DE19946702A1 - Tastaturvorrichtung - Google Patents

Tastaturvorrichtung

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Abstract

Offenbart ist eine Tastaturvorrichtung (1) mit einer derartigen Konstruktion, daß sich eine Positionierung und Fixierung eines Tastaturkörpers (6) relativ zu einem Gehäuse (2) gewährleisten läßt. Die Tastaturvorrichtung (1) besitzt einen Tastaturkörper (6) und ein Gehäuse (2), wobei das Gehäuse (2) ein oberes Gehäuseteil (14) aufweist, das die Seite der oberen Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckt, sowie ein unteres Gehäuseteil (17), das die Seite der unteren Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckt. Ein Zungenstück (18) und ein Aussparungsbereich (25) für den Eingriff mit dem oberen und dem unteren Gehäuseteil (14, 17) sind zentral an den beiden Längserstreckungsseiten des Tastaturkörpers (6) vorgesehen. Die Positionierung und Fixierung des Tastaturkörpers (6) relativ zu dem Gehäuse (2) erfolgt durch diese beiden Eingriffsbereiche (18, 25). Ferner sind an zwei Stellen an der Rückseite des Tastaturkörpers (6) Fixierbereiche (27) zum Fixieren des Tastaturkörpers (6) an dem aus dem oberen und dem unteren Gehäuseteil (14, 17) gebildeten Gehäuse (2) vorgesehen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tastaturvorrichtung und befaßt sich im spezielleren mit einer Tastaturkörper-Positionier- und -fixierkonstruk­ tion bei einer Tastaturvorrichtung, die einen Tastatur­ körper und ein Gehäuse aufweist, in dem der Tastatur­ körper untergebracht ist.
Eine herkömmliche Tastatur weist im allgemeinen einen Tastaturkörper mit einer großen Anzahl von daran ange­ brachten Tastenoberteilen sowie ein Gehäuse auf, in dem der Tastaturkörper untergebracht und gehalten ist. Bei dem Gehäuse handelt es sich um eine kombinierte Konstruktion aus einem oberen Gehäuseteil, das die Seite der oberen Oberfläche des Tastaturkörpers überdeckt, und einem unteren Gehäuseteil, das die Seite der unteren Oberfläche des Tastaturkörpers überdeckt, wobei das obere Gehäuseteil Fensterbereiche aufweist, durch die hindurch die große Anzahl von Tastenoberteilen frei­ liegt. Der Grund für die Verwendung dieser Konstruktion besteht darin, daß diese Konstruktion die Tastatur-Mon­ tagearbeit erleichtert. Der Tastaturkörper weist mehrere . Arten von Tastengruppen mit unterschiedlichen Funktionen auf, wobei diese normale Typen von Eingabetasten, Zif­ ferntasten und Funktionstasten beinhalten. Die Tasten­ gruppen sind unterteilt und etwas voneinander beabstan­ det, und zwar durch Stegbereiche, die jeweils zwischen den in dem oberen Gehäuseteil ausgebildeten, einander benachbarten Fensterbereichen angeordnet sind.
In der letzten Zeit ist auf dem Gebiet der Informations­ prozessoren, wie z. B. PCs, vom Standpunkt der Platzer­ sparnis und der verbesserten Tragbarkeit eine zunehmende Notwendigkeit für eine Reduzierung der Größe, des Ge­ wichts und der Dicke entstanden. In Anbetracht von der­ artigen Erfordernissen ist auch auf dem Gebiet der Tastatur als Eingabevorrichtung für einen Informations­ prozessor ein Bedarf dahingehend entstanden, daß die eigentliche Tastatur ebenfalls eine reduzierte Größe, Dicke und ein reduziertes Gewicht aufweisen sollte. In diesem Zusammenhang ist zum Reduzieren von herkömmlichen Tastaturen mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion eine Tastatur vorgeschlagen worden, bei der die Anzahl von Stegbereichen zum Unterteilen von Tastengruppen re­ duziert ist, die Beabstandung zwischen einander benach­ barten Tastengruppen kleiner gemacht ist und die Breite eines äußeren Rahmenbereichs vermindert ist. Gemäß die­ ser Tastatur läßt sich die Größenreduzierung der Tasta­ tur im Vergleich mit den anderen herkömmlichen Tastatu­ ren mit der vorstehenden Konstruktion dadurch bewerk­ stelligen, daß die Beabstandung von Tastengruppe zu Tastengruppe reduziert ist und der externe Rahmen eine verminderte Breite aufweist. Außerdem läßt sich die Ge­ wichtsreduzierung der Tastatur durch Verwendung eines leichten Harzmaterials als Material für das Gehäuse er­ zielen.
Obwohl eine Reduzierung der Größe und des Gewichts der Tastatur durch eine gewisse Verbesserung hinsichtlich der Konstruktion und des Materials erzielt werden kann, sind jedoch andere Unannehmlichkeiten aufgetreten.
Zum Beispiel ist es zum Zeitpunkt des Einbaus des Tasta­ turkörpers in das Gehäuse erforderlich, eine Positio­ nierung des Tastaturkörpers in Bezug auf das Gehäuse in exakter Weise vorzunehmen. Da jedoch kein Stegbereich vorhanden ist, der über dem Tastaturkörper kreuzt, wird die Positionierung des Tastaturkörpers relativ zu dem Gehäuse unweigerlich entlang eines Randbereichs des Ta­ staturkörpers vorgenommen. Bei diesem Typ einer her­ kömmlichen Tastatur erfolgt eine solche Positionierung an einem Endbereich eines sich in Längsrichtung des Tastaturkörpers erstreckenden Rands. Bei einem solchen Positionierverfahren ist es schwierig, eine zufrieden­ stellende Positioniergenauigkeit insbesondere an dem Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite zu erzielen. Normalerweise wird aus diesem Grund ein geringfügiger Zwischenraum zwischen den Fensterrändern in dem oberen Gehäuseteil und den am äußersten Umfang gelegenen Tastenoberteilen vorgesehen, um eine gegenseitige Be­ rührung zwischen diesen zu verhindern. Es ist jedoch das Problem aufgetreten, daß dieser Zwischenraum über die gesamte Tastatur nicht gleichmäßig ist. Ein derartiges Problem läßt sich dadurch vermeiden, daß Positionierbe­ reiche an beiden Enden vorgesehen werden, jedoch wird in diesem Fall zusätzlicher Raum für diese Positionierbe­ reiche erforderlich.
Der Tastaturkörper ist an dem unteren Gehäuseteil mit­ tels Schrauben oder dergleichen von der Rückseite des unteren Gehäuseteils her befestigt, so daß die Befesti­ gung im normalen Gebrauchszustand nicht sichtbar ist. Wie vereinfacht die Konstruktion des Gehäuses im Hin­ blick auf die Reduzierung der Größe und des Gewichts der Tastatur auch sein mag, so dürfen das Gehäuse und der Gehäusekörper an ihren Befestigungsbereichen nicht leicht voneinander getrennt werden, wenn ein leichter Stoß auf die Tastatur wirkt. Es ist notwendig, daß der Tastaturkörper sicher in einer vorbestimmten Position in dem Gehäuse gehalten und fixiert ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Über­ windung der vorstehend genannten Probleme sowie in der Schaffung einer Tastaturvorrichtung mit einer Konstruk­ tion, die eine Positionierung und Fixierung eines Tasta­ turkörpers relativ zu einem Gehäuse in zuverlässiger Weise gestattet.
Erreicht wird das vorstehend genannte Ziel durch eine erfindungsgemäße Tastaturvorrichtung, die einen allge­ mein rechteckigen Tastaturkörper mit einer Mehrzahl von an der oberen Oberfläche desselben angebrachten Tasten­ oberteilen sowie ein Gehäuse aufweist, in dem der Tasta­ turkörper untergebracht ist, wobei das Gehäuse ein die Seite der oberen Oberfläche des Tastaturkörpers über­ deckendes oberes Gehäuseteil und ein die Seite der unteren Oberfläche des Tastaturkörpers überdeckendes unteres Gehäuseteil aufweist, wobei das obere Ge­ häuseteil Fensterbereiche aufweist, durch die hindurch die Tastenoberteile freiliegen, wobei bei der er­ findungsgemäßen Tastaturvorrichtung ein erster tastatur­ körperseitiger Eingriffsbereich zentral an einer Längs­ erstreckungsseite des Tastaturkörpers vorgesehen ist, ein erster Oberes-Gehäuseteil-seitiger Eingriffsbereich (im folgenden wird dieser "auf der Seite des oberen Ge­ häuseteils befindlicher Eingriffsbereich" genannt) für den Eingriff mit dem ersten tastaturkörperseitigen Ein­ griffsbereich zentral in Längserstreckungsrichtung des oberen Gehäuseteils vorgesehen ist und ein erster Unteres-Gehäuseteil-seitiger Eingriffsbereich (im fol­ genden wird dieser "auf der Seite des unteren Gehäuseteils befindlicher Eingriffsbereich" genannt) für den Eingriff mit dem in Eingriff tretenden Bereich des ersten tastaturkörperseitiger Eingriffsbereichs und des ersten auf der Seite des oberen Gehäuseteils befindli­ chen Eingriffsbereichs zentral in Längserstreckungs­ richtung des unteren Gehäuseteils vorgesehen ist.
Bei der herkömmlichen Tastaturvorrichtung erfolgt die Positionierung des Tastaturkörpers an einem Längser­ streckungsende des Tastaturkörpers, und somit tritt eine große positionsmäßige Abweichung an dem Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite auf, während bei der Tasta­ turvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Positio­ nierung an einem Eingriffsbereich erfolgt, der zentral in Längserstreckungsrichtung des Tastaturkörpers ange­ ordnet ist, d. h. die Distanz von dem Positionierbereich bis zu einem Endbereich des Tastaturkörpers ist kurz, so daß eine ausreichend hohe Positioniergenauigkeit selbst an dem Endbereich erzielt wird und der Zwischenraum zwi­ schen den Fensterrändern des oberen Gehäuseteils und den an dem äußersten Umfang angeordneten Tastenoberteilen über die gesamte Tastatur gleichmäßig ausgebildet werden kann. Da ferner alle drei Elemente, nämlich der Tasta­ turkörper, das obere Gehäuseteil und das untere Ge­ häuseteil, an einer zentralen Stelle in Längser­ streckungsrichtung des Tastaturkörpers miteinander in Eingriff sind, ist die Positioniergenauigkeit unter die­ sen drei Elementen noch weiter verbessert.
Gemäß einem konkreter ausgebildeten Beispiel sind der erste tastaturkörperseitige Eingriffsbereich, der erste auf der Seite des oberen Gehäuseteils befindliche Ein­ griffsbereich und der erste auf der Seite des unteren Gehäuseteils befindliche Eingriffsbereich durch Vor­ sprungeinrichtungen gebildet, die von dem Tastatur­ körper, dem oberen Gehäuseteil bzw. dem unteren Gehäuse­ teil wegragen, wobei die als erster tastaturseitiger Eingriffsbereich ausgebildete Vorsprungeinrichtung in ineinandergreifenderweise zwischen den Vorsprungein­ richtungen gehalten ist, die als erster auf der Seite des oberen Gehäuseteils befindlicher Eingriffsbereich bzw. als erster auf der Seite des unteren Gehäuseteils befindlicher Eingriffsbereich ausgebildet sind.
Wenn bei dieser Konstruktion die vorstehend genannten ersten Eingriffsbereiche sowohl als Positionierein­ richtungen als auch als Fixiereinrichtungen betrachtet werden, wird der Tastaturkörper fest zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil fixiert, da die als erster tastaturkörperseitiger Eingriffsbereich ausgebildete Vorsprungeinrichtung in ineinandergreifender Weise zwischen den Vorsprungeinrichtungen gehalten ist, die als auf der Seite des oberen Gehäuseteils bzw. auf der Seite des unteren Gehäuseteils befindlicher Eingriffs­ bereich ausgebildet sind.
Bei der Tastaturvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein zweiter tastaturkörperseitiger Ein­ griffsbereich mittig an der Seite gegenüber derjenigen Seite vorgesehen, an der der erste tastaturkörper­ seitiger Eingriffsbereich des Tastaturkörpers vorgesehen ist, und ein zweiter gehäuseseitiger Eingriffsbereich für den Eingriff mit dem zweiten tastaturkörperseitigen Eingriffsbereich ist mittig in Längserstreckungsrichtung von dem oberen und/oder unteren Gehäuseteil vorgesehen. In diesem Fall sind Eingriffsbereiche für den Eingriff mit dem Gehäuse jeweils mittig an den beiden einander gegenüberliegenden Längserstreckungsseiten des Tastatur­ körpers vorgesehen, wodurch die Positionierung des Tastaturkörpers relativ zu dem Gehäuse durch diese beiden Eingriffsbereiche bewerkstelligt wird.
Durch Positionieren des Tastaturkörpers und des Gehäuses relativ zueinander an den beiden einander gegenüber­ liegenden Seiten wird somit eine Verlagerung des Tasta­ turkörpers in einer Rotationsrichtung desselben ver­ hindert, und die Positioniergenauigkeit läßt sich ver­ bessern.
Ferner ist es bei der vorstehend beschriebenen Tastatur­ vorrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß auf derjenigen Seite, an der der erste tastaturkörper­ seitige des Tastaturkörpers vorgesehen ist, dritte tastaturkörperseitige Eingriffsbereiche an zwei vonein­ ander beabstandeten Stellen vorgesehen sind, wobei der erste tastaturkörperseitige Eingriffsbereich dazwischen angeordnet ist, und daß dritte auf der Seite des oberen Gehäuseteils befindliche Eingriffsbereiche sowie dritte auf der Seite des unteren Gehäuseteils befindliche Ein­ griffsbereiche jeweils für den Eingriff mit den dritten tastaturkörperseitigen Eingriffsbereichen an dem oberen Gehäuseteil bzw. dem unteren Gehäuseteil vorgesehen sind.
In diesem Fall sind nicht nur Eingriffsbereiche für den Eingriff mit dem Gehäuse an zwei voneinander beabstande­ ten Stellen an der einen Längserstreckungsseite des Tastaturkörpers vorgesehen, sondern es ist auch ein Ein­ griffsbereich (nämlich der zweite Eingriffsbereich) für den Eingriff mit dem Gehäuse mittig an der Seite des Tastaturkörpers vorgesehen, die der Seite gegenüber­ liegt, an der die vorstehend genannten Eingriffsbereiche vorgesehen sind, und somit ist der Tastaturkörper an diesen drei Eingriffsbereichen relativ zu dem Gehäuse festgelegt.
Gemäß dieser Konstruktion sind der Tastaturkörper, das obere Gehäuseteil und das untere Gehäuseteil jeweils an den Scheiteln eines Dreiecks festgelegt, das durch die beiden dritten Eingriffsbereiche sowie den einen zweiten Eingriffsbereich gebildet ist, so daß selbst bei Auf­ bringung von externen Kräften auf die Tastatur in ver­ schiedenen Richtungen diese drei Komponenten in einem fest fixierten Zustand gehalten werden. Somit läßt sich eine Tastaturvorrichtung schaffen, die stabil gegen mechanische Stösse ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht unter Darstellung der Gesamtkonstruktion einer Tastaturvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht unter.Darstellung eines auseinandergezogenen Zustands eines oberen Ge­ häuseteils, eines Tastaturkörpers und eines unteren Gehäuseteils der Tastaturvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Veran­ schaulichung eines Eingriffszustands unter Ver­ wendung eines Zungenstücks des Tastaturkörpers der Tastaturvorrichtung, wobei Fig. 3A eine Per­ spektivansicht unter Darstellung eines ausein­ andergezogenen Zustands zeigt und Fig. 3B eine Perspektivansicht unter Darstellung eines mon­ tierten Zustands zeigt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Eingriffszustands unter Verwendung eines dritten Aussparungsbereichs des Tastaturkörpers der Tastaturvorrichtung, wobei Fig. 4A eine Per­ spektivansicht unter Darstellung eines ausein­ andergezogenen Zustands zeigt und Fig. 4B eine Perspektivansicht unter Darstellung eines mon­ tierten Zustands zeigt;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht von Komponenten unter Darstellung eines Eingriffs­ zustands unter Verwendung eines ringförmigen Fixierbereichs des Tastaturkörpers der Tastatur­ vorrichtung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konstruktion zum Befestigen des oberen und des unteren Gehäuseteils der Tastaturvorrichtung aneinander, wobei Fig. 6A eine Perspektivansicht unter Darstellung eines auseinandergezogenen Zustands zeigt und Fig. 6B eine Perspektivan­ sicht unter Darstellung eines montierten Zu­ stands zeigt; und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Konstruktion der Fig. 6. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 er­ läutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Gesamt­ konstruktion einer Tastaturvorrichtung 1, die die vor­ liegende Erfindung verkörpert. Bei der Tastaturvor­ richtung 1 handelt es sich um eine transparente Tastatur von geringer Größe und kleiner Dicke, bei der ein Ge­ häuse 2 und Tastenoberteile bzw. Tastenelemente 3 aus einem transparenten Harzmaterial gebildet sind. Ein Kabel 4 beispielsweise zur Verbindung zu einem Computerkörper (nicht gezeigt) ist aus der Rückseite der Tastaturvorrichtung 1 herausgeführt (diese innenliegende bzw. abgelegene Seite sowie die nahegelegene Seite ge­ sehen von der Benutzerseite aus werden manchmal auch als Rückseite bzw. Frontseite bezeichnet), und Verbinder 5, die der USB-Norm (Universal-Serial-Bus- bzw. universelle serielle Busverbindungs-Norm) zur allgemeinen Verbindung mit verschiedenen externen Vorrichtungen entsprechen, sind an Seitenflächen auf der Rückseite der Tastaturvor­ richtung 1 angebracht.
Die Tastaturvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbei­ spiels, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist im wesentlichen gebildet aus einem allgemein rechteckigen Tastaturkörper 6 mit einer großen Anzahl von daran ange­ brachten Tastenoberteilen 3, einem Gehäuse 2, in dem der Tastaturkörper 6 untergebracht ist, sowie einer Steuer­ einheit 7, die das Senden und den Empfang von verschie­ denen Signalen beispielsweise zu und von einem Computerkörper steuert. Der Tastaturkörper 6, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt eine Aufnahmeeinrichtung 8, die die große Anzahl von Tastenoberteilen 3 trägt, drei Flächenkörper, die einen Membranschalter 9 bilden und bei denen es sich um zwei Schaltungs-Flächenkörper 10, 11 und einen Abstands-Flächenkörper 12 handelt, sowie eine metallische Platte 13, die die drei Flächenkörper 10, 11 und 12 zwischen sich und der Aufnahmeeinrichtung 8 hält und abstützt.
Das Gehäuse 2 besitzt ein oberes Gehäuseteil 14, das die Oberseite des Tastaturkörpers 6 überdeckt, sowie ein unteres Gehäuseteil 17, das die Unterseite des Tastatur­ körpers 6 überdeckt, wobei das obere Gehäuseteil 14 Fensterbereiche 15 und 16 aufweist, durch die hindurch die mehreren Tastenoberteile 3 freiliegen. Der Fenster­ bereich 15 des oberen Gehäuseteils 14 dient für die Freilegung von normalen Eingabetasten und Funktion­ stasten, während der Fensterbereich 16 für die Frei­ legung von Zifferntasten dient, wobei zwischen den Rändern der beiden Fensterbereiche 15 und 16 und den am äußersten Rand befindlichen Tastenoberteilen 3 ein ge­ ringfügiger Zwischenraum vorhanden ist. Um diesen Zwi­ schenraum über den gesamten Umfang der Fensterbereiche 15 und 16 gleichmäßig zu machen sowie ein Wackeln des Tastaturkörpers 6 innerhalb des Gehäuses 2 zu verhin­ dern, sind der Tastaturkörper 6 und das Gehäuse 2 in ihren Positionen festgelegt und an den nachfolgend be­ schriebenen drei Stellen befestigt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist nahezu in der Mitte der Rückseite der metallischen Platte 13 als einem Bestand­ teil des Tastaturkörpers 6 an einer der beiden in Längs­ richtung verlaufenden Seiten des Tastaturkörpers ein Zungenstück 18 (das auch als erster tastaturkörper­ seitiger Eingriffsbereich oder Vorsprungbereich bezeich­ net wird) vorgesehen, das horizontal nach rückwärts ragt, während auf der Seite des oberen Gehäuseteils 14 zwei nach unten ragende Vorsprünge 19 (die auch als erster auf der Seite des oberen Gehäuseteils vorgesehe­ ner Eingriffsbereich bzw. Vorsprungbereich bezeichnet werden) an einer dem Zungenstück 18 der Tastatur 6 ent­ sprechenden Stelle vorgesehen sind. Auf der Seite des unteren Gehäuseteils 17 ist ein nach oben ragendes Zungenstück 20 (das auch als erster auf der Seite des unteren Gehäuseteils vorgesehener Eingriffsbereich bzw. Vorsprungbereich bezeichnet werden) an einer dem Zungenstück 18 des Tastaturkörpers 6 entsprechenden Stelle vorgesehen.
Die Fig. 3A und 3B zeigen vergrößerte schematische Dar­ stellungen des betreffenden Bereichs. Wie in Fig. 3A gezeigt ist, ist ein erster Aussparungsbereich 21 (der auch als erster körperseitiger Eingriffsbereich bezeich­ net wird) in Breitenrichtung in der Mitte des Zungenstücks 18 des Tastaturkörpers 6 ausgebildet. Die Breite des ersten Aussparungsbereichs 21 ist gleich der Breite des Zungenstücks 20 des unteren Gehäuseteils 17. Beidseits des Zungenstücks 18 des Tastaturkörpers 6 sind zweite Aussparungsbereiche 22 (bzw. erste tastatur­ körperseitige Eingriffsbereiche) durch Aussparen der Metallplatte 13 in Richtung nach innen gebildet. Die Breite jedes Aussparungsbereichs 22 ist gleich der Breite jedes Vorsprungs 19 des oberen Gehäuseteils 14, und die Beabstandung zwischen den zweiten Aussparungs­ bereichen 22 ist gleich der Beabstandung zwischen den Vorsprüngen 19 des oberen Gehäuseteils 14. Die Bezugs­ zeichen 23 und 24 in Fig. 3A bezeichnen eine gedruckte Schaltungsplatte bzw. eine Abschirmplatte in der Steuer­ einheit 7, die zwischen dem unteren Gehäuseteil 17 und dem Tastaturkörper 6 angeordnet ist.
Die in diesem Bereich befindlichen, verschiedenen Kom­ ponenten sind in ihrer Formgebung in der vorstehend be­ schriebenen Weise ausgebildet. Im montierten Zustand der Tastaturvorrichtung 1, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist, befinden sich der erste Aussparungsbereich 21 des Zungenstücks 18 in dem Tastaturkörper 6 sowie das Zungenstück 20 des unteren Gehäuseteils 17 miteinander in Eingriff, und die beiden zweiten Aussparungsbereiche 22 in dem Tastaturkörper 6 sowie die beiden Vorsprünge 19 des oberen Gehäuseteils 14 befinden sich jeweils in Eingriff miteinander. Auf diese Weise ist das Zungenstück 18 des Tastaturkörpers 6 in ineinandergrei­ fender Weise zwischen dem Zungenstück 20 des unteren Gehäuseteils 17 und den beiden Vorsprüngen 19 des oberen Gehäuseteils 14 gehalten.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein dritter Aussparungs­ bereich 25 (der auch als zweiter tastaturkörperseitiger Eingriffsbereich bezeichnet wird) im wesentlichen in der Mitte der Vorderseite der Aufnahmeeinrichtung 8 als Be­ standteil des Tastaturkörpers 6 an der anderen der bei­ den sich in Längsrichtung erstreckenden Seiten des Tastaturkörpers ausgebildet, während in dem unteren Ge­ häuseteil 17 ein Vorsprung 26 (der auch als zweiter ge­ häuseteilseitiger Eingriffsbereich bezeichnet wird) an einer dem dritten Aussparungsbereich 25 des Tastatur­ körpers 6 entsprechenden Stelle ausgebildet ist, wobei der Vorsprung 26 in der Draufsicht H-förmig ausgebildet ist und nach oben ragt. Die Breite des dritten Aus­ sparungsbereichs 25 ist gleich der Breite des Vorsprungs 26 des unteren Gehäuseteils 17. Die Fig. 4A und 4B zeigen vergrößerte schematische Darstellungen dieses Bereichs. Im montierten Zustand der Tastaturvorrichtung 1, wie er in Fig. 4B gezeigt ist, befinden sich der dritte Aussparungsbereich 25 des Tastaturkörpers 6 und der innere U-förmige Bereich des Vorsprungs 26 des unte­ ren Gehäuseteils 17 in Eingriff miteinander.
Bei der Tastaturvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungs­ beispiel erfolgt somit eine Positionierung an zwei zen­ tralen Bereichen der beiden Längserstreckungsseiten des Tastaturkörpers 6.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind an der sich in Längs­ richtung der metallischen Platte 13 des Tastaturkörpers 6 erstreckenden Rückseite zwei ringförmige Fixierbe­ reiche 27 (die auch als dritte tastaturkörperseitige Eingriffsbereiche bezeichnet werden) an zwei Stellen rechts und links horizontal in Richtung auf die Rück­ seite ragend ausgebildet, wobei das zentrale Zungenstück 18 dazwischen angeordnet ist und jeder der ringförmigen Fixierbereiche 27 eine zentrale Öffnung aufweist. An den Fixierbereichen 27 des Tastaturkörpers 6 entsprechenden Stellen des unteren Gehäuseteils 17 sind Schraubener­ hebungen 28 (die auch als dritte auf der Seite des unte­ ren Gehäuseteils vorgesehene Eingriffsbereiche bezeich­ net werden) zum Befestigen des Tastaturkörpers 6 und des oberen Gehäuseteils 14 aneinander vorgesehen. Ferner sind an den Fixierbereichen 27 des Tastaturkörpers 6 entsprechenden Stellen des oberen Gehäuseteils 14 zylin­ drische Schraubenerhebungen 29 (die auch als dritte auf der Seite des oberen Gehäuseteils vorgesehene Eingriffs­ bereiche bezeichnet werden) vorgesehen, von denen in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung nur eine ge­ zeigt ist, wobei die Schraubenerhebungen 29 'in ihrem Inneren jeweils mit einer nicht gezeigten Gewindeöffnung ausgebildet sind. Der Innendurchmesser der in jedem Fixierbereich 27 des Tastaturkörpers 6 ausgebildeten Öffnung ist größer als der Außendurchmesser jeder Schraubenerhebung 29 des oberen Gehäuseteils 14, so daß die Schraubenerhebung 29 in die Öffnung des Fixierbe­ reichs 27 eingeführt werden kann.
Bei der Tastaturvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der beschriebene Bereich nicht nur zum Befestigen des Gehäuses 2 und des Tastatur­ körpers 6 aneinander verwendet, sondern auch zum Be­ festigen der USB-Verbinder 5 (Universal-Serial-Bus- bzw. universelle serielle Bus-Verbinder). Wie in Fig. 5 ge­ zeigt ist, kann somit jede Schraubenerhebung 29 des obe­ ren Gehäuseteils 14 auch in eine Öffnung eingeführt wer­ den, die in einem Verbindungsbereich 30 jedes USB-Ver­ binders 5 ausgebildet ist. Im montierten Zustand der Tastaturvorrichtung 1 sind die Schraubenerhebungen 29 des oberen Gehäuseteils 14 nacheinander von oben her in die Öffnungen der Fixierbereiche 27 in dem Tastatur­ körper 6 sowie in die Öffnungen der Verbindungsbereiche 30 der USB-Verbinder 5 eingeführt, und wenn die Schrau­ benerhebungen 29 des oberen Gehäuseteils 14 und die Schraubenerhebungen 28 des unteren Gehäuseteils 17 in Anlage miteinander gelangen und somit miteinander ausge­ fluchtet sind, werden Schrauben 31 von unten her in die Schraubenerhebungen 28 und 29 des unteren Gehäuseteils 17 bzw. des oberen Gehäuseteils 14 eingeschraubt, so daß das obere Gehäuseteil 14, der Tastaturkörper 6 und das untere Gehäuseteil 17 aneinander befestigt sind.
Bei der Tastaturvorrichtung 1 dieses Ausführungsbei­ spiels sind somit das obere Gehäuseteil 14, der Tasta­ turkörper 6 und das untere Gehäuseteil 17 an zwei Stel­ len auf der Innenseite bzw. Rückseite des Tastatur­ körpers aneinander befestigt, das untere Gehäuseteil 17 und der Tastaturkörper 6 sind durch einen zentral an der Vorderseite des Tastaturkörpers 6 vorgesehenen Ein­ griffsbereich (den Bereich des Eingriffs des dritten Aussparungsbereichs 25 mit dem Vorsprung 26 des unteren Gehäuseteils 17) aneinander befestigt, und das Gehäuse 2 und der Tastaturkörper 6 sind an drei Stellen aneinander befestigt, die den Scheiteln eines durch diese Ein­ griffsbereiche gebildeten Dreiecks entsprechen.
Das das obere Gehäuseteil 14 und das untere Gehäuseteil 17 umfassende Gehäuse 2 ist mittels Schrauben an den Fixierbereichen 27 des Tastaturkörpers 6 befestigt sowie auch an der Vorderseite des Gehäuses 2 befestigt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind nach oben ragende Hakenbereiche 32 an mehreren Stellen (sechs Stellen bei dem vorliegen­ den Ausführungsbeispiel) an dem vorderen Rand des unte­ ren Gehäuseteils 17 ausgebildet, während an dem vorderen Seitenrand des oberen Gehäuseteils 14 nach unten ragende Hakenaufnahmebereiche 33 (von denen in Fig. 2 zur Ver­ einfachung der Darstellung nur einer gezeigt ist) an den Positionen der Hakenbereiche 32 entsprechenden Stellen ausgebildet sind.
Die Fig. 6A und 6B zeigen vergrößerte schematische Dar­ stellungen jedes Hakenbereichs 32 des unteren Ge­ häuseteils 17 und jedes Hakenaufnahmebereichs 33 des oberen Gehäuseteils 14. Wie in Fig. 6A gezeigt ist, ist eine klauenartige Arretiereinrichtung 34 für den Ein­ griff mit dem Hakenaufnahmebereich 33 an einem oberen Abschnitt des Hakenbereichs 32 ausgebildet, während in dem Hakenaufnahmebereich 33 eine rechteckige Öffnung 35 zum Einsetzen der Arretiereinrichtung 34 des Hakenbe­ reichs 32 in diese ausgebildet ist. Im montierten Zu­ stand der Tastaturvorrichtung 1, wie sie in Fig. 6B ge­ zeigt ist, ist die Arretiereinrichtung 34 des Hakenbe­ reichs 32 in die Öffnung 35 des Hakenaufnahmebereichs 33 eingesetzt, und durch den Eingriff der Arretierein­ richtung 34 des Hakenbereichs 32 mit einer horizontalen Leiste 36 des Hakenaufnahmebereichs 33 sind das obere Gehäuseteil 14 und das untere Gehäuseteil 17 fest anein­ ander fixiert. Die Fig. 7A und 7B zeigen Schnittan­ sichten zur Veranschaulichung der positionsmäßigen Be­ ziehungen zwischen der Arretiereinrichtung 34 des Haken­ bereichs 32 und der horizontalen Leiste 36 des Hakenauf­ nahmebereichs 33 vor und nach dem Fixieren des oberen und des unteren Gehäuseteils 14, 17 aneinander durch Einpassen der Arretiereinrichtung 34 in den Hakenauf­ nahmebereich 33.
Bei der herkömmlichen Tastaturvorrichtung erfolgt die Positionierung des Tastaturkörpers an einem in Längs­ richtung gelegenen Endbereich, während bei der Tastatur­ vorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Positionierung des Tastaturkörpers 6 mit Hilfe des Zungenstücks 18 und des dritten Aussparungsbereichs 25 erfolgt, die beide mittig in Längsrichtung des Tastatur­ körpers 6 angeordnet sind. Bei der herkömmlichen Tasta­ turvorrichtung wird somit eine positionsmäßige Ab­ weichung an dem der Positionierseite gegenüberliegende Endbereich groß, während bei der Tastaturvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine ausreichend hohe Positioniergenauigkeit selbst an einem Endbereich erzielt werden kann, da die Distanz von dem Positionier­ bereich bis zu einem Endbereich der Tastatur 6 kurz ist. Außerdem ist es durch Positionieren des Tastaturkörpers relativ zu dem Gehäuse 2 auf zwei einander gegenüber­ liegenden Längsseiten möglich, eine Verlagerung des Tastaturkörpers 6 in seiner Rotationsrichtung zu ver­ hindern, wodurch sich die Positioniergenauigkeit verbes­ sern läßt. Als Ergebnis hiervon läßt sich der Zwischen­ raum zwischen den Rändern der Fensterbereiche 15 und 16 des oberen Gehäuseteils 14 und den am äußersten Rand gelegenen Tastenoberteilen 3 über die gesamte Tastatur gleichmäßig gestalten.
Insbesondere befinden sich die drei Komponenten, nämlich der Tastaturkörper 6, das obere Gehäuseteil 14 und das untere Gehäuseteil 17 allesamt an der Position des Zungenstücks 18 des Tastaturkörpers 6 miteinander in Eingriff, so daß sich daraus der weitere Vorteil ergibt, daß die Positioniergenauigkeit unter diesen drei Kompo­ nenten weiter verbessert wird. Da ferner das Zungenstück 18 des Tastaturkörpers 6 in ineinandergreifender Weise zwischen dem Zungenstück 20 des unteren Gehäuseteils 17 und den beiden Vorsprüngen 19 des oberen Gehäuseteils 14 gehalten ist, läßt sich der Tastaturkörper 6 ferner fest zwischen dem oberen Gehäuseteil 14 und dem unteren Ge­ häuseteil 17 fixieren.
Die beiden vorstehend genannten Eingriffsbereiche dienen nicht nur als Positioniereinrichtung, sondern auch als Fixiereinrichtung bzw. Befestigungseinrichtung zum Befe­ stigen des Tastaturkörpers 6 relativ zu dem oberen und dem unteren Gehäuseteil 14, 17. Bei der Tastaturvor­ richtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die ringförmigen Fixierbereiche 27 an zwei innenseitigen bzw. rückseitigen Stellen des Tastaturkörpers 6 vorgese­ hen, und die Schraubenerhebungen 29 des oberen Ge­ häuseteils 14 sind in die Öffnungen der Fixierbereiche 27 eingeführt und mittels Schrauben an den Schraubener­ hebungen 28 des unteren Gehäuseteils 17 befestigt, wo­ durch der Tastaturkörper 6 sowie das obere und das unte­ re Gehäuseteil 14, 17 relativ zueinander fixiert sind. Da gemäß dieser Konstruktion der Tastaturkörper 6 sowie das obere und das untere Gehäuseteil 14, 17 an ihren äußeren Umfangsbereichen fest aneinander fixiert sind, werden diese drei Komponenten selbst bei Aufbringung von externen Kräften in verschiedenen Richtungen auf die Tastatur fest in ihrem fixierten Zustand gehalten, so daß sich eine Tastaturvorrichtung erzielen läßt, die stabil gegen mechanische Stöße ausgebildet ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind verschiedene Modifikationen möglich. Zum Beispiel sind die Formgebungen, Positionen sowie Anzahlen der verschiedenen Eingriffsbereiche, die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zum Positionieren und Fixieren des Tastaturkörpers relativ zu dem oberen und dem unteren Gehäuseteil verwendet werden, nicht auf die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemachten Angaben beschränkt. Eine Änderung der Aus­ bildung kann nach Bedarf erfolgen.
Gemäß der Tastaturvorrichtung der vorliegenden Er­ findung, wie sie vorstehend erläutert worden ist, er­ folgt die Positionierung des Tastaturkörpers an in Längsrichtung zentralen Eingriffsbereichen des Tastatur­ körpers, so daß die Distanz von dem Positionierbereich bis zu einem Endbereich des Tastaturkörpers kurz wird und somit eine ausreichend hohe Positioniergenauigkeit selbst an dem Endbereich erzielt werden kann und der Zwischenraum zwischen den Fensterrändern des oberen Ge­ häuseteils und den am äußersten Rand befindlichen Ta­ stenoberteilen über die gesamte Tastatur gleichmäßig gemacht werden kann. Da ferner alle drei Komponenten, nämlich der Tastaturkörper, das obere Gehäuseteil und das untere Gehäuseteil, an einer zentralen Stelle in Längserstreckungsrichtung des Tastaturkörpers mitein­ ander in Eingriff stehen, wird die Positioniergenauig­ keit unter diesen drei Komponenten weiter verbessert. Durch Positionieren des Tastaturkörpers relativ zu dem Gehäuse auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Tastaturkörpers, wird ferner eine Verlagerung des Tasta­ turkörpers in seiner Rotationsrichtung verhindert, und somit läßt sich die Positioniergenauigkeit verbessern. Da der Tastaturkörper ferner zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil aufgrund der drei Eingriffsbereiche fest fixiert ist, wird selbst bei Ausübung von externen Kräften in verschiedenen Richtungen auf die Tastatur der fest fixierte Zustand dieser drei Komponenten auf­ rechterhalten, und es ist möglich, eine Tastaturvor­ richtung zu erzielen, die trotz ihrer geringen Größe und geringen Dicke stabil gegen mechanische Stöße ist.

Claims (6)

1. Tastaturvorrichtung (1) mit einem allgemein recht­ eckigen Tastaturkörper (6), der eine Mehrzahl von an seiner oberen Oberfläche angebrachten Tastenobertei­ len (3) aufweist, und mit einem Gehäuse (2), in dem der Tastaturkörper (6) untergebracht ist und das ein die Seite der oberen Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckendes oberes Gehäuseteil (14) und ein die Seite der unteren Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckendes unteres Gehäuseteil (17) aufweist, wobei das obere Gehäuseteil (14) Fensterbereiche (15, 16) aufweist, durch die hindurch die Mehrzahl der Tastenoberteile (3) freiliegt, dadurch kennzeichnet, daß ein erster tastaturkörperseitiger Eingriffsbe­ reich (18) zentral an einer Längserstreckungsseite des Tastaturkörpers. (6) vorgesehen ist, ein erster Oberes-Gehäuseteil-seitiger Eingriffsbereich (19) für den Eingriff mit dem ersten tastaturkörper­ seitigen Eingriffsbereich (18) zentral in Längs­ erstreckungsrichtung des oberen Gehäuseteils (14) vorgesehen ist, und daß ein erster Unteres-Ge­ häuseteil-seitiger Eingriffsbereich (20) für den Eingriff mit dem in Eingriff tretenden Bereich des ersten tastaturkörperseitigen Eingriffsbereichs (18) und des ersten Oberes-Gehäuseteil-seitigen Ein­ griffsbereichs (19) zentral in Längserstreckungsrichtung des unteren Gehäuses (17) vorgesehen ist.
2. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste tastaturkörperseitige Eingriffsbereich (18), der erste Oberes-Gehäuseteil-seitige Ein­ griffsbereich (19) und der erste Unteres- Gehäuseteil-seitige Eingriffsbereich (20) jeweils durch Vorsprungeinrichtungen gebildet sind, die von dem Tastaturkörper (6), dem oberen Gehäuseteil (14) und dem unteren Gehäuseteil (17) wegragen, wobei die den ersten tastaturkörperseitigen Eingriffsbereich (18) bildende Vorsprungeinrichtung in ineinander­ greifender Weise zwischen der Vorsprungeinrichtung, die den ersten Oberes-Gehäuseteil-seitigen Ein­ griffsbereich (19) bildet, sowie der Vorsprungein­ richtung, die den ersten Unteres-Gehäuseteil­ seitigen Eingriffsbereich (20) bildet ist, gehalten ist.
3. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß ein zweiter tastaturkörperseitiger Eingriffsbe­ reich (25) zentral an einer Seite gegenüber der Seite vorgesehen ist, an der der erste tastatur­ körperseitige Eingriffsbereich (18) des Tastatur­ körpers (6) vorgesehen ist, und daß ein zweiter ge­ häuseteilseitiger Eingriffsbereich (26) für den Ein­ griff mit dem zweiten tastaturkörperseitigen Ein­ griffsbereich (25) zentral in Längserstreckungs­ richtung des oberen Gehäuseteils (14) und/oder des unteren Gehäuseteils (17) vorgesehen ist.
4. Tastaturvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dritte tastaturkörperseitige Eingriffsbereiche (27) an zwei voneinander beabstandeten Stellen, zwi­ schen denen sich der erste tastaturkörperseitige Eingriffsbereich (18) des Tastaturkörpers (6) befin­ det, auf derjenigen Seite vorgesehen sind, auf der sich der erste tastaturkörperseitige Eingriffsbe­ reich (18) befindet, und daß das obere Gehäuseteil (14) und das untere Gehäuseteil (17) mit einem drit­ ten Oberes-Gehäuseteil-seitigen Eingriffsbereich (29) bzw. einem dritten Unteres-Gehäuseteil-seitigen Eingriffsbereich (28) jeweils für den Eingriff mit dem dritten tastaturkörperseitigen Eingriffsbereich (29), versehen sind.
5. Tastaturvorrichtung (1) mit einem allgemein recht­ eckigen Tastaturkörper (6), der eine Mehrzahl von an seiner oberen Oberfläche angebrachten Tastenobertei­ len (3) aufweist, und mit einem Gehäuse (2), in dem der Tastaturkörper (6) untergebracht ist und das ein die Seite der oberen Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckendes oberes Gehäuseteil (14) und ein die Seite des unteren Gehäuseteils des Tastatur­ körpers (6) überdeckendes unteres Gehäuseteil (17) aufweist, wobei das obere Gehäuseteil (14) Fenster­ bereiche (15, 16) aufweist, durch die hindurch die Mehrzahl der Tastenoberteile (3) freiliegt dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsbereiche (18, 25) für den Eingriff mit dem Gehäuse (2) zentral an zwei sich in Längs­ richtung erstreckenden, einander gegenüberliegenden Seiten des Tastaturkörpers (6) vorgesehen sind und die Positionierung des Tastaturkörpers (6) relativ zu dem Gehäuse (2) durch die beiden Eingriffsbe­ reiche (18, 25) bewerkstelligt wird.
6. Tastaturvorrichtung (1) mit einem allgemein recht­ eckigen Tastaturkörper (6), der eine Mehrzahl von an seiner oberen Oberfläche angebrachten Tastenobertei­ len (3) aufweist, und mit einem Gehäuse (2), in dem der Tastaturkörper (6) untergebracht ist und das ein die Seite der oberen Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckendes oberes Gehäuseteil (14) und ein die Seite der unteren Oberfläche des Tastaturkörpers (6) überdeckendes unteres Gehäuseteil (17) aufweist, wobei das obere Gehäuseteil (14) Fensterbereiche (15, 16) aufweist, durch die hindurch die Mehrzahl der Tastenoberteile (3) freiliegt dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffsbereiche (27) für den Eingriff mit dem Gehäuse (2) an zwei voneinander benachbarten Stellen von einer Längserstreckungsseite des Tastaturkörpers (6) vorgesehen sind, ein Eingriffsbereich (25) für den Eingriff mit dem Gehäuse (2) zentral an der Seite des Tastaturkörpers gegenüber der Seite vor­ gesehen ist, an der die beiden Eingriffsbereiche (27) vorgesehen sind, und daß der Tastaturkörper (6) relativ zu dem Gehäuse (2) an den drei genannten Eingriffsbereichen festgelegt ist.
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