DE22400C - Kesselofen zum Brennen von Gyps - Google Patents

Kesselofen zum Brennen von Gyps

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DE22400C
DE22400C DENDAT22400D DE22400DA DE22400C DE 22400 C DE22400 C DE 22400C DE NDAT22400 D DENDAT22400 D DE NDAT22400D DE 22400D A DE22400D A DE 22400DA DE 22400 C DE22400 C DE 22400C
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DE
Germany
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gypsum
boiler
furnace
fire
kiln
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Application number
DENDAT22400D
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English (en)
Original Assignee
F. HOFFMANN, Regierungs-Baumeister in Berlin N., Kesselstr. 7
Publication of DE22400C publication Critical patent/DE22400C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B11/00Calcium sulfate cements
    • C04B11/02Methods and apparatus for dehydrating gypsum
    • C04B11/028Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
    • C04B11/032Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained for the wet process, e.g. dehydrating in solution or under saturated vapour conditions, i.e. to obtain alpha-hemihydrate

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Ofen ist auf den beiliegenden Zeichnungen in zwei verschiedenen Ummauerungen dargestellt.
Die Gypssteine werden auf fahrbare Gerüste oder Wagen B B gepackt, welche auf einem Schienengeleise ruhen, das durch den einem Dampfkessel ähnlichen Blechcylinder ^i hindurchgeht. Dieser Blechcylinder bildet den Brennraum des Ofens; anstatt der cylindrischen Form kann derselbe auch eine polygonale Form haben, z. B. einen quadratischen oder mehreckigen Querschnitt. Dieser Behälter ist im Nachstehenden kurzweg mit dem Worte »Kessel« bezeichnet.
Nachdem die mit zu brennendem Gyps beladenen Wagen in den Kessel Ä hineingeschoben worden sind, wird dessen offenes Ende bezw. werden seine beiden Enden durch die Deckel C C verschlossen; demnächst wird auf den Feuerungen D D1 Feuer angezündet, und es umspülen alsdann die Feuergase, indem sie durch die Züge E E' zum Schornstein gelangen, die Wandungen des Kessels A und geben ihre Wärme an denselben ab.
Die Richtung des. Luftzuges in den Feuerkanälen ist in den Figuren durch Pfeile angedeutet.
Bei der in den Fig. ι bis 4 dargestellten Construction sind die beiden Feuerungen unmittelbar neben einander in der Mitte des Kessels, bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Construction dagegen von einander getrennt an den beiden Enden des Kessels angebracht; bei erstgenannter Construction sind die Feuerzüge in horizontaler Richtung hin- und hergeführt, bei letztgenannter Construction sind dieselben dagegen schraubenförmig um den Blechcylinder herumgeführt.
In beiden Fällen vereinigen sich beide Feuerzüge schliefslich in einem gemeinsamen Fuchs F, der zum Schornstein G führt.
Die Feuerzüge E E1 sind mit Putzlöchern zum Entfernen der Flugasche versehen, wie solche z. B. in Fig. 6 durch b und c bezeichnet sind.
An beiden Enden des Kessels sind Abzugsröhren α α für die beim Brennen des Gypses sich entwickelnden Wasserdämpfe angebracht.
Da die durch die Deckel C C gebildeten Stirnflächen des Kessels die kältesten Theile seiner Wandungen sind, so kann es vorkommen, dafs an denselben eine Condensation der Wasserdämpfe stattfindet; es ist daher zweckmäfsig, unten an jedem Ende des Kessels ein kleines Abflufsrohr mit Wasserverschlufs anzubringen, im übrigen aber den Deckel selbst in jeder Weise vor Abkühlung zu schützen.
Das Schienengeleise, auf welchem die Wagen laufen, setzt sich aufserhalb des Kessels entweder nach beiden Seiten fort, wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, oder nur nach einer Seite, wie in Fig. 6 und 8 dargestellt; aufserhalb des Kessels wird dasselbe zweckmäfsigerweise mit Weichen oder Schiebebühnen und Nebengeleisen versehen, um eine genügende Anzahl Wagen, mit Gyps beladen, vorräthig halten zu können und die fertig gebrannten Wagen mit einem Male herausziehen und Zug um Zug durch Einschieben frisch beladener Wagen zu ersetzen, so dafs das Brennen im Ofen nur die möglichst kürzeste Unterbrechung erleidet.

Claims (1)

  1. Anstatt des Gypses können in dem Ofen auch andere Gegenstände gebrannt oder gedörrt werden.
    Patenτ^ Ansprüche:
    i. Ein Gypsbrennofen, der wie ein Dampfkessel construirt und eingemauert ist und auch ähnlich befeuert wird, in Verbindung mit fahrbaren Gerüsten, welche den zu brennenden Gyps tragen und auf Schienengeleisen in den Ofen hineingefahren und nach erfolgtem Brande wieder herausgezogen werden.
    Bei dem unter i. genannten Gypsbrennofen die Anbringung einer doppelten Feuerung in der Weise, dafs jede Feuerung eine Hälfte des Kessels beheizt, und zwar entweder mittelst horizontal hin- und zurückgeführter oder mittelst schraubenförmig um den Kessel herumgeführter Feuerzüge.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT22400D Kesselofen zum Brennen von Gyps Active DE22400C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4787018A (en) * 1988-05-23 1988-11-22 Poyer David D Outdoor electric lighting fixture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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