DE223647C - - Google Patents
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- DE223647C DE223647C DENDAT223647D DE223647DA DE223647C DE 223647 C DE223647 C DE 223647C DE NDAT223647 D DENDAT223647 D DE NDAT223647D DE 223647D A DE223647D A DE 223647DA DE 223647 C DE223647 C DE 223647C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/18—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having displaceable main or auxiliary brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Brushes (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Geschwindigkeit mancher Elektromotoren wird durch Bürstenverstellung geregelt,
so beispielsweise von Einphasenrepulsionsmotoren. Zum Anlassen sind dabei also die
Bürsten aus der Nullstellung in die der verlangten Geschwindigkeit entsprechende Stellung
zu verschieben. Damit der Motor ruhig anläuft, darf diese Verschiebung selbstverständlich
nicht plötzlich erfolgen. Andererseits ist
ίο es aber für den Anlauf vielfach auch nicht
zweckmäßig, die Verschiebung der Bürsten gleichmäßig mit der nötigen Langsamkeit vorzunehmen,
vielmehr wird man oft vorteilhaft in Zwischenlagen die Bürsten kurzzeitig in eine Stellung bringen, die einer höheren Drehzahl
entspricht, die Bürsten also sozusagen voreilen lassen, um sie dann zunächst wieder
. ein Stück zurückzuholen und von da allmählich in die Endstellung zu bringen. Das Ausüben
dieses Verfahrens stellt aber an den guten Willen und die Geschicklichkeit des Bedienenden
größere Ansprüche. Es ist deshalb erwünscht, dazu eine Einrichtung zu besitzen, die keine andere Bedienung verlangt als die
gewöhnlichen Anlasser. Eine derartige Einrichtung ist nachfolgend beschrieben.
Die Figur stellt die neue Einrichtung in teilweise vereinfachter Ansicht dar. Auf dem
Kollektor c schleifen die Bürsten b, die von der Bürstenscheibe s getragen werden. Eine
Feder f sucht die Bürstenscheibe im Uhrzeigersinne zu drehen. Die Verstellung der
Bürstenscheibe erfolgt durch den doppelarmigen Hebel h, der um den Zapfen d am Gehäuse
des Motors drehbar ist. Das untere Ende des Hebels h endet in einer klinkenartigen
oder zehenartigen Spitze k, die nur in einer Richtung (hier nach links) frei beweglich,
nach rechts hin aber durch einen Ansatz am Hebel h an der Weiterbewegung verhindert
ist. Die Spitze k drückt gegen einen Anschlag α der Bürstenscheibe s, die demnach
durch den Hebel um den angedeuteten Bogen entgegen der Feder f gedreht werden kann.
Bei der gestrichelt angedeuteten äußersten Stellung der Spitze k auf der linken Seite verliert
die Spitze die Berührung mit dem Anschlage a, und die Bürstenscheibe bewegt sich
von da an unter Wirkung der Feder f zurück. Der Zürückgang der Bürstenscheibe ist aber
begrenzt durch den nun in Tätigkeit tretenden Lenker I, der, näher am Zapfen d angreifend,
die Bürstenscheibe langsamer dreht und infolge des Langloches ζ auf der einen
Seite ohne Wirkung auf die Bürstenscheibe war, solange die Klinke k drehend auf die
Bürstenscheibe wirkte. Die, wie beschrieben, durch die Feder um ein gewisses Stück zurückgezogene
Bürstenscheibe wird nun bei Weiterbewegung des Stellhebels in derselben Riehtung
durch den Lenker I entsprechend langsam in die Endstellung bewegt.
Ersichtlich wirkt die Einrichtung also in der · beabsichtigten Art, daß während des Anlassens
die Bürstenscheibe voreilt, dann ein gewisses Stück zurückgeht, um langsam wieder vorgehend
die Endstellung zu erreichen. Der Zweck wird dadurch erreicht, daß der Stellhebel
mit verschieden langen Armen, zunächst mit dem längeren, dann mit einem kürzeren,
auf die Bürstenscheibe unter selbsttätigem Wechsel wirkt.
b L
Beim Zurücklegen des Stellhebels in seine Anfangsstellung wird die Spitze k zunächst
zurückgedrückt und schnappt dann selbsttätig hinter den Anschlag a.
Die Einzelheiten der beschriebenen Einrichtung können selbstverständlich verschiedenartig
ausgeführt werden, wesentlich ist nur, daß der Stellhebel die beabsichtigte Wirkung
bei gleichmäßiger Vorbewegung in derselben ίο Richtung durch selbsttätig wechselnde verschiedene
Übersetzung auf die Bürstenscheibe hervorbringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Anlaßvorrichtung für Elektromotoren, die durch Bürstenverstellung geregelt werden, gekennzeichnet durch einen Stellhebel, der bei der Anlaßbewegung mit verschiedener, selbsttätig wechselnder Übersetzung wirkt, derart, daß bei gleichmäßigem Vorschieben des Stellhebels in derselben Richtung die Bürsten zunächst voreilen, dann ein gewisses Stück wieder zurückgehen und schließlich die Endlage erreichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223647C true DE223647C (de) |
Family
ID=484449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223647D Active DE223647C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223647C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0481774A2 (de) * | 1990-10-19 | 1992-04-22 | Tai-Her Yang | Zwei Richtungen leitende und zwei Enden aufweisende, nicht geschlossene Ankerwicklungen für Gleichstrommotor |
-
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- DE DENDAT223647D patent/DE223647C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0481774A2 (de) * | 1990-10-19 | 1992-04-22 | Tai-Her Yang | Zwei Richtungen leitende und zwei Enden aufweisende, nicht geschlossene Ankerwicklungen für Gleichstrommotor |
EP0481774A3 (de) * | 1990-10-19 | 1994-03-16 | Yang Tai Her |
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