DE224282C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schraubstock mit Grob- und Feingewinde, bei dem das Feingewinde erst nach Auftreten des Preßdruckes in Tätigkeit tritt. Dieses hat man dadurch zu erreichen versucht, daß das Feingewinde durch eine an einem Ansatz der Schraubenspindel angreifende Feder zurückgehalten wurde. Diese Feder führte dann auch nach Aufhören des Preßdruckes das
ίο Feingewinde in seine Anfangsstellung zurück. Diese bekannte Anordnung hatte aber den Nachteil, daß, falls die Feder beim Einspannen in die Nähe ihrer Totpunktlage oder gar über diese hinaus gelangte, das Feingewinde beim Losspannen nicht in seine Anfangslage zurückkehren konnte. Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung durch Anordnung einer zweiten Feder beseitigt werden, die die Spindel über die Totpunktläge zurückbringt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einer Rückansicht dargestellt.
Die Anordnung und die Ausbildung der
einzelnen Teile ist die bei den bekannten Schraubstöcken dieser Art übliche.
Beim Verstellen der Backen verschiebt die steilgängige Spindel β rasch die Backe a, beim Festspannen eines Werkstückes aber klemmt sich, wie bekannt, die Stellmutter c auf ihrer Spindel e fest, so daß diese beiden Teile nunmehr wie ein Stück wirken. Es tritt daher unter Spannung der Feder p das Feingewinde in Tätigkeit und spannt das Werkstück fest. Das Feingewinde muß hierbei unter Umständen einen ziemlich großen Ausschlag machen, und ist es deshalb notwendig, daß die Feder p über die Totpunktlage II hinaus bis zur Stellung III gehen darf (Fig. 2).
Aber schon in der Stellung II geht die Feder oft nicht mehr zurück, weil das Grobgewinde hier schon sich leichter löst wie das Feingewinde. In der Stellung III tritt dieser Fehler natürlich in verstärktem Maße ein. Um nun zu erzielen, daß die Feder p auch aus der Stellung III in ihre Anfangslage zurückgeht, ist gemäß der Erfindung eine zweite Feder q vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform ist diese zweite Feder eine Torsionsfeder, die sich mit dem einen Ende in dem Augenblick, in dem die Feder p nahezu die Stellung II erreicht hat, gegen den Ansatz 0 legt und nun gespannt wird, da ihr anderes Ende am Ende der Spindel befestigt ist. Diese Feder q wird beim öffnen des Schraubstocks die Feder p über die Stellung II zurückführen, worauf die Feder p selbst in der Lage ist, mit der Spindel in die Anfangsstellung I zurückzukehren. Anstatt einer Torsionsfeder kann man auch eine Blattfeder oder eine zweite Schraubenfeder verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schraubstock mit Grob- und Feingewinde, bei dem das Feingewinde durch eine Feder zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß, sobald die erste Feder in die Nähe ihrer Totpunktlage gelangt, eine zweite Feder gespannt wird, die das Zurückgehen des Feingewindes beim öffnen gewährleistet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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