DE102012220817B3 - Vorschubeinrichtung zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Werkstücks, sowie Verfahren und Verwendung dazu - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Werkstücks, sowie Verfahren und Verwendung dazu, insbesondere für das Umformen eines bandförmigen Werkstücks, wie beim Gleitziehbiegen.
- Beim Gleitziehbiegen wird ein bandförmiges Werkstück in Form eines Blechzuschnittes mit Hilfe eine Zieheinrichtung durch einen Ziehspalt eines Umformwerkzeuges gezogen. Das Umformwerkzeug weist dabei mindestens zwei sich gegenüberliegende oder auch nicht gegenüberliegende Aktivelemente, bevorzugt eine Matrize und einen in der Matrize angeordneten Stempel, auf, die gemeinsam einen Ziehspalt bilden. Der Vorschub des umzuformenden Halbzeugs erfolgt dabei durch eine im Wesentlichen geradlinige Relativbewegung zwischen dem Ziehspalt des Werkzeugs und der Vorschubeinrichtung, die das umzuformende Halbzeug transportiert.
- Die Vorschubeinrichtung, die das Hindurchziehen des bandförmigen Halbzeugs durch das Umformwerkzeug bewirkt, ist in der Regel als Kettentrieb, Bandantrieb, Linearantrieb oder Hydraulikzylinder ausgebildet.
- Aus der
DE 10 2005 031 437 A1 ist ein Rollenantrieb bekannt, der durch einen Elektromotor angetrieben wird und auf dem Prinzip einer Reibrolle basiert. Durch den Einsatz derartiger Antriebsrollen ist es möglich, einen kontinuierlichen Vorschub des umzuformenden Halbzeugs zu realisieren. Dadurch können quasi endlose Halbzeuge verarbeitet bzw. Bauteile hergestellt werden, bei denen die Werkstückbänder als Coil, von einer Rolle oder als Platinenzuschnitte in beliebiger Länge verarbeitet werden. Demgegenüber ermöglichen konventionelle Vorschubeinrichtungen, wie Hydraulikzylinder, lediglich die Verarbeitung von Halbzeugen und Bändern, deren Länge begrenzt ist und dem Arbeitshub des eingesetzten Hydraulikzylinders entspricht. Ein signifikanter Nachteil des Reibradantriebes nach derDE 10 2005 031 437 A1 besteht darin, dass der Anpressdruck auf die Oberfläche des Bleches so groß ist, dass es zu ungewollten Deformationen des Halbzeuges kommt. Darüber hinaus tritt durch den hohen Anpressdruck ein übermäßiger Verschleiß der Antriebseinheit auf, da die Berührung der Reibräder mit der Oberfläche des Bleches nur streifen- bzw. linienförmig erfolgt. - Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu beseitigen und eine Vorschubeinrichtung, insbesondere für das Gleitziehbiegen, vorzuschlagen, welche die kontinuierliche bzw. quasikontinuierliche Herstellung von Profilen beliebiger Länge und einen sicheren, deformationsfreien Vorschub des umzuformenden Werkstücks ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs sowie des nebengeordneten Anspruchs 12. Vorzugsweise Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.
- Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung besteht im Wesentlichen aus einem entlang der Ziehachse verfahrbaren Schlitten, an dem eine Werkstückspanneinrichtung angeordnet ist. Der Schlitten ist auf einer Führung verfahrbar gelagert. Die Führung ist in einer bevorzugten Ausgestaltung als Zylinder oder Stollenführung ausgebildet. Besonders bevorzugt erfolgt die Führung und Lagerung des Schlittens auf mindestens zwei, bevorzugt drei oder vier biege- und torsionssteifen Zylindern. Die Führung stellt zugleich die mechanische Verbindung zum Werkzeughalter auf der einen und einem Gegenhalter auf der anderen Seite dar.
- Der Werkzeughalter nimmt ein an sich bekanntes Umformwerkzeug, insbesondere ein mehrteiliges Werkzeug für das Gleitziehbiegen, auf.
- Der Gegenhalter ist bevorzugt als Rahmen, besonders bevorzugt als geschlossener Rahmen ausgebildet, an dem die Führung des Schlittens der Vorschubeinrichtung angeordnet ist. Der Antrieb des Schlittens erfolgt vorzugsweise durch mindestens einen Hydraulikzylinder, der mit dem Schlitten und dem Gegenhalter in Wirkverbindung steht.
- Besonders bevorzugt ist die Verwendung zweier Hydraulikzylinder, die außermittig am Schlitten angreifen. Der Schlitten selbst weist ebenso wie der Gegenhalter und der Werkzeughalter einen Durchbruch auf, der den kollisionsfreien Durchlauf des zu bearbeitenden Werkstücks ermöglicht.
- Die Spannung und Fixierung des bandförmigen Werkstücks erfolgt durch die Werkstückspanneinrichtung, die am Schlitten angeordnet und mit diesem bewegbar ist.
- In einer vorzugsweisen Ausgestaltung besteht die Werkstückspanneinrichtung aus einem feststehenden Amboss und einem beweglichen Stempel, der durch einen Hydraulikzylinder angetrieben wird und den notwendigen Anpressdruck über das zu transportierende Halbzeug auf den Amboss ausübt.
- In einer alternativen, gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung besteht die Werkstückspanneinrichtung aus zwei beweglichen Spannelementen, die eine gegenläufige translatorische Greifbewegung ausführen. Dadurch kann die Taktzeit für das Öffnen und Schließen der Werkstückspanneinrichtung minimiert werden.
- Die Werkstückspanneinrichtung ist weiterhin bevorzugt auch vertikal, also in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung, verfahrbar. Ebenfalls bevorzugt ist die Werkstückspanneinrichtung um eine Achse senkrecht zur Vorschubrichtung des horizontal verfahrbaren Schlittens rotierbar ausgeführt.
- Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Umformteils. Der Vorschub der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung geschieht erfindungsgemäß durch translatorisches Verfahren des Schlittens entlang der Ziehachse in eine vordere Aufnahmeposition, die sich in der Nähe des Werkzeughalters befindet. In dieser Position schließt sich die Werkstückspanneinrichtung und erfasst form- und/oder kraftschlüssig das Halbzeug. Anschließend wird der Schlitten mit der daran angeordneten Werkstückspanneinrichtung translatorisch in Arbeitsrichtung (Vorschubrichtung) verfahren. Der Verfahrweg entspricht beim bevorzugten Einsatz von Hydraulikzylindern wiederum maximal dem Arbeitsbereich (Hub) des eingesetzten Zylinders. Nach Erreichen des Endpunktes wird die Werkstückspanneinrichtung gelöst und gibt das Umformteil frei. Nachfolgend wiederholt sich dieser Zyklus. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, durch einen quasi kontinuierlichen Umformprozess beliebig lange Halbzeuge umzuformen.
- In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung besitzt die Vorschubeinrichtung mindestens zwei, besonders bevorzugt genau zwei Schlitten, die jeweils eine Werkstückspanneinrichtung aufweisen. Die Schlitten sind zu Beginn eines Umformtaktes zueinander beabstandet angeordnet. Bevorzugt befindet sich ein Schlitten in unmittelbarer Nähe des Werkzeughalters, während sich der andere Schlitten in der Nähe des Gegenhalters befindet.
- Der erste Schlitten, der sich in der Nähe des Werkzeughalters befindet, spannt das bandförmige Halbzeug, welches das Umformwerkzeug passiert hat, mittels seiner Werkstückspanneinrichtung und zieht das Halbzeug entlang der Führung in Richtung auf den Gegenhalter.
- Der zweite Schlitten führt mit geöffneter Werkstückspanneinrichtung eine gegenläufige Bewegung aus. Beide Schlitten treffen sich bevorzugt etwa mittig auf der gemeinsamen Führung. In dieser Position erfolgt die Übergabe des bandförmigen Umformteils. Dazu wird die Werkstückspanneinrichtung des zweiten Schlittens geschlossen, die nunmehr den auskragenden Teil des Umformwerkstückes erfasst und spannt. Gleichzeitig wird die Werkstückspanneinrichtung des ersten Schlittens gelöst. Anschließend führt der zweite Schlitten die Vorschubbewegung aus und zieht das bandförmige Umformteil bis zur Endposition im Bereich des Gegenhalters. Gleichzeitig wird der erste Schlitten mit geöffneter Werkstückspanneinrichtung erneut in Richtung des Umformwerkzeuges zurückbewegt.
- Durch den Einsatz zweier Schlitten kann somit die Taktzeit der Vorschubbewegung in etwa halbiert werden, da der Rückholweg im Vergleich zum Einsatz eines einzelnen Schlittens deutlich reduziert wird.
- Weiterhin bevorzugt erfolgt durch mindestens eine der Werkstückspanneinrichtungen eine Höhenverstellung senkrecht zur Bewegungsrichtung des verfahrbaren Schlittens. Durch den daraus resultierenden Höhen- bzw. Seitenversatz des bandförmigen Umformteils zwischen der im Werkzeughalter befindlichen Matrize und der Werkzeugspanneinrichtung ist vorteilhaft ein Biegevorgang in einer Ebene senkrecht zur Ziehachse durchführbar. Ebenfalls bevorzugt erfolgt durch die Rotation der Werkstückspanneinrichtung um eine Achse senkrecht zur Ziehachse eine Umformung des bandförmigen Umformteils in eine gebogene Geometrie. Dadurch ist mit der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung vorteilhaft auch eine dreidimensionale Umformung realisierbar.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung zum Gleitziehbiegen und insbesondere die Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren.
- Die innovative Vorschubeinrichtung ermöglicht beim Gleitziehbiegen die Bearbeitung üblicher Bleche aus Stahl, Aluminium und Kupfer, die vorzugsweise eine Dicke von 0,1 mm bis 6 mm aufweisen. Besonders bevorzugt sind weiche Umformstähle der Typen DC01, DC02, DC03, DC04, DC05 und DC06 sowie höherfeste Umformstähle der Typen HC260LA, HC300LA, HC340LA, HC380LA, HC420LA und HC42L0A. Darüber hinaus können mit dieser Vorrichtung auch erfolgreich Kunststoffe umgeformt werden. Prinzipiell eignen sich das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung für alle Materialien, die mittels Gleitziehbiegen umformbar sind. In Abhängigkeit vom umzuformenden Werkstoff sind die Elemente der Werkzeugspanneinrichtung so ausgebildet, dass aufgrund der Flächenpressung auf dem zu transportierenden Werkstück keine Verformungen oder Beschädigungen hervorgerufen werden. Die Elemente der Werkstückspanneinrichtung, insbesondere der Stempel und der Amboss, bestehen aus üblichen Werkzeugstählen. An der Oberfläche von Amboss und Stempel befinden sich leicht auswechselbare Spannbacken aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff. Besonders bevorzugt wird als Kunststoff Polyamid verwendet, der einen vergleichsweise hohen Reibwert aufweist. In einer bevorzugten Ausgestaltung befinden sich in der Nähe der Spannbacken aus Polyamid Sprühdüsen, die die Oberfläche der Spannbacken mit Wasser oder Öl benetzen. Dadurch wird der Haftreibwert signifikant erhöht. Weiterhin bevorzugt ist die Verwendung von Spannbacken aus gehärtetem Stahl, höherfestem Aluminium oder Leder.
- Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung ist gleichfalls geeignet zum Umformen von Papier oder Kartonagen. Weitere Einsatzmöglichkeiten bestehen in der Textilindustrie, wo beispielsweise sogenannte Kappnähte von Hosen mehrfach umgeformt und anschließend in dieser Position während des Nähprozesses fixiert werden. Dies gilt so auch für beliebige andere Nähte oder Faltungen.
- Grundsätzlich ermöglicht die innovative Vorschubeinrichtung die Herstellung offener oder geschlossener Profile mit oder ohne Überlappung. So können insbesondere beim Gleitziehbiegen von Blechen unter Berücksichtigung der auftretenden Rückfederung auch Vierkantprofile hergestellt werden.
- Die erfindungsgemäße Vorschubvorrichtung weist vorteilhaft eine kompakte Bauform auf, so dass der Flächenbedarf in der Fertigung minimiert wird. Gleichzeitig ist die Vorrichtung durch die geringe Größe vorteilhaft für einen mobilen Einsatz geeignet.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen und einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Dabei zeigen
-
1 : eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung, -
2 : eine perspektivische Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung mit Gegenhalter und Werkstückspanneinrichtung und -
3 : eine perspektivische Schrägansicht der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung mit Werkzeughalter und verstellbarem Umformwerkzeug. - Die in
1 in einer Seitenansicht gezeigte Vorschubeinheit hat die Aufgabe, ein bandförmiges Werkstück durch ein Umformwerkzeug zu ziehen. Dazu müssen zwei Hauptbewegungen realisiert werden. Dies ist zum einen die Bewegung parallel zur Ziehrichtung12 , um den Schlitten3 mit Werkstückspanneinrichtung vor- bzw. zurückzufahren und zum anderen die „Greif"-Bewegung senkrecht zur Zieh- bzw. Vorschubrichtung, um das Werkstück während des Ziehvorgangs im Schlitten3 festzuhalten. Außerdem gewährleistet die Werkstückspanneinrichtung eine Höhenverstellung senkrecht zur Vorschubrichtung13 und kann auch unter Nutzung einer translatorischen Verschiebung für Biegezwecke verwendet werden. Voraussetzung dafür ist ein Höhenversatz zwischen der Raumlage des zu transportierenden Werkstücks im Werkzughalter und in der Endposition der Werkstückspanneinrichtung. Um diese Funktionen zu realisieren, ist die Vorschubeinrichtung folgendermaßen aufgebaut:
Die Vorschubeinrichtung besteht im Wesentlichen aus drei Platten2 ,3 ,4 und vier Führungssäulen1 , die ein waagerecht angeordnetes Säulenführungsgestell bilden. Die äußeren beiden Platten, der Werkzeughalter2 und der Gegenhalter4 , sind feststehend. Die mittlere Platte, der Schlitten3 , ist über Gleitführungsbuchsen5 an den Führungssäulen1 verfahrbar gelagert. Zwei doppelt wirkende Hydraulikzylinder6 bewegen den Schlitten3 zwischen Werkzeughalter2 und Gegenhalter4 axial hin und her. -
2 zeigt den Schlitten3 , der ebenso wie der Werkzeug-2 und der Gegenhalter4 einen Durchbruch15 aufweist. Im Durchbruch15 des Schlittens3 ist die Werkstückspanneinrichtung7 ,8 angebracht, die einen beweglichen Stempel8 und einen feststehenden Amboss7 umfasst. Der bewegliche Stempel8 wird über zwei Führungselemente linear geführt und besitzt wie der Amboss7 eine Matrix von Gewindebohrungen9 , die zum Anschrauben von nicht dargestellten Greiferbacken dienen. Diese können somit schnell und einfach getauscht werden. Das Spannen von Stempel8 und Amboss7 erfolgt über zwei Hydraulikzylinder10 , die oberhalb der Werkstückspanneinrichtung am Schlitten3 angeflanscht sind und direkt auf den Stempel8 wirken. Die Spannkraft, die mit den beiden Hydraulikzylindern10 aufgebracht wird, ist durch ein Druckbegrenzungsventil variabel einstellbar. - Das Zusammenspiel der beiden Hauptbewegungen, parallel
12 und senkrecht zur Vorschubrichtung, wird über eine Steuereinrichtung geregelt. Mit Hilfe eines Wegsensors kann zu jeder Zeit die Stellung des Schlittens3 überwacht werden. Durch die Informationen des Wegsensors kann die Steuereinrichtung die Vor- und Rückwärtsbewegung12 des Schlittens3 über ein Proportionalventil steuern. Somit besteht beim Ziehvorgang die Möglichkeit, verschiedene Hublängen und Ziehgeschwindigkeiten einzustellen. Der Ziehvorgang kann damit einfach an verschiedene Blechgeometrien angepasst werden. - Der Ziehvorgang läuft dabei wie folgt ab: Zuerst wird der Schlitten
3 in Richtung des Werkzeughalters2 mit dem, in3 dargestellten, mehrteiligen Umformwerkzeug11 gefahren, wobei die Werkstückspanneinrichtung geöffnet ist. Sobald die gewünschte Position erreicht ist, spannt die Werkstückspanneinrichtung das Blech zwischen Amboss7 und Stempel8 ein. Anhand eines Drucksensors in der Hydraulikleitung des Stempels8 erkennt die Steuereinrichtung, wann genügend Spanndruck vorhanden ist. Der Schlitten3 fährt anschließend mit geschlossener Werkstückspanneinrichtung um die eingestellte Hublänge zurück und zieht dabei das Blech durch das mehrteilige Umformwerkzeug11 . Nachdem die gewünschte Position erreicht ist, wird die Werkstückspanneinrichtung entspannt und die Prozedur beginnt von neuem. Durch diesen automatischen Ablauf ist es möglich, Profile in jeder beliebigen Länge herzustellen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Führungssäule
- 2
- Werkzeughalter
- 3
- Schlitten
- 4
- Gegenhalter
- 5
- Gleitführungsbuchse
- 6
- Hydraulikzylinder
- 7
- Amboss
- 8
- Stempel
- 9
- Gewindebohrung
- 10
- Hydraulikzylinder für Stempel
- 11
- Umformwerkzeug
- 12
- Bewegungsrichtung
- 13
- Vorschubrichtung
- 14
- Rückhub
- 15
- Durchbruch
Claims (16)
- Vorschubeinrichtung zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Werkstücks, insbesondere eines Umformteils, entlang einer Ziehachse, aufweisend einen Werkzeughalter (
2 ) und einen Gegenhalter (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Werkstückspanneinrichtung zum Greifen des bandförmigen Werkstücks an mindestens einem, entlang einer Führung (1 ) verfahrbaren Schlitten (3 ) angeordnet ist und die Führung (1 ) die mechanische Verbindung zwischen Werkzeughalter (2 ) und Gegenhalter (4 ) herstellt. - Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (
2 ), der Gegenhalter (4 ) sowie der mindestens eine Schlitten (3 ) als offener oder geschlossener Rahmen ausgebildet ist, der einen Durchbruch (15 ) aufweist. - Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Durchbruch (
15 ) des Werkzeughalters (2 ) ein Umformwerkzeug (11 ) angeordnet ist. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspanneinrichtung (
7 ,8 ) im oder am Durchbruch (15 ) des Schlittens (3 ) angeordnet ist. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspanneinrichtung (
7 ,8 ) aus einem feststehenden Amboss (7 ) und einem beweglichen Stempel (8 ) gebildet wird. - Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspanneinrichtung (
7 ,8 ) zwei bewegliche Spannelemente aufweist. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspanneinrichtung (
7 ,8 ) in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung (13 ) des Schlittens (3 ) verfahrbar und/oder um eine Achse senkrecht zur Vorschubrichtung des Schlittens (3 ) drehbar ist. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hydraulikzylinder (
6 ) mit mindestens einem Schlitten (3 ) sowie dem Gegenhalter (4 ) in Wirkverbindung steht und der Schlitten (3 ) entlang der Führung (1 ) verfahrbar ist. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (
2 ) und Gegenhalter (4 ) über mindestens zwei biege- und torsionssteife zylinderförmige Führungen (1 ) miteinander verbunden sind und dass mindestens ein Schlitten (3 ) durch mindestens zwei Hydraulikzylinder (6 ) entlang der Führungen (1 ) verfahrbar ist. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Werkzeughalter (
2 ) und Gegenhalter (4 ) genau zwei Schlitten (3 ) verfahrbar angeordnet sind. - Vorschubeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (
1 ) im Wesentlichen waagerecht angeordnet sind. - Verfahren zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Werkstücks, wobei a) mindestens ein Schlitten (
3 ) entlang einer Führung (1 ), die einen Werkzeughalter (2 ) und einen Gegenhalter (4 ) verbindet, mit geöffneter Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) translatorisch in eine Aufnahmeposition nahe des Werkzeughalters (2 ) verfahren wird, b) in dieser Aufnahmeposition ein bandförmiges Werkstück mit einer an dem mindestens einem Schlitten (3 ) befindlichen Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) formund/oder kraftschlüssig erfasst wird, c) nachfolgend der mindestens eine Schlitten (3 ) mit geschlossener Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) translatorisch in Vorschubrichtung (13 ) vom Werkzeughalter (2 ) weggefahren wird, d) nach Erreichen eines Endpunktes der translatorischen Bewegung nahe des Gegenhalters (4 ) das bandförmige Werkstück durch die Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) freigegeben wird und e) nachfolgend die Schritte a)–d) ein- oder mehrmals wiederholt werden. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein erster von genau zwei Schlitten (
3 ) mit offener Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) translatorisch entgegen der Vorschubrichtung (13 ) in eine Aufnahmeposition nahe des Werkzeughalters (2 ) verfahren wird, b) ein zweiter von genau zwei Schlitten (3 ) mit geschlossener Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) translatorisch in Vorschubrichtung (13 ) in eine Endposition nahe des Gegenhalters (4 ) verfahren wird, c) die Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) des ersten Schlittens (3 ) das bandförmige Werkstück form- und/oder kraftschlüssig erfasst, d) anschließend der erste Schlitten (3 ) mit geschlossener Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) translatorisch in Vorschubrichtung (13 ) und der zweite Schlitten (3 ) mit geöffneter Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) translatorisch entgegen der Vorschubrichtung (13 ) verfahren wird, e) die Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) des ersten Schlittens (3 ) geöffnet und die des zweiten Schlittens (3 ) geschlossen wird und die Werkstückspanneinrichtung (7 ,8 ) des zweiten Schlittens (3 ) das bandförmige Werkstück form- und/oder kraftschlüssig erfasst und f) nachfolgend die Schritte a)–e) ein- oder mehrmals wiederholt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückspanneinrichtung (
7 ,8 ) in der Aufnahmeposition, während der translatorischen Bewegung in Vorschiebrichtung (13 ) oder in der Endposition in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung (13 ) verfahren und/oder um eine Achse senkrecht zur Vorschubrichtung (13 ) gedreht wird. - Verwendung einer Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum quasikontinuierlichen Gleitziehbiegen von bandförmigen Werkstücken.
- Verwendung einer Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 12 bis 14.
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R016 | Response to examination communication | ||
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