DE2236824C3 - Stufenlos steuerbares Hubwerk, insbesondere für Krane - Google Patents

Description

umhUliende Glocke mittels einer Abtriebswelle lung s?™⁰?* ™"ΐ? dnwandfreier R., κ mit dem Getriebe und der Haltebremse in Ver- einander fluchten so daß e π^e nwandfre.er Betneb bindung steht, dadurch ge ken η zeich- 15 der Gesamtvornchtung moglich«;· η e t, daß die Haltebremse, die Induktionskupp- Es ist auch eme Hubwerksanlage bekanntgewor-

lung und ein den Antrieb zur Induktionskupplung den (DT-PS 9 72 15Λ) die m,einer Magnet pulverübertragendes Organ eine Baueinheit bilden und kupplung und einer Ha tebrerr se ve sehen ist, d« jevon einem Gehäuse (2) umschlossen sind, daß das we.is seitlich einer Seiltrommel getrennt angeordnet Gehäuse (2) am Getriebe befestigbar ist und über zo ist, wodurch die Gesamthubvornchtung hins,chtl,ch ein aus diesem herausragendes, das Ende der Ab- ihrer Steuerungstelle einen relativ großen Raum antriebswelle (5) bildendes Ritzel die Antriebskraft nimmt. . . auf das Getriebe übertragen wird, daß auf der Aus der FR-PS J5 65 526 ist ein Hebezeug nut Abtriebswelle (5) im Anschluß an das Ritzel der einer Antriebsvorrichtung bekanntgeworden. Je aus Induktorrotor (11) drehbar gelagert ist, der mit 25 einem Asynchronmotor, einer Wirbelstrombremse dem den Antrieb übertragenden, die Form einer und einer Scheibenbremse besteht. Riemenscheibe (14) oder eines Kettenrades auf- Gegenüber dem Stand der Technik besteht die Aufweisenden Organ eine starre Einheit bildet, wobei gäbe der Erfindung darm ein Hubwerk der eingangs die Riemen (4) oder die Kette durch eine öff- genannten Gattung zu schaffen das bei Erzielbarkeit nung (3) im Gehäuse (2) zu dem Antriebsmotor 30 der erforderlichen stufenlosen Steuerung der Drehgeführt sind, und daß im Anschluß an die zahl und Sicherheitsbremsung kompakt aufgebaut, Glocke (8) die Abtriebswelle (5) die Haltebremse leicht montierbar und gesondert herstellbar ist. trägt, die in an sich bekannter Weise als Scheiben- Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gebremse ausgebildet ist, mit deren Scheibe (10) in löst, daß die Haltebremse die Induktionskupplung an sich bekannter Weise eine axial bewegliche 35 und ein den Antneb zur Induktionskupplung über-Bremsscheibe (19) zusammenwirkt, und zwar in tragendes Organ eine Baueinheit bilden und von der bekannten Weise, daß die Bremsscheibe (19) einem Gehäuse umschlossen sind, daß das Gehäuse von einem hinter ihr angeordneten Elektromagne- am Getriebe befestigbar ist und über em aus diesem ten (17) bei dessen Speisung mit elektrischem herausragendes, das Ende der Abtriebswelle bilden-Strom von der Scheibe (10) abgehoben und bei 40 des Ritzel die Antriebskraft auf das Getriebe übertra-Unterbrechung des Stroms von einer Feder (24) gen wird, daß auf der Abtriebswelle im Anschluß an geeen die Scheibe (10) angedrückt wird. das Ritzel der Induktorrotor drehbar gelagert ist, der

2. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- mit dem den Antrieb übertragenden, die Form einer kennzeichnet, daß die Scheibe (10) auf der Riemenscheibe oder eines Kettenrades aufweisenden Welle (5) axial beweglich angeordnet ist und mit 45 Organ eine starre Einheit bildet, wobei die Riemen an der Bremsscheibe (19) und am Gehäuse (2) be- oder die Kette durch eine öffnung im Gehäuse zu dem festigten Bremsbelägen (21, 22) zusammenwirkt. Antriebsmotor geführt sind, und daß im Anschluß an

3. Hubwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- die Glocke die Abtriebswelle die Haltebremse trägt, kennzeichnet, daß die Scheibe (10) fest mit der die in an sich bekannter Weise als Scheibenbremse Welle (5) verbunden und gegen einen an der 50 ausgebildet ist, mit deren Scheibe in an sich bekannter Bremsscheibe (19) angeordneten Bremsbelag (21) Weise eine axial bewegliche Bremsscheibe zusammenanpreßbar ist. wirkt, und zwar in der bekannten Weise, daß die

Bremsscheibe von einem hinter ihr angeordneten

Elektromagneten bei dessen Speisung mit elektri-

55 schem Strom von der Scheibe abgehoben und bei

Unterbrechung des Stroms von einer Feder gegen die

Scheibe angedrückt wird.

Ein besonderer Vorteil der gekennzeichneten Vorrichtung ist in den geringen Abmessungen zu sehen. 60 Das Bauteil kann als kleine kompakte Einheit am

Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenlos Steuer- Getriebegehäuse befestigt werden. Damit lassen sich loses Hubwerk, insbesondere für Krane, dessen An- erheblich kleinere räumliche Ausdehnungen von Hubtriebsmotor über ein Getriebe die Last bewegt, bei- Werksvorrichtungen erreichen. Das Bauteil kann,ohne spielsweise durch Antrieb einer Seiltrommel, und bei daß Bremse und Kupplung zueinander fluchtend ausdem zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebe 65 gerichtet werden müssen, auf einfachste Weise mit eine elektronisch gesteuerte Schlupfkupplung (Induk- dem Getriebe und über Riemen oder eine Kette mit tionskupplung) sowie eine Haltebremse angeordnet dem Antriebsmotor verbunden werden. Insbesondere sind, wobei der Induktorrotor die Antriebskraft von erlaubt das erfindungsgemäße Bauteil die Verwen-

dung standardmäßig vorhandener Motoren. Als Baueinheit kann die erfindungsgeml'Be Vorrichtung getrennt hergestellt werden, wodurch sich insbesondere auch eine Nachrüstmöglichkeit bestehender Hubwerke ergibt.

Die Erfindung wird an Hand der zeichnerisch dargestellten Ausfuhrunosbeispiele näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Regler gemäß der Erfindung in einer Drehstellung, ¹^

F i g. 2 um ähnliche Darstellung in einer blockierten Stellung und

F i g. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.

Der in den Zeichnungen dargestellte Regler besteht aus

a) einem Lagerrahmen 1,

b) einem Gehäuse 2, in welchem eine Öffnung 3 für den Durchtritt von Riemen 4 vorgesehen ist,

c) einer zentralen Abtriebswelle S, die von zwei Lagern 6 und 7 abgestützt wird, auf welcher eine Glocke 8 einer Wirbelstromkupplung und eine Mitnehmerbuchse 9 aufgesetzt sind, welche eine Scheibe 10 mitnimmt; die Scheibe 10 hat einen Spielraum für eine axiale Verschiebung,

d) einem Induktorrolor 11, der in Lagei η 12 und 13 frei drehbar auf der Antriebswelle 5 sitzt; dieser Induktorrotor ist mit einer Riemenscheibe 14 und zwei Polringen 15 fest verbunden, die seine Spule 16 mit elektrischem Strom speisen,

e) einem Elektromagneten 17, der durch ein Verbindungsjoch 18 im Gehäuse 2 festgelegt ist,

f) einer Bremsscheibe 19, die fest mit einem Anker 20 axial beweglich verbunden ist,

g) zwei Bremsbelägen 21 und 22, von denen der eine fest auf der Bremsscheibe 19 und der andere im Gehäuse 2 sitzt, wobei beide zu beiden Seiten der Scheibe 10 angeordnet sind.

Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:

Die ganze Einheit ist auf einem Getriebe aufgesetzt. Die Abtriebswelle 5 ist mi! dem Eingangsritzel des Getriebes verbunden, während der Induktorrotor 11 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit von der Riemenscheibe 14 aus und über Riemen 4 von einem beliebigen Motor angetrieben wird.

Die Drehung der Abtriebswelle 5 wird durch Losen der Sicherheitsbremse erreicht, indem der Elektromagnet 17 angezogen wird und die Spule 16 des Induktorrotors 11 über die Polringe 15 unter Strom gesetzt wird. Der Magnetfluß geht über einen Luftspalt 23 und erzeugt in der Glocke 8 Induktionsströme. Diese Induktionsströme sind der Ursprung eines Drehmomentes, das bestrebt ist, die Glocke 8 und folglich die Abtriebswelle im Sinne des Induktorrotors zu drehen (F i g. !).

Die Geschwindigkeit der Abtriebswelle 5 kann wahlweise geregelt werden, indem der Strom vorn Induktorrotor geregelt wird. Für diesen Zweck kann eine elektronische Steuervorrichtung vorgesehen werden.

Die Bewegung kann durch den Wegfall der Speisung des Induktorrotors 11 der Kupplung und des Elektromagneten 17 der Bremse angehalten werden. Unter Wirkung der Feder 24 legen die Beläge 21 und 22 die Scheibe 10 gegen weitere Drehungen fest und folglich auch die Abtriebswelle S (F i g. 2).

Bei der abgewandelten Ausführungsform (F i g. 3) kann die Bremse mit einem einzigen Bremsbelag 21 versehen werden. Die Scheibe 10 sitzt in diesem Fall in Drehrichtung und axial fest auf der Abtriebswelle 5. Der Belag 22 wird gegenüber der ersten Ausführungsform weggelassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

3 dem Motor erhält und die den Induktorrotor umhül- -. u !ende Glocke mittels einer Abtriebswelle mit dem Ge- Patentanspruche: ^^ mddef Haitebremss in Verbindung steht. bk d τ. ι. ι · oK»crm Bei den bekannten Hubwerken der eingangs ge-

1. Stufenlos steuerbares Hubwerk, msbeson- ^ ⁰^_{1 (DT}._AS 1241 078, US-PS 2652 230)

dere für Krane, dessen Antriebsmotor über em 5 «^J^ ^g _fk ^l _{upplung SO}wie die Haltebremse al

Getriebe die Last bewegt, beispielsweise durch md ehe *J£P J*^ J_nd , _Einheit *

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Antrieb einer Seiltrommel, und bei dem zwischen mr s cn einerseits die räumliche