DE202005013653U1 - Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden flexiblen Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden flexiblen Werkstückes Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/133Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors

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Abstract

Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden elastischen Werkstückes (1), z.B. eines Drahtes oder Blechstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (1) zwischen zwei Spannstellen (2, 3) festgelegt und dem Werkstück zwischen den beiden Spannstellen (2, 3) zum Durchbiegen ein Druckstempel (7) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden flexiblen Werkstückes sowie eine Vorrichtung hierfür.
  • Stand der Technik
  • In vielen industriellen Bereichen ist es wünschenswert, dass ein sich in Längsrichtung erstreckendes flexibles Werkstück beispielsweise zu einer Bearbeitung vorgeschoben wird. Dieses Vorschieben geschieht in kleinen Stufen oder kontinuierlich.
  • Als Vorschubeinrichtung ist beispielsweise ein Rollenantrieb für Draht bekannt, bei dem der Draht zwischen jeweils zwei Rollen, die mit Umfangsnuten versehen sind, aufgenommen und geführt wird. Hierzu bedarf es eines erheblichen Aufwandes und einer Abstimmung der Rollen und der Rollengrössen aufeinander.
  • Soll beispielsweise eine Blechband in einer Stanzpresse einem entsprechenden Werkzeug zugeführt werden, so geschieht dies mit seitlichen Greifern, die das Blechband angreifen und in Arbeitsrichtung nach vorne schieben. Hierzu ist in der Regel der Stanzpresse ein entsprechender eigener Vorschubantrieb zugeordnet, der ebenfalls sehr aufwendig ist.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der o.g. Art aufzuzeigen, welche kostengünstig und sehr wartungsarm betrieben werden können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das Werkstück zwischen zwei Spannstellen festgelegt und dem Werkstück zwischen den beiden Spannstellen zum Durchbiegen ein Druckstempel zugeordnet ist.
  • Das bedeutet, dass lediglich eine hintere und eine vordere Spannstelle und ein Druckstempel notwendig sind, welcher die Durchbiegung erzeugt. Der Aufwand zum Herstellen einer derartigen Vorrichtung und zu deren Betrieb ist ausserordentlich gering.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Aufhebung der Durchbiegung in Folge der eigenen Rückstellkraft des Werkstückes. Wird beispielsweise eine Schweissdraht durchgebogen, so erfolgt die Durchbiegung nur soweit, damit sie nicht bleibend ist.
  • Sollte es sich bei dem Werkstück um eine solches handeln, das nur geringe Rückstellkräfte hat, so könnte dem Druckstempel noch ein Gegenstempel zugeordnet sein, der die Durchbiegung des Werkstückes aufhebt. Auch dies soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Jede Spannstelle ist sehr einfach aufgebaut. Es ist lediglich ein Auflager für das Werkstück notwendig, dem ein Spannstempel zugeordnet ist. Das Auflager bleibt in der Regel ortsfest, der Spannstempel wird gegenüber dem Auflager zum Festlegen des Werkstückes bewegt.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden flexiblen Werkstücks;
  • 2 eine Frontansicht der Vorrichtung gemäss 1;
  • 3 bis 6 Seitenansichten der Vorrichtung gemäss 1 in unterschiedlichen Gebrauchslagen.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden flexiblen Werkstücks 1 weist zwei Spannstellen 2 und 3 auf, zwischen denen das Werkstück 1 gehalten ist. Die Spannstelle 2 besteht aus einem Auflager 4.1 und einem Spannstempel 5.1, ebenso besteht die Spannstelle 3 aus einem Auflager 4.2 und einem Spannstempel 5.2. Die Auflager 4.1 und 4.2 sind auf einem Tisch 6 angeordnet. Zwischen den Spannstellen 2 und 3 ist ein Druckstempel 7 vorgesehen, der, durch einen Doppelpfeil angedeutet, ebenso wie die Spannstempel 5.1 und 5.2 vertikal bewegbar ist.
  • In 2 ist angedeutet, dass das Werkstück 1, sofern es als Draht ausgebildet ist, teilweise in einer Mulde 8 zur besseren Führung aufgenommen ist.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Bei dem Werkstück 1 handelt es sich beispielsweise um einen Schweissdraht, der einer Schweissstelle bspw. zum Laserschweissen zugeführt werden soll. Dieser Schweissdraht wird zwischen die beiden Spannstellen 2 und 3 eingespannt, wobei er auf den Auflagern 4.1 und 4.2 aufliegt und von den Spannstempeln 5.1 und 5.2 klemmend gehalten wird.
  • Als nächster Arbeitsschritt erfolgt ein Anheben des Spannstempels 5.1, wie dies in 3 gezeigt ist. Jetzt ist der Draht 1 nur noch von der Spannstelle 3 gehalten.
  • Als nächstes erfolgt ein Absenken des Druckstempels 7, wie in 4 gezeigt, wodurch sich der Draht 1 in geringem Umfange durchbiegt. Das entsprechende notwendige Drahtstück wird über das Auflager 4.1 nachgezogen.
  • Als nächstes wird der Spannstempel 5.1 wieder abgesenkt, so dass die Spannstelle 2 gemäss 5 geschlossen ist.
  • Als nächster Schritt erfolgt gemäss 6 ein Anheben des Druckstempels 7 und des Spannstempels 5.2 der Spannstelle 3, so dass der Draht 1 sich durch seine eigene Rückstellkraft wieder gerade stellen kann. Dabei ist er aber um das geringe Mass der Durchbiegung vorgeschoben. Soll das erfindungsgemässe Verfahren bspw. beim Vorschieben eines Schweissdrahtes angewendet werden, so geschieht dies selbstverständlich mit erheblicher Geschwindigkeit, je nachdem wie schnell der Vorschub des Drahtes gewünscht ist.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00060001

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden elastischen Werkstückes (1), z.B. eines Drahtes oder Blechstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (1) zwischen zwei Spannstellen (2, 3) festgelegt und dem Werkstück zwischen den beiden Spannstellen (2, 3) zum Durchbiegen ein Druckstempel (7) zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannstelle (2, 3) aus einem Auflager (4.1, 4.2) und einem gegenüber dem Auflager bewegbaren Spannstempel (5.1, 5.2) besteht.
DE200520013653 2005-08-29 2005-08-29 Vorrichtung zum Vorschieben eines sich in Längsrichtung erstreckenden flexiblen Werkstückes Expired - Lifetime DE202005013653U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102303292A (zh) * 2011-08-23 2012-01-04 苏州大学 同轴定位夹具
CN102794371A (zh) * 2012-08-17 2012-11-28 徐州中安机械制造有限公司 一种长管校直组合台

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