DE2241830A1 - Fliehkraftkupplung mit starteinrichtung, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge - Google Patents

Fliehkraftkupplung mit starteinrichtung, insbesondere fuer zweiradfahrzeuge

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DE2241830A1
DE2241830A1 DE19722241830 DE2241830A DE2241830A1 DE 2241830 A1 DE2241830 A1 DE 2241830A1 DE 19722241830 DE19722241830 DE 19722241830 DE 2241830 A DE2241830 A DE 2241830A DE 2241830 A1 DE2241830 A1 DE 2241830A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/06Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like
    • F16D43/08Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces
    • F16D43/12Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces the centrifugal masses acting on, or forming a part of, an actuating mechanism by which the pressure ring can also be actuated independently of the masses

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Description

  • Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung, insbesondere für Zwe iradfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung, insbesondere für Zweiradkraftfahrzeuge. Dabei stellt die Erfindung ab auf eine Fliehkraftkupplung, bei welcher die Fliehgewichte in ihrer Arbeitsstellung eine Axialkraft auf den als Lamellenkupplung ausgebildeten Teil der Fliehkraftkupplung für die Drehmomentübertragung ausüben. Zu diesem Zweck ist nach einer bevorzugten Ausführungsart der Kupplungstopf in seinem radial-äußeren ringförmigen Bereich mit einer in axialer Richtung auf die Kupplungslamellen und Kupplungsdruckscheiben ausgerichteten Fläche versehen, so daß die bei entsprechender Rotation nach außen wandernden Fliehgewichte, beispielsweise in Form von Kugeln oder in Form von in einer ringförmig gebogenen Feder eingesetzten Kugeln, gleichzeitig eine Axialkraft auf die Kupplungsdruckscheiben und Kupplungslamellen ausüben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, solche im wesentlichen artbekannten Kupplungen zu verbessern und sie zusätzlich mit einer direkt zuschaltbaren Starteinrichtung zu versehen.
  • Das wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Starteinrichtung und die Fliehkraftkupplung axial nebeneinander auf einer vorzugsweise gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind. Dabei besteht die Starteinrichtung im wesentlichen aus einem Antriebsrad, vorzugsweise einer Keilriemenscheibe, das für den motorischen Betrieb gleichzeitig auch das Abtriebsrad des von der Antriebsmaschine über die Kupplungseinrichtung ausgehenden Drehmomentes darstellt. Die Keilriemenscheibe ist mit dem die Kupplungslamellen und die Kupplungsdruckscheiben umfassenden Kupplungskorb drehfest und axial unverschieblich, vorzugsweise einstückig verbunden und zusammen mit dem Kupplungskorb auf der vorzugsweise gemeinsamen Antriebswelle axial in Richtung auf die Kupplungslamellen und Kupplungsdruckscheiben verschiebbar, wobei die Übertragung der Drehbewegung für den Startvorgang durch einen Kupplungsbelag erfolgt, der auf der den Kupplungslamellen und Kupplungsdruckscheiben zugewandten axialen Innenfläche des Kupplungskorbes fest angebracht ist und in kraftschlüssiger Anlage mit der ersten Kupplungsdruckscheibe steht. Diese Fliehkraftkupplung enthält somit eine Starteinrichtung, die in einfacher und sinnvoller Weise aus Teilen gebildet ist, die gleichzeitig auch dem normalen Abtrieb der von der Antriebsmaschine eingeleiteten Drehmomente dient. Der eigentliche Erfindungsgedanke ist dabei vor allem in der drehfesten Verbindung des Antriebsrades mit dem Kupplungskorb der Fliehkraftkupplung und deren gemeinsame axiale Verschiebbarkeit auf der Antriebswelle zu sehen. Eine solche Ausbildung gestattet einen einfachen, sowohl fertigungstechnisch als auch montagemäßig wenig aufwendigen Aufbau und bietet funktionell große Sicherheit. Insbesondere auf dem Zweiradsektor, beispielsweise für Motorfahrräder, stellt diese erfindungsgemäße Einrichtung eine optimale Lösung vom Aufwand, der Funktionsfähigkeit und der Bedienung dar.
  • Das Antriebsrad kann in weiterer Ausbildung mit einer auf der Antriebswelle gelagerten Nabe vorzugsweise durch Schweißen fest verbunden sein. Der gesamte Verband der Kupplungslamellen und Kupplungsdruckscheiben ist durch einen auf der Antriebswelle axial unverschiebbar angeordneten Drucktopf in geringem axialen Abstand von dem Kupplungsbelag innerhalb des Kupplungskorbes gehalten. Dieser axiale Abstand entspricht dem Axialweg des Antriebsrades und des Kupplungskorbes für den Startvorgang bei der Verschiebung bis zur Anlage an die erste Kupplungsdruckscheibe. Der axial unverschieblich auf der Antriebswelle angeordnete Drucktopf gewährleistet in hohem Maße die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Gesamtvorrichtung. Der Drucktopf, die Kupplungsnabe und der Kupplungstopf der Fliehkraftkupplung stehen in weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung in einem festen axialen Verhältnis zueinander. in diesem Verband sind in Anlage zwischen dem Drucktopf und der Kupplungsnabe die Kupplungsdruckscheiben eingesetzt, die in drehfester Verbindung mit der Kupplungsnabe stehen. Zwischen den Kupplungsdruckscheiben sind jeweils die in drehfester Verbindung mit dem Kupplungskorb stehenden Kupplungslamellen eingesetzt.
  • Damit ist insgesamt die maximale Baubreite der Lamellenkupplung und der jeweiligen Lüfterwege zwischen den einzelnen Kupplungsteilen festgelegt. Der erforderliche Lüfterweg in ausgekuppeltem Zustand kann durch eine jeweils zwischen zwei Kupplungsdruckscheiben eingesetzte Feder, beispielsweise in Form einer Scheibe oder eines Ringes mit am äußeren Umfang wechselweise in beiden Richtungen axial herausgebogenen Federteilen, einstellbar sein. Um insbesondere bei den in einer ringförmig gebogenen Zugfeder angeordneten Kugeln als Fliehgewicht ein gleichmäßiges radiales Wandern bei steigender Rotation zu ermöglichen und bei Verminderung einer vorhergehenden Rotation diese so gestalteten Fliehgewichte ohne Verklemmen wieder in die Ausgangslage zurückzubringen, kann die äußere und mit den Fliehgewichten in direkter Wirkverbindung stehende Kupplungsdruckscheibe auf der den Fliehgewichten zugewandten Seite eine geringe axiale, flache Erhebung aufweisen, die vorzugsweise ringförmig ausgestaltet ist. Diese Erhebung beginnt radial oberhalb des Anlagepunktes der Fliehgewichte mit der Kupplungsdruckscheibe während der Ruhestellung und kann sowohl einstückig mit der Kupplungsdruckscheibe ausgebildet als auch fest mit der Kupplungsdruckscheibe verbunden sein. Damit ist sowohl ein einseitiges und ungleichmäßiges radiales Wandern der Fliehgewichte als auch ein dadurch bedingtes ungleichmäßiges Zurückgehen verhindert und die einwandfreie Funktion der Fliehkraftkupplung gewährleistet. Die eventuell frühzeitiger als die übrigen Teile radial wandernden Teile der Fliehgewichte werden durch die besagte Erhebung in der Regel noch solange zurückgehalten, bis aufgrund einer erreichten, vorbestimmten Drehzahl die Fliehgewichte gleichzeitig und gleichmäßig radial zu wandern beginnen. Mit dieser Ausbildung wird auch vor allem das sogenannte Hängenbleiben der Kupplung beim Reduzieren der Drehzahl und Auskuppelvorgang vermieden, was insbesondere im Alltagsfahrbetrieb eines Zweiradkraftfahrzeuges für eine ausreichende Verkehrssicherheit wichtig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung dargestellt.
  • Der Aufbau der Fliehkraftkupplung ist folgender: Auf der Antriebswelle 1 sind abtriebsseitig der Kupplungstopf 2, die Kupplungsnabe 3 und der Drucktopf 4 drehfest über Flächen 5 angeordnet. Alle drei Elemente sind außerdem axial fest miteinander verspannt, was durch eine vom Antriebswellenende her aufgeschraubte Gewindemutter 6 gegen einen als Widerlager wirkenden Ring 7 erfolgt. Die Kupplungsnabe 3 ist dergestalt ausgebildet, daß sie einmal auf ihrer radialen Umfangsfläche die Fliehgewichte 8 mit Ringfeder und zum anderen durch einen hülsenförmigen Fortsatz 9 mit am Umfang verteilten Axialnuten die entsprechenden Kupplungsdruckscheiben 10 des treibenden Kupplungsteiles aufnehmen kann. Der Kupplungstopf 2 besitzt insbesondere auf seinem äußeren radialen Ende eine axiale Neigung in Richtung zu der Lamellenkupplung. Der Drucktopf 4 lagert mit seinem hülsenförmigen Teil unterhalb des hülsenförmigen Fortsatzes 9 der Kupplungsnabe 3, während der eine Flanschteil fest zwischen Gewindemutter 6 und Kupplungsnabe 3 eingespannt ist und der äußere Flanschteil als Widerlager für die Kupplungsdruckscheiben 10 und Kupplungslamellen 11 dient. Damit ist gleichzeitig auch die maximale Baubreite des gesamten Lamellenpaketes und der gesamte Lüfterweg zwischen den Kupplungsteilen festgelegt.
  • Eine nachträgliche Erweiterung der Baubreite des Lamellenpaketes oder des Lüfterweges ist beispielsweise durch Einfügen von Zwischenscheiben denkbar. Radial zwischen dem hülsenförmigen Teil des Drucktopfes 4 und der Kupplungsnabe 3 ist ein federnder Ring eingesetzt, der mit seinen wechselweise axial ausgerichteten Federteilen 12 in Anlage an zwei benachbarte Kupplungsdruckscheiben 10 des treibenden Teiles einen Ablüftweg gewährleistet und damit ein rechtzeitiges Auskuppeln sicherstellt. Als Fliehgewicht 8 ist eine ringförmig um die radiale Umfangsfläche der Kupplungsnabe 3 gebogene Zugfeder 13 gewählt, welche in ihrem freien inneren Durchmesser mit Kugeln 24 gefüllt ist. Die den Fliehgewichten 8 zugewandte axiale Fläche der äußeren Kupplungslamelle 10 weist oberhalb der Anlage der in Ruhestellung befindlichen Fliehgewichte 8 eine ringförmige, flache Erhebung 15 von-relativ geringer Dicke auf.
  • Die mit der Kupplungsnabe 3 drehfest verbundenen Kupplungsdruckscheiben 10 kommen im eingekuppelten Zustand mit den Kupplungslamellen 11 in kraftschlüssige Verbindung, die ihrerseits drehfest mit dem ringförmigen Ansatz des Kupplungskorbes 14 in Verbindung stehen. Die den Kupplungslamellen 11 zugewandte axiale Fläche des Kupplungskorbes 14 weist einen Kupplungsbelag 16 auf, der mit der äußeren Kupplungsdruckscheibe 10 in Eingriff kommt. Die Bodenfläche 17 des Kupplungskorbes 14 ist einstückig verlängert und dient gleichzeitig als die eine Seitenfläche der als Antriebsrad gewählten Keilriemenscheibe 18.
  • Letztere ist mit einer Hülse 19 durch Schweißen fest verbunden und lagert mit dieser auf dem Ende der Antriebswelle 1. Über das stirnseitige Ende der Antriebswelle 1 ist ein Bügel 20 im Abstand gespannt, der mit der Keilriemenscheibe 18 fest verbunden ist. Ein federnder Hebel 21 ist durch Bowdenzug 22 in Richtung auf den Bügel 20 bewegbar.
  • Zum Starten der (nicht gezeigten) Antriebsmaschine wird nun der Hebel 21 durch Bowdenzug 22 gegen den Bügel 20 zur Anlage gebracht und weiter axial in Richtung zur Antriebsmaschine verschoben. Damit gleichzeitig findet eine axiale Verschiebung der Keilriemenscheibe 18 und der Bodenfläche 17 des Kupplungskorbes 14 auf dem abtriebsseitigen Ende der Antriebswelle 1 statt. Der Kupplungsbelag 16 des Kupplungskorbes 14 kommt in Anlage mit der ersten Kupplungsdruckscheibe 10. Bei fortgesetzter axialer Verschiebung entsteht unter Aufhebung der Lüfterwege zwischen den .Kupplungsdrucksche iben 10 und den Kupplungslamellen 11 und durch die Anlage gegen die axial unverschiebbare Kupplungsnabe 3 ein fester kraftschlüssiger Verband. Bei gleichzeitiger Drehung der Keilriemenscheibe 18 erfolgt deshalb eine Übertragung der Drehbewegung von dem Kupplungsbelag 16 auf die Lamellenkupplung und von dort zur Kupplungsnabe 3. Die mit der Antriebswelle 1 drehfest über Flächen verbundene Kupplungsnabe 3 leitet die eingehende Drehbewegung des Startvorganges über die Antriebswelle 1 zur Antriebsmaschine weiter.
  • Ist die Antriebsmaschine in Gang gesetzt worden, wird eine Trennung zwischen dem Kupplungsbelag 16 des Kupplungskorbes 14 und der Lamellenkupplung durch Entlasten des Bowdenzuges 22 und Zurückgleiten der Keilriemenscheibe 18 vollzogen. Die Drehbewegung geht nun von der Antriebswelle 1 aus und greift auf die Kupplungsnabe 3 über. Bei entsprechend erhöhter Drehzahl Wandern die Fliehgewichte radial nach außen, wobei sie durch die schräge Fläche des Kupplungstopfes 2 axial in Richtung auf die Kupplungsdruckscheibe 10 gedrückt werden und dort eine Axialkraft auf die Lamellenkupplung ausüben.
  • Die leichte ringförmige Erhebung 15 auf der Axialfläche der äußeren Kupplungsdruckscheibe 10 verhindert ein ungleichmäßiges radiales Wandern der Fliehgewichte.
  • Hervorgerufen durch die Axialkraft der Fliehgewichte entsteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Kupplungsdruckscheiben 10 und den Kupplungslamellen 11, wobei der Drucktopf als Widerlager wirkt. Über die Mitnehmernuten im hülsenförmigen Ansatz des Kupplungskorbes 14 wird die Drehbewegung auf den Kupplungskorb und die einstückig mit diesem verbundene Keilriemenscheibe übertragen. Der Abtrieb erfolgt hier über den Keilriemen 23. Ein Auskuppeln erfolgt bei Reduzierung der Drehzahl und Zurückwandern der Fliehgewichte durch ein mit Hilfe des Federringes und den ausgebogenen Federteilen 12 begünstigtes Trennen der kraftschlüssigen Verbindung der Kupplungslamellen 11 und der Kupplungsdruckscheiben 10.
  • Sämtliche in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung geschilderten Einzelheiten sind für die Erfindung wichtig.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung, insbesondere für Zweiradkraftfahrzeuge, mit Fliehgewichten, die zur Drehmomentübertragung vom treibenden zum getriebenen Teil der Kupplung eine axiale Kraft auf einen als Lamellenkupplung ausgebildeten Teil der Fliehkraftkupplung ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die Starteinrichtung und die Fliehkraftkupplung axial nebeneinander auf einer vorzugsweise gemeinsamen Antriebswelle (1) angeordnet sind, und die Starteinrichtung im wesentlichen aus einem Antriebsrad, vorzugsweise aus einer Keilriemenscheibe (18) besteht, das mit dem die Kupplungsdruckscheiben (10) und die Kupplungslamellen (11) umschließenden Kupplungskorb (14) drehfest, vorzugsweise einstückig, verbunden ist und zusammen mit diesem auf der Antriebswelle (1) axial in Richtung auf die Lamellenkupplung nur Herstellung einer Wirkverbindung für den Startvorgang zwischen dem auf der axialen Innenfläche des Kupplungskorbes (14) angeordneten Kupplungsbelag (16) und den Kupplungsdruckscheiben (10) und den Kupplungslamellen (11) verschiebbar ist.
  2. 2. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (18) gleichzeitig ein Teil der Starteinrichtung und der Fliehkraftkupplung ist.
  3. 3. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad bzw. die Keilriemenscheibe (18) mit einer auf der Antriebswelle (1) gelagerten Hülse (19) vorzugsweise durch Schweißen fest verbunden ist.
  4. 4. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verband der Kupplungslamellen (11) und der Kupplungs druckscheiben (10) durch einen auf der Antriebswelle (1) axial unverschiebbar angeordneten Drucktopf (4) in geringem axialem Abstand von dem Kupplungsbelag (16) des Kupplungskorbes (14) gehalten ist.
  5. 5. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktopf (4), die Kupplungsnabe (3) und der Kupplungstopf (2) in einem festen axialen Verhältnis zueinander stehen und in diesem Verband in Anlage zwischen dem Drucktopf (4) und der Kupplungsnabe (3) die Kupplungsdruckscheiben (10) drehfest eingesetzt sind, welche axial zwischen sich die Kupplungslamellen (11) aufnehmen.
  6. 6. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kupplungsdruckscheiben (10) und den Kupplungslamellen (11) in ausgekuppeltem Zustand ein axialer Lüfterweg durch mindestens eine jeweils zwischen zwei Kupplungsdruckscheiben (10) des treibenden Teils oder solchen des getriebenen Teils eingesetzte Feder, vorzugsweise ein federnder Ring oder eine Scheibe mit am Außenumfang wechselweise zu beiden Richtungen axial herausgebogenen Federteilen (12) einstellbar ist.
  7. 7. Fliehkraftkupplung mit Starteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, mit den Fliehgewichten (8) in unmittelbarer Wirkverbindung stehende Kupplungsdruckscheibe (10) auf ihrer axialen und den Fliehgewichten (8) zugekehrten Seite eine geringe, flache Erhebung (15) aufweist, die radial oberhalb des Anlagepunktes von Fliengewicht und Kupplungsdruckscheibe (10) im Zustand der Ruhestellung der Fliehkraftkupplung beginnt und vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist.
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DE2241830B2 DE2241830B2 (de) 1975-11-27
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559221A3 (fr) * 1984-02-06 1985-08-09 Catep Dispositif d'entrainement d'un arbre rotatif au moyen d'un moteur a combustion interne, par exemple pour un engin volant leger ou ultra-leger
EP0693632A1 (de) * 1994-07-15 1996-01-24 Rockwell International Corporation Kupplungseinheit

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EP0693632A1 (de) * 1994-07-15 1996-01-24 Rockwell International Corporation Kupplungseinheit

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