DE2239693A1 - Vorrichtung zum uebertragen von etiketten auf gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum uebertragen von etiketten auf gegenstaende

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen von Etiketten, Schildern, Zeichen o.dgl. von einem aufgerollten Streifen auf Gegenstände, mit einer Gestellplatte zur Aufnahme einer Streifenvorratsrolle und einer Streifenaufwickelrolle, einem Stempel, einer Vorrichtung zum Transportieren des Streifens von der Vorratsrolle am Stempel vorbei zur Aufwickelrolle, sowie mit einem Stößel, mit dem der Stempel und ein Gegenstand aufeinander zu bewegbar sind, wenn eine Etikette, ein Schild, Zeichen o.dgl. am Streifen in Übertragungsposition vor dem Stempel steht. .
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Bekannte Etikettiervorrichtungen zum Übertragen von Zeichen in Gestalt von Etiketten, Schildern oder Abziehbildern von einem aufgerollten Streifen auf einen Gegenstand sind z.B. in den US-Patentschriften 2 356 951 und 2 880 538 beschrieben. Im Betrieb derartiger Vorrichtungen stellen sich jedoch eine Vielzahl von Schwierigkeiten ein. Eine davon besteht darin, daß bekannte Etikettiervorrichtungen eine Etikette, ein Schild, ein Zeichen, ein Abziehbild o.dgl., nachfolgend kurz Etikette genannt, nicht ohne weiteres auf einen Gegenstand mit krummer Oberfläche bei kleinem Krümmungsradius übertragen können, sondern daß der Streifen während des Übertragungsvörganges verschoben werden muß, wodurch die Etikette z.B. verschmiert oder Palten wirft oder in anderer Weise unsauber übertragen wird. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die räumliche Lage des Streifens nicht einfach veränderbar ist, um ein Zentrieren der Etiketten relativ zu aufeinanderfolgenden Gegenständen zu ermöglichen. Dazu kommt bei bekannten Etikettiervorrichtungen, daß diese in der Bedienung durch verhältnismäßig ungelerntes Bedienungspersonal nicht einfach sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiervorrichtung anzugeben, der die genannten und andere Nachteile nicht anhaften, die von verhältnismäßig ungelerntem Bedienungspersonal einfach zu bedienen ist, in automatischem oder halbautomatischem Betrieb arbeiten kann, zum Zentrieren der Etiketten leicht einstellbar ist und beim Übertragen einer Etikette den Streifen gegen Verschieben sichert.
Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, umfaßt ein Gestell zur Aufnahme von Streifenvorrats- und Streifenaufwickelrollen, eine Vorrichtung zum Transportieren des Streifens von der Vorratsrolle zur Aufwickelrolle, eine VoDichtung zum Antrieb des Streifens, entsprechend der Gestalt eines Gegenstandes ausgebildete Stempel zum Andrücken einer Etikette am Streifen an einen Gegenstand, während der Streifen an den Stempeln vorbeitransportiert wird, eine Vorrichtung zum Festklemmen
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des Streifens an entgegengesetzten Seiten des Stempels während der Übertragung einer Etikette, wodurch der Streifen gegen Verschieben gesichert ist, sowie eine Vorrichtung, mit der der Streifen während des Übertragens einer Etikette gespannt und in seiner räumlichen Lage verändert werden kann.
In einer bevorzugten, Ausbildungsform zeichnet sich eine Etikettiervorrichtung erfindungsgemäß dadurch aus, daß zum Festklemmen des Streifens an entgegengesetzten Seiten des Stempels Bremsvorrichtungen und zum Spannen des Streifens an jeder Seite des Stempels Streifenwickelrollen angeordnet sind, mit denen die Etiketten, Schilder, Zeichen o.dgl. während der Käherungsbewegung zwischen Stempel und Gegenstand in Übertragungsposition gehalten werden.
Ist an der Vorratsrolle auch ein Zwischenstreifen aufgerollt, so kann in Weiterbildung der Erfindung eine Vorrichtimg vorhanden sein, mit der der Zwisclienstreifen von der Vorratsrolle zur Aufwickelrolle transportierbar ist.
Weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausiuhrunfusbeipiels mit wcaiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfLiidungsgemäß ausgebildeten E1ikettiervorrichtung,
Fig. 2 fine Vorderansicht einef3 Teils der Vorrichtung (.iitsprechend Tig. 1 bei veränderter Stellung bnnti runter J-.ani oile,
Fig. 3 eint. Rückansicht eii( s Teils der Vo-rriehtunf ent·- rprcohend Fig. 1,
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Fig. 4 eine im allgemeinen Fig. 3 ähnliche Rückansicht, jedoch bei Stellung der Bauteile entsprahend Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines zur Verwendung in der Vorrichtung entsprechend Fig. 1 geeigneten Streifens und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Teils der elektrischen Steuerschaltungsanordnung für die Vorrichtung.
Die nachfolgende spezielle Beschreibung der Vorrichtung nach der Erfindung bezieht sich auf das Übertragen von Abziehbildern auf Gegenstände mit gekrümmter Oberfläche. Es versteht sich jedoch, daß anders gestaltete Zeichen, beispielsweise Etiketten, ebenfalls übertragbar sind und daß die Gegenstände anstelle gekrümmter Oberflächen flache oder unregelmäßig gestaltete Oberflächen aufweisen können.
Zum Maschinengestell der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung gehört eine flache, sich in senkrechter Richtung erstreckende und im wesentlichen rechteckig ausgebildete Gestellplatte 10, die über eine Abstützung 11 an einem in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichneten Tisch oder Bett aufruht (Fig.1). Die Abstützung 11 ist bei der beschriebenen Ausbildungsform ein verhältnismäßig schweres Gußstück mit T-förmigem Querschnitt, mit einer Grund- bzw. Hauptfläche 11a und einem Steg 11b, die sich über die Länge der Abstützung erstrecken (Fig. 3...5). Die Abstützung 11 weist einen sich in waagerechter Richtung erstreckenden unteren Teil 13 (Fig. 1) auf, der starr mit dem Tisch 12 verbunden ist, während an der Rückseite
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des unteren Teils 13 ein senkrechter Teil 14 (Fig. 5) nach oben ragt. Das obere Ende des senkrechten Teils 14 ist, entsprechend Pig. 5, nach vorn gekrümmt und fest bzw. starr an .die Rückseite der Gestellplatte 10·angeschlossen.
Die Gestellplatte 10 des Maschinen- bzw. Vorrichtungsgestells trägt eine Spannrolle 16 zur Aufnahme einer Streifenvorratsrolle 17 sowie eine Antriebsrolle 18 zur Aufnahme einer Streifenaufwickelrolle 19. Ein an der Vorratsrolle 17 aufgerollter Streifen 20 ist längs einer Bewegungsbahn von der Vorratsrolle 17 zur Aufwickelrolle 19 durch eine Streifen-Transportvorrichtung bewegbar, zu der eine erste lose mitlaufende Rolle 22 (Pig. 1), eine zweite lose mitlaufende Rolle 23, eine Streifenwickelrolle 24, die Unterseite eines Stempelschutzes 26, eine zweite Streifenwickelrolle 27, eine dritte lose mitlaufende Rolle 28 und eine Antriebsvorrichtung 29 gehören.
Die Antriebsvorrichtung 29 ist gebildet durch eine Antriebsrolle 31 und eine Andrückrolle 32, wobei die Antriebsrolle durch einen Elektromotor 33 (Pig. 3···5) in Drehung versetzbar ist. Die Andrückrolle 32 ist drehbar durch einen Drehzapfen an einer Stange 34 gehalten, die über einen Drehzapfen 37 mit ■ der Gestellplatte 10 schwenkbar verbunden ist. An ein Ende der Stange 34 und an die Gestellplatte 10 ist eine Zugfeder 38 angeschlossen, die die Andrückrolle 32 in Anlage an der Antriebsrolle 31 hält. Der Streifen 20 ist zwischen der Antriebs- und der Andrückrolle geführt und infolge des von der Andrückrolle 32 auf ihn ausgeübten Druckes und der Drehbewegung der Antriebsrolle 31 längs der Bewegungsbahn transportierbar. Wie weiter unten näher besehrieben, ist der Elektromotor 33 über eine Rutsch- oder Reibkupplung mit der Antriebsrolle 31 verbunden, so daß der Streifen 20 und die Antriebsrolle 31 im Stillstand gehalten werden können, während der Elektromotor 33 weiterdreht.
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Die Vorrichtung umfaßt weiterhin nahe der lose mitlaufenden Rolle 22 eine Fotozelle 41 (Fig. 1,2). Der Streifen 20 läuft zwischen der lose mitlaufenden Rolle 22 und der Fotozelle 41, so daß am Streifen 20 im regelmäßigen Abstand voneinander angeordnete Lagemarken 42 (Fig. 7) durch die Fotozelle 41 abtastbar sind. Die Fotozelle 41 betätigt zwei an entgegengesetzten Seiten des Stempelschutzes 26 angeordnete Bremsvorrichtungen 43 und 44, so daß, wie aus der folgenden näheren Beschreibung hervorgeht, der Streifen beim Übertragen einer Etikette festklemmbar ist.
Die Vorrichtung ist ferner mit wenigstens einem unteren Stempel bzw. mit wenigstens einer Gegenstandsaufnähme 46 zum Abstützen eines mit einer Etikette zu versehenden Gegenstandes und mit einem oberen Stempel bzw. Stempel 47 zum Andrücken einer Etikette an den Gegenstand ausgerüstet. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Stempel und Gegenstandsaufnahme zur Handhabung eines zylindrischen Gegenstandes ausgebildet. Der Stempel 47 ist an einem in senkrechter Richtung bewegbaren Stößel 48 angebracht. Aus der folgenden Beschreibung geht hervor, daß» wenn in der Gegenstandsaufnahme 46 ein Gegenstand aufgenommen ist und eine Etikette unter dem Stempel 47 in Übertragungsposition zentriert ist, der Stößel 48 den Stempel 47 nach unten bewegt und die Etikette fest an die obere Fläche des Gegenstandes andrückt.
Die Spannrolle 16, die Antriebs- bzw. Streifentransportrolle und die Antriebsrolle 31 weisen eine im wesentlichen gleiche Ausbildung auf. Fig. 6 zeigt Einzelheiten des Aufbaues der Streifentransportrolle 18, die einen Rohrkörper 51 zur Abstützung bzw. Aufnahme der Streifenaufwickelrolle 19 besitzt. Der.Rohrkörper 51 ist an der Gestellplatte 10 der Vorrichtung durch eine Welle 53 und zwei Kugellagerpaare 54 und 56 gehalten. Die Welle 53 ist in einem in der Gestellplatte 10 ausgebildeten Loch 74 aufgenommen und ragt aus der Gestellplatte nach vorn aus. Die inneren Laufringe des Kugellagerpaares 54 sind nahe
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dem vorderen Ende der Welle 53 befestigt, während die äußeren Laufringe des Kugellagerpaares 54 am Innenumfang des Rohrkörpers 51 angebracht sind. Die inneren Laufringe des Kugellagerpaares 56 sind ebenfalls mit der Welle 53 nahe der Gestellplatte 10 verbunden, während die äußeren Laufringe des Kugellagerpaares 56 an einer Aufnahmehülse 57 befestigt sind, die ihrerseits an die G-estellplatte 10 angeschlossen ist. Das hintere Ende des Rohrkörpers 51 ist teleskopähnlich über die Aufnahmehülse 57 aufgeschoben- An der Welle 53 ist ein Ring 58 ausgebildet, der die benachbarten Lager der beiden Kugellagerpaare 54 und 56 voneinander trennt. Der Abstand zwischen den beiden Kugellagern jeweils eines Lagerpaares ist durch Abstandsstücke 59 bzw. 61 gesichert. Das Abstandsstück 59 ist durch einen nach innen erweiterten Abschnitt des Rohrkörpers 51 gebildet, während das Abstandsstück 61 ein getrennter, an der Aufnahmehülse 57 beispielsweise durch eine Klemmschraube
62 befestigter Rohrkörper ist. Am vorderen Ende der Welle 53 ist eine flache Zwischenscheibe 63 und eine an dieser angeordnete Klemmscheibe 64 sowie eine in ein im Ende der Welle 53 ausgebildetes Loch eingeschraubte Kopfschraube 66 vorhanden. Durch Anziehen der Kopfschraube 66 werden die Zwischenseheibe
63 und die Klemmscheibe 64 gegen den inneren Laufring des vordersten Kugellagers des Lagerpaares 54 gezwängt.
Das hintere Ende der Welle 53 erstreckt sich durch das Loch und ist an eine Abtriebs- bzw. Antriebswelle 67 eines Elektromotors 68 angeschlossen und mit dieser beispielsweise durch eine Klemmschraube 69 verbunden. Der Elektromotor ruht an einer Montageplatte 71 auf, die durch Schrauben 72 an der Gestellplatte 10 befestigt ist. Die Schrauben 72 umschließende rohrförmige Abstandsstücke/halten die Montageplatte 71 im Abstand nach hinten von der Gestellplatte 10. '
Die Kugellager der Lagerpaare 54 und 56 sind als Rillenkugellager ausgebildet und entweder in axialer oder radialer Richtung belastbar. Wird die Welle 53 durch den Elektromotor
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in Drehung versetzt,- so führt auch der Rohrkörper 51 infolge Reibung in den Lagern des Kugellagerpaares 54 eine gewisse Drehbewegung aus. Die Größe dieser Reibung ist durch die Kopfschraube 66 veränderbar. Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß bei axialer Belastung des inneren Laufringes des vordersten Kugellagers des Lagerpaarea 54 durch Anziehen der Kopfschraube 66 eine axiale Kraft bzw. Belastung auf die Kugeln und den äußeren Laufring dieses Kugellagers ausübbar ist. Der äußere Laufring dieses Kugellagers ist gegen Verschieben nach hinten durch das Abstandsstück 59» das hintere Kugellager des Lagerpaares 54, den Ring 58, die beiden Kugellager des Lagerpaares 56, das Abstandsstück 61 und die Gestellplatte 10 gesichert. Wie bereits erwähnt, bestimmt die durch die Kopfschraube 66 aufgetragene Druckkraft die Belastung der Kugellager und damit die Größe des Antriebsdrehmomentes, das von der Welle 53 über die Kugellager des Lagerpaares 54 auf den Rohrkörper 51 Übertragen wird. Die Größe der Belastung ist so veränderbar, daß der Rohrkörper 51 im Stillstand gehalten werden kann, während die Welle 53 bei durch die Bremsvorrichtungen 43 und 44 festgeklemmtem Streifen 20 durch den Elektromotor 68 angetrieben wird.
Der Aufbau der Spannrolle 16 ist dem der Streifentransportrolle 18 gleich, mit Ausnahme, daß die die Spannrolle 16 tragende und der Welle 53 entsprechende Welle nicht durch einen Motor antreibbar ist. Der dem Rohrkörper 51 entsprechende Rohrkörper wird durch den Zug in Drehung versetzt, den der von der Streifenvorratsrolle 17 abgewickelte Streifen ausübt. Die entsprechende Kopfschraube dient zum Einstellen der Streifenspannung.
Die Antriebsrolle 31 ist ähnlich der Streifentransportrolle 18 (Fig. 6) ausgebildet, mit Ausnahme, daß der mittlere, dem Rohrkörper 51 entsprechende Abschnitt dieser Rolle eine leichte Erweiterung aufweist und daß die Außenseite des erweiterten mittleren Abschnittes vorzugsweise gerändelt ist.
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Die beiden Bremsvorrichtungen 43 und 44 sind einander ähnlich ausgebildet. Jede weist, entsprechend Fig. 1 und 2, ein mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildetes Stützrohr 81 auf, das mit einem Ende an der Gestellplatte 10 befestigt ist und von dieser nach vorn ausragt. In den senkrechten Seitenwänden der Stützrohre 81 sind Aussparungen ausgebildet, durch die Kolbenstangen 82 eines Paares von Druckluft zylindern 83 in waagerechter Richtung eindringen. Diese Druckluftzylinder sind an den Stützrohren 81 angebracht. Das äußere Ende jeder Kolbenstange 82 trägt ein U-förmiges Druckstück 84, das bei Zufuhr von Druckluft zu den Druckluftzylindern 83 in waagerechter Richtung aus der Vorrichtung herausfährt. Vor jedem der U-förmigen Druckstücke 84 ist an der Gestellplatte 10-ein Anschlag 86 fest angebracht. Der Streifen 20 ist zwischen den Druckstücken 84 und den Anschlägen 86 geführt. Bei Zufuhr von Druckluft zu den Druckluftzylindern 83 werden daher die Kolbenstangen 82 und die U-förmigen Druckstücke 84 nach außen gegen die Anschläge 86 gezwängt und klemmen dadurch zwischen sich den Streifen ein. Beim Rückzug der Kolbenstangen 82, der durch Federkraft oder durch Beaufschlagung der entgegengesetzten Kolbenflächen der Druckluftzylinder 83 mit Druckluft bewirkbar ist, wird der Streifen wieder freigegeben.
Wie bereits erwähnt, ist die Vorrichtung mit einem Stempel 47 und zu dessen Bewegung mit einem Stößel 48 ausgerüstet. Entsprechend Fig. 2 ist der Stempel 47 an seiner Unterseite mit einer bogenförmigen Stempelfläche 91 versehen, an der ein elastisches Material, beispielsweise in Gestalt eines Gummikissens 92, fest angebracht ist. Die Gegenstandsaufnahme 46 weist eine bogenförmige Oberseite 93 mit einem daran befestigten elastischen Kissen 94 auf. Bei mit dieser Gestalt ausgebildetem Stempel bzw. Gegenstandsaufnahme können zylindrische Trinkgläser oder zylindrische Glasflaschen in lage gehalten werden, während auf sie eine Etikette übertragen wird. Wird die Etikettierung jedoch an einem Gegenstand mit verschiedener Gestalt vorgenommen, so müssen Stempel und Gegenstandsaufnahme
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ebenfalls mit verschiedener Gestalt ausgebildet sein.
In den Fällen, wo der Streifen 20 unter Wärmeeinwirkung übertragbare Etiketten trägt, kann bei nicht vorerwärmtem Gegenstand der Stempel 47 beheizbar ausgebildet sein. Zu diesem Zweck sind im Stempel 47 zur Aufnahme elektrischer Heizelemente Aufnahmelöcher 96 ausgebildet. Derartige elektrische Heizelemente können an einen KraftStromkreis angeschlossen sein, der mit einem Thermostat ausgestattet ist, durch den die Temperatur des Stempels auf einem Wert gehalten werden kann, der ausreicht, um die durch Wärmeeinwirkung übertragbaren Etiketten zu aktivieren.
Der die Bewegung des Stempels 47 bewirkende Stößel 48 weist einen an der Gestellplatte 10 angebrachten Druckluftzylinder 101 auf, dessen Kolbenstange 102 sich im wesentlichen senkrecht vom Druckluftzylinder 101 nach unten erstreckt und eine Halterung 103 trägt, die mit seinem unteren Ende beispielsweise durch Muttern 104 verbunden ist. Der Stempel 47 ist an der Unterseite der Halterung 103 befestigt. In der Steuerschaltungsanordnung für das zur Regelung des Luftdruckes im Druckluftzylinder 101 vorgesehene Ventil kann beispielsweise ein handbetätigbarer Schalter oder bei für vollautomatischen Betrieb ausgebildeter Vorrichtung zum gleichen Zweck ein Endschalter vorhanden sein.
Nachdem eine Etikette übertragen worden ist und der Stößel den Stempel 47 nach oben gefahren hat, beispielsweise durch in Gegenrichtung beaufschlagten Luftdruck, ist es zum Einleiten eines neuen Arbeitszyklus erforderlich, die Bremsvorrichtungen zu lösen, so daß die Antriebsrolle 31 den Streifen 20 weitertransportieren kann. Zu diesem Zweck ist neben dem Druckluftzylinder 101 ein Endschalter 106 vorgesehen. Dieser besitzt einen Kontaktstift 107, der so weit nach unten ragt, daß er von der Oberseite der Halterung 103 angefahren werden kann, wenn die Halterung 103 in ihre oberste Stellung geht.
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Der Stempelschutz 26 besitzt in senkrechter !Richtung sich erstreckende Platten 26a und 26b (Pig. 1, 4), die an entgegengesetzten Seiten des Stempels 47 angeordnet sind. Die unteren Enden der Platten 26a und 26b sind in Richtung auf den Stempel 47 zu gekrümmt und stehen bei in oberster Stellung befindlichem Stempel 47 in geringem Abstand unter der Unterseite des Stempels. Der Stempelschutz verhindert dadurch eine unabsichtliche Berührung des heißen Stempels 47 durch das Bedienungspersonal und hält den Streifen bei hochgefahrenem Stempel von diesem im Abstand. Zum Schutz des Bedienungspersonals kann mit den beiden Platten 26a und 26b eine durchsichtige Platte verbunden sein, die vor der Vorderseite des Stempels liegt.
Wie bereits weiter oben erwähnt, kann die Vorrichtung für entweder vollautomatischen oder halbautomatischen Betrieb ausgelegt sein. Die Beschreibung und Darstellung beziehen sich auf eine Vorrichtung für halbautomatischen Betrieb. Eine derartige Vorrichtung besitzt einen flachen, waagerechten Drehtisch oder Drehteller 111 (Pig. 1), der an seiner Oberseite vier miteinander gleiche Gegenstandsaufnahmen 46 trägt. Die vier Gegenstandsaufnahmen 46 weisen unter sich einen Winkelabstand von jeweils 90° auf. Der Drehteller 111 stützt sich an einer Welle 112 ab und ist um seinen Mittelpunkt mit senkrechter Drehachse drehbar. Angeschlossen ist ein Druckluft zylinder 113» der durch eine (nicht gezeichnete) herkömmlich ausgebildete Sperrklinkenvorrichtung den Drehteller'111 bei jeder Betätigung des Druckluftzylinders 113 um 90° dreht. Die Betätigung des DruckluftZylinders 113 zum Drehen des Drehtellers 111 nach Übertragung einer Etikette erfolgt über einen (nicht gezeichneten) Schalter in einer nachfolgend näher zu beschreibenden Weise. Wenn eine der vier Gegenstandsaufnahmen 46 unter dem Stempel liegt, dann steht die in Diametralrichtung gegenüberliegende Gegenstandsaufnahme im Abstand nach vorn vom Stempel 47- Bei dieser Betriebsart steht das Bedienungspersonal vor der Vorrichtung und kann nach Entnahme eines in der vordersten Gegenstandsaufnahme befindlichen und mit einer Etikette versehenen
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Gegenstandes in diese Aufnahme einen neuen Gegenstand einlegen.
Bei vollautomatischem Betrieb kann eine (nicht gezeichnete) Fördervorrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise dazu dient, eine Vielzahl von Gegenständen der Reihe nach stetig in eine Stellung unter dem Stempel 47 einzufahren und in dieser Stellung zu halten, während eine Etikette auf den Gegenstand übertragen wird. Eine derartige Fördervorrichtung kann mit einem Endschalter ausgerüstet sein, der das Vorhandensein eines Gegenstandes in Etiketten-Übertragungsposition feststellt und den folgenden Arbeitszyklus der Vorrichtung einleitet.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist durch eine Vorrichtung zur Betätigung der beiden Streifenwickelrollen 24 und 27 gebildet, die dazu dient, sowohl während der Übertragung einer Etikette den Streifen gespannt zu halten, als auch die räumliche Lage des Streifens in Längsrichtung zu verändern. Aus Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß die beiden Streifenwickelrollen 24 und 27 jeweils an einem äußeren Ende eines Hebels 121 bzw. 122 drehbar angebracht sind. Die Hebel 121 und 122 sind mit ihrem anderen Ende fest mit zwei Stangen 123 und verbunden. Die Hebel 121 und 122 befinden sich an der Vorder- j seite der Gestellplatte 1o, die Stangen 123 und 124 erstrecken sich von den Hebeln ausgehend nach hinten durch in der Gestellplatte 10 ausgebildete Löcher. Die Hebel 121 und 122 sind um die gleichen Drehachsen wie die lose mitlaufenden Rollen 23 und 28 dreh- bzw. schwenkbar an der Gestellplatte 10 angeordnet. Die hinteren Enden der beiden Stangen 123 und 124 sind fest mit den Enden zweier Hebel 126 bzw. 127 gekoppelt, an deren anderen Enden zwei Verbindungsstangen 128 und 129 angeschlossen sind. Die Verbindungsstangen 128 und 129 erstrecken sich von den Hebeln 126 und 127 ausgehend im wesentlichen nach oben und sind an ihren oberen Enden an einander entgegengesetzten Enden einer sich waagerecht erstreckenden Halterung 131 schwenkbar gehalten. Die Halterung 131 befindet
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sich, oberhalb des oberen Endes des senkrechten Teils 14 der Abstützung 11 und ruht an einer senkrechten Führungsstange 132 auf, die in ein im wesentlichen mittig in der Halterung 131 ausgebildetes loch eingesehraubt ist. Unter der Halterung
131 ist an der Führungsstange 132 vorzugsweise eine Klemmmutter 133 aufgeschraubt, die die Halterung 131 in einer eingestellten Position an der Führungsstange 132 zuverlässig sichert. -
Insbesondere aus Fig. 5 ist zu ersehen , daß die Pührungsstange 132 nach oben in ein an der Gestellplatte 10 der Vorrichtung befestigtes Stangenlager 136 eindringt und in diesem verschieblich geführt ist. Am oberen Ende der Führungsstange
132 befindet sich ein Kopf 137» durch, den bei Drehung von Hand die Halterung 131 gegenüber der Führungsstange 132 entsprechend der Drehrichtung entweder nach oben oder nach unten schraubbar ist.
Die Halterung 131 ist durch einen am Stangenlager 136 fest angeordneten Druckluftzylinder 14-1 in eine untere Stellung verfahrbar (Fig. 3»4,5). Aus dem Druckluftzylinder 141 nach unten ragt eine Kolbenstange 142 aus, die an der Oberseite der Halterung I3I angreift.
Der Druckluftzylinder 141 ist als einsinnig wirkender Druckluftzylinder ausgebildet und ist an der oberen Kolbenfläche mit Druckluft beaufschlagbar. Die Rückstellung erfolgt über Federkraft durch eine an der anderen Kolbenseite angeordnete Feder. Zur Luftdruckregelung ist ein Drei-Wege-Ventil mit zwei Schaltstellungen vorgesehen, das an seinem Auslaß ein Druckminderungsventil aufweist, mit dem der Zylinderdruck bei entlastetem Zylinder auf einen verringerten Wert gehalten werden kann. Wird der Druckluftzylinder Hl mit Luft unter hohem Druck beaufschlagt," so zwängt die Kolbenstange 142 die Halterung 131 nach unten in ihre unterste Stellung (Fig. 3,5), in der das untere Ende der Führungsstange 132 an der Oberseite
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der als Anschlag wirkenden Abstütztmg 11 anliegt. Aus der folgenden Beschreibung wird deutlich, daß in einem Punkt des Arbeitsablaufes der Vorrichtung die Bremsvorrichtungen 43 und 44 den Streifen festklemmen und zu diesem Zeitpunkt der Druckluftzylinder 141 durch das Drei-Wege-Ventil entlastet wird. Der im Druckluftzylinder 141 herrschende Luftdruck wird damit verringert und wird durch das Druckminderventil auf einem
ο Wert von beispielsweise etwa 1,41 kp/cm gehalten. Bei der durch den Stempel 47 bewirkten Durchbiegung des Streifens nach unten (Fig. 4) wird durch den Streifen 20 an den beiden Streifenwickelrollen 24 und 27 eine Spannung bzw. ein Zug erzeugt, der ausreichend groß ist, um die beiden Streifenwickelrollen 24 und 27 nach unten und aufeinander zu in die in Fig. 2 und 4 gezeichneten Stellungen zu schwenken. Der im Druckluftzylinder 141 verbleibende Luftdruck ist jedoch groß genug, um an der Halterung 131 einen nach unten gerichteten Druck aufrechtzuerhalten, wodurch die Streifenwickelrollen und 27 nach außen und voneinander weg geschwenkt und während der Übertragung der Etikette der Streifen 20 unter Spannung gehalten werden. Bei in oberer Stellung befindlichem Stößel und bei gelösten Bremsvorrichtungen wirkt auf die Kolbenstange 142 ein hoher Druck von beispielsweise etwa 7»03 kp/cm , so daß der Streifen zuverlässig daran gehindert ist, die Streifenwickelrollen 24 und 27 nach innen zu ziehen.
Der Arbeitsablauf der Vorrichtung stellt sich als Ganzes gesehen wie folgt dar: An der Spannrolle 16 ist eine Streifenvorrat srolle 17 mit einem daran aufgerollten Streifen mit einer Reihe einseitig aufgebrachter Etiketten aufgenommen. Entsprechend Fig. 7 weist der Streifen 20 eine Reihe in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnete Etiketten 21 an einer Streifenseite auf, während an der anderen Seite des Streifens dunkle Lagemarken 42 vorhanden sind. Die Abstände der Etiketten und der Lagemarken untereinander sind selbstverständlich gleich. Das Bedienungspersonal fädelt den Streifen längs der weiter oben beschriebenen Streifen-Bewegungsbahn ein
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und führt ihn zur Streifenaufwickelrolle 19. Sodann wird die Vorrichtung eingeschaltet. Der Streifen erfährt zwischen den Spann- bzw. Streifenwickelrollen 24 und 27 eine Durchbiegung. Diese Streifenwiekelrollen werden gegen den Streifen gezwängt, um bei betätigten Bremsvorrichtungen den Streifen unter Spannung zu halten. Bei Lösen der Bremsvorrichtungen wird der Streifen durch die Reibkupplung in der Spannrolle 16 gespannt. Beim Übertragen von unter .Wärmeeinwirkung übertrag- _ baren Etiketten auf nicht vorerwärmte Gegenstände wird der Stempel 47 erwärmt und die an die Streifentransportrolle 18 und die Antriebsrolle 31 angeschlossenen Elektromotore eingeschaltet. Der Streifen 20 wird durch die Antriebsrolle 31 längs der Bewegungsbahn gezogen und an der Streifen-Aufwickelrolle 19 aufgerollt. Das Bedienungspersonal läßt den Streifen so lange durch die Vorrichtung durchlaufen, bis eine Etikette 21 sich in Ubertragungsposition unmittelbar unter dem Stempel 47 und eine Lagemarke 42 am Streifen nahe der fotozelle 41 befinden. Die Fotozelle 41 stellt das Vorhandensein dsr Lagemarke 42 fest und erteilt der Steuerschaltungsanordnung den Befehl, die Bremsvorrichtungen 43 "und 44 zu betätigen. Sind die beiden Bremsvorrichtungen 43 und 44 angelegt, so ist der Streifen 20 an entgegengesetzten Seiten des Stempels 47 fest geklemmt. Da sich der Streifen 20 nicht bewegen kann, rutschen die Reibkupplungen der Antriebsrolle und der Streifentransportrolle 18 durch, so daß die beiden zugehörigen Antriebsmotoren weiterlaufen können.
Bei ordnungsgemäßer Einstellung der Vorrichtung steht eine Etikette 21 am Streifen 20 in Ubertragungsposition unmittelbar unter dem Stempel 47» wenn sich eine Lagemarke 42 nahe der Fotozelle 41 befindet. Nimmt eine Etikette jedoch nicht genau diese Stellung ein, sondern ist nach der einen oder der anderen Seite relativ zur Übertragungsposition verschoben, so kann das Bedienungspersonal durch entsprechende Einstellmaßnahmen die Zentrierung der Etikette in der Übertragungsposition bewirken. Hierzu wird durch Drehen des Kopfes 137 die Halterung 131 an
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der Führungsstange 132 entweder nach oben oder nach unten geschraubt. Wird die mit Gewinde versehene Führungsstange so gedreht, daß sich die Halterung 131 wenig nach oben bewegt, so schwenken die Hebel 126 mit 127 und 121 mit 122 und ziehen die beiden Streifenwickelrollen 24 und 27 aufeinander zu. Dadurch wird der Teil des Streifens, der sich zwischen den beiden Bremsvorrichtungen befindet, leicht geschlafft. Bei nicht mit einem Gegenstand bestückter Gegenstandsaufnahme 46 wird dann die Vorrichtung durch das Bedienungspersonal eingeschaltet. Bei gelösten Bremsvorrichtungen wird das schlaffe Streifenstück durch die Antriebsrolle angezogen bzw. gestrafft. Das Bedienungspersonal wiederholt den vorbeschriebenen Einstellvorgang so oft, bis die Etiketten ordnungsgemäß zentriert sind. Färe es dagegen erforderlich, die Etikette einen geringen Abstand in der Gegenrichtung zu ziehen, so würde man selbstverständlich die Schraube bzw. den Kopf 137 so drehen, daß die Halterung 131 nicht abgesenkt, sondern eine kleine Strecke nach oben gefahren wird.
Es sei angenommen, daß der Streifen so positioniert ist, daß sich, wie beschrieben, eine Etikette unmittelbar unter dem Stempel 47» eine Lagemarke 42 am Streifen nahe der Fotozelle 41 befindet, und daß die Bremsvorrichtungen 43 und 44 betätigt sind. Nach dem Einlegen eines Gegenstandes in die Gegenstandsaufnahme drückt das Bedienungspersonal einen handbetätigbaren Zyklus-Schalter nieder, wodurch der Stößel 48 den Stempel 47 nach unten fährt und die Etikette fest an den Gegenstand andrückt. Die Steuerschaltungsanordnung für den Stößel 48 enthält eine Zeit-Schaltungsanordnung, die den Stößel ausreichend lang in unterer Stellung hält, so daß die Etikette sich fest mit dem Gegenstand verbinden kann. Sobald diese Zeitspanne abgelaufen ist, bewegt der Stößel/den Stempel 47 nach oben, wodurch der Endschalter 106 betätigt wird und dadurch die Bremsvorrichtungen 43 und 44 gelöst werden. Zur Steuerschaltungsanordnung gehört eine weitere Zeit-Schaltungsanordnung, die nach der Entregung der Bremsvorrichtungen die
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Fotozelle 41 während "beispielsweise etwa 0,2 s absehaltet, so daß die Antriebsrolle 31 den Streifen so weit ziehen kann, daß die Lagemarke 42 sich von der Fotozelle 41 entfernt, bevor diese wieder eingeschaltet ist. Es leuchtet ein, daß bei Nichtvorhandensein dieser Zeitverzögerung die Fotozelle sofort nach Lösen der Bremsvorrichtungen diese erneut betätigen und so lange in diesem Zustand halten würde, wie sich die Lagemarke 42 nahe der Fotozelle 41 befindet.
Der vorbeschriebene Arbeitszyklus wiederholt sich so oft, wie das Bedienungspersonal Gegenstände in die Gegenstandsaufnahme 46 einlegt und den Zyklus-Schalter betätigt.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild der Steuerschaltungsanordnung zur Betätigung des Pneumatik- bzw. DruckluftZylinders 83 der Bremsvorrichtungen, des DruckluftZylinders 101 des Stößels 48 und des DruckluftZylinders 141 zur Streifenspannung. Die Druck-1 luftzylinder 83 der Bremsvorrichtungen und der Druckluftzylinder 141 werden über ein Magnetventil 151 gesteuert, das über Kontaktstücke 106a des Endschalters 106 an zwei Kraftleiter 152 und 153 angeschlossen ist. In der oberen Stellung des Stößels 48 stellen die Kontaktstücke 106a die Verbindung zwischen einer Brems-Zeitschaltungsanordnung in Festkörpertechnik 154 und den Kraftleitern her, während in der unteren Stellung des Stößels 48 das Magnetventil 151 an die Leiter 152 und 153 angeschlossen ist. Das Magnetventil 151 kann an die Kraftleiter 152 und 153 auch über ein Relais 156 der Fotozelle 41 und ein Relais 157 der Brems-Zeitschaltungsanordnung 154 angeschlossen sein.
Zur Steuerung des Druckluftzylinders 101 des Stößels 48 ist ein Magnetventil 158 vorgesehen, das über ein weiteres Paar Kontaktstücke 106b des Endschalters 106^ einen handbetätigbaren Schalter 161 und ein Relais 162 einer Druck-Halte-Zeitschaltungsanordnung in Festkörpertechnik 163 in Parallelschaltung an die Leiter 152 und 153 anschließbar ist. Dem Magnetventil 158 kann
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Spannung auch über einen Parallelstromkreis mit einem weiteren Relais 164 der Fotozelle 41, einem weiteren Relais 165 der Brems-Zeitschaltungsanordnung 154, einem weiteren handbetätigbaren Schalter 166, sowie über den Schalter 161 und das Relais 162 zugeführt werden.
Es sei angenommen, daß das Bedienungspersonal den Schalter zur Einleitung des Arbeitsablaufes eingeschaltet hat und daß sich der Stößel 48 in oberer Stellung befindet. Über die Kontaktstücke 106a ist die Brems-Zeitschaltungsanordnung 154 an die Kraftleiter 152 und 153 angeschlossen und schließt nach Erregung während einer kurzen Schaltdauer das Relais 157. Durch einenahe der Fotozelle 41 befindliche Lagemarke 42 des Streifens wird das Relais 156 geschlossen, das Magnetventil 151 erregt, die beiden Bremsvorrichtungen 43 und 44 betätigt und der Druckluftzylinder 141 bis auf einen verhältnismäßig geringen Druck entlastet.
In der oberen Stellung des Stößels sind die Kontaktstücke 106b geöffnet, das Relais 164 ist durch die Lagemarke geschlossen und das Relais 165 aufgrund der Erregung der Brems-Zeitschaltungsanordnung 154 geschlossen. Durch kurzzeitiges Schließen des Zyklus-Schalters 166 durch das Bedienungspersonal wird das Magnetventil 158 des Stößels erregt und die Druck-Halte-Zeitschaltungsanordnung 163 beginnt ihren Steuerzyklus. Durch die Bewegung des Stößels weg vom Endschalter 106 werden die Kontaktstücke 106b geschlossen und über die Kontaktstücke 106a das Magnetventil 151 an die Kraftleiter 152 und 153 angeschlossen. Das Spannungslosmachen der Brems-Zeitschaltungsanordnung 154 bewirkt das Öffnen der Relais 157 und 165, die Magnetventile 151 und I58 bleiben jedoch durch die Kontaktstücke des Endschalters 106 unter Spannung.
Der Stößel 48 bewegt sich nach unten, um eine Etikette zu übertragen und bleibt in der unteren Stellung, bis die Schaltdauer der Druck-Halte-Zeitschaltungsanordnung 163 abläuft und
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dadurch, das Relais 162 geöffnet wird. Die Schaltdauer der Druck-Halte-Zeitschaltungsanordnung 163 ist im Bereich von "beispielsweise 0,1 Ms 10,0 s veränderbar. Bei Öffnen des Relais 162 wird das Magnetventil 158 entregt, die Druckluftzufuhr zum Druckluft zylinder 101 umgekehrt und der Stößel zurückgefahren. Ist die Vorrichtung mit dem Drehteller 111 mit Druckluftzylinder 113 ausgerüstet, so kann das (nicht gezeichnete) Ventil, das den Druckluft zylinder 113 steuert, betätigt werden, um bei Hochfahren des Stößels 48 den Drehteller zu drehen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß beispielsweise über die Druck-Halte-Zeitschaltungsanordnung 163 ein weiterer Schalter oder ein weiteres (nicht gezeichnetes) Seiais gleichzeitig mit dem Öffnen des Relais 162 betätigt wird, wobei ein derartiges, weiteres Relais das Magnetventil des DruckluftZylinders 113 betätigt und dadurch den Drehteller dreht. Sobald der Stößel erneut seine oberste Stellung einnimmt, wird der Endschalter 106 betätigt, die Kontaktstücke 106b geöffnet und der Anschluß des Magnetventils 151 an die Kraftleiter 152 und 153 unterbrochen. Die Bremsvorrichtungen lösen sich, jedoch wird die Brems-Zeitschaltungsanordnung 154 über die Kontaktstücke 106a erregt. Bei Ablauf der Schaltdauer der Brems-Zeitschaltungsanordnung 154 wird das Relais 157 erneut geschlossen. Diese Schaltdauer kann beispielsweise 0,2 s betragen. Sobald das Magnetventil 151 spannungslos gemacht ist, lösen sich die Bremsvorrichtungen und hoher Druck wird erneut durch den Druckluftzylinder 151 ausgeübt und der Streifen 20 durch die Antriebsrolle weitergezogen. Sobald die Lagemarke 42 aus dem Bereich der Fotozelle 41 herausläuft, öffnet das Relais 156. Durch die nachfolgende, sich der !Fotozelle 41 nähernde Lagemarke 42 wird jedoch der Schalter 156 geschlossen und die Bremsvorrichtungen erneut angelegt, so daß der nächste Arbeitszyklus eingeleitet wird.
Die vorstehende Beschreibung bezog sich auf den Arbeitsablauf bei Verwendung von unter Wärmeeinwirkung übertragbaren Etiketten.
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Beim Übertragen einer unter Druckeinwirkung übertragbaren Etikette werden die Heizelemente im Stempel 47 nicht eingeschaltet. Zwischen aufeinanderfolgenden Streifenlagen eines an einer Vorratsrolle aufgewickelten und unter Druckeinwirkung übertragbare Etiketten tragenden Streifens liegt ein Zwischenstreifen, um zu verhindern, daß die Etiketten an der nächsten Streifenlage anhaften. Entsprechend !"ig. 1 und 2 wird der mit
170 bezeichnete Zwischenstreifen im Bereich zwischen der lose mitlaufenden Rolle 23 und der Streifenwickelrolle 24 vom Streifen 20 abgelöst und um eine lose mitlaufende Rolle
171 herum nach oben und quer über die Streifenvorratsrolle 17 und die Streifenaufwickelrolle 19, von dort wieder nach unten um eine lose mitlaufende Rolle 172 und eine schwenkbare Rolle 173 herum geführt und mit dem Streifen 20 wieder zusammengeführt, bevor dieser die lose mitlaufende Rolle 28 erreicht. Das Zusammenführen des Streifens 20 und des Zwischenstreifens 170 an diesem Punkt hat den Vorteil, daß ausgelassene, vom Streifen nicht übertragene Etiketten erneut durch den Zwischenstreifen 170 abgedeckt werden und somit die Bremsvorrichtung und die Antriebsrolle 31 nicht verschmutzen oder in anderer Weise störend auf diese einwirken können. Fig. 3 zeigt, daß die schwenkbare Rolle 173 am Ende eines Hebels 176 angeordnet ist, der über einen Drehzapfen 177 schwenkbar mit der Gestellplatte 10 verbunden ist. Ein Arm I78 und eine Feder 179 zwängen die Rolle 173 in einer Schwenkbewegung seitlich nach außen und halten somit die Spannung am Zwischenstreifen 170 aufrecht. Eine weitere Aufgabe der schwenkbaren Rolle 173 ergibt sich daraus, daß die Länge des Zwischenstreifens 170 sich nach Maßgabe der Durchmesserveränderungen der Wickel an der Vorratsrolle 17 und an der Aufwickelrolle 19 »ich ebenfalls verändert. Durch die Schwenkung der Rolle 173 wird jede Lockerung am Zwischenstreifen 170 aufgenommen.
Die Erfindung schafft eine leistungsfähige, verbesserte Etikettiervorrichtung, die während des Übertragens einer Etikette
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einen Streifen unter Spannung hält und zuverlässig gegen Ver-■ schieben während des Übertragungsvorganges sichert. Die beiden die Streifenspannung bewirkenden Rollen sind miteinander verbunden und üben gleichstarken Druck aus und führen eine gleich-' große Schwenkbewegung aus, um eine Streifenverschiebung zu verhindern. Mit der die Streifenspannung bewirkenden Vorrichtung ist auch die lage des Streifens veränderbar. Wird ein Streifen mit Zwischenstreifen verwendet, so wird dieser an zweckdienlichen Punkten der Bewegungsbahn vom Streifen abgelöst und mit diesem wieder zusammengeführt.
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Claims (12)

  1. ANSPRUCH!
    1 J Vorrichtung zum Übertragen von Etiketten, Schildern, Zeichen o.dgl. von einem aufgerollten Streifen auf Gegenstände, mit einer Gestellplatte zur Aufnahme einer Streifenvorratsrolle und einer Streifenaufwickelrolle, einem Stempel, einer Vorrichtung zum Transportieren des Streifens von der Vorratsrolle am Stempel vorbei zur Aufwickelrolle, sowie mit einem Stößel, mit dem der Stempel und ein Gegenstand aufeinander zu bewegbar sind, wenn eine Etikette, ein Schild, Zeichen o.dgl. am Streifen in Übertragungsposition vor dem Stempel steht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Pestklemmen des Streifens (20) an entgegengesetzten Seiten des Stempels (47) Bremsvorrichtungen (43»44) und zum Spannen des Streifens (20) an jeder Seite des Stempels (47) Streifenwickelrollen (24,27) angeordnet sind, mit denen die Etiketten, Schilder, Zeichen o.dgl.(21) während der Näherungsbewegung zwischen Stempel (47) und Gegenstand in Übertragungsposition gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit an jeder Seite des Stempels angeordneten Bremsvorrichtungen, die bei Betätigung den Streifen festklemmen, dadurch gek ennz ei ohne t, daß die Streifenwickelrollen ('24,27) zusammengesetzt sind aus jeweils einer beweglichen Rolle (24,27)» die an jeder Seite des Stempels (47) zwischen diesem und einer der Bremsvorrichtungen (43»44) angeordnet sind, und daß die beweglichen
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    Rollen (24,27) miteinander verbunden sind und während der Bewegung des Stößels (48) um gleiche Strecken verstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchbiegen und damit zum Spannen des Streifens (20) durch die Streifenwickelrollen (24,27) Druck auf den Streifen (20) ausübbar ist, und daß den Streifenwickelrollen (24,27) zum Verändern ihrer Position und damit der Größe der Streifendurchbiegung weiterhin eine senkrechte Pührungsstange (132) zugeordnet ist, wobei durch eine derartige Veränderung eine Etikette, ein Schild, Zeichen o.dgl. (21) genau in Übertragungsposition bringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken einer Etikette, eines Schildes, Zeichens o.dgl. (21) an den Gegenstand der Stempel (47) durch den Stößel (48) gegen den Streifen (20) und den Gegenstand bewegbar ist, und daß die Streifenwickelrollen (24,27) beim Spannen des Streifens (20) eine begrenzte Bewegung des Streifens (20) mit dem Stempel (47) ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Streifen zu jeder Etikette, jedem Schild, Zeichen o.dgl. eine Lagemarke trägt, die jeweils von einer in der Bewegungsbahn des Streifens angeordneten Fotozelle abtastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Bremsvorrichtungen (43,44) bei Abtastung einer der Lagemarken (42) durch die Fotozelle (41) , diese und die Bremsvorrichtungen (43,44) über ein Magnetventil (151) und ein Relais (156) miteinander verbunden sind.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» weiterhin mit einem an die Streifenwickelrollen angeschlossenen Druckluftzylinder, mit dem die Streifenwickelrollen zum Spannen des Streifens gegen diesen zwängbar sind, dadurch gek ennz ei c h η et, daß das Magnetventil (151) und das Relais (156) weiterhin an den Druckluftzylinder (141) angeschlossen sind und eine Verringerung des von diesem ausgeübten Druckes bewirken, sobald die Fotozelle (41) eine der Lagemarken (42) abtastet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch' gekennzeichnet, daß ein im Dauerbetrieb'arbeitender elektrischer Streifentransportmotor (68), eine an dem Streifen (20) angreifende Streifentransportrolle (18) und die Verbindung zwischen dem Streifentransportmotor (68) und der Streifentransportrolle (18) herstellende und als Reibkupplung wirkende Bauteile (51,53,54,56,57,59,61,63,64,66,67,62,69) vorhanden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenwickelrollen (24,27) in zurückgezogener Stellung hohen Druck, in ausgefahrener Stellung geringen Druck ausüben.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Streifenwickelrollen zwei Hebel aufweisen, von denen jeder auf den Streifen zu und von diesem weg bewegbar ist, dadurch gek e η η zeichnet, daß zwischen dem Druckluftzylinder (141) und den beiden Hebeln (121, 122) eine funktionsmäßige Verbindung besteht, durch die die Hebel (121, 122) mit gleichstarker Kraft gegen den Streifen (20) bewegbar sind und diesen durch Durchbiegung spannen.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der den Streifenwickelrollen zwei Hebel zugeordnet sind, von denen jeder schwenkbar angeordnet ist und durch diese Schwenkbewegung auf den Streifen zu und von diesem weg bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Schwenken der Hebel (121,122) mit jedem eine waagerechte Halterung (131) verbunden ist, die zur Bewegung der Hebel (121,122) gegen den Streifen (20) und, um diesen zu spannen, durch den Druckluftzylinder (141) mit Druck beaufschlagbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 8, dadurch gekennze ichnet, daß durch lose mitlaufende Rollen (171,172) und eine schwenkbare Rolle (173) eine Transportvorrichtung für einen Zwischenstreifen (170) gebildet ist, durch die der Zwischenstreifen (170) in der Bewegungsbahn des Streifens (20) vor Erreichen des Stempels (47) vom Streifen (20) abgelöst, längs einer anderen, am Stempel (47) vorbei führenden Bewegungsbahn transportiert wird und nach dem Stempel (47) in der anfänglichen Bewegungsbahn mit dem Streifen (20) wieder zusammenführbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der eine der Bremsvorrichtungen in der Bewegungsbahn des Streifens nach dem Stempel angeordnet ist, dadurch gekennze ichnet, daß das Wiederzusammenführen von Streifen (20) und Zwinchenstreifen (170) im Bereich zwischen Stempel (47) und Bremsvorrichtung (44) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0043409A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-13 The Meyercord Co. Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Abziehbildern auf Gegenstände

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US3813268A (en) 1974-05-28
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ZA725071B (en) 1973-04-25
ATA698072A (de) 1975-07-15
AT329458B (de) 1976-05-10
NL170112C (nl) 1982-10-01
CA982342A (en) 1976-01-27
NL170112B (nl) 1982-05-03
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NL7211306A (de) 1973-02-21
GB1378086A (de) 1974-12-18
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