DE60023221T2 - Verfahren zur Herstellung von einem Träger zur Präsentation von Dokumenten und Träger für solche Dokumente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von einem Träger zur Präsentation von Dokumenten und Träger für solche Dokumente Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Trägers oder der Präsentation von flachen Artikeln oder von Dokumenten von mehr oder weniger flexibler oder nachgiebiger Natur, wie Blättern, Bögen, Faltblättern, Broschüren, kleinen Büchern, Druckschriften etc.
  • Auf dem technischen Gebiet der Träger oder Präsentationsvorrichtungen ist bekannt, ein Gehäuse auszubilden, das einen Boden aufweist, von dem ausgehend sich eine Vorderseite und eine Rückseite, die über eine linke Seite und eine rechte Seite miteinander verbunden sind, einander gegenüberliegend nach oben erstrecken. Ein solches Gehäuse weist eine von oben offene Aufnahme auf, um das Einführen, das Aufnehmen und das Entnehmen der über ihre Kante auf dem Boden aufliegenden Dokumente zu ermöglichen.
  • Im allgemeinen liegt ein solches Gehäuse in Form eines einstückigen Kunststoffteils vor. Dieses Gehäuse wird herkömmlicherweise mittels einer Spritztechnik erhalten, die eine Reihe von Formen verwendet, die jeweils für die Herstellung eines bestimmten Gehäusemodells angepaßt sind. Es ist zu berücksichtigen, daß die Kosten einer jeden Form aufgrund ihrer Komplexität, welche durch die dreidimensionale Form, die derartige Gehäuse aufweisen, bedingt ist, relativ hoch sind. Die Folge hiervon ist, daß die Herstellung einer Palette von Trägern, die entsprechend ausgebildet sind, um jeweils ein bestimmtes Format von Dokumenten aufzunehmen, kostenintensiv ist.
  • Um zu versuchen, die oben erwähnten Nachteile zu beheben, wurde in der Patentanmeldung WO 93/15964 vorgeschlagen, einen Träger zur Präsentation von Dokumenten aus einem Kunststoffzuschnitt zu fertigen, der mit Linien von geringer Festigkeit oder Faltlinien versehen ist, die ermöglichen, unterschiedliche Bestandteile bestehen zu lassen, die nach einem Falten ermöglichen, das Gehäuse zu bilden. Ein solcher Träger weist geringere Herstellungskosten und den Vorteil auf, vor dem Falten einen geringeren Platzbedarf zu haben, wodurch es möglich ist, die Lager- und Transportkosten zu reduzieren. Jedoch ist ein solcher Träger in der Praxis nicht zufriedenstellend, da es beim Falten der unterschiedlichen Bestandteile vorkommen kann, daß diese Teile entlang der Linien geringer Festigkeit brechen, wodurch der Träger unbrauchbar wird. Des weiteren weist ein solcher Träger aufgrund der Tatsache, daß die Kanten von Linien geringer Festigkeit gebildet sind, eine relative Steifigkeit auf. Zudem kann ein solcher Träger bei der Verwendung aufgrund der Beanspruchungen, denen er ausgesetzt ist, beschädigt werden.
  • Ebenso ist in dem Dokument WO 98 54688 eine Präsentationsvorrichtung für Dokumente oder ähnliches beschrieben, die eine linke und eine rechte Seite aufweist, die auf dem Boden aufliegen und zwischen denen wenigstens zwei Körper angebracht sind, die hintereinander angeordnet sind und die jeweils eine von oben offene Aufnahme begrenzen, die das Anbringen und Entnehmen von Dokumenten oder ähnlichem ermöglicht. Jeder mittlere Körper umfaßt wenigstens einen Boden, welcher dazu bestimmt ist, als Auflage für die Dokumente zu dienen, eine Vorderseite und eine Rückseite, die sich einander gegenüberliegend von dem Boden aus nach oben erstrecken und die gestatten, Dokumente nebeneinander zu positionieren. Jeder mittlere Körper ist mit Rippen versehen, die dazu bestimmt sind, mit komplementären Rippen, die an der rechten und linken Seite ausgebildet sind, zusammenzuwirken, um das Zusammenfügen des mittleren Körpers mit der rechten und linken Seite sicherzustellen.
  • Die Analyse des Standes der Technik bringt demnach den Bedarf nach einer Technik zur Herstellung eines Trägers zur Präsentation von Dokumenten oder ähnlichem an den Tag, die geringe Kosten aufweist und die ermöglicht, Präsentationsträger von guter mechanischer Festigkeit zu erhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Herstellungstechnik bereitzustellen, die den Einsatz von einfach gestalteten und kostengünstigen Formen ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, über eine Herstellungstechnik zu verfügen, die ermöglicht, den Platzbedarf der Träger für deren Lagerung und/oder deren Transport zu begrenzen.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Herstellungstechnik bereitzustellen, die ermöglicht, mehrfarbige Träger zu erhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Technik vorzuschlagen, die ermöglicht, Träger zu erhalten, die geeignet sind, untereinander verbunden zu werden, um einen Block zu bilden, der eine Reihe von Aufnahmen für die Dokumente aufweist, die nebeneinander oder hintereinander angeordnet sind.
  • Es ist somit Ziel der Erfindung, die unterschiedlichen vorgenannten Ziele dadurch zu erreichen, daß ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für die Präsentation von Dokumenten oder ähnlichem, gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen wird.
  • Eine weitere Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, eine Reihe von identischen linken Seitenplatten und eine Reihe von identischen rechten Seitenplatten auszubilden, derart, daß mit Hilfe von Körpern des ersten und des zweiten Formats eine Palette von Trägern mit unterschiedlichen Formaten gebildet wird.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Präsentationsträger für Dokumente oder ähnliches gemäß Patentanspruch 5 vorzuschlagen, der aus wenigstens drei miteinander verbundenen Teilen gebildet ist.
  • Verschiedene weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor, die als nicht einschränkende Beispiele Ausführungs- und Einsatzformen des Gegenstandes der Erfindung zeigen.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Präsentationsträgers.
  • 2 ist eine Schnitt-/Aufrißansicht im wesentlichen entlang der Linien II-II der 1.
  • 3 ist ein Querschnitt im wesentlichen entlang der Linien III-III der 1.
  • 4 ist eine Detailschnittansicht, die in 3 genauer dargestellt ist.
  • 5 ist eine Vorderansicht lediglich des Hauptkörpers, welcher Teil des in den 1 bis 3 dargestellten Trägers ist.
  • Die 6 und 7 sind jeweils Ansichten der linken und der rechten Seitenplatte, die Teil des in den 1 bis 3 dargestellten Trägers sind.
  • 8 ist eine Ansicht einer Seitenplatte, welche dazu bestimmt ist, eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Präsentationsträgers zu bilden.
  • 9 ist eine Vorderansicht einer Reihe von erfindungsgemäßen Trägern.
  • Wie aus den 1 bis 7 hervorgeht, betrifft der Gegenstand der Erfindung einen Träger oder eine Präsentationsvorrichtung 1, welcher bzw. welche dazu bestimmt ist, Dokumente 2 im allgemeinen Sinne, wie Druckschriften, Bögen, Blätter, kleine Bücher, Broschüren, Faltblätter oder ähnliches, in stabiler Position zu halten. Der Träger 1 umfaßt eine linke Seitenplatte 3 und eine rechte Seitenplatte 4, zwischen denen ein mittlerer Körper 5 angebracht ist. Der mittlere Körper 5 begrenzt einen Boden 6, welcher dazu bestimmt ist, als Auflage für die Unterkante der Dokumente 2 zu dienen, eine Vorderseite 7 sowie eine Rückseite 8, die sich einander gegenüberliegend von dem Boden 6 aus nach oben erstrecken. Der Träger 1 weist somit zwischen den Seitenplatten 3 und 4, dem Boden 6, der Vorderseite 7 und der Rückseite 8, eine wenigstens von oben offene Aufnahme 9 zum Einführen, Aufnehmen und Herausnehmen der Dokumente 2 auf.
  • Gemäß der Erfindung sind die Seitenplatten 3, 4, welche die Seiten des Trägers 1 durch seitliches Verschließen der Aufnahme 9 bilden, jeweils mit Montagemitteln 11 versehen, die von einer Platte zur nächsten symmetrisch angeordnet sind, um deren Montage auf beiden Seiten des mittleren Körpers 5 (6, 7) zu ermöglichen. Die Montagemittel 11 sind dazu bestimmt, mit zu diesen Montagemitteln 11 komplementären Montagemitteln 12 zusammenzuwirken, mit denen der mittlere Körper 5 ausgestattet ist (5).
  • Nach einer in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsvariante sind die Montagemittel 11 vom Typ mit Verrastung. Wie genauer aus 4 hervorgeht, sind die Montagemittel 11 von einer Reihe von Hohlräumen 14 gebildet, die jeweils zwischen zwei Schenkeln 15 begrenzt sind, die sich winkelrecht zu der Erstreckungsebene der Seitenplatten 3, 4 erstrecken. In dem dargestellten Beispiel sind drei Hohlräume 14 über die Höhe einer Seitenplatte 3, 4 verteilt, während ein Hohlraum 14 über die Breite der Seitenplatten 3, 4 angeordnet ist. Selbstverständlich können die Seitenplatten 3, 4 unterschiedliche Formen, wie zum Beispiel eine Rechteckform, oder – wie dargestellt – mit einem schrägen Teilstück versehene Formen aufweisen.
  • Die Montagemittel 12, die von dem mittleren Körper 5 getragen werden, sind zu den Montagemitteln 11 komplementär, um durch ihr Zusammenwirken das Anbringen der Seitenplatten 3, 4 an dem mittleren Körper 5 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist jede Seitenfläche des mittleren Körpers 5 mit den Montagemitteln 12 ausgestattet, um die Montage der linken Seitenplatte 3 und der rechten Seitenplatte 4 zu ermöglichen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Montagemittel 12 von einer Reihe von Laschen 20 gebildet, die dazu bestimmt sind, jeweils in einen Hohlraum 14 einzugreifen (4, 5). Das Einführen einer Lasche 20 in einen Hohlraum 14 wird durch elastische Verformung der Schenkel 15 erzielt, die nach dem Eingreifen einer Lasche in den Hohlraum die Rückbewegung oder das Zurückziehen der Lasche in die umgekehrte Richtung verhindert. Auf diese Weise kann eine praktisch irreversible Verbindung zwischen den Seitenplatten 3, 4 und dem mittleren Körper 5 erzielt werden. In dem dargestellten Beispiel ist anzumerken, daß die Laschen 20 aus einer durchgehenden Umrandung 21 ausgebildet sind, die sich über einen Teil eines jeden Seitenrandes der Rückseite 8 und über jeden Seitenrand des Bodens 6 erstreckt. Jede Lasche 20 ist in bezug auf eine örtlich begrenzte Nut 22 begrenzt, die in der Umrandung 21 ausgebildet und geeignet ist, das Eingreifen des einen Anschlag für die Lasche bildenden Endes 15a eines Schenkels 15 zu ermöglichen. Selbstverständlich ist die Anzahl der Laschen 20 mit der Anzahl der Hohlräume 14 identisch, und ihre Positionierung ist angepaßt, um ein Zusammenwirken zwischen einem Hohlraum 14 und einer entsprechenden Lasche zu ermöglichen. Selbstverständlich kann die Position der Laschen 20 und der Hohlräume 14 zwischen dem Körper 5 und den Seitenplatten 3, 4 umgekehrt werden.
  • Der erfindungsgemäße Träger 1 bietet den Vorteil, aus wenigstens drei – vorzugsweise nach dem Transport – miteinander verbundenen Teilen hergestellt zu werden, derart, daß der Raumbedarf des Trägers begrenzt wird. Es sei angemerkt, daß der mittlere Körper 5 aufgrund seiner einfachen Form durch eine Spritztechnik aus einer relativ einfachen Form vom Typ mit Verschiebung hergestellt werden kann. Ebenso können die linke Seitenplatte 3 und die rechte Seitenplatte 4 durch Spritzen mit Hilfe von einfachen und kostengünstigen Formen hergestellt werden.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird der oben beschriebene Träger 1 mit Hilfe eines mittleren Körpers 5 gefertigt, der ein erstes Format aufweist, das einem bestimmten Format für die zu präsentierenden Dokumente entspricht. So sind die Höhe H und die Breite L der Rückseite 8 angepaßt, um ein bestimmtes Format von Dokumenten aufzunehmen. Für Dokumente mit A4 Format beispielsweise kann die Rückseite 8 eine Höhe H im wesentlichen in der Größenordnung von 274 mm und eine Breite L in der Größenordnung von 236 mm aufweisen. Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die linke Seitenplatte 3 und die rechte Seitenplatte 4 geeignet ausgebildet, um einen mittleren Körper 5 aufzunehmen, der wenigstens ein zweites und beispielsweise auch ein drittes Format aufweist, die unterschiedlichen Formaten von Dokumenten entsprechen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, Körper 5 auszubilden, um Dokumente mit A5 Format und einem Format 1/3 A4 aufzunehmen. Beispielsweise weist ein Körper 5, der Dokumente mit A5 Format aufnehmen soll, eine Höhe in der Größenordnung von 204 mm und eine Breite L in der Größenordnung von 176 mm auf, während ein Körper 5, der geeignet ausgebildet ist, um Dokumente mit einem Format 1/3 A4 aufzunehmen, eine Höhe H und eine Breite L in der Größenordnung von 176 mm bzw. von 116 mm aufweist. Es sei angemerkt, daß die Höhe h, welche dem Bereich zum Anbringen der Montagemittel 12 an den verschiedenen Körpern 5 entspricht, für die unterschiedlichen Formate der Körper 5, welche das Anbringen eines gleichen Typs von linker 3 und rechter Seitenplatte 4 ermöglichen, stets die gleiche bleibt. Mit anderen Worten ausgedrückt sind die Montagemittel 12 an Körpern 5, die unterschiedliche Formate aufweisen, an einem begrenzten, für die unterschiedlichen Körper 5 im wesentlichen identischen Bereich ausgebildet, derart, daß sie mit den ergänzenden Montagemitteln 11, welche von den Seitenplatten 3, 4 getragen werden, zusammenwirken können. Es soll verstanden werden, daß es ausgehend von identischen linken Seitenplatten 3 und identischen rechten Seitenplatten 4 möglich ist, eine Palette von Trägern 1 mit unterschiedlichen Formaten zu fertigen, indem Körper 5 mit verschiedenen Formaten oder Größen verwendet werden. Eine solche Methode ermöglicht, die Anzahl der Formen für die Herstellung einer vollständigen Palette von Trägern für unterschiedliche Formate von Dokumenten zu verringern. Denn ausgehend von einem gegebenen Format von linken Seitenplatten 3 und rechten Seitenplatten 4 kann mit Hilfe von Körpern 5 mit unterschiedlichen Formaten eine Palette von unterschiedlichen Trägern hergestellt werden.
  • 8 zeigt eine weitere Variante zur Ausführung des Gegenstandes der Erfindung, bei der jede linke Seitenplatte 3' und jede rechte Seitenplatte 4' eine Reihe von hintereinander angeordneten Montagemitteln 11 aufweist, derart, daß eine Reihe von Körpern 5 aufgenommen wird, die hintereinander angebracht sind, um somit zwischen zwei Seitenplatten eine Folge von aufgereihten Aufnahmen zu begrenzen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Seitenplatten 3', 4' einen Reihe von Montagemitteln, die stufenförmig hintereinander angeordnet sind, so daß ermöglicht wird, eine progressive Versetzung von vorne nach hinten zu erhalten, um die Präsentation und das Erfassen der Dokumente zu begünstigen. 8 zeigt lediglich eine rechte Seitenplatte 4', es ist jedoch klar, daß die Ausgestaltung eines Trägers 1 die Ausbildung einer linken Seitenplatte 3' erfordert, die auf symmetrische Weise mit den Montagemitteln 11 ausgestattet ist. Des weiteren umfassen die Körper 5 in diesem Ausführungsbeispiel nicht direkt eine Vorderseite 7, insoweit als die Vorderseite von der Rückseite des davor angeordneten mittleren Körpers gebildet ist.
  • 9 veranschaulicht eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante, bei der wenigstens eine und vorzugsweise die linke 3 und die rechte Seitenplatte 4 auf beiden Seiten ihrer Erstreckungsebene mit Montagemitteln 11 ausgestattet sind, derart, daß eine Zwischenplatte zur Verbindung zwischen zwei Körpern 5 gebildet wird, um die Ausbildung von Aufnahmesitzen 9 in Form einer Reihe zu ermöglichen. Auf diese Weise kann eine Präsentationsvorrichtung gebildet werden, die von einer Reihe von Trägern 1 gebildet ist, die mittels einer seitlichen Verbindungsplatte, die an jeder ihrer Seiten mit Montagemitteln 11 versehen ist, miteinander verbunden sind.
  • Jeder Träger 1 ist dazu bestimmt, entweder an einer Wand aufgehängt oder auf einer Stellebene aufgestellt zu werden. Zu diesem Zweck umfaßt der Mittelkörper 5 Mittel 25 für das Aufhängen an einer Wand. Auf diese Weise kann vorgesehen werden, daß diese Aufhängmittel 25 von an der Rückseite des Körpers 5 ausgebildeten Langlöchern gebildet sind, um dessen Aufhängen an nicht dargestellten, jedoch an sich bekannten Befestigungsmitteln zu ermöglichen. In dem dargestellten Beispiel ist der Träger 1 auch ausgestaltet, um einen Sockel aufzuweisen, der auf einer Stellebene ruht. Zu diesem Zweck kann jede Seitenplatte 3, 4 in ihrer Verlängerung und an der Hinterseite der Rückseite 8 eine einen Sockel bildende Erweiterung 26 (23) oder eine einen Sockel bildende Gestaltung 27 (8) aufweisen.
  • Es sei angemerkt, daß in dem in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderseite 7 von einem aus der Rückseite 8 erhaltenen Bereich gebildet ist, der eine Öffnung mit gleichen Abmessungen bestehen läßt. Selbstverständlich kann die Vorderseite 7 auf andere Weise erhalten und auf unterschiedliche Arten gebildet sein. Beispielsweise kann sich die Vorderseite 7 auf Bördelränder begrenzen, die sich von dem Boden 6 aus oder von den Seitenplatten 3, 4 aus erstrecken. Nach einem vorteilhaften Ausführungsmerkmal kann die Vorderseite 7 in Form einer Klemme oder Klammer ausgebildet sein, die geeignet ist, auf die in dem Aufnahmesitz eingeführten Dokumente eine Spannung auszuüben. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, eine Klemme oder Klammer zu verwenden, wie sie in dem Patent FR 2 754 993 beschrieben ist. Vorzugsweise ist diese Klemme oder Klammer durch jedwedes geeignete Mittel, wie Montagemittel vom Typ mit Verrastung, an den mittleren Körper 5, beispielsweise an den Boden 6 und/oder an die Rückseite 8 angefügt.
  • Der oben beschriebene Träger 1 kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß vorgesehen wird, mittels der herkömmlichen Spritztechniken eine Reihe von identischen linken Seitenplatten 3, 3' und eine Reihe von identischen rechten Seitenplatten 4, 4' sowie Körper 5 herzustellen, die wenigstens ein und vorzugsweise mehrere Formate aufweisen, die jeweils einem Format des zu präsentierenden Dokuments entsprechen. Die Herstellung der Körper 5 ist relativ einfach, insoweit als sie nicht den Einsatz von komplexen und teuren Formen erfordert. Ebenso können die linken Seitenplatten 3, 3' und die rechten Seitenplatten 4, 4' relativ einfach mit Hilfe von einfachen Formen hergestellt werden. Die Montage kann anschließend auf einfache Weise in Abhängigkeit von dem Format der zu verbindenden Dokumente vollzogen werden. Denn es wird ein Format des Körpers 5 gewählt, das dem Format der zu präsentierenden Dokumente entspricht, derart, daß das Anbringen einer linken Seitenplatte 3, 3' und einer rechten Seitenplatte 4, 4' an dem genannten Körper durch das Zusammenwirken der Montagemittel 11 mit den komplementären Montagemitteln 12 ermöglicht wird. Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken der Montagemittel 11, 12 irreversibler Art ein steifer Träger erhalten. Selbstverständlich könnte in Betracht gezogen werden, Montagemittel 11, 12 eines anderen Typs zu verwenden. Beispielsweise könnte vorgesehen sein, die Montage der linken und rechten Seitenplatten an dem Mittelkörper mit Hilfe beispielsweise einer Klebverbindung oder mit Hilfe von angesetzten Montageorganen, die eine Verbindung zwischen den Seitenplatten 3, 3', 4, 4' und dem Mittelkörper 5 gewährleisten, sicherzustellen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, da unterschiedliche Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ausführen eines Trägers (1) zur Präsentation von Dokumenten oder ähnlichem (2), wobei jeder Träger eine linke und eine rechte Seite umfaßt, zwischen denen ein mittlerer Körper (5) angebracht ist, um einen Sitz (9) zu begrenzen, der von oben offen ist, zur Aufnahme von Dokumenten, wobei der mittlere Körper (5) wenigstens einen Boden (6) aufweist, der dazu vorgesehen ist, als Auflage für die Dokumente zu dienen, eine Vorderseite (7) und einen Rückseite (8), die sich einander gegenüberliegend vom Boden aus nach oben erstrecken, und Montagemittel (12), die komplementär zu den Montagemitteln (11) sind, welche die linke und die rechte Seite ausrüsten, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht: – als linke Seite eine linke Seitenplatte (3, 3') und als rechte Seite eine rechte Seitenplatte (4, 4') herzustellen, von denen jede mit den Montagemitteln (11) ausgerüstet ist, welche von einer Platte zur nächsten symmetrisch angeordnet sind, – Körper (5) herzustellen, die wenigstens ein erstes und ein zweites Format aufweisen, die jeweils einem unterschiedlichen Format für die zu präsentierenden Dokumente entsprechen, wobei jeder Körper (5) komplementäre Montagemittel (12) umfaßt, die geeignet sind, mit den Montagemitteln (11) der linken und rechten Seitenplatte zusammenzuwirken, – in Abhängigkeit des Formats der auszustellenden Dokumente wenigstens einen Körper (5) zu wählen, dessen Format jenem der zu präsentierenden Dokumente entspricht, – und die Montage auf dem gewählten Körper von einer linken Seitenplatte (3) und einer rechten Seitenplatte (4) durch Zusammenwirken der Montagemittel (11) mit den komplementären Montagemitteln (12) sicherzustellen, um seitlich den Sitz (9) zu schließen, der dem Format der zu präsentierenden Dokumente angepaßt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, eine Reihe von linken Seitenplatten (3, 3'), die identisch sind, und eine Reihe von rechten Seitenplatten (4, 4'), die identisch sind, derart herzustellen, daß mit Hilfe von Körpern der ersten und zweiten Formate eine Palette von Trägern unterschiedlicher Formate gebildet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht: – auf den linken Seitenplatte (3') und der rechten (4') Seitenplatte eine Reihe von Montagemitteln (11) bereitzustellen, die hintereinander derart angebracht sind, daß eine Reihe von Körpern eines gleichen Formats aufgenommen wird, und – eine Reihe von Körpern eines gleichen Formats im Hinblick darauf zu wählen, deren Montage zwischen einer linken Seitenplatte (3') und einer rechten Seitenplatte (4') im Hinblick darauf sicherzustellen, eine Folge von aufgereihten Sitzen zu bilden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, wenigstens eine der Seitenplatten (3, 3', 4, 4') auf jeder der Seiten mit Montagemitteln (11) derart auszurüsten, daß eine Zwischenverbindungsplatte zwischen zwei Körpern im Hinblick darauf gebildet wird, eine Reihe von Sitzen zur Aufnahme der Dokumente zu bilden.
  5. Träger zur Präsentation von Dokumenten oder ähnlichem, umfassend: – wenigstens eine linke Seite und eine rechte Seite, die jede mit Montagemitteln (11) ausgerüstet ist, und – einen mittleren Körper (5), der zwischen der linken Seite angebracht ist, um einen von oben offenen Sitz (9) zur Aufnahme der Dokumente zu begrenzen, wobei der mittlere Körper (5) wenigstens einen Boden (6) aufweist, der dazu vorgesehen ist, als Auflage für die Dokumente zu dienen, eine Fassade (7) und einen Rücken (8), die sich gegenüberstehend aus dem Boden erheben, und Montagemittel (12), die komplementär zu den Montagemitteln (11) der linken und rechten Seiten sind, um untereinander zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß er als linke und rechte Seite eine linke Seitenplatte (3, 3') und eine rechte Seitenplatte (4, 4') umfaßt, die jede mit Montagemitteln (11) ausgerüstet sind, die symmetrisch beiderseits einer Platte angeordnet sind und dazu vorgesehen sind, mit den komplementären Montagemitteln (12) zusammenzuwirken, die durch Körper (5) getragen werden, welche wenigstens ein erstes und ein zweites Format aufweisen, welche jedes einem unterschiedlichen Format für die auszustellenden Dokumente entsprechen, wobei die linken und rechten Seitenplatten seitlich den Sitz (9) schließen, der dem Format der auszustellenden Dokumente angepaßt ist.
  6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Montagemittel (12) auf Körpern (5) ausgeführt sind, welche unterschiedliche Formate aufweisen auf einer begrenzten Zone, die im Wesentlichen identisch für die verschiedenen Körper (5) derart ist, daß sie mit den Montagemitteln (11) zusammenwirken können, welche durch die Seitenplatten (3', 4') getragen sind.
  7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte (3', 4') eine Reihe von Montagemitteln (11) umfaßt, welche hintereinander derart angeordnet sind, daß eine Reihe von Körpern (5) angebracht wird, wodurch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Seitenplatten eine Folge aneinandergereihter Sitze begrenzt wird.
  8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte (3', 4') eine Reihe von Montagemitteln (11) umfaßt, die stufenförmig hintereinander angeordnet sind.
  9. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenplatten (3, 3', 4, 4') auf jeder ihrer Seiten mit Montagemitteln (11) derart ausgerüstet ist, daß eine Zwischenverbindungsplatte zwischen beiden Körpern im Hinblick darauf gebildet wird, die Ausführung von Sitzen zur Aufnahme in Form einer Reihe zu erlauben.
  10. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das die Seitenplatten (3, 3', 4, 4') mit Montagemitteln (11) ausgerüstet sind, die dazu vorgesehen sind, mit den Montagemitteln (12) der Körper zusammenzuwirken, welche zusammen Montagemittel vom Klicktyp bilden.
  11. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) eine Fassade (7) umfaßt, welche in Form einer Klemme ausgeführt ist, die geeignet ist, einen Druck auf die in den Sitz zur Aufnahme eingesetzten Dokumente auszuüben.
  12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme auf dem Körper mit Hilfe von Montagemitteln vom Klicktyp angesetzt ist.
  13. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (3, 3', 4, 4') einen Trägersockel auf einer Auslage begrenzt.
  14. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) mit Mitteln (25) zum Aufhängen an einer Wand versehen ist.
DE2000623221 1999-07-21 2000-07-07 Verfahren zur Herstellung von einem Träger zur Präsentation von Dokumenten und Träger für solche Dokumente Expired - Lifetime DE60023221T2 (de)

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