DE2235584A1 - Zeitgeber mit allarmeinrichtung - Google Patents

Zeitgeber mit allarmeinrichtung

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DE2235584A1
DE2235584A1 DE2235584A DE2235584A DE2235584A1 DE 2235584 A1 DE2235584 A1 DE 2235584A1 DE 2235584 A DE2235584 A DE 2235584A DE 2235584 A DE2235584 A DE 2235584A DE 2235584 A1 DE2235584 A1 DE 2235584A1
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DE
Germany
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ring
contact
alarm
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clock
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Inventor
Kazuo Tanaka
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Citizen Watch Co Ltd
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Citizen Watch Co Ltd
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school

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  • Electric Clocks (AREA)
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Description

Hamburg, ten 12>·. Juli 1972- - ■ -' 124672 ■ ■■■ .'.-,"■·■■ '''--'---i'. -■■.■■ :.
Priorität ; 15» Juli 197Ϊ» .'Japan," '
■:; ■- - -■;-: Pat.AnirwHx.. 52716/Ϊ971
Anmelcier ί . ■"■■■■- .·."■--' ... ' ./--/ ;
Citizen Viatcli ücmrp any Limit ed - . . '.
9-1β, l-ciiome, Nisliisliinjuku, pliinj'uku-ku. iCpkyOr JAPAE ; - V ν '■- " '■ ""■ -
Zeitgeber -mit Alarme inr ielituiig
.Die Erfindung besieht sich allgemein auf kleine Zeitgeber, ' insbesondere'Uhren,-"die mit einer Alarm- oder .Weckeinrichtung ausgestattet "sind* Insbesondere betrifft -die Erfindung "eine Uhr oder einen Zeitgeber mit Alarmeinriolitung, die nacheinander Alarmsignale an mehreren vorher festgelegten ■""■ Zeitpunkten abgeben kann.o -" '.-'■-.;"- ■ "
Übliche, /eckuhren sind-, allgemein so eingerichtet, ."daß -nur'..-ein ^larmaeitpurikt jfiv/e-ilo 'einstellbar iöto Ks ist nicht '-,JVL ic/ι,, mehrere Zeitpunkte vorher einzu3telleno ,!!'alls' erv/ünrjcht- i;.jt,Mkustische Al arm signale an riiehreren. auf ein-
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pRIÖfNAL
ami erfolgenden Zeicpunkten abaugebeii, müssen aufeinanderfolgend·? judes-iiiol nach Abgabe eines Alarmsignal a ■ ein .dinv; ausgeführt v.erderio
Jin züx mehrere Alurmvortänge im voraus einstellbarer Zeitgeber 13b in der IU-Po 27Bbi?24 bescariobeno Dieser bekannt 0 'Uarra-Z-.M.t^eber enthält eine Reihe von Jtäben, die cydial unter deu Zifferblatt in einer zu. diesem parallelen Jbene liegen und wahlweise entlang ihrar Achsen verschiebbar sind, QO daß jie jevi/eils eine von iiwei otellun^en eixinehmen können, einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung, für die das innere .;]nde der rr,'di-al verschobenen Jto.n.je im ,/eg eines I;1ü.hlerannes lie^t, der sich mit dem stunden— rad draht und das Alarmsignal auslösen kann, sobald er ßiit irgendeiner der in ihre ;.»etriebsatellung verschobenen Jtäbe in Berührung kommt» i)lene bekannte Alarm- oder weck-Luir ist mit einer großen Zahl radial versctiieblicher otäbe ausgestattet, von denen jeder an seinem äußeren Ende einen ,Jteuorknopf aufweist« Diese Vorrichtung ist daher sehr kompliziert und erfordert einen verhältnismäßig großen Raum, so daß es praktisch unmöglich ist, die Vorrichtung in einer üblichen Uhr anzuordnen« Schwierigkeiten ergeben sich bei diesem bekannten Zeitgeber auch dann, wenn v/asserdichfcigkeit verlangt wird α
jjie Erfindung bezweckt, einen Alarm-2eitgeber, insbesondere eine uhr au schaffen, bei der die vorerwähnten bekannten Nachteile vermieden sind·
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./eiter besweckt die Erfindung die Schaffung einer \7eckuhr der vorerv/nhnton Art, die auf mehrere Alarmzeitpunkte im voraus einstellbar und ferner in der lage ist, bei· Eintreten jedes der im voraus eingestellten 2jcitpunkte ein akustisches, alarmsignal^ abzugeben«
Die Erfindung geht 311s von einem kleinen Alarm-Zeitgeber, , insbesondere einer Alarm- oder Weckuhr, mit einem Uhrwerk, einer damit verbundenen Schaltvorrichtung, einer Einstellvorrichtung zum Voreinstellen der Schaltvorrichtung auf mehrere Alarmzeitpunkte und einer Alarmvorrichtung, die in ihrer Arbeit durch die behaltvorrichtung steuerbar ist0 Zur Lösung der .arfindurigsaufgabe ist vorgesehen, -daß die .jc'.i-cltvorrichtung mehrere im wesentlichen nach innen sich erstreckende ijlederkontaktarme,, aie von einem Yorwählring getragen werden, und eine drehbare Schaltscheibe aufweist, die einen Schaltkontakt trägt und von dem Uhrwerk im Gleichtakt mit dem Sekundenzeiger angetrieben wird, wobei jede Voreinstellung dadurch bewirkt wird, daß ein "bestimmt,er Kontaktarm von der einen Sei-te auf die andere Seite der bcheibe gebracht wird tind bei Erreichen eines vorgewählten Alarnseitpunktes der Schaltkontakt und der betreffende vorher gewählte Kontaktarm miteinander zur Erregung der Alarmvorrichtung in Jüingriff treten.
V/eitere Vorzüge und Merkmale -der Erfindung ergeben sich .aus den Ansprüchen sov/ie aus der nachfolgenden SeseJareibujig und den Zeichnungen? in denen die Erfindung 'beispielsweise erläutert und dar-gestellt ist. Es zeigen*
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"4 ~
Figo 1 einen Teil einer vereinfachten Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgeführte Uhr, wobei jedoch das Abdeckglas ein Teil des Zifferblattes und Minuten— und Sekundenzeiger zur Vereinfachung fortgelassen worden sind,
Figo 2 einen Schnitt entlang der Linie Hr-II' der Figo 1 mit einem Voreinstellknopf in seiner regulären Stellung,
fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei jedoch der Voreinstellknopf zur Verwirklichung einer Einstellung nach innen gedruckt worden ist,
Fig» 4 eine schaubildliche Ansicht eines Einstellringes und dazugehörender Betätigungsglieder,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie V-Y' derFigo 4, wobei jedoch der Voreinstellung in zwei verschiedenen Lagen zur Veranschaulichung seiner Arbeitsweise gezeigt ist,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Uhrwerkes, das mit einer Alarmeinrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgestattet ist, wobei wiederum die die Zeit anzeigenden Zeiger und das Zifferblatt fortgelassen und andere Teile aufgebrochen oder im Schnitt gezeigt sind,
Figo 7 eine vereinfachte Widergabe der Fig. 6 zur Veranschaulichung der mit dem Voreinstellung zusammenwirkenden ·Teile,
Figo 8 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Abwandlungsform eines Mehrkontakt-Voreinstellringes,
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E±g;O 9 einen Schnitt entlang der Linie;
.'■ ._· . der. J?iga . 8S und;. ·' - : . ' -"'. - ;■"■'-. I-..'-■■'_[_ "-\i''--':,,.. Pig-o 10. ,einen Schnitt entlang der linie X-X*-'\der Jig> 7,; :
.' . ■■■ ."."■ .- - -. "■ ' ■■' --- -■' -'-- \--"-- ; -'-ν--1-'- ■■; -■'■--"'-" ■'. In der in den fig» 1 - 5·. dargestellten Ausfünrungsiprm;; Λ ; weist ein. Unrweri: eine üTaiiciie Grundplatte 1 ■ .aüiT aü£" dir die Hauptbestandteile der erflndungsgemäßen Menr-^larmein'- ; "richtung angeordnet sind0:- ■ v ' '-■..:-.-. :-: :.:
Das THirv/erfc weist ein ütilioiies Stundenradodär eine Stunden~ welle ■ 2: auf,,. die an 'ihrem, oberen Ende /fest ..mit einem " "';; Stundenzeiger 2a -verbunden ist. Eine liarmschaltscheibe 3 ist aus eineiii isolierenden· Material,: vorzugsweise einem V . Kunstharz hergestellt· und konzentrisch^^ zum .Stundenrad angeordnet und an diesem durch JPreßsitζ oder* ähnliche übliche ,' Befestigungsmittei "befestigt, so1, daß'die' Sc.hieibe 5;in zwölf ' Stunden e ine; voll ständige Drehung ausführt * "Die : Sehe ib e 5."" ist an ihrer ünter&eite mit einer leitenden1 konzentrisehen; Hingschicht 3a versehen^ die vorzugswei.s:e-als gedruckte . 'Schaltung ausgebildet ist* Perner; :ist.diö>Scheibe 5 mit einem radial sich' erstreekerideh Sitreifenbelag; ^br.auf ihrer: Oherseate" versehen» Der' Streif en 3b; reiehct; von eünem Eunkt: ■ oberhalb des· Eingbelages 3a zum;:äußere;n; Umfang der; Söheibe 3 si.e.ixe die vergrößerte: Kreisdarstellung im· oberen^ iEeil- dea? Mg-* 2ox jiin leitender Stalft 3d ist in die Seiheibe; 3 einge1— bettet und stellt eine elektriseh-e YerbindMng zwäs;chen den, üeid en Belagen. 3«; und 3b; hea?w Der1 radiale SifeeifeÄ el ag ; . ist so angeordnet ,j d«ß . er- sienkrecnt; auf den; Strändeinz-eig^r.1 "2ή-auagariehfet isüy wie aue.h\;iii. Kg, 1 angedeutet; ist» . - : -.'■
Ein elastischer Kontakt 4 wird an seinem freien Ende in Gl eitbe running mit dem leitenden Hingbelag 3a gehalten^ während sein iHißende mit iJ.ilfe einer isolierenden Scheibe 4b durch, einen Stift oder einen Met 4a aus einem Isoliermaterial an der Grundplatte 1 "befestigt ist, siehe den Kreis im unteren Teil der E1Ig. 2O
In unmittelbarer Nahe zur Endspitze des leitenden Streifenbelages 3b ist die Scheibe 3 mit einem Umfangseinschnitt 3c ausgebildet, dessen Zweck weiter unten erläutert wirdo
Ein Voreinstellung 5 ist mit Hilfe eines Zwischenringes an der Grundplatte 1 durch drei Nieten 5b befestigt, von denen nur eine in Pig ο 1 und 2 gezeigt ist. In dem tatsächlichen schnitt, dem Ji1Ig0 2 entspricht, ist der Niet 5b nicht zu seheno Die Schnittdarstellung ist jedoch zur Veranschaulichung des Mets und anderer Teile abgewandelt worden» Der Voreinstellring 5 weist einen eigentlichen Ring 5d und 72 elastische Kontaktarme 5a auf, die sich vom Ring 5d aus nach innen erstrecken,, Jeder der länglichen, elastischen Kontaktarme 5a ist mit einem mehr aur lütte liegenden und zur Mitte gerichteten abgewinkelten Endteil 5o ausgebildet, der abweichend vom Hauptteil· 5a des Kontaktarmes der besseren Kenntlichkeit halber gefärbt sein kann0 Diese zur n&tte weisenden Kontaktarmteile 5c werden gewöhnlich in einem kleinen Abstand von der Üodenuinfangsfläche der Scheibe gehalten, können jedoch- zwangsweise über den Umfangsrand der Scheibe 3 hinweggehen und in i)ruci:bertUirung mit der Oberseite der ücheibe 3 gebracht werden,, nachdem sie einer nach oben gerichteten Antriebskraft- unterworfen © worden uirid
BAD OFUGMAL _ j _
. ">■ ·-.· ·-. ■ -'~ 7'~ ■- : ■/■'■■ .- -· \ 2235584 die von unten dadurch ausgeübt wird,- daß auf eine ]Pederklaue6a eingewirkt wird«" - · '
Die Federklaue 6a ist an ihrem fußende starr an einem Haltering: 6 "befestigt, der an seiner Unterseite, über die gesamte geschlossene länge; mit. Zähnen 6b ausgebildet ist« Der· Haltering 6 ist drehbar auf der Grundplatte 1'angeordnet, die zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Singrinne ausgebildet ist, die hier' im einzelnen zur· Vereinfachung der Zeichnung nicht gezeigt ist« Der. Zwischenring. 30 überdeckt teilweise den Haltering 6, der dadurch wirksam gehindert wird, sich aus der Ringrinne der Gründplätte zu' lösen· :
Ein Binstellring 7, siehe :M-g.« 4 »ist mit drei ■ausgestanzten Zungen Ta ausgebildet und drehbar unmittelbar auf.'-, der . ' Grundplatte 1 angeordnet, obwohl in Mg./5. der Deutlichkeit halber eine schmale Lücke mit dargestellt isto Wie ELg*: 5 zeigt, springt, jede der nach unten geneigten Zungen 7a in eine Ausnehmung la vor, die auf der G-rundplatte ausge·* bildet ist und sich über eine kurze Strecke in radialer Richtung mit Bezug auf die Mitte des Ringes 7 und demnach mit Bezug auf die Mitte des Uhrwerkes erstreckto Die Zunge 7a wird in Gleitberührung mit einer der oberen Kanten der Seltenwände des zugehörigen Ausschnittes la gehalten. Wie' Üg. 4 zeigt, reicht ein bewegungsaufnehmender Stift 7b starr vom Ring 7 nach unten und wird in Gleitberührung
mit einem Längsschlitz 8a eines Kniehebels 8 gehalten, der schwenkfähig auf der Grundplatte 1 mittels eines Dreh-
Zapfens 8b angeordnet ist»
Eine bewegungsübertragende Welle 10 ist axial gleitfähig und drehbar in einer kreisförmigen Öffnung Ib angeordnet, die durch einen Teil der Grundplatte, siehe Fig» 2 und 3, hindurch gehto Der Hauptteil der Welle 10 besteht aus einem Abschnitt 10a mit quadratischem Querschnitt, an den nach innen zu ein Wellenende 10b mit kreisförmigem Querschnitt anschließt, siehe Fig· 4« Das innerste Ende des l/ellenendab schnittes 10b wird gewöhnlich in Druckberührung mit dem gegenüberliegenden Ende des Kniehebels 8 gehalten.
Ein Fählring 9 für die Einstell-Lage ist drehbar auf einer inneren Eingschalter Ila4ngeordnet, die am Gehäuse-Mittelabschnitt 11 der Uhr ausgebildet isto Dieser Sing 9 v/eist an seiner Oberseite eine Anzeigemarke 9a, Fig. 1, auf, die radial in Flucht mit der lederklaue 6a liegt. Auf der Unterseite ist der Ring einteilig mit einer Reihe Getriebezähnen 9b ausgebildete
Eine von Hand einstellbare Krone 12 ist einteilig mit einem Schaft 12a ausgebildet, der durch eine radiale Bohrung lib des Gehäusemittelteiles 11 hindurchgeht und durch eine aus Zunge und Nut bestehende Kupplung 12 fest mit dem äußeren vergrößerten Snde der Bewegungsübertragungswelle 10 verbunden isto
Zwischen der Krone 12 und dem Gehäusemittelteil 11 ist eine Rückstellfeder 13 angeordnet, die mit Vorspannung eingesetzt
— Q _
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ist, so daß die Kröne gewöhnlich in ihrer regulären, in Mg, 2 gezeigten äußersten Lage isto
Mt ζ el 14 und 15 sind auf' dem im Querschnitt quadratischen Teil 10a der "/eile 10 angeordnet und drehen sich daher mit dieser,, Das kleinere .Ritzel 14 kämmt mit den Zähnen 6b und das größere .Ritzel 15 mit den Zälinen 9b o
Das Verhältnis der Abstände vom .Mittelpunkt des Uhrwerkes zu den Ritzeln 14 und 15 wird gleich dem Verhältnis der Radien dieser .Ritzel gewählte Durch Drehung der Krone 12 können'die .Ritzel in Phase miteinander gedreht werden»
Der stationäre Federkontakt 4 ist durch die Leitung 26 mit einer akustischen Signalvorrichtung, ,vorzugsweise einem Summer 16, verbunden, von der bzw. dem eine Leitung 27 zu einer Stromquelle 17 führt, die weiter durch eine Leitung 28 mit denu Voreinstellung 5 verbunden isto' Die elektrischen Verbindungen sind in I1Ig0 2 sehr vereinfacht dargestellt.
übliches Zifferblatt 18 ist auf der Grundplatte 1 ■mittels mehrerer kurzer Laschen oder Stifte befestigt, von denen eine bzw«, einer bei 18b in Ji1Ig0 2 und 3 dargestellt . isto
Das Zifferblatt 18 ist mit einem durchsichbigen !''enster. 18a ausgebildet, das in der Daxstellung der. J?ig<>" 1 die Vorm y,ines konzenbrdsehen Ringes haben würde; auf· eine ausfuhr,^ licüie, Darstellung ist, um, die Zeichnung übersichtlich zu
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halten, verzichtet worden» Durch dieses fenster 18a ist ein 'feil der Sndspitzen 5c der elastischen Kontaktarme 5a sowie der äußere Umfang der Scheibe 3 sichtbar, so daß die im voraus eingestellten Kontaktarme 5a ersichtlich sind»
Zwischen dem üblichen Uhrglas 20 und dem Gehäusemittelteil 11 der Uhr ist ein Anschlagring 19 angeordnet, der eine sonst mögliche gelegentliche Aufwärtsbewegung des "flählerringe s 9 aus der dargestellten Lage verhindert» Der Eing ist fest zwischen dem Glas 20 und dem Gehäuse 11 eingespannt. Die uhr ist ferner mit einer üblichen Aufzug- oder Zeitstellkrone 21 versehen»
Die Arbeitsweise der mit einer Alarmvorrichtung ausgestatteten Uhr nach der Erfindung wird nachstehend erläutert»
J^alls die Alarmeinrichtung auf mehrere gewünschte Zeitpunkte voreingestellt werden soll, wird die Yoreinstell— krone 12 von Hand in Uhrzeigerriclitung gedreht, bezogen auf eine Betrachtung üer RLg0 1-3 von rechts» Die Krone überträgt die Bewegung über ihren ochäft 12a, die Uelle 10, die ftitzel 14, 15 und die Getriebezähne 6b, 9b auf den Haltering 6 und den Wähl erring 9» Daher v/erden diese lunge 6 und 9 miteinander im Gleichtakt gedreht» Der durch Drehen der Krone 12 von uaiid ausgeführte Vorgang wird gebrochen, sov/ie die Aiizeigemarke 9a in Ausrichtung uiit einer bestimmten ersten Alarmzeit, :<:,α1ί. 6»30 Uhr gebracht worden ist. Dieser Zeitpunkt kann durch /urgleich mit der abliefen Zeiteinteilung auf der Oberseite des Zifferblattes 18 oder
SADORIGINAL _ -,-,
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einer besonders vorgesehenen .Anzeigevorrichtung festgestellt werden,, Die lederklaue 6a V/ird-ebenfalls in die gewünschte Voreinstell-Lage gebracht■„- Dieser Vorgang, wird ausgeführt, während die Krone 12 in ihrer regulären, in lig. 1 und .2 · gezeigten Stellung ist0 . .- '
Sodann v/ird die Krone 12: aus der Stellung nach 3?ig„ 2 In die in Eg, 3 gezeigte lage nach Innen gedruckte ..Die axial nach Innen gerichtete Bewegung.---wird von der Krone durch die «felle 10 .auf den Kniehebel 8 Ü13ertrag'eno Dadurch wird dieser entsprechend., bezogen-auf Figo 4-,-dem Hßrzelgea?:.;,-- .:■■■"-. entgegen gedreht, und damit: auch der Einstellring 7V wie durch die kleinen Pfeile A und B-in'PIg. 4 angedeutet Ist. Aufgrund dieser Drehbewegung des.Voreinstellrlnges 7 wird dieser um eine geringe senkrechte Strecke aus der in vollen' "Linien in HLgc 5 dargestellten Lage in die ■ strichpunktiert gezeichnete Stellung gehoben, da die Zungen 7a mi;* den winklig dazu stehenden Kanten der entsprechenden Einschnitte la In Gleitberührung sindο Die angehobene Stellung'des Singes 7 ist auch in ügc 3 in vollen Linien eingezeichnet,, Durch diese senkrechte Bewegung'des Voreinstellrlnges ,.7 wird die Pederklaue 6a an ihrem elastischen inneren Endabsehnitt nach oben gedrückte -■
Durch die elastische Aufwärtsbewegung der1Pederklaue 6a' ■ wird einer der·elastischen Arme 5a, der gerade über der-- '■
Tf..-
ELa'ue liegt, zu einer elastischen Biegung Beiner Endspitze gezwungen, so daß er jetzt von der "Unterseite des TJmfang&s
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auf die Oberseite des Umfangskantenteiles eier Schaltscheibe 3 übergeht. Dieser Stellungsübergang des gewählten Federkontaktarmes 5a wird aus Fig·2 und 3 verständlich,, In Fig. 3 ist der derart aufgebogene Federarm in voller Linie und die regulär eingenommene untere Stellung in strichpunktierter Linie eingezeichnet, während in Fig. 2 die Darstellung umgekehrt isto
Auf diese Weise ist der ausgewählte Federkontakt auf einen gewünschten Alarmzeitpunkt voreingestellt worden und nimmt diese voreingestellte oder gespeicherte Lage solange ein, bis die Voreinstellung unmittelbar nach Abgabe eines akustischen Alarmsignales wieder freigegeben wird. Das abgebogene Kn.de 5c des derart voreingestellten elastischen Kontaktarmes 5a a.st von der Oberseite der Uhr durch das Fenster 18a sichtbar.
Nach Beendung des hier beschriebenen ersten Yoreinstell-Vorganges wird der auf die lirone 12 ausgeübte Fingerdruck gelöste Die Krone 12 und die mit ihr in Verbindung stehenden Teile 12a und 10 kehren daher aus der in Figo 3 dargestellten eingedrückten in die in Fig« 2 gezeigte zurückgezogene Stellung unter dem Einfluß der Feder 13 zurück«, Der Einstellring 7 und der Kniehebel 8 werden gleichzeitig in die in Figo 2 gezeigte Stellung unter dem Einfluß der in der Klaue 6a gesammelten Federkraft zurückgestellte Die Federklaue 6a kehrt dabei ebenfalls in ihre ursprüngliche, reguläre Stellung, siehe Fig. 2, durch die Freisetzung ihrer
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zurilek5
Falls -ein zweiter Zeitpunki; YoreingBstellt werden, soll*.. - . ;'." a|wa 8.40 "Ohr 'wird. die Krone ·%Ζ gedreht*: bis die' Anzeige^ marks 9a des IMiilerrin^s/9 au'f dien/gewiinsiQiiibBn Zeitpunkt : ,gebTaeht- Worden ist* Sodann wi3?d diese ^Erönenäqii innen /".-■' gedrückt^ so daß der entsptffeöhend gewählte zweite . eZäs4;is©he Kontaktarm 5a in die" Voreins teil·- öder' Speicherla ge kOmmti V in der- \ ei auf der, 8<3neibe 3
Maok einer solciieii linstrelltoig -ist as aiaoh mogllölii einen dazwisolien liegenden ilarmzeitpunkt j,ve.twa tiiO TÜij-'zu: wäh TatsäöiiliGh kann nach Abschluß m^hierer; To reins teli^Y©r gänge auch ein Zeitpunkt zwisGhen zwei schon gewählten Eeitpunkten eingestellt werden* ; In diesem "lall wircl; iron irgendeinem for eingestellt eh oder nicht !Punkt- des Wählerringes; 9 -aus; die Krone 12 ih def ^
wähnten-Weise "gedreht und dann nach,, innen "geärückt* Zu;.■■■ diesem 2weck kann deo? Wähleqiring .^ Ohne Schwi;eragk©iten , in dei^ οΛ,ηοη odea? anderen .Drehrichtmng gedieht'werden^,. Aus der vorstehenden Besöhxeibung £s^"auch t
daß ein joifeinstellvorgang fuj? mehrere 2eiibpuiücte ■ führt werden vkann und^di^ einmal -gewählten, -ZeiitiUnkt^/\ -. ^ bleib en j hauptsächiich duiöh iäi;e iiiBr btihui;zte:
dßi* Alarnisehältschiäibe J 'miii :d:ein..forei ing: 5? diese Äoabiaation- bild-et: 'einen Speiw
jüer Alarmvorgaüg läuft in der nachfolgend beschriebenen
V/eise abo · .
Wie in üblichen Uhren führt das Stundenrad 2 eine vollständige Umdrehung in zwölf Stunden aus» wobei es ein Antrieb sdrehmoment von dem nicht dargestellten üblichen Getriebezug des Uhrwerkes empfängt. Das Stundenrad 2, der Stundenzeiger 2a und die Signalschaltscheibe 3 drehen sich im Gleichtakt,,
Wenn mit Vorrücken der Zeit der vorgewählte erste» früheste Zeitpunkt, in dem Beispiel 6„30 Uhr,erreicht wird* wird der leitende Streifenbelag 3b der Signalschaltscheibe 3, die öich gleichmäßig mit dem Stundenzeiger 2a bewegt» in Berührung mit dem ersten vorgewählten und eine Alarmzeit speichernden Kontaktarm 5a gebrachte Dadurch wird ein elektrischer Schaltkreis geschlossen, der die Stromquelle 17» die leitung 27, den Smmmer 16, die Leitung 26, den elastischen Kontakt 4» den Ringbelag 3a, den Streifenbelag 3b, den ersten vorgewählten Kontaktarm 5a» den eigentlichen Hing 5<1 und die Leitung 28 enthält, die unmittelbar mit der negativen Seite der Stromquelle verbunden ist» Dadurch wird der Summer-16 erregt und gibt ein akustisches Alarm- oder V/ecksignal abo Die Leitung 28 kann natürlich durch clie Grundplatte 1, falls gewünscht oder erforderlich, ersetzt' werdenο
Obwohl im einzelnen nicht dargestellt* weist der Sumiaor eine übliche- Bauart auf und enthält einen piezo—elektrischen
original
Vibrator, Transistor-Schal tvorrichtu-ngen und zeitbegrenz en- ' de KC-Elemente zur Steuerung, der Erregungsperiode des ,Summers» Die, Erregungszeit wird in der Praxis vorzugsweise auf etwa ' 5 Sekunden-begrenzt ο Daher .v/ird in diesem Fall nach Ablauf der Erregungszeit von etwa 5 ,Sekunden gerechnet von.der Schließung des den Summer erregenden Kreises, die Abgabe des akustischen Alarmsignales beendete · : ■ -..
Die Alarmschaltscheibe 3 setzt ihre Drehbewegung fort,- und nach etwa 10 Minuten kommt der Ausschnitt 3c in Ausrichtung mit dem zuerst gewählten Federarm 5ao Dadurch wird dieser selbsttätig in seine normale untere Stellung aufgrund., seiner eigenen Federkraft zurückgestellt, die während -des", vorhergehendenv Einstellvorganges gespeichert worden ist.»
Bei dem- nächsten vOrgewählten Alarmzeitpunkt} in- diesem Fall, 7β10 Uhr, läuft derselbe Vorgang ab, so daß ein akustisches Signal· abgegeben tynd- danach der zweite vbrgewählte Kontaktarm 5a zurückgestellt wird j^^ und soweit er β
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Figo 6 und-7 eine zweite ' ' Ausführungsform der Erfindung beschrieben. - -
Der Aufbau und die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels : entspricht im wesentlichen dem der ersten Au1 1Sführungsfοrm«, Daher sind entsprechend gleiche oder■ähnliche "Teile mit denselben Bezugszeicheh unabhängig von kleinen gelegentlichen Abweichungen im Bau und in der Funktion versehen worden, wobei jedoch jeweils zur Erleichterung;des Vergleichs und ·
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des Verständnisses 100 zugezählt worden iste
Bei diesem Beispiel hat die Kontaktfeder 4 die Form eines länglichen geraden Federarmes 104 erhalten, der an seinem Fußende mit einer metallischen Befestigungsplatte 104c versehen ist, die starr an einem Teil 122 einer nicht dargestellten Grundplatte oder dergleichen mittels ""eines Ausrichtungsstiftes 104a und einer Befestigungsschraube 104b befestigt ist«
Eine Trägerplatte 101 ist mit einer etwas länglichen Öffnung 101c ausgebildet. Das Glied 122 ist, obwohl im einzelnen nicht gezeigt, aus einem Isoliermaterial, etwa einem Epoxyd-Harz, hergestellt; auf dem Teil sind mehrere Elemente des Summer-Kreises angeordnete Das Glied 122 kann an der Bodenfläche der Platte 101 befestigt sein und ragt von unten durch die Öffnung 101c der Platte 101 hindurch« Die Endspitze des elastischen Kontaktes 104 wird in ständiger Berührung mit dem konzentrischen Kontaktring 103a gellalten, der als Metallring anstelle der leitenden Ringschicht 3a ausgeführt sein kann«,
Die Platte 104c und die metallische Befestigungsschraube 104"b bilden einen wesentlichen Teil der im ersten Beispiel beschriebenen Leitung 26 und sind durch einen nicht dargestellten kurzen Leiter mit dem Summer 16 verbunden»
Durch die abgewandelte. Verbindungsanordnung einschließlich der Teile 104, 104c und 104b wird die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung im Vergleich zu der ersten Aus-
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führungsform noch erhöht,,
Der Streifenbelag 3b der ersten Ausführungsform ist in. diesem Beispiel durch ein längliches,, spitz zulaufendes j&e tall stück 103b ersetzt v/orden, das bündig in einem entsprechend geformten Ausschnitt 103e der Alarmschaltscheibe 103 sitzt und darin befestigt isto Am inneren Jinde des Xontaktstückes 105b ist dieses mit einem leitenden Stift " 103d fest verbunden, der dem Teil 3d in I1Ig0 2 entspricht · und durch den ein ständiger elektrischer- Kontakt mit dem ' konzentrisch angeordneten leitenden Ring 103a hergestellt wird ο Eng benachbart zum spitz zulaufenden äußeren linde des Kontaktstückes 103b ist ein Eückstellausschnitt 103c vorgesehen, der dem Ausschnitt 3c entspricht und dem. gleichen Zweck dient»
Aufgrund dieser abgewandelten Anordnung ergibt sich eine noch zuverlässigere feste elektrische· Verbindung,,
In diesem Beispiel sind auch die in ITmfangsrichtung 'nach unten vorspringenden Zungen 7a durch eine entsprechende Anzahl von nach innen und unten vorspringenden, ausgestanzten Zungen 107a, siehe ü'igo 7, ersetzt'worden, die im 'wesentlichen dDreiecksform haben» Jede dieser Zungen 107a ist ao geformt und angeordnet, daß sie mit einer runden öffnung 101a zusammenwirkt, die durch die Platte 1,01 gebohrt istQ Die erforderliche Auf— und Abbewegung des iiinobellringea 107 kann durch d-as gleitende Zusammenwirken, der Dreieckszungen 107a mit den entsprechenden runden
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Öffnungen 101a gewährleistet «erden.
Diese Äbwandlungsform dient dem Zweck, den benötigten Eaum zu verringern» Ferner werden die etwas schwierig auszubildenden Ausschnitte la durch die leichter herzustellenden runden Öffnungen 101a ersetzte
In dieser Ausführungsform ist der !!altering 106 auf seinem Umfang mit Zähnen 106d ausgebildet, die mit einer Sprungfeder 128 üblicher Ausbildung zusammenwirken, um eine stufenweise Drehung des Ringes 106 zu bewirken» Die nur vereinfacht strichpunktiert gezeichnete Sprungfeder 128 ist fest auf der Grundplatte 101 angeordneto
Durch diese Anordnung wird die erste Ausführungsform in der Weise weiter verbessert, daß ausgeschlossen wird, daß die zur Betätigung erforderliche Federklaue 6a an einem Zwischenpunkt zwischen zwei benachbarten Kontaktarmen 5a stehen bleibt, die bei dem hier beschriebenen Sail in einem Umfarigsabstand voneinander stehen, der mit Bezug auf die Zeitdarstellung 10 i-Iinuten entspricht» Bei einer solchen Zwischenstellung der Federklaue 6a oder 106a würde durch !!andrücken der Yoreinstellkrone 12 oder 112 nicht die gewünschte Voreinstellung bewirkt« Stiren schrittweises ./eiterstellen des Halteringes 106 kann eine Fehleinstellung vollständig vermieden werden»
In der zweiten Ausfüiirxingsxarm ist die Ifederklaue 6a, die verhältnismäßig kurz ist und in Sadiusrichtung liegt, durch
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20988$/09&3 B*D original
..■■' ' r ■"■. ■■.-■ . ~ -19 ~ . / . / -2231584; eine längere und- gebogene Streifenfeder 106a ersetzt worden,-die Merklich aus der geraden Eadiusrichtung herausgerückt .' ist ο An der ..Spitze dieses leder streif ens 106a ist ein ' ■ ■:".-■ Jtift 106b aus einem Isoliermaterial starr "befestigt und \ dient zum Hochstoßen„ "*- ," " , , ■ ' -."■". ' , ·
Diese Verbesserung ermöglicht einen, größeren Voreinstellhub und gewährleistet auch eine zuverlässige elektrische/' Isolierung der- lederköntaktarme 105a"gegen die Uhrwerksteile, die häufig als Erb le it er für· einen "elektronischen- Uhrwerks- V antrieb dienen, . ■ ■ " : . ' , -...·■
lerner sind in dieser Äusführungsform mehrere lederstreifen 125 vorgesehen, die an ihrem lußende am Haltering.106 befestigt sind, während die Endspitzeii dieser lederstreifen in Druckberührung mit der Oberseite des Einsteliringes 107 "gehalten werden, um diesen gleichmäßig und stabil * auf die Grundplatte 101 zu. drücken0 lerner ist auf der Grundplatte 101 mittels mehrerer, nicht dargestellter Schrauben, ein Anordnungsring 123 aus einem Isoliermaterial, wie Epoxydxiar z, befestigt ο Dieser Eing 123 trägt den mittels mehrerer Schrauben 124 fest damit verbundenen Voreinsteilring 105« llierdruch \nrird die" Isolierung der elastischen.Kontaktarme'-105a gegenüber den übrigen.Teilen -des Uhrwerkes aus den- ; selben u-ründ.eiT, wie. oben erviähnt, verbessert o ...
: fiel Meseia ;.öeisp-iel sind außerdem .die. Ritzel 114 und 115, welche'die -Aufgabe^ der Teile, 14 und 15 des. ersten Beispieis übernehueil·, -^Is ein zusammenhängender Teil .ausgebildet und -durch "eine\ :Zw±sehehbuchse 126 verbunden, die eine nicht
VL-■', '■■■ ■"'.'■.
dargestellte Axialbohrung mit ^uadratquerschnitt zur Aufnahme des nicht dargestellten Zwischenabschnittes des dem Teil 10a entsprechenden Schaftes aufweist» Hiermit wird die einwandfrei synchrone Drehung der Ritzel 114 und 115 gewährleistet·
Weiter ist bei diesem Beispiel die Spiralfeder 13 durch einen länglichen gebogenen lederstreifen 113 ersetzt worden, dessen Fußende starr an der Grundplatte mittels Befeatigungsnieten 127 befestigt ist, während das freie Ende des Federstreifens mit einem daran befestigten Stift 113a versehen ist, der in Eingriff mit dem Gabelende des längeren Armes eines Kniehebels 108 gehalten wird. Dieser Hebel 108 ist mittels Schwenkzapfen 108b auf der Grundplatte 101 schwenkfähig angeordnet» ©as untere Ende des Stiftes 113a wird in Eingriff mit einer Ringrinne 110c gehalten, die zwischen zwei Radialflanschen 110a und 110b am inneren Endabschnitt des Schaftes 110 ausgebildet ist, siehe Figo 6. Der kürzere Arm des Kniehebels 108 ist ebenfalls mit einem Gabelende ausgebildet, das in Eingriff mit einem Stift 107b gehalten wird, der von dem iSinstellring 107 nach unten ragte Dieses Gabelende ist gleitfähig auf der Oberseite der Grundplatte 101 abgestützt, % siehe Jj1Xg. 10.
Die Arbeitsweise dieser Ausfüürungsform ergibt sich aus der vorstehenden Erläuterung der einzelnen Teile' im Vergleich mit der ersten Au3führungsforme
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209885/0983
In den i'igo 8 und 9 ist eine Abwandlungsform der länglichen .Federkontakt arme dargestellte An einem nur teilweise gezeigten Voreinstellring 205 sind als mit diesem zusammenhängende Teile Kontaktarme 205a ausgebildet, die mit einer Schaltscheibe 203 zusammenwirken Jeder Kontaktarm 205a ist mit einem abgeknickten Endteil 205c versehene Der Kontaktarm weist ferner einen Zweigarra 205e auf; der im wesentlichen parallel zum Hauptteil des federnden Kontaktarmes 205a geht. Das äußere frei-e Ende 205f jedes Zweigarmes endet ohne Verbindung mit dem ifauptringteil 205d des Ringes 205o VHe vigo'9 zeigte 'geht der Abschnitt 20?e schräg von dem Mveaü des Hauptteiles 205a nach oben, während das Ende 205f sich im wesentlichen parallel zum Hauptteil 205a erstreckte Das dazu parallele Zifferblatt 218 ist mit einem'durchsichtigen iPenster 218a aus mattem Glas versehene (Venn ein Kontaktarm 205a in seiner regulären Ruhestellung ist*, die in J?ig« 9. in ausgezogener ljiiiie gezeigt ist, erstreckt sich der Teil 205f parallel zur Bodenfläche des Fensters unmittelbar unter diesemo Die Oberseite des Teiles 205f kann vorzugsweise rot sein^ no daß dieser Teil durch "das .Fenster 218a" deutlich und klar zu erkennen ist»
Jerm der Kontaktarm 205a in der vorerwähnten './eise vor-GingGi[jteilt worden ist, nimmt er die in !liigo 9 strichpunktiert gezeichnete Lage eino Der Anzeigeteil 205f aas /iWeigarmes 205e geht· dabei aus der unmittelbaren lviähe des ßlattglasfensters 218a zurückJ so daß er durch dass Fenster hindurch nicht mehr erkennbar istä Auf diese
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kann die Yorexnstellung leicht und deutlich erkannt werden;
Falls erwünscht, kann die Form des Zweigarmes 205e; von der Seite gesehen, ao ausgebildet werdenj daß bei Voreinstellung des Kontaktarmes der Anzeigeteil des Armes näher an das Fenster heran bewegt wirdf während er in der Ruhestellung vom Fenster abgerückt isto Die Anzeige des üJinstellvox'ganges. ist bei einer solchen Ausführungsförm umgekehrt wie bei der nach Fig„ 9«

Claims (1)

  1. 2235-58A '
    AJ S P E UC Ii E
    ο)Alarm- oder Weckuhr mit einem !deinen Zeitgeberuhrwerk und einer damit in Verbindung stehenden Schaltvorrichtung, die auf eine Mehrzahl von Alarmzeltpunkten durch .eine Einstellvorrichtung, voreinsteilbar ist* und mit einer durch die Schaltvorrichtunggesteuerten Alarm- - vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Vorwählring (5) eine Anzahl von im wesentlichen nach innen sich erstreckenden Pederkontäkten (5a) angeordnet sind, die durch eine Voreinstelivorrichtung: (12, 10, 6,6a) von der einen Seite auf die andere Seite einer drehbaren SchaltscheilDe (3) übersetzbar. -sin'd> -. ' die vom Uhrwerk im Gleichtakt mit dessen Stundenzeiger (2a). angetrieben istx uhd auf der anderen Seite einen ' ochaltkOntakt (3B) trägt, der durch die Bewegung der Schaltscheibe zu den durch die übergesetzten Kontaktarme festgelegten Alarmzeitpunkten mit" dem jeweiligen Kontaktarm zur Erregung der Alarmvorrichtung (16) in Berührung.tritt.
    2, Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,der Vorwählring (5) ein/auf einer. Grundplat-jbe.-. _(1)\.des Bhr^ Y/erkes feststehend- angeordnetes Glied ist.
    3ο Uhr nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet,; daß das Zifferblatt (18) im Bereich der Kontaktarme (5a;
    - 24 - ■ 2235684
    2O5f) ein ifeiijter (18a) aufweist.
    Uhr nach Anspruch 1-5» dadurch gekeimzeichnet, daß die ochaltscheibe (3) in Drehrichtung hinter dem Kontakt (3b) auf ihrem Hand einen den Durchgang eines Kontaktarme6 ermöglichenden .Einschnitt (5c) aufweisto
    5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5c) jedes Kontaktarmes (5a) radial nach innen gerichtet ist.
    O0 Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß die Einstellvorrichtung einen gegenüber der Grundplatte (l) des Uhrwerkes auf- und niederbewegbaren Einstellring (7) und ein Betätigungsglied ( 6a) aufweist, das der Lage des Hinges zum Voreinstellen eines Kontaktarmes folgt.,
    7« Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,' daß das Betätigungsglied -(6a) an einem Haltering (6) angeordnet ist und der Haltering (6) und ein Wählerring (9) durch ein von außen betätigbares Glied (12, 10) gleichmäßig drehbar sind ο
    β ο Uhr nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet," daß der üinstellring (7) mit mehreren Zungen (7a^ 107a) ausgebildet ist, die mit entsprechenden Ausnehmungen (la; 101a) zur Änderung der Höhenstellung des Ringes,.zusammenwirken o
    Off g3
    . ."■ . . -25 ~. ..-■ " ■■;.■ 223SF84'
    9ο Uhr ■ nach Anspruch 8f- dadurch gekennzeichiiet, daß der Einstellring (7) durch Bindrücken des.von Hand ber-;.· tätigbaren Gliedes (12) drehbar und in axialer Eich-;
    : ■ tung verstellbar istV
    1Oo Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,' dadurch ,· gekennzeichnet, daß jeder Eontaktarm. (205a) mit einem im wesentlichen parallel zum Hauptteil des Armes-• liegenden Zweig: (2O5e., 205f) ausgebildet, ist, dessen Lage mit der Übersetzung des Kontaktarmes von der '■ einen üeite auf die. andere der Schaltscheibe veränder- - -". bar ist ο '.' _' . ■ " . ■ .', : ".- ,
    lic Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichriet, daß der Zweigarm (2O5f) zur Anzeige der Toreinstellung "des Eontaktarmes seinen Abstand vom'Beöbachtungsfenster" --:. (218a) ändert ο
    2 0 9 8 8 B / Ü 9 B 3 : - . ■;-', BAD ORIGiNAi
    L e e r s e ί t e
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GB1392993A (en) 1975-05-07

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