DE2243959A1 - Schalter, insbesondere taste, mit schnappkontakt - Google Patents

Schalter, insbesondere taste, mit schnappkontakt

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DE2243959A1
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Heinrich Kellermann
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/045Energy stored by deformation of elastic members making use of cooperating spring loaded wedging or camming parts between operating member and contact structure

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Schalter, insbesondere Taste, mit- Sohnankontakt Die Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere Taste, mit einer einen sprunghaften Ubergang der Kontaktfedern zwischen ihren beiden Kontaktstellungen bewirkenden Federanordnung (Schnappschalter).
  • Bei einer belarnften Anordnung dieser Art sind eine bewegbare Kontaktieder und zwei feststehende Gegenkontaktfedern eines Umschaltkontaktes in einem Kontaktblock eingegossen und damit festgelegt. Die bewegbare Kontaktfeder ist mittels einer bogenförmigen Springfeder zu einer Schnappfeder ergKnzt. Die Springfeder ist am freien Ende der bewegbaren Kontaktfeder und der Betätigungsfeder eingehängt. Wird nun über das Betätigungsglied die Betätigungsfeder ausgelenkt, so wird schließlich ein Punkt erreicht, bei der die Springfeder die bewegbare Kontaktfeder in die andere Schaltstellung schnappartig umschaltet.
  • Diese Ausbildung eines Schalters hat jedoch den NachteilS daß di.e Anzahl der benötigten Bauteile für ein sprunghaftes oder schnappartiges Schalten der Kontaktfeder relativ gro ist Durch die zusätzlichen Bauteile werden daher auch die Montagekosten höher.
  • Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die bei den bekam1-ten Schnappschaltern benötigte Anzahl von Bauteilen auf ein Minimum zu beschränken.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Federelement vorgesehen ist, das als Schaltnocken dient und zusammen mit dem Betätigungsorgan des Schalters in dessen Bewegungsrichtung bewegbar ist, daß die zu betätigende Kontaktfeder eine Raststelle für dieses Federelement aufweist, durch welche dessen Bewegungsablauf vorUbergehend derart gehemmt ist, daß die aus dem Zusammenwirken zwischen dem Federelement und der Kontaktfeder resultierende Federkennlinie eine teilweise negative Steigung (Springfedercharakterist.ik) aufweist.
  • Durch die vorübergehende Hemmung des Federelementes in Bewegungsrichtung des Betätigungsorgans des Schalters an der Raststelle wird das Federelement bis zu einem Punkt vorgespannt, in dem die für den Vorspannorgang nötige Kraft einen Grenzwert erreicht, bei dem das Federelement sprunghaft über die Raststelle hinweg in einen Bereich gelangt, bei dem der Schaltvorgang ebenfalls sprunghaft ausgelöst wird.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen wird in vorteilhafter Weise der Schnappeffekt durch nur ein zusätzliches Bauteil, nämlich durch ein Federelement, bewirkt. Die Ausstattung der Kontaktfeder mit einer Raststelle ist nur ein unwesentlicher fertigungstechnischer Mehraufwand, da die Kontaktfeder mit der zugehörigen Raststelle wn einem Arbeitsvorgang hergestellt werden kann. Durch die geringere Anzahl von Bauteilen wird darüberhinaus die Montage des erfindung 5-gemäßen Schalters wesentlich erleichtert.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die genannte Kontaktfeder Raststellen für beide Bewegungsrichtungen des Betätigungsorgans aufweist.
  • Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß für die Kontaktfeder eine Blattfeder verwendet wird, die an der die Raststelle bildende Stelle einen in etwa V-fbrmigen Ansatz in Richtung auf das Federelement zU bildet. Dieser für beide Bewegungsrichtungen eine Raststelle bildender Ansatz kann in einfacher Weise durch einen entsprechenden Biegevorgang hergestellt werden.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, das Federelement einstückig z.B. aus Kunststoff mit dem Betätigungsorgan durch geeignete Aussparungen an diesem zu bilden. Wählt man beispielsweise für das Betätigungsorgan eine Drucktaste und versieht diese senkrecht zu ihrer Mittelachse mit zwei dicht nebeneinanderliegenden Einschnitten, so kann man je nach dem Abstand der nebeneinanderliegenden EinschEitte voneinander und dem Material der Drucktaste ein entsprechendes Federelement erhalten.
  • Die Auslenkung des Federelementes ist abhängig von der Stärke der Aussparungen am Betätigungsorgan. Dies kann man somit in vorteilhafter Weise so ausnutzen, daß diese Aussparungen Anschlagsbegrenzungen für das Federelement bilden.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von fünf Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Taste und Fig. 2 bis 5 Ausschnitte von verschiedenen Tastenstellungen der Taste nach Fig. 1 zur Verdeutlichung deren Arbeitsweise.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Taste ist mit ihrem Tastkörper 1 in einem diesen umgebenden Gehäuse 2 angeordnet. In dem Gehäuse ist eine den Tastenkörper 1 umgebende Druckfeder 3 untergebracht. Die Druckfeder befindet sich zwischen einem Ansatz 4 des Gehäuses und einem Ansatz 5 des Tastenkopfes 6, so daß auf die Taste dauernd ein Druck gegen die Betätigungsrichtung ausgeübt wird. Im Gehäuse ist weiterhin ein Kontaktfedersatz mit den Kontaktfedern 7 und 8 angeordnet, wobei die Kontaktfeder 7 mit einem Ansatz 9 am Tastenkörper 1 anliegt. Der Tastenkörper 1 weist zwei senkrecht zu seiner Mittelachse verlaufende Aussparungen 10 und 11 auf, die derart bemessen sind, daß der zwischen den Aussparungen verbleibende Teil eine federnde Zunge 14 bildet.
  • Fig. 2 zeigt die Taste in Ruhestellung. Das Kontaktpaar 12 und 13 ist geöffnet. Der Ansatz 9 der Kontaktfeder 7 liegt dabei am Tastenkörper 1 an. Die federnde Zunge 14 ist ungespannt.
  • In der Darstellung nach der folgenden Fig. 3 ist die Taste teilweise gedrückt, und zwar bis kurz vor dem Schaltvorgang des Kontaktpaares 12 und 13. Die federnde Zunge 14 liegt vor dem Ansatz 9 an der Kontaktfeder 7 an und wird so an einer Mitnahme in Bewegungsrichtung des Tastenkörpers gehindert, so daß sie vorgespannt wird.
  • Wird die Taste nun noch weiter niedergedrückt, so weicht die Kontaktfeder 7 nach Uberschreiten einer bestimmten Kraft aus, wobei sich die federnde Zunge schnappartig hinter den Ansatz 9 der Kontaktfeder 7 legt und dabei das Kontaktpaar 12 und 13 schließt (Fig. 4). Die federnde Zunge 14 ist nun nicht mehr vorgespannt.
  • Der Funktionsablauf in umgekehrter Richtung verläuft entsprechend. Die federnde Zunge 14 wird bis zum Überschreiten einer bestimmten Kraft durch den Ansatz 9 der Kontaktfeder 7 vorgespannt, das Kontaktpaar 12 und 13 ist noch geschlossen (Fig. 5).
  • Nach Überschreiten der auf die Kontaktfeder 7 ausgeübten Kraft weicht der geschlossene Kontaktfedersatz 7 und 8 aus, die federnde Zunge legt sich schnappartig hinter den Ansatz 9 der Kontaktfeder 7, wobei ebenso schnell das Kontaktpaar 12 und 13geöffnet wird und somit die Ruhestellung der Taste wieder erreicht ist.
  • 4 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schalter, insbesondere Taste, mit einer einen sprunghaften Übergang der Kontaktfedern zwischen ihren beiden Kontaktsellunben bewirkenden Federanordnung (Schnapp schalter), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Federelement (14) vorgesehen ist, das als Schaltnocken dient und zusammen mit dem Betätigungsorgan (1) des Schalters in dessen Bewegungsrichtung bewegbar ist, daß die zu betätigende Kontaktfeder (7) eie Raststelle (9) für -dieses Federelement aufweist, durch welche dessen Bewegungsablauf vorübergehend derart gehemmt ist, daß die aus dem Zusammenwirken zwischen dem Federelement (14) und der Kontaktfeder (7) resultierende Federkennlinie eine teilweise negative Steigung (Springfedercharakteristik) aufweist.
  2. 2. Schalter bzw. Taste nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die genannte Kontaktfeder (7) Raststellen (9) für beide Bewegungsrichtungen des Betätigungsorgans (1) aufweist.
  3. 3. Schalter bzw. Taste nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i.c h n e t , daß das Federelement (14) einstückig mit dem Betätigungsorgan (1) durch geeignete Aussparungen (10, 11) an diesem gebildet ist.
  4. 4. Schalter bzw. Taste nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß diese Aussparungen (10, 11) Anschlagsbegrenzungen für das Federelement bilden. Leerseite
DE2243959A 1972-09-07 1972-09-07 Schalter, insbesondere Taste, mit Schnappkontakt Expired DE2243959C3 (de)

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CH901073A CH557587A (de) 1972-09-07 1973-06-21 Taste mit schnappkontakt.
AT635073A AT329662B (de) 1972-09-07 1973-07-18 Schalter, insbesondere taste, mit schnappkontakt
AR249730A AR201291A1 (es) 1972-09-07 1973-08-23 Conmutador, particularmente pulsador
BR6549/73A BR7306549D0 (pt) 1972-09-07 1973-08-24 Interruptor, em particular de tipo tecla
ZA735836A ZA735836B (en) 1972-09-07 1973-08-27 Improvements in or relating to electric key-switches
IT28439/73A IT993851B (it) 1972-09-07 1973-08-31 Commutatore elettrico specialmente tasto con contatto a scatto
BE135436A BE804598A (fr) 1972-09-07 1973-09-07 Commutateur, en particulier touche, a contact a ressort

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DE2243959B2 DE2243959B2 (de) 1974-09-12
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DE4208372C2 (de) * 1992-03-16 1997-12-18 Abb Patent Gmbh Monostabiles elektrisches Schaltgerät

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AT329662B (de) 1976-05-25
AR201291A1 (es) 1975-02-28
BR7306549D0 (pt) 1974-07-11
IT993851B (it) 1975-09-30
DE2243959C3 (de) 1975-05-07
CH557587A (de) 1974-12-31
DE2243959B2 (de) 1974-09-12
ATA635073A (de) 1975-08-15
BE804598A (fr) 1974-01-02
ZA735836B (en) 1974-07-31

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