DE2241494A1 - Verfahren und bauelementensatz zum errichten von drahtzaeunen - Google Patents

Verfahren und bauelementensatz zum errichten von drahtzaeunen

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DE2241494A1
DE2241494A1 DE2241494A DE2241494A DE2241494A1 DE 2241494 A1 DE2241494 A1 DE 2241494A1 DE 2241494 A DE2241494 A DE 2241494A DE 2241494 A DE2241494 A DE 2241494A DE 2241494 A1 DE2241494 A1 DE 2241494A1
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Sten Arne Eriksson
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Granges Essern Aktiebolag Västeras/Schweden
Verfahren und Bauelementensatz zum Errichten von Drahtzäunen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Bauelementensatz zum Errichten von Drahtzäunen, In der Vergangenheit wurden Drahtzäune dadurch errichtet, daß Zaunpfosten reihenweise im Boden verankert und mittels Zaundraht miteinander verbunden wurden, der sich im wesentlichen parallel zur Bodenoberfläche erstreckte. Für einfache Zäune hat es sich als ausreichend erwiesen, im Abstand voneinander liegende, parallel zu.r Bodenoberfläche verlaufende Einzeldrähte an den Zaunpfosten mittels Schrauben, Klemmen oder anderer lösbarer Befestigungselemente zu befestigen.
Bei anderen Drahtzäunen aufwendigerer Bauart, werden mindestens zwei Drähte in der oben beschriebenen I1Orm an Zaunpfosten be-
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festigt und als Halterungselemente für Maschendraht verwendet, der normalerweise auf den Drähten aufgehängt wird, ohne daß dieser Maschendraht selbst an den Zaunpfosten befestigt ist. Diese Drähte zum Anbringen von Maechendraht werden im folgenden als Randdrähte bezeichnet und sind normalerweise so angeordnet, daß sie eine untere und obere Halterung für den Maschendraht bilden.
In neuerer Zeit sind Zaunpfosten, die normalerweise aus einfachem Eisen, beispielsweise in Rohrform, bestehen, der Gegenstand von Entwicklungsarbeiten. So wurden gemäß einem Vorschlag zur Erleichterung des Anbringens der Drähte und des Maschendrahtes von Drahtzäunen die Zaunpfosten in lOrm von extrudierten Abschnitten hergestellt, die Nuten oder Aussparungen aufweisen, in denen Halterungselemente in unterschiedlichen Höhenstellungen befestigbar sind. Eine derartige Herstellungsweise wurde möglich, da es sich ala geeignet herausgestellt hat, extrudierbares Material wie Kunststoffe oder Metalle, z.B. Aluminium und seine Legierungen, für die Herstellung von Drahtzaunpfosten zu verwenden.
Die Tatsache, daß die Zaunpfosten in Form von extrudierten bzw. stranggepreßten Abschnitten hergestellt werden können, hat die Möglichkeit einer großem Freizügigkeit bei der Profilgebung und Formgebung der Zaunpfosten geschaffen, wodurch es möglich geworden ist, Zaunpfosten herzustellen, die direkt mit geeigneten Befestigungsorganen versehen sind und so angeordnet sind, daß sie mit Hilfselementen zusammenwirken können, die an den Pfosten mittels Schrauben und Muttern anbringbar sind, um die Zaundrähte und gegebenenfalls den Maschendraht festzuhalten.
Obwohl derartige Entwicklungsarbeiten in mannigfacher Hinsicht dazu beigetragen haben, die Arbeit beim Errichten eines Zaunes, der gleichzeitig ein besseres Aussehen als bisherige Zäune hat, zu vereinfachen, können die bisher beschriebenen Bauverfahren und Drahtzau)bauarten nicht in jeder Hinsicht als zufriedenstellende Lösungen dea Problemes angesehen werden, einen Draht-
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— 3 °"
saun und insbesondere Mascfoendrahtsaun in einer einfachen lind wirtschftlichen Weise sii errichten* Ein C4x-imd dafür bestellt darin, äaß es normalerweise notwendig ist9 eine Vielsalil iron imterschiedlichen Bauelementen sur Verfügung zn haben, die in !besonderer Weise hergestellt sindg und daß auf Schrauben und Mattem als Befestigungselemente zum Anbringen des Drahtes an den Zaunpfosten zurückgegriffen werden muße 2)ie 2©iiafeälite liörmeii daher nicht in der erwünschten schnellen Weise angebracht werden, wie es insbesondere auch aus Kostengründen gefordert
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde 9 ein neues Verfahren zum Errichten eines Drahtzaunes zu schaffen, mit dem es einerseits möglich ist, mit einem hohen ©enamigkeitsgrad zu arbeiten, während andererseits die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und dadurch die Kosten für die Errichtung des Zaunes reduzieren werden können«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgeraäße Verfahren zum Errichten von Drahtzäunen dadurch gekennzeichnet, äaß stranggepreßte Drahtzaunpfosten mit längsverlamfenden Versiegelungs- bzw. Klemmschlitzen vorfabrisiert und in a&sreiehender Anzahl im Boden verankert werden, und daß der ZaimfesOrfc an. den Pfosten befestigt wirdj indem in Abständen über die Pfostenlänge verteilt in die einzelnen Klemmschlitze Halteorgane eingedrückt bzw. eingetrieben werden, die den Zaunclraht örtlich an den Pfosten an den Stellen festhalten* an denen die Halte== organe in die Klemmschlitze eingeführt worden sind»
Gemäß weiterer Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet daß Halteorgane verwendet werden, die den Zaundraht in einer solchen Weise umfassen, daß der Draht nach dem Einführen der Halteorgane in die Klemmschlitze zwischen den Zaunpfosten und den Halteorganen festgehalten ist«,
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß der Zaundraht örtlich durch die Halteorgane deformiert i-iirdj, wenn diese in die Klemmschlitze eingedrückt bzw» eingetrieben werden«,
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Der erfindungsgemäß Bauelementensatz zum Errichten von Drahtzäunen und zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß er Zaunpfosten umfaßt, die aus einem stranggepreßten Hohlprofil mit einem sich längs erstreckenden, nach außen hin offenen Klemracchlitz mit kanalförmigem Querschnitt bestehen, der durch zwei in das Pfosteninnere ragende Seitenwände seitlich begrenzt ist, die an ihren dem Klemmschlitz zugewandten Innenflächen mit Verriegelungselementen versehen sind, die mit Halteorganen zusammenwirken können, die in den Klemmschlitz eindrückbar bzw. eintreibbar sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane ebenfalls mit Verriegelungselementen zum Zusammenwirken mit den Verriegelungselementen der Klemmschlitze versehen s ind.
Eine weitere "bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschlitze oder die Halteorgane mit längsverlaufenden Verriegelungsrippen versehen sind, die·sich quer zu der Richtung erstrecken, in der die Halteorgane in den Klemmschlitz eingetrieben werden, und daß die Halteorgane oder die Kl emmschlitze mit Längsnuten bzw. Längsausspa-
rungen versehen sind, derart, daß bei in einem Klemmschlitz eingetriebenen Halteorganen die Verriegelungsrippen mit den Längs nut e η bζw, Laηg s au s sρ a rungen ζusammenwirken.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteorgane einen in die Klemmschlitze eintreibbaren Abschnitt, einen Schlagkopf "bzw.. Amboß und eine Aufnahme für einen Zaundraht aufweisen.
Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteorgane die Form eines Bügels haben, dessen Schenkel den in eine Aufnahmeschlitz eintreibbaren Abschnitt bilden und zwischen sich die Aufnahme bzw. Aufnahmeöffnung für den Zaundraht begrenzen.
Die Erfindung wird im, folgenden mehr ins Detail gehend unter
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Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht eines Abschnittes eines Drahtzaunes mit
unteren und oberen Randdrähten und einem üblichen
Maschendraht j
Fig» 2 den oberen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Zaunpfostens, der mit einer Schutzkappe und einem Verriegelungs- bzw. Klemmschlitz und damit im Eingriff stehenden Halteorganen versehen ist, wobei die Halteorgane zur Befestigung eines oberen Randdrahtes an dem Zaunpfosten dienen und der Randdraht einen Maschendraht
trägt j
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zaunpfostens, der mit einem
Klemmschlitz und einem einen Zaundraht an dem Pfosten befestigenden Halteorgan und einem weiteren Halteorgan, versehen ist, das gerade -in den Klemmschlitz des Zaunpfostens eingeführt werden soll, um an dem Zaunpfosten einen weiteren Zaundraht zu befestigen, der sich parallel zu dem oder den weiteren Zaundrähten erstrecken soll, und
Pig. 4 ein Querschnitt des erfindungsgemäßen stranggepreßten Zahnpfostens mit dem zugeordneten Halteorgan.
In Pig. 1 ist ein Teil eines Drahtzaunes 10 dargestellt, der nach der erfindungsgemäßen Verfahrensweise aufgestellt ist
und eine Reihe von Zaunpfosten 11 aufweist, die in üblicher
\7eise im Boden 12 verankert sind. An den Pfosten sind in erfindungsgemäßer Weise Rand- bzw. Kantendrähte befestigt, und zwar der obere Randdraht 13 und der untere Randdraht 14. Der Zaun kann ausschließlich mehrere parallel zueinander verlaufende Drähte aufweisen, obwohl der in den Pig. 1 und 2 abgebildete Zaun zusätzlich zu diesen Drähten auch ein teilweise dargestelltes Netz 15 enthalten kann·
In Pig. 2, die in vergrößerter Darstellung einen OJeil des in
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Fig. 1 abgebildeten Drahtzaunes wiedergibt, iat ein Zaunpfosten 11 dargestellt, auf dessen oberes Ende eine Schutzkappe 16 aufgesetzt ist, um das Eindringen von Regen, Schnee usw. in den normalerweise aus einem Hohlprofil bestehenden Zaunpfosten zu verhindern. Der Zaunpfosten 11 ist mit einem längs verlaufenden Klemm- bzw. VerriegelungsBchlitz 17 versehen, in den zum Pesthalten des oberen Randdrahtes 13 ein erfindungsgemäßes Verriegelungs- bzw. Halteorgan 18 eingedrückt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient der obere Randdraht als obere Befestigung für das Drahtnetz 15, das aus Metalloder Kunststoff draht oder einem kunststoffbeschichteten Metalldraht bestehen kann.
In Fig. 3, welche den oberen Abschnitt des in den flg. 1 und abgebildeten Pfostens 11 in Perspektive wiedergibt, ist der in Fig. 2 angedeutete Kleminschlitz 17 ausführlicher dargestellt} dieser Klemnischlitz hat gemäß Fig. 3 im wesentlichen die Form eines Kanals, der sich radial nach innen in den hohlen Zaunpfosten erstreckt. Der kanalförmige Klemmschlitz 17 v/ird seitlich von zwei längs verlaufenden geschlossenen Seitenwänden 19 und 20 und weiterhin von der ebenfalls längs verlaufenden Bodenwand 21 begrenzt. Die Seitenwände und ebenso die Bodenwand sind vorzugsweise zum Innenraum des hohlen Pfostens 11 geschlossen bzw. undurchlässig, um das Bindringen von Regen, Schnee usw. durch den Klemmschlitz in den Innenraum des Pfosten.s zu verhindern. Die Seitenwände des Klemmschlitzes 17 sind an ihren den Kanal flankierenden Innenflächen mit längsnuten oder Längsaussparungen 22 versehen, die in der gleichen Richtung verlaufen wie die Längserstreckung des Klemmschlitzes. Die Län^snuten 22 bilden zusammen mit den den Klemmschlitz flankierenden Innenflächen Klemm- bzw. Verriegelungsflächen, die mit den Halte- bzw. Verriegelungsorganen 18 zusammenwirken, wenn diese zum Festhalten der Drähte 13 und 14 in den Klemmschlitz eingedrückt sind.
In Fig. 3 ist ein oberes Halteorgan 18 dargestellt, das bereits in den Klemmschlitz 17 eingedruckt ist und mit den
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Längsnuten 22 der Klemmflachen in Eingriff steht, während ein zweites Halteorgan 18 am unteren Ende von Fig. 3 in einer Position dargestellt ist, die das Halteorgan vor dem Eindrücken in den Klemmschlitz 17 einnimmt. Die Halteorgane 18 haben gemäß I1Ig. 3 im v/es entliehen die Form eines Bügels mit zwei Sehenkeln 23 und 24» die den in den Klemmschlitz eingedrückten Abschnitt der Halteorgane bildens während der äußere Stegteil 25 des bügeiförmigen Halteorgans als Amboß zum Eintreiben des Halteprgans 18 in den Klemmschlitz 17 dienen kann·
Die Halteorgane sind erfindungsgemäß vorzugsweise mit einer Aufnahme für den Zaundraht versehen, und diese Aufnahme wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den zwischen den Schenkeln 23 und 24 liegenden Raum 26 gebildet»
Zum Eindrücken bzw. Eintreiben der Halteorgane 18 in den Klemmschlitz werden diese bügeiförmigen Halteorgane über die Drähte 13 bzw. 14 geschoben und dann in den Klemmschlitz eingedrückt, bis sie darin festgehalten bzw» festgeklemmt sind. Zur Verbesserung der Verankerung der Halteorgane in den Klemmschlitz sind die Schenkel der Halteorgane 18 mit seit-· liehen Verriegelungsrippen 27 versehen, die dazu dienen? in die Längsnuten 22 des Klemmschlitzes einzudringen, nachdem die Halteorgane 17 in den Klemmschlitz eingedrückt bzw. eingetrieben worden sind und nachdem die Seitenwände des Klemm«- schlitzes von den Halteorganen seitlich auseinandergedrückt worden sind. Durch Zusammenwirken der Verriegelungsrippen mit den Längsnuten 22 wird der Verriegelungseffekt erhöht 9 so daß ein unbeabsichtigtes Herauslösen der Halteorgane aus dem Klemmschlitz verhindert wird. Gemäß einer abgewandelten Äusführungsform der Erfindung können die Seitenflächen des Klemmschlitzes mit längsverlaufenden Rippen und die Halteorgane 18 mit entsprechenden längsverlaufenden Nuten bzw« Aussparungen versehen sein.
Pig. 4 ist eine Draufsicht auf den Zaunpfosten 11 und zeigt
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•deutlich den Aufbau des Klemmschlitzes 17 gemäß Fig. 3. Die Form und Anordnung der Verriegelungs- bzw· Längsnuten 22 ist ebenfalls in der Draufsicht gemäß Fig. 4 deutlicher dargestellt; dieses gilt auch für die Verriegelungsrippen 27» der in Fig. 3 abgebildeten Halteorgane·
Geioäß der Erfindung wird die materialeigene Nachgiebigkeit bzw. Elastizität des Materials» aus dem die hohlen Zaunpfosten 11 hergestellt sind, oder zumindest die Elastizität bzw. Nachgiebigkeit der Abschnitte des Pfostens, die den Klemmschlitz 17 bilden bzw. begrenzen beim Eintreiben der Halteorgane 18 aus der in Fig. 4 dargestellten Position in die Klemmschlitze 17 ausgenutzt. Der Eingang zum Klemmschlitz in den Zaunpfosten kann vorzugsweise abgerundete oder abgeschrägte Flächen haben, wodurch das Einschieben der Halteorgane 18 in den Klemmschlitz 17 erleichtert wird. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, di· Klemm- bzw. Verriegelunpsflachen, die Längsnuten 22 und die Yerriegelungsrippen der Halteorgane 18 in einer solchen Weise anzuordnen, daß diese Flacken, Nuten und lippen eich in den geeigneten Richtungen erstrecken.
In bestimmten Fällen kann es wünschenswert sein, den Draht bzw. Zaun für ständig an den Zaunpfosten zu befestigen. In diesen Fällen haben gemäß weiterer Erfindung die Halteorgane eine solche Form und sind mit solchen Auflageflächen, Vorspriingen od. dgl. versehen, daß der Zaundraht geringfügig deformiert wird, wenn die Halteorgane 17 in den Klemmschlitz eingetrieben werden. In anderen Fällen ist es ausreichend, den Zaundraht einfach an dem Zaunpfosten festzuhalten bzw. festzulegen, indem der Draht nur leicht festgeklemmt wird, so daß der Draht in Querrichtung entlang der Pfosten gezogen werden kann. In diesen Fällen sind die Halteorgane mit Zaundrahtaufnahmen solcher Form versehen, daß der Draht innerhalb der Halteorgane einen gewissen Spielraum hat, so daß er nach dem Befestigen der Halteorgane in den Klenimschlitzen 3 durch die Halteorgane gesogen werden
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Errichten von Drahtzäunen, dadurch, gekennzeichnet, daß Drahtzaunpfosten (11) mit längsverlaufenden Verriegelungs- bzw. Klemmschlitzen (17) vorfabriziert werden und in ausreichender Anzahl im Boden verankert werden, und daß der Zaundraht (13» 14) an dem Pfosten (11) befestigt wird, indem in Abständen über die Pfostenlänge verteilt in die einzelnen Klemmschlitze (17) Halteorgane (18) eingedrückt bzw» eingetrieben werden» die den Zaundraht örtlich an den Pfosten an den Stellen festhalten, an denen die Halteorgane (18) in die Klemmschlitze (17) eingeführt worden sind. , .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halteorgane (18) verwendet werden, die den Zaundraht (13, 14) in einer solchen V/eise umfassen, daß der Draht nach dem Einführen der Halteorgane in 'die Klemmschlitze zwischen den Zaunpfosten (.11) und den Kalte Organen (18) festgehalten ist«
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zaundraht (13} 14) örtlich durch die. Halteorgane (18) deformiert wird, wenn diese in die Klemmschlitze (17) eingedrückt bzw. eingetrieben werden.
4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim. Errichten eines Mascheiidrahtsaunes mindestens-.d,er den Maschendraht haltende Randdraht mittels der Halteorgane (18) an den Zaunpfosten (11) befestigt wird.
5· jBaueleiaentensatz zum Errichten von Draht zäunen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß er Zaunpfosten (11) umfaßt, die aus einem stranggepreßten. HohlprQfil mit einem sich= längs erstreckenden, nach außen hin offenen Klemmschlitz mit
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kanalfö.rmigem Querschnitt bestehen, der durch zwei in das Pfosteninnere ragende Seitenwände (19» 20) seitlich begrenzt ist, die an ihren dem Klecunschlitz (17) zugewandten Innenflächen mit Verriegelungseleinenten versehen sind, die mit Halteorganen (18) zusammenwirken können, die in den Klemm— schlitz eindrückbar bzw. eintreibbar sind.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (18) ebenfalls mit Verriegelungselementen zum Zusammenwirken mit den Verriegelungseletüenten der Klemmschlitze (17) versehen sind.
7. Bauelementensats nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschlitze (17) oder die Halteorgane (18) mit längsverlaufenden Verriegelungsrippen (27) versehen sind, die sich quer zu der Richtung erstrecken, in der die Halteorgane in den Klemmschlitz eingetrieben werden, und daß die Halteorgane oder die Klemmschlitze mit Längsnuten bzw. Längsaussparungen (22) versehen sind, derart, daß bei in einem Klemmschlitz eingetriebenen Halteorganen die Verriegelungsrippen mit den Längsnuten bzw. Längaaussparungen zusammenwirken.
8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 5 bia 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (18) einen in die Klemmachlitze (17) eintreibbaren Abschnitt (23, 24), einen Schlagkopf bzw. Amboß (25) und eine Aufnahme (26) für einen Zaundraht aufweisen.
9· Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dal] die Halteorgane (18) die Form eines Bügeln haben, dessen Schenkel den in einen Aufnähmeschlitz eintreibbaren Abschnitt bilden und zwischen sich die Aufnahme bzw. Aufnahmeöffnung für den Zaundraht begrenzen.
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