DE223665C - - Google Patents

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DE223665C
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DE
Germany
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plunger
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pin
lever
cross head
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/04Drop-plate moulding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .JKS 223665 -KLASSE 31 b. GRUPPE
STEPHEN STRETTLES und WILLIAM O'KEEFE in MANCHESTER, Engl.
Aussenkformmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formmaschine, bei welcher das Modell durch Aussenken aus dem eingestampften Formkasten entfernt wird.
Der wesentliche Zweck der Maschine ist darin zu erblicken, daß alle Arbeitsteile zum Heben und Senken der Modellplatte gegen das Eindringen von Sand geschützt sind und durch diese Arbeitsteile die Modellplatte während des Einstampfens in ihrer Lage gesichert und schnell, und sicher ohne das.übliche Klopfen entfernt werden kann.
Auf den Zeichnungen veranschaulicht:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 einen Querschnitt der in der Ruhelage befindlichen Maschine.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine während der Arbeit.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt x-x der Fig. 1, und
Fig. 6 bis 10 zeigen Einzelheiten.
In einer Säule b ist ein hohler Plunger i mit einem Kreuzkopf i2 und seitlichen Zapfen h vorgesehen. In einer Geradführung des Kreuzkopfes i2 ist ein Gleitblock 0 gelagert, mit welchem ein Zapfen f an einem doppelarmigen Hebel I in Eingriff steht. Der Hebel I sitzt auf einer Welle m, welche an ihrem anderen Ende mit einer Handhabe η ausgerüstet ist, vermittels welcher der Plunger i auf und ab bewegt werden kann. Auf den Zapfen h des Kreuzkopfes iz gleiten die Augen q der aufrechten Stangen r. Auf den verbreiterten oberen Enden dieser Stangen r wird die Modellplatte r1 (Fig. 4) gelegt. In den Augen q der Stangen r sind vorzugsweise keilförmige Einsätze ζ vorgesehen, welche in entsprechende keilförmige Ausschnitte der Zapfen h passen und mittels der Schrauben t eingestellt werden können (Fig. 7 und 8).
In den hohlen Plunger i ist eine Schraubenfeder j eingelegt, welche das Anheben des Modells erleichtert und bei Beginn des Senkens des Modells eine leichte senkrechte Erschütterurig des Modells veranlaßt, welche ein Klopfen unnötig macht.
Der Plunger i ist vorzugsweise zwischen nachstellbaren Reibungsrollen w, w geführt, welche sich von beiden Seiten gegen eine Längsrippe i1 des Plungers legen (Fig. 1 und 5). Die Arbeitsweise der Maschine ist die folgende: Vermittels des Plungers i werden die das Modell tragenden Stangen r angehoben (Fig. 4), bis der Zapfen u des Hebels I in die Aussparung y des Plungers eingreift, das verlängerte Ende des Hebels I auf die schiefe Ebene υ aufläuft und das Modell zur Ruhe kommt. Die Modellplatte r1 befindet sich jetzt in derselben wagerechten Ebene wie die Oberkante der Lagerböcke g, g für den Formkasten, welcher jetzt aufgesetzt und eingestampft wird. Ist die Form fertig, so wird der Plunger i mit den Stangen r und der
Modellplatte r1 wieder nach abwärts bewegt. Die fertige Form wird jetzt entfernt, die Modellplatte r1 wieder in die höchste Lage gebracht und ein weiterer Formkasten aufgesetzt und eingestampft.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Aussenkformmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Säule (b)
    ίο ■ eingeschlossener Plunger (i), der an seinem oberen Ende einen die Stützen (r) für die Modellplatte (rx) tragenden Kreuzkopf (i2) trägt, durch eine Handhabe (n) angehoben oder gesenkt wird, auf deren innerem WeI-lenende ein doppelarmiger Hebel (I) sitzt, welcher mit dem Kreuzkopf (i2) an dem Plunger (i) mittels eines an seinem einen Arme sitzenden Zapfens (j>) in Eingriff steht.
  2. 2. Aussenkformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellplatte (r1) nach Freigeben der Handhabe (n) während des Einstampfens der Form in ihrer Lage dadurch gesichert wird, daß ein am anderen Arme des Hebels (I) sitzender Zapfen (u) mit einer Aussparung (y) des Plungers (i) in Eingriff kommt und gleichzeitig das den Zapfen (u) tragende Ende des Hebels (I) auf eine schiefe Ebene (v) aufläuft und festgeklemmt wird.
  3. 3. Aussenkformmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlen Plunger (i) eine Schraubenfeder (j) eingelegt ist, die das Anheben des Modells erleichtert und beim Anfang der Abwärtsbewegung eine leichte senkrechte Erschütterung veranlaßt, welche das Klopfen des Modells unnötig macht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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