DE2237441A1 - Stollmaschine - Google Patents
StollmaschineInfo
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- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/40—Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills
- C14B1/42—Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills by means of a rotatable drum with radial blades
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH
2237U1
München 71,
Melchiorstr. 42
Unser Zeichen: A 12 488
Firma
7411 Reutlingen-Betzingen
Die Erfindung betrifft eine Stollmaschine zur Bearbeitung von
Leder^ Häuten und Fellen, mit einer in einem Maschinenrahmen gelagerten, mit Stollklingen oder Schleifsteinen besetzten, umlaufenden Walze, und einem in vertikaler Richtung durch eine mit
einem Arbeitszylinder versehene Hubvorrichtung verstellbaren Werkstückhalter, in dem das Werkstück mittels einer Spannvorrichtung einspannbar ist, ferner mit einer Andrückvorrichtung
zum Andrücken des zu bearbeitenden Werkstückes an die Walze.
Stollmachinen der vorgenannten Art sind bekannt. Das zu bearbeitende Leder wird bei diesen Maschinen einseitig im Werkstückhalter eingeklemmt und durch eine elastische, beispielsweise aus
einem Lederpolster bestehende Andruckvorrichtung mit der Fleichseite gegen die Walze angepreSt, so daß die schräggestellten
Stollklingen das Leder nach den Seiten ausstollen. Da gleichzeitig der Werkstückhalter nach oben bewegt wird, gelangen nach
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und nach alle Teile des Werkstückes in den Bereich der Walze und
der Stollklingen.
Der Werkstückhalter wird bei den bekannten Maschinen mit Hilfe
eines hydraulischen Zylinders und eines Kolbens ausgefahren, wobei insbesondere bei der Bearbeitung großer Felle oder Häute
eine beträchtliche Hubhöhe erforderlich ist. Dies bedingt lange und stabile Führungen, um die auf den Werkstückhalter wirkenden
Kräfte aufzunehmen, ferner muß der Kolben des Arbeitszylinders einen großen Hubweg ausführen, wodurch einerseits ein entsprechend
groß dimensionierter Arbeitszylinder erforderlich ist und andererseits der Verschleiß infolge des großen Hubweges erhöht wird.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stollmaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, die mit einer geringeren Hubhöhe und ohne spezielle Führungen für den Werkstückhalter auskommt und
die eine geringere Bauhöhe hat. Ferner soll verhindert werden, daß der ausgefahrene Werkstückhalter bei Ausfall des Stromes oder
der Pumpe nach unten schlägt. Ferner soll die Anpreßkraft der Andruckvorrichtung stufenlos auf unterschiedliche Drücke einstellbar
sein. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, das Werkstück im Werkstückhalter automatisch und sicher zu spannen und zu halten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hubvorrichtung
aus einem Profilrahmen besteht, der an zwei im wesentlichen senkrecht und im Abstand voneinander angeordneten, am Maschinenrahmen
befestigten Trägern mittels Rollen in vertikaler Richtung beweglich gelagert und mit einem Ende des Arbeitszylinders verbunden
ist, dessen anderes Ende am Maschinenrahmen befestigt ist» daß ferner ein weiterer Rahmen, der den Werkstückhalter trägt, in dem
Profilrahmen mittels Rollen in vertikaler Richtung beweglich gelagert ist, und daß an diesem Rahmen ein Ende wenigstens einer
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Kette oder eines Seiles befestigt ist, die bzw. das von ihrem Befestigungspunkt am Rahmen aus nach oben Über eine drehbar am Profi lrahmen befestigte Scheibe und dann nach unten geführt ist und
deren bzw. dessen anderes Ende am Maschinenrahmen verankert ist.
Infolge der teleskopartigen Führung und Halterung der beiden Rahmen
ergibt sich eine geringere Hubhöhe für den Arbeitszylinder und ein kompakter und robuster Aufbau. Der geringere Hubweg des Kolbens
ermöglicht eine Reduzierung des Verschleißes.
Die Rollen sind zweckmäßigerweise an dem Träger und an dem Rahmen
angebracht und laufen in dem Profilrahmen, der mit einem oberen Querträger versehen ist, an dem die Scheibe(n) für die Umlenkung
der Kette(n) angeordnet sind und an dem der Hubkolben des Arbeitszylinders angelenkt ist.
Der Rahmen ist zweckmäßigerweise mit einem unteren Querträger versehen, an dem die kette bzw. die Ketten befestigt sind.
Der Werkstückhalter besteht im wesentlichen aus einem Schlichtrahmen
und einem relativ zu diesem verschwenkbaren Klemmbalken, der zweckmäßigerweise an jedem seiner Enden mittels je eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders gegen den Schlichtrahmen anpreßbar ist. Die
Arbeitszylinder sind zweckmäßigerweise an Seitenwänden des Schlichtrahmens angeordnet, an denen ferner je ein mit dem jeweiligen Arbeitszylinder gekoppelter Verschlußhaken drehbar befestigt ist, die
durch die Arbeitszylinder über zweckmäßigerweise zylindrische Ansätze des Klemmbalkens schwenkbar und gegen diese anpreßbar und
von diesen Ansätzen wieder zurückziehbar sind. Auf den Ansätzen des Klemmbalkens können zur Verminderung der Reibung geeignete
Rollen drehbar angeordnet sein«
Der KlemmbsLken ist zur Anpassung an unterschiedliche Werkstückdicken vorteilhafterweisG relativ zu dem Schlichtrahmen in der
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Höhe verstellbar ausgebildet und es kann ein mit einem Teil des Klemmbalkens zusammenwirkender Endschalter vorgesehen sein zur
Einstellung und Begrenzung des Spannweges, um die Unfallgefahr zu verringern.
Die Verschlußhaken sind zweckmäßigerweise mit einem Wulst versehen,
der die Ansätze des Klemmbalkens übergreift, wodurch dieser selbsthemmend verriegelt wird.
Der Arbeitszylinder der Hubeinrichtung ist durch Rohrleitungen mit einer Pumpe und einem Steuerventil verbunden, wobei zweckmäßigerweise
in der Verbindungsleitung zwischen Pumpe und Steuerventil stromabwärts des Arbeitszylinders ein Sicherheitsventil angeordnet
ist, das beispielsweise elektromagnetisch gesteuert ist und das einen Überströmkanal mit kleinem Querschnitt aufweisen
kann.
Hierdurch wird bei plötzlichem Stromausfall oder bei Ausfall der Pumpe verhindert, daß der Werkstückhalter in seine untere Endstellung
zurückschlägt, was zu Unfällen und zu Beschädigungen der Maschine führen könnte.
Die Andrückvorrichtung zum Andrücken des zu bearbeitenden Werkstückes
an die Stollwalze ist ebenfalls durch einen hydraulischen Arbeitszylinder betätigbar, der durch Rohrleitungen mit einer Pumpe
und einem Steuerventil verbunden ist und es ist zweckmäßigerweise
in die Rohrleitung zwischen der Pumpe und dem Arbeitszylinder ein überdruckventil eingebaut, das auf unterschiedliche Drücke einstellbar
ist, wodurch die Anpreßkraft des Werkstückes an die Walze eingestellt werden kann.
Zwischen der Andrückvorrichtung und der Hubvorrichtung ist zweckmäßigerweise
ein Schutzvorhang angeordnet, um ein Hineingreifen der Bedienungsperson in die Hubvorrichtung zu verhindern. Der
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Schutzvorhang kann aus einem geeigneten Gewebe, z.B. Segeltuch,
bestehen, das mit einer Seite am Werkstückhalter und mit der anderen Seite an einer drehbaren Welle befestigt und auf diese
aufgewickelt ist, die am Maschinenrahmen gelagert und in einer Drehrichtung durch eine Feder vorgespannt ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine
zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Hubvorrichtung .
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Hubvorrichtung nach, Fig.
Flg. 4 zeigt das Sicherheitsventil im Schnitt in Sperrstellung.
Fig. 5 zeigt das Sicherheitsventil im Schnitt in Durchgangsstellung.
Die in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Stollmaschine 10 umfaßt
einen Rahmen 12, in welchem Arbeitszylinder 16, 182 angeordnet sind. Das obere Ende des Arbeitszylinders 182 ist, wie insbesondere Fig.
zeigt, mit einer Hubeinrichtung 150 verbunden, die an ihrem oberen Ende einen Werkstückhalter 24 trägt. Der Werkstückhalter 24 ist
mit einer Klemmeinrichtung versehen, in die das nicht gezeigte Werkstück eingespannt wird, das sich nach unten zwischen einer
in nicht dargestellten seitlichen Ständern des Maschinenrahmens drehbar gelagterten Stollwalze 28 und einer Andrückvorrichtung
erstreckt, die z.B. aus einem endlosen Lederband besteht und dazu dient, das Werkstück gegen die Stollwalze 28 anzudrücken. '
Die Andrückvorrichtung ist mit einem Hebelarm 88 versehen, der fest
mit einer Achse 32 verbunden ist, die in, mit dem Rahmen 12 ver-
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bundenen Trägern 36 drehbar gelagert ist. Ein weiterer Hebelarm 34
ist mit einem Ende ebenfalls fest mit der Achse 32 verbunden, während sein anderes Ende mit dem Arbeitszylinder 16 verbunden ist.
Auf den Trägern 36 sind Lagerböcke 38 angebracht, in denen eine im
wesentlichen parallel zu der Stollwalze 2 8 verlaufende Welle 42 drehbar gelagert ist. Auf die Welle 4 2 ist ein Schutzvorhang 40
gewickelt, der z.B. aus einer verschleißarmen Stoffbahn, z.B. Segeltuch, besteht. Ein Ende des Schutzvorhanges 40 ist, wie dargestellt,
mit dem Werkstückhalter 24 verbunden, während das andere Ende mit der Federwelle 42 verbunden und auf diese aufgewickelt
ist. Der Schutzvorhang 40 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Maschine. Die Welle 42 ist in einer Drehrichtung
durch eine geeignete Feder, z.B. eine Drehfeder vorgespannt, so daß sie sich ständig in dieser Richtung zu drehen sucht. Wenn nun
der Werkstückhalter 24 durch den Arbeitszylinder 182 und die Hubvorrichtung 150 ausgefahren und nach oben bewegt wird, so wird
der Schutzvorhang 40 durch den Werkstückhalter mit nach oben gezogen, wobei er von der sich drehenden Welle 42 abgewickelt wird.
Bei der Abwärtsbewegung des Werkstückhalters 24 wird der Schutzvorhang 40 wieder auf die Welle 42 aufgewickelt, die sich infolge
ihrer Vorspannung durch die nicht gezeigte Feder, deren Kraft verstellbar sein kann, dreht.
Der Schutzvorhang 40 gewährleistet eine Abdeckung der Maschine
während der Hubbewegung nach hinten, so daß die Bedienungsperson nicht nach hinten z.B. in die Hubvorrichtung 150 hineingreifen
kann, womit die Unfallgefahr verringert wird.
Die Hubeinrichtung 150 (Fig. 2) besteht aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten und im wesentlichen senkrecht verlaufenden Trägern 152, die auf der Basis 14 des Maschinenrahmens 12 befestigt
sind. (In Fig. 2 ist nur eine Hälfte der Hubvorrichtung 150 gezeigt, die andere Hälfte ist spiegelbildlich zu dem dargestellten Teil).
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An dem Träger 152 sind, wie Fig. 2 und 3 zeigen, zwei obere Rollen
154 und zwei untere Rollen 156 befestigt und drehbar gelagert, die
z.B. aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
Die Rollen 154 und 156 greifen, wie Fig. 3 zeigt, in eine Seite eines im Querschnitt I-förmigen Profilrahmens 158 ein, derart,
daß die Rollen an den seitlichen Flanschen 159 anliegen und der Profilrahmen 158 auf diese Weise durch die Rollen vertikal beweglich
geführt ist. Die Lagerung der Rollen kann in Breitenrichtung verstellbar ausgebildet sein, so daß eine Anpassung des Rollenabstandes
an die lichte Weite des Profilrahmens 158 ermöglicht ist.
Der Profilrahmen 158 ist mit wenigstens einem oberen Querträger 160 und wenigstens einem unteren Querträger 162 versehen,'die in
senkrechtem Abstand voneinander angeordnet sind und in geeigneter Weise mit dem Profilträger 158 und dessen in der Figur nicht gezeigten
spiegelbildlichen Gegenstück verbunden sind. An einem weiteren Rahmen 164 'sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, zwei
obere Rollen 166 und zwei untere Rollen 168 befestigt und drehbar gelagert, die in die andere Seite des I-förmigen Profilrahmens 158
eingreifen, derart, daß die Rollen 166 und 168 an der Innenseite der Flansche 157 des Profilrahmens anliegen, so daß der Rahmen 164
in vertikaler Richtung beweglich in dem Profilrahmen 158 geführt ist.
Die Rollen 166 und 168, die ebenfalls zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen, können in Richtung ihrer Breite verstellbar sein,
um eine Anpassung des Rollenabstandes an die lichte Weite des Profilrahmens zu ermöglichen und um evtl. die leicht- bzw. Schwergängigkeit
der Bewegungen des Profilrahmens und des Rahmens 164 einstellen zu können. In horizontaler Richtung sind der Profilrahmen 158 und
der Rahmen 164 durch die Bunde 155 und 167 der Rollen 154, 156, und 16 8 festgelegt.
Der Rahmen 164 trägt oben eine Deckplatte 170, die ihrerseits, wie
Fig. 1 zeigt, den Werkstückhalter 24 trägt.
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An dem oberen Querträger 160 des Profilrahmens 158 (bzw. bei Verwendung
von zwei oberen Querträgern zweckmäßigerweise zwischen
diesen) sind zwei Rollen oder Scheiben 172 drehbar befestigt, von denen in Fig. 2 nur eine gezeigt ist.
An einem unteren Querbalken 178 des Rahmens 164 ist nun ein Ende
176 einer Kette (z.B. einer Gliederkette) oder eines Seiles 174 befestigt, das von diesem Befestigungspunkt aus nach oben über
die Scheibe 172 und dann nach unten geführt ist und dessen anderes Ende 180 an der Basis 14 des Maschinenrahmens 12 verankert ist.
(Dasselbe gilt für die in der Figur nicht gezeigte spiegelbildliche Kette). An der Basis 14 1st ferner das untere Ende des Arbeitszylinders
182, zweckmäßigerweise in einer Ebene schwenkbar, befestigt, während das obere Ende 184 des Kolbens des Arbeitszylinders
mit dem oder den oberen Querträgern 160 verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist diese Verbindung derart ausgebildet, daß
das Kolbenende in einer Ebene schwenkbar ist, die senkrecht zu der Ebene liegt, in der das untere Ende des Arbeitszylinders 182
schwenkbar ist.
Wird nun dem Arbeitszylinder 182 von der Pumpe 50 über die Rohrleitung
64 und das Ventil 66 Druckmittel zugeführt, so wird der Kolben des Arbeitszylinders 182 nach oben ausgefahren, wobei der
in den Rollen 154 und 156 geführte Profilrahmen 158 ebenfalls nach oben bewegt wird. Mit dem Profilrahmen 158 wird auch die an dessen
Quersträger 160 befestigte Scheibe 172 nach oben bewegt, wodurch der Rahmen 164, der an den Ketten 174 hängt und mittels der Rollen
166 und 168 im Profilrahmen 158 geführt ist, mitgenommen wird. Da nun das eine Ende der Ketten 174 am Rahmen 164 und das andere
Ende an der ortsfesten Basis 14 befestigt ist, während die Scheibe 172, über die die Kette geführt ist, auf dem sich nach oben bewegenden
Querträger 160 sitzt, ist der Weg bzw. Hub des Rahmens 164 doppelt so groß wie derjenige des Profilrahmens 158 bzw. des Kolbens 184.
Am unteren Querträger 162 kann ein Anschlag 186 angeordnet sein,
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der mit einem weiteren nicht gezeigten oberen Endanschlag zusammenwirkt,
um den Hub der Hubvorrichtung zu begrenzen. Selbstverständlich können für diesen Zweck auch elektrische Endschalter verwendet
werden. -
An der Deckplatte 170 der Hubvorrichtung 150 ist, wie Fig. 1 zeigt,
der Werkstückhalter 24 angebracht, der au3 einem Schlichtrahmen 190 mit seitlichen Halteschienen 192 besteht, an denen Seitenwände
194 befestigt sind, die in Langlöchern 196 in der Höhe relativ zum
Schlichtrahmen 190 verstellbar sind. (Der Schlichtrahmen 190, der sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckt, ist an jedem'
seiner Enden mit einer Seitenwand 194 versehen).
Die Klemmvorrichtung, mit deren Hilfe das Werkstück eingespannt
und gehalten wird, besteht im wesentlichen aus einem sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckenden Klerambalken 26, an
dem zwei Hebelarme 200 befestigt sind, die in Lagerzapfen 198 drehbar gelagert sind, welche in den beiden Seitenwänden 194
sitzen. Am hinteren Ende jedes Hebelarmes 200 ist verschiebbar ein Gewicht 202 angeordnet. An der Seitenwand 194 ist ferner ein
Hydraulikzylinder 204 angeordnet, dessen eines Ende 206 schwenkbar an der Seitenwand befestigt ist, während das Ende 208 des Kolbens
des Hydraulikzylinders schwenkbar mit einem Verschlußhaken 210 verbunden ist, der seinerseits drehbar auf einem Lagerzapfen 212 sitzt,
der an der Seitenwand 194 angebracht ist.
Bei geöffnetem Verschlußhaken 210 wird nun der Klemmbalken 26 durch
die Gewichte 202 nach oben geschwenkt. Beim Einlegen des zu bearbeitenden Felles oder Leders wird las letztere über den Rand 191
des Schlichtrahmens 190 geschoben worauf der Klemmbalken 26 manuell
nach unten geschwenkt und locker auf das Fell aufgesetzt wird. Danach
wird in noch zu beschreibender Weise der Hydraulikzylinder 204 betätigt, wodurch der Verschlußhaken 210 aus seiner unwirksamen
Stellung (in der Zeichnung nicht dargestellt) im Gegenuhr-
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zeigersinn um seinen Lagerzapfen 212 geschwenkt und über den Ansatz 214 gedrückt und nach unten gepreßt wird. Hierdurch wird
das zwischen der unteren Fläche des Klemrobalkens 26 und der oberen
Fläche des Randes 191 angeordnete Werkstück eingeklemmt und festgehalten.
Die Nase des Verschlußhakens 210 hat einen Wulst 216, durch den verhindert wird, daß sich der Verschlußhaken 210 z.B.
bei Stromausfall von selbst löst. Ist der Verschlußhaken 210 einmal über den zylindrischen Ansatz 214 eingerastet, so ist
der Klemmbalken 26 arretiert und diese Arretierung kann nur zwangsweise gelöst werden, indem der doppelt wirkende Hydraulikzylinder
204 in umgekehrter Richtung betätigt wird, wodurch der Verschlußhaken 210 wieder aus der dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn
geschwenkt und von dem Ansatz 214 zurückgezogen wird. Ist auf diese Weise der Klemmbalken 26 freigegeben, so wird er
durch die Gewichte 202 im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt. (Selbstverständlich ist auf jeder Seite des Klemmbalkens ein
Hydraulikzylinder, ein Verschlußhaken und ein Ansatz 214 vorgesehen) .
Der Hydraulikzylinder ist über zwei Rohrleitungen 218 und 220
mit einem Steuerventil 222 verbunden, das über eine Leitung 46 an einen Druckmittelbehälter 56 und über eine Leitung 44 an eine
Pumpe 48 angeschlossen ist. über zwei elektrische Leitungen 224 und 226 ist das Steuerventil (z.B. ein elektromagnetisch betätigtes
Ventil) mit einem Fußschalter 228 verbunden, durch den das Steuerventil 222 in der einen oder in der anderen Richtung schaltbar
ist.
Mit dem Gewicht 202 kann beispielsweise ein Endschalter 230 zusammenwirken,
durch den der Spannweg einstellbar und begrenzbar ist. Die elektrische Schaltung ist hierbei so ausgebildet, daß
der Hydraulikzylinder 204 erst dann durch den Fußschalter 228 geschaltet werden kann, wenn der Endschalter 230 einen elektrischen
Impuls ab-
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gibt, d.h. wenn das Gewicht 202 (oder ein anderer Teil der Klemmeinrichtung)
eine bestimmte vorgegebene Stellung erreicht hat. So kann beispielsweise der fipannueg auf 1 bis 2 nur eingestellt
werden, wodurch z.B. verhindert wird, daß die Klemmeinrichtung betätigt werden kann, solange die Bedienungsperson etwa noch
einen Finger zwischen Klerambalken und Hchlichtrahmen hat. Die
Höhenverstellung der gesamten Klemmvorrichtung, z.B. zur Anpassung
an unterschiedliche f'Jerk stückdicken, erfolgt mit Hilfe
der Langlöcher 196.
Nachfolgend wird nun die Steuerung der !'aschine beschrieben. Es sind drei Pumpen 48, 50 und 52 vorgesehen, die durch einen
Motor 54 angetrieben werden und deren Ansaugseiten mit dem
Druckmittelbehälter 56 in Verbindung stehen. Die Puirr-ß 50 steht
über Leitungen 58 und 60 mit einem z.B. durch einen Fußtaster
betätigten Steuerventil 62 in Verbindung, sowie über die Leitungen 58 und 64 mit dem Ventil 66, durch das der Arbeitszylinder 182
betätigt wird. Das Steuerventil 62 ist über eine Rückleitung an den Druckmittelbehälter 56 angeschlossen. In der Leitung 58
ist ein Rückschlagventil 72 und in der Leitung 60 ist ein Sicherheitsventil 70 angeordnet. '
Die Pumpe 52 steht über eine Leitung 74 mit einem Ventil 78 in Verbindung,
durch das der Arbeitszylinder 16 betätigt wird. Das Ventil 78 steht über eine Leitung 80 mit einem weiteren z.B. durch Kniehebel
betätigten Steuerventil 82 in Verbindung, das über eine Rückleitung
84 an den Druckmittelbehälter 56 angeschlossen ist. In die Leitung 74 ist ein Überdruckventil 86 eingebaut, das über eine Rückleitung
76 an den Druckmittelbehälter 56 angeschlossen 1st.
In der Praxis ist das Überdruckventil 86 zweckmäßigerweise bei den
Steuerventilen 62 und 82 angeordnet, so daß es von der Bedienungsperson leicht und schnell betätigt und eingestellt werden kann.
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Für den Antrieb des Werkstückhalters 24 ergibt sich nun folgender ölkreislauf. Das von der Pumpe 50 kommende Druckmittel, beispielsweise
Drucköl, strömt durch die Leitung 58, das Rückschlagventil
72, die Leitung 60, das offene Sicherheitsventil 70, das offene
Steuerventil 62 und durch die Rücklaufleitung 68 zurück zum ölbehälter
56. Wird nun das Steuerventil 62 mehr oder weniger schnell geschlossen, so wird in der Leitung 60 ein Druck aufgebaut und der
Arbeitszylinder 182 über die Leitung 64 und das Ventil 66 mehr oder weniger schnell ausgefahren, wodurch der Werkstückhalter 24
aufwärts bewegt wird. Wird das Steuerventil 62 wieder geöffnet, so fahren der Arbeitszylinder 182 und der Werkstückhalter 24 in
ihre Ausgangsstellung, d.h. in ihre untere Endstellung zurück. (Die Stollwalze 28 wird durch einen nicht gezeigten Motor und
über nicht gezeigte Keilriemen angetrieben).
Fällt nun bei ausgefahrenem Werkstückhalter 24 der Strom aus und
1st das Steuerventil 62 geöffnet, so würde ohne Verwendung des Sicherheitsventiles 70 das öl aus dem Arbeitszylinder 182 durch
die Leitungen 64, 60 und 68 drucklos zum ölbehälter 56 zurückströmen, d.h. der Werkstückhalter 24 könnte nach unten schlagen,
was zu Unfällen und Beschädigungen der Maschine führen kann.
Das Sicherheitsventil 70 schließt jedoch, wie anhand der Fig. 4 und
5 noch erläutert wird, bei Stromausfall, so daß ein Sfckströmen des
Druckmittels aus dem Arbeitszylinder 182 durch die Leitungen 64, 60 und 68 nicht möglich ist. Ein Rückströmen des Druckmittels
durch die Leitung 58 und durch die Pumpe 50 wird durch das in der Leitung 58 sitzende Rückschlagventil 72 verhindert. Der ausgefahrene
Werkstückhalter wird somit bei Stromausfall hydraulisch blockiert, so daß er nicht mehr nach unten schlagen kann, wodurch die Unfallgefahr
beseitigt und eine Beschädigung der Maschine vermieden wird.
Während der Bearbeitung des Werkstückes wird dieses durch die Andrückvorrichtung
32 gegen die Stollwalze 28 gepreßt. Hierzu dient
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der an einem Ende des Hebelarmes 34 angreifende Arbeitszylinder 16,
der von der Pumpe 52 über die Leitung 74 und das Ventil 78 gespeist wird. Der Hub des Ärbeitszylinders 16 wurde bei den bisher bekannten
Maschinen durch einen mechanischen verstellbaren Anschlag begrenzt,
an dem der Hebelarm 34 angestoßen ist. Die Einstellung dieses Anschlages war schwierig und umständlich und ließ keine individuelle
Einstellung des Andruckes entsprechend der .jeweiligen Qualität und
der Dicke des Werkstückes zu. Durch das in der Druckleitung 74 zwischen der Pumpe 52 und dem Arbeitszylinder 16 angeordnete überdruckventil
86, das von dsr Bedienungsperson auf die gewünschten Drücke eingestellt werden kann, kann auf die Andruckvorrichtung
30 eine druckabhängige Kraft auf das Werkstück ausgeübt werden. Durch Schließen des Steuerventils 82 wird in den Leitungen 74 und
80 ein Druck aufgebaut, durch den der Arbeitszylinder 16 betätigt wird. Dieser Druckaufbau erfolgt jedoch nur bis zu der durch das
überdruckventil 86 eingestellten Höhe, wobei überschüssiges Druckmittel durch die Rückleitung 86 zum Druckmittelbehälter 56 abfHessen
kann.
Die Verwendung des überdruckventlles 86 ermöglicht eine individuelle
Anpassung der Andruckkraft der Andrückeinrichtung 30 auf das Material des Werkstückes, auf seine jeweilige Qualität und Dicke. Die Einstellung
erfolgt schnell und gefahrlos und auBerdem wesentlich genauer
und feinfühliger als dies mit einem mechanischen Anschlag möglich ist.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nun die Wirkungsweise des Sicherheitsventiles
70 beschrieben.
Das Ventil 70 besteht aus einem Gehäuse 100, das durch einen Deckel
102 verschlossen ist. In Längsrichtung erstreckt sich durch das Gehäuse
eine Kolbenstange 104, die auf eine Kugel 106 einwirkt, die durch eine im Deckel 102 gehaltene Feder 108 gegen einen Ventilsita
126 gedrückt wird. Die Kolbenstange 104 ist durch einen am Gehäuse
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100 drehbar gelagerten Winkelhebel 110 verstellbar, dessen einer Schenkel durch eine Rolle 114 beaufschlagbar ist, die mit dem Anker
112 eines Elektromagneten 90 verbunden ist, dessen Wicklung 116 an das Stromnetz der Maschine gelegt ist.
Fig. 5 zeigt die normale Betriebsstellung des Sicherheitsventiles,
das ständig geöffnet ist, solange die Vlicklung 116 stromdurchflossen
ist. Wie in Fig. gezeigt, drückt in dieser Stellung der Winkelhebel
110, der selbst durch den Anker 112 und die Rolle 114 nach unten gedrückt wird, die Kolbenstange 104 nach rechts, wodurch die Kugel
106 von ihrem Ventilsitz 126 gegen die Kraft der Feder 108 abgehoben wird, so daß das Druckmittel durch den Zulauf 118, den Ventilsitz
126, eine Kammer 122 und durch den Rücklauf 120 frei hindurchströmen kann.
Fällt nun der Strom aus, so nimmt der Anker 112 die in Pig. 4 gezeigte
Stellung ein, worauf die Kugel 106 durch die Feder 108 auf ihren Ventilsitz 126 gedrückt wird, wodurch das Ventil 70 gesperrt
wird. Die Kolbenstange 104 wird hierbei nach links in die in Fig. gezeigte Stellung verschoben. In dieser Stellung ist kein Durchfluß
durch das Sicherheitsventil 70 möglich, so daß der ausgefahrene Werkstückhalter 24 in seiner Lage blockiert bleibt. Will man nun
erreichen, dafl der Werkstückhalter 24 langsam in seine untere Endlage
zurückfällt, -so kann man das Sicherheitsventil 70 mit einem überströmkanal 124 versehen, der einen kleinen Querschnitt hat, so
daß das Druckmittel nur langsam vom Zulauf durch den überströmkanal 124 in die Kammer 122 und aus dieser zum Rücklauf 120 strömen kann.
Infolge dieser langsamen Rückströmung des Druckmittels fährt der Werkstückhalter entsprechend langsam in seine Ausgangslage zurück.
Ist kein überströmkanal vorgesehen, so bleibt der Werkstückhalter blockiert bis der Stromausfall beseitigt ist. Ist der Stromausfall
beseitigt und hat das Sicherheitsventil 70 wieder geöffnet, so kann der Werkstückhalter 24 mit Hilfe des Steuerventiles 62 langsam in
seine untere Endlage zurückgefahren werden.
- 15 -
309886/Π27Π
Claims (18)
- - 15 - A 12 438A η s ρ r ü eheStollmaschine zur Bearbeitung von Leder, Häuten und Fellen, mit einer in einem Maschinenrahmen gelagerten, mit Stollklingen oder Schleifsteinen besetzten, umlaufenden Walze, und einem in vertikaler Richtung durch eine mit einem Arbeitszylinder versehene Hubvorrichtung verstellbaren Werkstückhalter, in den das Werkstück mittels einer Spannvorrichtung einspannbar ist, ferner mit einer Andrückvorrichtung zum Andrücken des zu bearbeitenden Werkstückes an die Walze, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubvorrichtung (IbO) aus einem Profilrahmen (158) besteht, der an zwei im wesentlichen senkrecht und im Abstand voneinander angeordneten Trägern (152) mittels Rollen (154, 156) in vertikaler Richtung beweglich gelagert und mit einem Ende(184) des Arbeitszylinders (182) verbunden ist, dessen anderes Ende am Maschinenrahmen (12, 14) befestigt ist, daß ferner ein weiterer Rahmen (164), der den Werkstückhalter (24) trägt, in dem Profilrahmen (158) mittels Rollen (166, 168) in vertikaler Richtung beweglich gelagert ist, und daß an diesem Rahmen (164) ein Ende (176) wenigstens einer Kette (174) oder eines Seiles befestigt ist, die von ihrem Ende (176) nach oben über wenigstens eine drehbar am Profilrahmen (158) befestigte Scheibe (172) und dann nach unten geführt ist und deren anderes Ende (180) am Maschinenrahmen (12, 14) verankert ist.
- 2. Stollmaschine nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (154 ,156) an den Trägern (152) und die Rollen (166, 168) am Rahmen (164) angebracht sind und von beiden Seiten aufeinander zugerichtet in den im Querschnitt I-förmigen Profilrahmen (158) eingreifen.- 16 -309886/027^- 16 - A 12 48R
- 3. Stollmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zed chnet , daß der Prof ilrah.mon (158) mit wenigstens einen oberen OuertrMger (160) versehen istf an dorr die Scheibe (n) (172) für die Umlenkung der Kette(n) (174) angeordnet ist (sind) und an dem der Hubkolben (184) des Arbeitszylindars {182) angelenkt ist.
- 4. Stollmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet , daß der nahmen (164) r.it einem unteren Querbalken (178) vergehen Ist, an den das eine Ende (176) der Kette(n) (174) befestigt iPt.
- 5. StollmascWne nach Anspruch 1, wobei der Werkstückhalter aus einem Sch]ichtrahner und einem in zwei Seitenwinden des Schlichtrahmens gelagerten, relativ zu diesen verschwenkbaren KLiirunbalken gebildet ist, zwischen denen das zu bearbeitende Werkstück eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet , aaft der Klemrnbalken (26) an jeden seiner Enden mittels je eines doppelt 'wirkenden Arbeitszylinders (204) gegen den Schlichtrahmen (190) anpreßbar ist.
- 6. Stollmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Seitenviinde (194) des Schlichtrahmens (190) ein Arbeitszylinder (204) und ein nit diesem gekoppelter, schwenkbarer Versohlußhaken (210) befestigt sind.
- 7. Stollmaschine nach Anspruch S oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmbalken (26) an seinen beiden seitlichen Stirnflächen je einen zylindrischen Ansatz (214) aufweist und daß die Verschlußhaken (210) durch die Arbeitszylinder (204) über die Ansätze (214) schwenkbar und gegen diese anpreßbar und von den Ansetzen (214) wieder zurückziehbar sind.- 17 -3 0 q S 8 R / D ? 7 f ι- 17 - A 12 488
- 8. Stollmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ansätzen (214) des Klemmbalkens (26) je eine Rolle drehbar angeordnet ist.
- 9. Stollmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Klemmbalken (26) relativ zu dem Schlichtrahmen (190) in der Höhe verstellbar ist.
- 10. Stollmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußhaken (210) mit einem Wulst (216)versehen sind durch den die Ansätze (214) und damit der Klemmbalken (26) selbsthemmend verriegelbar sind.
- 11. Stollmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch einen mit einem Teil (202) des Klemmbalkens (26) zusammenwirkenden Endschalter (230) zur Einstellung und Begrenzung des Spannweges.
- 12. Stollmaschine nach Anspruch 1, wobei der Arbeitszylinder der Hubvorrichtung durch Rohrleitungen mit einer Pumpe und einem Steuerventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (60) zwischen Pumpe (50) und Steuerventil (62) stromabwärts des Arbeitszylinders (182) ein Sicherheitsventil (70) angeordnet ist.
- 13. Stollmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (70) elektromagnetisch gesteuert ist.
- 14. Stollmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Sicherheitsventil (70) einen überströmkanal (124) mit kleinem Querschnitt aufweist*- 18 -3Q9886/027&- 18 - A 12 4882 2 3 7 A U 1
- 15. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß in der Verbindungsleitung (58) zwischen Pumpe (50) und Steuerventil (62) stromaufwärts des Arbeitszylinders (182) ein Rückschlagventil (72) angeordnet ist.
- 16. Stollmaschine nach Anspruch 1, wobei die Andrückvorrichtung durch einen hydraulischen Arbeitszylinder betätigbar 1st, der durch Rohrleitungen mit einer Pumpe und einem Steuerventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß in die Druckleitung (74) zwischen der Pumpe (52) und dem Arbeitszylinder (16) ein überdruckventil (86) eingebaut 1st, das auf unterschiedliche Drücke einstellbar ist.
- 17. Stollmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Andrückvorrichtung (30) und der Hubvorrichtung (150) ein Rchutzvorhang (40) angeordnet ist, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Maschine erstreckt .
- 18. Stollmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenrahmen (12, 36) eine drehbare, in einer Drehrichtung durch eine Feder vorgespannte Welle (42) angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Stollwalze(28) verläuft, daß ferner der Schutzvorhang (40) mit einer seiner Seiten an der Welle (42) befestigt ist und auf diese aufgewickelt ist und daß die andere gegenüberliegende Seite des SchutzVorhanges (40) am Werkstückhalter (24) befestigt ist.309886/0770
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DE1246934B (de) * | 1953-07-02 | 1967-08-10 | Rheinmetall Gmbh | Universal-Stollmaschine |
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Patent Citations (1)
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