DE224518C - - Google Patents

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DE224518C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/30Circuits for braking, traversing, or slewing motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/082Control of the secondary movements, e.g. travelling, slewing, luffing of the jib, changing of the range

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Da es beim Transport von Gegenständen, z. B. Massengütern, zwischen Punkten veränderlichen Abstandes, z. B. Schiffen u. dgl., im allgemeinen erforderlich ist, daß die Trag 5 oder Förderseile usw. während des Betriebes praktisch konstante Spannung behalten, so ist es üblich, zum Spannen der Seile besondere Motoren zu benutzen.
Gemäß der Erfindung sind nun der Spannmotor und der zum Antrieb des Seiles dienende Fördermotor in Reihe geschaltet.
Hierdurch wird erreicht, daß der Spannmotor, obwohl er dauernd eingeschaltet ist und jederzeit in Tätigkeit treten kann, trotzdem so lange keine nennenswerte Energie benötigt, als die Spannung des Spannseiles seinem Drehmomente das Gleichgewicht hält, d. h. also, solange er nicht in Tätigkeit tritt. Gleichzeitig wird durch diese Schaltung des Fördermotors gegenüber dem Spannmotor eine gleichmäßige Seilförderung mit geringen Energieverlusten bewirkt; denn der Spannmotor liegt nicht wie sonst in Reihe mit Vorschaltwiderständen am Netz, welche die Netzspannung unter hohen Verlusten auf den für den Motor zulässigen Wert abdrosseln müssen, sondern die Spannungsverminderung erfolgt in verlustloser Weise dadurch, daß die elektromotorische Gegenkraft des dauernd laufenden Fördermotors die an den Klemmen des Spannmotors herrschende Spannung in wirtschaftlichster Weise auf den erforderlichen Wert herabmindert.
Eine praktisch konstante Fördergeschwindigkeit kann bei diesen Verhältnissen dadurch erreicht werden, daß der Fördermotor . als Nebenschlußmotor mit parallel zum Anker liegender Erregung ausgebildet wird, während als Spannmotor zweckmäßig ein Hauptstrommotor dient. Denn der Spannmotor beein- flußt die für den Fördermotor übrigbleibende Spannung, indem bald — bei Stillstand — keine elektromotorische Kraft entwickelt, bald — beim Lauf in dem einen oder anderen Drehsinne — eine additive oder subtraktive elektromotorische Kraft in die dem Fördermotor zugeführte Netzspannung eingefügt wird.
Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß man infolgedessen nur normaler Motoren bedarf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: .
1. Einrichtung zum Anspannen von zur Förderung o. dgl. dienenden Seilen mit elektrischem Antrieb und besonderem, bei normaler Seilspannung stillstehendem Spannmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannmotor mit dem Fördermotor in Reihe geschaltet ist.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermotor ein Nebenschlußmotor dient, dessen Feld parallel an die Klemmen des Ankers angeschlossen ist, während der Spannmotor ein Hauptstrommotor ist.
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