DE2020401A1 - Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od.dgl.Info
- Publication number
- DE2020401A1 DE2020401A1 DE19702020401 DE2020401A DE2020401A1 DE 2020401 A1 DE2020401 A1 DE 2020401A1 DE 19702020401 DE19702020401 DE 19702020401 DE 2020401 A DE2020401 A DE 2020401A DE 2020401 A1 DE2020401 A1 DE 2020401A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- toggle
- chain
- plastic
- plastic film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/04—Combined thermoforming and prestretching, e.g. biaxial stretching
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/18—Thermoforming apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/10—Forming by pressure difference, e.g. vacuum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
46 957.
NEM Corporation, 47 W. Exchange Street, Akron, Ohio 44 308, USA
Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od. dgl.
Bekannte Vorrichtungen zum Warmverformen von Kunststofffolien od. dgl. besitzen im allgemeinen ein einheitliches
Grundgestell oder einen einheitlichen Bahnen für einen Ofen, einen Wärmeformer und eine Fördereinrichtung für die Kunststoff-Folien
od. dgl., wobei im Betrieb auftretende Vibrationen und Stoßbelastungen des Wärmeformers und der Fördereinrichtung
auf den Jeweils anderen Teil der Vorrichtung und auf den Ofen übertragen werden. Außerdem erfordern bekannte
Wärmeformer auf Grund ihrer Konstruktion, daß. die Formen bzw. Formteile miteinander verriegelt oder sonstwie
fest miteinander verbunden werden, bevor man die die Verformung hervorrufende Preßluft in die Form einlassen kann, da
andernfalls die Gefahr besteht, daß sich die Formteile während des Verformungsvorganges voneinander lösen.
Auch ergibt sich bei bekannten Wärmeformern der Nachteil, daß, wenn man zum Verriegeln der Forateile den maximal zur
Verfügung stehenden hydraulischen Druck auf den/Zylinder
Verriegelungs-
009846/1613
einwirken lässt, um die Formteile in einer bestirnten Vorbelastung zu verriegeln, es unmöglich ist, die Forateile voneinander zu lösen, es sei denn, man verwendet hierzu unter
noch höheren Drück stehendes Druckmittel aus einer anderen Druckmittelquelle. Daher ist es im Betrieb derartiger Wärmeformer üblich, die Verriegelungsvorrichtung so einzustellen,
dass die Formteile mit einer geringeren Vorspannung geschlossen werden, so dass man als Folge hiervon den für die
Formgebung erforderlichen Luftdruck ebenfalls herabsetzt und die Temperatur der zu verformenden Folien oder Bahnen heraufsetzen muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verformen von Kunststoff-Folien od. dgl. unter Wärmeeinfluss zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass die einzelnen
Formvorgänge schneller durchgeführt werden könen und ein grösserer Luftdruck angewendet werden kann, so dass sich
die Temperatur der zu verformenden Kunststoff-Folien oder Kunststoffbahnen herabsetzen lässt, wodurch sich auch die
Verfestigungszeit der verformten Teile verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
man, schon bevor die Formteile sich in ihrer miteiander verriegelten Lage befinden, zum Verformen bestimmte Druckluft
einleitet und dass die zum Verformen verwendete Druckluft unter einem höheren Druck als bisher üblich steht.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, bei der die Vibrationen und Stossbelastungen des
Wflraeforaers und der Fördereinrichtung für die zu verformenden
Folien oder Bahnen nicht aufeinander oder auf den Ofen übertragen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der
Wärmeformer einen neuartigen doppelten Kniehebel-Verriegelungsmechanismus besitzt, der eine genaue Ausrichtung der
Formteile zueinander und eine Verriegelung derselben unter hoher Vorspannung gewährleistet und der außerdem sicherstellt,
daß das Entriegeln und Lösen der Formteile mit demselben hydraulischen Druck wie beim Verriegeln durchgeführt
werden kann.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Wärmeform-Vorrichtung geschaffen, deren Fördereinrichtung für die Kunststoff-Folien
od. dgl. mit einer sinusförmigen Geschwindigkeitskurve bewegt wird, so daß die Folien oder Bahnen beim Durchgang
durch den Ofen und den Wärmeformeijbllmählich beschleunigt
und verlangsamt bzw. abgebremst werden, wodurch Vibrationen
und ßtoßbelastungen der Vorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt werden können.
Noch ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Fördereinrichtung der Wärmeform-Vorrichtung wenigstens eine
endlose Förderkette mit Stiften oder Spitzen auf der Oberseite aufweist, welche die Längekanten der zu verformenden
Folien oder Bahnen punktieren und somit diese Folien oder Bahnen zwangsläufig durch den Heizofen und den Wärmeformer
hindurchführen, wobei die Folien oder Bahnen geführt, verformt und gekühlt werden. Das Untertrum dieser mit Stiften
oder Spitzen versehenen Förderketten läuft unterhalb des
Wärmeformers und des Ofens.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
009846/ 1613
Pig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung zum Wärmeverformen von Kunststoffplatten,
-Folien od. dgl.,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Pig. nach Linie 2-2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung
in vergrößertem Maßstab, aus der die Einzelheiten des Vorschubes für die Werkstücke
zu erkennen sind,
Fig. 4- einen Querschnitt nach Linie 4-4- aus Fig. 1
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie 5-5 aus Fig. 1,
ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 und 7 Ansichten des doppelten Kniehebel-Verriegelungsmechanismus,
der an jeder Platte des Wärmeformers vorgesehen ist, und.
Fig. 8 und 9 eine bevorzugte Auführungsform des Abstreifmechanismus
in zwei verschiedenen Stellungen, der beispielsweise die verformten Folien vom oberen Matrizenteil
der Form abstreift, nachdem die beiden Teile der zusammengesetzten Form voneinander
gelöst worden sind.
009846/1613
_ 5 —
Wie "beispielsweise in Pig. 1 und 2 zu erkennen ist, besitzt
die mit Wärme arbeitende Formvorrichtung 1 einen schrittweise bewegbaren und einen genau eingestellten Vorschub bewirkenden Kettenförderer 2, der eine Kunststoff-Folie. S oder
eine entsprechende Platte mit Hilfe von Stiften oder Spitzen
ergreift und durch einen Heizofen 3 und einen Wärmeformer 4
hindurchbefördert. Nachdem die Kunststoff-Folie S vom Kettenförderer
2 erfaßt worden ist, wird sie in genau vorbestimmter
Weise durch den Heizofen 3 hindurchgeführt und dabei fortschreitend
bis auf die Verformungsteraperatur erwärmt, und
wenn die erwärmte Kunststoff-Folie S eine vorbestimmte lage
zwischen voneinander getrennten Formteilen, nämlich einer oberen Matrize und einer unteren Patrize 6 des Wärmeformers
erreicht hat, werden Matrize 5 und Patrize 6 gegeneinander bewegt, so daß sie die Kunststoff-Folie S von beiden Seiten
fest und wie eine Dichtung erfassen, woraufhin die Kunststoff-Folie S in Vertiefungati7 der oberen Matrize 5 mit Unterstützung
eines an der unteren Patrize 6 angebrachten Dornes mittels durch die Patrize zugeführter Preßluft und mittels
Saugwirkung in der Matrize verformt wird. Nachdem die Kunststoff-Folie S auf diese Weise verformt worden ist, werden
Matrize 5 und Patrize 6 voneinander getrennt, woraufhin die Kunststoff-Folie S wieder um einen bestimmten Schritt weiter
vorgeschoben wird, um den nächsten erwärmten Abschnitt dieser
Folie zwischen die voneinander getrennten Teile der Form zu bringen, damit der vorstehend erläuterte Formvorgang wiederholt
werden kann.
Gemäß Fig. 1 bis 5 ist der Kettenförderer 2 in einem Grundrahmen
gelagert, der am Boden parallel zueinander angeordnete Träger 9 und an den Enden außerdem Ständer 10 aufweist, wobei
jeder Ständer 10 seitlich verschiebbare Backen 11 aufweist,!
über die der Grundrahmen die Enden von zueinander parallel
verlaufenden
seitlichen Begrenzungsschienen 12 trägt, so daß diese Begrenzungsschienen 12 mittels Schraubenspindeln 14 seitlich
entsprechend unterschiedlichen Breiten dex zwischen den Begrenzungsschienen 12 hindurchzutransportierenden Kunststoff-Folien S eingestellt werden können.
Der als Torschub dienende Kettenförderer 2 besteht aus zwei
GaIl'sehen Ketten I^pfber an den Backen 11 nahe den Enden
der B qpenzungsschienen 12 gelagerte Kettenräder 16 und 17
und über weitere, nahe den Enden der Träger 9 gelagerte Kettenräder 18 und 19 geführt sind. Die GaIl'sehen Ketten
15 besitzen Kettenglieder mit hochstehenden Spitzen 20, wel
che, wenn sie mit den entsprechenden Kanten der durch die
Vorrichtung hindurchzuführenden Kunststoff-Folien S in Kontakt kommen, in die Kunststoff-Folie S einstechen und dieselbe somit fest erfassen, um sie zwangsläufig durch den
Heizofen 3 und durch den Wärmeformer 4 hindurchzufördern.
Vie lig. 1 zeigt, werden die Ketten 15 ait Hilfe eines federbelasteten Spannrades 21 gespannt gehalten. Die Achsen
der entsprechenden Kettenradpaare 16, 171 18 und 19 können
Terstellbar gelagerte Bandrollen 23 tragen, über welche Bänder 24 geführt sind, die die Kunststoff-Folien S abstützen und gegen DurchhjLngen während des Durchgangs durch
den Heizofen 3 sichern, wobei außerdem federbelastete Spannrollen 25 Torgesehen sind, um die Bänder 24 stets gespannt
zu halten.
Vie am besten Fig. 4 zeigt, sind an jeder oberen Begrenzungsschiene 12 hintereinander im Abstand frei mitlaufende
Kettenstützräder 26 gelagert, über welche die entsprechende
GaIl1ECh* Kette 15 läuft. Jede Kette 15 besitzt Torstehende
Stifte 27, di« mit einem an jeder Begrenzungsschiene 12 befestigten Winkel stück 28 in Berührung kommen, so daß während
des Punk ti er ens der Kunststoff-Folie beim Auflaufen oder
Aufbringen derselben auf den Kettenförderer 2 und während
des Transportes der Kunststoff-Folie 8 durch die Torrichtung die Achsen dieser Stifte parallel zur Ebene der Kunststoff-Folie S gehalten werden. Oberhalb der so erfaßten
Kanten der Kunststoff-Folie S sind Führungestangen 29 für die Kunststoff-Folie und die betreffende Kette vorgesehen.
Diese Führungsstangen 29 sind beispielsweise aus Aluminium
extrudiert und in der dargestellten Weise hohl, so daß ein geeignetes Kühlmittel wie Wasser durch die Führungsstangen
zirkulieren kann, damit die Längskante der Kunststoff-Folien B und die Ketten 15 gekühlt werden können. Außerdem sind
weitere Kühlmittel-Leitungen 30 vorgesehen, durch welche Wasser zum Kühlen der entsprechenden Begrenzungsschiene 12,
von Abstandshülsen 31 der Führungsetangen und Abstandshülsen
32 der Kettenräder umgewällt wird. Zusätzlich sind Wärmeschutzschilde 34· oberhalb und unterhalb der vom Fördermechanismus ergriffenen Seitenkanten der Kunststoff-Folien S
vorgesehen, so daß ein übermäßiges Erhitzen der Längskanten der Kunstetoff-Folien vermieden wird.
Die in Fig. 1, 2 und 5 &u erkennenden Führungsstangen 29a
sind volle Stahlstangen mit geschrägten Endflächen 33» um die Vorderkante der Kunststoff-Folien S in die Fördereinrichtung hineinzuführen.
Wie am besten Fig. 1,2 und 3 zeigen, ist ein für den Vorschub der Kettenförderer bestimmter Schaltmechanismus 35
vorgesehen, der auf einer Kettenradwelle 37 für die in
Fig. 1 links angeordneten Kettenräder 1? eine pneumatische
Kupplung 36 aufweist. Über ein Kettenrad 38, welches die kettenradwelle 37 antreibt, wenn die Kupplung 36 geschlossen ist, und welche β eich frei in entgegengesetzter Richtung
bewegt, wenn die Kupplung 36 offen oder entkuppelt ist, führt eine Kette 39« deren eines Ende an eine aus einem
pneumatischen Zylinder bestehende Luftfeder 40 und deren
anderes Ende an einen einstellbaren Kurbelarm 41 angeschlossen
ist. Der Kurbelarm 41 ist an einem Kettenrad 42 angebracht, das mittels einer Vorgelegewelle 43 drehbar gelagert
ist. Über das Kettenrad 42 ist eine andere Kette 45 geführt,
deren eines Ende an eine Luftfeder 46 und deren anderes Ende an einen Stellzylinder 47 angeschlossen ist. Der Stellzylinder
47 besitzt einen Arbeitshub, der einer halben Umdrehung des Kettenrades 42 entspricht. Wie Fig. 3 zeigt, stehen die
Enden der Luftfedern 40 und 46, durch welche die Kolbenstangen dieser pneumatischen Zylinder geführt sind, ständig mit
eine» Druckluftbehälter 48 über Leitungen 49 und 50 in Verbindung,
wobei die Leitung 49 ein Drossel-Rückschlagventil 51 enthält. Die Kopfenden der Luftfedern 40 und 46 stehen
über Entlüftungsöffnungen mit der Atmosphäre in Verbindung.
Wenn ein in Fig. 3 angedeutetes Magnetventil 52 betätigt
wird, strömt Druckluft durch dieses Magnetventil zur pneumatischen Kupplung 36, um dieselbe zu betätigen, und durch
ein Drossel-Rückschlagventil 53 in das untere Ende oder
Kolbenstangen-Ende des SteilZylinders 47,während das Kopfende
dieses SteilZylinders durch ein Drossel-Rückschlagventil
54 entlüftet wird. Wenn Druckluft in das untere Ende des Stellzylinders 47 gelangt, so wird das den Kurbelarm 41
tragende Kettenrad 42 um 180° verdreht, so daß der Kurbelarm aus seiner höchsten in seine tiefste Stellung bewegt
wird. Dieses Verdrehen des Kettenrades 42 um 180° verdreht das jetzt über die Kupplung 36 angekuppelte Kettenrad 38
über die Kette 39 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, so daß die Ketten 15 und die von denselben erfaßte Kunststoff-Folie
S um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben werden, die vom Radius des Kurbelarmee 41 abhängt. Der Radius des Kurbelarmes 41 kann mittels einer in Fig. 3 zu erkennenden Schraube
56 eingestellt werden.
0098467 16 13
?n?runi
Wegen der um Jeweils 180 erfolgenden Drehung des Kettenrades
42 im Uhrzeigersinn erzeugt das Drehen des als Antrieb dienenden Kettenrades 38 und der Kettenradwelle 37
eine sinusförmige Geschwindigkeitskurve der Ketten 15» so
daß diese Ketten aus einer Vorschubstellung in die jeweils
nächste gleichförmig beschleunigt und auch glefhförmig verlangsamt
vorbewegt werden.
Venn das Nagnetventil 52 ausgeschaltet wird, wird die
Kupplung 36 gelöst und das untere Ende des Stellzylinders 47 durch das Rückschlagventil 53 und das Magnetventil 52
in die Atmosphäre entlüftet, so daß der in den Luftfedern 40 und 46 herrschende Luftdruck des Druckluftbehälters 48
das losgelassene Kettenrad 38 im Uhrzeigersinn dreht, damit der Kurbelarm 41 in seine obere Stellung zurückkehrt, d. h.
der Kurbelarm 41 wird aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um 180° entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die Vorgelegewelle 43 kann weitere Kettenräder 58 tragen, wie Fig. 3 zeigt, wobei diese Kettenräder 58 Kettenräder
treiben, um eine Nockenwelle 60 zu betätigen, welche geeignete Schalter 61 verstellt, um den Schließvorgang des
Värmeformers 4 auszulösen, nachdem eine erhitzte Kunststoff-Folie
S aus dem Ofen 3 in die richtige Lage zwischen die voneinander getrennte Matrize 5 und die Patrize 6 der
Form vorgeschoben worden ist.
Der in Fig. 1 und 2 zu erkennende Heizofen 3 besitzt ein
Gehäuse 65, das an beiden Enden zum Einlassen und Auslassen der auf dem Kettenförderer 2 durch den Ofen hindurclumiührenden
Kunststoff-Folien S offen ist. Das Gehäuse 65 ist auf Beinen 67 abgestützt, die an ihrem unteren Ende Spurrollen 68 tragen, so daß daa Gehäuse mitsamt den Beinen auf
den Trägern 9 verfahren werden kann. Die Beine 67 sind jedoch mit Hubschrauben 69 versehen, so daß die Spurrollen
- 10 -
009846/1613 ~~"
von den Trägern 9 abgehoben werden können, dealt nan den
Ofen 3 unabhängig von der Abstützung für den Kettenförderer
2 und den Schaltmechanismus und auch unabhängig vom Väneformer 4 abstützen kann, was nachstehend in einzelnen erläutert wird.
Der Ofen 3 besitzt quer verlaufende Führungsschienen 70, an welche schubkastenartige Heizeinheiten 71 angehängt sind,
die elektrische Heizelemente im Abstand oberhalb und unterhalb der durch den Ofen 3 zu transportierenden Kunststoff-Folien S enthalten. Für den Fall einer Überhitzung der
Kunststoff-Folien S im Ofen 3 ist eine Fotozelle oder ein Aufnehmer zum Feststellen von zu starken Surchhängungen
(nicht dargestellt) vorgesehen, so daß pneumatische Zylinder 72 beim Überhitzen betätigt werden, welche wenigstens die
unteren Heizeinheiten 7I aus dem Bereich der Kunststoff-Folien S herausziehen, wenn die Folien zu stark durchhängen
bzw. zu stark erwärmt sind. Auf diese Weise können schnell und sofort die erforderlichen Schritte unternommen werden,
um ein Schmelzen der Kunststoff-Folien S im Heizofen 3 zu
verhindern, was beispielsweise zu befürchten ist, wenn man bei Überhitzung der Folien die unteren Heizeinheiten 7I lediglich aueschaltet. Falls erwünscht, können auch die oberen
Heizeinheiten 71 in ähnlicher Weise zum Herausfahren aus
dem Bereich oberhalb der Kunststoff-Folien S betätigt werden, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist.
Im vorliegenden Falle wird vorgezogen, den Heizofen 3 etwa
viermal so lang wie einen Torschubschritt des Kettenförderers
2 zu machen, wodurch die Kunststoff-Folien S nach und nach auf die Yerloraungsttaperatur in gleichförmigen. Stufen beim
Hindurchführen durch den Ofen in vier gleichen Schritten
erwärmt werden, bevor die einzelnen Kunststoff-Folien oder
Kunststoffplatte den W&rmeformer 4 erreichen. Auf diese
Weise wird ein fort schreit ende s und gleichmäßiges Eriiitsen
- 11 -
0 0 9 8 4 6/1613
2Q2GAG1
der Kunststoff-Folien sichergestellt, weil die Erwärmung in einem Zeitraum stattfindet, der vier Vorschubschritten
entspricht.
Wenn hier von Kunststoff-Folien ß gesprochen wird, so sind hiermit Folien aller Art gemeint, d. h. blattförmige, bahnförmige
und auch plattenförmige Folien, wie man sie im Einzelfalle benötigt.
Der Värmeformer 4 besitzt einen Sockel 75, auf dem zwei
Paare von senkrecht nach oben verlaufenden Säulen 76 befestigt
sind, welche außerhalb der seitlichen Begrenzungsschienen 12 liegen. Im oberen Ende der Säulen 76 ist ein
Querhaupt 78 befestigt. Auf den Säulen 76 sitzen senkrecht verschiebbar Formträger oder Halteplatten 79 und 80, an
welchen in bekannter Weise die obere Matrize 5 bzw. die
untere Patrize 6 befestigt sind. Die untere Patrize 6 sitzt in einem Klemmrahmen 81, der von zwischen dem Klemmrahmen
und der unteren Halteplatte 80 angeordneten pneumatischen
Zylinder 82 betätigt wird, um den Klemmrahmen 81 unterhalb der Bewegungsbahn der Kunststoff-Folien S so einzustellen,
daß er in seiner Klemmstellung senkrecht unter der nach unten zu bewegenden Matrize 5 liegt, wenn sich dieselbe in
der Formstellung auf der Oberseite der Patrize 6 liegend befindet.
Im vorliegenden Falle ist für die Biegung der Formteile ein zwei Kniegelenke aufweisender VerriegelungBiiechanisaus
83 bzw. ein Doppel-Kniehebelmechanismus für jede Halteplatte 79 und 80 vorgesehen. Da die Verriegelungsmechanismen
beider Halteplatten gleich sind, ist in Fig. 6 und 7 nur der Verriegelungsmechanismus 83 der oberen Halteplatte
79 dargestellt.
009846/1613
2Q2Q4Q1
Wie Fig. 6 und 7 zeigen, sind an das Querhaupt 78 zwei nach
unten hängende Zylinder 84- angebracht, deren Kolbenstangen 85 Bit der oberen Halteplatte 79 verbunden sind.
Wie Pig. 6 und 7 außerdem zeigen, trägt die obere Halteplatte 79 einen Verriegelungszylinder 86, dessen Kolbenstange
87 mit zwei Hebeln 89 des doppelten Verriegelungsmechanismus
83 gelenkig verbunden ist. Diese Hebel 89 sind jeweils an den Kniepunkt von zwei Hebeln 90 des Kniegelenk-Verriegelungsmechanismus
angelenkt, die selbst wiederum gelenkig an das Querhaupt 78 bzw. die Halteplatte 79 angeschlossen
sind. Wenn die pneumatischen Zylinder 82 des Klemmrahmens 81 und die Zylinder 84 betätigt werden, wird
der Klemmrahmen 81 in eine derso^ige Lage gebracht, daß er
dichtend an der Unterseite einer erhitzten Kunststoff-Folie S anliegt, und die Halteplatten 79 und 80 werden gegeneinander
bewegt, wobei der VenLegelungszylinder 86 neutral
bleibt, d. h. seine beiden Enden sind entlüftet. Sobald sich die Hebel 90 einige Grad von der mittleren oder senkrechten,
die Verriegelungsstellung darstellenden Totpunktlage entfernt befinden, werden Schalter 90 geschlossen,
so daß zum Verriegeln bestimmte Druckluft in die Kolbenstangenenden der Verriegelungszylinder 86 eingelassen wird,
um dieselben aus. der in Fig. 7 in strichpunktierten Linien
dargestellten Lage in die in vollen Linien dargestellte Lage zu bringen, wobei sich die Hebel 89 und 90 in der Totpunktlage
und damit der Verriegelungsstellung befinden. Die letzten zwei bis drei Zentimeter des Hubes der Verriegelungszylinder
86 erfolgen gedämpft, um eine Zeitverzögerung für eine allmähliche zwangsweise Verriegelung zu erhalten.
'009846/ 1 f» T3
2Q2Q4Q1
Etwa zur selten Zeit, wenn die Schalter 91 geschlossen werden,
werden auch Schalter 92 geschlossen, damit ein Magnetventil 93 geöffnet wird, durch welches Druckluft von einem
Druckregulator 94· in Kanäle 95 und von dort zum Boden der
Patrize 6 strömen kann, damit diese Druckluft die erhitzte Kunststoff-Folie S in die gewünschte endgültige Form entsprechend
der Vertiefung der Matrize 7 bringt. Wenn der Dorn 8 der Patrize 6 die Kunststoff-Folie S zuerst berührt,
werden die in der oberen Matrize 5 befindlichen Vakuum-Kanäle 96 etwa gleichzeitig teilweise blockiert, um das
Legen der Kunststoff-Folie S über den Dorn 8 zu steuern. Danach werden die Vakuum-Kanäle 96 zum Absaugen von Luft
und zum Erzeugen des gewünschten Unterdruckes geöffnet, damit sie dazu beitragen, die Kunststoff-Folie S in die
Vertiefungen 7 der Matrize hineinzuziehen. Schließlich wird, bevor noch die endgültige Verriegelung stattgefunden hat,
die für die Verformung gewünschte Druckluft durch die Kanäle 95 eingelassen, wodurch der Verformungsvorgmng beendet wird.
Nachdem die Kunststoff-Folie S auf diese Weise verformt worden ist, läßt man Luft in die Kopfenden der Verriegelungszylinder 86 und in die Kolbenstangenenden der Zylinder
84 ein, wodurch der Verriegelungsmechanismua 83 entriegelt wird und sich die Schalter 92 wieder öffnen, damit die
Kanäle 95 über das Magnetventil 93 entlüftet werden können. Auch werden die Vakuum-Kanäle 96 mit der Atmosphäre in Verbindung
gebracht.
Beim Entriegeln des Verriegelungsmechanismus 83 der oberen Halteplatte 79 aus der in Fig. 9 dargestellten Lage in die
in Fig. 8 dargestellte Lage liegen Nocken/auf federbelasteten Auswerferstiften 98 auf. Die oben angeordnete Matrize 5
09846/1613
202Q6Q1
enthält eine nichtdargestellte Auewerferplatte, die mit
den unteren Enden der Auswerferstifte 98 in Verbindung steht, so daß beim Herabdrücken dieser Auswerferstifte
98 durch die Nocken 97 die verformte Kunststoff-Folie S aus den Vertiefungen 7 der Matrize 5 gelöst und ausgeworfen
wird.
009846/1613
Claims (1)
- — ;Patentansprüche;Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od. dgl< wobei ein Kettenförderer die Kunststoff-Folien schrittweise nacheinander durch einen Heizofen,, in welchem die Kunststoff-Folien auf die Verformungstemperatür erwärmt werden, und durch einen Wärmeformer, in welchem die erwärmten Kunststoff-Folien zwischen einer zu öffnenden zweiteiligen Form verformt werden, hindurchführt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Form eine Matrize (5) mit Vertiefungen (7) und der andere, als Patrize (6) ausgebildete Formteil mit Durehgangskanälen (95) zum Hindurchleiten von für die Verformungsarbeit verwendeter Preßluft oder einem sonstigen unter Druck stehenden Strömungsmittel versehen ist, wobei der Mechanismus (83) zum Verstellen der Formteile wenigstens ein Kniehebelgetriebe (89,90) aufweist, welches die Formteile in die Verr%e lungs stellung und in die gelöste Stellung bewegen kann, und daß Einrichtungen zum Zuführen von unter Druck stehenden Strömungsmittel zum zweiten Formteil vorgesehen sind, welche die Druckluft zu einem Zeitpunkt zuführen, zu dem der Kniehebelmechanismus die Verriegelungsstellung nahezu erreicht hat, wobei die Zufuhr von Druckluft auch, noch danach einige Zeit lang fortgesetzt wird.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelseitig eu betätigender Verriegelungszylinder (86,87) mit dem KniehebelEiechaiiismus (89,90) derart verbunden ist, daß die Batriegelungskraft dieses Zylinders größer als die Verriegelungskraft ist.2 -009846/1613.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze'i'chnet| daß der Wärmeformer (4) einen feststehenden Teil (75»78) aufweist und der Kniehebelmechanismus ein doppelter Kniehebel-Verriegelungsmechanismus (83) ist, der ein erstes Paar von Kniehebeln (90) aufweist, die in der Verriegelungsstellung eine senkrechte Stütze zwischen dem feststehenden Teil und der ihnen zugeordneten Form (5 oder 6), an die sie gelenkig angeschlossen sind, bilden und an die jeweils ein weiterer Kniehebel (89) angeienkt ist, der während der Bewegung in die Schließstellung den Kniepunkt eines der ersten Kniehebelpaare (90) in die Verriegelungsstellung auseinanderdrückt.Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Formteil (5 oder 6) ein Verriegelungszylinder (86) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (87) an den Kniepunkt der zweiten Kniehebel (89) angeschlossen ist, um diese Kniehebel und damit auch die anderen Kniehebelpaare (90) in die verriegelte und die entriegelte Stellung zu bewegen.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizofen (3) obere und untere Heizeinheiten (71) aufweist, zwishen denen die aufzuheizenden Kunststoff-Folien (S) vom Förderer (2) hindurchtransportiert werden, wobei wenigstens die unteren Heizeinheiten aus dem Bereich unterhalb der Kunststoff-Folien herauszuziehen sind, und zwar über einen selbsttätig erfolgenden Antrieb, wenn die Kunststoff-Folien übermäßig erwärmt worden sind.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für de»1·: Kettenförderer (2) einen Kurbeltrieb (41» 42, 56) **, »Jurist, der an den Kettenförderer angeschlossen ist υ- iinen Kurbelarm (41) aufweist, welcher van etwa 180° rv;i»jchwenkt werden009846/1 61 3!MSPECTCDM ·• kann, um den Kettenförderer mit einer sinusförmigen Geschwindigkeitskurve mit gleichförmiger Beschleunigung und gleichförmiger Verlangsamung "beim schrittweisen Vorschub oder Transport der Kunststoff-Folie (S) anzutreiben.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drebedius des Kurbelarmes (41) einstellbar ist, so daß man die Größe der einzelnen Vorschubschritte beim Transport der Kunststoff-Folien (S) durch den Heizofen (3) verändern kann.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kurbeltrieb (41» 42, 43f 56) und dem Kettenförderer (2) eine Kupplung (36) vorgesehen ist, die im eingerückten Zustand den Kettenförderer (2) während der Drehung des Kurbelarmes (41) um 180° antreibt, während sie, wenn sie ausgerückt ist, eine Rückdrehung des Kurbelarmes um wiederum 180° gestattet, wobei der Kettenförderer (2) stillsteht.9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb einen durch hydraulisches Strömungsmittel zu betätigenden Zylinder (47) aufweist, an den eine als Antrieb dienende Kette (45) angeschlossen ist, welche über ein den Kurbelarm tragendes Kettenrad (42) geführt ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß an den Kurbelarm (41) eine zweite Kette (39) angeschlossen ist, welche über ein am Antrieb des Kettenförderers (2) gelagertes Kettenrad (38) geführt ist, wobei dieses Kettenrad (38) den Kettenförderer antreiben kann, wenn die Kupplung (36) eingerückt ist.1Ϊ. Vorrichtung naoh Anapruoh 10, dadurch gekennzeichnet» daß die beiUden Ketten (45 und 39) jeweils mit einer Feder (46, 40) versehen sind, welche nach dem Entlüften des0098A6/1613ORIGINAL INSPECTEDΛ?"Stellzylinders (47) und nach dem Ausrücken der Kupplung (36) die Kettenräder (42 und 38) in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) endlose Ketten (15) mit Punktierspitzen (20) aufweist, welche die Kunststoff-Folien (S) an ihren Längskanten punktieren und ergreifen sollen, wobei die Ketten (15) seitlich überstehende Leitelemente (27) aufweisen und der Heizofen (3) in Längsrichtung verlaufende Führungen (28) enthält, welche mit den Führungselementen der Ketten in Kontakt kommen, um die Punktierspitzen stets senkrecht zur Ebene der Kunststoff-Folien beim !Transport derselben durch den Heizofen zu halten.13* Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche seitliche Führungen (29) mit in Längsrichtung verlaufende Nuten vorgesehen sind, um die Punktierspitzen (20) zu führen und zu verhindern, daß sich die Punktierspitzen von den Kunststoff-Folien (S) lösen, wobei diese zusätzlichen Führungen hohl sind, um ein Kühlmittel in Längsrichtung durch sie hindurchleiten zu können, so daß man ein Erhitzen der Längekanten der Kunst st off -FdLi en (S) durch Kühlen derselben verhindert.14. Vorrichtung nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen mit einem Wärmeschutzschild (34) verkleidet sind.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß si« einen Tfänoefomner (4) tnthält, der rechteckig angeordnet« senkrecht« Säulen(76) aufweist, die sich swischen «inea Sockel (75) und «ine oberen Quertaupt (78) erstrecken, wobei auf diesen Säulen914 6/1613 ^. ,,:- ^1-; νU- ORIGINAL INSPECTED•■Itaxial bewegbare obere und untere Halteplatten (79» 80) für die Formteile (5, 6) geführt sind, und zwischen dem Querhaupt (78) und der oberen Halteplatte (79) einerseits und swisehen dem Sockel (75) und der unteren Halteplatte (80) andererseits Stellraechanismen oder Verstellgetriebe (83) vorgesehen sind, um diese Halteplatten (79, 80) relativ zueinander verstellen und um die an den Halteplatten befindlichen Formteile (5» 6) gegeneinanderklemmen zu können, wenn sich zwischen diesen Formteilen eine erhitzte Kunststoff-Folie (S) befindet.Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellmechanismus (83) 3e zwei Kniehebelpaare (90) aufweist, die gelenkig mit der betreffenden Halteplatte (79 bzw. 80) und dem Querhaupt (78) bzw. dem Sockel (75) verbunden sind, und daß ein zweites Hebelglied. (89) zwisehei je-dem Hebelpaar (90) am Kniepunkt desselben gelenkig angereift, welches, wenn sich der Kniepunkt zwischen dem Hebel (89) und dem Hebelpaar (90) in die Verriegelungsstellung bewegt, die Kniepunkte oder Anlenkpunkte der Hebel (90) auselnandergegrtickt, um somit eine Verriegelung der betreffenden Halteplatte gegen Bewfgung gegenüber dem fentstehenden Teil (75 oder 78) zuerrtiohin und die Säulen (76) vorssuepannen oder vor zubelasten, damit während des Verfonnens einer erhitzten Kunststoff-Folie (S) ein Trennen der Formteile (5 und 6) ausgeschlossen ist.Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß 3ede Halteplatte (79, 80) einen Verriegelungszylinder (86) aufweist, dessen Kolbenstangen (87) gelenkig an das freie Ende der Betätigungshebel (89) für die beiden He.bel-""paare (90) angeschlossen ist, um somit die für die Verriegelung und Bewegungen bestimmten Kniehebelgetriebe zu verstellen.- 600 9 8 46/1613INSPECTED18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querhaupt und der oberen Halteplatte (7D) einerseits und zwischen dem Sockel (75) und der unteren Halteplatte (80) andererseits jeweils zwei Stellsylinder (ü4) angeordnet sind, welche die Halteplatten bewegen können, wenn die Kniehebelgetriebe entriegelt und der Verriegelungsaylindei-(c6) entlastet .sind.19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die unteren Keizeinheiten (71) des Heizofens (3)iait Hilfe einet: notorischen Antriebes horizontal aus den Ofen herausfalrjbar sind.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter den Hitzeschilden (34) angeordneten seitlichen Führungen zusätzliche Kühliaittelkanäle (30) sum Kühlen der seitlichen Jjängskanten der Kunststoff-Folie (S) aufweisen.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer (2) an. den beiden Längskant eil der Vorrichtung (1) jeweils eine Kit Punktiereiiirichtmigen (20) -/ersehene Kette aufweist, die gleichförmig und schrittweise bewegt werden körner1.?.. Vorrichtung nach. Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Förderketten (15) endlose Ll'.nder (24) über Bandrollen (23) geführt sind, um die Kunststoff-Folien (S) im mittleren Bereich abzustützen.009846/1 61 3BADLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82009869A | 1969-04-29 | 1969-04-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020401A1 true DE2020401A1 (de) | 1970-11-12 |
DE2020401B2 DE2020401B2 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=25229871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2020401A Withdrawn DE2020401B2 (de) | 1969-04-29 | 1970-04-25 | Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3632272A (de) |
JP (1) | JPS4837133B1 (de) |
CA (1) | CA943718A (de) |
DE (1) | DE2020401B2 (de) |
FR (1) | FR2040392A1 (de) |
GB (1) | GB1294396A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4059381A (en) * | 1976-12-06 | 1977-11-22 | Gloucester Engineering Co., Inc. | Toggle press |
US4088432A (en) * | 1977-03-01 | 1978-05-09 | Package Machinery Company | Mold lockup mechanism |
IT1108278B (it) * | 1978-12-11 | 1985-12-02 | Ind Macchine Idrauliche I M I | Perfezionamento nei dispositivo di chiusura e bloccaggio a ginocchiera per presse |
US4316712A (en) * | 1980-11-10 | 1982-02-23 | Medendorp Roger L | Press and actuator therefor |
US5208027A (en) * | 1984-05-22 | 1993-05-04 | Highland Supply Corporation | Article forming system |
US5648140A (en) * | 1995-06-06 | 1997-07-15 | Masonite Corporation | Conveyor and method for continuous vacuum lamination |
JP4249637B2 (ja) * | 2004-02-17 | 2009-04-02 | ファナック株式会社 | 射出成形機の型締機構 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2624915A (en) * | 1949-01-28 | 1953-01-13 | William G Corson | Vulcanizing or like press |
NL283735A (de) * | 1961-10-09 | |||
USRE26413E (en) * | 1961-12-18 | 1968-06-25 | Keyes forming method | |
FR1322208A (fr) * | 1962-02-12 | 1963-03-29 | Système de fermeture de presse | |
US3496257A (en) * | 1963-07-10 | 1970-02-17 | Brown Machine Co Of Michigan | Differential pressure forming machine |
US3359600A (en) * | 1965-07-22 | 1967-12-26 | Kirkhof Mfg Corp | Sheet preheating and forming method and apparatus |
US3504403A (en) * | 1967-03-20 | 1970-04-07 | Brown Machine Co Of Michigan | Differential pressure plastic forming machine partible mold mechanism for forming articles in a plastic sheet |
US3507007A (en) * | 1967-05-08 | 1970-04-21 | Brown Machine Co Of Michigan | Differential pressure plastic forming equipment |
-
1969
- 1969-04-29 US US820098A patent/US3632272A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-03-24 CA CA078,231A patent/CA943718A/en not_active Expired
- 1970-03-31 GB GB05091/70A patent/GB1294396A/en not_active Expired
- 1970-04-25 DE DE2020401A patent/DE2020401B2/de not_active Withdrawn
- 1970-04-28 JP JP45035972A patent/JPS4837133B1/ja active Pending
- 1970-04-28 FR FR7015581A patent/FR2040392A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA943718A (en) | 1974-03-19 |
JPS4837133B1 (de) | 1973-11-09 |
DE2020401B2 (de) | 1978-10-26 |
US3632272A (en) | 1972-01-04 |
FR2040392A1 (de) | 1971-01-22 |
GB1294396A (en) | 1972-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2522581B1 (de) | Arbeitsstation für eine Verpackungsmaschine und Verfahren zum Werkzeugwechsel | |
DE9310937U1 (de) | Vorrichtung zum wiederholten Formen einer vorgegebenen Anordnung von Gegenständen | |
DE60310801T2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Behältern aus mehrschichtiger Folie mit texturierter Oberfläche für das Aufbewahren von soliden Reinigungsmitteln | |
DE102016011053B4 (de) | Anordnung und Verfahren zum Konsolidieren thermoplastischer Halbzeuge | |
EP0538570A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung | |
DE3235646A1 (de) | Vorrichtung zur foerderung von gegenstaenden | |
DE1933667C3 (de) | Maschine zur intermittierenden Blasherstellung von Hohlkörpern in einer geteilten Hohlform | |
DE202009018114U1 (de) | Schneidsystem insbesondere zum Abtrennen eines Angusses von einem Werkstück | |
DE3216332C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensional geformten Schichtkörpers aus einer kompakten Kunststoffschicht und einer angeschäumten Schaumstoffschicht | |
EP0759331A1 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Quertransport von Profilen zwischen dem Auslauf einer Metallstrangpresse und einer Streckrichtmaschine | |
DE2020401A1 (de) | Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od.dgl. | |
EP0574388B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochdruck-schichtpressstoffplatten | |
DE68903027T2 (de) | Vorrichtung zum handhaben von waeschestuecken. | |
DE2303659A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen beund entladen von maschinen | |
DE102019208622A1 (de) | Verpackungsmaschine mit folienklemmung | |
DE2351069C3 (de) | Maschine zum Aufteilen von Folien, Platten, Tabletts oder anderen Gegenständen in Quer- und Längsrichtung | |
DE102012220817B3 (de) | Vorschubeinrichtung zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Werkstücks, sowie Verfahren und Verwendung dazu | |
DE69309593T2 (de) | Blattfederspannvorrichtung | |
DE4416344C1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus zwei verformten Kunststoffplatten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4338301C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Kunststoff-Hohlteilen | |
DE3933888C2 (de) | Greiferleistenwechseleinrichtung für den automatischen Werkzeugwechsel an Pressen | |
DE102014006968A1 (de) | Werkzeugstation einer Thermoformanlage, Thermoformanlage und Verfahren zum Wechseln eines zweiteiligen Werkzeugs an einer Thermoformanlage | |
DE7015773U (de) | Vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastisch verformbaren kunststoff-folien. | |
DE10148398C1 (de) | Vorrichtung zum Verformen von zwei Platten oder Folienbahnabschnitten in einer Formstation | |
EP3318398A1 (de) | Einrichtung zum herstellen von behältern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |