DE602004001292T2 - Greifer mit einem einzigen Stift für den Kopf einer Umreifungsmaschine - Google Patents

Greifer mit einem einzigen Stift für den Kopf einer Umreifungsmaschine Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
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    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Klemmvorrichtung für einen Umreifungskopf einer Umreifungsmaschine. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Klemmvorrichtung zur Verwendung in einem Umreifungsmaschinenkopf, der einen einzelnen Stift und einen einzelnen Federsatz verwendet, um einen ordentlichen Umreifungsklemmgriff zum Spannen und Verschweißen der Umreifung zu bewerkstelligen.
  • Umreifungsmaschinen werden weithin verwendet, um Umreifungen um Lasten herum anzubringen. Ein bekannter Umreifungsmaschinentyp enthält einen Umreifungskopf und einen Antriebsmechanismus, die in einem Rahmen montiert sind. An dem Rahmen ist ein Umreifungsmittelkanal angebracht, durch den ein Umreifungsmittel zugeführt wird.
  • Bei einer typischen Umreifungsmaschine ist der Umreifungsmittelkanal ungefähr an einer Arbeitsfläche montiert, und der Umreifungskopf ist an einem horizontalen oder vertikalen Abschnitt (oder eventuell an einem schrägen Abschnitt) des Umreifungsmittelkanals angebracht. Der Umreifungs- oder Verschlusskopf erfüllt eine Reihe von Funktionen. Erstens enthält der Umreifungskopf mehrere Klemmeinrichtungen zum Ergreifen der Umreifung im Verlauf des Umreifungsvorgangs. Der Umreifungskopf enthält des Weiteren eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden der Umreifung von einer Umreifungsmittelquelle oder -zufuhr. Schließlich enthält der Umreifungskopf eine Verschlussvorrichtung, um einen darüberliegenden Abschnitt des Umreifungsmittels auf sich selbst zu verschließen. Dieser Verschluss wird gemeinhin als eine Verschweißung bezeichnet und wird durch Erwärmen übereinanderliegender Abschnitte der Umreifung mittels eines Vibrationselements bewirkt.
  • Im Verlauf des Umreifungsvorgangs wird ein erster Abschnitt des Umreifungsmittels (beispielsweise das vordere Ende des Umreifungsmittels) von einer Ausgabevorrichtung in eine Zufuhreinrichtung und in den Umreifungskopf transportiert. Das vordere Ende wird durch den Umreifungskopf (nahe einer ersten oder Schlaufenklemmeinrichtung), durch den Umreifungsmittelkanal und zurück zum Umreifungskopf transportiert. Das vordere Ende wird in dem Umreifungskopf über eine zweite oder Endenklemmeinrichtung in eine Position innerhalb der Verschlussregion transportiert.
  • Das vordere Ende wird dann durch die Endenklemmeinrichtung erfasst, und das Umreifungsmittel wird um die Last herum gespannt. Nach dem Spannen wird das hintere Ende des Umreifungsmittels durch die Schlaufenklemmeinrichtung erfasst, und es wird der Verschluss oder die Verschweißung in der Umreifung hergestellt. Die Umreifung wird dann von der Quelle oder Zufuhr abgeschnitten und wird aus der Umreifungsmaschine freigegeben.
  • Es ist wichtig, dass die Klemmeinrichtungen die Umreifung in jedem "Klemm"-Moment fest und sicher ergreifen. Zu diesem Zweck arbeiten bekannte Umreifungsmaschinen mit einem Nocken, der eine Klemmvorrichtung so berührt, dass dieses Klemmen der Umreifung erfolgt. Bekannte Klemmvorrichtungen beinhalten eine Rolle (zum Berühren der Kurvenfläche der Maschine), die mittels eines Stiftes an einem Nockenstößelblock angebracht ist. Eine Klemmeinrichtung ist starr an einem Klemmeinrichtungsträger montiert, der seinerseits mittels eines zweiten Stiftes an dem Nockenstößel angebracht ist. Ein Paar nebeneinander angeordneter Federsätze ist so zwischen dem Nockenstößel und dem Klemmeinrichtungsträger angeordnet, dass die Klemmeinrichtung einen ausgewogenen Druck auf die Umreifung ausüben kann.
  • Bei einer solchen Anordnung werden zwei Stifte benötigt (einer zum Montieren der Rolle am Nockenstößelblock und ein zweiter zum Montieren des Klemmeinrichtungsträgers an dem Nockenstößelblock). Des Weiteren werden nebeneinander angeordnete Federsätze benötigt, damit der an die Umreifung angelegte Druck in der richtigen Stärke und Richtung einwirkt (beispielsweise während des Zusammendrückens der Federn).
  • Zwar funktioniert eine solche Anordnung gut, doch sie hat auch Nachteile. Ein solcher Nachteil ist die Kompliziertheit der Konstruktion. Die Notwendigkeit mehrerer Stifte und mehrerer Federsätze bedingt zusätzliche bewegliche Teile und Komponenten, was in mechanischen Systemen generell unerwünscht ist. Des Weiteren erhöht die Notwendigkeit mehrerer Stifte und nebeneinander angeordneter Federsätze die Gesamtgröße und damit das Gewicht der Klemmeinrichtung.
  • Eine Klemmvorrichtung und ein Umreifungskopf gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8 sind aus EP-A-1 170 214 bekannt.
  • Dementsprechend besteht Bedarf an einer Klemmvorrichtung für einen Umreifungskopf einer Umreifungsmaschine, welche die Gesamtgröße und das Gewicht der Klemmeinrichtung verringert. Eine solche Klemmeinrichtung arbeitet zweckmäßigerweise mit einer geringeren Anzahl von Komponenten, was zu einer einfacheren, weniger komplexen Konfiguration der Klemmeinrichtung führt, während die Komponenten der Klemmeinrichtung während des Klemmvorgangs ihre Ausrichtung beibehalten.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Eine Klemmvorrichtung für einen Umreifungskopf einer Umreifungsmaschine nach Anspruch 1 enthält einen Körper mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, in dem ein Hohlraum mit einer Endwand ausgebildet ist. Der Körper weist an einem äußeren Abschnitt einen Klemmblock auf und enthält Öffnungen in einander gegenüberliegenden Wänden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungen ein wenig länglich oder gekerbt.
  • In dem Hohlraum ist ein einzelner Federsatz angeordnet. Ein Ende des Federsatzes stößt an der inneren Endwand des Körpers an. In dem Hohlraum ist ein Stößelblock angeordnet. Der Stößelblock hat eine Basis und einen Rollenaufnahmeabschnitt. In dem Rollenaufnahmeabschnitt sind Öffnungen ausgebildet, die auf die in dem Körper ausgebildeten Öffnungen ausgerichtet sind. In dem Rollenaufnahmeabschnitt ist eine Rolle angeordnet. Durch die Rolle erstreckt sich ein Durchgang, der auf die Öffnungen in dem Körper und die Öffnungen in dem Stößelblock ausgerichtet ist.
  • Durch die Öffnungen des Körpers, die Öffnungen des Stößelblocks und den Durchgang in der Rolle ist ein Halteelement, vorzugsweise ein Haltestift, hindurchgeführt. Der Haltestift ist so angeordnet, dass er den Stößelblock in dem Körper hält, wobei die Rolle daran befestigt ist, und dass er den Federsatz in dem Hohlraum des Körpers hält.
  • Die länglichen Öffnungen in dem Körper gestattet eine geringfügige Längsbewegung der Rolle und des Stößelblocks relativ zu dem Körper, um den Federsatz zusammenzudrücken und zu entspannen.
  • Die Klemmvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält zwei konzentrisch angeordnete Federn und einen einzelnen Haltestift. Ein Umreifungskopf nach Anspruch 8, der die Klemmvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einem einzelnen Stift aufweist, ist ebenfalls offenbart.
  • Vorteilhafterweise verringert die Klemmvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Gesamtgröße und das Gewicht der Klemmeinrichtung. Eine solche Klemmeinrichtung arbeitet mit einer geringeren Anzahl von Komponenten und führt zu einer einfacheren, weniger komplexen Konfiguration der Klemmeinrichtung, während die Komponenten der Klemmeinrichtung während des Klemmvorgangs ihre Ausrichtung beibehalten.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den angehängten Ansprüchen hervor.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
  • Die Nutzeffekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann nach dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen deutlicher erkennbar. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine mit einem Umreifungskopf mit Einzelstift-Klemmvorrichtungen, in denen die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert sind,
  • 2 eine schematische Veranschaulichung des Umreifungskopfes, wobei der Umreifungsmittelpfad durch den Kopf sowie die relative Position der Klemmvorrichtungen und der Umreifung in Position an den Klemmblöcken gezeigt ist,
  • 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Draufsicht auf die Klemmvorrichtung, und
  • 4 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der Klemmvorrichtung von unten.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen verkörpert sein kann, wird eine derzeit bevorzugte Ausführungsform in den Zeichnungen gezeigt und im Weiteren beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Offenbarung als beispielhafte Veranschaulichung der Erfindung anzusehen ist und die Erfindung sich nicht auf die veranschaulichte konkrete Ausführungsform beschränken soll.
  • Es versteht sich des Weiteren, dass mit der Überschrift dieses Kapitels der Spezifikation, nämlich "Detaillierte Beschreibung der Erfindung", eine Vorgabe des Patentamts der Vereinigten Saaten erfüllt wird und dass diese Überschrift weder impliziert noch darauf schließen lassen soll, dass durch sie der im vorliegenden Text offenbarte Gegenstand eingeschränkt wird.
  • Wenden wir uns den Figuren und insbesondere 1 zu, wo eine Umreifungsmaschine 10 gezeigt ist, die einen Umreifungskopf 12 aufweist, der mit Einzelstift-Klemmvorrichtungen 14 (siehe 2) versehen ist, welche die Prinzipien die vorliegende Erfindung verkörpern. Die Umreifungsmaschine 10 enthält allgemein einen Rahmen 16, einen Umreifungsmittelkanal 18, eine Zuführvorrichtung 20 und den Umreifungs- oder Verschlusskopf 12. Eine Steuerung 22 sorgt für den automatischen Betriebsablauf und die Steuerung der Umreifungsmaschine 10.
  • Wenden wir uns nun 2 zu, wo schematisch die Position des ersten Abschnitts S1 und des zweiten Abschnitts S2 des Umreifungsmittels in Position innerhalb des Umreifungskopfes 12 während des Umreifungsvorgangs gezeigt ist. Wie veranschaulicht, ist ein vorderes Ende L der Umreifung an einer Endenklemmvorrichtung 14a (oder Endenklemmeinrichtung) angeordnet, und ein hinteres Ende T der Umreifung ist an einer Schlaufenklemmvorrichtung 14b (oder Schlaufenklemmeinrichtung) angeordnet. Beide Klemmeinrichtungen 14a, b sind innerhalb des Verschlusskopfes 12 für eine hin und her gehende Bewegung angeordnet und sind in der geöffneten oder nichtklemmenden Stellung gezeigt. Auf ein vorgegebenes Signal hin wird die Endenklemmeinrichtung 14a betätigt, um die Umreifung zwischen der Klemmeinrichtung 14a und dem Verschlusskopfkörper 24 festzuhalten, woraufhin die Umreifung gespannt wird. Dann wird die Schlaufenklemmeinrichtung 14b betätigt, um die Umreifung an dem Verschlusskopfkörper 24 so festzuhalten, dass die Umreifung auf beiden Seiten des Verschlussaggregats 26 festgehalten wird, woraufhin das Verschlussaggregat (eine Vibrationsschweißvorrichtung) in Betrieb gesetzt wird.
  • Die Klemmvorrichtungen 14 sind dafür konfiguriert, die Umreifung am Verschlusskopf 12 festzuhalten, um die Umreifung spannen und verschließen zu können. Wenden wir uns den 3 und 4 zu. Jede Klemmvorrichtung 14a, b enthält einen Klemmeinrichtungskörper 30 mit einem Klemmblock 32 an seinem Ende 34. Der Körper 30 enthält einen Hohlraum 36 und eine Endwand 38 an der Basis des Hohlraums 36. Indem der Körper 30 so ausgerichtet ist, dass der Hohlraum 36 nach unten weist, befindet sich die Endwand 38 an der Oberseite des (umgedrehten) Hohlraums 36.
  • Der Körper 30 enthält des Weiteren ein Paar Stiftöffnungen 40 in einander gegenüberliegenden Wänden. Bei einer derzeitigen Ausführungsform sind die Öffnungen 40 so ausgebildet, dass sie eine etwas längliche Form aufweisen, die sich entlang einer Längsrichtung, wie durch den Pfeil 42 abgedeutet, des Körpers 30 erstreckt.
  • An einem Nockenstößelblock 46 ist eine Nockenrolle 44 montiert. Die Rolle 44 enthält einen mittigen Durchgang 48 zur Aufnahme einer Welle, wie weiter unten beschrieben wird. Die Rolle 44 ist zur Eingriffnahme mit einem Nockenlappen oder einer Nockenfläche (nicht gezeigt) konfiguriert, um die Rolle 44 und den Stößelblock 46 in Richtung des Hohlraums 36 oder in den Hohlraum 36 hinein zu drängen. Der Stößelblock 46 hat eine kolbenartige Form und ist zur Montage innerhalb des Klemmeinrichtungskörpers 30 konfiguriert.
  • Der Stößelblock 46 hat eine allgemein flache Basis 50 und einen von ihr abgehenden Rollenaufnahmeabschnitt 52, der im Wesentlichen als ein Paar Stege ausgebildet ist, die von der Basis 50 abgehen. In beiden Stegen 52a, b ist eine Stiftöffnung 54 ausgebildet. Der Stößelblock 46 enthält einen Vorsprung 56, der sich vom Stößelblock 46 nach außen erstreckt und quer durch einen Kanal 58 verläuft, der in der Wand des Körpers 30 ausgebildet ist.
  • Ein einzelner Satz Federn 60 ist in dem Körper 30 auf der Basis 50 des Stößelblocks angeordnet. Auf diese Weise werden die Federn 60 zwischen dem Stößelblock 46 und der Innenwand des Körpers (innerhalb des Hohlraums 36) gehalten. Bei einer derzeitigen Ausführungsform wird ein einzelner Satz aus zwei konzentrischen Federn 60a, b verwendet, um den Klemmeinrichtungskörper 30 (relativ zur Rolle 44 und zum Stößelblock 46) vorzuspannen.
  • Die Vorrichtung 14 wird durch ein einzelnes Halteelement 62 gehalten. Bei einer derzeitigen Ausführungsform handelt es sich bei dem Halteelement um einen Stift 62. Der Stift 62 ist durch die Stiftöffnungen 40 des Körpers, durch die Stiftöffnungen 54 des Stößelblocks und durch den Durchgang 48 der Rolle hindurchgeschoben. Somit dient der Stift 62 als eine Drehachse für die Rolle 44 sowie dem Zusammenhalten der Klemmeinrichtung 14 als Baugruppe. Auf diese Weise ist die Klemmeinrichtung 14 der vorliegenden Erfindung, die einen einzelnen Federsatz 60a, b und einen einzelnen Stift 62 enthält, deutlich kleiner und leichter als bekannte Klemmeinrichtungen und ist mechanisch eine weniger komplexe Baugruppe (weil sie weniger Teile hat).
  • Wie oben dargelegt, sind die Öffnungen 40 in dem Körper (zur Aufnahme des Stiftes 62) länglich oder gekerbt (in der mit 42 bezeichneten Richtung). Dadurch wird eine geringfügige hin und her gehende Bewegung des Stößelblocks 46 und der Rolle 44 innerhalb des Körpers 30 – und relativ zu dem Körper 30 – möglich. Dies gewährleistet, dass eine ausreichende Kraft durch den Klemmblock 32 auf die Umreifung ausgeübt wird, und gewährleistet des Weiteren einen guten Kontakt des Klemmblocks 32 mit der Umreifung und ein gutes Halten der Umreifung durch den Klemmblock 32, selbst wenn man die Toleranzen für die Umreifungsdicke in Betracht zieht.
  • In der vorliegenden Offenbarung ist das Wort "ein" (sowie seine grammatischen Formen) zutreffendenfalls so zu verstehen, dass es sowohl die Einzahl als auch die Mehrzahl einschließt. Umgekehrt schließen alle Mehrzahlausdrücke zutreffendenfalls auch die Einzahlbedeutung ein.
  • Aus dem Vorangegangen ist zu erkennen, dass zahlreiche Modifizierungen und Varianten möglich sind, ohne dass der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Es versteht sich, dass bezüglich der veranschaulichten konkreten Ausführungsformen weder eine Einschränkung beabsichtigt ist noch hineininterpretiert werden darf. Die Offenbarung soll durch die angehängten Ansprüche alle derartigen Modifikationen mit einschließen, sofern sie in den Geltungsbereich der Ansprüche fallen.

Claims (10)

  1. Klemmvorrichtung für einen Umreifungskopf für eine Umreifungsmaschine, umfassend: einen Körper (30) mit einem darin ausgebildeten Hohlraum (36) und mit einer Endwand (38), wobei der Körper an einem äußeren Abschnitt einen Klemmblock (32) aufweist; einen in dem Hohlraum angeordneten Federsatz (60), wobei ein Ende des Federsatzes an die innere Endwand des Körpers stößt; einen in dem Hohlraum angeordneten Stößelblock (46), der eine Basis (50) und einen Rollenaufnahmeabschnitt (52) aufweist, wobei in dem Rollenaufnahmeabschnitt Öffnungen (54) ausgebildet sind; eine in dem Rollenaufnahmeabschnitt angeordnete Rolle (44), wobei in der Rolle ein Durchgang (48) ausgebildet ist; und dadurch gekennzeichnet, dass des Weiteren in einander gegenüberliegenden Wänden des Körpers Öffnungen (40) ausgebildet sind; und dass durch die Öffnungen des Körpers, die Öffnungen des Stößelblocks und den Durchgang in der Rolle ein Halteelement (62) hindurchgeführt ist, wobei das Halteelement so angeordnet ist, dass es den Stößelblock in dem Körper hält, wobei die Rolle daran befestigt ist, und dass es den Federsatz in dem Hohlraum des Körpers hält.
  2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Halteelement um einen Stift (62) handelt.
  3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen (40) des Körpers als längliche Öffnungen ausgebildet sind, die entlang einer Längsrichtung verlaufen, und wobei die Rolle (44) und der Stößelblock (46) in Längsrichtung relativ zu dem Körper (30) bewegt werden können, um den Federsatz (60) zusammenzudrücken und zu entspannen.
  4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, die einen einzelnen Federsatz (60) enthält.
  5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Federsatz (60) aus mehr als einer einzigen Feder (60a, 60b) gebildet ist.
  6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Federsatz (60) aus zwei konzentrisch angeordneten Federn (60a, 60b) gebildet ist.
  7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körper (30) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. Umreifungskopf für eine Umreifungsmaschine mit einer Zuführvorrichtung und einem Umreifungsmittelkanal, wobei die Umreifungsmaschine so konfiguriert ist, dass sie einen ersten Abschnitt und einen damit verbundenen zweiten Abschnitt eines Umreifungsmittels aufnimmt und das Umreifungsmittel um das Werkstück herum anordnet, spannt und verschließt, wobei der Umreifungsmittelkopf (12) Folgendes umfasst: einen Körper (24); ein in dem Körper angeordnetes Verschlussaggregat (26) zum Verschließen des ersten und des zweiten Abschnitts des Umreifungsmittels miteinander; und wenigstens zwei in dem Körper angeordnete Klemmvorrichtungen (14a, 14b), wobei jede Klemmvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie einen der Abschnitte des Umreifungsmittels an seinem Platz hält, wobei jede Klemmvorrichtung Folgendes aufweist: einen Körper (30) mit einem darin ausgebildeten Hohlraum (36) und mit einer inneren Endwand (38), wobei der Körper an einem äußeren Abschnitt des Körpers einen Klemmblock (32) aufweist; einen in dem Hohlraum angeordneten Federsatz (60), wobei ein Ende des Federsatzes an die innere Endwand des Körpers stößt; einen in dem Hohlraum angeordneten Stößelblock (46), der eine Basis (50) und einen Rollenaufnahmeabschnitt (52) aufweist, wobei in dem Rollenaufnahmeabschnitt Öffnungen (54) ausgebildet sind; eine in dem Rollenaufnahmeabschnitt angeordnete Rolle (44), wobei in der Rolle ein Durchgang (48) ausgebildet ist; und dadurch gekennzeichnet, dass des Weiteren in einander gegenüberliegenden Wänden des Körpers Öffnungen (40) ausgebildet sind; und dass durch die Öffnungen des Körpers, die Öffnungen des Stößelblocks und den Durchgang in der Rolle ein Halteelement (62) hindurchgeführt ist, wobei das Halteelement so angeordnet ist, dass es den Stößelblock in dem Körper hält, wobei die Rolle daran befestigt ist, und dass es den Federsatz in dem Hohlraum des Körpers hält.
  9. Umreifungskopf nach Anspruch 8, wobei es sich bei dem Halteelement um einen Stift (62) handelt.
  10. Umreifungskopf nach Anspruch 8, wobei die Öffnungen (40) des Körpers als längliche Öffnungen ausgebildet sind, die entlang einer Längsrichtung verlaufen, und wobei die Rolle (44) und der Stößelblock (46) in Längsrichtung relativ zu dem Körper (30) bewegt werden können, um den Federsatz (60) zusammenzudrücken und zu entspannen.
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