DE2237089C2 - Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schliessen einer längs einer Wand bewegbaren Schiebetür - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen bzw. Schliessen einer längs einer Wand bewegbaren SchiebetürInfo
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- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
- E05F15/56—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4636—Horizontally-sliding wings for doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffner bzw. Schließen einer längs einer Wand bewegbaren
Schiebetür mit einem an der Wand oder einem anderen festen Punkt angeordneten Antriebszylinder mit einem
Kolben, dessen Hub kleiner ist als die von der Tür beim Öffnen oder Schließen zurückzulegende Strecke und
mit an der Tür angeordneten Anschlagnocken, von denen jeweils einer bei der Öffnungs- bzw. Schließbewegung
mit einer an der Antriebskolbenstange angeordneten Mitnehmervorrichtung zusammenwirkt.
Aus dem Aufsatz »Schuifdeuren voor koel- en vriesinstallaties« in der Zeitschrift KOELTECHNIEK
1969, Seite 41 bis 44 ist bekannt, einer derartigen Schiebetür durch einen Antriebszylinder während
kurzer Zeit eine solche Geschwindigkeit zu geben, daß die Tür nach Lösung der Zusammenwirkung durch die
Bewegungsenergie den verbleibenden Streckenteil zurücklegt. Um ausreichende Bewegungsenergie auf die
Tür zu übertragen, ist es notwendig, den Antriebszylinder
breit zu bemessen. Insbesondere bei einer Tür mit großem Eigengewicht soll der Antriebsmotor sehr
schwer ausgeführt sein, wobei ein zunehmender Reibungswiderstand der Tür bei Veraltung der Führungskonstruktion
zu berücksichtigen ist. Bei dieser bekannten Antriebsvorrichtung ist es weiter von
Nachteil, daß bei plötzlichem Aufhalten der Tür, z. B.
durch irgendein Hindernis, vor Zuxijcklegung der ganzen Strecke, und wobei die Tür außer Bereich der
Mitnehmervorrichtung gelangt ist, sie nur mit Handkraft weiterbewegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für eine Schiebetür zu erstellen, bei
der eine Kraftein wirkung auf die Tür über den gesamten Verschiebebereich möglich ist und trotzdem der
Antriebszylinder relativ klein gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Steuervorrichtung einen weiteren Hub der
Mitnehmervorrichtung steuert, wenn das Zusammenwirken mit dem Anschlagnocken beendet ist und daß ein
weiterer Anschlagnocken an der Tür vorgesehen ist, der während des weiteren Hubs mit der Mitnehmervorrichlung
zusammenwirkt.
Um zu erreichen, daß die Mitnehmervorrichtung einen folgenden Anschlagnocken jeweils zu hintergreifen
vermag, kann die Mitnehmervorrichtung gemäß einer Vorzugsausführungsform der Erfindung einen
unter Federdruck stehenden Stift aufweisen, der quer zur Koibenbewegungsrichtung verschiebbar ist und in
entgegen dem Federdruck hinausgeschobener Stellung einen der Anschlagnocken hintergreift. Weiter kann
erfindungsgemäß die Stiftstellung zur Mitnehmervorrichtung durch eine feste profilierte Führung bestimmt
werden, die sich über den Bereich der Mitnehmervorrichtung erstreckt. Ferner kann die Steuervorrichtung
erfindungsgemäß mit einem Schaltorgan mit Kontakten versehen sein, von denen ein Teil an der Tür und ein Teil
an der Wand vorgesehen ist.
Zur Erläuterung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
beschrieben. Es zeigt darin
F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schiebetür in geschlossener Stellung,
Fig.2 bis 5 den oberen Teil der Schiebetür nach
F i g. I in verschiedenen Stellungen während dem Öffnen der Tür,
F i g. 6 eine gleiche Ansicht der Schiebetür in völlig
geöffneter Stellung und
F i g. 7 ein Bedienungsschema der Schiebetür in der Türstellung nach F i g. 1.
In Fig. 1 ist eine Schiebetür 1, die längs eines führenden Teiles 2 bewegbar ist, in der Stellung
gezeichnet, in der eine Öffnung 3 in einer Wand 4 bedeckt wird. Die Tür 1 kann durch einen an der Wand 4
befestigten Antriebsmotor 5 bewegt werden, z. B. durch einen pneumatischen Zylinder mit einem Kolben und
einer Kolbenstange 5a, die am freien Ende eine Mitnehmervorrichtung 6 mit einem Mitnehmerstift 7
aufweist, dessen Stellung durch die Form einer p-ofilierten, mit abgeschrägten Enden 9 und 10
versehenen Führung 8 bestimmt wird. Der Mitnehmerstift 7 wird durch eine nicht eingezeichnete Feder in eine
Stellung nach F i g. I und 3 bis 6 hochgedrückt. An der Tür I sind Nocken 11,12 bzw. 13 angeordnet, mit denen
der Mitnehmerstift 7 zusammenwirken kann. An der Wand 4 ist ein Schalter 14 vorgesehen, während die Tür
Kontaktelemente 15, 16 aufweist, die während dem Öffnen der Tür mit dem Schalter 14 zusammenwirken.
Ein ebenfalls an der Wand 4 angeordneter Schalter 17 wirkt beim Schließen der Tür mit zwei anderen an der
Tür angeordneten Kontaktelementen 18 und 19 zusammen. Die Schaltkombinationen 14, 15 und 16
sowie 17,18 und 19 können sowohl aus kontaktlosen als auch aus mechanisch betätigten Schaltern bestehen.
Gemäß Fig. 7 sind weiter zwei Startschalter 20 und
21 zum Einleiten der Türbewegungen von den beiden Endstellungen aus angeordnet und ist ein Umschalter
22, der von der Tür in den beiden Endstellungen betätigt wird, vorgesehen.
Die genannten Schalter sind mit einem den Antriebsmotor 5 betätigenden Zweistellungsluftventil
23 verbunden.
Die Wirkung ist wie folgt,;
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung wird die öffnung 3 ir. der Wand ganz von der Tür 1
abgeschlossen und ist die Kolbenstange 5a ganz nach links in den Antriebszylinder zurückgezogen, wobei der
Mitnehmerstift 7 durch die (nicht-dargestellte) Feder gegen die Schrägfläche 9 der Führung 8 hochgedrückt
wird. Nach Betätigung des Startschalters 20 (Fig.7)
wird der Antriebsmotor in Betrieb gesetzt und die Mitnehmervorrichtung nach rechts bewegt, wobei der
Mitnehmerstift 7 gegen das Schrägende 9 der Führung 8 aufläuft und dabei entgegen der Federwirkung niedergedrückt
wird, wobei der Stift den Anschlagnocken 11 an der Tür hintergreift und die Tür nach rechts
mitnimmt (F i g. 2). Am Ende des Aniriebskoibenbereiches
(Fig.3) läuft der Mitnehmerstift 7 über die Schrägseite 10 der Führung 8 hinauf und er wird dabei
frei vom Anschlagnocken 11. Durch die mitbekommende Bewegungsenergie bewegt sich die Tür 1 dann weiter
in Öffnungsrichtung. Praktisch gleichzeitig kommt das Kontaktelement 15 mit dem Schalter 14 in Berührung,
wodurch das Ventil 23 betätigt wird und die Kolbenstange des Antriebsmotors bis in die in Fig.4
wiedergegebene Stellung zurückgezogen wird, wobei der Mitnehmerstift 7 über die führende Fläche 9
hinaufläuft, so daß der Anschlagnocken 12 unter dem Mitnehmerstift passieren kann. In diesem Augenblick
tritt das Kontaktelement 16 mit dem Schalter 14 in Kontakt wodurch die Kolbenstange Sg nach recpts
bewegt wird. Dadurch wird der Stift 7 durch die Schrägfläche 9 niedergedrückt und hintergreift den
Anschlagnocken 12, wodurch die Tür 1 weitergeschoben wird. Am Ende des Kolbenstangenbereiches kommt
diese Kolbenstange in der in Fig.5 gezeichneten Stellung zur Ruhe, während die Tür durch ihre
Bewegungsenergie bis zur in F i g. 6 wiedergegebenen, ganz geöffneten Stellung weiterläuft Dabei wird der
Umschalter 22 betätigt, wodurch die Schalter 14 und 20 außer Betrieb gesetzt werden. Die darauffolgende
Schließbewegung der Tür 1 vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge durch die Betätigung des Startschalters
21. Der Kolben im Antriebsmotor 5 wird nun nach links bewegt, wobei der Mitnehmerstift 7 zunächst mit dem
Anschlagnocken 13 zum Angriff kommt Wenn die Tür sich nach links bewegt kommt das Kontaktelement 19
und später 18 mit dem Schalter 17 in Berührung, wodurch die Kolbenstange 5a zunär«..-»t nach rechts und
anschließend wieder nach links bewegt wird, in welchem
letzteren Fall der Mitnehmerstift 7 den Anschlagnocken 12 hintergreift Wenn die Tür praktisch geschlossen ist,
wird der Umschalter 22 in die in Fig.7 gezeichnete
Stellung zurückgebracht.
Es wird klar sein, daß die Zahl der zwischen den Endnocken 11 und 13 liegenden Anschlagnocken nicht
auf einen beschränkt zu werden braucht, sondern auch mehr als einen Nocken betragen kann, mit dem die Tür
in der obenbeschriebenen Weise jeweils über einen Teil des gesamten Türbereiches angetrieben werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum öffnen bzw. Schließen einer
längs einer Wand bewegbaren Schiebetür mit einem an der Wand oder einem anderen festen Punkt
angeordneten Antriebszylinder mit einem Kolben, dessen Hub kleiner ist als die von der Tür beim
öffnen oder Schließen zurückzulegende Strecke und mir an der Tür angeordneten Anschlagnocken, von
denen jeweils einer bei der Öffnungs- bzw. Schließbewegung mit einer an der Antriebskolbenstange
angeordneten Mitnehmervorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuervorrichtung einen weiteren Hub der is Mitnehmervorrichtung (6) steuert, wenn das Zusammenwirken
mit dem Anschlagnocken (H, 13) beendet ist und daß ein weiterer Anschlagnocken (i2) an der Tür (1) vorgesehen ist, der während des
weiteren Hubs mit der Mitnehmervorrichtung (6) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmervorrichtung (6) einen unter Federdruck stehenden Stift (7) aufweist, der
quer zur Kolbenbewegungsrichtung verschiebbar ist und in einer entgegen dem Federdruck ausgefahrenen
Stellung einen der Nocken (11, 12, 13) hintergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Stiftes (7) zur
Mitnehmervorrichtung (6) durch eine Führung (8) bestimmt it;-, die sich über den Bereich der
Bewegung der Mitnehmervorrichtung (6) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß di" Steuervorrichtung
ein Schaltorgan mit Kontakten aufweist, von denen ein Teil (15,16,18,19) an der Tür und ein Teil (14,17)
an der Wand vorgesehen ist.
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