DE2239300B2 - Bandkassettengeraet - Google Patents

Bandkassettengeraet

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DE2239300B2
DE2239300B2 DE19722239300 DE2239300A DE2239300B2 DE 2239300 B2 DE2239300 B2 DE 2239300B2 DE 19722239300 DE19722239300 DE 19722239300 DE 2239300 A DE2239300 A DE 2239300A DE 2239300 B2 DE2239300 B2 DE 2239300B2
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magazine
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housing
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DE19722239300
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Wotfgang 7750 Konstanz FeH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Auf der in Nähe der Achse 2 gelegenen Seite des Magazins befindet sich ein Hebel 17, der ebenfalls 'im einen gehäusefesten Punkt pendelt und einen Gleitstift 18 trägt. Der Gleitstift 18 gleitet in einem Langloch 19 einer Koppelstange 20, die andererseits an dem Transporthebel 14 angelenkt ist. Des weiteren sind die beiden Hebel 14 und 17 durch eine Zugfeder 21 verbunden, so daß auf die Hebel zueinander gerichtete Kräfte wirksam sind. Auf den Hebel 17 wirkt zusätzlich die Kraft einer zwischen diesem und dem Gehäuse gespannten Feder 22.
Auf dem Hebel 17 ist eine Drehstabfeder 23 (Fig. 1,2) befestigt, deren bügelartig geformtes Ende ein Zwischenstück 24 bildet. Innerhalb des Zwischenstückes bewegt sich ein Mitnehmer 25 einer Auslösetaste 26, der bei Betätigung der Auslösetaste das Zwischenstück dreht.
In Fig. 3 ist ferner ein Z-förmiger Riegel 28 dargestellt, der am Boden des Kassettenmagazins 1 befestigt ist. Unter dem Riegel 28 ist am Gehäuse 3 eine federnde Sperre 29 angebracht, die beim Herabdrükken des Kassettenmagazins ebenfalls herabgedrückt wird.
Wird das Kassettenmagazin 1 nach Einlegen einer nicht dargestellten Bandkassette herabgedrückt, so wird durch das Ausschwenken eines Mitnehmerarmes 27 (Fig. 2) des Kassettenmagazins 1 unter Mitwirkung des Zwischenstückes 24 der Hebel 17 von D nach C geschwenkt. Dabei gleitet der Gleitstift 18 im Langloch 19 in die Lage 18', und die beiden Federn 21 und 22 werden gespannt. Der Transporthebel 14 folgt unter dem Einfluß der Feder 21 und der Koppelstange 20 der Schwenkbewegung des Hebels 17, bis das Anschlagstück 30 (Fig. 1, 3) gegen die federnde Sperre 29 stößt, die bei noch nicht vollständig herabgedrücktem Kassettenmagazin 1 (Fig. 3) das völlige Einschwenken des Transporthebels 14 verhindert. In dieser Stellung des Transporthebels 14 drücken die Stößel 13 auf die Blattfedern 7,8 und 9 der Andruckrollen 4, 5 und der Abtastköpfe 6 und fahren diese bis auf einen kleinen Abstand an die Bandkassette heran.
Bei vollständig herabgedrücktem Kassettenmagazin 1 wird die federnde Sperre 29 in die Lage 29' gedrückt. In dieser Lage gibt sie dem Transporthebel 14 über das Anschlagstück 30 der. Weg zum Weiterschwenken frei. Das Anschlagstück 30 setzt sich jetzt, wie gestrichelt dargestellt (Fig. 3), über den Riegel 28 und verriegelt dadurch das Kassettenmagazin 1 mit dem Gehäuse 3. In dieser Phase der Verriegelung
ίο werden die Andruckrollen 4 und 5 sowie die Abtastköpfe 6 in die nicht dargestellte Bandkassette vollständig eingeschoben.
Zum Herausnehmen der Bandkassette ist das Kassettenmagazin durch einen Druck P auf die Auslöse-
! 5 taste 26 zu öffnen. Der Mitnehmer 25 überträgt diesen Druck P auf das Zwischenstück 24, das dadurch zu einer Drehung aus der Lage A in die Lage B gebracht wird und dabei aus der Reichweite des Mitnehmerarmes 27 kommt. Damit verliert der Hebel 17 seine Ab-Stützung und wechselt, durch die Kraft der Feder 22 angetrieben, aus der Lage C in die Lage D (Fig. 1, 2). Der Gleitstift 18 verläßt dabei die Stellung 18' und drückt über die Koppelstange 20 den Transporthebel 14 auf seine Ausgangslage zurück. Dabei werden die Stößel 13 von den Blattfedern 7, 8 und 9 zurückgenommen, so daß letztere die Andruckrolien 4, 5 und die Abtastköpfe 6 aus der Bandkassette zurückziehen können.
Nachdem auch der Anschlag 30 des Transporthe-
jo bels 14 völlig vom Riegel 28 heruntergezogen ist (Fig. 3), kann das Kassettenmagazin 1, angetrieben durch eine nicht dargestellte Feder, aus dem Gehäuse wieder ausschwenken. Dabei kehrt auch die federnde Sperre 29 aus der Lage 29' in die sperrende Lage zu-
j5 rück und schützt die Andruckrollen 4,5 sowie die Abtastköpfe 6 vor unbeabsichtigten Bewegungen.
Nach dem Ausschwenken des Magazins 1 dreht die Drehstabfeder 23 das Zwischenstück 24 in die Ausgangslage A zurück. Letzteres setzt sich dabei hinter den Hebelarm 27 und beendet den Funktionsablauf der Einrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bandkassettengerät mit einem an seinem Gehäuse ein- und ausschwenkbar gelagerten Kassettenmagazin und mit Einrichtungen, durch die Andruckrollen und Abtastköpfe beim Einschwenken des Kassettenmagazins selbsttätig in die Bandkassette eingefahren und vor dem durch ein Handorgan bewirkten Ausschwenken des Kassettenmagazins aus der Bandkassette ausgefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Andruckrollen (4,5) und Abtastköpfe (6) am Gehäuse federnd gelagert sind, wobei die Federn (7, 8, 9) in der Ausfahrrichtung wirken,
b) eine Mitnehmerkante (27) im Bereich der Schwenkachse (2) des Kassettenmagazins (1) bei dessen Einschwenken einen um eine zur Ein-/Ausfahrebene senkrechte Achse im Gehäuse schwenkbar gelagerten Hebel (17) über eine ausrückbare Klinke (24) entgegen der Kraft einer Feder (22) verschwenkt,
c) ein Transporthebel (14) auf der der Schwenkachse (2) des Kassettenmagazins (1) gegenüberliegenden Seite zum Hebel (17) etwa parallel in gleicher Weise verschwenkbar gelagert und über eine Zugfeder (21) und eine Koppelstange (20) mit dem Hebel (17) verbunden ist,
d) der mit Stößeln (13) zum Andrücken der Andruckrollen (4, 5) und Abtastköpfe (6) versehene Transporthebel (14) beim Einschwenken des Kassettenmagazins (1) durch die Zugfeder (21) in Richtung auf die Kassette gegen eine am Gehäuse angeordnete federnde Sperre (29) gezogen wird, die durch einen Vorsprung (28) am Boden des Kassettenmagazins (1) erst bei dessen Endlage ausgelenkt wird.
2. Bandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrückbare Klinke (24) durch das Handorgan (Taste 26) in eine Stellung ausrückbar ist, in der sie den Hebel (17) freigibt, so, daß dieser Hebel (17) durch die Kraft der Feder (22) in seine Grundstellung zurückkehrt und dabei durch die Koppelstange (20) auch den Transporthebel (14) in die Grundstellung zurückführt, in der die Stößel (13) nicht mehr auf die Andruckrollen (4,5) und Abtastköpfe (6) einwirken.
3. Bandkassettengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrückbare Klinke (24) ein bügeiförmig gebogenes Ende einer am anderen Ende auf dem Hebel (17) eingespannten Drehstabfeder (23) ist, das sich beim Ausschwenken des Kassettenmagazins (1) hinter einen Hebelfortsatz (27) des Kassettenmagazins setzt und beim Einschwenken von diesem Hebelfortsatz ro mitgenommen wird, daß der Hebel (17) aus der Ruhestellung gedrückt wird.
4. Bandkassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (4, 5) und Abtastköpfe (6) an ortsfest am Gehäuse eingespannten Blattfedern (7, 8, 9) gelagert sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandkassettengerät mit einem an seinem Gehäuse ein- und ausschwenkbar gelagerten Kassettenmagazin und mit Einrichtungen, durch die Andruckrollen und Abtastköpfe beim Einschwenken des Kassettenmagazins selbsttätig in die Bandkassette eingefahren und vor dem durch ein Handorgan bewirkten Ausschwenken des Kassettenmagazins aus der Bandkassette ausgefahren werden.
Ein solches Bandkassettengerät ist aus der DT-OPS 2143 091 bekannt. Dort sind ein Magnetkopf und eine Andruckrolle auf einem Schlitten gelagert und werden durch zwei an dem Schlitten angreifende, in der Einfahrrichtung wirkende Druckfedern schlagartig eingefahren, wenn von dem Kassettenmagazin im letzten Teil seiner Einschwenkbewegung zwei Anschläge vor dem Schlitten beiseitegedrückt werden. Zum Ausfahren muß der Schlitten durch das Handorgan gegen den Druck der genannten Federn wieder zurückgedrückt werden. Das schlagartige Einfahren kann zu Prellungen führen, und der Schlitten, der aus Raumgründen in der Ein-/Ausfahrrichtung relativ schmal und senkrecht dazu relativ breit ist, ist von Verkantungen bedroht. Anordnungen mit einem Schlitten (wie etwa auch gemäß der DT-OS 1524964) oder sonstigen besonderen beweglichen Träger (wie z. B. gemäß der DT-OS 2064618) für die fest oder z. T. wiederum beweglich auf dem Träger gelagerte(n) Kopfanordnung(en) und die Andruckrolle(n) sind z. T. relativ aufwendig und verlangen genaue Führungen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Ein- bzw. Ausfahren der Andruckrollen und der Abtastköpfe mit einem Mechanismus zu bewirken, der bei relativer Einfachheit solche Anforderungen weniger stellt, trotzdem die Köpfe und Rollen genau führt und leicht bedienbar ist.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß durch eine Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
An Hand der Fig. 1 bis 3 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Mechanismus gemäß der Erfindung zum Ein- und Ausfahren von Andruckrollen und Abtastköpfen,
Fig. 2 ein Zwischenstück der Fig. 2 in zwei Ansichten,
Fig. 3 Sperrglieder für einen Transporthebel der Fig. 1.
In den Figuren ist ein Kassettenmagazin 1 dargestellt, das um eine Achse 2 (Fig. 1, 2) schwenkbar ist und nach Füllung mit einer Bandkassette zur Bandabtastung in eine Gehäusewand 3 (Zeichnungsebene der Fig. 1) eines Bandkassettengerätes eingeschwenkt wird.
Vor der in Fig. 1 der Achse 2 gegenüberliegenden Seite des Kassettenmagazins befinden sich Andruckrollen 4 urid 5 sowie Abtastköpfe 6. Die Andruckrollen und Abtastköpfe sind an Blattfedern 7, 8 und 9 angeordnet, die an gehäusefesten Stützen 10, 11 und
12 befestigt sind. Auf jede Blattfeder kann ein Stößel
13 drücken. Die Stößel sind auf einem Transporthebel
14 verstellbar befestigt, der außerdem noch ein Anschlagstück 30 trägt. Der Transporthebel kann um einen gehäusefesten Punkt zwischen zwei gehäusefesten Anschlägen 15 und 16 pendeln.
DE19722239300 1972-08-10 1972-08-10 Bandkassettengerat Expired DE2239300C3 (de)

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DE2239300A1 DE2239300A1 (de) 1974-02-21
DE2239300B2 true DE2239300B2 (de) 1978-02-02
DE2239300C3 DE2239300C3 (de) 1978-09-28

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JPS6029079Y2 (ja) * 1978-05-08 1985-09-03 ソニー株式会社 カセット式記録再生装置のカセットエジェクト防止装置
DE2910343C2 (de) * 1979-03-16 1988-10-20 Albert 8130 Starnberg Liebl Magnetbandgerät

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DE2239300C3 (de) 1978-09-28
DE2239300A1 (de) 1974-02-21

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