DE2240773A1 - Kanalwaehleinrichtung - Google Patents

Kanalwaehleinrichtung

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Description

Z.-.öujdi.njii'wif. ti
Kabushiki Kaisha Koparu kkt 7245
Tokyo/JAPAN '18· August 1972
SK/Br .
Kanalwähleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kanalwähleinrichtung für Fernsehempfänger mit einem. Antriebsglied, welches wäh rend der Kanalwahl zur Auswahl einer Sendung intermittierend bewegt wird.
Der Erfindung bezieht sich Insbesondere auf eine Kanalwähleinrichtung bzw. Tuner, welcher eine Auswahl aller Sendekanäle vom. VHF- bis zum-UHF-Band mit demselben Tunersystem erlaubt.
Es sind bereits Kanalwähleinrichtungen bzw. Tuner vom mechanischen- Tuner-Typ und vom elektronischen Tuner-Typ bekannt, welche eine Auswahl von Sendekanälen im Bereich des YHF- und des UHF-Bands mit der gleichen Kanalwähleinriehtung erlauben. Diese bekannten Kanalwähleinrichtungen besitzen jedoch die Nachteile und Unzulänglichkeiten, daß eine sehr hohe mechanische Präzision, sowie ein vergleichswei-
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se großer Raum erforderlich sind und darüberhinaus die Konstruktionen dieser Einrichtungen die Tendenz haben, äußerst kompliziert zu werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kanalwähleinrichtung für Fernseh-Rundfunkempfänger zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau besitzt, leicht herzustellen ist und all diejenigen Sendekanäle auszuwählen vermag, die erwünscht sind.
Die Kanalwähleinrichtung soll außerdem in der Art beschaffen sein, daß entweder beispielsweise eine Viel-r zahl von ringförmig angeordneten Mustern bzw. Leiter— elementen, die aus leitfähigem Material bestehen und in konzentrischen Gruppen angeordnet sind oder gruppenweise angeordnete Kontaktstreifen, welche den ringförmigen Elementen gegenüberliegen und diese zu kontaktieren vermögen, als Gruppe gedreht werden können, indem sie mit Antriebsmitteln für die Kanalauswahl gekuppelt sind und daß ferner die Kanalwahl nach einem Binärkode durchgeführt wird, der sich aus den Kombinationen von Kontakten bzw. Unterbrechungen zwischen den ringförmigen Elementen und den Kontaktstreifen ergibt.
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Eine derartige Kanalwähl einrichtung soll genau funktionieren und leicht einzujustieren sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,. daß mehrere leitfähige Muster bzw. Elemente gruppen-
undr
weise auf gedruckten Schaltungsplatten bewegbare Kontaktstreifen in gruppenweiser Anordnung vorgesehen sind, welche den leitfähigen Elementen gegenüberliegen und diese zu berühren vermögen, daß entweder die gruppenweise angeordneten leitfähigen Elemente oder die gruppenweise angeordneten Kontaktstreifen in fester Lage angeordnet sind, während die Kontaktstreifen bzw. Leiterelemente mit dem Antriebsglied gekuppelt sind und daß die Kanäle nach einem Binärkode ausgewählt werden, der sich durch die Kombination aus Kontakt bzw. Unterbrechung zwischen den leitfähigen Elementen und den Kontaktstreifen ergibt, wobei die Kontakte bzw. Unterbrechungen zwischen den leitfähigen Elementen und den Kontaktstreifen aus der relativen Bewegung der gruppenweise angeordneten leitfähigen Elemente und gruppenweise angeordneten Kontaktstreifen resultieren.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des Antriebs für eine Kanalwähleinrichtung für Fernsehempfänger,
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht der Antriebseinrichtung gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Antrieb gem. Fig. 2
Fig. 4a und 4b Darstellungen eines Abschnitts zur Anzeige der Kanalnummer, welcher sich zur Verwendung bei der Einrichtung in Fig. 1 eignet,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung eines intermittierend arbeitenden Schaltmechanismus, welcher mit einem Zahnrad zur Betätigung von Kontaktstreifen verbunden ist und sich zur Verwendung beim Antrieb gem. Fig. 1 eignet,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Gruppe von Kontaktstreifen, welche an einem Zahnrad zur Betätigung von Kontaktstreifen sowie an einer Kupplungsscheibe angeordnet sein können,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer eine gedruckte Schaltung tragenden Platte, und
Fig. 8 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Kanalauswahl aufgrund der Kombinationen von Kontakt bzw. Nicht-Kontakt zwischen entsprechenden Kontaktstreifen und ringförmigen Leiterelementen.
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• — 5 —
Der in Fig· 1 dargestellte Antrieb besitzt ein An— triebsgied bzw· ein drehfähig auf einer Welle 3 gelagertes Antriebsrad 1· Dieses Antriebsrad weist ein Klinkenrad 2 auf, welches einen Bestandteil des Antriebsrades 1 darstellt und konzentrisch zu diesem angeordnet ist· Weiter ist ein erstes drehfähig gelagertes Zwischenrad 4 vorgesehen, welches auf einer Welle 5 gelagert ist und mit dem Antriebsrad 1 in Eingriff steht. Ein die Kanalzahl anzeigendes Rad 6 wird drehfähig von einer Welle 8 gelagert und kämmt mit dem ersten Zwischenrad 4. Das Zahnrad 6 weist einen Stützrahmen 35 zur Unterstützung eines die Kanalzahl anzeigenden Lappens
auf,
36, welcher im folgenden näher erläutert wird. Der Stützrahmen ist als intigraler Bestandteil des Zahnrads 6 und konzentrisch zu diesem ausgebildet. Ein zweites Zwischenzahnrad 9 ist drehfähig auf einer Welle 1o gelagert und kämmt mit dem ersten Zwischenzahnrad 4. Eine Welle T2 trägt ein drittes Zwischenzahnrad 11, welches mit dem zweiten Zwischenzahnrad 9 kämmt, während eine weitere Welle 14 ein Zahnrad 13 drehbar lagert, welches mit dem dritten Zwischenzahnrad 11 kämmt.
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Mit 15 ist ein erstes Zahnrad zur Betätigung von Kontaktstreifen bezeichnet, welches drehfähig auf einer Welle 16 gelagert ist und mit dem Zahnrad 13 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 15 weist eine Platte 51 zur Berührung von Kontaktstreifen auf, was im folgenden näher erläutert wird· Zur Betätigung von Kontaktstreifen isVein zweites Betätigungs-Zahnrad 17 drehbar auf einer Welle 18 gelagert, steht mit dem Zahnrad 13 in Eingriffsverbindung nnrt betätigt bzw. steuert eine andere Platte zur Berührung von Kontaktstreifen; das Zahnrad 17 betätigt die genannte Platte über ein intermittierendes Schaltwerk, wie es später noch erläutert wird.
Eine Platte 19 dient zur Unterstützung einer einen gedruckten Schaltkreis tragenden Platte, die nachfolgend beschrieben wird und zwei Platten bzw· Scheiben 2o, 21 in einer derartigen Anordnung auf-
den
weist, daß diese beiden Scheiben e Kontaktstreif en-Berührungexi Platten gegenüberliegen. Hierbei besitzt das Klinkenrad 2 zweiunddreißig Zähne. Das Verhältnis der Zähne zwischen den zugeordneten Zahnrädern ist derart ausgewählt, daß bei einer durch die Drehbewegung des Klinkenrads 2 verur-
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sachten Drehung des Antriebsrads 1 um einen zwei Zähnen entsprechenden Betrag bzw, Drehwinkel das Kanalzahl-Anzeigezahnrad 6 eine ein vierundsechzig— stel Drehbewegung durchführen wird, um die Kanalzahl-Anzeige um eine Stufe weitergehen zu lassen. Bei dieser Bewegung führt das erste Betätigungs-Zahnrad 15, welches zur Steuerung der Kontaktstreifen vorgesehen ist, eine ein achtel Umdrehung, während das zweite Betätigungs-Zahnrad 17 zur Steuerung der Komtaktstreif en eine ein viörundsechzigstel Drehbewegung durchführen wird·
In den Fig. 2 und 3 bezeichnet die Bezugsziffer 22 den Teil "-eines Kolbens einer Tauchkernspule. Am einen Ende dieses Kolbens 22 ist ein Steuerglied 23 angebracht, welches seinerseits einen Bolzen 24 aufnimmt· Auf einer Welle 28 ist ein Element 25 zur Steuerung einer Rastklinke drehbar gelagert· Ein Arm 26 dieses Steuerelements 25 besitzt ein Langloch 26a, dae zur Aufnahme des Bolzens 24 im Arm 26 vorgesehen ist. Der andere Arm 27 trägt eine Rastklinke 3o, welche mittels einer Welle 29 drehbar am einen Ende des Arms 27 gelagert ist· Die Rastklinke 3o wird durch eine
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nicht dargestellte Feder im Gegenuhrzeigersinn gedrängt. Ein Ende 3oa der Rastklinke 3o steht in Eingriff mit dem Klinkenrad 2. Zur Einstellung des Bewegungsbereichs des Kolbens 22 ist ein Anschlag 31 vorgesehen. Der Anschlag 3 t läßt sich aufgrund seiner seitlichen Verschiebung durch die Bolzen-Langloch-Verbindung einstellen· Auf der Welle 3 ist ein Einstellglied 32 drehbar angeordnet, welches zur Einstellung des Eingriffs zwischen dem Klinkenrad 2 und der Rastklinke 3o dient. Dieses Einstellglied 32 weist einen gebogenen Abschnitt 32a, welcher der Rastklinke 3o gegenüberliegt und einen gegabelten Abschnitt 32b auf.
Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung Verwendung findende Tauchkernspule wird durch einen speziellen Typ dargestelltj diese Tauchkernspule wiederholt die abwechselnde Bewegung, so daß am Ende einer vorbestimmten kurzen Zeitspanne der Kolben wieder dazu veranlaßt wird, aus der Spule herauszutreten, nachdem der Kolben 22 in die Spule hineingezogen wurde. Diese abwechselnde Bewegung des Kolbens 22 wird entweder durch Verwendung eines äignal^erzeugenden Schalt-
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kreises oder durch Anordnung einer Einrichtung im Bewegungsbereich des Kolbens, beispielsweise durch Anordnung einer Schalteinrichtung, welche dazu geeignet ist p einen Teil eines die Spannungsquelle darstellenden Schaltkreises zu unterbrechen oder zu überbrücken bzw. anzuschließenf erzeugt.
Die Tauchkernspule wird auf zwei verschiedene Arten betrieben, welche vom Verwendungszweck der Tauchkernspule abhängen. In. einer dieser beiden voneinander verschiedenen Betriebsweisen wird der Schalter zur Steuerung des Antriebsschaltkreises der Tauchkernspule ^geschlossen gehalten, um den Kolben 22 kontinuierlich die zuvor erwähnte Wechselbewegung durchführen zu lassen, wobei der Kolben die noch später: erläuterte Kanal-Auswahltätigkeit sukzessive nacheinander durchführt. Hierbei wird erreicht, daß der Steuerschalter zum erstenmal geöffnet wird, wenn die gewünschte Kanalzahl auf dem Kanal-Anzeigeabschnitt angezeigt wird. Unter der anderen Betriebsweise der Tauchkernspule versteht man die sogenannte automatische Kanalselektion, welche
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derart erfdgt, daß durch Schließen des Steuerschalters der Zustand des geschlossenen Schalters durch die Wirkung der Tauchkernspule selbständig beibehalten wird, so daß die Wirkung bzw. Bewegung des Kolbens 22 automatisch nacheinander wiederholt wird und daß nach Auswahl desjenigen Kanals, in dem eine Sendung vorliegt, ein diese Auswahl repräsentierendee Signal von dem Abstimmschaltkreis an die Tauchkernspule abgegeben wird; hierdurch wird die Bewegung der Tauchkernspule automatisch angehalten bzw· die
,en
Tauchkernspule in ein Ruhezustand versetzt.
Die Fig. 4a und 4b veranschaulichen ein Beispiel einer Einrichtung zur Anzeige der Kanalzahl bzw. der Kanalnummer. Der Stützrahmen 35 besitzt die Gestalt einer Trommel, die als integraler Bestandteil an dem Kanalanzeige-Zahnrad 6 angeordnet ist. Dieser Stützrahmen 35 besitzt an beiden Seiten des Rahmens Scheibenelemente 35a, die jeweils an ihrem äußeren Peripherieabschnitt mit vierundsechzig Löchern 35b versehen sind (vgl. Fig. 1). Die allgemein mit 36 bezeichneten Lappen bzw« Laschen besitzen
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jeweils einen Ansatz 36a. Diese Ansätze 36a können jeweils von einem der Löcher 35b des Stützrahmens 35 aufgenommen werden» Die Lappen 36 sind derart angeordnet, daß eine einzige Kanalnummer durch die Vorderseite und Rückseite von jeweils zwei benachbarten Lappen 36 angezeigt werden.
Mit 37 ist ein Halteglied bzw. Anschlagglied bezeichnet, welches mit der Randkante bzw. dem Ansatz des Lappens 36 in Verbindung zu gelangen vermag, wenn der Lappen 36 seine Anzeigeposition erreicht hatj auf diese Weise wird der Lappen 36 in seiner vertikalen Position gehalten. Diejenigen gruppenweise angeordneten Lappen 36, die über der anderen Lappen-Gruppe gemäß Fig. 1 angeordnet sind, werden nacheinander vom Halteglied 37 freigegeben bzw. wegbewegt, da sich das Zahnrad 6 wegen der Tätigkeit während der noch nachfolgend beschriebenen Kanalwahl dreht, so daß sich der in seiner oberen Position befindliche Lappen dreht, da er sich nach unten bewegt und die Kanalzahl anzeigt.
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Gemäß Fig. 5 ist ein Kupplungs-Antriebszahnrad vorgesehen, das durch ein rohrförmiges Glied mit dem Zahnrad 13 gekuppelt ist und mit diesem zusammen ein Teil bildet. Wie bereits erwähnt, ist das zweite Betätigungs-Zahnrad 17 zur Betätigung der Kontaktstreifen drehfähig auf der Welle 18 gelagert. Sas Zahnrad 17 besitzt drei bogenförmige Langlöcher 17a, die konzentrisch zu diesem Zahnrad gebildet sind und gegeneinander jeweils gleichen Abstand besitzen. Bei der in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsform stehen drei Stifte 4o in ringförmiger Anordnung mit jeweils gleichem Abstand zum Zahnrad 17 von letzterem ab und dienen zur Betätigung der Kontaktstreifen. Eine Kupplungsscheibe 41 ist ferner auf der Welle 18 fest angeordnet.
Gemäß Fig. 5 stehen drei Stifte 42 in ringförmiger Anordnung mit jeweils gleichem Abstand von der Kupplungsscheibe 41 ab und werden von den Langlöchern 17a des Zahnrads 17 zur Betätigung der Kontaktstreifen aufgenommen. Mit 43 ist eine Feder zwischen den Stiften 4o und 42 bezeichnet} entsprechende Federn 43 sind - obgleich in Fig. 5 nicht dargestellt ist - auch zwischen den an-
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deren. Stiften 4o und 42 angeordnet.
Auf der Welle 18 ist weiter ein Kupplungs-Zahnrad 44 drehbar gelagert und kämmt mit dem Kupplungsantriebs-Zahnrad 38. Eine Kupplungsnockenscheibe 45, die an ihrem Umfang einen Nockenabschnitt 45a trägt, ist mit dem Kupplungs-Zahnrad 44 einteilig ausgebildet. Auf der Welle 18 ist ferner ein Klinkenrad 46 befestigt, welches zusammen mit der Kupplungsscheibe 41 bewegt wird. Das Klinkenrad 46 besitzt acht Zähne 46a, welche umfangsmäßig mit jeweils, gleichem Abstand zueinander am. Klinkenrad vorgesehen sind· Auf einer Welle 49 sitzt ein Klinkenhebel 47 mit einer Rastklinke 47a, welche ihrerseits mit der Nockenscheibe 45 in Kontakt gebracht wird» Auf der Welle 49 sitzt weiterhin ein Folgeklinkenhebel 48 mit einer Klinke 48a, die mit cüem Klinkenrad 46
zusammenwirkt. Eine Feder 5o läßt die Klinkenden
hebel 47 und 48 entgegen^Uhrzeigersinn drehen.
In. Fig· 6 ist eine von zwei Kontakt-Einrichtungen dargestellt, die jeweils an dem ersten Beta ti gungs-Zahnr ad 15 zur Betätigung von Kontaktstreifen bzw. an der Kupplungsscheibe 41
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vorgesehen sind. Die beiden Kontakt-Einrichtungen sind einander praktisch identisch. An dem ersten Betätigungs-Zahnrad 15 ist eine Kontaktstreifen-Berührungsscheibe 51 zur Betätigung der Kontaktstreifen angebracht; eine weitere derartige Scheibe befindet sich an der Kupplungsscheibe 41. Mit den Bezugszeichen 52a, 52b, 52c und 52d sind Kontaktstreifen versehen, die sich auf der Kontaktstreifen-Berührungsscheibe 51 derart befinden, daß sie über ein Kurzschlußstück 53 elektrisch miteinander in Verbindung stehen.
Fig· 7 veranschaulicht verschiedene Muster von gedruckten Schaltkreis-Platten, die derart ausgebildet sind, daß sie den Kontaktstreifen der entsprechenden Gruppen gegenüberliegen· Die erste einen gedruckten Schaltkreis aufweisende Scheibe bzw. Platte 2o weist vier Arten gedruckter Schaltkreise auf, die den in Gruppen angeordneten Kontaktstreifen entsprechen, welche nacheinander auf das erste Zahnrad 15 zur Betätigung der Kontaktstreifen aufgebracht werden· Ein erstes ringförmiges Muster besteht aus einem ,leitfähigem Material, liegt dem
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_ 15
Kontaktstreifen 52a gegenüber und berührt diesen Kontaktstreifen ständig; der Ring 54 dient als gemeinsamer Anschluß. Ein zweites ringförmiges Muster 55 einer gedruckten Schaltung besteht ebenfalls aus . :leitfähigem Material, liegt dem Kontaktstreifen 52b gegenüber und besitzt einen vergrößerten Abschnitt 55a, der mit letzterem Kontaktstreifen bei Winkelpositionen im Bereich zwischen 18o° - 56o° in Kontakt gebracht wird· Der genannte Winkelbereich ergibt sich gea. F.ig. 7 daraus, daß die Spitze einer Vertikallinie O0 angibt. Auf diese Weise wird öle erste Reihe bzw« •Zeile, die eine numerische Einheit bzw. Zahl innerhalb der Gruppe 1 des in Fig· 8 dargestellten Binärkodes angibt, angesteuert. Ein drittes ringförmiges Muster besteht ebenfalls aus 'leitfähigem Material, liegt gegenüber dem Kontaktstreifen 52c und besitzt einen vergrößerten Abschnitt 56a sowie einen anderen vergrößerten Abschnitt 56c, die mit dem Kontaktstreifen 52c an Winkelpositionen zwischen den Winkeln 9o° und I8o°, 27o° und 36o° in Kontakt gebracht werden, wobei gem. Fig. 7 die Spitze einer Vertikallinie 0° angibt, um die zweite
Zeile, welche eine einzige numerische Einheit bzw. Zahl innerhalb der Gruppe 1 des Binärkodes angibt,
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ft
~ 22Λ0773
anzusteuern*
Hn vierte· ringförmiges Muster 57 besteht ebenfalls
aus leitfähigem Material, liegt dem Kontakt 52d gegenüber und besitzt vergrößerte Abschnitte 57a, 57b, 57c und 57d, die mit dem Kontaktstreifen 52d bei . } Positionen «wischen den Winkeln 45° und 9o°, 155° und 18o°, 225° und 27o° und 515° bis 36o° in Verbindung gebracht werden, um die dritte Zeile, welche ebenfalls eine numerische Zahl bzw. Einheit angibt, anzusteuern. Die zweite Scheibe 21 mit einer gedruckten Schaltung ietimit vier Mustern versehen, die den gruppenweise angeordneten Kontaktstreifen entsprechen, welche auf der; Kupplungsscheibe 41 aufgebracht sind. Die ringförmigen Muster 58, 59, 6o und 61 der Scheibe 21 liegen den Kontaktstreifen 52a, 52b, 52c und 52d jeweils gegenüber; diese ring<-förmigen Muster sitzen eine den vorgenannten Mustern 54, 55, 56 und 57 jeweils identische Konfigurationen. Diese Muster bilden zwei Göruppen und sind mit Zuleitungen 62, 63, 64, 65 bzw. 66, 67, 68, 69 Ter- ""<■ sehen. Darüberhinaus dienen die ringförmigen Muster 56 und 61 als gemeinsame Anschlüsse. Entsprechend bilden die Zuführungen 62 und 63, 62 bis 64, 62 bis 65 bzw. 66 und 67, 66 bis 68, 66 bis 69 ent-
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sprechende Schaltungskreise. Genauer gesagt sind diese Schaltungskreise derart angeordnet r daß #ie an ihrem einen Anschluß die ringförmigen Muster bzw. Kreise 54 bzwe 58 gemeinsam verwenden und daß daher zur Vermeidung von InAifferenzenr die zwischen den entsprechenden Schal tungskr.ei sen auftreten können, jeweils in gleiche Richtung Dioden 7o bis 72 bzw. 73 bis 75 an die entsprechenden Schaltungskreise angeschlossen sind. Die Umschalttätigkeit zur Auswahl der Kanäle, welche durch. Kontakt bzw. Kicht-Kontakt zwischen den ringförmigen Mustern bzw. Leiterelementen und den letzteren gegenüberliegenden Kontaktstreifen ausgelöst werden, d.h. in anderen Worten, die durch die Kombination der An- Au&fätigkeit der Schalter verursacht werden, werden beispielsweise durch einen nicht dargestellten Binär-Schaltkreis gesteuert.
Im folgenden wird die Punktion des vorstehend erläuterten Kanalwählers beschrieben. Nunmehr.wird angenommen t daß die jeweiligen Kontaktstreifen an den in Fig. 7 eingezeichneten strich-punktierten Linien sich befinden und den entsprechenden Mustern bzw. Leiterelementen gegenüberliegen· Diejenigen Kontaktstreifen 52b t 52c, 52d, welche den ringfSir-
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migen Mustern bzw. Leitern 55, 56, 57 und 59, 6o, 61 entsprechen, befinden, sich jeweils in einem nicht-kontaktierendem Zustand. In. diesem Zustand wird Kanal Nr. 1 auegewählt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Die folgende Erläuterung der Erfindung ist darauf basiert, daß die Tauchkernspule in automatischer Kanalauswahl-Betriebsweise betrieben wird und sich der Fernsehempfänger in einer Umgebung befindet, beispielsweise in Tokio, wo man zweiundsechzig Kanäle vorfindet. Entsprechend wird angenommen, daß zum Umschalten der Kanäle beim Beginn dieses Zustande der Schließvorgang des nicht dargestellten Betriebsschalters der Tauchkernspule wiederholt wird. Daraufhin werden die Kanäle automatisch ausgewählt, und zwair in der Reihenfolge von Kanal Nr. 3, Kanal Nr. zum Kanal Nr. 6. Genauer gesagt, wird während der Tätigkeit der Tauchkernspule deren Kolben 22#.dessen seitwärtige wechselweise Bewegung gem. den Fig. 2 und 3 wiederholen· Während der Vorwärtsbewegung, d. tu bei einer Bewegung gegen die linke Seite in Fig. 3 des Kolbens 22 wird das Steuerglied 23, daö am vordersten Ende des Kolbens 22 angeordnet ist, sich gegen die linke Seite bewegen, wobei es den
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Bolzen 24, den es aufnimmt, ebenfalls gegen die linke Seite trägt. Demzufolge wird der Arm 26 des Sperrklinkenbetätigungs-Elenients 25 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 28 infolge der Verbindung zwischen dem Bolzen bzw* Stück 24 und dem Langloch 28 durchführen. Daraufhin, wird dtp vordere Bndabschnitt 5oa der Rastklinke 5o von dem Zahn. 2ä des Klinkenrads 2 über den Arm 27 der Rastklinke freigegeben. Der Endabschnitt 3oa wird sich demzufolge um die Welle 29 als dessen Drehpunkt aufgrund der Kraft einer nicht dargestellten. Feder drehen, um hierdurch in den nächsten -Kahn 2b einzugreifen.
Während der Rückbewegung des Kolbema 22 gegen die rechte Seite wird dieser Teil des Schaltwerks in die dargestellte Position zurückkehren, so daß das Klinkenrad 2 um einen Betrag weitergedreht wird, der einem Zahn der Rastklinke 3o entspricht. Da die vorstehenden Vorgänge wiederholt werden, wird das Antriebsrad 1 gedreht. Diese Drehung wird über das erste Zwischenzahnrad 4, das zweite Zwischenzahnrad 9, das dritte Zwischenzahnrad 11 und über das Zahnrad 13 zu dem Zahnrad 15 zur Betätigung der Kontaktstreifen sowie zum Zahnrad 17 zur Betätigung von Kontaktstreifen, übertragen. Hierbei wird die
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Drehung des Antriebsrads 1 über das erste Zwischenzahnrad 4 auch zum die Kanalnummer anzeigenden Zahnrad 6 übertragen, wobei sowohl die Kanalwahltätig» keit wie auch, die Kanalanzeigetätigkeit aasgeführt werden·
Wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, ist, wird diese Kanalwahl derart ausgeführt, daß das zweite Betätigungszahnrad 17 zur Betätigung der Kontaktstreifen eine achtel Umdrehung während der ganzen Drehung des Zahnrads 15 zur Betätigung von Kontaktstreifen ausführt und die Kupplungsscheibe 41, die mit dem zweiten Zahnrad 17 zur Betätigung von Kontaktstreifen verbunden ist, zu einem Zeitpunkt am Ende jeder ein achtel Umdrehung des Zahnrads 17 intermittierend um eine achtel Umdrehung weitergedreht wird, wie noch später erläutert werden wird. Sowohl das erste Zahnrad 15 zur Betätigung von Kontaktstreifen wie auch die Kupplungsscheibe 41 sind mit einem Kontaktechaltwerk, wie es in Fig. 6 veranschaulicht wird, »ersehen.
Die jeweiligen Kontaktstreifen 52a bis 52d, die auf der Kontaktstreifen-Berührungsplatte bor. -Scheibe 51 angeordnet sind, liegen dem zugeordneten Huster
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bzw. Leiter der Scheiben 2o und 21 gedruckter Schaltungen gegenüber; die Scheiben 2o und 21 mit den gedruckten Schaltungen sind gem* Fig, 7 auf einer Tragplatte 19 aufgebracht.
Wie bereits erläutert wurde, wird die Kontaktstreifen-Berührungsscheibe 51, die seitlich an der Kupplungsscheibe 41 sitzt, solange nicht gedreht werden bis das erste Zahnrad 15 zur Betätigung von Kontaktstreifen eine ganze Umdrehung ausgeführt hat, wenn das erste Zahnrad 15 zur Betätigung von Kontaktstreifen sowie das zweite. Zahnrad 17 zur Betätigung von Kontaktstreifen durch die Tätigkeit der Tauehkernspule bei den Bedingungen, unter welchen der Kanal Nr. 1 ausgewählt wurde, gedreht werden, da sich der Stift 42 innerhalb des Langlochs 17a bewegt. Entsprechend werden die ringförmigen Biuster bzw. Leiterelemente, die sich seitlich der Scheibe 21 mit dem gedruckten Schaltkreis und die Kontaktstreifen 52b, 52c und 52dr die den Leiterelementen gegenüberliegen, in einem kontaktfreien Zustand gehalten, wogegen nur der vergrößerte Abschnitt 57a des Leiterelements 57, welches sich an der Seite der Scheibe 2o befindet, mit dem Kontaktstreifen 52d in Berührung befindet· Nur aufgrund dieser Berührungsweise wird
der Kanal Nr. 2 ausgewählt. Durch den Kontakt zwischen dem vergrößerten Abschnitt 56 des Leiterelemente 56 und dem Kontaktstreifen 52c wird der Kanal Nr. 3 ausgewählt. Wenn dieser Kanal Nr. 3 ausgewählt ist, wird die automatische Kanalwahl aufgrund eines Signals, welches auf die Fernsehsendung abgestimmt ist, angehalten· Wird dann der Be- · tätigungsschalter wieder geschlossen, dann wird die is-vorstehend erwähnte Kanalwahl wiederholt, so daß das nächste Mal aufgrund der kombinierten Kontakte zwischen dem vergrößerten Abschnitt 56a des Leiterelements und dem Kontaktstreifen 52c sowie dem vergrößerten Abschnitt 57b des Leiterele— ments 57 und dem Kontaktstreifen 52d der Kanal Nr. 4 ausgewählt wird. Darauf werden aufgrund von verschiedenen Kontaktkombinationen und Nicht-Kontakten zwischen entsprechenden Leiterelementen und Kontaktstreifen die KÄnäle der Reihenfolge nach gewählt.
Bei diesem Kanalwahl-Betrieb wird die Kupplungsscheibe 41, welche die Kontaktetreifen-Berührungs-•cheibe 51 trägt, intermittierend mit ein achtel Drehungen, bewegt, und zwar jeweils an einem Zeitpunkt am Ende einer jeden ganzen Umdrehung des ersten Zahnrads 15 zur Betätigung von Kontaktstrei-
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fen, um hierdurch dis beiden numerischen Einheiten (Vgl. Fig. 8) im. Binarkode einzustellen bzw» zu steuern. Genauer gesagt wird das zweite Zahnrad 17 zur Betätigung von Kontaktstreifen au einer Drehung im Gegen— Uhrzeigersinn gern· Fig. 5 über di® Antriebsreihe veranlaßt, was in Über eins timmung mit der Drehung des Antriebsrads 1 erfolgt, so daß die zwischen den Stiften 4o und 42 angeordnete Feder 43 gespannt, wird«, Die Kupplungä-Noekenseheibe 4-5 wird ebenfalls über ein Zahnrad 13, ein Bohrglied 39, das Kup^plungsaatriebs-Zahnrad 48 uaä das Kupplungszahnrad 44 im "Gegenuhrzeigersinn bewegte Bas Bipplungszahnraä 44 Ist derart angeordnet, daß es eine ganze Drehung der ein achtel Umdrehung des Zahnmts 17 Da das Kupplungszahnrad 44 eiae Bewegung is Uhrzeigersinn über einen Winkel von. etwa- 3oo° ausgeführt hat, drückt es den Klinkenhebel 47 mittels sei nes Nockens 45a nach obea0 Andererseits we^dea öer Kliskenhebel 47 und der Folg©-Kliök©Hke1b@l 48 das ICupplungsssafearaä 44 g©gea di© Kraft eiaer 45 derart entgegen dem ünrzeigeraiaa geärsfe-tp daßdie Rastklinke 48a vom. Zahn 46a des Klinkenrads 46 wegbewegt bzw· gelöst wird* Sobald die Rastklinke 48a vom Zahn 46a vollständig freigegeben ist, wird die Kupplungsscheibe 41 augenblicklich aufgrund der Spann-
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it
kraft der Antriebswelle 43 aber den Stift 42 üb einen Betrag von beispielsweise einer achtel Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis dieser Stift 42 mit dem anderen Bndabschnitt des Langlochs 17a des Zahnrads 17 in Kontakt gebracht wird» Während dieser Drehbewegung wird die Kontaktstreifen-Berührungsscheibe 41 bewegt. Da die Rastklinka 48a vollständig vom Zahn 46a wegbewegt wurde, wird auch der Nockenabschnitt 45a von der Bastklinke 47a unverzüglich nach der Freigabe der Bastklinke 48a freigegeben, so daß die Klinkenhebel 47 und 48 durch die Kraft der Feder 45 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Infolgedessen wird die Bastklinke 48a mit dem nächsten Zahn in Eingriff gebracht, wodurch ein einziger intermittierender Schritt vervollständigt wird. Diese intermittierende Bewegung wird bei jeder ganzen Umdrehung des Zahnrads t5 durchgeführt» Zusammen mit einem derartigen Bewegungsechritt bzw» mit einer derartigen Fortrückung werden die entsprechenden Kontaktstreifen 52b - 52d, die an der Seite der Scheibe 21 angeordnet sind und die bis dahin unveränderlich in kontaktfreiem Zustand mit ihrem zugeordneten ringförmigen Leiterelement bzw. Huster 59 - 61 geblieben sind, nacheinander in einen nachfolgenden Zustand verbracht, so daß der Kontaktstreifen 52d den vergrö-
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Berten Abschnitt 61a des Leiterelements 61, dann der Kontaktstreifen 52c den vergrößerten Abschnitt 6oa des Elements 6o, darauf die Kontaktstreifen 52c und 52d die Abschnitte 6oa und 61a der Leiterelemente bzw« 61 in dieser Reihenfolge kontaktieren. Hierauf werden schließlich in gleicher Weise die Kontaktstreifen 52b,. 52c und 52d+. die Abschnitte 59a, 6bb und 61 d der Lei.terelemente 59, 6o und 61 berühren. Auf diese Weise können acht verschie dene Kombinationsarten durchgeführt werden.
Wie bereits ausgeführt, wurde, werden erfindungsgemäß aufgrund von acht verschiedenen Kombinationsarten aufgrund von Kontakten bzw. Kontaktunterbrechungen zwischen den drei ringförmigen Leitern 59, 6o und 61 gegenüber den zugeordneten Kontaktstreifen 52br 52c und 52d, welche an der Seite der Scheibe einer, gedruckten Schalt angebracht sind, sowie acht verschiedene Arten von Kontakt bzw. NichtKontakt zwischen den drei ringförmigen Leitern 55, 56 und 57 gegenüber den zugeordneten Kontaktstreifen 52b, 52c und 52d, welche seitlich der Platte 2o des gedruckten Schaltkreises angeordnet sind, 64 Kanäle der Reihe nach, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ausgewählt werden.
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Zusammen mit der vorstehend erläuterten sukzessiven Kanalwahl wird jeder der ausgewählten Kanäle durch die in. Fig. 4 veranschaulichte Anzeigeeinrichtung vom Drehklappen-Typ angezeigt·
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform der Erfindung wird die Kontaktstreifen-Berührungsschei-* be 51 durch das Zahnrad 15 sowie durch die Kupplungsscheibe 41 bewegt. Natürlich sind auch umgekehrte Anordnungen möglich, so daß die Platten 2o und 21 mit den gedruckten Schaltungen bewegt werden. Um dieses zu erreichen, ist es lediglich notwendig, die entsprechenden Leiterelemente der gedruckten Schaltungsplatten kurz zu schließen, und an die entsprechenden Kontaktstreifen Zuführungsleitungen anzubringen.
Die vorliegende Beschreibung bezog sich auf ein Beispiel, bei dem alle 64 Kanäle gewählt werden können. Sollte es erforderlich bzw. wünschenswert sein, eine größere Zahl von Kanälen, beispielsweise 82 Kanäle auszuwählen, so ist es lediglich erforderlich, » ein anderes zusätzliches ringförmiges Huster bzw. ringförmige Leiter auf einer der Scheiben 2ο und 21 der gedruckten Schaltungen und entsprechend zusätzliche Kontaktstreifen vorzusehen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    —————— /
    Kanalwähleinrichtung für Fernsehempfänger mit einem Antriebsglied, welches während der Kanalwahl zur Auswahl einer Sendung intermittierend bewegt wird, dadurch gekennzeichnet> daß mehrere leit— fähige Muster bzw. Elemente (54 - 61) gruppenweise
    un&
    auf gedruckten Schaltungsplatten (2o, 2I)+. bewegbare Kontaktstreifen (52) in gruppenweiser Anordnung vorgesehen sind, welche den leitfähigen Elementen gegenüberliegen., und diese zu berühren vermögen, daß entweder die gruppenweise angeordneten leitfähigen Elemente oder die gruppenweise angeordneten Kontaktstreifen in fester Lage angeordnet sind, während die Kontaktstreifen bzw. Leiter elemente mit dem Antriebsglied gekuppelt sind und daß die Kanäle nach einem Binärkode ausgewählt werden, der sich durch die Kombination aus Kontakt bzw. Unterbrechung zwischen den leitfähigen Elementen und den Kontaktstreifen ergibt, wobei die Kontakte bzw. die Unterbrechungen zwischen den leitfähigen Elementen und den Kontaktstreifen aus der relatiTen Bewegung der gruppenweise angeordneten leitfähigen Elemente und gruppenweise angeordneten Kontaktstreifen resultieren.
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  2. 2. Kanalwähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gruppenweise angeordneten leitfähigen Elemente konzentrische ringförmige Leiter sind, daß die gruppenweise angeordneten Kontakt* streifen auf Kontaktstreifen-Berührungeplatten (51) angeordnet sind und daß die Platten (51) konzentrisch und gegenüber den gruppenweise angeordneten Elementen vorgesehen sind.
  3. 3. Kanalwähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstreifen (52) radial zu den Kontaktstreifen-Berührungeplatten (51) auf diesen angeordnet sind.
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DE2240773A 1971-08-25 1972-08-18 Kanalwähleinrichtung für Fernsehempfänger Expired DE2240773C3 (de)

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DE2240773B2 DE2240773B2 (de) 1977-08-18
DE2240773C3 DE2240773C3 (de) 1978-03-30

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US3793496A (en) 1974-02-19
JPS4833202U (de) 1973-04-21
CA970845A (en) 1975-07-08
DE2240773C3 (de) 1978-03-30
DE2240773B2 (de) 1977-08-18

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