AT402536B - Brennkraftmaschine mit hin- und hergehenden kolben - Google Patents

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AT402536B
AT402536B AT0219490A AT219490A AT402536B AT 402536 B AT402536 B AT 402536B AT 0219490 A AT0219490 A AT 0219490A AT 219490 A AT219490 A AT 219490A AT 402536 B AT402536 B AT 402536B
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Manfred Ing Breitenberger
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Avl Verbrennungskraft Messtech
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine   mit einem Tnebwerk,   das hin-und hergehenden Kolben und einen Zylinderblock aufweist, mit einem Zylinderkopf und einem Tnebwerk sowie mit einer separaten Aussenstruktur zur Schallreduktion, wobei das Triebwerk mit der Aussenstruktur nur über den steifen Zylinderkopf verbunden ist, wobei die Aussenstruktur am Zylinderkopf befestigt, z B. festgeschraubt, ist und an Ihrer Unterseite durch   einen steifen Bauteil, z. B. einen Leiterrahmen,   abgeschlossen   1St,   sodass 
 EMI1.1 
 nach Patent 400 742. 



   Dadurch entsteht eine hohe Steifigkeit der Aussenstruktur sowie eine hohe Steifigkeit der MotorGetriebe-Einheit, da das Getriebe über seine gesamte Bauhöhe an der Aussenstruktur angeflanscht werden kann. Eine Schallreduktion entsteht dadurch, dass die Aussenschale mit dem Triebwerk nur über den steifen Zylinderkopfboden verbunden ist und dieser dementsprechend niednge Körperschallpegel aufweist und daher die Aussenstruktur nur in geringem Masse durch Körperschall angeregt wird. 



   Aus der AT 308 475 B ist eine Brennkraftmaschinen bekannt, bel welcher die Aussenschale elastisch über Elastomere mit der Motorstruktur verbunden ist. Es handelt sich um eine trockene Kapsel, die den Motor vollständig umschliesst. Diese trockene Kapsel ist an allen möglichen Motorflächen elastisch aufgehängt. Es ergibt sich dabei der Nachteil, dass Elastomere verschleissen können, dass infolge Wärmestauproblemen eine Kapselbelüftung erforderlich ist und Aggregate schlecht,   nämlich   nur   über "Wartungsdeckel"   oder durch Entfernen der Kapsel zugänglich sind. 



   Im Rahmen der Aufgabenstellung, die darin besteht, eine   möglichst   geringe Schallabstrahlung bei geringem Bauaufwand zu erzielen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass In an sich bekannter Welse die Motoraufhängung über Zwischenstücke erfolgt, welche die Aussenstruktur durchdringen und von dieser über elastische Dichtungen körperschallentkoppelt sind, und über die Zwischenstücke, vorzugsweise mit zylindrischer Form, die Motoraufhängung, Anbauteile und Getriebe, am Zylinderblock befestigt sind. Die allseits geschlossene Schachtel wird ausser vom Eigengewicht durch keine weiteren Krafteinleitungen belastet Der erzielte Effekt besteht In einer geringeren Schallabstrahlung bei kleinem Bauaufwand. 



   Aus der DE 29 22 030   A 1   ist es bekannt, die Motoraufhängung über Stützen, die nicht als zylindrisch beschrieben sind, durch das Kurbelgehäuse hindurch am Lagerbügel oder Lagerstuhl oder Verbindungbrücke oder an Kombinationen von Brücke und Lagerbügel zu befestigen. 



   In der AT 325 898 B wird eine Abstützung des Motors am Fundament im unteren Bereich des Kurbelgehäuses beschrieben, die die   schalldämmende   Kapsel durchsetzt. Alle übrigen Aggregate sind am Motor selbst untergebracht und deshalb innerhalb der Kapsel. 



   Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines   Ausführungsbeispieles näher erläutert.   Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Brennkraftmaschine Im Schnitt nach der Linie   !   in Fig. 2 und Fig. 2 einen axialen Längsschnitt dieser Maschine. 



   Das kraftführende Triebwerk 1 ist mit seiner Aussenstruktur 4 über die Zylinderkopfdichtung 2 am Zylinderkopf 3 festgeschraubt. Zwischen der Aussenstruktur 4 und dem Triebwerk 1 besteht keine körper-   scha ! ! führende   Verbindung, ausser über den steifen Zylinderkopf   3,   der zusätzlich über die Zylinderkopfdichtung 2 von der Aussenstruktur 4 akustisch entkoppelt ist. 



   Die Aussenstruktur 4 wird von einem Leiterrahmen 5 in Form einer steifen Schale mit einer Öffnung 6 zur Demontage der Pleuellagerdeckel 7 unten verschlossen. Die zusätzlich möglichen Querverschraubungen 20 stützen die Wände an geeigneten Stellen gegenseitig ab. Die Ölwanne 8 ist möglichst hochgezogen an einem Flansch 9 an der Aussenstruktur 4 befestigt und abgedichtet. 



   Das getriebeseitige Schwungradgehäuse 10 ist zur Erhöhung der Steifigkeit der Motor-Getriebe-Einheit an der Aussenstruktur 4 und dem Leiterrahmen 5 befestigt. Damit wird auch der vom Motor in das Getnebe eingeleitete Körperschallpegel abgesenkt. 



   Das Triebwerk 1 besteht aus den bewegten Teilen : Kolben 11, Pleuelstange 12, Kurbelwelle 13 und dem Zylinderblock 14, dem Lagerstuhl 15 und dem   Lagerbüge ! 16.   



   Das Getriebe ist über zylindrische Zwischenstücke 21 am Triebwerk 1 befestigt. Der Durchtritt durch die Aussenstruktur 4 wird durch elastische Dichtungen 22 abgedichtet. Diese können mit den Zwischenstükken 21 vulkanisiert oder auch in der Art von Wellendichtringen konzipiert sein. Ebenso können die Konsolen 23 für die Motoraufhängung über solche Zwischenstücke 21 an der Innenstruktur verschraubt sein. Die Konsole 23 oder ähnliche Bauteile können auch für die Aufnahme von Aggregaten 24 verwendet werden. 



  Es entsteht somit eine allseits geschlossene Schachtel, die ausser dem Eigengewicht keine weiteren Krafteinleitungen erleidet. Der erzielte Effekt besteht In einer geringeren Schallabstrahlung. 



   Im vorliegenden Falle ist ein Turbolader vorgesehen, von dem der am Zylinderkopf 3 befestigte Lader 17 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Brennkraftmaschine mit einem Triebwerk (1), das hin-und hergehenden Kolben (11) und einen Zylinderblock (14) aufweist, mit einem Zylinderkopf und einem Triebwerk (1) sowie mit einer separaten Aussenstruktur (4) zur Schallreduktion, wobei das Triebwerk (1) mit der Aussenstruktur (4) nur über den steifen Zylinderkopf (3) verbunden ist, wobei'die Aussenstruktur (4) am Zylinderkopf (3) befestigt, z. B festgeschraubt, ist und an ihrer Unterseite durch einen steifen Bauteil, z.
    B einen Leiterrahmen (5), abgeschlossen ist, sodass die Aussenstruktur in sich deutlich versteift wird, Indem eine allseits geschlos- sene Schachtel gebildet ist, nach Patent 400 742, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Welse die Motoraufhängung über Zwischenstücke (21) erfolgt, welche die Aussenstruktur (4) durchdnn- gen und von dieser über elastische Dichtungen (22) körperschallentkoppelt sind. und über die Zwischenstücke (21), vorzugsweise mit zylindrischer Form, die Motoraufhängung (23), Anbauteile (24) und Getriebe, am Zylinderblock (14) befestigt sind.
AT0219490A 1989-12-22 1990-10-30 Brennkraftmaschine mit hin- und hergehenden kolben AT402536B (de)

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JP2405046A JP2930220B2 (ja) 1989-12-22 1990-12-21 往復運動するピストンを備えた内燃機関
KR1019900021463A KR940006048B1 (ko) 1989-12-22 1990-12-22 피스톤이 왕복운동하는 연소기관

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT308475B (de) * 1969-09-08 1973-07-10 List Hans Schalldämmende Verschalung für Brennkraftmaschinen
AT325898B (de) * 1971-09-29 1975-11-10 List Hans Schalldammend gekapselte brennkraftmaschine
DE2922030A1 (de) * 1978-05-31 1979-12-06 Ricardo Consulting Eng Brennkraftmaschine

Patent Citations (3)

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DE2922030A1 (de) * 1978-05-31 1979-12-06 Ricardo Consulting Eng Brennkraftmaschine

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