DE2243475A1 - Bodentuerschliesser - Google Patents

Bodentuerschliesser

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DE2243475A1
DE2243475A1 DE19722243475 DE2243475A DE2243475A1 DE 2243475 A1 DE2243475 A1 DE 2243475A1 DE 19722243475 DE19722243475 DE 19722243475 DE 2243475 A DE2243475 A DE 2243475A DE 2243475 A1 DE2243475 A1 DE 2243475A1
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DE
Germany
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bearing
housing
rocker
crank
spring according
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DE19722243475
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. HANG LANGOiSCH 7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 T^LE7OI", (O7 1 Γ 29^523
Anmelderin: ' . '
Firma
Vereinigte BaubeschlagfalDriken
Gretsch & Co. Gm"bIT
Leonberg /Württ.
Siemensstraße 21-29
Bodentürschließer
Die Erfindung "betrifft einen Bodentürschließer mit einer in einem durch einen Deckel abgeschlossenen Gehäuse untergebrachten Schließfeder und einer etwa parallel daneben liegenden aus Zylinder und Korben "bestehenden Dämpfeinrichtung, die über scheibenförmige Gelenkglieder mit der Schließerachse verbunden sind, wobei die Gelenkglieder' aus einer an der Schließerachse angeordneten Kurbel, einer im Gehäuse gelagerten Schwinge und einer Koppel "bestehen, die
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Schließfeder mit ihrem einen Ende mit einer außerhalb des Gehäuses einstellbaren Verstellschraube und mit ihrem anderen Ende mit dem freien Ende der Schwinge verbunden ist und der Dämpfzylinder am der Kolbenstange abgewandten Ende schwenkbar im Gehäuse gelagert ist und die Kolbenstange abgekröpft zwischen dem gehäusefesten Lager der Schwinge und der Anlenkung der Schließfeder gelenkig an der Schwinge angeschlossen ist.
Bei einem bekannten Bodentürschließer dieser Art bestehen die an der Schließerachse angeordnete Kurbel und die im Gehäuse gelagerte Schwinge aus jeweils zwei in verschiedenen Ebenen liegenden scheibenförmigen Körpern .D.ie Koppel ist zweigliedrig ausgebildet, das eine Glied der Koppel ist einstückig und
zwischen den beiden scheibenförmigen Körpern der Kurbel gelagert, das andere Glied besteht aus zwei scheibenförmigen Körpern, die zum einen das einstückige Glied der Koppel und zum anderen die beiden scheibenförmigen Körper der Schwinge übergreifen. Zwischen den beiden scheibenförmigen Körpern der Schwinge sind die Kolbenstange und die Schließfeder gelenkig angeschlossen. Der Dämpfzylinder ist mit einem über seinen Boden herausragenden Ansatz versehen, der mittels eines in das Gehäuse eingeschraubten Stiftes im Gehäuse gelagert ist. Die Lagerung der Schließerachse erfolgt üfcer zwei
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"beidseits der Kurbel angreifende Wälzlager. Der "bekannte Bodentürschließer weist insbesondere wegen der Ausbildung der Gelenkglieder eine relativ große .Bauhöhe auf, aufgrund der Lagerung des DämpfZylinders mittels eines Ansatzes ist auch die Baulänge sehr groß. Darüberhina'us "besteht der "bekannte Bodentürschließer aus relativ vielen Einzelteilen, so daß er teuer in der Herstellung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen· Bodentürschließer der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur schmal, sondern insbesondere auch flach baut, bei wenigen Einzelteilen einfach im Aufbau ist und universell eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß Schwinge und Kurbel aus jeweils einer in einer Ebene liegenden Scheibe bestehen, die Koppel aus zwei identischen, auf jeder Seite von Schwinge und Kurbel angeordneten, mit einer Auskröpfung zur Aufnahme eines exzentrischen Kurbelzapfens versehenen Scheiben gebildet ist, die Kolbenstange und ein Federanschlußteil gabelförmige Enden aufweisen, mit denen sie die Schwinge teilweise umgreifen und das Gehäuse, die Schließerachse und der Zylinder Lagerzapfen bzw. entsprechende Lagerausnehmungen zum von der Deckelseite her steckbaren Einsatz tragen. Insbesondere die Aus-
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"bildung der Gelenkßlieder ermöglicht eine relativ geringe Bauhöhe, diese wird weiterhin durch die Ausgestaltung der Lagerungen für die Schließerachse und für den Dämpfzylinder noch weiter verringert. Darüberhinaus wird die Baulänge, insbesondere durch die Ausgestaltung der Lagerung für den Dämpfzylinder relativ klein gehalten. Die Ausgestaltung sowohl der Gelenkglieder als auch der Lagerung für den Dämpfzylinder ermöglicht eine günstige Montage der Einzelteile, insbesondere ist der Dämpfzylinder leicht austauschbar, so daß der erfindungsgemäße Bodentürschließer universell eingesetzt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schwinge für die Anlenkung der Koppel mit einem Vorsprung versehen. Diese Bauweise macht einen "besonders geringen Raumbedarf für die Gelenkglieder erforderlich. Um eine besonders gute Leichtgängigkeit der Gelenkglieder zu ermöglichen, ist für die Schwingenlagerung in das Gehäuse ein von einem Nadellager umgebener Lagerbolzen eingesetzt.
Für einen Bodentürschließer, dessen Gehäuse als rechteckiger Kasten ausgebildet ist und dessen Schließfeder und Dämpfeinrichtung in der Schließlage parallel zur Längsseite des Kastens liegen, ist gemäß einem noch weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß
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in der Schließlage der Tür das Schwingenlager und die Anlenkungen der Kolbenstange.und des Federanschlußteiles an der Schwinge mindestens nahezu in einer zur Schmalseite des Kastens parallelen Linie und die' Anlenkungen des Federanschlußteiles an der Schwinge und der Koppel an der Schwinge und der Kurbel etwa auf einer Linie liegen, die unter .25° zur Längsseite des. Kastens geneigt ist. Durch Versuche wurde ermittelt, daß das Schließkurvendiagramm des erfindungsgemäßen Bodentürschließers insbesondere dann "besonders günstig ist, wenn in der Schließlage der Tür die Lagerpunkte "bzw. Anlenkungen in einem Koordinatensystem, dessen Nullpunkt in der Schließerachsenmitte und dessen x-Achse parallel zu. den Längsseiten des Gehäuses liegen, folgende Koordinaten aufweisen:
Lagerpunkt der Schwinge X
- 4o
y
+ 10
Anlenkung Korbenstange-Schwinge - 4V - 11
Anlenkung Federanschlußteil-
Schwinge
- 43. - 43
Anlenkung Koppel-Schwinge ■ - 18 - 31
Anlenkung Koppe1-Kurbel + 14· - 15
Kurbelzapfen + 4 - 4.
In "besonders vorteilhafter Weise ragen die Lagerzapfen für die Schließerachse und den Dämpfzylinder · scheibenförmig aus dem Gehäusetioden hervor und die Schließerachse und der Dämpfzylinder weisen stirnseitig "bzw. am Umfang seines Bodens entsprechende Lagerausnehmungen auf. Dadurch wird eine "besonders
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einfache, leicht montierbare Lagerung für den Dämpfzylinder und die Schließerachse geschaffen. In weiterer "besonders vorteilhafter Weise ist die Schliesserachse im Bereich der Lagerausnehmung mit einem Bund versehen, dessen Umfang eine Rastnut für eine Feststellvorrichtung trägt. Zur Aufnahme von Axialkräften der Schließerachse ist im Zentrum des Lagerzapfens eine Lagerkugel eingelassen, die sich gegen einen Lagerkonus im Boden der Lagerausnehmung der Schließerachse legt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dämpfzylinder auf seiner einen Seite im Deckel gelagert. Dazu trägt der Dämpfzylinder auf der der Lagerausnehmung gegenüberliegenden Seite einen koaxialen Vorsprung, der in einer Lagerbohrung des Deckels aufgenommen ist. Der Vorsprung "besteht aus einer Hülse, die in eine Aussparung im Zylinder eingelassen ist. Durch diese Ausbildung kann die Lagerstelle im Deckel einen im Dämpfzylinder schraubbaren Ventilkörper ■ eines Regelventiles umgeben. Dessen Ventilkörper ist in "bevorzugter Form als Schraube ausgebildet, deren Schraubenschlitz von der Deckelseite her frei zugänglich ist und die über einen Dichtring zur Hülse, abgedichtet ist.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsheispieles eines Bodentürschließers näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2 durch einen in einem im Boden 'befindlichen Kasten eingesetzten Bodentürschließer,
Fig. 2 eine teilweise im'Schnitt dargestellte Draufsicht auf den Bodentürschließer Dei abgenommenem Deck-"blech des Kastens und abgenommenem Deckel des Gehäuses des Bodentürschließers, ; '
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie HIHI in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Schließerachse in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 ein Schließkurvendiagramm des Bodentürschließers.
In einen in einer Aussparung einer Gebäudedecke "befindlichen Kasten 1 ist ein Bodentürschließer 2 eingesetzt. Der Kasten 1 ist durch ein etwa in der Ehene der Gebäudedecke liegendes DeckDlech 3 verschlossen, das von der Schließerachse 4 durchdrungen ist. In nicht dargestellter Weise greift die Schließerachse formschlüssig in der Drehachse einer Tür an, welche in
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einem Rahmen drehbar gelagert ist. Der Bodentürschliesser 2 1st über Schraubelemente 5 und 6 im Kasten 1 einstell- und feststellbar. Das Deckblech 3 ist über Senkkopfschrauben 7 mit dem Bodentürschließer 2 verschraubt.
Der Bodentürschließer 2 besteht aus einem durch einen Deckel 8 abgeschlossenen'Gehäuse 9f einer darin untergebrachten Schließfeder 10, einer etwa parallel daneben liegenden, aus Zylinder 11 und Kolben 12 bestehenden Dämpfeinrichtung 13 und scheibenförmigen Gelenkgliedern 14, wjelche die Schließfeder 10 und die Dämpfeinrichtung 13 mit der Schließerachse 4 verbinden.
Die Schließerachse 4 ist im Gehäuse 9 zweifach gelagert. Die eine Lagerstelle wird durch einen aus dem Boden 15 des Gehäuses 9 herausragenden Lagerzapfen 16 und eine stirnseitig in die Schließerachse 4 eingebrachte Lagerausnehmung 17 gebildet. Dabei geben die zylindrische Mantelfläche des Lagerzapfens 16 und die ebenfalls zylindrische Wandung der Lagerausnehmung 17 ein Radiallager ab, die Aufnahme von axialen Kräften erfolgt durch eine im Zentrum des Lagerzapfens 16 eingelassene Lagerkugel 18, die sich gegen einen Lagerkonus 19 im Boden 20 der Lagerausnehmung 17 der Schließerachse 4 legt. Im Bereich der Lagerausnehmung 17 ist die Schließerachse 4 mit einem scheibenförmigen,
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zylindrischen Bund 21 versehen, dessen Umfang eine nicht dargestellte Rastnut für eine ebenfalls nicht dargestellte Feststellvorrichtung trägt. Diese "besteht in "bekannter Weise aus einer unter Federwirkung stehenden Kugel, die "bei einer "bestimmten Offenste llung der Tür in die nicht dargestellte Rastnut eingreift. Die andere Lagerstelle der Schließerachse 4 wird durch ein Wälzlager 22 gebildet, das in eine Lagerbohrung in einer Deckband 24 des im wesentlichen schalenform!- gen Gehäuses 9 eingesetzt ist. Der Durchmesser der Lagerbohrung 23 ist größer als der Durchmesser des Bundes 21 der Schließerachse. 4, so daß diese von der Seite des Deckels 8 her in das Gehäuse 9 eingesteckt wenden karin. Der Durchmesser des für die Aufnahme des Wälzlagers 22 dienenden Zylinderzapfens 25 der Schlies» serächse 4 entspricht etwa dem Durchmesser des Lagerzapfens 16 und der Lagerausnehmung 17.
Der Zylinderzapfen 25 und der Bund 21 der Schließerachse 4 sind durch einen exzentrischen Kurbelzapfen miteinander verbunden, der etwa in der Mitte eine radial nach außen gerichtete Kurbel 27 aufweist, die aus einer Scheibe 28 mit einer Bohrung 29 zur Verbindung mit den Gelenkgliedern 14 "besteht. Der nicht zur Aufnahme des Wälzlagers 22 iDenötigte Teil des Zylinderzapfens 25 dient zur Aufnahme eines einen Dichtring 30 tragenden Ringes 31> der von einer Kappe 32 über-
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deckt ist, an deren Umfang eine in das Deckblech 3 eingesetzte Dichtlippe 34 anliegt. Der Zylinderzapfen 25 läuft außerhalb des Gehäuses 9 in einen formschlüssig mit der nicht dargestellten Tür zu verbindenden Vierkantzapfen 35 aus.
Beidseits der aus der Scheibe 28 gebildeten Kurbel 27 greifen Scheiben 36 an, welche eine zu den Gelenkgliedern 14 gehörende Koppel 37 bilden. Die Scheiben 36 sind identisch ausgebildet und mit einer Auskröpfung zur Aufnahme des exzentrischen Kurbelzapfens 26 versehen.
In der gleichen Ebene wie die Kurbel 27 ist im Gehäuse 9 eine Schwinge 39 mittels eines von einem Nadellager 40 umgebenen Lagerbolzen 41 gelagert. Diese ist für die Anlenkung der Scheiben 36 der Koppel 37. mit einem Vorsprung 42 versehen. Die Koppel 37 ist über Bolzen 43 und 44 mit der Schwinge 39 bzw. der Kurbel 27 gelenkig verbunden. Die Schwinge 39 ist weiterhin sowohl mit der Dämpfeinrichtung 13 als auch mit der Schließfeder 10
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ORIGINAL INSPECTED
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gelenkig verbunden. Dazu weisen sowohl die Kolbenstange
45 des Kolbens 12 der Dämpfeinrichtung 13 als auch ein Federanschlußteil 46 der Schließfeder 10 gabelförmige Enden 47 bzw. 48 auf, welche die Schwinge 39 teilweise umgreifen. Die gelenkige Verbindung der Enden 47 und 48 der Kolbenstange 45 bzw. des Federanschlußteiles
46 sind durch in den Enden 47 und 48 durch Madenschrauben 49 festgelegte Bolzen 50 bzw. 51 gelenkig mit der Schwinge 39 verbunden.
Die Schließfeder 10 und die Dämpfeinrichtung 13 liegen in der Schließlage der nicht dargestellten Tür etwa parallel zur Längsseite 53 des als rechteckiger Kasten ausgebildeten Gehäuses 9« Dadurch liegen in der Schließlage der Tür das durch den Lagerbolzen 41 gebildete Schwingenlager und die durch die Bolzen 50 und 51 gebildeten Anlenkungen der Kolbenstange 45 bzwo des
Federanschlußteiles 46 an der Schwinge 39 mindestens nahezu iii einer zur Schmalseite 52 des. Gehäuses 9 parallelen Linie. Die durch die Bolzen 51S43 und 44 gebildeten Anlenkungen des Federanschlußteiles 46 an der Schwinge 39 bzw. der Koppel 37 an der Schwinge 39 bzw. an der Kurbel 2? liegen etwa auf einer· Linie, die unter einem Winkel 54 von etwa 25° zur Längsseite 53 des Gehäuses 9 geneigt ist» Durch Versuche wurden die günstigsten Anlenkungen der Gelenkglieder ermittelt, in der Schließlage der Tür
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weisen die Anleitungen In einem Koordinatensystem, dessen Nullpunkt In der Schlleßerachsenmitte und dessen x-Achse parallel zu den Längsselten 53 des Gehäuses 9 liegen, folgende Koordinaten auf:
X y
Lagerpunkt der Schwinge - 4o + 10
Anlenkung Kolbenstange-Schwinge - 41 .- 11
Anlenkung Federanschlußteil-
Schwinge - 43 - 43
Anlenkung Koppel-Schwinge - 18 - 31
Anlenkung Koppe1-Kurbel + 14 - 15
Kurbelzapfen + 4 ' - 4.
Der Zylinder 11 der Dämpfeinrichtung ist zum einen mittels eines aus dem Boden 15 des Gehäuses 9 tierausragenden Lagerzapfens 55 und einer im Boden 56 des Zylinders 11 angeordneten entsprechenden Lagerausnehmung
57 und zum anderen über einen von einer Lagerbohrung
58 Im Deckel 8 des Gehäuses 9 aufgenommenen Vorsprung
59 gelagert. Der Lagerzapfen 55 ist zylindrisch und scheibenförmig ausgebildet, seine an der zylindrischen Lagerausnehmung 57 zur Anlage kommende Mantelfläche bildet eine Radiallagerung für den Dämpfzylinder 11, dieser wird axial von einem Lagerbund 60 des Lagerzapfens 55 aufgenommen. Durch diese Ausbildung ist der Dämpfzylinder.11 von der Seite des Deckels 8 her in das Gehäuse 9 einsteckbar. Der auf der der Lagerausnehmung 57 des Bodens 56 gegenüberliegenden Seite ange·
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ordnete koaxiale Vorsprung 59 "besteht aus einer Hülse 61, die in eine Aussparung 62 im Boden 56 des Zylinders 11 eingelassen ist. Der, Lagerzapfen 55, die Lagerausnehmung 57, die Hülse 61 und die Lagerbohrung 58 liegen in einer Achse 63, welche die Schwenkachse des Zylinders 11 bildet. In dieser liegt auch der schraubbare Ventilkörper 64 eines Regelventiles, das in nicht näher dargestellter Weise in einer Verbindung zwischen dem Zylinderraum "65 und dem Gehäuseinnenraum 66 liegt und den Durchfluß des Öles "beim Schließen der Tür regelt. Der Ventilkörper 64 ist als Schraube ausgebildet, deren Schraubenschlitz 67 von der Seite des Deckels 8 her frei zugänglich ist und die über einen Dichtring 68 zur Hülselhin abgedichtet ist. Durch diese Ausbildung "braucht der mittels einer Dichtung 69 das Gehäuse 9 verschließende Deckel nicht gelöst zu werden, um die Dämpfeinrichtung 13 zu verstellen.
Die mit dem Federanschlußteil 46 am freien Ende der Schwinge 39 gelenkig angeschlossene Schließfeder 10 ist mit ihrem anderen Ende mittels einer außerhalb des Gehäuses einstellbaren Verstellschraube 70 verbunden, die in ein weiteres Federanschlußteil 71 eingreift. Bei entsprechender Dimensionierung der Dämpf einrichtung 13, die mit ihrer abgekröpften Kolbenstange 45 nahe dem Lagerbolzen 41 der Schwinge 39 äja-
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greift, und der Schließfeder 10 kann die in der
Fig. 5 dargestellte Öffnungskurve mit dem beschriebenen Bodentürschließer 2 erreicht werden. Bei dieser ist die an der Tür angreifende Schließkraft des Bodentürschließers über dem öffnungswinkel der Tür aufgetragen, wobei Reibungsverluste nicht berück- α slohtigt sind.
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Claims (13)

  1. Schutzansprüche
    1J Bodentürschließer mit einer in einem durch einen Deckel abgeschlossenen Gehäuse untergebrachten Schließfeder und einer etwa parallel danebenliegenden aus Zylinder und Korben "bestehenden Dämpfeinrichtung, die über scheibenförmige Gelenkglieder mit der Schließerachse verbunden sind, wobei die. Gelenkglieder aus einer an der Schließerachse angeordneten Kurbel, einer im Gehäuse gelagerten Schwinge und einer Koppel "bestehen, die Schließfeder mit ihrem einen Ende mit einer außerhalb des Gehäuses einstellbaren Verstellschraube und mit ihrem anderen Ende mit dem freien Ende der Schwinge verbunden ist und der Dämpfzylinder am der Kolbenstange abgewandten Ende schwenkbar im Gehäuse gelagert ist und die. Kolbenstange abgekröpft zwischen dem gehäusefesten Lager der Schwinge und der Anlenkung der Schließfeder gelenkig an der Schwinge angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schwinge (39) und Kurbel (27) aus jeweils einer in einer Ebene liegenden Scheibe bestehen, die Koppel (37.) aus zwei identischen, auf jeder Seite von Schwinge (39) und Kurbel (27) angeordneten, mit einer Auskröpfung (38) zur Aufnahme eines exzentrischen Kurbelzapfens(26) versehenen Scheiben (36) gebildet
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    ist, die Kolbenstange (45) und ein Federanschlußteil (46) gabelförmige Enden (47 bzw. 48) aufweisen, mit denen sie die Schwinge (39) teilweise umgreifen und das Gehäuse (9), die Schließerachse (4) und der Zylinder (11) Lagerzapfen (16 bzw, 55)bzw. entsprechende Lagerausnehmungen (17 bzw. 57) zum von. der Deckelseite (8) her steckbaren Einsatz tragen.
  2. 2. Bodentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (39) für die Anlenkung der Koppel (37) mit einem Vorsprung (42) versehen ist.
  3. 3· Bodentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwingenlagerung in das Gehäuse (9) ein von einem Nadellager (40) umgebener Lagerbolzen (41) eingesetzt ist.
  4. 4. Bodentürschließer nach Anspruch 1, dessen Gehäuse als rechteckiger Kasten ausgebildet ist und dessen Schließfeder und Dämpfeinrichtung in der Schließlage parallel zur Längsseite des Kastens liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließlage der Tür das Schwingenlager (Lagerbolzen 41) und die Anlenkungen (Bolzen 50,51) der Kolbenstange (45) und des Federanschlußteiles (46) an der Schwinge (39)
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    mindestens nahezu in einer zur Schmalseite (52) des Kastens parallelen Linie und die. Anlenkungen. (51,43,44) des Federanschlußteiles (46) ander Schwinge (39) und der Koppel (37) an äer Schwinge (39) und der Kurbel (27) etwa auf einer Linie liegen, die unter 25° zur Längsseite (53) des Kastens geneigt ' ist. . '■_■■■
  5. 5. Bodentürschließer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließlage der Tür "die Lagerpunkte "bzw. Anlenkungen in einem Koordinatensystem, dessen Nullpunkt in der Schließerachsenmitte und dessen x-Achse parallel zu den Längsseiten (53) des Gehäuses (9) liegen, folgende Koordinaten aufweisen:
    Lagerpunkt der Schwinge
    Anlenkung Kolbenstange-Schwinge- 41
    Anlenkung Federanschlußteil-
    Schwinge
    Anlenkung Koppel-Schwinge Anlenkung Koppel-Kurbel Kurbelzapfen
  6. 6. Bodentürschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (16,55) für die Schließerachse (4) und den Dämpfzylinder (11) scheibenförmig aus dem Gehäuseboden (15) herausragen und die Schließerachse (4) stirnseitig und der Dämpf-
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    X y - 4ο + 1ο - 41 - 11 - 43 - 43 - 18 - 31 + 14 -■15 + 4 - 4
    zylinder (11) am Umfang seines Bodens (56) entsprechende Lagerausnehmungen (17 "bzw. 57) aufweisen.
  7. 7. Bodentürschließer nach Anspruch 6f dadurch gekennzeichnet, daß die Schließerachse (4) im Bereich der Lagerausnehmung (17) mit einem Bund (21) versehen ist, dessen Umfang eine Rastnut für eine Feststellvorrichtung trägt.
  8. 8· Bodentürschließer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum des Lagerzapfens (16) eine Lagerkugel (18) eingelassen ist, die sich gegen einen Lagerkonus (19) im Boden (20) der Lagerausnehmung (17) der Schließerachse (4) legt.
  9. 9, Bodentürschließer nach,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfzylinder (11) auf seiner einen Seite im Deckel (8) gelagert ist.
  10. 10. Bodentürschließer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfzylinder (11) auf der der Lagerausnehmung (57) gegenüberliegenden Seite einen koaxialen Vorsprung (59) trägt, der in einer Lagerbohrung (58) des Deckels (8) aufgenommen ist.
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  11. 11. Bodentürschließer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (59) aus einer Hülse (61) "besteht, die in eine Aussparung (62) im Zylinder (11) eingelassen ist. · '
  12. 12. Bodentürschließer nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle im Deckel (B) · einen im Dämpfzylinder (11) schraubbaren Ventilkörper (64) eines Regelventiles umgibt.
  13. 13. Bodentürschließer nach Anspruch 12, dadurch gekenn- ■ zeichnet, daß der Ventilkörper (64) als Schraube ausgebildet ist, deren Schraubenschlitz (67) von der Deckelseite (8) her frei zugänglich ist und die über einen Dichtring (68) zur Hülse (61) abgedichtet ist.
    0 9 8 11/0169
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