DE2806265A1 - Vorrichtung zum verschliessen von verpackungshuellen - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von verpackungshuellen

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DE2806265A1 DE19782806265 DE2806265A DE2806265A1 DE 2806265 A1 DE2806265 A1 DE 2806265A1 DE 19782806265 DE19782806265 DE 19782806265 DE 2806265 A DE2806265 A DE 2806265A DE 2806265 A1 DE2806265 A1 DE 2806265A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen
  • von Verpackungshüllen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere in Zangenform, zum Verschließen von zopfartig zusammengefaßten Verpackungshüllen mit U-förmigen, in einem Magazin geführten Klammern, die in die Schließebene der Vorrichtung vorschiebbar sind.
  • Zangenartige Geräte zum Verschließen von Verpackungshüllen, deren offenes Ende in Form eines sogenannten Zopfes gerafft ist, sind bekannt; vgl.
  • DE-PS 2 300 993. Auch diese Vorrichtung weist ein Magazin sowie einen Niederhalter für die benötigten Klammern auf. Sie ist jedoch in erster Linie für die Verwendung im Haushalt ausgelegt und für den industriellen Einsatz weniger geeignet, da von dem Magazin eine praktisch nur geringe Anzahl von Klammern aufgenommen werden kann; während des Vorschubs der magazinierten Klammern beschreibt die Auflagefläche des Niederhalters einen Kreisbogen. Darüber hinaus muß beim Einsetzen neuer Klammern der Niederhalter aus dem Magazin herausgenommen werden. Bei dem Gerät nach der US-PS 3 327 514 wird der Vorschub des Niederhalters und mithin der Klammern über eine Spiralfeder erzeugt, die nach Art eines Federmotors aufgezogen wird. Beim Neubeschicken des Magazins muß auch hier der Niederhalter vom Magazin entfernt werden. Beide Maßnahmen führen zu einer vergleichsweise umständlichen Handhabung des Gerätes.
  • Gleiches gilt für den Gegenstand der US-PS 3 224 083. DerNiederhalter ist bei diesem Gerät in Form eines Gewichtes ausgeführt. Zusätzlich zur erforderlichen Entnahme des Niederhalters beim Neubeffillen des Magazins mit Klammern kommt in diesem Fall hinzu, daß das Gerät nur in praktisch senkrechter Stellung des Magazins mit oben befindlichem Gewicht betätigt werden kann. Hierdurch ist insbesondere für den industriellen Einsatz eine einschneidende Beschränkung der Verwendungsmöglichkeit gegeben. Ebenso das in der DE-PS 1 939 673 beschriebene pneumatische Verschließgerät kann nur in einer solchen aufrechten Lage betätigt werden.
  • In der US-PS 2 969 545 ist ein konstruktiv vergleichsweise aufwendiges Magazin für Verschlußklammern beschrieben. Der Niederhalter steht unter der Vorspannung einer in dem Magazin über eine Umlenkrolle geführten Spiralfeder. Zum Wiederbefüllen des Magazins mit Klammern muß dieses aus ein ander genommen und der Niederhalter aus seiner Führungsbahn entnommen werden.
  • Letzteres trifft auch auf den Niederhalter der Vorrichtung nach-der DE-OS 1 806 713 zu, der zum Wiederbefüllen des Magazins darüber hinaus am Magazin festgelegt werden muß, damit die Führungsbahn des Magazins für die Klammern freigelegt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingang genannten Art in konstruktiv vergleichsweise einfacher Weise für den industriellen Einsatz auszubilden, wobei also das Magazin in der Lage sein muß, eine vergleichsweise große Anzahl von Verschlußklammern aufzunehmen; auch muß das Neubefüllen des Magazins schnell vonstatten gehen können.
  • Das Erfordernis des industriellen Einsatzes beinhaltet eine Verwendungsmöglichkeit der zu schaffenden Vorrichtung ohne Beschränkungen hinsichtlich ihrer räumlichen Lage beim Verschließvorgang.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein an sich bekannter, von einer Feder beaufschlagter Niederhalter im Bereich seines der Schließebene abrewandten Endes einen Kanal zum Einführen der Klamdie Verlängerung/ mern in das Magazin und im Bereich seines anderen Endes in@des Kanals ragende Schenkel aus federndem Matenal aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Niederhalters ermöglicht es, die Klammern durch den Niederhalter hindurch in das Magazin einzusetzen.
  • Bei diesem Einführungsvorgang werden die in den gebildeten Kanal ragenden, federnden Schenkel durch die Klammern selbst aus dem Kanal ausgelenkt. Beim Zurückholen des Niederhalters in das der Schließebene der Vorrichtung abgewandte Ende des Magazins rasten die federnden Schenkel jedoch hinter der letzten Verschlußklammer wieder in den Kanal ein. Dies bedeutet, daß der unter Federdruck stehende Niederhalter dann seine Vorschubwirkung wieder auf die gesamten im Magazin befindlichen Klammern ausüben kann. Es ist ersichtlich, daß bei dem beschriebenen Befüllen dieses der Niederhalter weder aus dem Magazin entnommen noch das Magazin in irgendeiner Weise auseinander gebaut werden muß. Die erfindungsgennäRe Vorrichtung ist in jeder Position einsatzfähig, und die Ausbildung des Niederhalters legt bei der Bemessung der Aufnahmemöglichkeit des Magazins praktisch keine Beschränkungen auf.
  • Die Einschiebbarkeit der Klammern in den Kanal des Niederhalters wird erfindungsgemäß verbessert, wenn sich die Schenkel in Richtung zur Schließdie Verlängerung ebene hin erstrecken und dabei in @des Kanalshmemragen. Bei dieser Ausbildung lassen sich die Schenkel besonders zuverlässig durch die nachgeschobenen Klammern auslenken, ohne daß hierdurch die Sperrung des Kanals durch die Schenkel beim anschließenden Betrieb der Vorrichtung beeinträchtigt würde.
  • Eine Erleichterung der Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergießt sich, wenn nach der Erfindung der Niederhalter im Bereich des der Schleßebene abgewandten Endes des Magazins festlegbar ist, so daß dann eine Bedienungsperson beide Hände frei hat, um das Magazin mit Klammern neu zu befüllen.
  • Der angestrebte besonders einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erfindungsgemäß weiter dadurch gefördert, daß die Klammern längs ihrer Innenfläche mittels einer Führungsbahn geführt sind und die Schenkel des Niederhalters an der Führungsbahn anliegen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Magazin dann im wesentlichen nur aus dieser Führungsbahn, die gleichzeitig zur Führung des Niederhalters über die an ihr anliegenden Schenkel dient. Eine besondere zuverlässige Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Niederhalter auf einem Führungselement angeordnet ist, das zwischen dem Niederhalter und dem der Schließebene abgewandten Ende von einer Schraubenfeder umgeben ist. Auf diese Weise erfährt der Niederhalter eine eigene Führung unabhängig von der, die ihm durch die an der Führungsbahn anliegende Schenkel bereits vermittelt wird.
  • Im Sinne einer weiteren Steigerung des zuverlässigen Arbeitens der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch vorgesehen, daß das Führungselement und die Führungsbahn an ihren der Schließebene abgewandten Enden mittels eines Verbindungsstücks miteinander verbunden sind und daß das Verbindungsstück eine Ausnehmung zur Einführung der Klammern in den Kanal des Niederhalters aufweist. Diese Verbindung von Führungsbahn der Klammern im Magazin und Führungselement des Niederhalters erbringt eine in sich vergleichsweise steife und robuste Ausführung des gesamten Magazins.
  • Vorzugsweise sind hierbei das Verbindungsstück und die Führungsbahn mit einstückig ausgeführt.
  • Das gemäß der Erfindung vorgesehene Verbindungsstück schafft gleichzeitig die Möglichkeit, den Niederhalter an dem der Schließebene abgewandten Ende des Magazins festzulegen und zwar dadurch, daß eine Öffnung in dem Verbindungsstück zur Aufnahme einer Rastzunge des Niederhalters vorgesehen ist. Auch in diesem Fall sind Niederhalter und Rastzunge vorzugsweise wiederum einstückig ausgebildet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Schenkel jeweils über die der Schließebene abgewandte Seite des Niederhalters hinaus mit einer Verlängerung verstehen, wobei die Einheiten aus Schenkel und Rastzunge federnd am Niederhalter angeordnet sind. Diese Verlängerungen sind mithin einmal Handhaben des Niederhalters. Zum anderen kann mit ihnen, indem man sie zusammendrückt, der Kanal zum Einführen von Klammern vollständig freigegeben werden, so daß die Klammern nunmehr ohne mechanische Behinderung in das Magazin einsetzbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Merkmals der Erfindung sind die Verlångerungen mit Auflaufflächen und das Verbindungsstück mit korrespondierenden Flächen versehen und zwar derart, daß die Verlängerungen bei eingerasteter Rastzunge in Richtung zur Führungsbahn auslenkbar und die Schenkel von der Fiihrungsbahn abhebbar sind. Hierdurch wird für das Freigeben des Kanals beim Nachfüllen von Klammern in das Magazin praktisch selbsttätig gesorgt, wobei nach Lösen der Arretierung der Kanal auch wiederum durch die Schenkel selbsttätig arretiert wird.
  • Schließlich ist gemäß der Erfindung noch vorgesehen, daß die Verlängerung als Rastzungen ausgebildet sind. Hierbei werden die Verlängerungen ähnlich der bereits beschriebenen Rastzunge zur Festlegung des Niederhalters an dem Verbindungsstück beispielsweise mit einer Nase versehen, die federnd in einer korrespondierenden Öffnung oder einem solchen Ansatz des Verbindungsstückes zur Arretierung des Niederhalters eingreift. Im vorliegenden Fall kann dann die zuerst erwähnte Rastzunge entfallen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der jedoch aus Gründen der vereinfachten Darstellung das Magazin mit dem Niederhalter abgenommen ist; Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie A-A der Vorrichtung nach Fig. 1 zur Darstellung des Magazins und des Niederhalters; Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B des Gegenstands der Fig. 2 mit gefülltem Magazin; Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 während des Beftillens des Magazins mit Klammern; Fig. 5 eine Draufsicht des Magazins der Fig. 2; Fig. 6 eine Draufsicht des Niederhalters; Fig. 7 eine Seitenansicht des Gegenstands der Fig. 6; Fig. 8 die gleiche Ansicht wie Fig. 3 mit modifiziertem Niederhalter und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des Niederhalters in ddr gleichen Ansicht wie Fig. 8.
  • Bevor auf die baulichen Einzelheiten des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Verschließzange 1 eingegangen wird, sei hervorgehoben, daß die Erfindung naturgemäß nicht nur bei solchen Verschließzangen, sondern auch bei anderweitig ausgebildeten Vorrichtungen eingesetzt werden kann, bei denen eine mehr oder weniger automatische Zuführung von Verschlußklammern erfolgt. Als Beispiel einer solchen anderen Vorrichtung sei auf den Gegenstand der DE-PS 1 284 350 oder 1 511 725 verwiesen.
  • Gemäß Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Verschließzange 1 mit einem Magazineinschub 2 und einer Magazinaufnahme 3 gezeigt. Zum Verschließen eines Beutels wird das in Form eines Zopfes geraffte Beteulteil in die Öffnung 4 der Zange eingelegt. Durch Zusammendrücken der beiden Seitenschenkel wird dann jeweils eine Klammer 5 um den Zopf herumgelegt und fest verschlossen. Dies erfolgt durch ein Zusammenführen von Matrize 6 und Stempel 7. -Bezüglich der Einzelheiten des Verschließvorganges kann auf die eingangs erwähnte DE-PS 2 300 993 verwiesen werden.
  • Fig. 2 zeigt die Verschließzange 1 im Teilschnitt mit aufgesetztem Magazin 8.
  • Bei gezeichnetem Ausführungsbeispiel ist das Magazin so ausgeführt, daß es mittels einer Rasteinrichtung 9 sosbar an der Magazinauinahme 3 befestigt werden kann. Gemäß Fig. 2 befindet sich ein Stapel von Klammern 5 im Magazin, wobei die beim nächsten Verschließvorgang um den Zopf herumzulegende Klammer 5' durch die Vorschubwirkung eines Niederhalters 10 in der Schloßplatte der Verschließzange 1 bzw. der Schließebene angeordnet ist.
  • Das Magazin 8 weist eine Führungsbahn 11 auf, auf der die Klammern 5 angeordnet sind. Auf das obere Ende des eingeführten Stapels der Verschlußklammern 5 wirken Schenkel 12, 12' des Niederhalters 10 ein, der unter der Wirkung einer Schraubenfeder 13 in Richtung zur Schließebene gedrückt wird.
  • Der Niederhalter 10 ist auf einem Führungselement oder einer Führungsstange 14 verschiebbar gelagert. Beim gezeichneten Ausftihrungsbeispiel ist auch die Schraubenfeder 13 auf dieser Führungsstange angeordnet.
  • Führungsstange 14 und Führungsbahn 11 des Magazins 8 sind an ihrem der Schließebene gegenüberliegenden Ende mit einem Verbindungsstück 15 zusammengefaßt, wodurch sich ein vergleichsweiser starrer Aufbau des Magazins 8 und der Führung des Niederhalters einstellt. Verbindungsstück 15 und Magazin 8 sind einstückig ausgebildet; vorzugsweise bestehen sie aus Kunststoff und sind im Wege des Spritzgießens hergestellt. Die Führung stange 14 ist aus Metall gefertigt.
  • Die Schenkel 12, 12' des Niederhalters 10 bestehen aus einem federnden Material. Auch sie sind vorzugsweise einstückig mit dem Niederhalter 10 ausgebildet und im Wege des Spritzgießens aus Kunststoff hergestellt. Dieser Kunststoff kann Polyamid 6. 6 sein. Die Schenkel 12. 12' sind so bemessen, daß sie an der Führungsbahn 11 federnd anliegen. Infolge des Vorschubs des Niederhalters durch die Schraubenfeder 13 liegen deshalb die Schenkel 12, 12' auch immer an der letzten Klammer 5 an, so daß der gesamte Stapel der Klammern seinen Vorschub in Richtung auf die Schließebene erfährt.
  • Der Niederhalter 10 ist so ausgebildet, daß er mit Ausnahme der Schenkel 12, 12 die Führungsbahn 11 mit Abstand umgibt; vgl. insbesondere Fig. 6.
  • Hierdurch definiert er einen U-förmigen Kanal 16, der im wesentlichen dem U-förmigen Querschnitt der Klammern 5 entspricht. Eine entsprechende Ausnehmung 17 ist in dem Verbindungsstück 15 vorgesehen, so daß das Magazin 8 auf einfache Weise durch Nachschieben der vorzugsweise stapelförmig zusammengefaßien Klammern 5 durch das Verbindungsstück 15 und durch den Niederhalter hindurch aufgefüllt werden kann; siehe Fig. 4, anhand der dieser Auffüllvorgang dargestellt ist. Hierbei werden die federnden Schenkel 12, 12' auseinander gedrückt. Sobald die letzte Klammer 5 des Stapels an den Schenkel 12, 12' vorbeigeführt ist, legen sich die Schenkel 12, 12' wiederum an die Führungsbahn 11 an und stützen sich dann unter Einfluß der Schraubfeder 13 auf dieser letzten Klammer ab.
  • Der Niederhalter 10 ist weiterhin mit einer Rastzunge 18 ausgeführt, die aus dem gleichen Material wie der Niederhalter selbst, also wiederum einem federnden Sunststoff, ausgeführt ist. In der Endstellung des Niederhalters 10 gemäß Fig. 2 durchgreift die Rastzunge 18 eine Öffnung 19 des Verbinclungsstückes 15, wobei ein Vorsprung 20 der Rastzunge 18 sich an eine Kante 21 des Verbindungsstückes 15 anlegt und somit den Niederhalter 10 in der gezeigten Endlage arretiert. Vorzugsweise erfolgt in dieser Stellung des Niederhalters das in Fig. 4 gezeigte Befüllen des Magazins 8. Sobald der Füllvorgang beendet ist, wird die beschriebene Arretierung durch Drükken der Rastzunge 18 in Richtung zur Führungsstange 14 hin wieder gelöst.
  • Wie Fig. 2 weiterhin zeigt, ist das Oberteil des Magazins 8 geneigt bezüglich der Führungsstange 14 ausgebildet. Auf diese Weise wird das Einführen der Klammern 5 in das Magazin weiter erleichtert, da im Bereich des wie beschrieben festgelegten Niederhalters 10 dann mehr Platz für die Handhabung der Klammern 5 zur Verfügung steht.
  • Gemäß Fig. 8 sind die Schenkel 12, 12' mit Verlängerungen 22, 22' versehen und hierbei ist die Einheit aus Schenkeln 12, 12' und Verlängerungen 22, 22' im Bereich der Stellen 23, 23' mit vergleichsweise geringer Querschnittsfläche angespritzt. Durch Zusammendrücken der Verlängerungen 22, 22' werden somit die Schenkel 12, 12' von der Führungsbahn 11 abgehoben, so daß einzuführende Klammern 5 frei nach unten in Richtung zur Schließebene fallen können. Gemäß der Fig. 8 sind die Verlängerungen 22, 22 mit Auflaufflächen 24, 24' versehen, die auf entsprechende Auflaufflächen mit korrespondierender Neigung im Verbindungsstück 15 bei eingerasteter Rastzunge 18 auflaufen und somit die Schenkel 12, 12' von der Führungsbahn 11 abheben.
  • Nach Fig. 9 sind die Schenkel 12, 12' wiederum mit den in Verbindung mit Fig. 8 erläuterten Verlängerungen 22, 22' versehen. Im vorliegenden Fall weist das Verbindungsstück 15 Ansätze 24, 24' auf, die bei eingerasteter Rastzunge 18 an den Stellen 23, 23' angreifen und somit die räumliche Anordnung dieser Stellen festlegen, wodurch das Abheben der Schenkel 12, 12' von der Führungsbahn 11 begünstigt wird, wenn die Verlängerungen 22 in Richtung der Führungsstange 14 zusammengedrückt werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung, insbesondere in Zangenform, zum Verschließen von zopfartig zusammengefaßten Ve rpackLmgshtiilen mit U-förmigen, in einem Magazin geführten Klammern, die in die Schließebene der Vorrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, von einer Feder beauschlagter Niederhalter (10) im Bereich seines der Schließebene-abgewaidten Endes einen Kanal (16) zum Einführen der Klammern (5) in das Magazin (8) und im Bereich seines andedie Verlängerung ren Endes in@ de@@ Kanals(16) ragende Schenkel (12, 12') aus federndem Material aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 12') sich in Richtung zur Schließebene erstrecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichneí, daß der Niederhalter (10) im Bereich des der Schließebene abgewandten Endes des Magazins (8) festlegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens eineln der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicbnet, daß die Klammern (a) längs ihrer Innenfläche mittels einer Führungsbahn (11) gefüllt sind und die Schenkel (12, 12' ) des Niederhalters (10) an der Führungsbahn (11) anliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (10) auf einem Führungselement (14) angeordnet ist, das zwischen dem Niederhalter (10) und dem der Schließebene abgewandten Ende von einer Schraubenfeder (13) umgeben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (14) und die Führungsbahn (11) an ihren der Schließebene abgewandten Enden mittels eines Verbindungsstückes (1D) miteinander verbunden sind, und daß das Verbindungsstück (15) eine Ausnehmung (17) zur Einführung der Klammern in den Kanal (16) des Niederhalters (10) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (15) und die Führungsbahn (11) einstückig ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (15) mindestens eine Öffnung (19) zur Aufnahme mindestens einer Rastzunge (18) des Niederhalters (10) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Niederhalter (10) und Rastzunge (18) einstückig ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 12' ) jeweils über die der Schließebene abgewandte Seite des Niederhalters (16) hinaus eine Verlängerung (22, 22' ) aufweisen, und daß die Einheiten aus Schenkel (12, 12') und Rastzunge federnd am Niederhalter angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nacb Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (22, 22' ) mit Auflaufflächen und das Verbindungsstück (15) mit korrespondierenden Flächen versehen sind derart, daß die Verlängerungen (22, 22' ) bei eingerasteter Rastzunge (18) in Richtung zur Führungsbabn (11) auslenkbar und die Schenkel von der Führungsbalm abhebbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (22, 22' ) als Rastzungen (18) ausgebildet sind.
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