DE2236689A1 - Einrichtung zum koepfen von karotten oder dergleichen - Google Patents
Einrichtung zum koepfen von karotten oder dergleichenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N15/00—Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
- A23N15/04—Devices for topping fruit or vegetables
Description
betreffend
Einrichtung zum Köpfen von Karotten oder dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Köpfen, d.h. zum Abschneiden der Köpfe von Karotten und
anderen eine ähnliche Form aufweisenden Gemüsearten und Früchten.
Beim Köpfen der Karotten sind diese so ausgerichtet, daß sie mit ihrem dicken Ende voran der Köpfstation zugeführt
werden; dabei tritt das Problem auf, daß, wenn eine Karotte einen Karottenfühlhebel an dieser Station betätigt,
um eine einen Karottenköpfwagen betätigende Kolben- und Zylindereinrichtung auszulösen, worauf diese die
Karotte gegen ein Köpfmesser hebt, die Karotte die Tendenz
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hat, abzuprallen bzw. zurückzuprallen, wenn sie den Fühlhebel verschiebt, wodurch eine Ungleichheit der
Dicke der abgeschnittenen Köpfe entsteht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung oder Verminderung dieser Rückpralleigenschaft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in einer Karottenköpfeinrichtung eine Karottenköpfstation
vorgesehen ist, in welcher eine Schneide, ein Messer, ein Dorn oder dergl. (im folgenden einfach als Messer bezeichnet)
angeordnet ist, wobei sich die Karotte auf der Schneide, dem Messer, dem Dorn oder dergl. mit ihrem
vorderen Ende aufspießt, während sie den Fühlhebel verschiebt.
Das aufspießende Messer weist an seiner Vorderkante vorzugsweise einen Winkel von z.B. 7O0 auf, um ein leichtes
Entfernen der Karotte zu erlauben, wenn der Köpfwagen sich nach oben bewegt, um das Abschneiden des Kopfes zu
bewirken.
Das aufspießende Messer ist vorzugsweise in seiner Stellung relativ zu dem Fühlhebel und dem Köpfwagen verstellbar.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer erfindungsgemäßen Karottenköpfmaschine;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Darstellung der Ausrichteinrichtung
der Maschine;
Fig. 3 eine Ansicht eines Zuführschaufelrades zur Zufuhr zu der Ausrichteinrichtung;
Fig. 4 eine Frontansicht der Karottenzuführein- '
richtung zur Zufuhr zum Zuführschaufelrad;
Fig. 5 eine entsprechende Seitenansicht der Karottenzuführeinrichtung;
Fig. 6, 7 und 8 jeweils Schnitte im wesentlichen entlang den Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII
in Fig. 5;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Karottenköpfeinrichtung;
Fig.10 und 11 Einzelansichten der Köpfeinrichtung
mit einer aufgespießten bzw. einer geköpften Karotte; und
Fig.12 ein pneumatisches Schaltschema einer Köpfstation
der Maschine,
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_ 4 —
Die Karottenköpfmaschine umfaßt drei Hauptabschnitte
nämlich eine Karottenzuführeinrichtung 2o, eine Karottenausrichteinrichtung 21 und eine Karottenköpfeinrichtung
22.
Die Karottenzuführeinrichtung (Fig. 1, 3 und 4 bis 8) umfaßt einen Aufzug 23 der sich in einem Winkel von
etwa 54 ° gegen die Horizontale erstreckt, wobei dieser Winkel jedoch verstellbar sein kann mittels einer Spanneinrichtung
24 zwischen dem unteren Teil des Aufzuges 23 und dem Maschinenrahmen 25. Der Aufzug 23 umfaßt ein
kastenförmiges Gehäuse 25, wobei an jeder Seite und in der Mitte desselben eine endlose Kette 26 um Kettenräder
27 und 28 geführt ist. Die Ketten 26 sind durch flache Stäbe 29 miteinander verbunden deren jeder eine
Anzahl von Mitnehmerplatten bzw. Kratzern 3o trägt, wobei im vorliegenden Fall 6 Kratzer gezeigt sind,
obwohl jede zweckmäßige Anzahl von Kratzern vorgesehen sein kann.
Im oberen Bereich des Aufzuges 23 ist eine Rolle 31 vorgesehen, über welche die Stäbe 29 laufen.
Die obere Fläche des kastenförmigen Gehäuses 25 ist mit Öffnungen 32 versehen, über die die Stäbe 29
und Kratzer 3o laufen.
Benachbart dem unteren Ende des Aufzuges 23 ist ein oben offenes Einfüllgefäß 33 vorgesehen, dessen Boden
dazu eingerichtet ist, die Karotten aufzunehmen, und gleichzeitig den Durchgang der Ketten 26, der
Stäbe 29 und der Kratzer 3o durch das EinfüllgefMß zu erlauben. Das Innere des Einfüllgefäßes 33
ist mittels elastischer, geneigter bzw. oekurvter Leitelemente 34 unterteilt, wobei diese Leitelemente
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so befestigt sind, daß sie ein darunter Hindurchgehen ■ ■
der Stäbe 29 erlauben und darüber hinaus eine Brückenbildung bzw, ein Zusammenklemmen oder Verkeilen der
Karotten verhindern. Diese Leitelemente 34 unterteilen das Einfüllgefäß 33 in 6 Bahnen, wobei jeweils eine für
jedes Kratzband bzw. für jede Reihe von Kratzern 3o vorgesehen ist.
Das Innere des kastenförmigen Gehäuses 25 ist mit
geneigten Wänden 35 versehen, die sich von den Öffnungen 32 zu einer Öffnung 36 in jeder Seite des kastenförmigen
Gehäuses 25 erstrecken. Die Öffnungen 36 stehen über Fallrinnen 37 mit dem Einfüllgehäuse 33 in Verbindung.
Kettenspannvorrichtungen 38 sind im unteren Endbereich
des-Aufzuges 23. vorgesehen.
Im oberen Endbereich des Aufzuges 23 jedoch unter demselben sind eine Anzahl von Zuführschaufelrädern 39
angeordnet, wobei jeweils eines für jede Bahn vorgesehen ist. Jedes Zuführschaufelrad 39 ist mit Taschen
versehen, welche von leicht abgewinkelten Flügelblättern 4o gebildet werden. Eine gebogene Platte 41 ist um
einen Teil des Zuführschaufelrades 39 angeordnet, welcher den Boden desselben umfaßt und eine Verlängerung 42
aufweist. Die abgewinkelten Flügelblätter 4o des Zuführschaufelrades 39 rollen daher die Karotten entlang
der Platte 41 und der Verlängerung 42 zu der Ausrichteinrichtung 21.
Die Zuführschaufelräder 39 sind zum Drehen derselben in Uhrzeigerrichtung auf einer Welle 43 eingebaut,
an deren einem Ende ein Kettenrad 44 befestigt ist.
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Ein Motor 45 ist an dem Maschinenrahmen 25 befestigt
und antriebsmäßig über eine Kette 46 mit einem der
Kettenräder 27 des Aufzuges 23 einem Lehrlaufrad 47 und dem Kettenrad 44 auf der Welle 43, welche die
Zuführschaufelräder 39 trägt verbunden.
Die Karottenzuführeinrichtung funktioniert wie folgt: Gewaschene Karotten, die in dem Einfüllgefäß enthalten
sind, werden aus dem Einfüllgefäß mittels der Stäbe und der Kratzer 3o gefördert und wenn die Stäbe und
Kratzer über die Öffnungen 32 laufen bzw. an diesen Öffnungen 32 vorbeiführen, fallen überschüssige Karotten
durch diese Öffnung hindurch und werden mittels der Fallrinnen 37 zurück in das Einfüllgefäß 33 gefördert,
während die auf den Kratzern 3o verbleibenden Karotten in die Taschen der Zuführschaufelräder 39" geworden bzw.
fallengelassen werden, welche die Karotten entlang der Platte 41 und über die Verlängerung 42 zu der Ausrichteinrichtung
rollen.
Die Ausrichteinrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Auch die Ausrichteinrichtung
weist 6 Bahnen auf, wobei jeweils eine für jedes Zuführschaufelrad 39 vorgesehen ist.
Jede Bahn umfaßt einen sich relativ langsam bewegenden endlosen Riemen bzw. ein endloses Band 5o, das
sich über weniger als die Hälfte der Länge der Ausrichteinrichtung erstreckt. An jeder Seite jedes
endlosen Bandes 5o ist ein Transportband 51 angeordnet, welches sich über die gesamte Länge der Ausrichteinrichtung
erstreckt, wobei jedes Transportband 51 an jeder Seite eine Führungsschiene 52 aufweist.
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Die Bänder 5o und 51 sind nach unten geneigt und der
Grad ihrer Neigung kann einstellbar sein.
In Abwärtsrichtung unter den Bändern 5o sind offene
Flächen 53 vorgesehen, unter denen ein Behälter oder eine Abfuhreinrichtung, die nicht dargestellt
sind, angeordnet sein können. Die endlosen Bänder werden von dem Motor 45 über das Kettenrad 44 und
eine Kette 54, ein Kettenrad 55, ein Leerlaufrad und ein Spannungseinstellkettenrad 56 angetrieben.
Die Transportbänder 51 werden von einem Motor 57 über einen Kettentrieb 58 und ein Kettenrad 59 angetrieben.
Im Betrieb werden etwa quer ausgerichtete Karotten von den Zuführschaufelrädern 39 auf die Bänder 5o
gerollt und die Karotten rollen aufgrund ihrer konischen Gestalt von den Bändern 5o wie gezeigt
auf die Transportbänder 51, die dann die Karotten mit ihren dicken Enden bzw. Köpfen nach unten der
Köpfeinrichtung zuführen. Die Karotten werden somit zwangsweise der Köpfeinrichtung mit einer beträchtlichen
Durchsatzmenge bzw, Geschwindigkeit zugeführt. Abfallstücke bzw, Abriebteilchen, Grünzeug und dergleichen
fallen einfach von den Enden der endlosen Bänder 5o herunter in Behälter oder Abführeinrichtungen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Ausrichteinrichtung
ist ein Förderband vorgesehen, welches von der Zuführeinrichtung nach unten zu der Köpfeinrichtung
geneigt ist, wobei die Bewegungsrichtung des Bandes von der Zuführeinrichtung zu der Köpfeinrichtung führt.
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Die Neigung des Förderbandes kann gewünschten Falls einstellbar sein. Das Band kann von perforierter oder
unperforierter Ausführung sein und die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes kann einstellbar sein.
Am oberen Ende des Bandes ist eine Anzahl von Ausrichtplatten vorgesehen. Vorzugsweise sind drei Ausrichtplatten
vorgesehen. Diese Ausrichtplatten bestehen aus Metall, sind räumlich nebeneinander angeordnet
und sind flach. Sie erstrecken sich über etwa das obere Fünftel oder Sechstel der Länge des Förderbandes.
Die seitlichen Kanten jeder Platte sind nach unten gegen das Band geneigt bzw. bogenförmig geführt.
Über dem Band sind Stäbe an jeder Seite jeder Platte angeordnet, sodaß eine Bahn bzw. eine Rinne entsteht,
deren Boden von dem bewegbaren Band gebildet wird. Diese Bahnen oder Rinnen erstrecken sich zu der unteren
Kante des Bandes und eine Köpfeinrichtung ist am unteren Ende jeder Bahn bzw. Rinne angeordnet.
Die Platten und eventuell auch die Stäbe sind so eingebaut, daß sie eine begrenzte Vibrationsbewegung
ausführen können und ein Magnet-Vibrator ist unter dem oberen Trumm bzw, der oberen Bahn des Bandes
angeordnet. Die Vibration der Platten unterstützt die Tendenz der Karotten von den Platten in die
Förderbahnen bzw. -rinnen zu laufen, jedoch ist die Vibration nicht unbedingt erforderlich.
Im Betrieb neigen die jeder der flachen Ausrichtplatten, die eine vibrierende Bewegung ausführen
oder stillstehen,zugeführten Karotten dazu,aufgrund
ihrer konischen Gestalt von den Platten in die
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seitlichen Förderbahnen bzw, -rinnen zu rollen, in denen sie von dem bewegten Band zu d«r Köpfeinrichtung
gefördert werden.
Am unteren Ende jedes der Transportbänder 51 ist
eine Köpfstation angeordnet, die im folgenden anhand
der Figuren 1 und 9 bis 12 beschrieben wird.
Am unteren Ende der Ausrichteinrichtung ist ein Köpfmesser 6o angeordnet, welches sich über die
Breite der Ausrichteinrichtung erstreckt und Karotten werden einzeln unter dieses Köpfmesser 6o auf einen
Köpfwagen 61 zugeführt, der von einer Kolben- und Zylindereinrichtung 62 getragen wird. Jedem Köpfwagen
61 ist in Bewegungsrichtung der Karotten hinter diesem Köpfwagen ein Karottenfühlhebel 63 von gabelförmiger
Ausbildung zugeordnet. Eine Aufspießschneide, ein Aufspießmesser, ein Aufspießdorn oder dergleichen
64 ist im Bereich der Gabel jedes Karotten-Fühlhebels 63 angeordnet. Jeder Fühlhebel 63 ist von seinem
zugehörigen'Köpfwagen 61 wegschwenkbar gegen eine
Federvorspannung 63 A. Jeder Fühlhebel 63 weist
einen damit einstückigen Arm 65 auf, der mit dem Fühlhebel 63 bewegbar ist, um ein Ventil 66 zu betätigen
und damit einen Druckluftfluß zu steuern. Die Kolben- und Zylindereinrichtung 62 ist mit einer
Betätigungseinrichtung 67 zum Auslösen der Ausdehnung und einer Betätigungseinrichtung 68 zum Auslösen des
Zusammenziehens ausgerüstet (Fig. 12 ).
Der pneumatische Schaltkreis umfaßt eine Zufuhr 69 für Druckluft, mit der die Ventile 66 verbunden sind,
wobei die Zufuhr 69 mit einem Druckverstärker 70 verbunden ist, der einen Auslaß und Druckbegrenzer 71
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- 1ο -
besitzt. Der Druckverstärker 70 ist mit einem Ventil 72 verbunden, welches einem,von einer Bedienungsperson
betätigbaren, eine Steuerung unter Umgehung der Automatik ermöglichenden;Ventil 73
zugeordnet ist und dieses normalerweise aus dem
Schaltkreis ausschaltet. Das Ventil 72 steht mit einem Flußänderungsventil 74 in Verbindung, mit
dem die Betätigungseinrichtungen 67 und 68 zusammen wirken, wobei das Ventil 74 über ein Ventil 75 mit
mit der Kolben- und Zylindereinrichtung 62 verbunden ist.
Sobald eine Karotte ihren Köpfwagen 61 erreicht, spießt sie sich auf das Messer bzw. die Schneide
auf und verschwenkt den Hebel 63 und betätigt auf diese Weise das Ventil 66 um einen Luftstrom durch
den Verstärker 70 und die Ventile 72, 74 und 75 zu bewirken, der die Kolben- und Zylindereihrichtung
ausdehnt und ein Heben des Köpfwagens 61 bewirkt, um die Karotte von dem Messer 64 wegzubewegen bzw.
abzuheben und an dem Köpfmesser 60 vorbei zu bewegen, wobei die Entfernung der richtigen Dicke des Kopfes
bzw. der Krone bewirkt wird. Die Betätigungseinrichtung 68 wird in diesem Stadium von der Kolben- und Zylindereinrichtung
62 betätigt und bewirkt eine Umkehr des Luftflusses zu der Kolben- und Zylindereinrichtung 62,
um diese zusammenzuziehen. Wenn der Köpfwagen 61 an dem höchsten Punkt seiner Bahn stoppt und sich
dann nach unten bewegt, wird die geköpfte Karotte nach oben geworfen und zweckmäßigerweise in eine
nicht gezeigte Rinne gelenkt, wobei die Krone in eine eigene Rinne fällt.
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-. 11 -
Die Kolben- und Zylindereinrichtung 62 bewegt den·
Köpfwagen 61 nach unten in seine Karotten aufnehmende Stellung, wobei der Hebel 63 aufgrund seiner Federvorspannung
63 A in seine ursprüngliche Stellung zurückgeschwenkt worden ist, wodurch das Ventil 66 geschlossen
wurde. Aufgrund dessen wird Iceine Luft von der Luftzufuhr 69 zugeführt und die Kolben- und Zylindereinrichtung
62 bewirkt beim Zurückkehren in ihre zusammengeschobene Stellung, daß die Betätigungseinrichtung
67 das Ventil 74 in seine ursprungliche Stellung zurückbringt und damit das Ventil 75 in
seinen Zustand, in dem es dem Luftstrom erlaubt, eine Ausdehnung der Kolben- und Zylindereinrichtung
zu bewirken, wenn der Hebel 63 erneut von einer Karotte verschwenkt wird.
Jedes Aufspießmesser 64 ist vorzugsweise in seiner Stellung einstellbar und sein die Karotte aufnehmendes
Ende ist mit einem Winkel von z.B. 70 versehen, um ein leichtes Entfernen der Karotte von demselben
zu erlauben. Die Hauptluftzufuhrleitung ist mit dem Zeichen ® bezeichnet.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand, der Technick neu sind,
als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (7)
1. Einrichtung zum Köpfen von Karotten, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Messer (64) umfaßt,
auf welches sich eine Karotte mit ihrem dicken Ende voraus vor dem Abschneiden des Kopfes aufspießt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von Köpfstationen
vorgesehen ist, deren jede einen Köpfwagen (61) zur Aufnahme einer zu köpfenden Karotte umfaßt sowie einen
Karotten-Fühlhebel (63), der von einer Karotte bewegbar ist, während sie sich auf dem Messer (64) aufspießt, um
eine Kolben- und Zylindereinrichtung (62) zu betätigen, die den Köpfwagen (61) und die Karotte gegen ein Köpfmesser
(60) hebt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das aufspießende Messer (64) an
seiner Vorderkante einen Winkel von etwa 70° aufweist, um ein leichtes Entfernen der Karotte zu erlauben, wenn
der Karottenköpfwagen (61) sich nach oben bewegt, um das Abschneiden des Kopfes zu bewirken.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das aufspießende Messer
(64) in seiner Stellung relativ zu dem Fühlhebel (63) und dem Köpfwagen (61) einstellbar ist.
'M) . : /I] 2 7 3
5» Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Fühlhebel (63) von einer Karotte gegen die Wirkung einer Vorspanneinrichtung
(63A) verschwenkt wird, um ein Ventil (66) zu öffnen und einen Zufluß von Druckluft zu einer doppelt
wirkenden Kolben- und Zylindereinrichtung (62) zu bewirken,
der den entsprechenden Köpfwagen (61) hebt und senkt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede Kolben- und Zylindereinrichtung
(62) dazu eingerichtet ist, ein Flußumkehrventil (74) zu betätigen, um eine Ausdehnung und ein Zusammenziehen
der Kolben- und Zylindereinrichtung (62) zu bewirken..
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß sie in einer Maschine
zum Köpfen von Karotten verwendet wird.
309822/0273
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5430571 | 1971-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=10470585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2236689A Pending DE2236689A1 (de) | 1971-11-23 | 1972-07-26 | Einrichtung zum koepfen von karotten oder dergleichen |
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FR (1) | FR2160804A1 (de) |
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- 1972-07-21 ZA ZA725066A patent/ZA725066B/xx unknown
- 1972-07-25 AU AU44961/72A patent/AU4496172A/en not_active Expired
- 1972-07-26 DE DE2236689A patent/DE2236689A1/de active Pending
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- 1972-08-31 ES ES406240A patent/ES406240A1/es not_active Expired
- 1972-08-31 FR FR7230991A patent/FR2160804A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-11-08 JP JP47111294A patent/JPS4858181A/ja active Pending
Also Published As
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ES406240A1 (es) | 1975-08-16 |
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AU4496172A (en) | 1974-01-31 |
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ZA725066B (en) | 1973-04-25 |
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NL7210162A (de) | 1973-05-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |