DE2244981C2 - Lampensockel fur optiche Landehilfen - Google Patents

Description

cü'.cs Parabolspiegels (1.2) dient. gungsmitteln besitzen.

2. Sockel nach Anspruch i. dadurch gekenn- 15 "" Auf Grund der besonderen Ausbildung des Sok-/eichnet. daß die dem Lampensockel 1 zugeord- kclh können keine Kriechströme auftreten. Tropfwasneien Linden der Steckbuchsen (2) von einem scr. das sich infolge größerer Unterschiede in der nngiormigcn Gkßharzansalz (8) umgeben s^:,r>d. Außentemperatur an der Innenwandung des Gehäu-

3. Sock:! nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sedeckels bildet, kann die Betriebssicherheit des zeichnet, daß mit den Steckbuchsen (2) Hoch- ao Feuers nicht mehr beeinflussen. Schließlich kann als spannungskahel (6) weich verlötet sind, wobei in besonderer Vorteil angesehen werden, daß der Sokden Isolationsenden der Kabel im Gießharzsockel kel mit Lampenaufnahme und Spiegel als vorgefer-(1) liegende Hinkerbungen (7) angeordnet sind. tigte Baueinheit auf Lager gelegt und im Bedarfsfall

4. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schnell in ein installiertes Feuer eingebaut werden zeichnet, daß am Sockel (1) ein halbbogenförmi- as kann.

ger. den Lampensockel umfassender Ansatz (9) An Hand des .n der Zeichnung dargestellten Ausangegossen ist, der Befestigungsmittel (10) für führungsbeispiels sollen weitere Erläuterungen gegeden Parabolspiegel (!2) aufweist. hen werden.

5. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Fig. 1 zeigt dabei den teilweise geschnittenen Sokzeichnet, d.-'i der Sockel (I) L-förmig ausgebil- 30 kel in Seitenansicht und

dete Füße (13) mit Durch-jangsbohrungen (14) Fig. 2 den Sockel mit Parabolspiegel in Drauf-

zur Aufnahme von Befcstigungsmitteln aufweist. sieht.

Der Sockel 1 ist. aus einem geeigneten Gießharz hergestellt. Er ist, wie aus F i g. 2 hervorgeht, im we-

35 sentlichen U-förmig ausgebildet. Im oberen Teil des

Sockels, der in F i g. 1 geschnitten dargestellt ist, sind Steckbuchsen 2 zur Aufnahme der Steckkontakte 3

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sockel zur der Lampe4 im Gießharzkörper eingebettet. Zur Si-

Aufnahme einer mit Steckkontakten versehenen cherung der Verbindung weisen die Steckbuchsen

Lampe für eine optische Landehilfe auf Flughafen, 4° einen umgebördelten Rand S auf. Die Stromzufüh-

insbesondere Γ^- ein Unterflur-Blitzfeuer, der im Ge- rung zu den Steckbuchsen 2 erfolgt über einpolige

häuse des Feuers befestigt ist. Hochspannungskabel 6, die mit den Steckbuchsen 2

In den Unterflurfeuern herkömmlicher Bauart ist weich verlötet und ebenfalls im Gießharzkörper ein-

die ebenfalls mit Steckkontakten versehene Lampe in gegossen sind. An den Isolationsenden der Kabel 6

einer Steatitfassung gehaltert, die an einer Boden- 45 befinden sich jeweils zwei Einkerbungen 7, die ein

platte befestigt ist. Für den Parabolspiegel ist eine Ausgleiten aus dem Gießharz verhindern sollen,

besondere Anbaufläche im Inneren des Gehäuseun- Die dem Sockel der Lampe 4 zugewandten Einfüh-

terteils des Unterflurfeuers vorgesehen. Da diese rungsöffnungen der Steckbuchsen 2 sind von ringför-

Bauteile normalerweise mittels Schrauben an der migen Angüssen 8 umgeben, die die Aufgabe haben,

Grundplatte bzw. am Gehäuse festgelegt werden, 50 die Abschottung zwischen den Polen des Röhrensok-

müssen Gewindebohrungen vorgesehen sein. Die kels und zur Verlängerung der Kriechwege zu die-

Steatitfassung zur Aufnahme der Lampe bietet bei nen.

längerem Gebrauch in einer feuchten Atmosphäre Die Steckbuchsen2 und der Sockel der Lampe4

keinen ausreichenden Schutz gegen Kriechströme. werden von einem angegossenen halbbogenförmigen

Eine Abschirmung gegen Tropf-und Kondenswasser 55 Ansatz 9 des Sockels 1 umfaßt. Im Ansatz 9 sind

ist ebenfalls nicht vorgesehen. Einpreßmuttern 10 vorgesehen, die zur Aufnahme

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, der Befestigungsschrauben 11 für einen Parabolspie-

einen Sockel für die Aufnahme der Lichtquelle in gel 12 dienen. Der Ansatz 9 erfüllt demnach zwei

einem Unterflurfeuer zu schaffen, der einfach im Aufgaben. Einerseits bietet er einen sicheren Schutz

Aufbau und bezüglich der Montage ist. 60 gegen Tropf- und Kondenswasser auf dem Lampen-

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß sockel und andererseits dient er zur Befestigung des

vorgeschlagen, daß der Sockel aus einem Gießharz Parabolspiegels.

besteht und so ausgebildet ist, daß die zur Aufnahme Der Sockel 1 wird mit Hilfe der Füße 13, die der Steckkontakte der Lampe vorgesehenen Steck- Durchgangsöffnungen 14 für die Befestigungsmittel büchsen gegen Kriechströme und Tropfwasser ge- 65 aufweisen, auf einem Steg im Inneren des nicht darschützt sind und daß er zugleich zur Halterung eines gestellten Gehäuseunterteils befestigt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Parabolspiegels dient. In Weiterbildung der Erfin- Patentansprüchc: dun« sind die dem Lampensockel zugeordneten Endender Steckbuchsen von ringförmigen Gießharzan-

1. Snckel zur Aufnahme einer mit Steckkon- salzen umgeben. Dadurch werden die Kriechwege takten \crsehenen Lampe für eine optische Lan- 5 /wischen den Steckbuchsen verlängert.

dehiife auf Flughafen, insbesondere für ein Hin halbbogenförmiger, den Lampensockel umfas-

L'nterflur-Blit/feuer, der im Gehäuse des Feuers sender Anguß dient einmal als Abschirmung gegen

befestigt ist. dadurch gekennzeichnet. Tropf- und Kondenswasser und zum anderen als Be-

daß eier Sockel (1) aus einem Gießharz besieht festigungsfUiche für den Parabolspiegel,

und so ausgebildet ist. daß die zur Aufnahme der io Der Sockel wird schließlich mit Hilfe von L-förmi-

Steckkontakle (3) der Lampe (4) vorgesehenen gen Füßen am Bodenteil des Gehäuseunterteils befe-

Sieckbuchsen (2) gegen Kriechströme und Tmp!- Migt. tieren kurze, nach außen weisende Schenkel

v. .i-iser geschützt sind und zugleich zur Halterung Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befesti-