DE2243135A1 - Ein- oder mehrgeschossiges, oberoder unterirdisches gebaeude als sammelgarage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Ein- oder mehrgeschossiges, oberoder unterirdisches gebaeude als sammelgarage fuer kraftfahrzeuge

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DE2243135A1
DE2243135A1 DE19722243135 DE2243135A DE2243135A1 DE 2243135 A1 DE2243135 A1 DE 2243135A1 DE 19722243135 DE19722243135 DE 19722243135 DE 2243135 A DE2243135 A DE 2243135A DE 2243135 A1 DE2243135 A1 DE 2243135A1
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DE
Germany
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garage
steel profile
prefabricated
cell
building
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Application number
DE19722243135
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English (en)
Inventor
Klaus Schneider
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KALETKA ING JOSEF
Original Assignee
KALETKA ING JOSEF
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/10Garages for many vehicles without mechanical means for shifting or lifting vehicles, e.g. with helically-arranged fixed ramps, with movable ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Ein- oder mehrgeschossiges,ober- oder unterirdisches Gebäude als Sammelgarage für KraftYahrzeuge.
  • Zusatz zu Patent ......... (P 19 52 883.7) Die Erfindung betrifft ein ein- oder mehrgeschosiges, ober-oder unterirdisches Gebäude als Sammelgarage für Kraftfahrzeuge.
  • Im Bestreben, das Bauwesen soweit als möglich zu rationalisieren, werden in zunehmendem Umfang fabrikmäßig hergestellte, auf Straße oder Schiene transportierbare und an der Baustelle zu montierende Fertigteile verwendet. Bei größeren Bauwerken macht dies allerdings wegen der von der Statik gegebenen Anforderungen oft Schwierigkeiten, da die schweren und sperrigen Fertigteile kaum noch wirtschaftlich transportiert und montiert werden können. Aus diesem Grund wird häufig eine Gemischtbauweise aus Fertigteilen und aus an der Baustelle aus Ortbeton zu erbichtenden Bauwerks abschnitten gewählt.
  • Eine solche Gemischtbauweise ist auch bei Hoch- und Tiefgaragen bekannt. Aus dem Bestreben heraus, einerseits die Arbeiten auf der Baustelle auf ein Minimum zu beschränken, andererseits in sich abgeschlossene Garagenräume zu schaffen, sind Garagengebäude bekannt (DT-AS 1 559 118, DT-OS 1 952 883), die aus einzelnen vorgefertigten, mit einem Lastkraftfahrzeug transportierbaren Garagenzellen bestehen. Diese Zellen werden nebeneinander in zwei mit Abstand voneinander angeordneten Reihen aufgebaut, wobei die Garagenzellen der beiden Reihen mit der Torseite einander zugekehrt sind. Durch den Abstand der beiden Reihen wird ein Fahrtrakt gebildet, über den die Fahrzeuge zu den Garagenboxen gelangen können.
  • Da das Gewicht der Garagenzellen und damit deren Wandstärke wegen der Transportlastgrenzen beschränkt ist und diese Wandstärke nicht ausreicht, um die Deckenlasten und evtl. Auflasten aufzunehmen, sind bei beiden vorbekannten Ausführungsformen umfangreiche Ortbetonarbeiten notwendig. So werden benachbarte Zellen mit geringem Zwischenraum aufgestellt und dieser mit Ortbeton sowie gegebenenfalls einer Armierung versehen. Ferner wird über die Zellendecken Aufbetgnyuna der Pahrtrakt mit Bindern und vorgefertigten Deckenplatten oder am Ort hergestellten Decken überspannt. Bei der einen bekannten Ausführungsform (DT-OS 1 952 883) wird ferner der Torrahmen jeder Garagenzelle durch zusätzliche Ortbetonarbeiten verstärkt, so daß im Abstand der Zellen Stützen entstehen1 die die hauptsächlichen Auflagerlasten der Fahrtraktdecke aufnehmen0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Gebäude des zuvor geschilderten, insbesondere des letztgenannten Aufbaus eine weitere Rationalisierung im Bauablauf durch eine annähernd reine Montagebauweise zu erzielen, wodurch der Umfang der Ortbetonarbeiten weiter verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Pfosten des Torrahmens einer Garagenzelle eine mit diesem verbundene Stahl-Profilstütze vorgesetzt wird und daß die Deckenplatten als der Breite der einzelnen Zelle entsprechende.
  • Kassettenstreifen ausgebildet sind, die in ihren den Fahrtrakt überspannenden, außenseitigen Längsrippen auf den Stahl-Profilstützen aufzulagernde Stahl-Profilträger aufweisend Da ein Stahlprofil in Richtung seiner Längsachse erheblich stärker beansprucht werden kann als ein Stahlbetonprofil mit üblicher Bewehrung, reicht die Profilstütze mit relativ geringem se Querschnitt zur Aufnahme der Deckenlasten aus0 Um die/nicht allzu groß werden zu lassen, sind die Deckenplatten streifenförmig ausgebildet, so daß definierte und begrenzte Lasten auf jede Stütze wirken. Die einzelne Zelle wird dabei weitgehend von Auflasten freigehalten. Die in den äußeren Längsrippen der Kassettenstreifen angeordneten Stahl-Profilträger übernehmen die Wirkung von Bindern und sind in der Lage auch größere Auflasten bei der gegebenen Spannweite aufzunehmen.
  • Sowohl die einzelnen Zellen als auch die Kassettenstreifen lassen sich als vorgefertigte Bauelemente mit herlnnnlichen Mitteln transportieren und montieren Das gleiche gilt für die Stahlprofilstützen, die lediglich mit dem Torrahmen zu verbinden sind. Auf diese Weise ist eine gemischte Stahl-Stahlbetonkonstruktion geschaffen, die in reiner Montagebau~ weise erstellt werden kann.
  • Es können zwar die Stahl-Profilstützen au mehr oder minder ästhetischen Gesichtspunkten mit Ortbeton ummantelt werden, doch ist dies nicht zwingend notwendig. In diesem Fall kann es sich empfehlen, daß anläßlich der Vorfertigung der Garagenzelle an deren Torpfosten eine deren Seitenwände nach vorne fortsetzende und der öhe der Stahl-Profilstütze entsprechende Rippe angeformt wird. Die Profilstütze wird in die aus Rippe und Torrahmen gebildete Ecke eingesetzt. Die Frontseite der Rippe und die Innenseite des Torrahmens können dann zum Abschalen der Ortbetonfüllung der Stütze dienen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Grundriß eines als Sammelgarage dienenden Gebäudes; Fig. 2 einen teilweise unterbrochenen Schnitt II-II gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt III-III gemäß Fig. 1 Fig. 4 einen abgebrochenen Schnitt IV - IV gemäß Fig. 1 Fig. 5 einen vergrößerten Grundrißausschnitt einer Garagenreihe; Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Details VI in Fig. 5; Fig0 7 eine vergrößerte Ansicht des Details VII in Fig. 2 und Figo 8 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsformo Das als Tief- oder Hochgarage gestaltete Gebäude 1 ist aus zwei Reihen 2, 3 von nebeneinander aufgestellten Garagellen 4 aufgebaut0 Die beiden Reihen sind mit Abstand voneinander angeordnet, so daß zwischen ihnen ein Fahrtrakt 5 entsteht, der von einer Decke überspannt ist.
  • Jede Garagenzelle libesteh-t: aus zwei Seitenwänden 6, einer Rückwand 7 und einer Decke 8 (Fig. 2, 3 und 5). Die der Rückwand 7 gegenüberliegende Seite - die Torseite - ist offen und weist einen Torrahmen auf, der aus einem Torsturz 9 und zwei Torpfosten 10 gebildet ist (Fig, 2 und 5).
  • Vor jeden Torpfosten 10 jeder Garagenzelle 4 ist, wie aus Fig. 6 bis 8 zu ersehen ist, eine Stahl^Profilstütze 11 in Form eines Doppel-T-Profils 12 oder eines einfachen T-Profils 13 gesetzt. Die Profilstützen 11 werden mit Schrauben ad, dgl. an den Torpfosten befestigt und können mit Ortbeton 14 (Fig0 6) ummantelt werden, so daß eine über die Torpfosten zweier benachbarter Zellen geschlossene Front entsteht Bei dem in Fig 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anläßlich der Vorfertigung der Garagenzelle eine den Torpfosten 10 in Verlängerung der Seitenwand 6 nach vorne überragende Rippe 15 angeformt, die beispielsweise um das Maß der zu erstellenden In Stütze nach vorne kragt./die aus der Vorderfront 16 der Torpfosten und der einen Seitenfläche 17 der Rippe gebildeten Ecke sind die Stahl-Profilstützen 13 eingesetzt0 Jede Ecke wird mit Ortbeton 18 ausgefüllt, wobei die Innenseite 19 der Torpfosten und die Stirnseite 20 der Rippen zum Abschalen dienen kann.
  • Der Fahrtrakt 5 ist von streifenförmigen Kassettenplatten 21 überspannt1 deren Breite der Breite einer einzelnen Garagenzelle 4 entspricht. Diese Kassettenplatten weisen zumindest an ihren äußeren Langseiten Rippen 22 auf, die über die gesamte Spannweite laufen. In diese beiden äußeren Rippen sind Stahl-Profilträger 23 eingebettet. Diese bzw. die Rippen liegen im montierten Zustand den Stützen 12, 14 bzw. 13, 18 auf (1.
  • Fig. 7). Die Kassettenplatte 21 weist ferner an ihren Schmalseiten bewehrte Rippen 24 auf, deren Gesamthöhe der Höhe des Torsturzes 9 entspricht. Im übrigen ist die Stahl-Profilstütze 11 um das Maß des Torsturzes 9 niedriger als der Torpfosten 10.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Ein- oder mehrgeschossigesg ober- oder unterirdisches Gebäude als Sammelgarage für Kraftfahrzeuge1 das gemäß Patent .....o.... (P 19 52 88307) aus vorgefertigten, transportablen und einen Torrahmen aufweisenden Garagenzellen, die in zwei Reihen mit einem einen Fahrtrakt belassenden Abstand einander gegenüberliegend angeordnet en sind, und aus den Fahrtrakt stützlos überspannenden, vorgefertigten Deckenplatten aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Pfosten (10) des Torrahmens(9 10) einer Garagenzelle (4) eine mit diesem verbundene Stahl-Profilstütze (11) vorgesetzt wird und daß die Deckplatten als der Breite der einzelnen Zelle entsprechende Kasse*enstreifen (21) ausgebildet sind, die in ihren den Fahrtrakt (5) überspannenden Längsrippen (22) auf den Stahl-Profilstützen (11) aufzulagernde Stahl-Profilträger (23) aufweisen.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl-Profilstützen (11) mit Ortbeton (14, 18) ummantelt sindo
  3. 3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torpfosten (10) jeder Garagenzelle (4) eine anläßlich deren Vorfertigung angeformte, deren Seitenwände (6) nach vorne fortsetzende und der Höhe der Stahl-Profilstütze (11) entsprechende Rippe (15) aufweisen.
    40 Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl-Profilstützen (11) und -träger (23) als T-oder Doppel T-Profil (12, 13) ausgebildet sind.
DE19722243135 1972-09-01 1972-09-01 Ein- oder mehrgeschossiges, oberoder unterirdisches gebaeude als sammelgarage fuer kraftfahrzeuge Pending DE2243135A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912131C2 (de) * 1979-03-28 1981-07-30 Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm Bauer Garage
EP0573748A1 (de) * 1992-06-10 1993-12-15 Frisba Ag Tiefgarageanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912131C2 (de) * 1979-03-28 1981-07-30 Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm Bauer Garage
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