DE2243973A1 - Plakatanordnung - Google Patents

Plakatanordnung

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DE2243973A1 DE19722243973 DE2243973A DE2243973A1 DE 2243973 A1 DE2243973 A1 DE 2243973A1 DE 19722243973 DE19722243973 DE 19722243973 DE 2243973 A DE2243973 A DE 2243973A DE 2243973 A1 DE2243973 A1 DE 2243973A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
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Description

  • Plakatanordnung Die Erfindung betrifft eine Plakatanordnung mit mindestens einem Plakat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus einfachen und billig herzustellenden oder zu erwerbenden Teilen eine Plakatanordnung zu erstellen, welche auf den Betrachter den Eindruck eines massiven, hochwertigen und aufwendigen Erzeugnisses macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, bei einer Plakatanordnung der eingangs angegebenen Art das Plakat von einem steifen Scheibenkörper zu bilden, welcher mit einem Profil aus weichelastischem Werkstoff eingefaßt ist, wobei an dem Profil mindestens ein Halte-oder Verbindungselement lösbar befestigt ist.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß aus relativ billigem Material ein Plakat für eine Plakatanordnung hergestellt werden kann, nämlich durch Ausstanzen oder Ausschneiden eines Scheibenkörpers aus Flachmaterial, wobei sich dieser Scheibenkörper durch die Einfassung mit als Meterware herstellbarem Profil versteifen läßt und das 90 hergestellte Plakat unter Zuhilfenahme der Halte-oder Verbindungselemente aufgestellt. aufgehängt und ggf. mit mehreren anderen gleichartigen Plakaten zu einer mehr oder weniger großflächigen Plakatanordnung zusammengefaßt werden kann.
  • Das Profil läßt sich ohne weitere Hilfsmittel an dem Scheibenkörper ausreichend dadurch festlegen, daß es mit Druck gegen die Stirnflächen des Scheibenkörpers anliegt. Besonders geeignet ist ein U-Profil, welches mit seinen beiden Schenkeln an den Stirnflächen des Scheibenkörpers anliegt. Eine andere Möglichkeit ist ein Profil, welches mit den zueinandergerichteten Schenkeln gegen die beiden Stirnflächen des Scheibenkörpers gerichtet ist.
  • Eine besonders billige Ausführung der Plakatanordnung ergibt sich, wenn der Scheibenkörper aus einem einzigen ein- oder beidseitig bedruckten Flachteil besteht; für einen solchen Scheibenkörper eignet sich insbesondere ein Wellpappezuschnitt.
  • Zweckmäßig ist ferner ein Scheibenkörper, der aus zwei Schichten, nämlich einer Trägerschicht und einer an der Trägerschicht anliegenden bedruckten Druckaufnahmeschicht, gebildet ist. Bei dieser Ausführung kann die Druckaufnahmeschicht aus Papier sein, die von der ggf, wiederverwendbaren Trägerschicht gehalten und versteift wird. Einen besonders guten Eindruck erreicht ein solches Plakat, wenn die Trägerschicht transparent ist.
  • Bei zweiseitig sichtbaren Plakaten kann dieser gute Eindruck für beide Seiten erreicht werden, indem eine beidseitig bedruckte Druckaufnahmeschicht zwischen zwei transparenten Trägerschichten angeordnet wird, wobei eine solche Anordnung von zwei transparenten Trägerschichten selbstverständlich auch für eine einseitig sichtbare und daher einseitig bedruckte Druckaufnahmeschicht verwendet werden kann.
  • Die Einfassung des erfindungsgemäßen Plakats durch das C-Profil läßt sich besonders haltbar ausführen, wenn der Scheibenkörper mindestens nach einer Seite einen senkrecht zur Scheibenebene gerichteten Randflansch aufweist, welcher vom C-Profil umgriffen wird. Zwecks Erleichterung des Aufbringens des C-Profils auf diesen Randflansch können an der Innenseite des C-Profils zur Anlage an den Randflansch bestimmte Gleitkufen angeordnet sein, welche durch ihre kleinen Auflageflächen die Reibung zwischen dem C-Profil und dem Randflansch in Grenzen halten, innerhalb der ein Aufschieben des C-Profils möglich ist. Das Aufbringen des C-Profils läßt sich unter Verwendung von Talkum mühelos ausführen.
  • Ein solches Aufschieben des C-Profils kann ohne Deformierungen des C-Profils oder des Randflansches erfolgen, wenn in dem Randflansch eine Aussparung vorgesehen ist, welche das Aufschieben des C-Profils in tangentialer Richtung ermöglicht, wobei diese Aussparung im fertig montierten Zustand des Plakats außer Deckung mit dem Stoß der Enden des C-Profils ist.
  • Bei Bildung eines Scheibenkörpers aus zwei zwischen sich eine bedruckte Druckaufnahmeschicht aufnehmenden Trägerschichten kann jede dieser Trägerschichten mit einem zur Scheibenfläche senkrechten, nach entgegengesetzten Richtungen abstehenden Randflanschen ausgeführt sein, wodurch sich eine einzige Ausführung der Trägerschicht für beide Seiten verwenden läßt, Das Profil kann mit einem offenen Stoß an dem Scheibenkörper angebracht sein, der durch ein Plakathalte- oder Verbindungselement überdeckt ist. Ein geeignetes Halteelement kann nach Art einer Batteriezwinge ausgebildet sein, mit zwei unter Federdruck gegeneinander anliegenden Klemmbacken und zwecks Öffnung der Klemmbacken zusammendrückbaren Greitarmen.
  • Um ein Eindrücken des Profils durch die Klemmbacken des Halteelements auszuschließen, können in den einander zugekehrten Eingriffsflächen der Klemmbacken dem Profil entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Die Halteelemente können zum Aufstellen der Plakate auf einer Stellfläche verwendet werden, wenn die Greifarme bei geschlossenen Klemmbacken mit ihren freien Enden einen Abstand von solcher Größe haben, daß zwei längs des Plakatumfangs gegeneinander versetzte Halteelemente mit den freien Enden der Greifarme eine Aufstellbasis für das Plakat bilden.
  • Die erfindungsgemäße Plakatanordnung kann mehrere, im wesentlichen in einer Ebene gelegene und sich im wesentlichen tangierende, durch Verbindungselemente miteinander verbundene Plakate umfassen. Der Scheibenkörper kann jeden gewLinschten Umriß besitzen, beispielsweise kann der Umriß kreisrund, oval oder polygonal mit abgerundeten Ecken sein.
  • Die erfindunsgeße PlaEatandrdnung wird unter Zugrundelegung der Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung nachstehend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in: Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Plakat mit einem Scheibenkörper aus Wellpappe und einer U-Profileinfassung; Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Plakat gemäß Fig. 1, jedoch mit C-Profileinfassung; Pig. 3 einen Teilschnitt durch ein Plakat mit einem Scheibenkörper aus zwei Trägerschichten und einer dazwischen liegenden Druckaufnahmeschicht mit C-Profileinfassung; Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein Plakat mit zwei Trägerschichten verschiedener Ausführung und dazwischen liegender Druckaufnahmeschicht mit C-Profileinfassung; Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Plakat mit einer Trägerschicht und daran anliegender Druckaufnahmeschicht und C-Profileinfassung; Fig. 6 einen Teilschnitt durch ein Plakat gemaß ig. 5 jedoch mit einer anderen Anordnung von Tragerschicht und Druckaufnahmeschicht; Fig. 7 eine perspelrtivische Darstellung eines mit Profil eingefaßten Plakats gemäß Fig. 2 bis 6; Fig. 8 ein H-alte- und Verbindungselement für das Herstellen von Plakatanordnungen aus mehreren Plakaten; Fig. 9 ein Halte- und Verbindungselement für das Aufstellen eines Plakates oder einer Plakatanordnung gemäß Fig. 8; Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Plakatanordnung aus mehreren Plakaten) und Fig. 11 einen Teilschnitt durch ein Plakat mit einem anderen Soheibenkörper.
  • Das Plakat 10 gemäß Fig. 1 baut sich aus einem Scheibenkörper 12 aus Wellpappe und einer Einfassung aus U-Profil 14 auf. Das U-Profil ist aus weichem Kunststoff hergestellt und drückt mit den Innenseiten seiner freien Schenkel 16 gegen die Stirnseiten des Scheibenkörpers 12, womit es am Scheibenkörper 12 fixiert ist. Das Einfassen des Scheibenkörpers 12 erfolgt durch Aufdrücken des U-Profils 14 von einem laufenden Strang oder von eir ner vorgeschnittenen Lange aus mit offenbleibendem Stoß an den beiden Enden des U-Profils 14. Der Scheibenkörper 12 ist gleichzeitig Druckaufnahmeschicht für einen Aufdruck.
  • Unterschiedlich zum Plakat 10 in Fig. 1 ist das Plakat 20 gemäß Fig. 2 mit einem C-Profil- 24 eingefaßt. Dabei drücken die sich entgegengerichteten Schenkel 26 des C-Profils gegen die Stirnwände des Scheibenkörpers 12, womit das C-Profil 24 fixiert wird. Das C-Profil 24 wird, wie das U-Profil 14, einfach auf den Umfang des Scheibenkörpers 12 aufgedruckt.
  • Bei den Ausführungen der Plakate gemäß den Figuren 3 bis 6 sind durchweg C-Profile für die Einfassung der Scheibenkörper verwendet.
  • Der Scheibenkörper 32 des Plakats 30 gemäß Fig. 3 baut sich aus zwei transparenten, beispielsweise tiefgezogenen Trägerschichten 36 und einer dazwischenliegenden Druckaufnahmeschicht 38 auf. Jede der identischen rägerschichten 36 ist mit einem Randflansch 39 versehen, der senkrecht zur Ebene des Scheibenkörpers 32 von diesem abragt. Die Trägerschichten 36 liegen mit ihren Rückseiten an dem Druckaufnahmeträger 38 s an, der aus schwaches Material sein kann und von den beiden Trägerschichten gestützt wird. Die voneinander abragenden Randflansche 39 sind vom C-Profil 34 übergriffen, das in der bereits beschriebenen Weise gegen die Stirnseiten des Scheibenkörpers 32 drückt. Die Trägerschichten sind aus selbststehendem Werkstoff hergestellt.
  • Die weiteren Ausführungen der Plakate 40,50 und 60 gemäß den Fig. 4,5 bzw. 6 enthalten sämtlich einen Scheibenkörper 42,52 bzw. 62 der mit einem C-Profil 44,54 bzw.
  • 64 eingefaßt ist und einen Druckaufnahmeträger 48,58 bzw. 68 umfaßt. Gemäß Fig. X gt der Druckaufnahmeträger 48 zwischen zwei Trägerschichten 36 und 37, von denen die Trägerschicht 37 einen Randflansch 49 aufweist, während die Trägerschicht 36 plan und zusammen mit der Druckaufnahmeschicht 48 innerhalb des Randflansches 49 gegen die Trägerschicht 37 angelegt ist. Der Randflansch 49 wird vom C-Profil übergriffen.
  • Gemäß Fig. 5 ist nur eine Trägerschicht 56 mit einem Randflansch 59 vorhanden und die Druckaufnahmeschicht 58 liegt innerhalb dieses Randflansches 59 an der Trägerschicht 56. Das C-Profil 54 übergreift den Randflansch 59 und drückt in der bereits beschriebenen Weise gegen die Stirnseiten des Sckeibenkörpers 52. Das C-Profil 54 weist in seinem Inneren Gleitkufen 53 auf, deren Zweck noch beschrieben werden wird.
  • Das Plakat 60 gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 5 nur dadurch, daß die Druckaufnahmeschicht 68 an der Rückseite der mit einem Randflansch 69 ausgeführten Trägerschicht 66 liegt. Auch dieser Randflansch 69 wird vom C-Profil 64 übergriffen.
  • Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, ist ein Plakat, das beispielsweise wie das Plakat 30 gemäß Fig. 3 aufgebaut ist, vom Profil 34 eingefaßt. Die Enden des Profil 34 bilden einen offenen Stoß 31. Wie in einem ausgebrochenen Bereich des C-Profils zu sehen ist, sind die Randflansche 39 mit sich gegenüberliegenden Aussparungen 35 versehen.
  • Diese Aussparungen 35 dienen zum Hindurchführen der entgegengerichteten Schenkel des C-Profils 34 durch die Randflansche 39. Die gesamte Länge des C-Profils 34 kann in tangentialer Richtung auf die Randflaneche 39 geschoben werden, wobei das weiche Profil an den Innenseiten der Randflansche gleitet. Um die beim Aufschieben des Profil 34 auftretende Reibung zu verringern, kann das Profil wie das C-Profil 54 in Fig. 5 mit den Gleitkufen 53 versehen sein. Nach dem vollständigen Einfassen wird der Stoß 31 des C-Profils außer Dekkung mit den Aussparungen 35 gebracht. Dadurch wird ein unschön aussehendes Aufbiegen der Enden des C-Profils 34 im Bereich der Aussparungen 35 vermieden.
  • Mehrere der Plakate beliebiger oben beschriebener Ausführungen können durch Halte- und Verbindungselemente zusammengefaßt werden, von denen eines beispielsweise als Clip 70 (Fig. 8) ausgebildet ist. Dieser Clip 70 ist U-förmig mit etwas konvergierenden freien Schenkeln 72 und übergreift jeweils zwei aneinander anliegende C-Profile von benachbarten Plakaten an deren Stößen, von C-Profilen, die in Fig. 8 in strichpunktierten Linien angedeutet sind. Durch die konvergierende Anordnung der Schenkel 72 greifen die Olips 70 nahe- den Scheibenkörpern an den C-Profilen der betreffenden Plakate an und verbinden diese, wie es auch aus Fig. 10 hervorgeht.
  • Ein weiters Halte- und Verbindungselement 80 aus Kunststoff hat die Form einer Batteriezwinge und ist in Fig.
  • 9 gezeigt. Dieses Halte- und Verbindungselement, nachstehend kurz als Zwinge 80 bezeichnet, ist aus zwei Teilen 82, 84 hergestellt, die an einem Schwenkstift 86 aneinander angelenkt sind, so daß sie als aneinander abwippbare zweiarmige Hebel wirken. Die einen Enden dieser Hebel sind dabei als Klemmbacken 88 und die anderen Enden als Greifarme 90 ausgebildet. Eine Schenkelfeder 92 ist auf dem Schwenkstift 86 angeordnet und liegt mit ihren Enden an den mit Hohlprofil gearbeiteten Greifarmen 90 derart an, daß die Greifarme 90 auseinander und folglich die Klemmbacken 88 zusammengedrückt werden.
  • Die Klemmbacken 88 weisen in ihren ich zugekehrten Klemmflächen 94 Aussparungen 96 auf, die derart bemessen sind, daß sie bei aneinanderliegenden Klemmbacken 88 ein Profil 34 eines Plakats 30 übergreifen, wie es aus der Zeichnung hervorgeht. Diese Aussparungen gewährleisten, daß die Klemmflächen ausschließlich an dem Scheibenkörper 32 angreifen.
  • Die unteren Enden der Greifarme 90 werden als Aufstellbasis benutzt, wenn mittels Zwingen 80 ein Plakat oder eine Plaket£nordnung aufgestellt werden soll. Eine S che Verwendung der Zwinge 80 ist in Fig. 10 dargestellt, in der srei P.undplakate 30 gemäß der erfindungsgemäßen Plakatanordnung zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  • Als Aufstellbasis dienen dabei die Zwingen 80 und zur Verbindung der einzelnen Plakate 30 die Clips 70. Eine derartige Anordnung läßt sich beliebig vergrößern und mit allen erfindungsgemäß ausgebildeten Plakaten billig und ansprechend herstellen.
  • In Figur 11 ist ein Plakat 110 gezeigt, dessen von einem Profil 54 ingefaßter Scheibenkörper 112 aus einer einzelnen Trägerschicht 114 aus Kunststoff und einer Druckaufnahmeschicht 115 besteht, ähnlich wie der Scheibenkörper 52 in Figur 5. Unterschiedlich dazu ist Jedoch, daß die Trägerschicht 114 an beiden Seiten einen senkrecht zur Scheibenkörperebene gerichteten Randflansch 116 aufweiat.
  • Dieser Randflansch 116 ist durch Ziehen des Randbereichs der Trägerschicht zuerst nach einer Seite und dann -unter Belassen eines Randflanschschenkels 118 - nach der anderen Seite - unter Bildung des Randflanschschenkels 120 - der Trägerschicht angeformt.
  • Zu der in Figur 9 dargestellten Zwinge 80 ist nachzutragen, daß die Schenkelfeder 92 auch so angeordnet sein kann, daß ihre freien Enden in den Bereich der Klemmbacken 88 ragen und dort beispielsweise mittels Eingriffs in dafür in den Klemmbacken vorgesehenen Bohrungen die Klemmbacken 88 zusammenziehen.

Claims (21)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Plakatanordnung mit mindestens einem Plakat, dadurch gekennzeichnet, daß das Plakat (10) von einem steifen Scheibenkörper (12) gebildet ist, welcher mit einem Profil (14) aus weichelastischem Werkstoff eingefaßt ist, und daß an diesem Profil mindestens ein Halte-oder Verbindungselement (70,80) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Plakatanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (14) mit Druck gegen die Stirnflächen des Scheibenkörpers (12) anliegt.
  3. 3. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein U-Profil (14) ist, welches mit seinen beiden Schenkeln (16) an den Stirnflächen des Scheibenkörpers (12) anliegt.
  4. 4. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil ein C-Profil (24) ist, welches mit den zueinander gerichteten Schenkeln (26) gegen die beiden Stirnflächen des Scheibenkörpers (12) gerichtet ist.
  5. 5. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (12) aus einem einzigen ein- oder beidseitig bedruckten Fladiteil besteht.
  6. 6. Plakatanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachteil ein Wellpappezuschnitt (12) ist.
  7. 7. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (52) aus mindestens zwei Schichten, nämlich einer Trägerschicht (56) und einer an der Trägerschicht (56) anliegenden bedruckten Druckaufnahmeschicht (58).
  8. 8. Plakatanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (56) transparent ist.
  9. 9. Plakatanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein- oder beidseitig bedruckte Druckaufnahmeschicht (38) zwischen zwei transparenten Trägerschichten (36) angeordnet ist.
  10. 10. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (32) mindestens nach einer Seite einen senkrecht zur Scheibenebene gerichteten Randflansch (39) aufweist, welcher von dem C-Profil (34) umgriffen wird.
  11. 11. Plakatanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des C-Profils (54) zur Anlage an dem Randflansch bestimmte Gleitkufen (53) angeordnet sind.
  12. 12. Plakatanordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Randflansch (39) eine Aussparung (35) vorgesehen ist, welche das Aufschieben des C-Profils (34) in tangentialer Richtung ermöglicht und daß diese Aussparung (35) im fertig montierten Zustand außer Deckung mit dem Stoß (31) der Profilenden ist.
  13. 13. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung des Scheibenkörpers (32) aus zwei zwischen sich eine bedruckte Druckaufnahmeschicht (38) aufnehmenden Trägerschichten (36) jede dieser Trägerschichten mit einem zur Scheibenfläche senkrechten, nach entgegengesetzten Richtungen abstehenden Randfianschen (39) ausgeführt ist.
  14. 14. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (34) einen offenen Stoß (31) bildet, welcher durch ein Plakathalte- oder Verbindungselement (70R8C) überdeckt ist.
  15. 15. Plakatanordnung, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (80) nach Art einer Batteriezwinge ausgebildet ist, mit zwei unter Federdruck gegeneinander anliegenden Klemmbacken (88) und zwei zwecks Öffnung der Klemmbacken (88) zusammendruckbaren Greifarmen (90).
  16. 16. Plakatanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugekehrten Angriffsflächen (94) der Klemmbacken (88) dem Profil (34) entsprechende Ausnehmungen (96) vorgesehen sind.
  17. 17. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (90) bei geschlossenen Klemmbacken (89) mit ihren freien Enden (90i einen Abstand von solcher Größe haben, daß zwei längs des Plakatumfangs gegeneinander versetzte Halterelemente (80) mit den freien Enden der Greifarme (90) eine Aufstellbasis für das Plakat (Fig. 9) bilden.
  18. 18. Plakatanordnung nach-einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, im wesentlichen in einer Ebene gelegene und sich im wesentlichen tangierende, durch Verbindungselemente miteinander verbundene Plakate (30) umfaßt.
  19. 19. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (12) kreisrunden Umriß hat-.
  20. 20. PlaVatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper ovalen Umriß hat.
  21. 21. Plakatanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper polygonalen Umriß mit abgerundeten Ecken besitzt.
    L e e r s e i t e
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