DE2244220A1 - Formkoerper aus gusseisen mit gehaerteten oberflaechen sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Formkoerper aus gusseisen mit gehaerteten oberflaechen sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE2244220A1
DE2244220A1 DE2244220A DE2244220A DE2244220A1 DE 2244220 A1 DE2244220 A1 DE 2244220A1 DE 2244220 A DE2244220 A DE 2244220A DE 2244220 A DE2244220 A DE 2244220A DE 2244220 A1 DE2244220 A1 DE 2244220A1
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Nobuaki Sato
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Yoshiwa Kogyo KK
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  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

DR.-ING RICHARD GLAWE . DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
8 MÖNCHEN 2« POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. [OBlI) 22 «5 48
2 HAMBURG WAITZSTR. TEU (0411) 89 22 TELEX 212921 spez
IHR ZEICHEN IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 61
MÖNCHEN
Toyo Kogyo Co., Ltd. Hiroshima-ken /Japan
Formkörper aus Gußeisen mit gehärteten Oberflächen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Härten von Oberflächen, insbesondere ein Verfahren bum Abschrecken (chilling) der Oberfläche eines Festkörpers aus Gußeisen zur Ausbildung einer gehärteten Schicht aus zementiertem (cemented) Garbid,
einschließlich Zementit, welche allgemein als Hartgußstruktur
i, ·: 'v bezeichnet wird. · ,
Die Erfindung betrifft weiterhin die Erzeugung von obek·- f" flächengehärtetem Gußeisen, das mindestens einen bis in eine
309812/0868 ^
ORIGINAL INSPECTED
Tiefe von mehreren Ilillirnetern mit einer gehärteten »Schicht von zementiertem Carbid, d.h. der Harguüstruktur (chilled structure), erfinoungsgemäß ausgestatteten Oberfläciienboreicn umfaßt.
Ks ist bekannt, daß die Oberflächen von Gußstücken eine hohe Abriebsfestigkeit erhalten, wenn der Guükörper auf seiner Oberfläche mit einer Hartgußstruktur ausgestattet wird.
Gemäß den herkömmlichen Verfahren zur Ausbildung der Hartgußstruktur auf der Oberfläche eines Gußstückes wird eine Schalenguß- bzw. Gußeisenform verwendet, die ihrerseits in einer Gußform angeordnet ist, um einen Teil der in die Gußform gegossenen Eisenschmelze rasch abzukühlen, so daß dieser Teil nach dem vollständigen Erstarren des Gußeisens eine Hartgußstruktur aufweist. Die herkömmlichen Verfahren sind jedoch mit einer unzureichenden Adaptierbarkeit für die Herstellung sehr kleiner und dünner mechanischer Teile behaftet, die dazu führen kann, daß beim raschen Kühlen der zu härtenden Teile der gesamte Festkörper durchgehend eine Hartgußßtruktur erhält.
Aus der DOS 2 045 125 der Anmelderin ist ein verbessertes Verfahren ähnlicher Art zur Härtung von Oberflächen begannt, das sich im wesentlichen zur Vermeidung der l'Iachteile herkömmlicher Verfahren zur Oberflächenhärtung als erfolgreich und befriedigend erwiesen hat.
Gemäß der Offenbarung der genannten Oflenleßungschriit umfaßt das Verfahren zur Oberflächenhärtung im wesentlichen die
309812/086.5
<*10Ι*Χ\
g eines Porinkörp'ers' aus Gußeisen, das schnelle Schmelzen pines Bereiches der Oberfläche des Formkörpers durch iüinvarkung eines Tiletronenstrahls oder eines anderen geeigneten iiittels, z.j3. ein Liclxtbogen, eirLXasex"S±r£ail-oder^ein . ^ Ple.si.ia, durch die ein schnelles Schmelzen innerhalb von kurzer Zeit erreicht vrerden kann und wobei ein Schmelzkrater mit einer Tiefe von mehreren ililliraetern in der Oberfläche des Forrokörpers gebildet wird, sowie ein rasches Abkühlen oder Abschrecken des .ßchmelzkraters durch die Einwirkung der Temperaturdifferenz zwischen dem .Schmelzkrater und den übrigen, nicht geschmolzenen Bereich dc-ß Fornkörpers, wodurch der Überflächenbereich die Ha,i:t/;ußEtruktur erhält. Ge;;vlß dieoen Verfahren v^ird keine Gußm wie bei den herkömmlichen Verfahren benötigt.
, ;3ei der ..Durchführung der überilächenhärtung gemäß der obigen Ol^enle^unjrsschrift wurde .jedoch gefunden, daß vrährend der Ausbildunp: des ßchmelzkraters auf den Oberflächenbereich des Festkörpers infolge des Klektronenbeschuß-Schmelzprozesses (Blektroneiistrahlbeschuß-Schmelzen) Sauerstoff abgetrennt wird,." der in der Gußeisenzusaminensetzung zusammen mit metallischen Komponenten enthalten ist. Der Sauerstoff reagiert ,seinerseits mit Graphit, das eines der in dem Gußeisen enthaltenen metallischen Komponenten ist, unter Bildung von Kohlendioxid. Dies führt. ; schließlich .zur Ausbildung von Gasblasen bzw. Lunkern und/oder Feinlunkern in der erhaltenen Hartgußstruktur. Die Gegenwart solcher Lunker und/oder Feinlunker verringert selbstverständlich' nicht nur u.ie Festigkeit der Hartguß struktur, sondern auch die
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22**220
Verbindungsfähigkeit mit einem zusammenwirkenden feil, welches mit dieser in gleitendem Eingriff verwendet werden soll. Bs hat sich gezeigt, daß dieser Nachteil besonders dann erheblich ist, wenn der formkörper aus irgendwelchen Gußeisensorten mit nicht ephärulithischem Graphit hergestellt ist, d.h. aus irgendwelchen Sorten, wie Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur (aeicular cast iron) und Graugußeisen, die keine im allgemeinen als Gußeisen Bit kugeligem Graphit bezeichneten Gußeisen, wie' Gußeisen mit sphärulithisehern Graphit oder duktile Gußeisen, sind.
Die Erfindung ist auf ein Verfahren der eingangs genannten Art gerichtet, mit welchem die vorstehend genannten lachteile des aus der obigen USA-Patentschrift bekannten Verfahrens vermieden werden. Pie Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß man ein Desoxidationsmittel oder mehrere, die einen genügend hohen Schmelzpunkt in der Metallschmelze aufweisen, während der Herstellung des Gußeisens, das dem Oberflächenhärtungiverfahren der Erfindung unterworfen werden soll, zusetzt. Die Erfindung beruht auf der nach einer Reihe von Untersuchungen und Experimenten gewonnenen Erkenntnis, daß die aus den vorstehend genannten Gründen verursachte Bildung der Lunker und/oder Peinlunker bei dem beispielsweise durch Elektronenbeschuß bewirkten Schnell* achmelzpro2eß im wesentlichen vermieden werden kann, wenn der Schmelzpunkt eines bei im Festwerden der Eisenschmelze während der Herstellung von Gußeisen mit flockigem Graphit gebildeten Oxids auf einen Wert angehoben wird, der höher ist ale „die temperatur des Schmelzkraters auf dem Oberflächenbereich
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Festkörpers. Daraus folgt, daß das beim Festwerden der Eisenschmelze gebildete Oxid in Form von MgO, AIpO,. oder CaO vorliegen muß, welche genügend hohe Schmelzpunkte und starke Bindungsfähigkeiten für Sauerstoff aufweisen.
Dies kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß man während der Herstellung des Gußeisens ein Desoxydierungsmittel oder ein Gemisch mehrerer, z.B. Mg, Al and Ca, der Schmelze zusetzt, wodurch der Zusatzstoff sich in der Zusammensetzung des resultierenden Gußeisens mit Sauerstoff unter Bildung eines Oxids verbinden kann, und zwar unter Bildung von MgO, AIpO, oder CaO. Es ist zu beachten, daß die Schmelzpunkte von Stoffen wie MgO, Al2O5 und CaO 28000C, 200Q0C bzw. 25700C betragen, die um 2000C höher liegen als der Schmelzpunkt des mit dem Desoxydationsmittel versehenen Gußeisens. Wenn das Desoxydationsmittel-'haltige Gußeisen mittels des Schnellschmelzprozesses an der Oberfläche erneut geschmolzen wird, findet dementsprechend keine Reaktion zwischen Sauerstoff und Graphit statt. Bin aus diesem Gußeisen hergestellter Festkörper weist daher in seiner nachfolgend ausgebildeten Hartgußstruktur keine Lunker und/oder Feinlunker auf.
Die für jedes Desoxydationsmittel verwendeten Mengen sind nachfolgend genannt.
1) Menge des Mg-Zusatzess
Die Menge muß im Bereich von 0,002 bis 0,05 Gew.-$ liegen.
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— 5 —
Wenn die Menge kleiner als 0,002 Gew.-^ ist, steigt die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung einer fehlerhaften Hartgußstruktur auf über 25 $ an. Wenn die Menge dagegen mehr als 0,03 Gew.-<$> beträgt, können bei der Bildung des Schmelzkraters auf einer Oberfläche des Pestkörpers beim Beschüß mit Elektronen Verspratzungen auftreten. Die Verarbeitbarkeit ist daher unzureichend und die Abriebfestigkeit wird nicht vergrößert.
2) Menge des Al-Zusatzes:
Diese muß im Bereich von 0,05 bis 4»O Gew.-^ liegen. Wenn die Menge kleiner als 0,05 Gew.-^ ist, steigt die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung einer fehlerhaften Hartgußstruktur auf über 25 °ß> an. Wenn diese Menge dagegen mehr als 4»0 Gew.-J^ beträgt, enthält die erhaltene Hartgußstruktur eine große Menge an Ferrit, was eine Verringerung der Abriebfestigkeit nach sich zieht.
3) Menge des Ca-Zusatzes:
Diese muß innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 1,0 Gew.-^ liegen. Wenn diese Menge kleiner als 0,1 Gew.-# ist, steigt die Wahrscheinlichkeit zur Ausbildung einer fehlerhaften Hartgußstruktur auf über 25 $> an. Wenn dagegen diese Menge mehr als 1,0 Gew.-^ beträgt, wird die Abriebfestigkeit der erhaltenen Hartgußstruktur verringert.
Das Abschreckverfahren für das unter Zusatz eines jeden der genannten Desoxydationsmittel hergestellte Gußeisen kann im
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wesentlichen in der in der genannten USA-Patentschrift offenbarten Weise durchgeführt werden und wird daher aus Gründen der Kürze im folgenden nicht erläutert. In jedem lalle besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung aus dem Abschreckverfahren unter Verwendung von Gußeisen, insbesondere Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur, das durch den Zusatz der Desoxydationsmittel in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
Beispiel 1
Bs wurde zunächst ein festkörper aus Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt,
ement Menge (Gew.~%)
C 3,67
Si 2,34
Mn 0,40
Or 0,50
Gu 0,99
Mo 1,46
Hi 1,02
P- 0,20
V 0,20
Mg 0,005
Fe 89,215
309812/0866
— 7 —
Bin begrencteB Gebiet der Oberfläche dieses Festkörpers wurde durch Einwirkung τοη Elektronenstrahlen unter Bildung eines Bchmelzkraters geschmolzen, welcher seinerseits unter der Einwirkung der Temperaturdifferenz zwisohen dem Bchmelzkrater und den anderen, nicht geschmolzenen Bereichen des Festkörpers abgekühlt wurde, um den Oberflächenbereich des Festkörpers bein Erstarren des Schmelzkraters mit der Hartgußstruktur auszustatten. (Dieser Effekt wird im folgenden als Absohreckeffekt beeeiohnet.)
Bas Ergebnis ist in Fig. 1 gezeigt, welche eine Mikrofotografie der erhaltenen Hartgußstruktur in 400facher Vergrößerung zeigt. In dieser Fotografie bedeuten weiße und schwärzliche Bereiche ein Carbid bzw. Graphit. Die übrigen Bereiche bestehen aus einer Bainit (bainite)-Grundmasse. Wie aus der Fotografie ersichtlich, sind keine Lunker oder Feinlunker zu erkennen. Wenn man jedoch 100 aus Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur hergestellte Festkörper dem Abschreokverfahren in der Torstehend beschriebenen Weise aussetzt, findet man drei, die Lunker und/oder Feinlunker enthalten.
Beispiel 2
Es wurde zunächst ein Festkörper aus Gußeisen der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
ORIGINAL INSPECTEO
Menge (Gew.-#)
Element 3,69
C 2,25
Si 0,40
Mn 0,51
Cr 0,93
Cu 1,45
Mo 0,93
Ni 0,20
P 0,20
V 0,05
Al 89,39
Fe
Ein begrenzter Oberflächenbereich dieses Festkörpers wurde unter der Einwirkung von Elektronenstrahlen unter Bildung eines Schmelzkraters geschmolzen, welcher, seinerseits durch den Abschreckeffekt rasch abgekühlt wurde, wobei der begrenzte Oberflächenbereich bei der Verfestigung des Schmelzkraters die Hartgußstruktur erhielt. Das Ergebnis ist in Fig. 2 gezeigt, die eine Mikrofotografie der erhaltenen Hartgußstruktur bei 40Ofacher Vergrößerung zeigt. In dieser Fotografie bedeuten weiße und schwärzliche Bereiche ein Carbid bzw. Graphit. Die übrigen Bereiche entsprechen einer Bainit-Basis. Wie aus der Fotografie ersichtlich, sind keine Lunker oder Feinlunker zu erkennen. Wenn man jedoch 100 aus dem Gußeisen mit nadelförmiger Struktur hergestellte Festkörper dem Abschreckverfahren
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in der vorstehend beschriebenen Weise aussetzt, findet man, daß ein Viertel derselben Lunker und/oder Feinlunker enthalten.
Beispiel 3
Zunächst wurde ein Festkörper aus Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
Element Menge
C 3,73
Si 2,23
Un 0,41
Cr 0,52
Cu 1,02
Uo 1,50
Hi 1,00
P 0,20
V 0,21
Ca 0,20
Fe 88,90
Ein begrenzter Oberflächenbereich dieses Festkörpers wurde unter Einwirkung von Elektronenstrahlen unter Bildung eines Schmelzkraters geschmolzen, welcher seinerseits durch den Abschreckeffekt rasch abkühlte, wodurch der begrenzte Oberflächenbereich beim Erstarren des Schmelzkraters die Hartgußstruktur erhielt. Das Ergebnis Ist in Fig. 3 gezeigt, welche eine Mikro-
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- 10 -
fotografie der erhaltenen Hartgußstruktur bei 40öfacher Vergrößerung zeigt. In dieser Fotografie zeigen weiße und schwärzliche Bereiche ein Carbid bzw. Graphit. Die übrigen Bereiche entsprechen dem Bainit-Grundmaterial. Wie aus der Fotografie ersichtlich, sind keine Lunker oder Feinlunker zu erkennen. Wenn Jedoch 100 aus Gußstahl mit nadeiförmiger Struktur hergestellte Festkörper dem Absehreekverfahren in der vorstehend beschriebenen Weise unterworfen werden, findet man, daß fünf Lunker und/oder Feinlunker enthalten.
Für die praktische Verwendung wurde das Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur gemäß Beispiel 1 als Material für Scheiteldichtungen verwendet, welche an den jeweiligen Scheiteln eines mit drei Auswölbungen versehenen Kreiskolbens eines Kreiskolbenmotors befestigt waren. In diesem Falle dient die Oberfläche des Gußeisens, welches einen integralen Teil der Hartguß struktur bildet, als Gleitfläche für jede der Scheiteldichtungen, die mit der inneren Oberfläche des Gehäuses des Kreiskolbenmotors gleitend in Eingriff stehen, wenn der Kolben seine planetarische Bewegung ausführt. Die Abriebfestigkeit der so hergestellten Sche.iteldichtungen erwies sich als im wesentlichen die gleiche wie bei solchen Sichtungen, die ohne Zusatz von Magnesium hergestellt wurden, wobei sich jedoch die Zahl der Lunker und/oder Feinlunker in der erfindungsgemäß hergestellten Scheiteldichtung gegenüber der der ohne Magnesium hergestellten als geringer erwies. Daraus ergibt sich eine Verbesserung der Festigkeit der erfindungsgemäß nach Beispiel 1 hergestellten Dichtung.
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Außerdem verursachte die Dichtung der Erfindung keine Ratterbzw. Schlagmarken an der inneren Oberfläche des Gehäuses dee Kreiskolbenmotor, wodurch insbesondere eine verbesserte Lebensdauer des Motors erzielt werden kann.
Obwohl der Zusatz eines jeden der Desoxidationsmittel gemäß der Erfindung in Bezug auf Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur beschrieben wurde, kann er auch bei irgendeinem anderen Gußeisen angewendet werden, ohne daß dabei die erfindungsgemäß erzielten Vorteile verloren gehen. Weiterhin kann auch eine Mischung von zwei Elementen oder mehreren der Gruppe Mg, Al und Ca zugesetzt werden. In diesem Falle muß die Mischung der Desoxidationsmittel in einer Menge zugesetzt werden, die mindestens dem zulässigen Wert entspricht, demzufolge die untere Grenze des DesoxydationsvermögenB der Mischung größer ist als das Desoxydationsvermögen eines jeden der Desoxydationsmittel bei der Verwendung an der unteren Grenze des Mengenbereichs. Weiterhin muß der maximale zulässige .Wert so ausgewählt werden, daß die Verringerung der Abriebfestigkeit kleiner ist als die, die bei Zugabe eines jeden der Desoxydationsmittel an der oberen Grenze des Mengenbereichs erhalten wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, kann erfindungsgemäß die Ausbildung von Lunkern und/oder Feinlunkern im wesentlichen verhindert werden, die sonst in den Hartgußstrukturen während des Schnellschmelzprozesses, z.B. eines
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Schmelzprozesses durch Elektronenbeschuß, an einen Teil der Oberfläche eines ohne Zusätze irgendeines Desoxydationsini ttels hergestellten Gußeisens auftreten. Erfindungsgemäß . wird daher eine fehlerfreie Hartgußstruktur auf einem begrenzten Oberflächengebiet von Gußeisen erhalten, welches unter Zusatz irgendeines der Desoxydationsmittel hergestellt \</orden ist.
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Claims (12)

PatentansprUche
1. Verfahren zum Abschrecken (chilling) eines begrenzten Gebietes einer Oberfläche eines Festkörpers aus Gußeisen zur Ausbildung einer gehärteten Schicht aus zementiertem Carbid, dadurch gekennzeichnet , daß es einen Schritt der Bildung des Festkörpers aus Gußeisen, das durch Zugabe mindestens eines Materials aus der Gruppe Mg, Al und Ca hergestellt ist, wobei die Menge des zugegebenen Materials, wenn dieses in Form einer einzelnen Substanz verwendet wird, für Mg im Bereich von 0,002 bis 0,03 Gew.-^, für Al im Bereich von 0,05 bis 4,0 Gew.-96 und für Ca im Bereich von 0,1 bis 1,0 Gew. liegt, bzw. wenn das Material in Form einer Mischung von zwei oder mehreren der genannten Substanzen verwendet wird, so eingestellt ist, daß ein ausreichendes Bindungsvermögen für Sauer stoff erreicht wird, das dem bei der Verwendung der einzelnen Substanzen erhaltenen im wesentlichen gleich ist, und die Zugabe zu einer Eisenschmelze bei der Herstellung des Gußeisens erfolgt, so daß der in der Eisenschmelze enthaltene Sauerstoff in Oxidform fixiert wird, sowie die Schritte eines schnellen Schmelzens des begrenzten Oberflächengebietes des Festkörpers unter Ausbildung eines Schmelzkraters (molten pool) auf demsel ben, ohne daß dabei Kohlendioxid infolge der Anwesenheit der Oxide erzeugt wird, eines raschen Abkühlens des Schmelzkraters durch die Abschreckwirkung der übrigen, nicht geschmolzenen Be-
30Ö81
«Γ
reiche, wodurch der Schmelzkrater in die gehärtete Carbidechicht überführt wird, und einer abschließenden Fertigstellung dee Festkörpers in der gewünschten Form umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichnet , daß der Schritt der Ausbildung des Schmelzkraters einen Beschüß mit Elektronen·umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Gußeisen ein solches mit Flockengraphit (flaky graphite cast iron) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Gußeisen mit nadeiförmiger Struktur (acicular cast iron) verwendet wird.
5. Verfahren zur Verhinderung der Ausbildung von Lunkern und/oder Feinlunkern in einer gehärteten Schicht aus integral auf einem begrenzten Gebiet der Oberfläche eines aus Gußeisen gefertigten Festkörpers gebildetem zementiertem Carbid, bei dem die gehärtete Schicht hergestellt wird, indem man das begrenzte Gebiet innerhalb kurzer Zeit unter Ausbildung eines Schmelzkraters auf demselben schmilzt, den Schmelzkrater durch die Abschreckwirkung der übrigen, nicht geschmolzenen Bereiche schnell abkühlt, wobei der geschmolzene Bereich in die ge- . härtete Schicht umgewandelt wird, und dann den Festkörper in
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der gewünschten Form fertigstellt, dadurch g e k e η η ze ichne t , daß das Verfahren die Zugabe mindestens eines Materials aus der Gruppe Mg, Al und Ca zu dem Gußeisen umfaßt, wobei die Menge des zugesetzten Materials, wenn dieses in Form einer einzelnen Substanz verwendet wird, für Mg im Bereich von 0,002 bis 0,03 Gew.-96, für Al im Bereich von 0,05 bis 4,0 Gew.-# und für Ca im Bereich von 0,1 bis 1,0 Gew.-56 liegt, bzw, wenn daa Material in Form einer Mischung von zwei oder mehreren der genannten Substanzen verwendet wird, so eingestellt ist, daß ein ausreichendes Bindungsvermögen für Sauerstoff erhalten wird, das dem bei der Verwendung der einzelnen Substanzen erreichbaren im wesentlichen gleich oder größer als dieses ist, und die Zugabe zu einer Eisenschmelze bei der Herstellung des Gußeisens erfolgt, so daß der in der Schmelze enthaltene Sauerstoff in Oxidform fixiert wird, wodurch die Entstehung von Kohlendioxid, das infolge der Abtrennung des Sauerstoffs während des Schnellechmelzverfahrens die Lunkerbildung in der gehärteten Schicht verursacht, durch die Gegenwart des genannten Oxids verhindert werden kann.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellschmelzverfahren einen Schmelzprozeß durch Elektronenbeschuß umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß als Gußeisen ein solches mit Flockengraphit (flaky graphite cast iron) verwendet wird.
981~2/086 6
8. Verf ahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß ein Gußeisen mit nadelförmiger Struktur (acicular cast iron) verwendet wird.
9. Aus Gußeisen gefertigter formkörper, dadurch gekennzeichnet , daß er durch Zugabe mindestens eines Materials aus einer aus Mg, Al und Oa bestehenden Gruppe in einer Menge, die, wenn das Material in Form einer einzelnen Substanz verwendet wird, für Mg im Bereich von 0,002 bis 0,03 Gew.-$, für Al im Bereich von 0,05 bis 4,0 Gew.-$ und für Ca im Bereich von 0,1 bis 1,0 Gew.-$ liegt, bzw, wenn das Material in Porm einer Mischung von zwei oder mehreren dieser Substanzen verwendet wird, so eingestellt ist, daß ein ausreichendes Bindungsvermögen für Sauerstoff erhalten wird, das dem bei der Verwendung der einzelnen Substanzen erreichbaren im wesentlichen gleich oder größer als dieses ist, wobei die Zugabe zu einer Eisenschmelze bei der Herstellung des Gußeisens erfolgt, so daß der in der Schmelze enthaltene Sauerstoff in Oxidform fixiert wird, hergestellt ist, eine gehärtete Schicht aus zementlertem Carbid umfaßt, die einen integralen Teil des Ponnkörpe/r* dar,* stellt und ihrerseits durch schnelles Schmelzen eines in die gehärtete Schicht zu überführenden begrenzten O reieha durch Einwirkung; von Elektronenatrahlen; zur5 ,i ©ines Sehmelzkrater» auf demselben* und zmwF info/lge der Anwesenheit de« Oxida* ohne Bildung, von Kohlendioxid wä-hrend cHe«· i^ äwzßii töhn^lie;« AbkühSteij deäs Schmelz« diureh KühlwiEkung dea* Übrigen.» .nioh-fe geacohjäoifejtteto Ie-
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reiche des Formkörpers zur Ausbildung der gehärteten Schicht sowie durch abschließende Bearbeitung zu der gewünschten Form hergestellt ist.
10. Formkörper nach Anspruch 9» dadurch g e k.e η η zeichnet, daß das Gußeisen ein Gußeisen mit Flockengraphit (flaky graphite cast iron) ist.
11. Formkörper nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gußeisen von nadeiförmiger Struktur (acicular cast iron) ist.
12. Verwendung dea Formkörpers nach Anspruch 9 als Scheiteldichtung (apex seal) in einem Kreiskolbenmotor.
4*
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