DE2240571A1 - Anlage zum entleeren von foerdergefaessen - Google Patents
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Description
- Anlage zum 3ntleeren von Fördergefäßen Die Erfindung hezieht sich auf eine Anlage zum Entleeren von rohrartigen und mit einem Deckel verschließbaren Fördergefäßen, die über eine Schleusenstation in eine Umlaufleitung ein- und ausbringbar und mittels eines Flüssigkeitsstromes bewegbar sind.
- Es sind Anlagen zm Fördern von leeren und mit Fördergut gefüllten, rohrartigen Förderqefäßen bekannt, bei denen die Fördergefäße bspw. über Druckschleusen in eine Doppelrohrleitung eingeschleust und in derselben mittels eines Flüssigkeitsstromes von einer Füllstation zu einer Entladestation und umgekehrt transportiert werden. Um zu vermeiden, daß das Fördergut mit dem Flüssigkeitsstrom in Berührung kommt, ist der rchrartige Gefäßkörper des Fördergefäßes an einer Stirnfläche vollkommen geschlossen ausgebildet, während die andere Stirnfläche einen abnehmbaren Deckel aufweist, der mit dem Gefäßkörper verriegelbar ist.
- Bei diesen bekannten Anlagen werden die Fördergefäße während des bntleervorganges in der Entleerstation im Flüssigkeitsstrom belassen, der dabei über eine sogenannte Bypassleitung urageleitet wird. Dadurch, ist der Entleervorgang verhältnismäßig kompliziert und die einzelnen Arbeitsgänge müssen taktabhängig durchgeführt werden, da sonst eine Störung in der Förderanlage eintritt. Bei Störungen in der Entleerstation muß die gesamte Förderanlage stillgesetzt werden, wobei die noch in der Rohrleitung befindlichen, gefüllten oder leeren Fördergefäße in der Rohrleitung verbleiben müssen. Ein Aus-und Einschleusen der Fördergefäße ist hier nur mit großem Aufwand möglich.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Entleeren von rohrartigen und mit einem Deckel verschließbaren Fördergefäßen, die über eine Schleusenstation in eine Umlaufleitung ein- und ausbringbar und mittels eines Flüssigkeitsstromes bewegbar sind, zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Entleeranlagen vermeidet, gleichzeitig aber eine sichere Überwachung der Fördergefäße ermöglicht und darüber hinaus aber auch die Möglichkeit bietet, vor dem Abschalten der gesamten Förderanlage insbesondere alle vollen Fördergefäße aus dem Flüssigkeitsstrom herauszubringen. Die erfindungsgemäße Entleeranlage ist gekennzeichnet durch ein offenes, über eine Rohrleitung mit der Schleusenstation verbundenes Auslaufbecken, dem ein Hubgerät zugeordnet ist, eine sich an das Auslaufbecken anschLeßende Transportbahn mit einer Deckelabhebevorrichtung und einer eine Entladetasche aufweisenden Kippbühne, und eine weitere Transportbahn mit einer Deckelaufsetzvorrichtung, an die sich ein über eine Rohrleitung zur Schleusenstation führendes Einlaufbecken anschließt.
- Bei der erfindungsgemäßen Entleeranlage werden die Fördergefäße, nachdem sie aus dem umlaufenden Flüssigkeitsstrom aus geschleust sind, in einem Auslaufbecken aus der Flüssigkeit herausgehoben und über die Transportbahn der Deckelabhebevorrichtung mit Kippbühne zugeführt, wo die FördergefSße in eine Entladetasche entleert werden. Über die weitere Transportbahn mit einer Deckelaufsetzvorrichtung werden die Fördergefäße an das Einlaufbecken übergeben, von dem die Fördergefäße über die Rohrleitung wieder zu der Schleusenstation gelangen. Dadurch, daß die Fördergefäße für den Entleervorgang aus dem Flüssigkeitsstrom herausgenommen werden, läßt sich der Entleervorgang in einfacher Weise durchführen. Dabei können gleichzeitig die Gefäße auf Beschädigungen kontrolliert werden. Bei einer Störung in der Entleeranlage können die noch in dem Flüssigkeitsstrom befindlichen Fördergefäße ausgeschleust werden. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Entleeranlage die Möglichkeit geschaffen, die einzelnen Arbeitsgänze in weiten Grenzen talctunabhängig durchführen zu können.
- Das Auslaufbecken und das Einlaufbecken besitzen eine sich an die Rohrleitung anschließende Führung und der Führung des Einlaufbeckens ist eine schwenkbare Haube zugeordnet. Die Haube stellt sicher, daß die leeren Fördergefäße unter die Flüssigkeits-Oberfläche des Einlaufbeckens gelangen. Das Hubgerät ist als senkrechter, Tragarme aufweisender Kettenförderer ausgebildet und in dem Auslaufbecken angeordnet.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Deckelabhebevorrichtung und die Deckelaufsetzvorrichtung gleich ausgebildet und bestehen aus einem verschiebbaren Wagen, der einen in einer Führung verschwenkbaren Hebel zur Aufnahme des Deckeltragkörpers besitzt. Dadurch ist es möglich, einerseits die von den liegenden Fördergefäßen abgehobenen Deckel zum 9o° geschwenkt auf eine Förderbahn abzulegen, die zwischen der Dekkelabhebevorrichtung und der Deckelaufsetzvorrichtung fallend verlaufend angeordnet ist, und andererseits die Deckel nach einer Rückschwenkung von 9o° wieder auf das Fördergefaß aufzusetzen.
- Um die Entleeranlage raumsparend unterbringen zu können, sind die beiden Transportbahnen übereinander angeordnet und durch eine Hubvorrichtung, die die Fördergefäße von der ersten Transportbahn an die zweite Transportbahn übergibt, miteinander verbunden. Die Transportbahnen und die Kippbühnen sind mit Arretiervorrichtungen ausgerüstet, die ein unerwünschtes Rollen der Fördergefäße auf den Transportbahnen und der Kippbühne verhindern. Diese Arretiervorrichtungen bestehen dabei aus zXlei an einem Dopeelhebel angelenkten Sserrstiften, wobei dem Doppelhebel ein Schwenkantrieb zugeordnet ist.
- Weiterhin weist die Kippbühne eine Haltevorrichtung für die Fördergefäße auf, die aus mindestens einem an einem Bund des Fördergefäßes anliegenden Riegel gebildet ist. Mindestens eine der Transcortoahnen ist als Zwischenspeicher ausgebildet, die bei einer Störung in der Füllanlage oder der Förderanlage mehrere Fördergefäße aufnehmen können.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt Figur 1 eine Draufsicht auf eine Entleeranlage gemäß der Erfindung, Figur 2 eine Aufrißdarstellung der Entleeranlage gemäß Fig. 1 und Figur 3 eine Seitenansicht der Entleeranlage gemäß Fig. 2.
- Die in der Zeichnung dargestellte Anlage zum Entleeren von rohrartigen Fördergefäßen besteht aus einem Auslaufbecken 1, in dem eine Rohrleitung 2 lllündet, die mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schleusenstation einer Förderanlage verbunden ist. An diese Rohrleitung 2 schließt sich in dem Auslaufbecken 1 eine Führung 3 an, die sich über die gesamte Länge des Auslaufbeckens 3 erstreckt. In dern Auslaufbecken 1 ist ferner eine als lvettenförderer 4 ausgebildete IIubvorrichtung vorgesehen, der mit zwei mit Abstand voneinanuer angeordneten Förderketten 5 versehen ist. An jeder Förderkette 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel drei Tragarme 6 befestigt, wobei die Traganne 6 der beiden Förderketten 5 fluchtend zueinander befestigt sind. über die Rohrleitung 2 gelangen die mit Fördergut gefüllten Fördergefäße 7 von der nicht dargestellten Schleusenstation, in der die Fördergefäße 7 aus dem umlaufenden Hydraulikstrom ausgeschleust werden, auf die Führung 3 des Auslaufbeckens 1. Die Fördergefaße 7 sind an einer Stirnfläche vollkommen geschlossen ausgebildet und weisen an ihrer anderen Stirnfläche einen mit dem Gefäßkörper verriegelbaren Deckel 8 auf. An der Mantelfläche jedes Fördergefäßes 7 sind ferner zwei mit Abstand voneinander angeordnete, umlaufende Kragen 9 vorgesehen, mit denen die Fördergefäße gleitend an der Innenwandung der Rohrleitung 2 anliegen. Nachdem sich ein Fördergefäß 7 vollständig in dem mit Flüssigkeit, bspw. Wasser, gefüllten Auslaufbecken 1 befindet, wird der Kettenförderer 4 angeschaltet. Dabei bewegen sich die umlaufenden Tragarme 8 durch Schlitze in der Führung 3 und heben das gefüllte, noch verschlossene Fördergefäß 7 aus der Flüssigkeit. Die Tragarme 6 sind an ihrer Oberfläche mit einer Neigung versehen, die es ermöglicht, daß das aus der Flüssigkeit herausgehobene Fördergefäß 7 auf eine sich an das Auslaufbecken 1 anschließende, aus zwei parallelen Schienen gebildete Transportbahn lo, die ebenfalls geneigt ist, ablaufen kann.
- Seitlich dieser Transportbahn lo ist mindestens ein Führungsblech 11 vorgesehen, durch das die Fördergefäße 7 in ihrer Querlage auf der Transportbahn lo ausgerichtet werden. Die Länge der Transportbahn lo ist so ausgebildet, daß dieselbe als Zwischenspeicher verwendet und mehrere Fördergefäße 7 aufnehmen kann. An dem abwärts gerichteten Ende der Transportbahn lo ist eine Arretiervorrichtung 11 vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei auf einem Doppelhebel 12 angelenkten Sperrstiften 13 besteht, die bei dem Verschwenken des Doppelhebels 12 durch eine bspw. pneumatisch beaufschlagbare Rolben-Zylindereinheit 14 gemeinsam oder wechselweise zur Wirkung kommen. Durch diese Arretiervorrichtung 11 wird der Lauf des auf der Transportbahn lo abrollenden Fördergefäßes 7 vorerst beendet.
- An dieses Ende der Transportbahn lo schließt sich eine Kippbühne 15 an, die sich über die Breite der Transportbahn lo erstreckt und an einem Ende um eine horizontale Achse 16 schwenkbar gelagert ist. Für diese Schwenkbewegung ist die Kippbühne 15 mit einem Hebel 17 versehen, an den eine bspw. pneumatisch beaufschlagbare Kolben-Zylindereinheit 18 angreift. Auf der Kippbühne 15 ist ferner eine Arretiervorrichtung 19 untergebracht, die in gleicher Weise wie die Arretiervorrichtung 11 ausgebildet ist. Sobald sichergestellt ist, daß sich auf der Kippbühne 15 kein Fördergefäß 7 befindet, wird das auf der Transportbahn lo zuerst liegende Fördergefäß 7 durch die Arretiervorrichtung freigegeben, welches dann auf die Kippbühne 15 rollen kann und hier durch die Arretiervorrichtung 19 gesichert ist.
- Wie aus Fig, 3 ersichtlich, weist die Oberfläche der Kippbühne 15 einen Riegel 20 auf, der an einer Seite des Kragens 9 des Fördergefäßes7 anliegt. Die Schwenkbühne trägt darüber hinaus noch einen L-förmigen Hebel 21, der an seinem freien Ende ebenfalls einen mit einer Seitenfläche des Kragens 9 zusammenwirkenden Riegel 22 besitzt. Durch die beiden Riegel 20, 22 wird das Fördergefäß 7 auf der Kippbühne 15 während des Schwenkvorganges gehalten. Nahe der Schwenkachse 16 schließt sich an die Kippbühne 15 eine Deckelabhebevorrichtung 23 an. Diese Deckelabhebevorrichtung 23 besteht aus einem Tragkörper 24, der mit einem Elektromagnet zur Aufnahme eines Dekkels 8 versehen ist und von einem Schwenkhebel 25 getragen wird. Der Schwenkhebel 25 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Ende auf einem Wagen 26 gelagert, während das andere Ende des Schwenkhebels 25 über einen Stift 27 in einem ortsfesten, als Steuerkurve ausgebildeten Schlitz 28 geführt ist. Der Wagen 26 ist über vier Rollen in Führungsschienen 29 gehalten und kann über eine bspw. pneumatisch beaufschlagbare-Kolben-Zylindereinheit 30 verfahren werden. Bei dem Verfahren des Wagens 26 aus der Stellung geIläß Fig. 3 in Richtung auf das auf der Kippbühne 15 befindliche Fördergefäß 7 wird der SChwenkhebel 25 und damit der Tragkörper 24 um 900 verschwenkt, so daß der Tragkörper 24 mit seiner freien Stirnfläche an dem Deckel 8 des Fördergefäßes 7 auf der Kippbühne 15 zum Anliegen kommt.
- Sobald der Tragkörper 24 gegen den Deckel 8 des Fördergefäßes 7 stößt, wird in nicht dargestellter Weise der Deckel 8 des Fördergefäßes 7 entriegelt und gleichzeitig der Elektromagnet des Tragkörpers 24 angeschaltet, der beim Zurückfahren des Wagens 26 und damit des Tragkörpers 24 in die Ausgangsstellung den Deckel 8 festhält. Sobald der Tragkörper 24 seine Ausgangsstellung nach Fig. 3 erreicht hat, wird der Deckel 8 auf eine Förderbahn 31 abgelegt. Das entdeckelte Fördergefäß 7 kann nun gekippt und entleert werden, wobei das Fördergut in eine bspw. staubdicht angeschlossene Entleertasche 32 rutscht. Von dieser Entleertasche kann'das Fördergut bspw. an ein Förderband 33 übergeben werden.
- Das entleerte und wieder in die horizontale Lage zurückgeschwenkte Fördergefäß 7 wird nun von der Arretiervorrichtung 19 freigegeben, so daß das Fördergefäß 7 in diesem Ausführungsbeispiel auf einen sich an die Kippbühne 15 anschließenden Hubtisch 34 rollt. Mittels dieses Hubtisches 34 wird das Fördergefäß 7 abgesenkt und an eine Transportbahn 35 übergeben, die unterhalb der Transportbahn lo angeordnet und entgegengesetzt geneigt ist. Diese Transportbahn 35 kann ebenfalls aus zwei mit Abstand voneinander'angeordneten Schienen bestehen. Der Hubtisch 34 kann bedarfsweise durch eine schwenkbare Brücke 36 außer Wirkung gebracht werden, so daß die entleerten Fördergefäße 7 zu einer nur angedeuteten Speicherbahn 37 gelangen. Das von dem Hubtisch 34 an die Transportbahn 35 übergebene, entdeckelte Fördergefäß 7 wird auf der Transportbahn 35 durch eine Arretiervorrichtung 38 festgehalten, die in gleicher Weise wie die Arretiervorrichtung 11 ausgebildet ist. In dieser Stellung des Fördergefäßes 7 ist seitlich neben der Transportbahn 35 eine Deckelaufsetzvorrichtung 39 vorgesehen, die in gleicher Weise wie die Deckelabhebevorrichtung 23 ausgebildet ist und deshalb nicht näher erläutert wird.
- Die Förderbahn 31 verläuft abwärts geneigt und bringt den Dekkel 8 des entleerten Fördergefäßes 7 zu der Deckelaufsetzvorrichtung 39. Hier wird der Deckel 8 vom dem Tragkörper 24 erfaßt und bei gleichzeitiger Verschwenkung um 90° auf das von der Arretiervorrichtung 38 gehaltene Fördergefäß 7 ausgesetzt.
- Das nunmehr geschlossene Fördergefäß 7 kann jetzt von der Arretiervorrichtung 38 freigegeben werden, so daß es die Transportbahn 35 weiter abwärts rollt. Am Ende dieser Transportbahn 35 ist eine weitere Arretiervorrichtung 40 vorgesehen, die ebenfalls in gleicher Weise wie die Arretiervorrichtung 11 ausgebildet ist. An die Transportbahn 35 schließt sich ein Einlaufbecken 41 an, das über eine Rohrleitung 42 wieder mit der Schleusenstation verbunden ist. In dem Einlaufbecken 41 ist eine halbrohrförmige Führung 43 vorgesehen, der eine ebenfalls halbrohrförmig ausgebildete, schwenkbare Haube 44 zugeordnet ist.
- Sobald sichergestellt ist, daß sich auf der Führung 43 kein Fördergefäß 7 befindet, giht die Arretiervorrichtung 40 ein Fördergefäß 7 frei, das dann in das mit Flüssigkeit, bspw.
- Wasser, gefüllte Einlaufbecken 41 rollt. Durch Verschwenken der Haube 44 wird das normalerweise in der Flüssigkeit schwimmende Fördergefäß 7 in die Führung 43 gedrückt. Von hier gelangt dann das entleerte Fördergefäß über die Rohrleitung 42 zu der Schleusenstation, in der es wieder in den umlaufenden Flüssigkeitsstrom eingeschleust und von demselben zu einer Füllanlage gefördert wird.
Claims (11)
1. Anlage zum Entleeren von rohrartigen und mit einem Deckel verschließbaren
Fördergefäßen, die über eine Schleusenstation in eine Umlaufleitung ein- und ausbringbar
und mittels eines Flüssigkeitsstromes bewegbar sind, g e k e n n z e i c h n e t
d u r c h ein offenes, über eine Rohrleitung (2) mit der Schleusenstation verbundenes
Auslaufbecken (1)9 dem ein Hubgerät (4) zugeordnet ist, eine sich an das Auslaufbecken
(1) anschlißende Transportbahn (lo) mit einer Deckelabhebevorrichtung (23) und einer
eine Entladetasche (32) aufweisenden Kippbühne (15), und eine weitere Transportbahn
(35) mit einer Deckelaufsetzvorrichtung (39), an die sich ein über eine Rohrleitung
(42) zur Schleusenstation führendes Einlaufbecken (41) anschließt.
2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e
t daß das Auslaufbecken (1) und das Einlaufbecken (41) eine sich an die Rohrleitung
(2, 42) anschließende Führung (3, 43) besitzen und der Führung (43) des Einlaufbeckens
(41) eine schwenkbare Haube (44) zugeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerät
(4) als senkrechter, Tragarme (6) aufweisender Kettenförderer ausgebildet und in
dem Aus auf becken (1) angeordnet ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelabhebevorrichtung
(23) und die Deckelaufsetzvorrichtung (39) gleich ausgebildet sind und aus einem
verschiebbaren Wagen (2) bestehen, der einen in einer Führung (28) verschwenkbaren
Hebel (25) zur Aufnahme des Deckel-Tragkörpers (24) besitzt.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch eine zwischen
Deckelabhebevorrichtung (83) und Deckelaufsetzvorrichtung (39) fallend verlaufende
Förderbahn (31).
6. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e
t daß die beiden Transportbahnen (lo, 35) übereinander angeordnet und durch eine
Hubvorrichtung (34) miteinander verbindbar sind.
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportbahnen (lo, 35) und die Kippbühne (15) mit Arretiervorrichtungen (11,
19, 38, 40) ausgerüstet sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtungen
(11, 19, 38, 40) aus zwei an einem Doppelhebel (12) angelenkten Sperrstiften (13)
besteht und dem Doppelhebel (12) ein Schwenkantrieb (14) zugeordnet ist.
9. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kippbühne (15) mit einer Haltevorrichtung für die Fördergeäße
(7) versehen ist.
lo. Anlage nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n
e t , daß die Haltevorrichtung aus mindestens einem an einem Bund (9) des Fördergefäßes
(7) anliegenden Riegel (20, 22) gebildet ist.
11. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 lis lo, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Transportbahn (lo, 35) als Zwischenspeicher ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722240571 DE2240571A1 (de) | 1972-08-18 | 1972-08-18 | Anlage zum entleeren von foerdergefaessen |
JP9180373A JPS4980789A (de) | 1972-08-18 | 1973-08-17 |
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DE19722240571 DE2240571A1 (de) | 1972-08-18 | 1972-08-18 | Anlage zum entleeren von foerdergefaessen |
Publications (1)
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DE2240571A1 true DE2240571A1 (de) | 1974-02-28 |
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Family Applications (1)
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DE19722240571 Pending DE2240571A1 (de) | 1972-08-18 | 1972-08-18 | Anlage zum entleeren von foerdergefaessen |
Country Status (2)
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JP (1) | JPS4980789A (de) |
DE (1) | DE2240571A1 (de) |
-
1972
- 1972-08-18 DE DE19722240571 patent/DE2240571A1/de active Pending
-
1973
- 1973-08-17 JP JP9180373A patent/JPS4980789A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4980789A (de) | 1974-08-03 |
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