DE1806713A1 - Gummituchspannvorrichtung fuer Offsetdruckmaschinen - Google Patents

Gummituchspannvorrichtung fuer Offsetdruckmaschinen

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DE1806713A1
DE1806713A1 DE19681806713 DE1806713A DE1806713A1 DE 1806713 A1 DE1806713 A1 DE 1806713A1 DE 19681806713 DE19681806713 DE 19681806713 DE 1806713 A DE1806713 A DE 1806713A DE 1806713 A1 DE1806713 A1 DE 1806713A1
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DE
Germany
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blanket
cylinder
shaft
tensioning device
rubber blanket
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Application number
DE19681806713
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Wolfgang Schulz
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LEIPZIG VEB DRUCKMASCH WERKE
Druckmaschinenwerke Leipzig VEB
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LEIPZIG VEB DRUCKMASCH WERKE
Druckmaschinenwerke Leipzig VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/125Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end on a curvilinear path, e.g. by winding on a roll

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Gummituchspannvorrichtung für Offsetdruckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Gummituchspannvorrichtung für Offsetdruckmaschinen. Zur Befestigung des Gummituches auf dem Gummituchzylinder von Offsetdrucknaschinen sind die verschiedensten Vorrichtungen bekannt geworden. Gemeinseme Merkmale der bekannten Vorrichtungen sind, daß der Gummituchzylinder mit einem Längsspalt versehen ist, der parallel zur Zylinderachse verläuft und sich nach innen zu einer Aussparung erweitert. In diesen Aussparungen sind ein oder zwei Spannwellen zum Befestigen des Gummituches gelagert.
  • Die Spannwellen sind, wie beispielsweise durch die BRD-AS 1 124 051 bekannt wurde, mit Längznutan versehen, die über die Gummituchbreite hinausgehen. In diese Nuten werden die mit Metallstreifen verstärkten Enden des Gummituches eingelegt. Die Metallstreifen stehen gegenüber der gummituchbreite sbenfalls über, so daß an beiden Seiten des Gummituches durch verdrahbare Verschlußstücke, indem die Huten abgedeckt werden, ein Herausgleiten der Metallstreifen und damit der Gummituchenden versioden wird. Durch Drehen de@ Spannwellen, bzw. der einen Spannwelle wird dann das Tuch gespannt.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist für die Bearbeitung des G@mmituchzylinders ein hoher Aufwand erforderlich, da das gesamte Segment des Gummituchzylinders, in dam die Spannvorrichtung untergebrahct ist, für sich, neist in zwei Teilen gefertigt werden nuß, und beide Teile sind dann einzeln auf den übrigen Zylinder aufzupass@n und anzuschrauben.
  • Insbesondere deshalb werden nach immer Spannverrichtungen mit breiten Spannkanälen bevorzugt, wie sie beispielsweise durch das DDR-Patent 58 517 bekannt wurden. Dabei wird in Kauf genommen, daß ein breiter Streifen für die eigentliche Druckfläche verlustig geht. Es besteht aber die Möglichkeit, die Enden des Gummituches, die hier obenfalls durch Metallstreifen verstärkt sind, in die im Spunnkanal angeordneten Schlitze, die leicht zugängig sind, einführen zu können. Hierbei überwiegt aber der machteil, daß ein großer Teil des Gummituchzylinders zum Drucken nicht zur Verfügung steht, so sehr, daß diese Lösung für Rollenoffsetduckmaschinen nicht in Frage kommt.
  • Um diesen Nachteil zu verneiden, wurden u. a. durch das BRD-Patent 1 198 376 Vorrichtungen bekannt, bei denen in jeden Gummituchzylinder nur eine Spennwelle vorhanden ist, die in einer Längsnut beide mit Armierungsstreifen verschene Enden des gummituches aufnimmt. Bei dieser Vorrichtung ist in der in Drehzinn der Spunwelle rückwärtigen Wand der Nut eine leistenförmige Erhöhung vorgenehen, hinter die sich ein Teil der Armierung - ebenfalls wieder ein Metallstreifen -legt. Die gleiche Armierung weist auf der gegenüberliegenden Seite des Gummituches abenfalls wieder eine leistenförmige Erhöhung auf, hinter die sich die Armierung des zweiten Gummituchendes stützt.Durch Verdrehen der Spannwells verklemmen sich die Armierungen hinter den jeweiligen leistenförmigen Erhöhungen und es ist dadurch möglich, eine gleichmäßige Spannung zu erzielen. Bei diesen Vorrichtungen ist jedoch der Aufwand für die Fertigung, z. B. der Hut in der Spannwelle durch die leistenförmige Erhöhung relativ hoch. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Armierungen, ohne daß es bemerkt wird, nicht völlig hinter die leistenförmigen Erhöhungen beim Einlegen greifen, was zu einem Verklemmen außerhalb der Nut führen kann.
  • Dass wird dadurch unterstützt, daß die Sichtverhältnisse durch den schmalen Längsschlitz ein optisehen Wahrnehmen des richtigen oder eines fehlerhaften Sitzes der Armierungen nicht gestatten.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, eine Fertigungsvereinfachung berbeizuführen und zu sichern, daß auch beim ungenauen Einlegen der Enden des Oummituches ein sicheres Spannen ermöglicht wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, daß beide Gummituchenden chne weiteres in eine rationell zu fertigende Aussperung eingeführt und mit der die Gummituchenden selbssttätig in die Nut der Spannwelle eingedrückt und dort beim Spannen festgehalten werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Breite dreier Armierungs- bzw. Motallstreifen gleich der Tiefe der Längenut ist, währond ein vierter, in Drehsimn der Spannwelle vorderer Metallstreifen un den Absfand zwischen der Spannwellenoberfläche und der Wend einer, die Aunsparung bildenden zylindrischen Bchrung breiter ist. Der Längssohlitz des Gummituchzylinders weist auf der im Drehzian der Spannwelle vorderen Seite eine, die Bohrung tangierende, über die gesante Zylinderbreite verlaufende Einlaufschräge zum Einführen des breiteren Metallstreifens auf. Dieser Metallstreifen ist dann während des Spannvorganges mit Hilfe der zylindrischen Bohrung in seiner Lage fixierbar.
  • Der erfindungsgenstand wird in einem Ausführung@beispiel dargestellt. Es zeigen; Fig. 1: einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Gummituchspannvorrichtung eines Gummituchnylinders knra nach dem Einlegen der Qummituchenden, Fig. 2: eine gleiche Darstallung wie in Fig. 1, jedoch mit gespanntem Gummituch.
  • Im Gummituchzylinder i ist eine zylindrische Bohrung 2 vorn gesehen, die zur Mantelfläche des Gummituchzylinders 1 eine Längsschlitz 3 aufweist. In der Bohrung 2 wird die Spannwelle 4 geführt, in der in bekannter Weise eine Nut 5 vorgesehem ist. Beide Enden des Gummituches 6 sind mit Metallstreifen 7, 8, 9 und 10 armiert, webei der Hetallstreifen 10 breiter ist, als die Metallstreifen 7, 8 und 9. Dabei ist der breitere Metallstreifen 10 an der in Drehrichtung der Spannwelle verderen Seite angeordnet. Eine be Bohrung 2 X Längsschlitz 3 her tangierende Einlaufschräge 11 gewährleistet auch dann, wenn die Metallstreifen 7, 8, 9 und 10, und damit die Enden das Gummituches 2, nicht erakt bis zum Grund der Nut eingeschoben sind, daß durch das Anlegen des Metellstreifens 10 mit seiner Anlagefläche 10' an die Einlaufschräge 11 während des Drehens der Spannwelle im Uhrzeigerzinn, dieser Metallstreifen, und damit die beiden Gummituchenden bis zum Grunde der Nut vorgeschoben werden. Das Drehen der Spannwelle erfolgt in bekannter Weise z. B. durch ein Schneckengetriebe und ist nicht Gegenstand der Erfindung. Dadurch, daß der Metallstreifen 10 mit oeiner Anlagefläche 10' - der Wand der zvlindrisehen Bohrung 2 unliegt, wird während des gesamten Spannvorganges, spätestens ab dem Zeitpunkt, zu den die Fläche 10' die Einlaufschräge 11 verlassen hat und anch im gespennten Zurstand, das zwischen den Metallstreifen 9 10 befindliche eine Gummituchende fest in die Nut gedrückt. Inden sich dieses Gummituchende noch bevor die Spannung eintritt über das nit dem Metallstreifen 7 und 8 armierte andere Ende des sGummituches legt, wird auch dieses fest in der Nut gehalten.
  • Zum Auswechseln des Gummituches wird die Sspannwelle 4 lediglich wieder in die Ausgangsposition zurückgedreht und die Gummituchenden lassen sich leicht durch den Längsschlitz 3 aus der Nut 5 und damit vom Gummituchzylinder 1 abnehman.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Gummituchspannvorrichtung für Offsetdruckmaschinen, bei der in Giner zum Gummituchzylinder achsparallelen, zur mantelfläche des Zylinders hin einen Längsschlitz aufweisenden Aussparung, eine mit einer durchgehenden Längsnut versehane dreh- und arretierbare Spannwelle angeordnet ist, die mit der Längsnut beide, mit Armierungsstreifen verschere Enden des Gummituches aufnimmt und bei der die Armierungsetreifen duroh Yerdrohen und Arretieren der Spannwelle in der Längsnut verklemmber sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Breite dreier, die Endon des Gummituches (6) einfassender Metallstreifen (7; 8t 9) gleich der Tief der Nut (5) rist, während ein vierter, in Drehsinn der Spannwelle (4) vorderer Metallstreifen (10) ua den Abstand zwischen der Spannwellenoberflächen und der Wand einer, die Aussparung bildenden bekannten zylindrischen Bohrung (2) breite ist.
2. Gummituchspannvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Längssohlita (3) auf der in Dreh-Sinn der Spannwelle (4) vorderen Seite eine die Bohrung (2) tangierende, über die gesamte Zylinderbreite verlaufende Einlaufschräge (11) zum Einführen des breiteren Metallstreifens (10) aufweist, und daß dieser während des Spannvorganges mit Hilfe der zylindrischen Bohrung ( 2) in seiner Lage fimierbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278716B (de) * 1965-01-02 1968-09-26 Heisterholzer Klinkervertrieb Fassadentafel
DE2806265A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-16 Niedecker Herbert Vorrichtung zum verschliessen von verpackungshuellen
FR2505733A1 (de) * 1981-05-18 1982-11-19 Wifag Maschf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1278716B (de) * 1965-01-02 1968-09-26 Heisterholzer Klinkervertrieb Fassadentafel
DE2806265A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-16 Niedecker Herbert Vorrichtung zum verschliessen von verpackungshuellen
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