DE2245415B2 - Kompakter elektronischer Rechner - Google Patents
Kompakter elektronischer RechnerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen kompakten elektronischen Rechner mit einer Tastatur, die eine Mehrzahl
von Tasten aufweist, mit denen Informationen, insbesondere numerische Daten und Betriebsanweisungen,
eingegeben werden können, mit einer Außenplatte, welche eine Mehrzahl von öffnungen besitzt, die den
Tasten entsprechen, und in weiche letztere ejngefügt sind, wobei eine Mehrzahl von Schaltern in Übereinstimmung
mit den Tasten und unterhalb derselben angeordnet sind, so daß sie durch Niederdrücken der Tasten
betätigt werden, und mit einer ersten Schaltungsplatte, auf der die Mehrzahl von Schaltern angebracht
ist und mit der von den Schäkern erzeugte elektrische Signale dem Rechner zugeführt werden, wobei ferner
die erste Schaltungsplatte zwischen den sie führenden und haltenden Seitenplatten befestigt und eine zweite
Schaltungsplatte vorgesehen ist, auf der eine Mehrzahl von Operationselementen angeordnet und die an den
Seitenplatter, befestigt sowie mit einer Vielfachsteckleiste
verbunden ist.
Eine Tastatur mit einer Trägerplatte für elektronische Bauelemente ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
7 026 954 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind offensichtlich die Kupplungsorgane der Tasten
mit den elektronischen Bauelementen auf der Trägerplatte durch Lötungen od. dgl. verbunden. Damit
ergibt sich aber ein verhältnismäßig schwieriger Aufbau und eine kompliziert Hei .teilung sowie außerdem
eine komplizierte Wartung und Reparatur. Abgesehen hiervon wird auch die Miniaturisierung erschwert, weil
der Raum nur verhältnismäßig schlecht ausgenutzt ist.
In den letzten Jahren hat sich bei kompakten elekironischen
Rechnern eine Tendenz zu weiterer Miniaturisierung entsprechend der Entwicklung der Technologie
integrierter Schaltungen gezeigt, und einige Rechner sind sogar bis auf Taschengröße extrem miniaturisiert
worden.
Eine solche Miniaturisierung hat unvermeidlich zu einer weiteren Kompaktheit und Komplexität der inneren
Anordnung und Konstruktion geführt. Dies hai auch zu viel komplizierteren Vorgängen bei der Her
stellung und beim Zusammenfügen solcher Rechnei und dem entsprechend un höheren Kosten bei der Her
stellung und größeren Schwierigkeiten bei der Repara tür oder beim Ersetzen von Teilen geführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen kompakten elck
ironischen Rechner zu schaffen, welcher einfach in dei Konstruktion und vereinfacht in der Herstellung unc
im Zusammenstellen ist sowie auch leicht gewartet unc repariert werden kann, gleichzeitig soll der kompakte
elektronische Rechner nach der Erfindung ein geringe; Gewicht und eine für das Tragen geeignete feste Kon
struktion haben, mit hoher Festigkeit aufgebaut unc leicht zusammenzufügen sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vielfach steckleiste mit einem ersten Haltebereich zum Halter
des Paares von Seitenplatten in paralleler Anordnung
Mpd mit einem ersten Verbindungsbereieh zum elektrischen
Verbinden der ersten gedruckten Schalungsplatte mit der zweiten gedruckten Schalungsplatte versehen
ist, wobei die Vielfachsteckleiste und die Seitenplatten an einem ersten Haltebereich der letzteren aneinander
befestigt sind und die zweite gedruckte Schaltungsplatte in eine diese führende und haltende Nut in
den Seitenplatten einschiebbar ist, so daß ihre mit der ersten gedruckten Schaltungsplatte in Verbindung zu
bringenden Kontakte in Eingriff mit der Vielfachsteck- to leiste gelangen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung schafft einen kompakten elektronischen Rechner, dessen Tastatur und Hauptseitenplatten
auf sehr rationelle Weise aneinander befestigt werden können, d. h. einen kompakten elektronischen Rechner,
bei welchem die den Hauptkörper bildenden verschiedenen Teile die kleinstmögliche Dicke haben und eine
Metallplatte entsprechend vorgesehen ist, um ihre Festigkeit
ausreichend zu erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind zur weiteren Erläuterung der Ziele und Merkmale der Erfindung
in der Zeichnung dargestellt und werden irq folgenden
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Rechners,
F i g. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Rechners nach F i g. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengefügten
Grundaufbauteile, gesehen von der Rückseite,
F i g. 4 eine Längsschnittansicht des Rechners nach Fig-1.
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht zur Darstellung des Aufbaus des Anzeigeteils zum Anzeigen numerischer Werte,
F i g. 7 eine andere Form des Anzeigeteils und
F i g. 8 eine Seitenansicht, welche zeigt, wie die oberen und unteren Abdeckungen miteinander verbunden
sind.
Der Aufbau des elektronischen Rechners wird im folgenden allgemein unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben
werden. Der Rechner weist eine Außenplatte 11 auf. welche mit öffnungen JIa zur Aufnahme der
Oberteile von Tasten versehen ist und eine Oberfläche für eine Tastatur bildet. Die Außenplatte 11 ist wegen
des ästhetischen Eindrucks mit Kunststoff oder ähnlichem Material verkleidet, und eine Verstärkungsplatte
15 aus Metall oder ähnlichem Material mit den öffnungen 11a für die Oberteile der Tasten entsprechenden
Löchern -st an der Unterfläche der Außenplatte 11 angebracht.
Die Verstärkungsplatte 15 ist weiter mit abgebogenen Teilen 15a, 15f>, 15c und 15c/ zum sicheren
Halten von Seitenplatten 39 und 40 versehen. Weiter sind Gruppen von Tasten 16 bis 33, die Ziffern- und
Funktionstasten bilden und staubsichernde Pufferteile 35 und 36 aus einem elastischen Material wie Gummi
od. dgl. vorgesehen. Eine erste Schaltungsplatte 14 trägt Schalter, mit den Schalterkontakten Hb und 14c
und eine gedruckte Schaltung aus Metallfolie. Der eine Schaltkontakt Hb wird von einer Blattfeder gebildet,
während ein den anderen Schaltkontakt bildendes Metallstück 14c geerdet und an der Rückseite der ersten
Schaltungsplatte 14 angebracht ist. Zwischen einer gcdruckten Leitung 14a und dem Mctallstiick 14c kann
durch Niederdrücken einer beliebigen Taste eine elektrische
Verbindung hergestellt werden. Die Verstär-
kungsplatte 15 is; mit einem weiteren abgebogenen
Teil 15e versehen, welches elektrisch mit dem Metallstück 14c verbunden sein kann, um hierdurch die Verstärkungsplatte
15 auf Erdpotential zu halten und den Bereich des geerdeten Kontakts zu vergrößern wie
auch äußere Geräusche zu unterbrechen und eine Abgabe von inneren Geräuschen nach außen zu verhindern.
Die erste gedruckte Schaltungsplatte 14 ist von einer Tragplatte 37 sicher getragen. Die Tragplatte 37
ist mit einem Führungszylinder 37a zum Führen und sicheren Aufnehmen der Schäfte der Tasten ausgebildet
und stellt die Unterfläche der Tastatur dar. Die Tragplatte 37 ist an der Außenplatte 11 z.B. mit
Schrauben 41 befestigt So ist eine Tastatur 10 aufgebaut aus der Außenplatte 11, der Verstärkungsplatte 15,
Tasten 16 bis 33, elastischen Pufferteilen 35, 36, der ersten Schalungsplatte 14, der Tragplatte 37 usw.
Die Seitenplatten 39 und 40 sind wegen des ästhetischen Eindrucks mit Kunststoff oder ähnlichem Material
verkleidet und weisen Nuten 39c, 39d, 40c und 4Od
zum Führen und Halten einer zweiten und dritten gedruckttn Schaltungsplatte 5d und 57 auf, an weiche
Operaiionselemente 60, die ei.t· logische Operationsschaltung bilden, und andere Schaltelemente angebracht
sind, sowie streifenartige Vorsprünge 39e und 4Oe für den Eingriff mit oberen und unteren Abdeckungen
44 und 45, die zusammen das Gehäuse bilden. Die Seitenplatten 39 und 40 sind weiter mit einem ersten
von Anschlägen 39/" und 40/" gebildeten Haltebereich
zur sicheren Aufnahme einer Vielfachsteckleiste 42 zum Verbinden und Halten dei zweiten und dritten gedruckten
Schaltungsplatte 54 und 57 versehen. Die Seitenplatten 39 und 40 sind weiter mit Löchern 39a, 39b,
40a, 40b zur Aufnahme von Schrauben und benachbarten, zu den Tasten hinragenden Zapfen 39g, 39Λ, 40g.
40Λ versehen. Die Tragplatte 37 ist mit Löchern 37c/,
37/" und 37e, 37 g ausgebildet, weiche den Löchern 40a,
40b und den Zapfen 40g, 40Λ auf der Seitenplatte 40
entsprechen. Die Löcher 37c/, 37/1WCiSCn kein Gewinde
auf, sondern sind lediglich Zugangsöifnungen für Schrauben 58. Die Löcher 37e und 37g nehmen die auf
der Seitenplatte 40 ausgebildeten Zapfen 40g und 40Λ sattsitzend auf. An Stellen der Seite der Tragplatte 37,
wo die Löcher 37c/, 37e und 37/, 37j? ausgebildet sind,
sind vertiefte Teile 37i> und 37c zur Aufnahme der abgebogenen
Teile 15a und \5b der Verstärkungsplatte ausgebildet. Das Loch 37e ist nicht kreisförmig, sondern
hat die Form eines Langlochs, so daß eine Lagekorrektur möglich ist. Die Seitenplatte 39 ist einfach
symmetrisch und im Aufbau gleich zu der Seitenplatte 40.
Die Zapfen 40# und 40Λ dienen dazu, ein Verwerfen
oder Verdrehen der Tragplatte 37 und der ersten
Schalungsplatte 14 zu verhindern und deren Flachheit
aufrechtzuerhalten. Die abgebogenen Teile 15a und 156 der metallischen Verstärkungsplatte 15 sind mit Löchern
15Λ' und \5b' ausgebildet, welche ein Innengewinde zum eingeschraubten festen Aufnehmen der
durch die Locher 40a und 40b der Seitenplatte 40 geführten Schrauben 58 aufweisen. Der feste Eingriff zwischen
den Löchern 15a' und i5bf und den Schrauben 58
ist weiter nützlich zum Verhindern des Verwerfens oder der Verformung der Außenplatte 11 und der Verstärkungsplat.c
15.
Bei einem üblichen tragbaren Rechner war die aus einem nachgiebigen Material wie Kunststoff ausgebildete
Tastatur mit Gewindelöchern verschen, durch welche Schrauben /ur Befestigung der Seilenplatten dl·
rekt an der Tastatur geführt wurden, und dies führte zu einer Lockerung, einer Verformung und/oder Bruchgefährdung des Rechnerkörpers. Der Grund dafür ist. daß
das Gehäuse eines kompakten tragbaren Rechners aus einem möglichst dünnen Flachmaterial aufgebaut sein
muß.
Vorliegend wird eine Verstärkungsplatte aus Metall auf die oben beschriebene Weise entsprechend angebracht, und dies führt zu einem hochwirksamen Aufbau
für den kompakten tragbaren Rechner, dessen Hauptteile aus hochmolekularem Material wie Kunststoff
od. dgl. hergestellt sein müssen.
Weiter dient eine solche Verstärkungsplatte 15 auch als Geräusche abschirmendes Teil und führt so zu einer
sehr wünscheswerten Wirkung bei der praktischen Verwendung.
Die Vielfachsteckleiste 42 weist Sockelteile 42a und 426 auf. welche Steckerteilen 54a und 57a der gedruckten Schaltungsplatten 54 und 57 entsprechen. Die Sokkelteile 42a und 42fr sind elektrisch miteinander verbunden und verbinden entsprechend die Schaltungsplatten 54 und 57 miteinander.
Zwischen denjenigen Sockelteilen 42a und 42b, welche auf die elektrische Verbindung mit der ersten gedruckten Schaltungsplatte 14 der Tastatur gerichtet
sind, ragen Metalldrähte 43 heraus, deren Enden in Löchern in entsprechenden gedruckten Leitungen 14s? auf
der ersten gedruckten Schaltungsplatte aufgenommen werden und an diesen durch Ixiten zur Herstellung der
elektrischen Verbindung befestigt sind. Hierauf werden die Anschläge 39£ 4Of der Seitenplatten 39.40 und Anschläge 42c 42rf die einen ersten Haltebereich der
Vielfachsteckleiste 42 zum Halten der Seitenplatten 39 und 40 bilden, durch Schrauben aneinander befestigt.
Die Sockelteile 42a und die Metalldrähte 43 stellen einen ersten Verbindungsbereich zum elektrischen Verbinden der ersten gedruckten Schaltungsplatte mit der
zweiten gedruckten Schaltungsplatte dar. während die Sockelteile 42b und die Metalldrähte 43. soweit sie zwischen den Sockelteilen 42a und 42b verlaufen, einen
zweiten Verbindungsbereich zum elektrischen Verbinden der dritten gedruckten Schaltungsplatte 57 mit der
zweiten gedruckten Schaltungsplatte 54 bilden.
Der Hauptteil des Rechners bildet so einen extrem kompakten und festen Aufbau.
Als Folge kann in einem solchen Hauptteil verschiedenes Zubehör einfach eingeführt oder aufgebracht
werden, um die gesamte Einheit zu vervollständigen.
Die zweite gedruckte Schaltungsplatte 54 trägt Operationselemente 60. insbesondere logische Operationsschaltungselemente. einen Batterieprüfer 47, eine Anzeigeeinrichtung 49, eine Kontaktfeder 50 für die Erdplatte, einen Steckkontakt 52 zur Verbindung mit einer
Energiequelle, einen Leistungsschalter 53 usw. Ober der Anzeigeeinrichtung 49 tiegt eine Maske 48. über
weicher wiederum eine verstärkende Linse 13. eine Halteplatte 12a' für die Linse 13 und eine transparente
schützende Glasplatte 12 liegt Die Anzeigeeinrichtung 49 weist eine Leuchtdiode 49D auf. welche rotes Licht
abgibt Die insbesondere in Fig.6 gezeigte Ausführungsform ist daher so aufgebaut daß von der Leuchtdiode angezeigte Werte leicht gesehen werden können.
Im einzelnen ist die Oberfläche der verstärkenden Linse 13 mit einem Antireflexionsbelag 13a versehen, und
die Oberfläche der transparenten schützenden Glasplatte 12 ist bei 12a einer Behandlung gegen Spiegelungen unterworfen worden. Es versteht sich, daß das von
der Leuchtdiode 49D abgegebene Licht durch die vergrößernde Linse 13 geführt und vergrößert sowie
durch die transparente schützende Glasplatte 12 hin durch erfaßt wird. Weiter kann die Anzeigeeinrichtung
noch besser dadurch sichtbar gemacht werden, daß die verstärkende Linse 13 oder die transparente schützen
de Glasplatte 12 mit einer Funktion als Filter ausgestat tet wird. Zum Beispiel können die Linse 13 oder die
Glasplatte 12 als Bandpaßfilter ausgebildet sein, um die von der Leuchtdiode 49£>
abgegebene Wellenlänge
to (Wellenlänge des roten Lichts) leicht durchzulassen wobei das Zubehör wie Schaltung und Anschlüsse ar
der Anzeigeeinrichtung 49 um die Leuchtdiode 49£ herum nicht zu erscheinen brauchen, sondern nur die
Buchstaben oder Zahlen klar gelesen werden können
In dieser Anordnung ist der Abstand zwischen dei
Leuchtdiode 49D und der verstärkenden Linse 13 so wie der Abstand zwischen der verstärkenden Linse 13
und der transparenten schützenden Glasplatte 12 vor zugsweise 2 bis 3 mm bzw. J mm.
F i g. 7 zeigt eine weitere Form eines Anzeigeteils bei welchem der Antireflexionsbelag 13a der Linse 13
entweder mit einem gegen Spiegelungen behandelten Film versehen oder unmittelbar einer Behandlung geg«:n Spiegelung ausgesetzt worden ist.
An der Unterseite der zweiten gedruckten Schaltuvtgsplatte 54 ist wie oben erwähnt ein Leistungsschal
ter 53 befestigt. Der Leistungsschalter 53 sollte vorzugsweise im Bereich der zweiten gedruckten Schal
tungsplatte 54 so nahe wie möglich deren Seitenkante
angeordnet sein, weil es nötig ist, diese Schaltungsplat
te 54 glatt einführen und entfernen zu können. Das Schließen und öffnen des Leistungsschalters 53 kann
durch Bewegen eines bewegbaren Teils 53«? bewirkt werden. Zu diesem Zweck ist ein von außen betätigba
res Betätigungsteil 56 in Form eines Knopfes durch ein
in der Seitenplatte 35 in Form eines Loches ausgebildetes Fenster 39^ eingeführt, worauf ein auf dem Betätigungsteil 56 ausgebildeter Anschlag 56a mit Hilfe eines
verbindenden Stiftes 55 fest mit dem bewegbaren Teil
53a des Leistungsschalters 53 verbunden ist. So kann die zweite gedruckte Schaltungsplatte 54 aus der Vielfachsteckleiste 42 zum Zwecke der Wartung oder der
Reparatur recht einfach dadurch entfernt werden, daß der verbindende Stift 55 herausgezogen wird, ohne daß
es erforderlich ist. den Leistungsschalter 53 von der zweiten Schaltungsplatte 54 zu entfernen, wie es bisher
üblicherweise erforderlich war.
Der Zusammenbau kann insgesamt einfach dadurch fertiggestellt werden, daß lediglich ein metallischer Ab
Standshalter 38 für die Seitenplatten und die das Gehäuse bildenden oberen und unteren Abdeckungen 45
und 44 angebracht wird. Der Abstandshalter 38 ist mit einer Öffnung 38a ausgebildet durch welche eine nicht
gezeigte Lade-Betriebsunterlage angebrach! werden
kann.
Die oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 können wie in F i g. 8 gezeigt auf sehr rationelle Weise
miteinander verbunden sein. Die Seitenwände der oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 sind mit Ver-
bindungsstücken 45a und 44a versehen, welche die
Form von Zähnen eines Kammes ir. gestaffeltem Verhältnis haben, wobei jedes Verbindungsstück mit einem
Loch 456 oder 44fr zum Verbinden ausgebildet ist Eine
Vielzahl von Zapfen 46a zum Verbinden der beiden
Abdeckungen ist in einer Reihe auf einem Verbindungsteil 46 vorgesehen. Jeder zweite Zapfen 46a entsprechend jedem Verbindungsstück 45a wird in das jeweils zugehörige Loch 45fr der Verbindmur«tnrke 45a
eingepaßt und verstemmt, um hierdurch das Verbindungsteil
46 an der oberen Abdeckung 45 zu befestigen. Andererseits werden die übrigen Zapfen 46a so zentriert,
daß sie in die in den Verbindungsstücken 44a der unteren Abdeckung 44 ausgebildeten Löcher 44b passen,
wodurch die oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 miteinander verbunden werden. Die zwei so
miteinander verbundenen Abdeckungen 44 und 45 werden auf dem Grundkörper der Einheit abgeordnet, wobei
die streifenartigen Vorsprünge 39e, 4Oe der Hauptseitenplatten 39, 40 von den Seitenwänden der Abdekkungen
gehalten werden. Dann werden verbindende Löcher 45a'in der oberen Abdeckung 45 und verbindene
Löcher 44a' in der unteren Abdeckung 44 miteinander ausgerichtet, worauf Schrauben in die miteinander
ausgerichteten Löcher eingeführt werden, um hierdurch den Zusammenbau der gesamten Einheit fertigzustellen.
Die oberen und unteren Abdeckungen 45 und 44 aus Metall haben eine Funktion gleich der oder größer als
die erste Funktion der Verstärkungsplatte 15, d. h. die Funktion, die Festigkeit des kompakten elektronisch*
Rechners, welcher im Grundaufbau aus Teilen ein hochmolekularen Materials wie Kunststoff oder de
gleichen besteht, aufrechtzuerhalten oder zu vergri Bern. Weiter ist besonders zu bemerken, daß die zw
Abdeckungen 44 und 45 dahingehend wirken, die zwe te Funktion der Verstärkungsplatte 15 zu unterstütze!
nämlich die Funktion als Geräuschabschirmung. Di ist deshalb der Fall, weil, wie in den F i g. 2 und 4 g
ίο zeigt, der auf der zweiten gedruckten Schaltungsplat
54 vorgesehene Federkontakt 50 für die; Erdungsplat elektrisch mit der metallischen oberen Abdeckung 4:
verbunden ist, um Erdpotential durch den Körper d Bedienungsperson oder durch den Tisch, auf welche
der Rechner ruhen kann, aufrechzuerlialten. Ein g druckter Schaltungsdraht 51 von der Kontaktfeder S
ist mit dem Metallstück 14c der ersten Schaltungsplat 14 für die Tastatur verbunden, um ein<i Erdleitung
ergeben. Die Kontaktfeder 50 kann auch gegen d obere Abdeckung 45 drücken, um diese zu halten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kompakter elektronischer Rechner mit einer Tastatur, die eine Mehrzahl von Tasten aufweist, s
mit denen Informationen, insbesondere numerische Daten und Betriebsanweisungen, eingegeben werden
können, mit einer Außenplatte, welche eine Mehrzahl von öffnungen besitzt, die den Tasten
entsprechen, und in welche letztere eingefügt sind, wobei eine Mehrzahl von Schaltern in Übereinstimmung
mit den Tasten und unterhalb derselben angeordnet sind, so daß sie durch Niederdrücken der
Tasten betätigt werden, und mit einer ersten Schaltungsplatte,
auf der die Mehrzahl von Schaltern angebracht ist und mit der von den Schaltern erzeugte
elektrische Signale dem Rechner zugeführt werden, wobei ferner die erste Schaltungsplatte zwischen
den sie führenden und haltenden Seitenplatten befestigt und eine zweite Schaltungsplatte vorgesehen
■st, auf der eine Mehrzahl von Operationselementen angeordnet und die an den Seitenplatten befestigt
sowie mit einer Vielfachsteckleiste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Viellachsteckleiste
(42) mit einem ersten Haltebereich (42c, 42d) zum Halten des Paares von Seitenplatten
(39, 40) in paralleler Anordnung und mit einem ersten Verbindungsbereich (42a, 43) zum elektrischen
Verbinden der ersten gedruckten Schaltungsplatte (14) mit der zweiten gedruckten Schaltungsplatte
(54) versehen ist, wobei die Vielfachsteckleiste (42) lind die Seitenplatten (39, 40) an einem ersten Haltebereich
(39/i 40/) der letzteren aneinander befestigt
sind und die zweite sedr ckte Schaltungsplatte in eine diese führende und haftende Nut (39c/, 40c/)
In den Seitenplatten (39, 40) einschiebbar ist, so daß
ihre mit der ersten gedruckten Schaltungsplatte (14) in Verbindung zu bringenden Kontakte in Eingriff
mit der Vielfachsteckleiste (42) gelangen.
2. Kompakter elektronischer Rechner nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfach-Steckleiste
(42) einen zweiten Verbindungsbercich (426. 43) zum elektrischen Verbinden einer im
Rechner vorgesehenen dritten gedruckten Schaltungsplatte (57), auf der eine Mehrzahl von Operationselementen
(60) angeordnet und durch dieselbe Verbunden sind, mit der zweiten gedruckten Schaltungsplatte
(54) aufweist.
3. Kompakter elektronischer Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verstärkung der Außenplatte (11) an dieser eine metallische Verstärkungsplatte (15) angebracht ist,
die eine Mehrzahl von öffnungen aufweist, welche der Mehrzahl von öffnungen in der Außenplatle
entspricht.
4. Kompakter elektronischer Rechner nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Operationselemente
(60) derart elektrisch mit der Verstärkungsplatte (15) verbunden sind, daß diese auf Massepotential
gehalten wird.
5. Kompakter elektronischer Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein
äußeres, mit dem Massepotential der Operationselemente (60) elektrisch verbundenes und äußeres
Rauschen abschirmendes Gehäuse (44.45). <»5
6. Kompakter elektronischer Rechner nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an der zweiten gedruckten Schalungsplatte (54) ein Leistungsschalter (53) befestigt ist, der ein bewegbares
Teil (53a) aufweist, dem gegenüber in einer der Seitenplatten (39,40) ein Fenster (39^) vorgesehen ist, durch das von außen ein Betätigungsteil (56)
eingefügt ist, das mit dem bewegbaren Teil verbunden ist und ein Öffnen und Schließen des Leistungsschalters über letzteres ermöglicht.
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Also Published As
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |