DE2020401A1 - Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od.dgl.

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DE2020401A1
DE2020401A1 DE19702020401 DE2020401A DE2020401A1 DE 2020401 A1 DE2020401 A1 DE 2020401A1 DE 19702020401 DE19702020401 DE 19702020401 DE 2020401 A DE2020401 A DE 2020401A DE 2020401 A1 DE2020401 A1 DE 2020401A1
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

46 957.
NEM Corporation, 47 W. Exchange Street, Akron, Ohio 44 308, USA
Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od. dgl.
Bekannte Vorrichtungen zum Warmverformen von Kunststofffolien od. dgl. besitzen im allgemeinen ein einheitliches Grundgestell oder einen einheitlichen Bahnen für einen Ofen, einen Wärmeformer und eine Fördereinrichtung für die Kunststoff-Folien od. dgl., wobei im Betrieb auftretende Vibrationen und Stoßbelastungen des Wärmeformers und der Fördereinrichtung auf den Jeweils anderen Teil der Vorrichtung und auf den Ofen übertragen werden. Außerdem erfordern bekannte Wärmeformer auf Grund ihrer Konstruktion, daß. die Formen bzw. Formteile miteinander verriegelt oder sonstwie fest miteinander verbunden werden, bevor man die die Verformung hervorrufende Preßluft in die Form einlassen kann, da andernfalls die Gefahr besteht, daß sich die Formteile während des Verformungsvorganges voneinander lösen.
Auch ergibt sich bei bekannten Wärmeformern der Nachteil, daß, wenn man zum Verriegeln der Forateile den maximal zur Verfügung stehenden hydraulischen Druck auf den/Zylinder
Verriegelungs-
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einwirken lässt, um die Formteile in einer bestirnten Vorbelastung zu verriegeln, es unmöglich ist, die Forateile voneinander zu lösen, es sei denn, man verwendet hierzu unter noch höheren Drück stehendes Druckmittel aus einer anderen Druckmittelquelle. Daher ist es im Betrieb derartiger Wärmeformer üblich, die Verriegelungsvorrichtung so einzustellen, dass die Formteile mit einer geringeren Vorspannung geschlossen werden, so dass man als Folge hiervon den für die Formgebung erforderlichen Luftdruck ebenfalls herabsetzt und die Temperatur der zu verformenden Folien oder Bahnen heraufsetzen muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verformen von Kunststoff-Folien od. dgl. unter Wärmeeinfluss zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass die einzelnen Formvorgänge schneller durchgeführt werden könen und ein grösserer Luftdruck angewendet werden kann, so dass sich die Temperatur der zu verformenden Kunststoff-Folien oder Kunststoffbahnen herabsetzen lässt, wodurch sich auch die Verfestigungszeit der verformten Teile verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass man, schon bevor die Formteile sich in ihrer miteiander verriegelten Lage befinden, zum Verformen bestimmte Druckluft einleitet und dass die zum Verformen verwendete Druckluft unter einem höheren Druck als bisher üblich steht.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, bei der die Vibrationen und Stossbelastungen des Wflraeforaers und der Fördereinrichtung für die zu verformenden Folien oder Bahnen nicht aufeinander oder auf den Ofen übertragen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Wärmeformer einen neuartigen doppelten Kniehebel-Verriegelungsmechanismus besitzt, der eine genaue Ausrichtung der Formteile zueinander und eine Verriegelung derselben unter hoher Vorspannung gewährleistet und der außerdem sicherstellt, daß das Entriegeln und Lösen der Formteile mit demselben hydraulischen Druck wie beim Verriegeln durchgeführt werden kann.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Wärmeform-Vorrichtung geschaffen, deren Fördereinrichtung für die Kunststoff-Folien od. dgl. mit einer sinusförmigen Geschwindigkeitskurve bewegt wird, so daß die Folien oder Bahnen beim Durchgang durch den Ofen und den Wärmeformeijbllmählich beschleunigt und verlangsamt bzw. abgebremst werden, wodurch Vibrationen und ßtoßbelastungen der Vorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt werden können.
Noch ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Fördereinrichtung der Wärmeform-Vorrichtung wenigstens eine endlose Förderkette mit Stiften oder Spitzen auf der Oberseite aufweist, welche die Längekanten der zu verformenden Folien oder Bahnen punktieren und somit diese Folien oder Bahnen zwangsläufig durch den Heizofen und den Wärmeformer hindurchführen, wobei die Folien oder Bahnen geführt, verformt und gekühlt werden. Das Untertrum dieser mit Stiften oder Spitzen versehenen Förderketten läuft unterhalb des Wärmeformers und des Ofens.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
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Pig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung zum Wärmeverformen von Kunststoffplatten, -Folien od. dgl.,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Pig. nach Linie 2-2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, aus der die Einzelheiten des Vorschubes für die Werkstücke zu erkennen sind,
Fig. 4- einen Querschnitt nach Linie 4-4- aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach Linie 5-5 aus Fig. 1, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 und 7 Ansichten des doppelten Kniehebel-Verriegelungsmechanismus, der an jeder Platte des Wärmeformers vorgesehen ist, und.
Fig. 8 und 9 eine bevorzugte Auführungsform des Abstreifmechanismus in zwei verschiedenen Stellungen, der beispielsweise die verformten Folien vom oberen Matrizenteil der Form abstreift, nachdem die beiden Teile der zusammengesetzten Form voneinander gelöst worden sind.
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Wie "beispielsweise in Pig. 1 und 2 zu erkennen ist, besitzt die mit Wärme arbeitende Formvorrichtung 1 einen schrittweise bewegbaren und einen genau eingestellten Vorschub bewirkenden Kettenförderer 2, der eine Kunststoff-Folie. S oder eine entsprechende Platte mit Hilfe von Stiften oder Spitzen ergreift und durch einen Heizofen 3 und einen Wärmeformer 4 hindurchbefördert. Nachdem die Kunststoff-Folie S vom Kettenförderer 2 erfaßt worden ist, wird sie in genau vorbestimmter Weise durch den Heizofen 3 hindurchgeführt und dabei fortschreitend bis auf die Verformungsteraperatur erwärmt, und wenn die erwärmte Kunststoff-Folie S eine vorbestimmte lage zwischen voneinander getrennten Formteilen, nämlich einer oberen Matrize und einer unteren Patrize 6 des Wärmeformers erreicht hat, werden Matrize 5 und Patrize 6 gegeneinander bewegt, so daß sie die Kunststoff-Folie S von beiden Seiten fest und wie eine Dichtung erfassen, woraufhin die Kunststoff-Folie S in Vertiefungati7 der oberen Matrize 5 mit Unterstützung eines an der unteren Patrize 6 angebrachten Dornes mittels durch die Patrize zugeführter Preßluft und mittels Saugwirkung in der Matrize verformt wird. Nachdem die Kunststoff-Folie S auf diese Weise verformt worden ist, werden Matrize 5 und Patrize 6 voneinander getrennt, woraufhin die Kunststoff-Folie S wieder um einen bestimmten Schritt weiter vorgeschoben wird, um den nächsten erwärmten Abschnitt dieser Folie zwischen die voneinander getrennten Teile der Form zu bringen, damit der vorstehend erläuterte Formvorgang wiederholt werden kann.
Gemäß Fig. 1 bis 5 ist der Kettenförderer 2 in einem Grundrahmen gelagert, der am Boden parallel zueinander angeordnete Träger 9 und an den Enden außerdem Ständer 10 aufweist, wobei jeder Ständer 10 seitlich verschiebbare Backen 11 aufweist,! über die der Grundrahmen die Enden von zueinander parallel verlaufenden
seitlichen Begrenzungsschienen 12 trägt, so daß diese Begrenzungsschienen 12 mittels Schraubenspindeln 14 seitlich entsprechend unterschiedlichen Breiten dex zwischen den Begrenzungsschienen 12 hindurchzutransportierenden Kunststoff-Folien S eingestellt werden können.
Der als Torschub dienende Kettenförderer 2 besteht aus zwei GaIl'sehen Ketten I^pfber an den Backen 11 nahe den Enden der B qpenzungsschienen 12 gelagerte Kettenräder 16 und 17 und über weitere, nahe den Enden der Träger 9 gelagerte Kettenräder 18 und 19 geführt sind. Die GaIl'sehen Ketten 15 besitzen Kettenglieder mit hochstehenden Spitzen 20, wel che, wenn sie mit den entsprechenden Kanten der durch die Vorrichtung hindurchzuführenden Kunststoff-Folien S in Kontakt kommen, in die Kunststoff-Folie S einstechen und dieselbe somit fest erfassen, um sie zwangsläufig durch den Heizofen 3 und durch den Wärmeformer 4 hindurchzufördern.
Vie lig. 1 zeigt, werden die Ketten 15 ait Hilfe eines federbelasteten Spannrades 21 gespannt gehalten. Die Achsen der entsprechenden Kettenradpaare 16, 171 18 und 19 können Terstellbar gelagerte Bandrollen 23 tragen, über welche Bänder 24 geführt sind, die die Kunststoff-Folien S abstützen und gegen DurchhjLngen während des Durchgangs durch den Heizofen 3 sichern, wobei außerdem federbelastete Spannrollen 25 Torgesehen sind, um die Bänder 24 stets gespannt zu halten.
Vie am besten Fig. 4 zeigt, sind an jeder oberen Begrenzungsschiene 12 hintereinander im Abstand frei mitlaufende Kettenstützräder 26 gelagert, über welche die entsprechende GaIl1ECh* Kette 15 läuft. Jede Kette 15 besitzt Torstehende Stifte 27, di« mit einem an jeder Begrenzungsschiene 12 befestigten Winkel stück 28 in Berührung kommen, so daß während des Punk ti er ens der Kunststoff-Folie beim Auflaufen oder
Aufbringen derselben auf den Kettenförderer 2 und während des Transportes der Kunststoff-Folie 8 durch die Torrichtung die Achsen dieser Stifte parallel zur Ebene der Kunststoff-Folie S gehalten werden. Oberhalb der so erfaßten Kanten der Kunststoff-Folie S sind Führungestangen 29 für die Kunststoff-Folie und die betreffende Kette vorgesehen. Diese Führungsstangen 29 sind beispielsweise aus Aluminium extrudiert und in der dargestellten Weise hohl, so daß ein geeignetes Kühlmittel wie Wasser durch die Führungsstangen zirkulieren kann, damit die Längskante der Kunststoff-Folien B und die Ketten 15 gekühlt werden können. Außerdem sind weitere Kühlmittel-Leitungen 30 vorgesehen, durch welche Wasser zum Kühlen der entsprechenden Begrenzungsschiene 12, von Abstandshülsen 31 der Führungsetangen und Abstandshülsen 32 der Kettenräder umgewällt wird. Zusätzlich sind Wärmeschutzschilde 34· oberhalb und unterhalb der vom Fördermechanismus ergriffenen Seitenkanten der Kunststoff-Folien S vorgesehen, so daß ein übermäßiges Erhitzen der Längskanten der Kunstetoff-Folien vermieden wird.
Die in Fig. 1, 2 und 5 &u erkennenden Führungsstangen 29a sind volle Stahlstangen mit geschrägten Endflächen 33» um die Vorderkante der Kunststoff-Folien S in die Fördereinrichtung hineinzuführen.
Wie am besten Fig. 1,2 und 3 zeigen, ist ein für den Vorschub der Kettenförderer bestimmter Schaltmechanismus 35 vorgesehen, der auf einer Kettenradwelle 37 für die in Fig. 1 links angeordneten Kettenräder 1? eine pneumatische Kupplung 36 aufweist. Über ein Kettenrad 38, welches die kettenradwelle 37 antreibt, wenn die Kupplung 36 geschlossen ist, und welche β eich frei in entgegengesetzter Richtung bewegt, wenn die Kupplung 36 offen oder entkuppelt ist, führt eine Kette 39« deren eines Ende an eine aus einem pneumatischen Zylinder bestehende Luftfeder 40 und deren
anderes Ende an einen einstellbaren Kurbelarm 41 angeschlossen ist. Der Kurbelarm 41 ist an einem Kettenrad 42 angebracht, das mittels einer Vorgelegewelle 43 drehbar gelagert ist. Über das Kettenrad 42 ist eine andere Kette 45 geführt, deren eines Ende an eine Luftfeder 46 und deren anderes Ende an einen Stellzylinder 47 angeschlossen ist. Der Stellzylinder 47 besitzt einen Arbeitshub, der einer halben Umdrehung des Kettenrades 42 entspricht. Wie Fig. 3 zeigt, stehen die Enden der Luftfedern 40 und 46, durch welche die Kolbenstangen dieser pneumatischen Zylinder geführt sind, ständig mit eine» Druckluftbehälter 48 über Leitungen 49 und 50 in Verbindung, wobei die Leitung 49 ein Drossel-Rückschlagventil 51 enthält. Die Kopfenden der Luftfedern 40 und 46 stehen über Entlüftungsöffnungen mit der Atmosphäre in Verbindung.
Wenn ein in Fig. 3 angedeutetes Magnetventil 52 betätigt wird, strömt Druckluft durch dieses Magnetventil zur pneumatischen Kupplung 36, um dieselbe zu betätigen, und durch ein Drossel-Rückschlagventil 53 in das untere Ende oder Kolbenstangen-Ende des SteilZylinders 47,während das Kopfende dieses SteilZylinders durch ein Drossel-Rückschlagventil 54 entlüftet wird. Wenn Druckluft in das untere Ende des Stellzylinders 47 gelangt, so wird das den Kurbelarm 41 tragende Kettenrad 42 um 180° verdreht, so daß der Kurbelarm aus seiner höchsten in seine tiefste Stellung bewegt wird. Dieses Verdrehen des Kettenrades 42 um 180° verdreht das jetzt über die Kupplung 36 angekuppelte Kettenrad 38 über die Kette 39 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, so daß die Ketten 15 und die von denselben erfaßte Kunststoff-Folie S um eine vorbestimmte Strecke vorgeschoben werden, die vom Radius des Kurbelarmee 41 abhängt. Der Radius des Kurbelarmes 41 kann mittels einer in Fig. 3 zu erkennenden Schraube 56 eingestellt werden.
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Wegen der um Jeweils 180 erfolgenden Drehung des Kettenrades 42 im Uhrzeigersinn erzeugt das Drehen des als Antrieb dienenden Kettenrades 38 und der Kettenradwelle 37 eine sinusförmige Geschwindigkeitskurve der Ketten 15» so daß diese Ketten aus einer Vorschubstellung in die jeweils nächste gleichförmig beschleunigt und auch glefhförmig verlangsamt vorbewegt werden.
Venn das Nagnetventil 52 ausgeschaltet wird, wird die Kupplung 36 gelöst und das untere Ende des Stellzylinders 47 durch das Rückschlagventil 53 und das Magnetventil 52 in die Atmosphäre entlüftet, so daß der in den Luftfedern 40 und 46 herrschende Luftdruck des Druckluftbehälters 48 das losgelassene Kettenrad 38 im Uhrzeigersinn dreht, damit der Kurbelarm 41 in seine obere Stellung zurückkehrt, d. h. der Kurbelarm 41 wird aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um 180° entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die Vorgelegewelle 43 kann weitere Kettenräder 58 tragen, wie Fig. 3 zeigt, wobei diese Kettenräder 58 Kettenräder treiben, um eine Nockenwelle 60 zu betätigen, welche geeignete Schalter 61 verstellt, um den Schließvorgang des Värmeformers 4 auszulösen, nachdem eine erhitzte Kunststoff-Folie S aus dem Ofen 3 in die richtige Lage zwischen die voneinander getrennte Matrize 5 und die Patrize 6 der Form vorgeschoben worden ist.
Der in Fig. 1 und 2 zu erkennende Heizofen 3 besitzt ein Gehäuse 65, das an beiden Enden zum Einlassen und Auslassen der auf dem Kettenförderer 2 durch den Ofen hindurclumiührenden Kunststoff-Folien S offen ist. Das Gehäuse 65 ist auf Beinen 67 abgestützt, die an ihrem unteren Ende Spurrollen 68 tragen, so daß daa Gehäuse mitsamt den Beinen auf den Trägern 9 verfahren werden kann. Die Beine 67 sind jedoch mit Hubschrauben 69 versehen, so daß die Spurrollen
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von den Trägern 9 abgehoben werden können, dealt nan den Ofen 3 unabhängig von der Abstützung für den Kettenförderer 2 und den Schaltmechanismus und auch unabhängig vom Väneformer 4 abstützen kann, was nachstehend in einzelnen erläutert wird.
Der Ofen 3 besitzt quer verlaufende Führungsschienen 70, an welche schubkastenartige Heizeinheiten 71 angehängt sind, die elektrische Heizelemente im Abstand oberhalb und unterhalb der durch den Ofen 3 zu transportierenden Kunststoff-Folien S enthalten. Für den Fall einer Überhitzung der Kunststoff-Folien S im Ofen 3 ist eine Fotozelle oder ein Aufnehmer zum Feststellen von zu starken Surchhängungen (nicht dargestellt) vorgesehen, so daß pneumatische Zylinder 72 beim Überhitzen betätigt werden, welche wenigstens die unteren Heizeinheiten 7I aus dem Bereich der Kunststoff-Folien S herausziehen, wenn die Folien zu stark durchhängen bzw. zu stark erwärmt sind. Auf diese Weise können schnell und sofort die erforderlichen Schritte unternommen werden, um ein Schmelzen der Kunststoff-Folien S im Heizofen 3 zu verhindern, was beispielsweise zu befürchten ist, wenn man bei Überhitzung der Folien die unteren Heizeinheiten 7I lediglich aueschaltet. Falls erwünscht, können auch die oberen Heizeinheiten 71 in ähnlicher Weise zum Herausfahren aus dem Bereich oberhalb der Kunststoff-Folien S betätigt werden, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist.
Im vorliegenden Falle wird vorgezogen, den Heizofen 3 etwa viermal so lang wie einen Torschubschritt des Kettenförderers 2 zu machen, wodurch die Kunststoff-Folien S nach und nach auf die Yerloraungsttaperatur in gleichförmigen. Stufen beim Hindurchführen durch den Ofen in vier gleichen Schritten erwärmt werden, bevor die einzelnen Kunststoff-Folien oder Kunststoffplatte den W&rmeformer 4 erreichen. Auf diese Weise wird ein fort schreit ende s und gleichmäßiges Eriiitsen
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der Kunststoff-Folien sichergestellt, weil die Erwärmung in einem Zeitraum stattfindet, der vier Vorschubschritten entspricht.
Wenn hier von Kunststoff-Folien ß gesprochen wird, so sind hiermit Folien aller Art gemeint, d. h. blattförmige, bahnförmige und auch plattenförmige Folien, wie man sie im Einzelfalle benötigt.
Der Värmeformer 4 besitzt einen Sockel 75, auf dem zwei Paare von senkrecht nach oben verlaufenden Säulen 76 befestigt sind, welche außerhalb der seitlichen Begrenzungsschienen 12 liegen. Im oberen Ende der Säulen 76 ist ein Querhaupt 78 befestigt. Auf den Säulen 76 sitzen senkrecht verschiebbar Formträger oder Halteplatten 79 und 80, an welchen in bekannter Weise die obere Matrize 5 bzw. die untere Patrize 6 befestigt sind. Die untere Patrize 6 sitzt in einem Klemmrahmen 81, der von zwischen dem Klemmrahmen und der unteren Halteplatte 80 angeordneten pneumatischen Zylinder 82 betätigt wird, um den Klemmrahmen 81 unterhalb der Bewegungsbahn der Kunststoff-Folien S so einzustellen, daß er in seiner Klemmstellung senkrecht unter der nach unten zu bewegenden Matrize 5 liegt, wenn sich dieselbe in der Formstellung auf der Oberseite der Patrize 6 liegend befindet.
Im vorliegenden Falle ist für die Biegung der Formteile ein zwei Kniegelenke aufweisender VerriegelungBiiechanisaus 83 bzw. ein Doppel-Kniehebelmechanismus für jede Halteplatte 79 und 80 vorgesehen. Da die Verriegelungsmechanismen beider Halteplatten gleich sind, ist in Fig. 6 und 7 nur der Verriegelungsmechanismus 83 der oberen Halteplatte 79 dargestellt.
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Wie Fig. 6 und 7 zeigen, sind an das Querhaupt 78 zwei nach unten hängende Zylinder 84- angebracht, deren Kolbenstangen 85 Bit der oberen Halteplatte 79 verbunden sind.
Wie Pig. 6 und 7 außerdem zeigen, trägt die obere Halteplatte 79 einen Verriegelungszylinder 86, dessen Kolbenstange 87 mit zwei Hebeln 89 des doppelten Verriegelungsmechanismus 83 gelenkig verbunden ist. Diese Hebel 89 sind jeweils an den Kniepunkt von zwei Hebeln 90 des Kniegelenk-Verriegelungsmechanismus angelenkt, die selbst wiederum gelenkig an das Querhaupt 78 bzw. die Halteplatte 79 angeschlossen sind. Wenn die pneumatischen Zylinder 82 des Klemmrahmens 81 und die Zylinder 84 betätigt werden, wird der Klemmrahmen 81 in eine derso^ige Lage gebracht, daß er dichtend an der Unterseite einer erhitzten Kunststoff-Folie S anliegt, und die Halteplatten 79 und 80 werden gegeneinander bewegt, wobei der VenLegelungszylinder 86 neutral bleibt, d. h. seine beiden Enden sind entlüftet. Sobald sich die Hebel 90 einige Grad von der mittleren oder senkrechten, die Verriegelungsstellung darstellenden Totpunktlage entfernt befinden, werden Schalter 90 geschlossen, so daß zum Verriegeln bestimmte Druckluft in die Kolbenstangenenden der Verriegelungszylinder 86 eingelassen wird, um dieselben aus. der in Fig. 7 in strichpunktierten Linien dargestellten Lage in die in vollen Linien dargestellte Lage zu bringen, wobei sich die Hebel 89 und 90 in der Totpunktlage und damit der Verriegelungsstellung befinden. Die letzten zwei bis drei Zentimeter des Hubes der Verriegelungszylinder 86 erfolgen gedämpft, um eine Zeitverzögerung für eine allmähliche zwangsweise Verriegelung zu erhalten.
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Etwa zur selten Zeit, wenn die Schalter 91 geschlossen werden, werden auch Schalter 92 geschlossen, damit ein Magnetventil 93 geöffnet wird, durch welches Druckluft von einem Druckregulator 94· in Kanäle 95 und von dort zum Boden der Patrize 6 strömen kann, damit diese Druckluft die erhitzte Kunststoff-Folie S in die gewünschte endgültige Form entsprechend der Vertiefung der Matrize 7 bringt. Wenn der Dorn 8 der Patrize 6 die Kunststoff-Folie S zuerst berührt, werden die in der oberen Matrize 5 befindlichen Vakuum-Kanäle 96 etwa gleichzeitig teilweise blockiert, um das Legen der Kunststoff-Folie S über den Dorn 8 zu steuern. Danach werden die Vakuum-Kanäle 96 zum Absaugen von Luft und zum Erzeugen des gewünschten Unterdruckes geöffnet, damit sie dazu beitragen, die Kunststoff-Folie S in die Vertiefungen 7 der Matrize hineinzuziehen. Schließlich wird, bevor noch die endgültige Verriegelung stattgefunden hat, die für die Verformung gewünschte Druckluft durch die Kanäle 95 eingelassen, wodurch der Verformungsvorgmng beendet wird.
Nachdem die Kunststoff-Folie S auf diese Weise verformt worden ist, läßt man Luft in die Kopfenden der Verriegelungszylinder 86 und in die Kolbenstangenenden der Zylinder 84 ein, wodurch der Verriegelungsmechanismua 83 entriegelt wird und sich die Schalter 92 wieder öffnen, damit die Kanäle 95 über das Magnetventil 93 entlüftet werden können. Auch werden die Vakuum-Kanäle 96 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht.
Beim Entriegeln des Verriegelungsmechanismus 83 der oberen Halteplatte 79 aus der in Fig. 9 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage liegen Nocken/auf federbelasteten Auswerferstiften 98 auf. Die oben angeordnete Matrize 5
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enthält eine nichtdargestellte Auewerferplatte, die mit den unteren Enden der Auswerferstifte 98 in Verbindung steht, so daß beim Herabdrücken dieser Auswerferstifte 98 durch die Nocken 97 die verformte Kunststoff-Folie S aus den Vertiefungen 7 der Matrize 5 gelöst und ausgeworfen wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. — ;
    Patentansprüche;
    Vorrichtung zum Warmverformen von Kunststoff-Folien od. dgl< wobei ein Kettenförderer die Kunststoff-Folien schrittweise nacheinander durch einen Heizofen,, in welchem die Kunststoff-Folien auf die Verformungstemperatür erwärmt werden, und durch einen Wärmeformer, in welchem die erwärmten Kunststoff-Folien zwischen einer zu öffnenden zweiteiligen Form verformt werden, hindurchführt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Form eine Matrize (5) mit Vertiefungen (7) und der andere, als Patrize (6) ausgebildete Formteil mit Durehgangskanälen (95) zum Hindurchleiten von für die Verformungsarbeit verwendeter Preßluft oder einem sonstigen unter Druck stehenden Strömungsmittel versehen ist, wobei der Mechanismus (83) zum Verstellen der Formteile wenigstens ein Kniehebelgetriebe (89,90) aufweist, welches die Formteile in die Verr%e lungs stellung und in die gelöste Stellung bewegen kann, und daß Einrichtungen zum Zuführen von unter Druck stehenden Strömungsmittel zum zweiten Formteil vorgesehen sind, welche die Druckluft zu einem Zeitpunkt zuführen, zu dem der Kniehebelmechanismus die Verriegelungsstellung nahezu erreicht hat, wobei die Zufuhr von Druckluft auch, noch danach einige Zeit lang fortgesetzt wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelseitig eu betätigender Verriegelungszylinder (86,87) mit dem KniehebelEiechaiiismus (89,90) derart verbunden ist, daß die Batriegelungskraft dieses Zylinders größer als die Verriegelungskraft ist.
    2 -
    009846/1613.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze'i'chnet| daß der Wärmeformer (4) einen feststehenden Teil (75»78) aufweist und der Kniehebelmechanismus ein doppelter Kniehebel-Verriegelungsmechanismus (83) ist, der ein erstes Paar von Kniehebeln (90) aufweist, die in der Verriegelungsstellung eine senkrechte Stütze zwischen dem feststehenden Teil und der ihnen zugeordneten Form (5 oder 6), an die sie gelenkig angeschlossen sind, bilden und an die jeweils ein weiterer Kniehebel (89) angeienkt ist, der während der Bewegung in die Schließstellung den Kniepunkt eines der ersten Kniehebelpaare (90) in die Verriegelungsstellung auseinanderdrückt.
    Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Formteil (5 oder 6) ein Verriegelungszylinder (86) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (87) an den Kniepunkt der zweiten Kniehebel (89) angeschlossen ist, um diese Kniehebel und damit auch die anderen Kniehebelpaare (90) in die verriegelte und die entriegelte Stellung zu bewegen.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizofen (3) obere und untere Heizeinheiten (71) aufweist, zwishen denen die aufzuheizenden Kunststoff-Folien (S) vom Förderer (2) hindurchtransportiert werden, wobei wenigstens die unteren Heizeinheiten aus dem Bereich unterhalb der Kunststoff-
    Folien herauszuziehen sind, und zwar über einen selbsttätig erfolgenden Antrieb, wenn die Kunststoff-Folien übermäßig erwärmt worden sind.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für de»1·: Kettenförderer (2) einen Kurbeltrieb (41» 42, 56) **, »Jurist, der an den Kettenförderer angeschlossen ist υ- iinen Kurbelarm (41) aufweist, welcher van etwa 180° rv;i»jchwenkt werden
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    !MSPECTCD
    M ·
    • kann, um den Kettenförderer mit einer sinusförmigen Geschwindigkeitskurve mit gleichförmiger Beschleunigung und gleichförmiger Verlangsamung "beim schrittweisen Vorschub oder Transport der Kunststoff-Folie (S) anzutreiben.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drebedius des Kurbelarmes (41) einstellbar ist, so daß man die Größe der einzelnen Vorschubschritte beim Transport der Kunststoff-Folien (S) durch den Heizofen (3) verändern kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kurbeltrieb (41» 42, 43f 56) und dem Kettenförderer (2) eine Kupplung (36) vorgesehen ist, die im eingerückten Zustand den Kettenförderer (2) während der Drehung des Kurbelarmes (41) um 180° antreibt, während sie, wenn sie ausgerückt ist, eine Rückdrehung des Kurbelarmes um wiederum 180° gestattet, wobei der Kettenförderer (2) stillsteht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb einen durch hydraulisches Strömungsmittel zu betätigenden Zylinder (47) aufweist, an den eine als Antrieb dienende Kette (45) angeschlossen ist, welche über ein den Kurbelarm tragendes Kettenrad (42) geführt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß an den Kurbelarm (41) eine zweite Kette (39) angeschlossen ist, welche über ein am Antrieb des Kettenförderers (2) gelagertes Kettenrad (38) geführt ist, wobei dieses Kettenrad (38) den Kettenförderer antreiben kann, wenn die Kupplung (36) eingerückt ist.
    1Ϊ. Vorrichtung naoh Anapruoh 10, dadurch gekennzeichnet» daß die beiUden Ketten (45 und 39) jeweils mit einer Feder (46, 40) versehen sind, welche nach dem Entlüften des
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    Stellzylinders (47) und nach dem Ausrücken der Kupplung (36) die Kettenräder (42 und 38) in ihre Ausgangsstellung zurückdrehen.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) endlose Ketten (15) mit Punktierspitzen (20) aufweist, welche die Kunststoff-Folien (S) an ihren Längskanten punktieren und ergreifen sollen, wobei die Ketten (15) seitlich überstehende Leitelemente (27) aufweisen und der Heizofen (3) in Längsrichtung verlaufende Führungen (28) enthält, welche mit den Führungselementen der Ketten in Kontakt kommen, um die Punktierspitzen stets senkrecht zur Ebene der Kunststoff-Folien beim !Transport derselben durch den Heizofen zu halten.
    13* Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche seitliche Führungen (29) mit in Längsrichtung verlaufende Nuten vorgesehen sind, um die Punktierspitzen (20) zu führen und zu verhindern, daß sich die Punktierspitzen von den Kunststoff-Folien (S) lösen, wobei diese zusätzlichen Führungen hohl sind, um ein Kühlmittel in Längsrichtung durch sie hindurchleiten zu können, so daß man ein Erhitzen der Längekanten der Kunst st off -FdLi en (S) durch Kühlen derselben verhindert.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen mit einem Wärmeschutzschild (34) verkleidet sind.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß si« einen Tfänoefomner (4) tnthält, der rechteckig angeordnet« senkrecht« Säulen
    (76) aufweist, die sich swischen «inea Sockel (75) und «ine oberen Quertaupt (78) erstrecken, wobei auf diesen Säulen
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    axial bewegbare obere und untere Halteplatten (79» 80) für die Formteile (5, 6) geführt sind, und zwischen dem Querhaupt (78) und der oberen Halteplatte (79) einerseits und swisehen dem Sockel (75) und der unteren Halteplatte (80) andererseits Stellraechanismen oder Verstellgetriebe (83) vorgesehen sind, um diese Halteplatten (79, 80) relativ zueinander verstellen und um die an den Halteplatten befindlichen Formteile (5» 6) gegeneinanderklemmen zu können, wenn sich zwischen diesen Formteilen eine erhitzte Kunststoff-Folie (S) befindet.
    Vorrichtung nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellmechanismus (83) 3e zwei Kniehebelpaare (90) aufweist, die gelenkig mit der betreffenden Halteplatte (79 bzw. 80) und dem Querhaupt (78) bzw. dem Sockel (75) verbunden sind, und daß ein zweites Hebelglied. (89) zwisehei je-dem Hebelpaar (90) am Kniepunkt desselben gelenkig angereift, welches, wenn sich der Kniepunkt zwischen dem Hebel (89) und dem Hebelpaar (90) in die Verriegelungsstellung bewegt, die Kniepunkte oder Anlenkpunkte der Hebel (90) auselnandergegrtickt, um somit eine Verriegelung der betreffenden Halteplatte gegen Bewfgung gegenüber dem fentstehenden Teil (75 oder 78) zuerrtiohin und die Säulen (76) vorssuepannen oder vor zubelasten, damit während des Verfonnens einer erhitzten Kunststoff-Folie (S) ein Trennen der Formteile (5 und 6) ausgeschlossen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß 3ede Halteplatte (79, 80) einen Verriegelungszylinder (86) aufweist, dessen Kolbenstangen (87) gelenkig an das freie Ende der Betätigungshebel (89) für die beiden He.bel-""paare (90) angeschlossen ist, um somit die für die Verriegelung und Bewegungen bestimmten Kniehebelgetriebe zu verstellen.
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querhaupt und der oberen Halteplatte (7D) einerseits und zwischen dem Sockel (75) und der unteren Halteplatte (80) andererseits jeweils zwei Stellsylinder (ü4) angeordnet sind, welche die Halteplatten bewegen können, wenn die Kniehebelgetriebe entriegelt und der Verriegelungsaylindei-(c6) entlastet .sind.
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die unteren Keizeinheiten (71) des Heizofens (3)iait Hilfe einet: notorischen Antriebes horizontal aus den Ofen herausfalrjbar sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter den Hitzeschilden (34) angeordneten seitlichen Führungen zusätzliche Kühliaittelkanäle (30) sum Kühlen der seitlichen Jjängskanten der Kunststoff-Folie (S) aufweisen.
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer (2) an. den beiden Längskant eil der Vorrichtung (1) jeweils eine Kit Punktiereiiirichtmigen (20) -/ersehene Kette aufweist, die gleichförmig und schrittweise bewegt werden körner1.
    ?.. Vorrichtung nach. Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Förderketten (15) endlose Ll'.nder (24) über Bandrollen (23) geführt sind, um die Kunststoff-Folien (S) im mittleren Bereich abzustützen.
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