DE2235181A1 - Dichtung zum abdichten der fugen zwischen benachbarten bauteilen - Google Patents

Dichtung zum abdichten der fugen zwischen benachbarten bauteilen

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6812Compressable seals of solid form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Dichtung zum Abdichten der Fugen zwischen benachbarten Bauteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung zum Abdichten der Fugen zwischen benachbarten Bauteilen, insbesondere der Fugen zwischen den Stirnkanten aneinander angrenzender Flächenelemente im Bauwesen.
  • -Zur Herstellung eines wasser- und/oder luftdichten Verschlusses von Fugen zwischen benachbarten Bauteilen, beispielsweise plattenförmiger Elemente im Bauwesen, wurden bisher vornehmlich Kitte, Verschluß- oder Dichtungsmassen verwendet, letztere häufig auf Mehrkomponenten-Kunststoffbasis. Voraussetzung für die Verarbeitung derartiger Kitte oder Dichtungsmassen ist ein bestimmter Trocknungsgrad der die abzudichtenden Fugen bildenden Kanten der Bauteile, da ansonsten eine Anbindung der Dichtungsmassen an die benachbarten Kanten der Bauteile nicht gewährleistet ist. Im Bauwesen zu verschließende Fugen sind in aller Regel Witterungseinflüssen ausgesetzt. Demgemäß dürfte die Fugenabdichtung in diesem hauptsächlichen Anwendungsgebiet für dauerelastische Kitte, Verschlußmassen und dgl. Materialien an sich nur bei Gutwetterlagen erfolgen, was jedoch aus den verschiedenartigsten Gründen häufig nicht beachtet wird. Die Folge sind unzulängliche Fugenverschlüsse, bei denen die dem Fugenverschluß dienende Masse nur in einigen Haftpunkten an die benachbarten, die Fuge begrenzenden Bauteile angebunden ist.
  • Infolge der jahreszeitlich bedingt wechselnden Temperatureinflüsse und der dadurch bewirkten Bauteildehnungen kommt es immer wieder zu einem Lossprengen derartiger Haftpunkte, was notwendig Undichtigkeiten der konventionellen Fugenabdichtungen zur Folge hat. Abgesehen von den insoweit notwendig werdenden Sanierungsarbeiten erscheinen daher die bekannten Fugenabdichtungen unbefritigend.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine verbesserte Fugenabdichtung in Vorschlag gebracht werden, bei der die bekannten Fugenabdichtungen anhaftenden Unzulänglichkeiten vermieden sind. Diese Aufgabe ist bei einer Fugenabdichtung der eingangs beschriebenen Art durch die Ausbildung als Spanndichtung mit je einem jeder die Fugen begrenzenden Kante zugeordneten Dichtungsprofil und einem zwischen den Dichtungsprofilen angeordneten, letztere in Spannlage pressenden Spannelement gelöst.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Fugenabdichtungen mittels Fugenausfüllung mit Kitt oder sonstigen, in die Fugen einbringbaren Massen mit mehr oder weniger dauerelastischen Eigenschaften erfolgt erfindungsgemäß die Fugenabdichtung mittels je eines jedem Bauteil zugeordneten Dichtungsprofils, das unter Kraftschluß durch ein Spannelement in dichtender Anlage an der die Fuge begrenzenden Kante des betreffenden Bauteils gehalten ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann es sich bei den Dichtungsprofilen um Winkelprofile handeln, deren einer Schenkel jeweils an der die Fuge begrenzenden Stirnkante des zugeordneten Bauteils anliegt, während der andere Schenkel die genannte Stirnkante des Bauteils hintergreift und zwischen letzterem und einer Auflage, etwa einer Unterkonstruktion, verspannt ist. Dabei kann sich, gleichfalls in Ausgestaltung der Erfindung, zwischen den miteinander angrenzenden Stirnkanten eine Fuge bildenden Bauteilen und der letztere aufnehmenden Auflage, beispielsweise einer Unterkonstruktion, eine Flächendichtung befinden, deren Verspannung zwischen dem jeweiligen Bauteil und der Unterkonstruktion bei der Bauteilfestlegung erfolgt.
  • In gleichfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es sich bei dem Spannelement um ein an den einander in der offenen Fuge zwischen benachbarten Bauteilen gegenüberliegenden Abschnitten der Dichtungsprofile angreifendes und unter Kraftwirkung im wesentlichen parallel zu den die Fuge bildenden Stirnkanten der Bauteile in Spannlage bringbares Klemmstück handeln, etwa einen Keil, dessen Keilflächen unmittelbar auf letzteren angepaßte Schrägflächen der an den genannten Bauteilkanten anliegenden Abschnitte der Dichtungsprofile einwirken können. Das Klemmstück kann jedoch auch durch die Ausgestaltung als - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen hutförmige Profilschiene gekennzeichnet sein, deren freie Schenkel an den die Fuge beidseitig begrenzenden Abschnitten der Dichtungsprofile angreifen und vermöge einer oder ihnen eigenen Federwirkung/aufgrund einer der Profilschiene aufgezwungenen bleibenden Verformung in Spannlage mit den genannten Kanten der Bauteile pressen.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren Halterung der Klemmstücke in der Spannlage können die Klemmstücke und/oder deren Kontaktflächen der Profilschienen mit Mitteln für ein formschlüssiges Ineinandergreifen versehen sein.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Besonderheiten der Erfindung sollen nachfolgend anhand zweier in der beigefügten Zeichnung veranschaulichtcr Ausführungsformen erläutert werden, jedoch ohne insoweit eine Beschränkung der Erfindung auf die gezeigten Ausführungsbeispiele zu begründen. In schematischen Darstellungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der Fugenabdichtung zwischen zwei Dachplatten, die von einer Unterkonstruktion aufgenommen sind, Fig. 2 einen Schnitt durch die Fugenabdichtung gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1, jedoch mit noch nicht verspannten Profildichtungen und noch nicht fest mit der Unterkonstruktion verbundenen Dachplatten, Fig. 3 ebenfalls einen Schnitt durch die Fugenabdichtung gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1, jedoch mit unter Spannung an die die Fuge zwischen den Dachplatten bildenden Stirnkanten angepreßten Profildichtungen und fest mit der Unterkonstruktion verschraubten Dachelementen, Fig. 4 ein Dichtungsprofil der bei der Fugenabdichtung nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten Art für sich allein in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 ein Spannelement der bei der Fugenabdichtung nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten Art für sich allein, gleichfalls in perspektivischer Ansicht, Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich den Fig. 2 und 3, jedoch mit abgewandelter Ausbildung der Fugenabdichtung und Fig. 7 eine Profildichtung der in Fig. 6 verwendeten Art mit nur angedeutetem, noch nicht in Spannlage befindlichem Spannelement, das ebenso wie die Profildichtung in der Kontaktfläche mit letzterem Mittel zur festen Verankerung des Klemmstücks in der Klemmlage besitzt.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Dachhaut 10 aus Dachplatten 11, 12 von gleichbleibender Dicke und vorzugsweise Rechteckform, die in unten noch näher zu beschreibender Weise unter Ausbildung einer Fuge 13 von im wesentlichen gleichbleibender Breitenerstreckung zwischen den benachbarten Stirnkanten 14, 15 der Dachplatten auf einer Unterkonstruktion 16 festgelegt sind, die ihrerseits in an sich bekannter Weise von Bauelementen eines einzudeckenden Baukörpers aufgenommen ist.
  • Letzteres soll hier nicht weiter erläutert werden.
  • Die eigentliche Fugenabdichtung besteht aus je einem einer jeden Stirnkante 14, 15 der Dachplatten 11, 12 zugeordneten Dichtungsprofil 18, 19, einem zwischen den Dichtungsprofilen angeordneten Klemmstück 20 und einer zwischen der Unterkonstruktion 16 und den auf dieser aufliegenden Rändern der Dachplatten 11, 12 angeordneten, sich quer über die Fuge einstückig hinaus erstreckenden Dichtungsplatte 21.
  • In Fig. 4 ist das Dichtungsprofil 18 für sich allein dargestellt. Es handelt sich dabei um ein Winkelprofil mit den rechtwinklig zueinander verlaufenden Flanschen 22, 23 und einer dem Flansch 23 gegenüberliegend im Flansch 22 angeordneten Längsnut 24 fürtden formschlüssigen Eingriff des Klemmstücks 20. Das Dichtungsprofil 19 ist in gleicher Weise wie das in Fig. 4 gezeigte Dichtungsprofil 18 aufgebaut, jedoch im Einbauzustand spiegelbildlich zu letzterem angeordnet, wie die Fig. 2 und 3 zeigen.
  • Bei dem in Fig. 5 für sich allein dargestellten Klemmstück der Fugenabdichtung nach den Fig. 1 bis 3 handelt es sich um eine Profilschiene im wesentlichen hutförmiger Ausgestaltung, deren Schenkel 25, 26 nach außen abgebogene Enden 27, 28 aufweisen, die in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise in die Längsnuten 24 der an den Stirnkanten 14, 15 der Bauteile 11, 12 anliegenden Flanschen der Dichtungsprofile 18, 19 eingreifen. Im Bereich des die Schenkel 25, 26 verbindenden Steges der als Klemmstück dienenden Profilschiene 20 sind aus Gründen, die unten noch näher erläutert werden sollen, Ausnehmungen in Form von Langlöchern 29 angeordnet.
  • Ausgehend von den in hier nicht weiter interessierender Weise auf Teilen eines Baukörpers befestigten Unterkonstruktionen 16 erfolgt der Aufbau der erfindungsgemäßen Fugendichtung derart, daß zunächst auf die Unterkonstruktion die Flächendichtung 21 lagerichtig aufgebracht und dann die Dachplatten 11, 12 gleichfalls lagerichtig aufgelegt und mittels Schrauben 30, die zunächst lose in Gewindelöcher 31 der Unterkonstruktion 16 eingreifen, gegen Verschiebungen festgelegt werden. Sodann werden die Dichtungsprofile 18, 19 mit ihren Flanschen 23 (vgl. Fig. 4) von den Stirnkanten 14, 15 aus zwischen die den Stirnkanten benachbarten Ränder der Dachplatten 11, 12 und die auf der Unterkonstruktion 16 aufliegende Flächendichtung 21 eingeschoben, bis die sich vertikal aufwärts erstreckenden Flanschen 22 der Dichtungsprofile im wesentlichen an den Dachplattenstirnkanten 14, 15 5 anliegen.
  • Danach wird die als Klemmstück dienende Profilleiste 20 mit den abgebogenen Enden 27, 28 ihrer Schenkel 25, 26 in die einander gegenüberliegenden Längsnuten 24 der Dichtungsprofile eingesetzt. Damit ist die Vormontage der Fugendichtung gemäß Darstellung in Fig. 2 beendet.
  • Im Anschluß an die oben beschriebene Vormontage werden die Befestigungsschrauben 30, die in vorbestimmten Abständen beidseitig der Fuge 13 angeordnet sind und die Dachplatten in entsprechenden Aufnahmelöchern durchdringen, leicht angezogen, jedoch in der Weise, daß beim nachfolgenden Verspannen der Flanschen 22 der Dichtungsprofile 18, 19 gegen die Stirnkanten 14, 15 die Dichtungsflanschen 23 noch geringfügige Verschiebungen in der Ebene zwischen den Dachplatten und der Unterkonstruktion bzw. der auf dieser aufliegenden Flächendichtung 21 erfahren können. Die Verspannung der Dichtungsprofile 18, 19 erfolgt durch eine Verformung der als Klemmstück dienenden Profilschiene 20 in der Weise, daß die freien Enden 27, 28 der Profilschjienenschenkel 25, 26 seitlich ausweichen, zu welchem Zweck mittels eines geeigneten Formwerkseugs vertikale Kräfte auf die Profilschiene ausgeübt werden, so daß letztere aus der in Fig. 2 ersichtlichen Ursprungs lage eine Verformung in die in Fig. 3 gezeigte Spannlage erfährt. Infolge der bei der Verformung der Profilschiene 20 auftretenden Spreizkräfte werden die Flanschen 22 der Dichtungsprofile 18, 19 kraftschlüssig an die Stirnkanten 14, 15 der Dachplatten 11, 12 angepreßt. Die als Langlöcher 29 ausgestalteten Ausnehmungen im Steg der Profilschiene 20 gewährleisten bei hinreichender Festigkeit der Profilschiene deren leichte Verformbarkeit.
  • Nach dem Verspannen der Dichtungsprofile 18; 19 mit den Stirnkanten 14, 15 der Dachplatten 11, 12 werden die Befestigungsschrauben 30 fest angezogen, wodurch neben der Verspannung der an den Dachplattenstirnkanten anliegenden Flanschen 22 eine Verspannung der die Dachplatten im Bereich der Stirnkanten untergreifenden Flanschen 23 der Profildichtungen 18, 19 erfolgt. Damit ist der Montagevorgang beendet.
  • Eine Besonderheit der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsrorm besteht darin, daß die Unterkonstruktion 16 in ihrem mittleren Bereich eine in Längsrichtung der Fuge 13 verlaufende nutartige Vertiefung 32 besitzt, deren Breitenerstreckung etwa gleich dem Maß zwischen den Außenkanten der die Stirnkanten 14, 15 der Dachplatten hintergreifenden Dichtungsflanschen 23 ist, wenn sich die Profildichtungen 18, 19 in Einbaulage befinden (vgl.. Fig. 2). Diese Ausnehmung 32 bildet einen Ausweichraum, in den der mittlere Bereich der Flächendichtung 21 ausweichen kann, wenn beim Festschrauben der Dachplatten 11, 12 die Dichtungsflanschen 23 zwischen der Unterkonstruktion 16 bzw. der auf dieser aufliegenden Flächendichtung 21 und den Rändern der Dachplatten verspannt werden. Auf diese Weise ist neben hervorragender Abdichtung ein flächenhaft es Aufliegen der Dachplatten im Bereich der letztere unterstützenden Unterkonstruktion gewährleistet.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Abwandlungsform sind die Dachplatten 35, 36 gleichfalls mittels Schrauben 37 auf einer Unterkonstruktion 38 befestigt. Zwischen der Unterkonstruktion und den auf letzter aufliegenden Rändern der Dachplatten 35, 36 sind wiederum Dichtungen 39, 40 verspannt, die jedoch abweichend von der entsprechenden Flächendichtung 21 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 im vorliegenden Falle als Profilwinkel ausgestaltet sind und je einen an der die abzudichtende Fuge begrenzenden Stirnkante der zugeordneten Dachplatte 35, 36 anliegenden Flansch 41, 42 aufweisen. Diese Dichtungen winkelförmiger Ausgestaltung sind von Profildichtungen 43, 44 umgriffen, die im wesentlichen gleich den Profildichtungen 18, 19 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet und im Fugenbereich angeordnet sind. Die Einzelheiten der Ausgestaltung dieser Dichtungsprofile zeigt Fig. 7, in der daS Dichtungsprofil 43 mit den rechtwinklig zueinander verlaufenden Flanschen 45, 46 dargestellt ist. Die Flanschen 46 der Dichtungsprofile 43, 44 werden mittels eines als Keil 47 ausgebildeten Klemmstücks in dichtende Anlage mit den Flanschen 41, 42 der Dichtungen 39, 40 und damit an die die abzudichtende Fuge begrenzenden Stirnkanten der Dachplatten 35, 36 gepreßt.
  • Zur Sicherung des als Keil 47 ausgestalteten Klemmstücks in der in Fig. 6 gezeigten Spannlage sind die einander zugeordneten Kontaktflächen des Keils und der in der Fuge liegenden Flanschen 46 der Profildichtungen 43, 44 mit formschlüssig ineinander greifenden Mitteln versehen, die in Fig. 7 als Verzahnungen 48, 49 angedeutet sind. Bei der tatsächlichen Ausführung handelt es sich selbstverständlich um eine Verzahnung mit weitaus geringerem Teilungsmaß, als in Fig; 7 dargestellt ist.
  • We Fig. 6 zeigt, ist der Fugendichtung nach diesem Ausführungsbeispiel ein weiteres Haltemittel in Form einer Zahnleiste 50 zugeordnet, die von einer der Ausnehmung 32 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Ausnehmung in der Unterkonstruktion 38 aufgenommen ist. In die nur grob angedeutete Verzahnung dieser Leiste 50 greifen über die Unterseite der Flanschen 45 der Profildichtungen 43, 44 hervorstehende Vorsprünge 51 ein und tragen so zu der Aufrechterhaltung der durch den Keil 47 erzeugten Spannwirkung bei.
  • Die Montage der Fugendichtung nach Fig. 6 erfolgt analog zu der oben erläuterten Montage der Fugenabdichtung nach den Fig. 1 bis 3, wobei die Dichtungen 39, 40 der Flächendichtung 21 und die Profildichtungen 43, 44 den Profildichtungen 18, 19 entsprechen.
  • Die Abdichtung von Eckbereichen, in denen drei oder vier Dachplatten oder sonstige unter Ausbildung einer abzudichtenden Fuge einander zugeordnete Bauteile zusammentreffen, kann in einfacher Weise mittels T- oder kreuzförmig ausgestalteter Dichtungselemente erfolgen, die mittels geeigneter Spannmittel so verformt werden, daß ihre den abzudichtenden Stirnkanten der Bauteile zugeordneten Abschnitte an letztere angepreßt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    # Dichtung zum Abdichten der Fugen zwischen benachbarten Bauteilen, insbesondere einer Fuge zwischen den Stirnseiten aneinander angrenzender Flächenelemente im Bauwesen, etwa Dachplatten od. dgl., gekennzeichnet durch die Ausbildung als Spanndichtung mit je einem jeder die Fuge (13) begrenzenden Kante zugeordneten Dichtungsprofil (18, 19 bzw. 43, 44) und einem zwischen den Dichtungsprofilen angeordneten, letztere in Spannlage pressenden Spannelement '(20 bzw. 47).
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Dichtungsprofilen (18, 19 bzw. 43, 44) um Winkelprofile handelt, deren einer Schenkel jeweils an der die Fuge begrenzenden Stirnkante eines Bauteils (11, 12 bzw.
    35, 36) anliegt, während der andere Schenkel die genannte Stirnkante des zugeordneten Bauteils hintergreift und zwischen letzterem und einer Auflage, etwa einer Unterkonstruktion (16, 38) verspannt ist.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den mit aneinander angrenzenden Stirnkanten eine Fuge bildenden Bauteilen und einer letztere aufnehmenden Auflage, etwa eine Unterkonstruktion, eine Flächendichtung (21 bzw. 39, 40) befindet.
  4. 4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch je ein weiteres, mit einem Schenkel (41, 42) jeweils an der Stirnkante des zugeordneten Bauteils (35, 36) anliegendes und letzteren mit einem weiteren Schenkel untergreifendes Dichtungsprofil (39, 40).
  5. 5. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Spannelement um ein an den einander in der offenen Fuge zwischen benachbarten Bauteilen gegenüberliegenden Abschnitten der Dichtungsprofile angreifendes und unter Kraftwirkung im wesentlichen parallel zu den die Fuge begrenzenden Stirnkanten der Bauteile in Spannlage bringbares Klemmstück (20, 47) handelt.
  6. 6. Dichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung des Klemmstücks als Keil (47).
  7. 7. Dichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung des Klemmstücks als - im Querschnitt gesehen -im wesentlichen hutförmige Profilschiene (20), deren freie Schenkel an den die Fuge beidseitig begrenzenden Abschnitten (22) der Dichtungsprofile (18, 19) angreift.
  8. 8. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klemmstück dienende Profilschiene (20) ein Federelement ist.
  9. 9. Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klemmstück dienende ProfilschEiene (20) ein im Wege bleibender Verfprmung in die Spannlage bringbares Spreizelement ist.
  10. 10. Dichtung nach einem der-Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch formschlüssig ineinandergreifende Mittel im Bereich der Kontaktflächen zwischen dem Klemmstück (20 bzw. 47) und den Dichtungsprofilen (18, 19 bzw. 43, 44).
  11. 11. Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssig ineinandergreifenden Mittel als den Flanschen (22) der Profildichtungen (18, 19) zugeordnete Längsnuten (24) und in letztere eingreifende Abschnitte (27, 28) der Profilschiene (20) ausgestaltet sind.
  12. 12. Dichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssig ineinandergreifenden Mittel als Verzahnungen (48, 49) an den Flanschen (46) der Profildichtungen (43, 44) und den Keilflächen des Klemmstücks (47) ausgestaltet sind.
  13. 13. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Fugenabdichtung angeordnete längsnutartige Ausnehmung (32, 52) in der Unterkonstruktion (16, 38).
  14. 14. Dichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der nutartigen Ausnehmung (52) der Unterkonstruktion (38) eine Zahnleiste (50) angeordnet ist und daß jedes Dichtungsprofil (43, 44) mit einem über seine Unterseite hinausragenden, in der Linbaulage formschlüssig in die Verzahnung der Zahnleiste eingreifenaen Vorsprung (51) versehen ist.
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