DE1436739A1 - Schreib- oder Setzmaschine fuer chemische Strukturformeln - Google Patents

Schreib- oder Setzmaschine fuer chemische Strukturformeln

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DE1436739A1
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  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

DR. ELI8ABETH JUNQ UND DR. VOLKER V088IU3 1 Λ 3 g 7 O Q
PATtNTANWXLTI • MONCHfNSS · «ICQ EtSTNA Hill ■ TILCPON 34IO «7 ■ TILIOIIAMM-ADfUtSE.- INVCNT/MONCHIN
B 845 Dr.Hk/Bi Hifechon, den 22. Dez. 1965
SMITH KLINE ft: FRENCH LABORATORIES, City of Philadelphia, Pa.,
V. St. A.
Schreib- oder Setzmaschine für chemische Strukturformeln.
Die Erfindung betrifft eine Schreib- oder Setsmaschine, die insbesondere but Wiedergabe swei- und dreidimensionaler chemischer Strukturformeln geeignet ist.
Zur Wiedergabe zweidimensionaler chemischer Fonnein sind Spezia!schreibmaschinen entwickelt worden, die mit einem Locher ausgerüstet sind, um Lochstreifen herzustellen, die ggf. nach Speicherung in einer Datenverarbeitungsanlage einer SpezJnltypengießmaschine zugeführt werden. Die bekannten Schreib- und Setzmaschinen für chemische Formeln benötigen halbe Normalabstände in Horizontal- und Vertikalrichtung. Die halben Abstände Bachen aber eine wirtschaftliche Lochatreifen-
Q herstellung unmöglich. Ferner sind Spezial-Zeilensetz- und
oo Gießmaschinen entwickelt worden, die aber im Vergleich zu ο
™ einer Schreibmaschine außerordentlich kostspielig sind.
β Aufgab· der Erfindung ist es demgegenüber, eine Schreibmaschine für chemische Strukturfornein zu entwickeln« die
POfTOCNIORRONTOi MONCNIN 01* · tANRRONTOι DIUTtONI BANR A. O. MONONIN. LIOPOLOtT*. 71. RTO. Wt OJMM
6AD ORIGINAL
mit der normalen Schreibmaschinen-Mechanik auskommt, als«** durch die horizontalen und vertikalen Schaltabstände festgelegte Schriftzeichenfei der aufweist.
Eine solche Schreib- oder Setzmaschine ist erfindungsgemflfl dadurch gekennzeichnet d/»ß bestimmte Schriftzeichen sich auf mindestens zwei Schriftzeichenfelder erstrecken und jeweils l'*Sngs der Verbindungslinie der Mittelnunkte »weier Schriftzeichenfelder verlaufen.
Es sind Schreibmaschinen für Sonderschriften bekannt .bei denen die Typen breiter ρίρ ein Schriftzeichenföld sind, um eine besser aussehende Verbindung benachbarter Buchstaben zu ermöglichen. Solche Schreibmaschinen» die insbesondere zur Wiedergabe der arabischen Schrift bestimmt sind, haben aber mit dem Erfindungsgegenstand nichts zu tun.
Ein Ausführungsbeispie] : r Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
Fig. 1 die schematische Darstellung einer bekannten Lochstreifengesteuerten Setzanlagf·} bei der eine Schreibmaschine einen Lochstreifen herstellt, der ©iner D&tenverarbeitungSBsaschise βageführt wird, welche eine Setzmaschine steuert;
Flg. 2 eine schema tische Darstellung der erfindungsgeislien Orientierung der für Strukturformeln Typenelemente:
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Fig. 3 eine spiegelbildliche Darstellung der erfindungsgemäfl ausgeführten T\menkÖT>f e ·,
Fig. 4 bis 16 Ausführungsbelsnieie von mit der erfindungsgemäßen Schreibmaschine gemäß Flg. 3 geschriebenen chemischen Strukturformeln;
Fig. 17 die Draufsicht einer teilweise abgebrochenen Typenscheibe ;
Fig. 16 die Drsufsieht einer teilweise abgebrochenen Lichtsetzscheibe gemäß der Erfindung· und
Fig. 19 die Vorderansicht eines Mittenzeigers zur Verwendung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Schreibmaschine 1, der ein Lochstreifenabtaster 2 und ein Streifenlocher 3 zugeordnet sind. An den Streifenlocher 3 schließt sich ein Codeumsetzer an. der gemöß dem Lochstreifen ein Magnetband herstellt, das dem Sneicher piner Datenverarbeitungsvorrichtung 5 tugeführt wird. An den Ausgang der letzteren ist eine Ausgabevorrichtung angeschlossen, deren Ty^enfeld in gleicher Weise wie dasjenige der Schreibmaschine 1 aufgebaut sein kann, so daß sich ein Klartext ergibt. Stattdessen kann die Datenverarbeitungsvorrichtung auch ein Magnetband ausgeben, das in einen Codeumsetzer wieder in einen Lochstreifen verwandelt wird. Der Lochstreifen wird in den Streifenabtaster 2 gegeben, so daß die Schreibmaschine 1 den Klartext liefert. Da derartige Anlagen bekannt sind, sollen sie nicht weiter beschrieben werden. Weiterhin
PAD CHiGlNAL
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wird nur auf die Gortastung der Schreibmacchinentvtten eingegangen.'
Der erfindungrgemaiJe Tvnenaufbau ergibt sich grundsätzlich aus Fix. 2. Das schraffierte» Tvnenfeld 20 hat eine Breite, dip dpi« Buchstabens ehmltabst and de** betreffenden Schreibr-ßsehine entspricht beispielsweise 2.0 oder 2.5 mm. Die Höhe deu Ty^enfeldet- 20 ist gleich dem Zeilenschaltabstaiid der betreffenden Schreibmaschine*, beispielsweise 4 mm. Die GvöP.,c- des Tvncnfeldes ist natürlich .je nach S?hreibma3chinenart vorr^-hifdeij, aber fftr die betreffende Cchreibnaüchine konstant, ßie ei*findunfrr5fremÖßf-n Schriftzeichen werden hinsichtlich ihrer L*e/.i ehung zu don Tynenfeidern definiert.
Tbs Tynenfeld 20 in Fig. 2 iöt fJas.Jcnige Feld, das bei normalem Schreibvorgang gerade beschriftet werden soll, Diesem Feld sind sechs Ty-nenfeider benachbart, nämlich die Diagonalfelrier 22, 26. 30 und34. die Seitenfelder 24 und 32, das obere Feld 36 und das untere Feld 2P, Die Mittelpunkte dieser N.nchbarfeldor Rind jeweils mit dem zugehörigen gestrichenen Bezugeseichen bezeichnet. Die erfindungsgemäßen Schriftzeichen befinden sich nun leweils auf der Verbindungslinie der Mittelpunkte zweier solcher Nachbarfelder, Sie bestehen also aus geraden Linien, die in voller Länge vertikal bzw. schräg so verlaufen, daß ihre Höhe gleich der Höhe einen Tynenfeldes ist und daß ihre Endpunkte mit den Mittelpunkten zweier Tynenfelder zusammenfallen. Die horizontale gerade Linie voller Länge
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preiräß der Erfindung hat eine Breite von zwei Feldern ,wobei ihre Bndpunkte mit den Mittelpunkten zweier Tynenfeider zusamoenfallen. Offenbar können alle diese Schriftzeichen an beiden Enden mit anderen Schriftzeichen zusammengesetzt werden.
Ein typisches solches Schriftzeichen ist in Fig. 2 dargestellt. Es erstreckt eich vom Mittelpunkt 32» zum Mittelpunkt 22·. Andere schrfigp Schriftzeichen könnten belsnlelsweise die Mittelnunkte 34» und 24», 30» und 24» bzw. 32« und 26» verbinden. Horizontale Schriftzeichen dieser Art können die Mittelnunkte 30» und 26», 32» und 24» bzw. 34» und 22» verbinden. Vertikale Schriftzeichen der gleichen Art können die Mittelnunkte 32» und 34», 32* und 30», 36» und den Mittelpunkt des Feldes 20, den Mittelpunkt des Feldes und 2P», 22» und 24», sowie 24' und 26» verbinden. Die »eisten dieser Schriftzeichen befinden sich teilweise im Mittelfeld und teilweise außerhalb desselben. Von den nicht das Feld berührenden Schriftzeichen wird vorzugsweise nur das horizontale Schriftaeichen verwendet, das sich ganz oberhalb des Feldes befindet, also die Mittelpunkte 34f und 22* verbindet. Dadurch können die schragen Linien 32» bis 22* und 34* bis 24' ver bunden werden, ohne die Zeilenschaltung zu betätigen.
Die bisher beschriebenen Schriftseichen reichen aus, um chemische Ringfornein wiederzugeben, bei denen keine Doppelbindungen eingezeichnet werden müssen und keine Atomselchen in den Ring eingefügt sind. Gemäß einer Ausgestaltung der
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Erfindung sind auch zusätzliche Schriftzeichen zur Angabe vor; JonnelbindunTen, sowie das verkürzte Schriftzeichen der oben beschriebenen Art vorgesehen, damit Plata für die Einfügung eines Heteroatoms bLeibt, Verlängert man die verkttraten Linien, so schneiden sie sich jeweils in der Mitte eines noch nicht benutzten Typenfeldes, so d*ß «in Heteroatom leicht eingefügt und im Lochstreifen gespeichert werden kann·
Fig, 3 i;eigt oin vollständiges Tvnenfeld gemäß der Erfindung. ■or leichteren Verständlichkeit halber ist es spiegelbildlich dargestellt, σο daß die einzelnen Abdrücke erscheinen, ferner sind die TyoenkSpfe wie die entsprechenden Schreib-H!ft£,chinen"casi.en orientiei't. also nicht so, wie sie in Vynenkorb liegen würden. Die großen Buchstaben sind wie bei einf-r normalen Schreibmaschine ν erteilt," "ebenso die Zahlen And die Satzzeichen. Statt der kleinen Buchstaben sind die erfindungsgemSPen Strukturforme 1st. 'iche vergesehen. Sie sind mit r»l bis 108 bezeichnet. Das .jeweilige Tynenfeld 20 ist gestrichelt dargestellt, um die Orientierung des betreffenden Schriftzfichens zu verdeutlichen*
Die langen schrägen Linien 51 und 52, die vertikalen Linien 51 und 54, sowie die horizontalen Linien 56 bilden, wie erwähnt, bereits eine vollständige Grunpe zur Baretellung gesättigter Kohlenwasserstoffringe mit 3» 4, 5 und 6 Gliedere. Beispiele hierfür sind der Cyclohexanring in Fig. 4, der Cyclobutanring in Fig. 5 und der Gyclohexanring in Fig. 6 in
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BAD 0. .!Λ
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anderer Orientierung als in Pig. 4. Die Bindungsstriche sind jeweils mit gestrichenen Besugs&eichen versehent welche den verwendeten Scnrifttelchen gemSB Pig. 2 entsprechen. 8o wird %, B. «ur Herstellung des Kings nach Pig. 4 zuerst die Taste 53A gedruckt, so daß die Linie 53 abgedruckt wird, dann wird um eine Zeile nach oben geschaltet und die Taste 52A gedrückt, dann un einen Buchstabenabstand nach rechts, Taste 51A,einen Abstand nach unten, Taste 53A, zvei Abstände nach links und einen Abstand nach unten, Taste 52A, drei Abstände nach links, Taste 51A. Hierbei ist berücksichtigt, daß-bei jedem Anschlag die SchreltifKtehlne selbsttätig um einen- Abstand nach rechts weiterschaltet.
Andere Bildungsarten der Strukturen nach Pig. 4 bis 6 sind offensichtlich möglich. Beispielsweise konnte in Pig. 4 die Bindung 53* auch mittels der Taste 54A hergestellt werden.
Zur Darstellung von Doppelbindungen dienen die schrägen Doppellinien 57, 58 und die senkrechte Doppellinie 59· Ihre Verwendung 1st im Pig. 7 dargestellt. Die Doppellinien 60, 61 und 62 tragen die kursen Striche auf der anderen Seite wie die Schriftselchen 57, 58 und 39 und sind fur die Pille bestimmt, in denen die Doppelbindung auf '-· der anderen Seite angedeutet werden mufi, beispielsweise im Pail« eines fragmentarisch in Pig. S angedeateten Mehrfachrings, lin Hauptvorteil der Erfindung beruht darin, dafi Heteroatome sehr leicht eingefügt und auf einem Lochstreifen codiert werden können. Dieser Vorteil beruht darauf, daB der Schnittpunkt sweler erfindungegemlBer
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Linien jeweils im Mittelpunkt eines benachbarten Typenfeldes liegt. An dieser Stelle kann ein Heteroatom ohne weiteres eingefügt werden, ohne die für die Verbindungslinien benuteten Tasten nochmals au verwenden» Das Symbol für das Heteroatom überdeckt hierbei normalerweise teilweise die Bindungslinien, die sich an dieser Stelle schneiden. Durch die srfindungsgemSße Verwendung verkürzter Verbindungslinien kann dies vermieden werden.
Die Schriftzeichen 65 bis 70 sind am unteren Ende verkürzt und entsprechen im übrigen den Schriftzeichen 51, 52, 57, 61, 60 und 58. Die entsprechenden Schriftzeichen 71 bis 76 sind jeweils am oberen Ende verkürzt. Ebenso sind die vertikalen Schriftzeichen für Einfachbindungen 77 und 78 am oberen bzw. unteren Ende und die Schriftzeichen 79 bis 82 für Doppelbindungen oben bzw. unten verkürzt·
Als Beispiel ist die Einfügung des Buchstabens N (Stickstoff) zwischen den verkürzten Bindungsstrichen 71* und 72* in Fig. 9 gezeigt. Das N wird mittels der Taste 102A geschrieben.
Fig. 10 zeigt ein etwas komplizierteres Beispiel für die Verwendung der verkürzten Bindungsstriche.
Das Schriftzeichen 86 ist eine verkürzte horizontal· Linie Verwendung, wenn ein Heteroatom an beiden Enden einer horizontalen Linie geschrieben werden soll, wie es in Fig. 11 beispielsweise der Fall ist* Ebenso können verkürzte Doppelbindungen mittels der
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Schriftseichen 88 und 90 angegeben verden, je nachdem, ob die Doppelbindung in oberen oder im unteren Teil des Ringes ist. Venn ein Heteroatom an beiden Enden einer schrägen einfachen oder Poppelbindung einzufügen ist, verden die Schriftzeichen 92t 94» 96 bzw. 98 verwendet. Ein Beispiel für die Verwendung des Schriftzeichen* 94 ist in Pig« 12 gegeben.
Die Schriftseichen 102 und 104 sind für einen horizontalen Bindungsstrich vorgesehen, bei dem ein Heteroatom nur an einen Ende der Bindung auftritt, nämlich am rechten Ende bei Schriftzeichen 102 und am linken Ende bei Schriftzeichen 104, vie aus Fig. 12 und 13 hervorgeht. Die in Pig. 13 gezeigte Doppelbindung ist mittels der Typen 56 und 90 hergestellt« wobei der untere Teil des Schriftzeichen« 90* einfach Über den Strich 56* gedruckt ist. Sollen dagegen die Doppelbindungen im oberen Teil des Singes vorgesehen sein, so verwendet man die Schriftseichen 56 und 88.
Schriftseichen 106 ist eine horizontale Linie zur Bildung siebengliedriger linge gemäß Pig. 14. Es stört nicht, daß die Bindungsstriche 71 * und 72' fber den Strich 106' hinausragen.
Weitere Schriftseichen dienen erfindungsgemäß zur Darstellung dreidimensionaler chemischer Strukturformeln» Diese zusätzlichen Schriftseichen verlaufen alle längs einer Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkt«! von Typenfeldern, die einem anderen Typenfeld diagonal benachbart sind, s. B. verlaufen sie von der Mitte eines Typenfeld·· durch die. Icke desselben zur Mitte eines las benach-
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barten Feldes. In Pig. 2 würde ein solches Sohrlftseichen beispielsweise von der Mitte des Typenfeldes 20 zum Mittelpunkt eines der Typenfelder 22, 26, 30 oder 34 verlaufen. In Pig. 3 sind die Schrift zeichen 107 und 108 solche Typen. Die Verwendung des Schriftzeichen 108 ist in Pig. 15 illustriert bei der Darstellung eines kubischen Gitters, wobei die Bindungsstriche 1081 mit je swei Bindungsstriche 53* bzw; zvei Strichen 56' und 104' säur Darstellung der WUrfelseiten dienen.
Die Verwendung der Type 107 zur Bildung der Bindungsstriche 107* zusammen mit Bindungsstrichen 51' und 56* zwecks Darstellung einer Form des Cyclohexane ist in Pig. 16 dargestellt.
Der exfindu&gsgemäae Typensatz kann leicht in für
eingeführten Techniken hergestellt werden.
Einer Anaeigevorrichtuair 130 gaste Wg. 19 iftt nützlich, u» d«n Schreibmaschinenwagen derart zu orientieren, daß das Bäckst« Schrift zeichen an die gewünschte Stelle kommt. Da die Schriftzeichen das Bezugsfeld überragen und der Wägen nicht regelmäßig bewegt werden kann, ist es schwieriger, die richtige Stellung des Wagens voraus- zubestimmen, als im Falle einer Schreibmaschine mit normalen Buchstaben.
Gemäß Fig. 19 ist die Anzeigevorrichtung 130 bei 132 an den Halter 134 des Farbbandes 136 angeschraubt. Die Anzeigevorrichtung 130 hat eine Mittel öffnung 138, in die Zeiger 140, i42, 144 und 146 hineinragenι deren Spit»en auf die Feldmittelpunkte 22*» 24*» 34'
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b*w. 32· in Fig. a hinweisen. Beispielweise ist auf einem Papierblatt 190, das auf die Valse 152 aufgespannt ist, bereits eine Strukturformel 194 geschrieben. Dm das Schriftzeichen 51 am unteren rechten Ende der Formel 154 anzuschließen, wird der Wagen verschoben und gedreht, bis das innere Ende des Zeigers 144 sich Über dem rechten unteren Ende der Formel befindet. Dann wird die Taste 51A gedruckt. Die anderen Zeiger können in Ähnlicher Weise verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf gewöhnliche Schreibmaschinen beschränkt. Beispielsweise ist in Fig. 17 eine Typenscheibe 120 dargestellt, die drehbar in der Schreibvorrichtung angebracht ist und Buchstaben und Ziffern, sowie sämtliche.in Flg. 3 gezeigten Typen trägt, wobei die betreffenden Schriftzeichen die gleiche Mummer wie in Fig. 3 mit einem nachgesetzten B tragen. Hier haben die einzelnen Schriftseichen einen Abstand von der doppelten Breite eines Typenfeldes 20.
Ferner kann die Erfindung auch bei den bekannten Lichtsetsmaschinen verwendet werden. Hierbei wird eine drehbare Scheibe verwendet, aus der die gewünschten Symbole ausgestanzt sind, so daß Licht durch das jeweils gewühlte Symbol hindurchgehen kann, das so auf einem Film abgebildet wird. Bin Ausschnitt einer solchen Scheibe 122 ist In Fig. 18 gezeigt. Die Scheibe 122 trägt die gleichen Zeichen wie in Fig. 3 in Form von Ausschnitten, wobei die gleichen Besugszlffero wie in Fig.3mit einem zugefügten C verwendet sind.
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In Betrieb wird die Scheibe 122 gedreht, bis das gewünschte Schriftzeichen in Photographierstellung steht. Daraufhin vird in bekannter Weise Weht über ein optisches System und das Schriftzeichen auf einen Film gerichtet, dessen Bewegung im Endergebnis der Bewegung eines Schreibmaschinenwagens entspricht, d. h. der Film vird horizontal und vertikal verschoben, um das Schriftzeichen an die richtige Stelle zu bringen. In diesem Falle entspreche!, die horizontalen Verschiebungeschritte des Filmes der Breite eines Typenfeldes 2O5 wahrend die vertikalen Verschiebungsschritte der Höhe des Typenfeldes 20 entsprechen.
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Claims (1)

  1. //3
    B 845 - Dr. Hk/Ni
    Smith Kline & French Laboratories, City of Philadelphia, Pa», V.St.A.
    An Sprüche
    1. Schreib- oder Setzmaschine für chemische Strukturformeln mit durch die horizontalen und vertikalen Schaltabstände festgelegten Schriftzeichenfeldern, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Schriftzeichen sich auf mindestens zwei Schriftzeichenfelder erstrecken und jeweils längs der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten zveier Schriftzeichen f eider verlaufen.
    2. Schreib- oder Setzmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schriftseichen (51 bis 56), die sich vom Mittelpunkt eines Schriftzeichenfeldes bis zum Mittelpunkt eines zweiten Schriftzeichenfeldes erstrecken.
    3. Schreib- oder Setzmaschine nach Anspruch ι oder 2, gekennzeichnet durch Mindestens ein vertikales Schriftzeichen (53, 54) und zwei schräg verlaufenden Schriftzeichen (51# 52) mit entgegengesetzt gleicher Neigung.
    4. Schreib - oder Setzmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein horizontales Schriftzeichen (56).
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    5« Schreib- oder Setzmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4» gekennzeichnet durch eine erste Schriftzeichengruppe (51 bis 62), die sich zwischen den Mittelpunkten zweier dem zugeordneten Typenfeld (20) benachbarter Typenfelder erstrecken„ und eine ' zweite SchriftZeichengruppe (65 bis 1O6)9 bei denen die
    Schriftzeichen sich nur Über einen Teil dieses Abstandes erstrecken .
    6. Schreib- oder Setzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Schriftzeichen (1C7» 108), die sich auf der Verbindungslinie zwischen der Mitte des der betreffen den Taste zugeordneten Typenfeldes (20) und einem diagonal
    daran anstoßenden Feld erstrecken.
    7. Schreib- oder Setzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (130) für die Mittelpunkte edtaaeoder mehrerer Typenfelder, die dem der betreffenden Taste zugeordneten Typenfeld (20) benachbart sind»
    909806/0286
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