DE2242801A1 - Seitlicher einsteig fuer einen tank, insbesondere fuer einen heizoel-lagertank - Google Patents

Seitlicher einsteig fuer einen tank, insbesondere fuer einen heizoel-lagertank

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DE2242801A1
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Erhard Joos
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/021Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
    • F16J15/022Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
    • F16J15/024Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
    • F16J15/025Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with at least one flexible lip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Seitlicher Einstieg für einen Tank, insbesondere für einen Heizöl-Lagertank = = = = Die Erfindung betrifft einen seitlichen Einstieg für einen Tanks insbesondere für einen Heizöl-Lagertank, bei welchem zwischen dem Rand der Einstiegsöffnung und einem Deckel ein elastisches Dichtungsprofil angeordnet ist, zwischen dem und einen die Einstiegsöffnung umgebenden zweiten Dichtungsprofil, das gegen die Xankwandung abdichtet, ein Hohlraum vorgesehen ist, insbesondere nach Patent ......... (Patentanmeldung P Um die Höhe eines Raumes, in welchem ein Tank aufgestellt werden soll, weitgehend ausnützen zu können, ist es bekannt geworden, einen seitlichen Einstieg worausehen so dass dann der erforderliche Mindestabstand zur Decke wesentlich verkleinert werden kann. Durch das Hauptpatent ist hierfür ein vorteilhafter seitlicher Einstieg vorgeschlagen worden, der mit Hilfe von Vakuum auf seine Dichtheit überprüft werden kann0 Diese Ausbildung empfiehlt sich, wenn für die Dichtheitsüberprüfung des gesamten Tanks schon ein Vakuumerzeugungs- oder Prüfgerät vorhanden ist. Dies ist beispielsweise bei Heizöl-Lagertanks meist der Fall, die mit einer Kunststoffinnenhülle ausgekleidet und so zu einem Doppelmanteltank ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hauptpatent so weiterzubilden, dass eine Dichtheitsprüfung auch ohne das Anlegen eines Vakuums laufend durchgeführt werden kann, so dass der seitliche Einstieg auch bei einwandigen Heizöllagertanks mit Vorteil Verwendung finden kann. Die Erfindung besteht darin, dass zu dem Hohlraum ein Anschluß für einen vorzugsweise durchsichtigen, erhöht angeordneten Flüssigkeitsbehälter führt. Dadurch wird es möglich, den Hohlraum mit Flüssigkeit zu füllen, die anzeigt, dass der seitliche Tankeinstieg dicht ist, so lange sie nicht ausläuft.
  • Dabei kann der Stand der Flüssigkeit in dem erhöht angeordneten Flüssigkeitsbehälter mit Hilfe von Markierungen o.dgl. in einfacher Weise überwacht werden1 wenn der Flüssigeitsbehälter durchsichtig ausgebildet ist.
  • Um sicherzustellen, dass die Flüssigkeit den Hohlraum vollständig ausfüllt, ist es günstig, wenn am höchsten Punkt des Hohlraumes ein Anschluß angebracht ist. Um zu ermöglichen, dass der seitliche Einstieg geöffnet werden kann, ohne dass die Flüssigkeit in den Tank oder in den Aufstellraum ausläuft, ist es zweckmäßig, wenn am tiefsten Punkt des Hohlraumes ein zu öffnender Ablauf vorgesehen ist.
  • Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, die Flüssigkeit aus dem Hohlraum zu entleeren, wenn der seitliche Einstieg geöffnet werden soll.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten seitlichen Einstiegs und Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist eine Stirnwand oder eine Seitenwand 1 eines Stahltanks mit einer kreisförmigen Einstiegsöffnung 2 versehen, die mit einem Deckel 3 verschlossen ist. Die Einstiegsöffnung 2 wird von einem angeschweißten Winkelprofil 4 eingefasst, dessen einer Schenkel nach aussen absteht und mit einem aufgesteckten Dichtungsprofil 5 versehen ist0 Das Winkelprofil 4 ragt in die Einstiegsöffnung 2, so dass bis Deckel 3 die aus der Einstiegsöffnung 2 ausgeschnittene Ronde Verwendung finden kann, die sich an das Dichtungsprofil 5 von aussen anlegt.
  • An den Rand der Ronde 3 ist ein Flacheisen 6 angeschweißt, auf das ein Dichtungsprofil 7 aufgesteckt ist, das sich gegen das Winkelprofil 4 anlegt.
  • Die beiden ringförmig ausgebildeten Dichtungsprofile 5 und 7 besitzen einen identischen Querschnitt, jedoch unterschiedliche Durchmesser. Sie weisen jeweils eine U-förmige Ausnehmung 8 auf, mit der sie auf das Winkelprofil 4 bzw. das Flacheisen 6 aufgeklemmt werden können. Dabei sind die Ränder der U-förmigen Ausnehmung 8 in der Art von Dichtlippen ausgebildet. Auf der den Ausnehmungen 8 abgewandten Seite besitzen die Dichtungsprofile 5 und 7 saugerartige Vertiefungen 9, die in Dichtungslippen 10 auslaufen. In dem Bereich zwischen der Vertiefung 9 und der Ausnehmung 8 ist eine Hohlkammer 11 vorgesehen, um die Elastizität zu erhöhen.
  • Die beiden Dichtungsprofile 5 und 7, die aus einem gummielastischen Material bestehen, sind in Fig. 2 in entspanntem Zustand dargestellt. Sie werden elastisch verformt, wenn der Deckel 3 an die Tankwand 1 angedrückt wird. Um dieses Andrücken zu ermöglichen, sind in regelmäßigen Abständen an das Flacheisen 6 des Deckels 3 Laschen 12 angeschweißt, die auf Gewindebolzen 13 aufgesteckt und von Muttern 14 gehalten werden. Die Gewindebolzen sind an das die Einstiegsöffnung 2 einfassende Winkelprofil 4 angeschweißt.
  • Die beiden Dichtungsprofile 5 und 7 bieten eine zweifache Abdichtung des Tankinnerns. Darüberhinaus wird von ihnen zwischen sich ein Hohlraum 15 dichtend abgeschlossen, der z;ur f)berprüfung der Dichtheit ausgenutzt werden kann. Solange dieser Hohlraum 15 dicht ist, ist die Gewähr dafür gegeben, dass beide Dichtungsprofile 5 und 7 einwandfrei arbeiten. Um die Dichtheit des Hohlraums 15 überprüfen zu können, ist ein als Schlauchtülle 16 ausgebildeter Anschluß vorgesehen, an den ein Flüssigkeitsbehälter 17 angeschlossen ist. Der Flüssigkeitsbehälter 17 ist oberhalb des seitlichen Einstieges mit einer Halterung 18 an der Tankwand 1 befestigt. Er besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, Glas oder Kunststoff, und ist mit einem Deckel verschlossen. Ueber den Flüssigkeitsbehalter 17 kann der Hohlraum 15 mit Flüssigkeit gefüllt werden. ßolange diese Flüssigkeit in dem Hohlraum 15 gehalten wird, ist die Dichtwirkung der Profile 5 und 7 vorhanden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Flüssigkeitsbehälter 17 aus einem durchsichtigen Material hergestellt wird, so dass ein Auslaufen der Prüfflüssigkeit anhand einer Markierung o.dgl. sofort festgestellt werden kann.
  • Die Schlauchtülle 16, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist mit einem Kunststoffkleber in eine Öffnung des Flacheisens 6 eingeklebt. Dabei wird die Schlauchtülle 16 zweckmäßigerweise so angeordnet, dass sie möglichst am höchsten Punkt des Hohlraumes 15 zu liegen kommt. Um das Einfüllen der Flüssigkeit zu erleichtern, ist es unter Umständen zweckmäßig, wenn in ähnlicher Weise wie die Schlauchtülle eine nicht dargestellte Entlüftungsmöglichkeit in den Flansch 6 des Deckels 3 eingebaut wird.
  • Um den seitlichen Einstieg durch Entfernen des Deckels 3 öffnen zu können, ohne dass die Präfflüssigkeit unkontrolliert ausläuft, ist am tiefsten Punkt des Hohlraums 15 ein Ablauf 19 vorgesehen, der vor dem Öffnen des seitlichen Einstieges geöffnet werden kann.
  • Dieser Auslauf 19 kann in baulich einfacher Weise aus einer entsprechend der Schlauchtülle 16 geordneten und angebrachten Schlauchtülle bestehen, die durch ein aufgeschobenes Kunststoffröhrchen o.dgl. verschlossen wird.

Claims (7)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    ========================== Seitlicher Einstieg für einen Tank, insbesondere für einen Heizöl-Lagertank, bei welchem zwischen dem Rand der Einstiegsörfnung und einem Deckel ein elastisches Dichtungsprofil angeordnet ist, zwischen dem und einem die Einstiegsöffnung umgebenden zweiten Dichtungsprofil, das gegen die Tankwandung abdichtet, ein Hohlraum vorgesehen ist, insbesondere nach Patent . (Patentanmeldung P dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Hohlraum (15) ein Anschluß (16) für einen vorzugsweise durchsichtigen, erhöht angeordneten Flüssigkeitsbehälter (17) führt.
  2. 2. Einstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluß (16) am höchsten Punkt des Hohlraums (15) angebracht ist.
  3. 3. Einstieg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am tiefsten Punkt des Hohlraums (15) ein zu öffnender Ablauf (19) vorgesehen ist.
  4. 4. Einstieg nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das als Deckel (3) eine am Rand mit einem abstehenden und einem Dichtungsprofil (7) aufnehmenden 5 Flacheisen (6) versteifte Platte dient.
  5. 5. Einstieg nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Tankwand (1) ausgeschnittene Ronde als Deckel (3) dient und dass die Einstiegsöffnung (2) mit einem Winkelprofil (4) eingefasst ist, dessen nach aussen abstehender Schenkel ein Dichtungsprofil (5) trägt.
  6. 6. Einstieg nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flacheisen (6) mit Laschen (12) zum Aufstecken auf an die Tankwandung oder ein die Einstiegsöffnung (2) umgebenden Profil (4) angeschweißte Gewindebolzen (13) ausgerüstet ist.
  7. 7. Einstieg nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das,Flacheisen (6) mit eingeklebten, einander.gegenüberliegenden Schlauchtüllen (16, 1g) versehen ist.
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