DE2245126C3 - Schalldämmende Abdeckung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Schalldämmende Abdeckung für eine Brennkraftmaschine

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DE2245126C3 DE19722245126 DE2245126A DE2245126C3 DE 2245126 C3 DE2245126 C3 DE 2245126C3 DE 19722245126 DE19722245126 DE 19722245126 DE 2245126 A DE2245126 A DE 2245126A DE 2245126 C3 DE2245126 C3 DE 2245126C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Abdekkung für eine Brennkraftmaschine, die über körperschallisolierende Stützen unmittelbar am Fundament abgestützt ist
ίο Aus der DE-PS 3 06 982 ist die körperschallisolierende Abstützung einer gekapselten Brennkraftmaschine an einem Fundament bekannt, wobei eine direkte, starre Befestigung der Kapsel am Fundament vorgesehen ist Weiters ist die Kapsel als Gußteil ausgeführt, was das Gewicht und die Materialkosten der Brennkraftmaschine in unzumutbarer Weise erhöht Durch die Befestigung der Kapsel ebenfalls direkt am Fundament können sich Fertigungs- und Montagetoleranzen unmittelbar auf die gegenseitige Lage von Brennkraftmaschine und Kapsel zueinander auswirken, was inbesondere im Bereich von notwendigen Durchführungen, wie z. B. der Abtriebswelle oder der Ansaug- bzw. Auspuffleitungen, zu Isolierungs- bzw. Dichtungsproblemen führt
Durrh die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile der bekannten Konstruktion vermieden und soll eine schalldämmende Abdeckung für eine Brennkraftmaschine angegeben werden, bei der mit verringertem Bau- und Kostenaufwand ein hoher schalldämmender Etiekt erzielt wird. Erfindungsgemäß ist hierzu vorzusehen, daß die Abdeckung in an sich bekannter Weise ein als formsteifer Rahmen ausgebildetes, die Brennkraftmaschine umgebendes, dreidimensionales Traggerüst aufweist, an dem die schalldämmende Abdeckung bildende Wandelemente befestigt sind, daß dieses Traggerüst über körperschallisolierende Elemente an der Brennkraftmaschine selbst befestigt ist und daß die Wandelemente am Traggerüst unter Beilage von entlang dem Außenrand der Wandelemente verlaufenden, an sich bekannten Dichtleisten befestigt sind.
Aur der US-PS 32 76 539 ist eine Abdeckung bekannt, wobei ein Motor-Generatoraggregat im Inneren einer schallisolierenden Kapsel untergebracht ist, die aus einem von Winkelprofilen gebildeten, kastenartigen Rahmen besteht, an dem die von Sandwichblechen gebildeten, plattenförmigen Wandelemente befestigt sind. Das Motor-Generatoraggregat ist über körperschallisolierende Beilagen auf zwei am Kapselboden parallel verlaufend angeordnete, üus Winkelprofilen gebildeten Streben aufgelagert. Die Kapsel selbst stützt sich am Fundament mittels körperschallisolierender Stützen ab. Dabei ist es jedoch nachteilig, daß der Boden der schalldämmenden Kapsel vom Gesamtgewicht des Motor-Generatoraggregates belastet ist und daher entsprechend kräftig dimensioniert werden muß und außerdem trotz der körperschallisolierenden Abstützung des Aggregates ein relativ hoher Anteil der Motorvibrationen auf das Kapseltraggerüst übertragen wird Darüber hinaus ergeben sich durch die Sandwichbauweise der Wandelemente verhältnismäßig hohe Kosten.
Durch die erfindungsgemäßen, von der Motoraufstellung unabhängigen, körperschallisolierenden Befestigungen des Traggerüstes am Motor ist eine vorzügliche Körperschallisolierung zwischen Abdeckung und Motor gegeben, so daß die die Abdeckung bildenden Wandelemente ohne Nachteil aus einfachem Blech, Kunststoff- oder Leichtmetallguß hergestellt werden
können und nur in besonderen t-aiien mit einer schwingungsdämpfenden Schicht zu versehen sind. Selbstverständlich ist auch die Verwendung von Sandwichblechen möglich, wobei es aber keiner Körperschallisolierung zwischen den beiden Deckschichten bedarf, wie dies bei der bekannten Konstruktion der Fall ist
Da der schalldämmenden Abdeckung keinerlei tragende Funktion zukommt, kann das Traggerüst entsprechend schwächer dimensioniert und damit gewichtsyparender als bei der bekannten Ausführung ausgebildet werden. Die aufgrund der Dichtleisten öldichte Ausbildung der schalldämmenden Kapsel erlaubt u.a. den Einbau einer Brennkraftmaschine, deren Kurbelgehäusewände aus Gründen der Gewichtsersparnis mit großflächigen Aussparungen versehen sind. In diesem Fall bildet die Abdeckung selbst die öldichte Außenhaut des Motors. Die Durchtrittsstellen der Motorstützen durch die Wände der Abdeckung müssen dabei selbstverständlich gleichfalls abgedichtet werden.
Für den Anschluß der Wandelemente am Traggerüst bestehen erfindungsgemäß verschiedene, je nach Fall besonders vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten. So kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal das Traggerüst aus Hohlprofilen mit z. B. quadratischem Querschnitt gebildet sein, wobei die Wandelemente an der Innenseite entlang ihrem Außenrand verlaufende Versteifungsleisten tragen, die einerseits mit nach außen abgewinkelten Schenkeln an den Wandelementen befestigt und andererseits mit einem Stegteil unter Zwischenlage der Dichtleisten an den Hohlprofilen angeschraubt sind. Diese Konstruktion zeichnet sich durch ihre besondere Steifigkeit und die einfache Ausbildung des Traggerüstes aus, dessen Hohlprofile an den Eckpunkten der Abdeckung in einfacher Weise durch Schweißung verbunden werden können.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Wandelemente an ihrem Außenrand Z-iörmig abgewinkelt sind und mit dem zur Wandebene parallelen Schenkeln ihres Außenrandes in einen Längsschlitz, der z. B. quadratischen Querschnitt aufweisenden Dichtleisten eingreifen, und daß an den Dichtleisten längsverlaufende Winkelprofile anliegen, die von am Traggerüst in Abständen angeschraubten Klemmen gehalten sind. Bei dieser Ausführung besteht zwischen den Wandelementen und dem Traggerüst keinerlei metallischer Kontakt, was den geräuschdämmenden Effekl der Abdeckung noch verstärkt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Außenrand der Wandelemente nach innen abgewinkelt und sodann nach außen etwa halbkreisförmig aufgebogen sein und mit dem aufgebogenen Randteil in eine längsverlaufende, rinnenförmige Vertiefung der Dichtleiste eingreifen, und können am Traggerüst in Abständen federnde Spannhebel angebracht sein, die je mit einem hakenartigen Fortsatz an der Innenseite des ausgebogenen Randteiles der Wandelemente angreifen. Die Wandelemente können daher erforderlichenfalls mit wenigen Handgriffen vom Traggerüst abgenommen werden, so daß die Brennkraftmaschine für Wartun·■··> ^w, Einstellarbeiten gut zugänglich ist
Erfindungsgemäß wird noch eine weitere Ausführungsvariante vorgeschlagen, bei der die Wandelemente aus einer im wesentlichen ebenflächigen Außenwand und einer mit nach außen abgewinkelten sickenartigen Vorsprüngen versehenen, an dieser befestigten Innenwand bestehen, wobei die Innenwand ferner eine parallel zum Außenrand des Wandelementes verlaufende, nach innen vorspringende Sicke aufweist, die in eine rinnenförmige Vertiefung der Dichtleiste eingreift und wobei die Wandelemente mittels in Gewindebohrungen des Traggerüstes eingeschraubter, vorzugsweise in eingeprägten Vertiefungen der Wandelemente versenkt angeordneter Schrauben gehalten sind. Durch die vorgesehene Versteifung der Wandelemente werden
m Resonanzschwingungen der Abdeckung weitgehend vermieden.
Schließlich kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wenigstens eines der Wandelemente mit dem Traggerüst unlösbar verbunden oder mit diesem einstückig ausgebildet sein. Diese Auführung der Abdeckung gestattet es, jene Bereiche des Motors, die keiner ständigen Wartung bedürfen und die daher nicht unmittelbar zugänglich sein müssen, durch das betreffende Wandelement ständig abzudecken. Neben einer Vereinfachung der Gesamtkonstruktion der Abdeckung ergibt sich dadurch auch eine wirksame Versteifung des Traggerüstes und eine gewisse Gewichtsersparnis.
Die Erfindung wild nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführurgsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Querschnitt einer schalldämmenden Abdeckung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Abdeckung nach Fig. 1.
Fig. 3 den Längsschnitt einer schalldämmenden Abdeckung eines Motors nach der Erfindung mit angekuppeltem, im Sinne der Erfindung gekapseltem Aggregat,
F i g. 4 einen teilweisen Querschnitt der Abdeckung in einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 5 eine Ansicht der Konstruktion nach F i g. 4, die F i g. 6 und 7, die F i g. 8 und 9 sowie die F i g. 10 und 11 jeweils den Fig.4 und 5 entsprechende Darstellungen weiterer Ausführungsformen der Abdeckung nach der Erfindung.
Die Brennkraftmaschine 1 nach F i g. 1 und 2 weist an den Kurbelgehäuse-Seitenwänden Konsolen 2 auf, mit denen sie sich über körperschallisolierende Elemente 3 an dem nicht dargestellten Fundament abstützt. Um die Maschine 1 ist ein als kastenförmiger Rahmen ausgebildetes Traggerüst 4 angeordnet, welches über körperschallisolierende Elemente 5 an am Kurbelgehäuse angebrachten, weiteren Konsolen 6 und 7 befestigt ist. Die Konsolen 6 sind nahe dem unteren Rand der Kurbelgehäuse-Seitenwände angeordnet und weisen horizontale Auflageflächen für die betreffenden körperschallisolierenden Elemente 5 auf. Die Konsole 7 ist am oberen Teil der der Einspritzpumpe 8 gegenüberliegenden Kurbelgehäuse-Seitenwand befestigt und weist eine vertikale Auflagefläche für das körperschallisolierende Element 5 auf.
Das Traggerüst 4 besteht im Falle der Ausführung nach F i g. 1 und 2 aus Hohlprofilen 9 mit quadratischem Querschnitt, die an den Eckpunkten des Traggerüstes 4 durch Schweißung verbunden sind.
An den insgesamt sechs Außenflächen des Traggerüstes 4 sind im wesentlichen plattenförmige Wandelemente 10,10', 10", 10'" unter Beilage von entlang dem Außenrand des jeweiligen Wandelementes verlaufenden Dichtleisten 11 befestigt. Die Wandelemente 10,10', 10", 10'" bilden zusammen eine die Brennkraftmaschine 1 schalldämmend umgebende Abdeckung 12. Die beiden Bauteile 2, 3 durchsetzen die Wandelemente 10' .·. ■■-.
10" und sind diesen gegenüber durch Dichtmanschetten 13 abgedichtet. Die Saugstutzen 14 der Brennkraftmaschine 1 durchsetzt ebenfalls das Wandelement 10" und ist diesem gegenüber durch eine weitere Manschette 15 abgedichtet. Zur besseren Zugänglichkeit der Einspritzpumpe 8 weist das Wandelement 10' eine Durchbrechung auf, die durch einen abnehmbaren und mittels einer Dichtung 17 abgedichteten Deckel 16 verschlossen ist.
Das an der Schwungradseite der Brennkraftmaschine 1 angebrachte Wandelement 10'" weist eine Durchbrechung für den Durchtritt des Schwungradflansches 18 auf Dieser ist gegenüber dem Wandelement 10'" durch eine weitere Manschette 19 abgedichtet. Der Schwungradflansch 18 ist von einer in F i g. 2 nur teilweise dargestellten Haube 20 umgeben, die am Wandelement 10'" unter Beilage einer Ringdichtung 21 befestigt ist. Diese Haube 20 findet insbesondere dann Anwendung, wenn der schalldämmend gekapselte Motor 1 zum Antrieb eines beliebigen, ebenfalls schalldämmend gekapselten Aggregates, z. B. eines Kompressors 22, verwendet wird, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
Der Erfindungsgedanke findet auch bei dem Kompressoraggregat nach Fig. 3 sinngemäß Anwendung. Der Kompressor 22 ist zu diesem Zweck ebenfalls von einem Traggerüst 4' umgeben, welches übereinstimmend mit dem Traggerüst 4 aus Hohlprofilen 9' gebildet und mittels nicht dargestellter körperschallisolierender Elemente am Kompressor 22 befestigt ist. Am Traggerüst 4' angebrachte Wandelemente bilden auch in diesem Fall eine den Kompressor 22 schalldämmend umschließende Abdeckung 12'. Die einander zugekehrten Öffnungen der beiden Abdeckungen 12 und 12' durch die die Welle 23 für den Antrieb des Kompressors 22 hindurchgeht, sind durch eine Ringmanschette 24 nach außen abgedichtet.
Aus Fig.4 und 5 ist der Anschluß zweier Wandelemente 10 an einem Hohlprofil 9 des Traggerüstes 4 ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform weisen die Wandelemente 10 an der Innenseite längs ihres Außenrandes verlaufende Versteifungsleisten 25 auf, die als U-Profilleisten mit rechtwinklig nach außen abgewinkelten, an den Wandelementen 10 befestigten Schenkeln 26 ausgebildet sind. Die Dichtleisten 11 liegen an den Außenflächen der Hohlprofile 9 auf. Die Wandelemente 10 sind mittels Schrauben 27, die durch Bohrungen des Stegteiles 29 der Versteifungsleisten 25 hindurchgesteckt sind, unter Beilage je eines Sprengringes 28 am Hohlprofil 9 angeschraubt
Eine andere Befestigungsweise der Wandelemente 10 ist aus F i g. 6 und 7 ersichtlich. Die Wandelemente 10 sind an ihrem Außenrand Z-förmig abgewinkelt und greifen mit dem wandparallelen Schenkel 30 ihres Außenrandes in einen längsverlaufenden Schlitz von Dichtleisten 31 ein, die etwa quadratischen Querschnitt aufweisen. An der freiliegenden Längskante der Dichtleisten 31 liegen längsverlaufende Winkelprofile
32 an, welche von in Abständen angeordneten Klemmen
33 gehalten sind, die mit Schrauben 34 unter Beilage von ■vM-pngringen 35 an den im Querschnitt C-förmigen Rahmenleisten 36 des Traggerüstes 4 angeschraubt sind.
Zwischen den Wandelementen 10 und den Rahmenleisten 36 besteht somit keinerlei direkte metallische Verbindung.
Bei der Konstruktion nach Fig.8 und 9 ist der Außenrand der Wandelement 10 nach innen abgewinkelt und sodann nach außen etwa halbkreisförmig aufgebogen. Die Wandelemente 10 greifen mit dem aufgebogenen Randteil 37 je in eine rinnenförmige Vertiefung der etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Dichtleiste 38 ein. Der Querschnitt der Rahmenleiste 39 ist als Winkelprofil mit zueinander senkrechten Schenkeln 40 mit nach außen abgewinkelten Enden 41 und einem zwischen den Schenkeln 40 gelegenen und mit diesen jeweils Winkel von 45° einschließenden Stegteil 42 ausgebildet Am Stegteil 42 sind in Längsabständen mittels Nieten 43 Spannhebel 44 befestigt, die je mit einem hakenartigen Fortsatz 45 an der Innenseite des aufgebogenen Randteiles 37 der Wandelemente 10 eingreifen. Die einander benachbarten Spannhebel 44 sind jeweils seitenverkehrt zueinan-
■Ό der angeordnet und greifen abwechselnd am oberen und am unteren Wandelement 10 an. Die Wandelemente 10 können daher sehr leicht durch öffnen der betreffenden Spannhebel 44 demontiert werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 10und 11 bestehen die Wandelemente 10 aus einer im wesentlichen ebenflächigen Außenwand 46 und einer im Abstand davon angeordneten Innenwand 47, die mit nach außen abgewinkelten sickenartigen Vorsprüngen 48 an der Außenwand 46 befestigt ist Die Wände 46 und 47 sind
to auch längs ihres Außenrandes 49 miteinander verbunden. Die Innenwand 47 weist eine parallel zur Außenwand 49 verlaufende, nach innen vorspringende Sicke 50 auf, welche in eine rinnenförmige Vertiefung einer etwa rechteckigen Querschnitt aufweisenden Dichtleiste 51 eingreift Die Wandclemente 10 sind mittels Schrauben 52 unter Beilage je eines Sprengringes 53 an den das Traggerüst bildenden Rahmenleisten 54 befestigt und gegen die Dichtleisten 51 verspannt Die Köpfe der Schrauben 52 sind in eingeprägten Vertiefungen 55 der Wandelemente 10 versenkt angeordnet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schalldämmende Abdeckung für eine Brennkraftmaschine, die über körperschallisolierende Stützen unmittelbar am Fundament abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdekkung in an sich bekannter Weise ein als formsteifer Rahmen ausgebildetes, die Brennkraftmaschine (1) umgebendes, dreidimensionales Traggerüst (4, 4') aufweist, an dem die schalldämmende Abdeckung bildende Wandelemente (10,10', 10", 10'") befestigt sind, da3 dieses Traggerüst (4; 4') über körperschallisolierende Elemente (5) an der Brennkraftmaschine (1) selbst befestigt ist und daß die Wandelemente (10, 10', 10", 10"') am Traggerüst (4,4') unter Beilage von entlang dem Außenrand der Wandelemente (10,10', 10", 10'") verlaufenden, an sich bekannten Dichtleisten (11; 31; 38; 51) befestigt sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (4; 4') aus Hohlprofilen (9; 9') mit z. B. quadratischem Querschnitt gebildet ist, und daß die Wandelemente (10) an der Innenseite entlang ihrem Außenrand verlaufende Versteifungsleisten (25) tragen, die einerseits mit nach außen abgewinkelten Schenkeln (26) an den Wandelementen (10) befestigt und andererseits mit einem Stegteil (29) unter Zwischenlage der Dichtleisten (11) an den Hohlprofilen (9; 9') angeschraubt sind (F i g. 4,5).
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) an ihrem Außenrand Z-förmig abgewinkelt sind und mit dem zur Wandebene parallelen Schenkel (30) ihres Außenrandes in einen Längsschlitz der z. B. quadratischen Querschnitt aufweisenden Dichtleisten (31) eingreifen, und daß an den Dichtleisten (31) längsverlaufende Winkelprofile (32) anliegen, die von am Traggerüst (4; 4') in Abständen angeschraubten Klemmen (33) gehalten sind (F i g. 6,7).
4. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Wandelemente (10) nach innen abgewinkelt und sodann nach außen etwa halbkreisförmig aufgebogen ist und mit dem aufgebogenen Randteil (37) in eine längsverlaufende, rinnenförmige Vertiefung der Dichtleiste (38) eingreift, und daß am Traggerüst (4; 4') in Abständen federnde Spannhebel (44) angebracht sind, die je mit einem hakenartigen Fortsatz (45) an der Innenseite des aufgebogenen Randteiles (37) der Wandelemente angreifen (F i g. 8,9).
5. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) aus einer im wesentlichen ebenflächigen Außenwand (46) und einer mit nach außen abgewinkelten sickenartigen Vorsprüngen (48) versehenen, an dieser befestigten Innenwand (47) bestehen, daß die Innenwand ferner eine parallel zum Außenrand (49) des Wandelementes (10) verlaufende, nach innen vorspringende Sicke (50) aufweist, die in eine rinnenförmige Vertiefung der Dichtleiste (5i) eingreift, und daß die Wandelemente (10) mittels in Gewindebohrungen des Traggerüstes (4; 4') eingeschraubter, vorzugsweise in eingeprägten Vertiefungen (55) der Wandelemente (10) versenkt angeordneter Schrauben (52) gehalten sind (F i g. 10,11).
6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Wandelemente (10, 10', 10", 10'") mit dem Traggerüst (4, 4') ausgebildet ist
DE19722245126 1971-09-29 1972-09-14 Schalldämmende Abdeckung für eine Brennkraftmaschine Expired DE2245126C3 (de)

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