DE2242314A1

DE2242314A1 - Steuereinrichtung zur biegung der oberen transportwalze an bandmesserspaltmaschinen

Info

Publication number: DE2242314A1
Application number: DE19722242314
Authority: DE
Inventors: Willi Truetschel
Original assignee: Maschinenfabrik Moenus AG
Current assignee: Maschinenfabrik Moenus AG
Priority date: 1972-08-28
Filing date: 1972-08-28
Publication date: 1974-03-14
Also published as: FR2197982B1; GB1389159A; IT993069B; DE2242314C3; CS164796B2; DE2242314B2; FR2197982A1

Description

22A23U

A 7231 21, August 1972

Maschinenfabrik MOEHUS AG.,6 Frankfurt/Mais.,Voltastr. 74-80

Steuereinrichtung zur Biegung der oberen Transportwalze an Bandmesserspaltmaschinen

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze an Bandmesserspaltmaschinen, insbesondere für die Verarbeitung von Leder- und Rohhäuten, welche zwischen einer oberen fest eingestellten, angetriebenen Lehrwalze und einer elastisch andrückenden, ebenfalls angetriebenen Unterwalze gegen ein umlaufendes Bandmesser bewegt werden, wobei die Lehrwalze mit einer einstellbaren Krümmung der Mittelachse gegenüber dem Bandmesser in Lagern gehaltert ist, sich über ihre freie Länge gegen mehrere Stützwalzen abstützt und sowohl Lehrwalze als auch Stützwalzen von der Brücke getragen werden.

Da bekanntlich die Lederhaut im Flanken- und Bauchbereich des Tieres weicher und empfindlicher ist als die Partien des Rückenbereiches, kommt der Spaltmaschine zur Erzielungeines gleichmässigen Fertigproduktes zusätzlich die Aufgabe zu, diese Härtedifferenzen derart zu berücksichtigen, dass die seitlichen weicheren Hautteile mit einer etwas größeren 409811/0811 ₂_

"²" 224231*'

Stärke nach dem Spaltvorgang vorliegen als die härteren Teile_o Diese Differenzierung ist nur von der Lage und der geometrischen Form der lehrwulze abzuleiten. Demgemäß muß die Lehrwalze bei der Verarbeitung von ganzen Häuten zur Berücksichtigung der weichen Teile an beiden Seiten je nach der Lederart mehr oder Weniger angehoben werden, wae durch eine zwangsweise elastische Durchbiegung der Lehrwalze in Achsrichtung erfolgt₀ Sinngemäß braucht bei der Verarbeitung von halben Häuten nur eine Seite der Lehrwalze in geeignetem Maße gelüftet zu werden.

Bei uen seither bekannten Spaltmaschinen wird die Biegung der Lehrwalze durch Einstellung der regulierbaren StUtZr-'Aulzenlager und der Lehrwalzenlager bewirkt. Diese Einstellungaarbeiten sind besonders dann sehr zeitraubend, wenn innerhalb des täglichen Betriebsablaufes Häute verschiedener Herkunft zur Verarbeitung kommen und diese unterschiedliche Einstellungen erfordern.

Es ist eine Einrichtung an Spaltmaschine bekannt, bei welcher ein Biegebalken an der Brücke so angeordnet ist, dasa StUtzwalzenlager, Zangenlager und die äußeren Lehrwalzenlager daran befestigt sind und die hydraulisch bewirkte Biegung des Balkens zwangsläufig die gewünschte Krümmung der Lehrwalze herbeiführt (Os 2 101 539). Diese Einrichtung besitzt allerdings den Nachteil, dass die Krümmung der Lehrwalze entsprechend der elastischen Linie eines Biegebalkens bestimmt wird und nur entsprechend der am Ende der Lehrwalze einwirkenden Kräfte in der Biegungslinie veränderbar ist.

A 0 9 8 1 1 / 0 6 1 1 -3-

-3- 22423U

Dadurch kanu aie Biegungslinie, welche zur Erzielung einer optimalen Spaltgenaui^keit bei kleineren Gewichtsklassen ( ζ . I<. Kalbfellen)·, bei mittleren Gewichtsklassen (z.B. Rindshäuten) oder bei schweren Gewichtsklassen (z.B. Bullenhäuten) untersuhieuli:h sein musu, nicht variiert werden.

Bekannt i3t ferner eine dreiteilige Zwischenbrücke (OS 1 660 091), bei der da3 Mittelstück mit der Hauptbrücke fest verbunden und das linke und rechte Teilstück, an welchen Stützwalzenlager und jeweils das äußere Lehrwalzenlager befestigt sind, schwenkbar um einen Drehpunkt an der Hauptbrücke angeordnet ist. Diese Einrichtung besitzt ebenso den Nachteil, daus der Krümmungsbeginn nicht den Erfordernissen des unterschiedlichen Spaltmaterials angepasst werden kann. Hinzu kommt ein weitere U_achteil, dass durch den Drehpunkt der schwenkbar angeordneten Teiluxücke eine Knickwirkung auf die Lehrwalze ausgeübt wii-d. Daher weist die mit einer solchen Einrichtung abgespaltene Nutzfolie ein unerwünschtes -poligones Schnittprofil und eine größere Toleranz in der Stärke auf.

Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung der ivlaterialauführung an Bandmesserspaltmaschinen für die Bearbeitung von Leder- ur.d Rohhäuten zu schaffen, d.abei die vorerwähiiten Mangel zu beseitigen und dadurch zu einem höchstmöglichen Nutztffekt bei optimaler Ausnutzung der Hautfläche zu gelangen.

BAD ORIGINAL

-4-409811/0 811

22A231A

Bei Spciltmaschir.eri bekannter Art werden zwischen einer oberen, feat eingestellten Lehrwalze und einer in Anstellrichtung elastisch andrückenden Unterwalze die Lederhäute gegen die Schneide eines umlaufenden, in der Arbeitsbreite gestreckten B_r.ndmeEsers gefördert. Während das Bandmesser unter einer in der Regel einstellbaren, mechanisch oder hydraulisch, aufgebrachten Zugbeanspruchung steht und gerad linig gestreckt ijt, wird die von einer Brücke getragene Lehrwalze mit einer geringen, einstellbaren Krüirrr.ung zum ijcr gelagert.

Oberhalb «ier Bandneü3erschneide wird die Nutzfolie in der Stärke abgeschnitten, eic durch die Lage der Lehrwalze an der in eier Höhe einstellbaren Brücke bestimmt wird. Da aus Hationuliöieruii^agrüriden die zulässigen Tickenabweichurigen eines Spaltes über die gesamte Lederhaut inir.er enger toleriert werden, ur, den bisher üblichen Falzvorgang einzusparen, mu33 die Brücke, die die Lehrwalze mit ihren Lagerungen und die Stiitzwalzen mit ihren Lagerungen umfasst, so stair wie möglich ausgebildet werden.

Eri'indui.gsgeräß lie,;t die Lösung der gestellten Aufgabe darin, dues die äußeren Lager der Lehrwalze und ein oder mehrere La^er der Stiitzvvalzen senkrecht zu den Achsen der Lehrwalze und Stutzwalzen in der liauptbrücke verachiebbar ungeordnet jind, wobei sich die Enden der Lagerkörper_t die bevorzugt als Rollen ausgebildet sind, ge.ren eine

BAD ORIGINAL

/.09811/0611

-5- 22423U

verschiebbare Kurvenstange abstützen und die Kraft einer Feder oder eines hydraulischen Spannmittels die Lagerkörper der Lehrwalze kraftschlüssig an die Kurvenstange anlegt. Die Kurvenstange ist an der den verschiebbaren Lagern zugeordneten Seite mit Kurven oder proportional ansteigenden Neigungen versehen, die bei einer Lageänderung der Kurvenstange eine Verschiebung der Lagerkörper der Lehrwalzenachse und der Stützwalzen bewirken. Entsprechend'der Kurvenausbiluung und dem Verschiebeweg der Kurvenstange wird eine definierte Verformung oder Verbiegung der Lehrwalze erreicht. Die maximal benötigten Teilhöhen der Verbiegung der Lehrwalze liegen im elastischen Bereich des Werkstoffes.

Durch eine Verschiebung der Kurvenstange mit mechanischen oder hydraulischen Mitteln kann erfinduhgsgemäß die Lehrwalze während des Ablaufes des Spaltvorganges in die jeweils erforderliche Lage gebracht werden. Durch entsprechende Ausbildung der Kurven kann die Lehrv/alze nach der Form der elastischen Biegelinie oder mit einem kleineren oder größeren Biegeradius zwangsweise verformt werden.

Die Erfindung ermöglicht es daher, die Dicke des Spaltes über die ganze Breite der Haut so zu variieren, dass den spezifischen Eigenschaften der einzelnen Partien der Lederhaut, beispielsweise des i'lanken- und Bauchbereiches Rechnung getragen werden kann.

BAD ORIGINAL

-6-

409811/OS11

Ein weiterer Teil der Erfindung ist es, dass die Kurvenstange schablonenartig leicht auswechselbar ausgebildet ist, um jedweder Lederart und den unterschiedlichen Gewichtsklassen durch entsprechende Kurvengestaltung genügen zu können. Zur Reproduzierbarkeit des Spaltergebnisses wird die Kurvenstange durch voreinstellbare Anschläge an dem rechtsseitigen und linksseitigen Hydraulikzylinder begrenzt und der entsprechende Biegewert von einer Skala angezeigt.

Die Erfindung ist in den nachstehend genannten Zeichnungen beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher beschriebene Es zeigen

Pig. 1 schematisch den Querschnitt einer Bandmesserspaltmaschine, aus welchem die Lage der die Erfindung betreffenden Brücke ersichtlich ist,

Pig. 2 die Brücke in einem schematischen Längsschnitt mit Darstellung und Lage der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze,

Pig. 3 einen Schnitt A-B der Fig. 2, Pig. 4 einen Schnitt C-D der Fig. 2, Pig. 5 einen Schnitt E-P der Fig. 2.

Pig. 6 zeigt ochematisch die Form eines Kurventeilstückes mit der Andeutung der Möglichkeit unterschiedliche* Neigungen und Kurven ausführen zu können.

BAD ORIGINAL -7-

409811/0611

_7„ 22423H

Fig. 7 zeigt schenatisch die in der Brücke rechts- und ' - linksseitig angeordnete Kurvenstange mit Kurven— teilstücken unterschiedlicher Steigungen.

Figo 8, 9 und 10

sind schematisch dargestellte Biepelinien der Lehrwalze, welche "bei entsprechender Ausbildung der Kurvenstange in diesen und· weiteren Variationen ermöglicht werden.

Pig. 11 zeigt schematiseh die beiden Kurvenstangen in Verbindung mit der IJiegelinie der lehrwalze für kleinere Häute und Pelle, wie ζ„F. Kalbfelle.

Fig. 12 -zeigt schenatisch die beiden Kurvenstangen in Verbindung mit der Biegelinie der Lehrwalze für mittlere Häute", wie z.B. Rindshäute,

Fig. 13 zeigt schematisch Kurvenstange und Biegelinie der Lehrwalze für schwere Häute, wie ζ,B. Bullenhäute.

Fig. 14 zeigt die Brücke in einem schematischen Längsschnitt mit zwei Nockenwellen, anstelle der Kurvenstangen.

Fig. 15 zeigt schematisch die Seitenansicht der Brücke mit geschnittenem hydraulischem Zahnstangentrieb.

Fig. 16 zeigt einen Schnitt G-H der Fig. 14 und Fig. 17 einen Schnitt K-L der Fig. 14.

4 0 9 8 11/0611 . -8-

-ο- 22423H

Die ale bekannt vorausgesetzte Arbeitsweise der Bandmesserspaltmaschine ist aus dem in Pig. 1 gezeigtem Maschinenquerschnitt auereichend erkennbar. Die obere Transportwalze 1 - auch Lehrwalze genannt - ist an der starren Brücke 2 in der nachstehend beschriebenen Art gehaltert. Durch die vertikale motorische Verstellbarkeit der starren Brücke 2 kann der Zwischenraum zwischen der Schneide des Bandmeesers und der Lehrwalze 1 entsprechend der gewünschten Spaltdicke vergrößert oder verkleinert werden.

Wie Fig. 2 zeigt, ist die Lehrwalze 1 an den Enden mittels Einstellager 3 an in der starren Brücke 2 vertikal verschiebbar angeordneten Lagerkörpern 4 aufgehängt. Die je mit einer Rolle 5 versehenen äusseren Lagerkörper 4 werden mittels Federn 6 gegen eine Schräge oder Kurve 7 der linken bzw ο rechten Kurvenstange 8 kraftschlüssig angepresst. Die Lehrwalze 1 wird in dem dargestellten Beispiel links und rechte von je einer Stützwalze 9 und 10 abgestützt. Im Mitteletück sind die Stützwalzen 9 an der Brücke 2 so gelagert, dass mit einem Gewindering 11 die Stützwalzenlager 12 vertikal einstellbar sind. Die Stütewalzen 9 sind an dem anderen Ende in der gleichen Art wie die Stützwalzen an in der starren Brücke 2 vertikal verschiebbar angeordneten Lagerkörpern 13 gelagert, die sich ebenfalls gegen eine Schräge oder Kurve 14 und 15 der linken bzw. rechten Kurvenstange 8 abstützen. Ein Durchhängen der Lehrwalze 1 wird von einer in der Mitte an der Brücke 2 einstellbaren Zangenführung 16 verhindert.

0 9 8 11/0611 ~⁹~

Die links- und rechtsseitig vorgesehene Kurvenstange 8 .wird in Rollen 17 geführt und mittels eines vorzugsweise hydraulisch betätigten Zylinders 18 horizontal ein- bzw. ausgefahren, wobei sie beim Einfahren durch eine einstellbare Hubbegrenzungsschraube 19 positioniert wird. In Abhängigkeit vom Hub des Hydraulikzylinders 18 wird das Maß der Lehrwalzenbiegung von der Hubbegrenzungsschraube 19 an der Skala 20 angezeigt.

Y/ie Pig. 6 zeigt können die Kurveneinsätze 7, 14 und 15 der Kurvenstange 8 unterschiedliche Schrägen und Kurven aufweisen, dar.it die Krümmung der Lehrwalze 1 so auf das Arbeitswut abstimmbar ist, dass eine optimale Spaltgenauigkeit erreicht wird.

In Fig. 7 ist eine Kurvenstange 8 für eine grosser© Anzahl Stützwalzen dargestellt. Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen unterschiedliche Krümruungslinien 21, 22 und 23 der Lehrwalze 1, die durch Anwendung entsprechender Kurveneinsätze 7,14,15 wählbar sind. Teil 27 ist ein kurvenloses.Einpaßstück.

Die weiteren Figuren machen verständlich, dass durch / Austausch der schablonenartig ausgebildeten Kurvenstangen der Biegungsbeginn der Lehrwalze 1 sich schnell auf die Größenordnungen des zur Verarbeitung kommenden Arbeitsgutes abstimmen lässt. So fceigt Fig. 11 den für kleine Gewich'tsklasüen (z.B. Kalbfelle) erforderlichen frühen Krümmungsbeginn der Lehrwalzenbiegungslinie 24.

-10-409811/0611

BAD ORIGINAL

-ίο- 22A23H

Pig. 12 zei^t den etwas späteren KrUmmungsbeginn der Lehrwalzenbiegungelinie 25 für mittlere Gewichtsklassen, wie z. B. Rindshäute. Die Kurvenstange 8 ist in diesem Falle mit einer erforderlichen Anzahl kurvenloser Eineatzetücke 27 versehen»

Pig. 13 zeigt die anwendbare Lehrwalzenbiegungslinie für schwere Gewichtsklassen, wie z.B. Bullenhäute.

Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel einer Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze zeigt Fig. 14. Hier wird die Anordnung der L_agerkörper der Lehrwalze 1 und der Stiitzwalzen 9 und 10 durch mit verschiedenem Hub ausgestattete Nocken 28, 29 und 30, die auf einer Welle 31 angeordnet sind, bewirkt, wobei die Drehbewegung mit elektrischen oder hydraulischen Mitteln wiederum gegen fest einstellbare Anschläge bewirkt wird. Den dargestellten AusfUhrungsformen ist gemeinsam, dass wahlweise ein oder beide Enden der Lehrwalze 1 entsprechend dom vorliegenden Bedarfsfalle gelüftet werden können.

Pig. 15 zeigt einen Drehantrieb 32, welcher mit der Nockenwelle 31 gekuppelt ist, wobei über die einstellbare Hubbegrenzungsschraube 19 der Drehwinkel positioniert wird. In Abhängigkeit vom Drehwinkel wird das Maß der Lehrwalzenbiegung von der Hubbegrenzungsschraube 19 ebenso an der Skala 20 angezeigt.

409811/0611

-11-

Die vorbeschriehene Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze ermöglicht es auch, im Bedarfsfalle mit entsprechenden Nocken- oder Kurveneinsätzen konkave Lehrwalzen-"bie^ungslinien anstelle der konvexen Formen einzustellen.

-12-

409811/0611

Claims

- u - 22A23U

P a 1 en t -An s ρ r U c h e

QJ) Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze an Bfiiidmesiitirgpaltmaachinen, insbesondere für die Verarbeitung von Leder- und Rohhüuten, welche zwischen einer oberen fust eingestellten," ungetriebenen Lehrwalze und einer eltiatiech andrückenden, ebenfalls angetriebenen Unterwalze gesell ein umlaufenden Bandmesser bewegt werden, wobei die Lehrwalae mit einer eineteilbaren Krümmung der Kittelachse gegenüber dem Bandmesser in Lagern gehaltert ist, sich über ihre freie Länge gegen mehrere Stützwalzen abstützt und sowohl Lehrwalaen als auch Stützwalzen von der Brücke ^etrugen werden, dadurch gekennzeichnet, daaa an der Brücke (2) sich die äuaeeren vertikal verschiebbaren Lßßerkörper (4), un welchen die Lehrwalze (1) mit ihren Einetellagem(3) aufgehängt iat, durch Federkraft (6)

oder anderweitige/
oder hydraulisch^'Spannmittel sowie ein oder mehrere vertikal verschiebbare Lagerkörper (13) der Stützwalzen (9 und 10) gegen eine, iji ihrer Längsrichtung horizontal bev/tigliche Kurveuetunge (6) stützen, welche mit einer der Anzahl aer vertikal verschiebbaren Legerkörper (4 und 13) entsprechenden Zahl von Kurveneinsätzen (7, 14, 15), die uxiteracniedliche Schrägen oder Kurven aufweisen, versehen iat und die ihrerseits vorzugsweise durch Rollen (17) in der Brücke (2) geführt und mitteln hydrauliecher Verstellmittel (1üJ niit einstellbarer iiubbegreni-ung (19) zur ür-" der t-r orüerlichen Biegungslinien der Lehrwalze (1 ■)

enteprechend jio&itioniert iat.

4098 11/0611 bad origumal

2, Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - wie Pig.
2 Ζϋϊ·;ί - die Kurvenstange (8) zweigeteilt iet und die Positionierung unabhängig voneinander, vorzugsweise durch hydraulische Verstellmittel (1b) mit einstellbarer Hubbgrenaung (19) erreichbar ist.
5» Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, dass - wie in ifig. 11, 12 und 13 gezeigt - durch Austausch der schablonenartigen Kurvenstanken (8) die Lehrwalaenbiegungslinien (24, 2-5» 27) wahlweise mit früheren oder späterem Krünmmngsbeginn schnell auf das jeweilige Arbeitswut abstimmbar sind«
4. Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch geken η zeichnet, das» der jeweilige Biegewert in Abhängigkeit vom Verstellhub ob einer Skala (20) ablesbar ist.
5. Steuereinrichtung zur Biegung der Lehrwals® n&Qh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennseich- n e t, dass sich die vertikal verschiebbaren LngeHcÖrpar (4) der Lehrwalae (1) und die ebenfalls vertikal verschiebbaren Lagerkörper (13) der Stützwalze (§ und 10) gegen jeweils zugeordnete Nocken (28, 29, 30) einer Kockenwelle (31) abstützen, welche vorzugsweise mit einem hydraulischen Drehantrieb (32) gekuppelt ist und mittels einer Hubbegrenzungaachraube (19) .der Drehwinkel eineteilbar ist.

409811/0611

BAD ORIGINAL

Leerseite