DE2349477C3 - Vorrichtung zum Montieren von Verschlußsicherungen - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren von Verschlußsicherungen

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DE2349477C3 DE19732349477 DE2349477A DE2349477C3 DE 2349477 C3 DE2349477 C3 DE 2349477C3 DE 19732349477 DE19732349477 DE 19732349477 DE 2349477 A DE2349477 A DE 2349477A DE 2349477 C3 DE2349477 C3 DE 2349477C3
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Sigurd M. Orange N.J. Moberg (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren von Verschlußsicherungen, die aus einem plombenartigen Siegelkörper mit zwei voneinander getrennten öffnungen und einem offenem Schlaufenelement mit zwei verschieden langen Schenkeln bestehen, deren Enden so ausgebildet sind, daß sie nach dem vollständigen Einführen in die Öffnungen eine zerstörungsfreie nicht mehr lösbare Verbindung zwischen dem Siegelkörper und dem Schlaufenelement bewirken, wobei im vormontierten Zustand nur der längere Schenkel unlösbar in die eine Öffnung eingeschoben ist.
während der kürzere Schenkel noch aus der anderen öffnung lösbar ist
Solche Verschlußsicherungen sind beispielsweise in der US-PS 34 85 521 beschrieben. Bei den Verschlußsicherungen dieser Art können die im Siegelkörper verankerten Schenkelenden des Scblaufenelementes nur unter Zerstörung des Siegelkörpers entfernt werden. Ein unbefugtes Öffnen durch solche Verschlußsicherungen versiegelter Verschlüsse ist damit in jedem
in Fall kenntlich.
Wie in der US-PS 34 85 521 beschrieben, ist es beim Ausliefern der vormontierten Verschlußsicherungen an den Kunden wünschenswert, daß einer der beiden Schenkel des Schlaufenelementes mit dem Siegelkörper bereits unlösbar verbunden ist, während der andere Schenkel eine nur lockere Verbindung mit dem Siegelkörper aufweist, so daß dieser Schenkel beim Versiegeln eines Verschlusses zunächst leicht gelöst werden kann, um erst dann bei Bedarf die siegelnde Verbindung mit dem Siegelkörper einzugehen. Die in dieser Montageform vom Hersteller an den Verbraucher ausgelieferten Verschlußsicherungen unterliegen vor allem nicht der Unannehmlichkeit, daß sie sich gegenseitig zu größeren Knäulen verhaken, wie das der Fall sein würde, wenn die Verschlußsicherungen mit einem offenen Schenkel des Schlaufenelementes ausgeliefert werden würden. Bisher gelang es jadoch nicht, die Verschlußsicherungen maschinell einwandfrei und ohne Schwierigkeiten vorzumontieren.
ω Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Verschlußsicherungen der genannten Art herstellerseitig durch eine vollautomatische Montage in die Versand- und verbrauchergerechte Form zu bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst durch eine Aufgabestation mit einem beweglichen Aufgabearm, eine Transportvorrichtung mit Halterungen, in die die Siegelkörper durch d.;n Aufgabearm mit ausgerichteter Öffnung eingesetzt werden, und eine Schlaufeneinsetzstation mit einer Zuführvorrichtung für die Schlaufenelemente, einem Paar beweglicher Greifbacken, die schwenkbar auf einem verschiebbaren Block
·♦' montiert sind, jeweils ein zugeführtes Schlaufenelement aufnehmen und es in eine Lage bringen, in der die Schenkel des Schlaufenelementes den Öffnungen des Siegelkörpers gegenüberliegen, wobei im vormontierten Zustand nur der längere Schenkel unlösbar in die
w eine Öffnung eingeschoben ist, während der kürzere Schenkel noch aus der anderen öffnung lösbar ist, einem Schlitten, der mit den Backen der Verbindungsarrre verbunden ist und durch seine Vorwärtsbewegung die Backen schließt und den Block mit den Backen und dem Schlaufenelement in der Weise gegen den ausgerichteten Siegelkörper schiebt, daß die vor den Öffnungen liegenden Schenkel in die Öffnungen eingeschoben werden, sowie einer Antriebsvorrichtung für den Schlitten.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelang es erstmals, die Verschlußsicherungen einwandfrei vorzumontieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Greifbacken an ihrer Oberseite Ausnehmungen zur
hi Aufnahme des Schlaufenelements auf. Hierdurch werden die Schlaufenelemente besonders sicher geführt, so daß Störungen in hohem Maße vermieden werden können.
Gemäß einer weiteren Ausfübrungsform ist das Innenprofil der Greifbacken dem Umriß der von der Zuführvorrichtung aufgegebenen Schlaufenelemente nachgebildet Dadurch ist eine zusätzliche Sicherheit bei der Führung der Schlaufenelemente gegeben.
Vorzugsweise ist die Transportvorrichtung eine Transportscheibe, Daran lassen sich die verschiedenen Stationen besonders platzsparend und funktionsgerecht anbringen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden to Verschlußsicherungen, deren ungleich lange Schenkel der im wesentlichen U-förmigen Drahtschlaufe an den Enden nach innen zurückgebogen sind, zuverlässig vormontiert, so daß der nach rückwärts eingebogene Teil des längeren Schenkels vollständig unter Ausbildung der unlösbaren Verbindung in die öffnung des Siegelkörpers eingeführt wird, während von dem kürzeren Schenkel des Schlaufenelements nur die vordere Biegung des zurückgebogenen Teils in die öffnung des Siegelkörpers, nicht jedoch das rückwärti- 2η ge, als Widerhaken wirkende Drahtende, eingesetzt wird. Durch diese Art des Einsetzens des kürzeren Schenkels, der zudem vorzugsweise beim Lösen dieser Halterung für den kürzeren Schenkel elastisch aufspringt, wird eine außerordentlich verbraucherfreundliehe Vormontage einer Verschlußsicherung geschaffen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbetspielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Montagevorrichtung für >o Verschlußsicherungen,
Fig.2 einen Querschnitt durch ein modifiziertes Ausfihrungsbeispiel gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Schlaufeneinsetzstation mit einem Schlaufenelement, wie es in gespreizter Form aus einer Bereitstellungsvorrichtung aufgegeben wurde,
F i g. 5 die in F i g. 4 gezeigte Station mit zusammen- -tn gedrücktem Schlaufenelement,
F i g. 6 die in den F i g. 4 und 5 gezeigte Station mit vorgeschobenem und in den Siegelkörper eingesetztem Schlaufenelement,
F i g. 7 einen senkrechten Schnitt durch die in F i g. 4 -ti gezeigte Station,
F i g. 8 einen Schnitt nach 8-8 in F i g. 7,
F i g. 9 eine Verschlußsicherung in der Montageform, wie sie eine Vorrichtung gemäß der Erfindung verläßt,
Fig. 10 eine Verschlußsicherung nach Fig.9 mit gelöstem und abgespreiztem kürzeren Schenkel des Schlaufenelements in einsatzbereiter Form und
F i g. 11 eme Verschlußsicherung nach den F i g. 9 und 10 in siegelnd verschlossener Form.
Die Verschlußsicherung 10 (Fig.9—11) besteht aus einem Siegelkörper 12, vorzugsweise einem aus Kunststoff gefertigten plombenartigen Siegelkörper, und einem entsprechend vorgeformten Schiaufenelement 14, das vorzugsweise aus Metalldraht hergestellt ist. Einzelheiten der Verschlußsicherung können den ω US-PSen 33 75 033 und 34 85 521 entnommen werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Montage bzw. Vormontage dieser Verschlußsicherungen zeigt folgenden Funktionsablauf: Das auf die Vorrichtung aufgegebene Schlaufenelement kann beispielsweise die in Fig.4 erkenntliche Form aufweisen. Das im wesentlichen U-förmige Schlaufenelement hat ungleich lanee. leicht auseinande/aufende Schenkel 16 und 18.
deren Enden 20 und 22 rückwärts einwärts gebogen sind. Der Schenkel 16 ist etwas länger als der Schenkel 18.
Das Schlaufenelement 14 kann auf einer beliebigen an sich bekannten Drahtformvorrichtung von Endlosdraht geschnitten und geformt werden. Um die so vorgeformten Schlaufenelemente automatisch auf die Montagevorrichtung aufgeben zu können, werden diese auf einer Halterung 24 gestapelt, deren Trägerschiene im Querschnitt so geformt ist, daß sie die einzelnen Drahtschlaufen in bestimmter Weise eindeutig ausgerichtet hält
Zur Montage der Schlaufenelemente bzw. der Spangen 14 mit den Siegelkörpern 12 dient eine schrittweise umlaufende Transportscheibe 102 (Fig. 1) mit einer Reihe von entsprechend ausgeformten Ausnehmungen oder Halterungen 104 zur Aufnahme der Siegelkörper, die mit Hilfe einer Aufgabestation 106 in die Halterung eingesetzt werden. Als Arbeitsstationen an der Transportscheibe sind weiterhin eine Station 108 zum Einsetzen der Schiaufenr.baiente und eine Auswurfsiation 110 vorgesehen. Je nach Redarf können auch weitere Arbeitsstationen am Transportweg vorgesehen sein, beispielsweise eine Vorrichtung 112 zum Aufdrucken oder Aufprägen fortlaufender Zahlen auf die Siegelkörper.
Während des Betriebs wird die Transportscheibe 102 schrittweise im Uhrzeigersinn vorgerückt, wobei die Schrittweite in der Weise der Breite der Halterungen 104 entspricht, daß die Halterungen nacheinander in die entsprechenden Stellungen zu den einzelnen Arbeitsstationen gebracht werden.
Die Siegelkörper 12 werden über eine Rinne 116 aus einem Vorratsbehälter vorzugsweise tangential zur Transportscheibe an die Aufgabestelle herangeführt, wobei der jeweils vorderste Siegelkörper an einem Anschlag 118 anliegt Die öffnungen 28 (F i g. 6 und F i g. 9) des Siegelkörpers 12 sind dabei so ausgerichtet, daß sie sich, bezüglich der Transportschsibe, ;ußen öffnen und nach innen erstrecken.
Ein Aufgabearm 120 schiebt beim Stillstand der Transportscheibe zwischen zwei Vorschubschritten den am Anschlag 118 anliegenden Siegelkörper 12 in die bereitstehende Halterung 104, wo der Sipgelkörper durch eine Blattfeder 122 angedrückt und gehaften wird.
Während einer solchen zwischen zwei Vorschubphasen liegenden Arbeitsphase der Vorrichtung wird gleichzeitig an der Schlaufeneinsetzstation 108 ein Schlaufenelement 14 in den vor der Station stehenden Siegelkörper, der in der Halterung 104 steckt, eingeführt.
Diese Einsetzstation enthält einen Block 124, der radial auf die Transportscheibe zu und von dieser fortgeführt werden kann (F i g. 4), ein Paar Haltebacken 126, die um Zapfen 128 (Fig. 7) schwenkbar auf dem Block 124 montier! sind und einen Mechanismus zum Betätigen dieser Backen, der einen Schlitten 130 (F i g. 5 und 8) umfaßt Dieser Schlitten 130 ist in einer führenden Ausnehmung 132 (Fig.8) im rückwärtigen Bereich des Blocks 124 verschiebbar gelagert. Der Schlitten 130 ist mit den rückwärtigen äußeren Ecken der Backen durch Verbindungsarme 134 (FJg.* bis 6) verbunden. Eine Kolber stange 136 eines Diuckluftzylinders 138 ist mit dem S· hlitten 130 verbunden und kann diesen in zeitlicher Abstimmung mit dem Schrittvorschub der Transportsclieibe auf diese zu bzw. von dieser fort bewegen.
Durch die Vorwärtsbeweeune des Schlittens 130
werden die Backen 126 geschlossen. Durch die weitere Vorwärtsbewegung wird anschließend der gesamte Block 124 mit den Backen 126 weiter nach vorn geschoben.
Die Innenseiten der Backen 126 sind an ihrer Oberseite mit Ausnehmungen 140 versehen. Über den zurückgezogenen Backen ist eine Haltevorrichtung bzw. ein Stapler 24 so angebracht, daß jeweils in entsprechender zeitlicher Koordinierung ein Schlaufenelement 14 vom Stapler in die Ausnehmungen 140 der Backen fällt und dort ausgerichtet liegen bleibt. Das Innenprofil der Backen 126 ist dabei in etwas vergrößerter Form dem Verlauf der Umrißlinie der vom Stapler aufgegebenen, vorzugsweise gespreizten Schlaufenelemente nachgebildet. Beim Vorschieben der Backen schließen sich diese und biegen die Schenkel des Schlaufenelementes 14 in der Weise zusammen, daß deren Enden 20 bzw. 22 lagegerecht in die Öffnungen 28 des Siegelkörpers 12 eingeführt werden können, der gCgCriüuCr uiCaCr y-iüigäL/cätätiün lvo in ucF ι läiicrüfig 104 der Transportscheibe 102 bereit steht.
Die Vorwärtsbewegung des Schlittens ist dabei zeitlich so synchronisiert, daß sie beim Stillstand der Scheibe 102 auftritt. Der Grad der Vorwärtsbewegung ist so gesteuert, daß der längere Schenkel 16 weit genug in die Öffnung 28 des Siegelkörpers 12 eingeführt wird, so daß der rückwärts gebogene Schenkelbereich 20 nach Art eines Widerhakens an der Innenwand der Öffnung 28 unlösbar verbunden ist, während gleichzeitig der umgebogene Teil 22 des kürzeren Schenkels 18 nur etwa zur Hälfte in die entsprechende Öffnung des Siegelkörpers eingeführt wird. Auf diese Weise ist der Schenkel 18 gegebenenfalls unter elastischer Vorspannung in zusammengedrückter Lage vom Siegelkörper ,zehalten, so daß die so vormontierte Verschlußsiche-■ung eine für den Versand an den Verbraucher optimale Form, die ein Verhaken ausschließt, aufweist. Dennoch kann dieser Schenkel vom Verbraucher leicht gelöst werden, indem er lediglich etwas auswärts gezogen wird, wobei er gegebenenfalls aufgrund seiner eigenen elastischen Spannung in seine ursprüngliche entspannte Lage springt. Er kann in dieser Stellung dann leicht als Verschlußsiegel angelegt werden.
Nach dem Einsetzen des Schlaufenelementes in den Siegelkörper wird der Schlitten 130 zunächst zurückgezogen, wobei sich die Backen 126 wieder öffnen. Anschließend werden sowohl der Block 124 als auch die Backen in ihre Ausgangslage vollständig zurückgezogen. In dieser Lage fällt dann das nächste Schlaufenelement vom Stapler 124 in die Ausnehmungen 140 der Backen.
Die an der Station 108 montierte Verschlußsicherung
ίο wird dann an der Auswurfstation 110 aus der Halterung 104 genommen. Ein solcher Auswurfmechanismus kann beispielsweise aus einem Block 144 (Fig. 3) bestehen, der von einem Arbeitszylinder 146 vor und zurück bewegt wird und eine rückwärts weisende Mitnehmerfeder 148 trägt. Diese Mitnehmerfeder 148 springt über die aus der Halterung 104 herausragende Schlaufe 14 der montierten Verschlußsicherung, wenn der Block 144 auf die Transportscheibe 102 mit der Halterung 104 zugeführt wird. Beim Zurückziehen des Kopfes 144
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Halterung 104 heraus und wirft sie anschließend in einen Vorratsbehälter oder -stapler ab.
Die zeitliche Koordinierung der Montagevorrichtung ist dabei so ausgelegt, daß die den Siegelkörper einsetzende Station 106, die das Schlaufenelement einsetzende Station 108 und die Auswurfstation 110 praktisch gleichzeitig zwischen zwei Vorschubschritten der Transportscheibe 102, während sich diese also in Ruhe bei'-idet, arbeiten.
Wie vorstehend bereits erwähnt, kann gewünschtenfalls beispielsweise noch eine weitere Arbeitsstation 112 (Fig. 1) vorgesehen sein, die mit Hilfe eines beispielsweise in Korrespondenz mit dem Vorschub der Transportscheibe 102 fortgeschalteten Zählwerkstempels 150(Fi g. 2) die Siegelkörper fortlaufend numerierend prägt bzw. bedruckt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Montagevorrichtung gemäß der Erfindung weist eine kreisförmige schrittweise fortgeschaltete Transportvorrichtung auf. Es versteht sich, daß diese Scheibe gleicherweise durch andere Schrittschaltwerke, beispielsweise durch ein gerades schrittweise fortgeschaltetes Transportband, ersetzt werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Montieren von Verschlußsicherungen, die aus einem plombenartigen Siegelkörper mit zwei voneinander getrennten öffnungen und einem offenen Schlaufenelement mit zwei verschieden langen Schenkeln bestehen, deren Enden so ausgebildet sind, daß sie nach dem vollständigen Einführen in die öffnungen eine zerstörungsfrei nicht mehr lösbare Verbindung zwischen dem Siegelkörper und dem Schlaufenelement bewirken, wobei im vormontierten Zustand nur der längere Schenkel unlösbar in die eine öffnung eingeschoben ist, während der kürzere Schenkel noch aus der anderen öffnung lösbar ist, gekennzeichnet durch eine Aufgabestation (106) mit einem beweglichen Aufgabearm (120), eine Transportvorrichtung mit Halterungen (104), in die die Siegelkörper (12) durch den Aufgabearm (120) mit ausgerichteter öffnung (28) eingesetzt werden, und eine Schlaufeneinsetzsiation (10S) mit einer Zuführvorrichtung (24) für die Schlaufenelemente (14), einem Paar beweglicher Greifbacken (126), die schwenkbar auf einem verschiebbaren Block (124) montiert sind, jeweils ein zugeführtes Schlaufenelement aufnehmen und es in eine Lage bringen, in der die Schenkel (16, 18) des Schlaufenelementes (14) den öffnungen (28) des Siegelkörpers (12) gegenüberliegen, wobei die Greifbacken (126) so ausgebildet sind, daß die Schenkel (16,18) der Schlaufenelemente (14) rcadi vorn über die Greifbacken (126) hinausragen, einem Schlitten (130), der mit den Backen durch Verbindungsarme (134) verbunden ist und durch seine Vorwärtsbewegung die Backen schließt und den Block (124) mit den Backen und dem Schlaufenelement in der Weise gegen den ausgerichteten Siegelkörper schiebt, daß die vor den Öffnungen (28) liegenden Schenkel (16, 18) in die öffnungen (28) eingeschoben werden, sowie einer Antriebsvorrichtung (136, 138) für den Schlitten (130).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (126) an ihrer Oberseite Ausnehmungen (140) zur Aufnahme des Schlaufenelementes (14) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil der Greifbakken (126) dem Umriß der von der Zuführvorrichtung (24) aufgegebenen Schlaufenelemente (14) nachgebildet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung eine Transportscheibe (102) ist.
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