DE2245279B2 - Werkzeug zum Schließen einer Breitbandklammer zum Verklammern von Drähten - Google Patents
Werkzeug zum Schließen einer Breitbandklammer zum Verklammern von DrähtenInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/146—Clip clamping hand tools
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Schließen einer Breitbandklammer zum Verklammern von in
einen einseitig angeformten Klammerbogen eingelegten Drähten mit einem Matrizsnblock mit einer
Halsführung und anschließendem, eine Ausrundung aufweisendem Kopfteil und mit einem im Matrizenblock -ό
axial verschiebbaren Patrizenstempel, der unter den Klammerbogen faßt und gegen die Ausrundung im
Kopfteil verschiebbar ist, deren Maulweite größer ist als der Klammerbogen.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Gattung zum « Schließen einer Breitbandklammer (GB-PS 13 32 761)
haben die aus einem Magazin in das Werkzeug vorgeschobenen Breitbandklammern zwei gleich lange
Schenkel, die beim Vorschieben des Matrizenstempels beide gleichzeitig in die Ausrundung des Kopfteiles der
Matrize eintreten und dort übereinandergeschoben werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Stirnränder
der beiden Schenkel der Breitbandklammer gegeneinanderstoßen und die Klammer im mittleren Bereich
seitlich nach außen ausweicht, so daß eine feste Verklammerung nicht zustande kommt. Eine Überlappung
der Schenkel wird bei dem bekannten Werkzeug nur dadurch möglich, daß die Ausrundung im Kopfteil
der Matrize eine auf beiden Seiten unterschiedliche Krümmung hat, so daß dem inneren Schenkel der
Klammer eine größere Krümmung erteilt wird als dem äußeren Schenkel. Ferner kann ein fester Sitz der
Drähte in der Klammer bei der bekannten Vorrichtung nur dadurch erreicht werden, daß jede Breitbandklammer
auf den einander gegenüberliegenden Stirnseiten je eine Kerbe aufweist, in die Stäbe aus verformbarem
Kunststoff eingreifen, die für die Magazinierung verwendet werden und von denen beim Schließen der
Klammer kurze Stücke abgeschnitten werden, die als Füllmaterial in die Zwickel zwischen zwei miteinander
zu verbindenden Drähten eintreten. Da nur zwei Kerben und zwei Kunststoff-Füllstäbe vorhanden sind,
können mit der bekannten Vorrichtung jeweils nur zwei Drähte miteinander verklammert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß mehr
als zwei, vorzugsweise drei Drähte mit kreisrundem Querschnitt fest miteinander verklammert werden
können, wobei beim Verklammern ein reibungsloser Arbeitsablauf gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Werkzeug der einleitend genannten Ausbildung gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Ausrundung des Kopfteiles des Matrizenblockes einen größeren Durchmesser hat als
der vorgeformte Kl&mmerbogen und daß die Halsführung
an ihrem an die Ausrundung des Kopfteites anschließenden Bereich von unten nach oben nach
außen geneigt ist
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der beim Schließen der Klammer verformte, äußere Schenkel mit
einem größeren Krümmungshalbmesser gebogen wird als der schon vorgeformte Klammerbogen, so daß er
diesen von selbst übergreift und ihn seitlich überlappt. Hierbei ist es ausgeschlossen, daß der freie Rand des
äußeren Schenkels gegen den freien Rand des vorgeformten Klammerbogens stößt Außerdem wird
der freie Rand des Klammerbogens beim Schließen der Breitbandklammer nicht nach innen gedrückt. Die in die
Klammer eingelegten Drähte behalten deswegen ihre gegenseitige Lage zueinander bei. Um diese Wirkung zu
erreichen, ist es wesentlich, daß die Halsführung in ihrem an den Kopfteil anschließenden Bereich von
unten nach oben nach außen geneigt ist, da hierdurch die zunächst senkrecht nach oben stehende, freie Lasche
der Klammer etwas zurückgebogen wird, wenn sich ihr vorderer Rand der Krümmung des ausgerundeten
Kopfteiles folgend zu biegen beginnt. Auf diese Weise wird vermieden, daß auf die in den Klammerbogen
eingelegten Drähte ein Querdruck ausgeübt wird, der ein Herausspringen der Drähte aus der Klammer zur
Folge haben würde.
Um beim Schließen der Breitbandklammer auch ein Verschieben des Klammerbogens nach vorne sicher zu
verhindern, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung an dem der Halsführung gegenüberliegenden
Rand der Stirnfläche des Patrizenstempels eine Nase vorgesehen, die den Klammerbogen der aufgelegten
Breitbandklammer an der Vorderseite abstützt. Die Anordnung einer solchen Nase hat ferner den Vorteil,
daß der Durchmesser des Patrizenstempels sowie der Durchmesser von dessen Gleitführung etwas größer
sein kann als der Durchmesser des Klammerbogens. Die vorgeformten Breitbandklammern lassen sich hierdurch
leichter in das Werkzeug einführen, ohne zu klemmen.
Um die aus dem Magazin dein Werkzeug zugeführten Klammern beim Einlegen der Drähte sicher festzuhalten,
ist es zweckmäßig, im unteren Teil der Halsführung einen Magneten anzuordnen, durch den die offene
Klammer vor ihrem Hochschieben beim Einlegen der Drähte festhaltbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Werkzeug zum Verklammern von drei Drähten in einer Breitbandklammer in einem senkrechten
Schnitt,
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Zwischen-
stellung während des Schließens der Klammer und
F i g. 3 das Werkzeug nach F i g. 1 in seiner Endstellung, in welcher die Klammer fest geschlossen ist.
In einem Maschinenbett 10 ist ein Matri.-enblock 11
gelagert, der einen über das Maschinenbett hinausragenden,
hakenförmigen Kopfteil 12 aufweist Der Kopfteil 12 hat an seiner Unterseite eine Ausrundung
13, welche in eine Halsführung 14 übergeht, die in ihr?m
an den Kopfteil 12 anschließenden Bereich 14a von unten nach oben nach außen geneigt ist ι ο
Senkrecht unter der Ausrundung 13 des Kopfteiles 12 befindet sich eine Bohrung 15, in der ein Patrizenstempel
16 gleitend geführt ist, der axial verschiebbar ist und
von einem nicht dargestellten Antrieb in Richtung des Pfeiles 17 nach oben gedruckt werden kann.
Im unteren Bereich der Halsführung 14 ist ein Magnet 18 angeordnet, der auch als Elektromagnet ausgebildet
seit; kann und der die aus einem nicht dargestellten
Magazin seitlich zugeführten Breitbandklemmern 19 festhält, wenn die drei Drähte 20 in die Klammer
eingelegt werden, welche an ihrem unteren Ende einen vorgeformten Klammerbogen 21 aufweist. Der Durchmesser
dieses Klammerbogens 21 ist kleiner als der Durchmesser des ausgerundeten Kopfteiles 13 der
Matrize 12 und der obere, freie Rand 22 der Klammer 19 ist leicht nach innen abgekantet damit er beim
Schließen der Klammer leicht an der Rundling 13 entlanggleiten kann.
Wie aus der Zeichnung erkennbar, hat der Patrizenstempel
16 an dem der Halsführung 14 gegenüberliegenden Rand seiner gerundeten Stirnfläche 23 eine Nase 24,
die den Klammerbogen 21 der aufgelegten Breitbandklammer 19 an ihrer Vorderseite abstützt. Hierdurch
kann der Durchmesser des Patrizenstempels 16 etwas größer sein als der Durchmesser des Klammerbogens
21.
Die Wirkungsweise des Werkzeuges ist folgende:
In der Ausgangsstellung befindet sich der Patrizenstempel 16 in der in F i g. 1 dargestellten Lage. In dieser
Stellung wird von der Seite her aus einem Magazin eine vorgeformte Breitbandklammer 19 eingeschoben, welche
die in F i g. 1 dargestellte Form hat und an ihrer Unterseite einen vorgeformten Klammerbogen 21
aufweist Der Magnet 18 im unteren Teil der Halsführung 14 hält die Klammer 19 in dieser Lage fest
bis die drei Drähte 20 in den Klammerbogen 21 eingelegt sind und der Patrbsenstempel 16 seine
Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 17 beginnt. Während dieser Aufwärtsbewegung kann die Klammer
19 nicht nach vorne kippen, da sie von der Nase 24 an der Stirnfläche 23 des Patrizenstempels 16 gehalten
wird.
Beim Aufwärtsschieben des Stempels 16 trifft der obere, freie Rand 22 der Klammer 19 auf die Rundung
13 der Matrize 12 und beginnt sich einzurollen, wobei er an der Rundung 13 entlanggleitet Infolge des Reibungsund
Verformungswiderstandes, den der freie Rand 22 der Breitbandklammer 19 erfährt, weicht der zunächst
noch gerade Teil des oberen Endes der Klammer 19 nach hinten aus und legt sich gegen die geneigte
Halsführung 14a der Matrize 12 an (F i g. 2).
Im Verlauf der weiteren Aufwärtsbewegung des Stempels 16 gleitet der freie Rand 22 weiter an der
Rundung 13 der Matrize 12 entlang, bis er den anderen, den Klammerbogen 21 begrenzenden Rand 25 der
Breitbandklammer 19 übergreift und sich fest auf diesen legt. Die Klammer umschließt dann dicht und fest die
drei eingelegten Drähte 20. Der Stempel 16 wird dann in seine Ausgangslage entgegen der Pfeilrichtung 17
zurückgefahren, so daß die nächste Klammer eingelegt werden und ein neuer Klammervorgang beginnen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, der
Matrize 12 eine ovale Ausrundung zu geben und mit der Klammer mehr als drei Drähte zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Werkzeug zum Schließen einer Breitbandklammer zum Verklammern von in einen einseitig
angeformten Klammerbogen eingelegten Drähten mit einem Matrizenblock mit einer Halsführung und
anschließendem, eine Ausrundung aufweisendem Kopfteil und mit einem im Matrizenblock axial
verschiebbaren Patrizenstempel, der unter den Klammerbogen faßt und gegen die Ausrundung im
Kopfteil verschiebbar ist, deren Maulweite größer ist als der Klammerbogen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrundung (13) des Kopfteiles (12) des Matrizenblockes (11) einen größeren is
Durchmesser hat als der vorgeformte Klammerbogen (21) und daß die Halsführung (14) an ihrem an
die Ausrundung (13) des Kopfteiles anschließenden Bereich (14a^ von unten nach oben nach außen
geneigt ist
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Halsführung (14)
gegenüberliegenden Rand der Stirnfläche (23) des Patrizenstempels (16) eine Nase (24) vorgesehen ist,
die den Klammerbogen (21) der aufgelegten Breitbandklammer (19) an der Vorderseite abstützt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Halsführung
(14) ein Magnet (18) angeordnet ist, durch den die offene Klammer (19) vor ihrem Hochschieben
beim Einlegen der Drähte (20) festhaltbar ist.
Priority Applications (4)
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DE19722245279 DE2245279C3 (de) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Werkzeug zum Schließen einer Breitbandklammer zum Verklammern von Drähten |
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---|---|
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DE2245279B2 true DE2245279B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2245279C3 DE2245279C3 (de) | 1981-03-26 |
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Family Applications (1)
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1973
- 1973-08-09 BE BE134390A patent/BE803398A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-06 NL NL7312278A patent/NL7312278A/xx unknown
- 1973-09-13 LU LU68417D patent/LU68417A1/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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