DE2237689B2 - Deckbandförderer - Google Patents

Deckbandförderer

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Description

15 Deckbandförderer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut (24) so bemessen ist. ijaß «ie sich im Umlenkbereich in die Hohlräume (23) hineinwölbt
16 Deckbandförderer nach einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schaumstoffband (8) und/odei ir. die Seitestreifen (10) im Bereich der neutralen Faser [F) sictlängs des Förderbandes erstreckende Verstärkt);, gen (11,17) eingelagert sind.
17. Deckbandförderer nach Anspruch 16, daduren gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (11,17) Mc tallstäbe oder -drähte sind.
18. Deckbandförderer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen Polyester stäbe oder -drähte sind.
19. Deckbandförderer nach einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. &.-.Ü die Seitenstreifen des Förderbandes (9) als Zahnriemen (13) ausgebildet sind.
20. Deckbandförderer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (17) im tk reich der neutralen Faser (F) in die seitlichen Zahn riemen (13) übergehen.
21. Deckbandförderer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung der Zahnriemen (13) Zahnrädern zugewandt ist, die auf den Achsen der Umlenk- oder Stützrollen (3, 12) an geordnet oder durch diese gebildet sind.
22. Deckbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten streifen (20) des Förderbandes (9) min Längswülsten (21) versehen sind, die in entsprecherden Rillen (22) der Umlenkrollen (3) geführt werden.
2.3. Deckbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (20) des Förderbandes als Keilriemen (19] oder als Mehrfachkeilriemen ausgebildet sind, die in entsprechend ausgebildeten Umlenkrollen (3) ge führt werden.
24. Deckbandförderer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswülste (21) mit Ver Stärkungseinlagen, wie Drahtseilen (25) od. dgl. ver sehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Deckbandförderer mi zwei einander in einem Teil ihres Förderweges beruh renden und dort gleichsinnig laufenden Förderbändern von denen wenigstens eines mit einem stärkeren, ela stisch verformbaren Band aus Schaumstoff od. dgl. ver sehen ist. welche das zu fördernde Gut umhüllt.
Bei einem bekannten Deckbandförderer dieser Art wird das das Schaumstoffband tragende Förderband über Umlenkrollen geführt, die gleichzeitig dem Antrieb des Förderbandes dienen können. Da sowohl «um Zweck der Führung als auch zum Zweck des Antriebes das das Schaumstoffband tragende Förderband unter Vorspannung auf den Umlenkrollen aufliegen muß, wird das Schaumstoffband im Bereich der Umlenkrollen in seinem Querschnitt stark zusammengequetscht, was neben einer ungenauen Führung einen vorzeitigen Verschleiß des Schaumstoffbandes sowie mangelhafte Förderung zur Folge hat
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Deckbandförderer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Zusammenquetschen des Schaumstoffbandes im Umlenkbereich weitgehend verhindert und eine einwandfreie Führung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß das das Schaumstoffband tragende Förderband etwa im Querschnittsbereich der sich bei einer Urnlenkung des Förderbandes ergebenden neutralen Faser des Schaumstoffbandes angeordnet ist und daß das Förderband das Schaumstoffband an de sen beiden Schmalseiten überragt, wobei die überragenden Seilenstreifen des Förderbandes wenigstens im Umlenkbereich durch Umlenkrollen od. dgl. abgestützt sind.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Schaumstoffband nicht auf seinem Innenradius unterstützt wird, sondern im Bereich seiner neufalen Faser, so daß es gleichsam zwischen zwei Stützen im Umlenkbereich aufgehängt ist, wodurch eine einwandfreie Ausdehnung und ein ausreichendes Zusammendrücken ohne Quetscherscheinungen außerhalb und innerhalb des Bereiches der neutralen Faser möglich wird. Dadurch, daß das nachteilige Zusammenquetschen der bekannten Anordnungen verhindert ist und durch die seitliche Anordnung von Umlenkrollen od. dgl. für die Seitenstreifen des Förderbandes wird eine einwandfreie Führung i'.es mit dem Schaumstoffband versehenen Förderbandes auch im Umlenkbereich gewährleistet.
In Abhängigkeit von der Art der Abstützung und der Steifigkeit des Förderbandes können die beiden Abstützungen der Seitenstreifen des Förderbandes im Umlenkbereich ausreichen, jedoch kann es bei weichen Schaumstoffbändern und elastischen Förderbändern vorteilhaft und zweckmäßig sein, im Umlenkbereich zusätzlich eine Stützrolle unter dem Schaumstoffband anzuordnen. Der Umfang dieser Stützrolle sollte hierbei zweckmäßigerweii1: einen Abstand zu den Seitenstreifen des Förderbandes haben, der etwa der Stärke der auf der Innenseite des Förderbandes liegenden unbelasteten Schicht des Schaumstoffbandes entspricht. Auf diese Weise verhindert die Stützrolle lediglich ein Durchhängen des Förderbandes, ohne gleichzeitig ein allzu großes Zusammenquetschen der Schaumstoffschicht herbeizuführen.
In vorteilhafter Weise ist das Förderband als durchgehender Träger ausgebildet, der beidseitig vom Schaumstoffband umgeben ist. Auf diese Weise kann das Schaumstoffband auch in seiner Mitte , insbesondere dann noch vom Förderband getragen werden, wenn dieses unter einer achsparallelen Vorspannung steht.
Das als durchgehender Träger ausgebildete Förderband kann hierbei als eine in das Schaumstoffband eingelagerte Schicht ausgebildet sein, die entweder aus demselben Material wie das Schaumstoffbar.d besteht und stärker verdich'ct ist oder aber auf andere Wtisc
mit Mitteln verseht*; ist, um das Schaumstoffband zu halten. Eines dieser Mittel besteht darin, daß die in das Schaumstoffband eingelagerte Schicht mit Durchbrochen versehen ist, durch welche bei der Herstellung des Förderbandes oder bei der Aufbringung des Schaumstoffbandes der Schaum hindurchtritt, so daß eilte sichere Verankerung zwischen der eingelagerten Schicht und dem Schaumstoffband gewahrleistet ist Insbesondere kann hier die in das Schaumstoffband eingelagerte Schicht ein flexibles und dehnbares Netzgewebe sein, wodurch der Vorteil entsteht, daß auch größere Teile des zu fördernden Gutes sicher aufgenommen werden können, da das den Träger des Schaumstoffbandes bildende Förderband auf diese Weise nachgiebig gestaltet ist, so daß auch die dem zu fördernden Gut abgewandte Seite des Schaumstoffbandes an der Verformung teilhaben kann.
Aus dem gleichen Grund ist es aber bei bestimmten Zusammensetzungen und Festigkeiten des Schaumstoffbandes möglich, das Förderband als eine in das Innere des Schaumstoffbandes auslaufende Fahne auszubilden, so daß das Schaumstoffband in seiner Mitte keinen Trägerabschnitt aufweist.
Weiter kann es in Abhängigkeit vrn dem zu fördernden Gut vorteilhaft sein, wenn die Seitenstreifen des Förderbandes an einer das Schaumstoffbano umgeben den Haut befestigt sind, so daß also die Verbindung zwischen den Seitenstreifen des Förderbandes und dem Schaumstoffband nicht im Inneren des Schaumstoffbandes, sondern auf seiner Außenseite hergestellt wird. Diese Haut kann hierbei gleichzeitig den Vorteil haben, daß sie eine besonders gute Abriebfestigkeit des Schaumstoffbandes sicherstellt. Hierbei können das Schaumstoffband und die Haut aus Polyurethan bestehen, wobei die Haut höher als das Schaumstoffband verdichtet ist.
Weiter trägt es zur sicheren Führung des Schaumstoffbandes im Urnlenkrollenbereich und zu einem faltenfreien Zusammendrücken bei, wenn das Material des Schaumstoffbandes auf seiner den L'mlenk- und Stützrollen zugewandten Seite stärker als auf seiner Außenseite verformbar ist. Hierzu kann das Schaumstoffband im Querschnitt oberhalb und unterhalb des Förderbandes aus zwei verschiedenen M?terialien bestehen, von denen das Material der den Umlenk- und Stützrollen zugewandten Schicht stärker verformbar als das Material der Außenschicht ist.
Die unterschiedliche Verformbarkeit kann in vorteilhafter Weise auch dadurch herbeigeführt werden, daß das Schaumstoffband auf seiner den Umlenk- und Stützrollen zugewandten Seile mit seitlich abgeschlossenen, zu den Umlenk- und Stützrollen hin aber offenen Hohlräumen versehen ist, welche ein tangentiales Zusammenschieben des Schaumstoffbandes im Umlenkiollenbereid. und damit ein faltenfreies Aneinanderlegen der einzelnen hintereinander angeordneten Schaumstoffstege zwischen den einzelnen Hohlräumen gestatten. Hierbei wird das Hervortreten von Wülster gegen die Umlenkrollen vermieden. Zur Verhinderun( der Beschädigung des Schaumstoffbandes und zur Ver minderung des Verschleißes sowie zur Verhinderunj des Absetzens von Schmutz können die Hohlraum* vorteilhafterweise nach außen durch eine verstSrkti Haut abgedeckt sein. Hierbei ist vorteilhafterweise di Haut so bemessen, daß sie sich im Umlenkbereich i die Hohlräume hineinwölbt, damit sie nicht gezwunge ist, sich nach außen zu wölben, was zu einem erhöhte Verschleiß und zu einer ungünstigen Führung de
Schaumstoffbandes im Umlenkbereich führen würde. Die Haut wird in den geraden Förderstrecken dann wieder zu ihrer Ursprungslänge ausgezogen.
Falls es erforderlich ist, in Abhängigkeit von dem zu fördernden Gut für eine zusätzliche Aussteifung des Förderbandes zu sorgen, können in das Schaumstoffband im Bereich der neutralen Faser sich längs des Förderbandes erstreckende Verstärkungen eingelagert sein. Diese Verstärkungen können Metallstäbe oder -drähte sein oder sie können auch aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyester, bestehen.
Um ein seitliches Verlaufen des Förderbandes zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die Seitenstreifen des Förderbandes als Zahnriemen ausgebildet sind, wobei die Stützrollen mit einer entsprechenden Verzah- nung versehen sind. Außerdem wird auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen den seitlich angeordneten Stützrollen und dem Förderband geschaffen, so daß die Stützrollen in einwandfreier Weise als Antrieb des Förderbandes herangezogen werden können. Die unter Umständen im Bereich der neutralen Faser vorgesehenen Verstärkungen können hierbei in die seitlichen Zahnriemenstreifen hineinragen.
Das seitliche Verlaufen kann auch dadurch verhindert werden, daß die Seitenstreifen des Förderbandes mit Längswülsten versehen sind, die in entsprechenden Rillen der Umlenkrollen geführt werden. Die Seitenstreifen des Förderbandes können auch als Keilriemen oder als Mehrfachkeilriemen ausgebildet sein, die in entsprechend ausgebildeten Umlenkrollen geführt werden.
Die Längswülste können mit Verstärkungseinlagen, wie Drahtseilen od. dgl, versehen sein, welche dieselbe Funktion wie die Verstärkungseinlagen in den Seitenstreifen bzw. den Zahnriemenstreifen haben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform eines Deckbandförderers, F i g. 2 die Ansicht 11-11 nach F i g. 1 im Teilschnitt, F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 und zwei weitere Ausführungsformen,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 und zwei weitere Ausführungsformen,
F i g. 5 in Seitenansicht im Schnitt ein Schaumstoffband mit Ausnehmungen auf der Unterseite und
F i g. 6 einen Abschnitt des Schaumstoffbandes nach F i g. 5 von unten gesehen.
in F i g. 1 sind zwei sich in einem Teil ihres Förder- so weges berührende und dort gleichsinnig in Pfeilrichtung laufende Deckbandförderer I und 2 dargestellt, die jeweils über Umlenkrollen 3 und 4 geführt sind. Mit 5 ist ein Aufgabeförderband und mit 6 ein Abförderband bezeichnet, wobei zwischen Abförderband 6 und Deckbandförderer 2 eine Rutsche 7 zwischengeschaltet ist Die Deckbandförderer sind jeweils mit einem stärkeren elastisch verformbaren Band 8 aus Schaumstoff od. dgl. versehen, welches — wie dargestellt — das zu fördernde Gut umhülit, so daß dieses im Berührungsabschnitt in Pfeilrichlung nach oben gefördert werden kann.
Das das Schaumstoffband 8 tragende Förderband 9 ist — wie aus F; g. 1 hervorgeht — etwa im Bereich der sich bei einer Umlenkung des Förderbandes 9 ergebenden neutralen Faser des Sehaumstoffbandes 8 angeordnet, so daß es auf den Umlenkrollen 3 und 4 auf liegen kann, während das Schaumstoffband 8 zwischen diese eintritt.
F i g. 2 ist etwa die Ansicht IMI nach F i g. I und verdeutlicht diese Verhältnisse. An das Schaumstoffband 8 sind etwa im Bereich seiner sich bei der Umlenkung ergebenden neutralen Faser Fdie das Schaumstoffband 8 überragenden Seitenstreifen 10 des Förderbandes 9 (vgl. Fig. 1) angeschlossen, die hier als in das Innere des Sehaumstoffbandes 8 auslaufende Fahne ausgebildet sind. Die Seitenstreifen 10 sind bei der Ausführungsform nach F i g. 2 mit sich längs des Förderbandes erstreckenden Verstärkungen fl versehen, die sowohl in das Schaumstoffband 8 als auch in die Seitenstreifen 10 eingelagert sein können. Bei diesen Verstärkungen kann es sich um Metallstäbe oder -drähte oder auch um Polyesterstäbe oder -drähte handeln.
Wie aus F i g. 2 weiter hervorgeht, ist unter dem Schaumstoffband 8 zusätzlich eine Stützrolle 12 angeordnet, um eine Verformung oder ein Durchhängen des Sehaumstoffbandes 8 in den Zwischenraum zwischen den Umlenkrollen 3 hinein zu verhindern. In Abhängigkeit von der Ausbildung des Sehaumstoffbandes 8 bzw. des Förderbandes 9, welches den Träger für das Schaumstoffband 8 bildet, kann die Stützrolle 12 auch in Fortfall kommen.
F i g. 3 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 2 und zeigt zwei weitere Ausführungsformen. Bei beiden links und rechts in F > g. 3 dargestellten Ausführungsformen sind die das Schaumstoffband 8 überragenden Seitenstreifen des Förderbandes 9 als Zahnriemen 13 ausgebildet, wobei die Umlenkrollen 3 mit entsprechenden Verzahnungen 14 versehen sind. Bei der links in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Anschluß des Zahnriemens 13 an das Schaumstoffband 8 dadurch vorgenommen, daß die Seitenstreifen des Förderbandes an einer das Schaumstoffband umgebenden Haut 15 befestigt sind, die bei der dargestellten Ausführungsform sowohl auf der Ober- als auch der Unterseite des Sehaumstoffbandes 8 liegt. Es ist allerdings auch möglich, die Haut 15 nur auf einer Seite des Sehaumstoffbandes 8 aufzubringen.
Bei der Ausführungsform, die rechts in F i g. 3 dargestellt ist, ist der Zahnriemen 13 wiederum mit einer in das Innere des Sehaumstoffbandes eingelagerten und dort auslaufenden Fahne 16 verbunden, wobei die Fahne 16 und der Zahnriemen 13 mit Verstärkungseinlager in Form von Metalldrähten 17 od. dgl. versehen sind Ein zusätzlicher Anschluß der Haut 15 an die Fahne 16 ist — wie dargestellt — möglich.
F i g. 4 zeigt zwei weitere Ausführungsformen, wobei hier das Förderband 9 als durchgehender Träger 18 ausgebildet ist, der das Schaumstoffband 8 durchsetzt und als eine mit Durchbrüchen versehene Schicht ausgebildet sein kann. Der Träger 18 kann im Inneren des Sehaumstoffbandes 8 auch als ein flexibles Netzgewebe ausgebildet sein, um eine hinreichende Flexibilität zui Aufnahme des fördernden Gutes einerseits sicherzustellen und andererseits eine sichere Verbindung mil dem Schaumstoffband 8 zu gewährleisten.
In der linken Seite der F i g.4 sind die Seitenstreifer 20 des Förderbandes 9 als Mehrfachkeilriemen 19 aus gebildet, wobei die Umlenkrolle 3 entsprechend profiliert ist. Die Keilriemen 19 greifen hierbei in entspre chende Nuten 21 der Umlenkrolle 3 ein.
Auf der rechten Seite der Fig.4 ist eine Ausfüh rungsform dargestellt, bei welcher die Seitenstreifen TU des Förderbandes 9 mit Längswülsten 21 versehen sind die in entsprechenden Rillen 22 der Umlenkrolle 3 ge führt sind.
Die Längswülste 21 können mit Verstärkungseinlagen, wie Drahtseilen 25 versehen sein, welche dieselbe Funktion wie die Verstärkungseinlagen 11 bzw. 17 in den Ausführungsformen nach den F i g. 2 und 3 haben.
Um im Umlenkbereich für eine einwandfreie Verformung zu sorgen, kann die; den Umlenkrollen zugewandte Schicht des Schaumstoffbandes 8 stärker verformbar als die Außenschicht 8a sein, wobei zum selben Zweck die Außenschicht 8a und die den Umlenkrollen zugewandte Schicht 8£> auch aus verschiedenen Materialien bestehen können.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 ist das Schaumstoffband 8 auf seiner den Umlenkrollen 3 zugewandten Seite mit seitlich abgeschlossenen, zu den
Umlenkrollen 3 hin aber offenen Hohlräumen 23 versehen, die ebenfalls ein leichteres Herumformen des Schiiumstoffbandes 8 um die Umlenkrolle 3 bzw. um die Stützrolle 12 herum ermöglichen. Diese Hohlräume 23 können — wie angedeutet — durch eine Haut 24 abgedeckt sein. Wie in F i g. 5 dargestellt, ist die Hau' 24 so bemessen, daß sie sich im Umlenkbereich in di( Hohlräume 23 hineinwölben kann, damit sie nicht ge zwungen ist, sich nach außen zu wölben, was zu einen ίο erhöhten Verschleiß und zu einer ungünstigen Führunf des Schaumstoffbandes im Umlenkbereich führen wür de. Die Haut 24 wird in den geraden Förderstrecke) dann wieder zu ihrer Ursprungslänge ausgezogen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409540,

Claims (12)

2 Patentansprüche:
1. Deckbandförderer mit zwei einander in einem Teil ihres Förderweges berührenden und dort gleichsinnig laufenden Förderbändern, von denen wenigstens eines mit einem stärkeren, elastisch verformbaren Band aus Schaumstoff od. dgl versehen ist, weiche das zu fördernde Gut umhüllt, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schaumstoffband (8) tragende Förderband (9) etwa im Querschnittsbereich der sich bei einer Umlenkung des Förderbandes ergebenden neutralen Faser (F) des Schaumstoffbandes angeordnet ist und daß das Förderband das Schaumstoffband an dessen beiden Schmalseiten überragt, wobei die überrager, den Seitenstreifen (10.13,20) des Förderbandes wenigstens im Umlenkbereich durch Umlenkrollen (3) od. dgL abgestützt sind.
2. Deckbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Umlenkbereich zusätzlich eine Stützrolle (12) unter dem Schaumstoffband (8) angeordnet ist
3. Deckbandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Stützrolle (12) einen Abstand (A) zu den Seitenstreifen (10, 13, 20) des Förderbandes (9) hat, de.*· etwa der Stärke der auf der Innenseite des Förderbandes liegenden unbelasteten Schicht des Schaumstoffbandes (8) entipricht.
4. Deckbandförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (9) als durchgehender Träge-c (18) ausgebildet ist, der beidseitig vom SchaumstoffLand (P) umgeben ist.
5. Deckbandförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Träger (18) als eine in das Schaumstoffband (8) eingelagerte Schicht ausgebildet ist
6. Deckbandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Schaumstoffband (8) eingelagerte Schicht mit Durchbrächen versehen ist
7. Deckbandförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Schaumstoffband (8) eingelagerte Schicht ein flexibles und dehnbares Netzgewebe ist
8. Deckbandförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (9) als eine in das Innere des Schaumstoffbandes (8) auslaufende Fahne (16) ausgebildet ist.
9. Deckbandförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreifen (13) des Förderbandes (9) an einer das Schaumstoffband umgebenden Haut (15) befestigt sind.
10. Deckbandförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das Schaumstoffband (8) und die Haut (15) aus Polyurethan bestehen, wobei die Haut höher als das Schaumstoffband verdichtet ist.
11. Deckbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Schaumstoffbandes (8) auf seiner den Umlenk- und Stützrollen (3, 12) zugewandten Seite stärker als auf seiner Außenseite verformbar ist
12. Deckbandförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffband (8) im Querschnitt oberhalb und unterhalb des Förderbandes (18) aus zwei verschiedenen Materialien besteht.
von denen das Material der den Umlenk- und Stützrollen (3,12) zugewandten Schicht (6b) starker verformbar als das Material der Außenschicht (8a) ist
13 Deckbandförderer nach Anspruch 11, dadurch aekennzeichneu daß das Schaumstoffband (8) auf seiner den Umlenk· und Stützrollen (3, 12) zugewandten Seite mit seitlich abgeschlossenen, zu den Umlenk- und Stützrollen (3, 12) hin aber offenen Hohlräumen (23) versehen ist
14 Deckbandförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräumt (23) nach außen durch eine verstärkte Haut (24) abgedeckt
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