DE223937C - - Google Patents

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DE223937C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 223937 -KLASSE 37d. GRUPPE
FRANZ GLOYSTEIN in BREMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Drehfenster, das von einem beweglichen, nach innen genuteten Dichtungsrahmen gehabten und beim öffnen des Rahmens zur Drehung frei wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Kämpfer durch Bügel und der Oberflügel durch wagerechte Drehzapfen an den Seitenteilen des Dichtungsrahmens gehalten sind, während der Unterflügel mit senkrechter Drehachse am Kämpfer aufgehängt oder in den Seitenteilen drehbar gelagert ist, derart, daß beim Öffnen des Dichtungsrahmens durch Hebeldruck auch eine Bewegung der Flügel und des Kämpfers eintritt, durch die sämtliehe Schließfugen geöffnet oder geschlossen werden.
Den bekannten Drehfenstern, deren Flügel durch bewegliche Dichtungsrahmen mit Feder und Nuteneingriff gehalten und gedichtet, beim öffnen des Rahmens aber zum Drehen freigegeben werden, hafteten die Nachteile an, daß erstens das untere Querstück des Dichtungsrahmens eine Ausfalzung der Futterschwelle erforderlich machte, in welcher sich das abfließende Wasser ansammelte und Fäulnis verursachte, ferner, daß sie das Einteilen des Fensters in einzelne drehbare Unter- und Oberflügel nicht gestatteten, und schließlich, daß sie für Doppelfenster überhaupt nicht verwendbar waren.
Diese Übelstände sollen durch die Einrichtungen nach vorliegender Erfindung beseitigt werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Fenster
hälfte ohne Futterbekleidung in geöffnetem und
Fig. 2 eine solche in geschlossenem Zustande.
Fig. 3 stellt einen senkrechten Querschnitt durch ein einfaches Fenster und
Fig. 4 einen solchen durch ein Doppelfenster nach der Linie 1-1 der Fig. 7 a dar.
Fig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt durch ein dreiflügeliges Doppelfenster nach der Linie 2-2 der Fig. 9.
Fig. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt durch ein dreiflügeliges Doppelfenster in der Öffnungslage nach der Linie 3-3 der Fig. 9.
Fig. 7 und 7 a sind zwei Grundrisse eines zweiflügeligen Doppelfensters, und zwar Fig. 7 in der öffnungs- und Fig. 7 a in der Schließlage dargestellt.
In Fig. 8 ist der Hebel zum öffnen des Fensters im Grundriß wiedergegeben.
Fig. 9 zeigt den Grundriß' eines dreifiügeligen Doppelfensters, und zwar links in der Schließlage und rechts in der Öffnungslage.
Der Dichtungsrahmen v, v1 ist in bekannter Weise durch kurze Hebel c mit dem festen Futter f verbunden und an den Bekleidungen b durch Streifen e abgedichtet.
Die Gelenke, welche das obere Querstück v1 mit den beweglichen Seitenrahmenstücken ν verbinden, sind so gestellt, daß sie das erstere beim öffnen über die letzteren, v, hinaus anheben und die Schließfugen zwischen Oberflügel und Kopfstück öffnen; zugleich wird auch der Oberflügel durch die wagerechten, in
den Seitenteilen ν drehbaren Mittelzapfen z1 vom Kämpfer k abgehoben. Der Oberflügel hängt nun von allen Seiten freischwebend auf seinen Drehzapfen. Das Anheben erfolgt in bekannter Weise durch ein Hebelgestänge h, r. Der Kämpfer hat sich infolge des Spielraumes unter seinem Zapfen noch nicht mitgehoben und ruht noch ebenso auf den Unterflügeln und diese auf der Schwelle.
ίο Beim weiteren Anheben der Seitenrahmenteile hebt sich nun auch der Kämpfer von den Unterflügeln und nimmt zuletzt diese an den Zapfen ζ mit hoch, so daß die Unterflügel von der Schwelle abgehoben werden und ebenfalls an Zapfen hängend freischweben.
In dieser Stellung können die Fenster zwecks
Reinigung sowohl nach innen als nach außen gedreht und durch Rückwärtsbewegung des Hebels in jeder Öffnungslage festgestellt werden.
Beim Schließen des Rahmens senken sich die einzelnen Teile in umgekehrter Reihenfolge und nehmen ihre ursprüngliche Schließstellung wieder ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drehfenster, dessen Flügel von einem durch Hebel beweglichen Dichtungsrahmen in der Schließlage durch Feder- und Nuten eingriff gehalten und gedichtet sind, beim öffnen des Rahmens aber zum Drehen frei werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kämpfer (k) durch Bügel und der Oberflügel durch wagerechte Mittelzapfen (z) an den Seitenteilen (v) des Dichtungsrahmens gehalten sind und beim öffnen des letzteren angehoben werden, so weit, daß der Kämpfer von dem Nut- und Federeingriff mit dem Ober- und Unterflügel frei wird, während dieser entweder durch einen senkrechten Drehzapfen (z) am Kämpfer aufgehängt öder an den Seitenteilen des Dichtungsrahmens drehbar angelenkt ist, und beim öffnen des Rahmens vom Kämpfer oder von den Seitenteilen (v) so weit mitgenommen wird, daß er von dem Nuteneingriff mit der festen Schwelle des Futters befreit wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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