CH413304A - Fensterrahmen mit einem Metallprofil und einer Glashalteleiste - Google Patents

Fensterrahmen mit einem Metallprofil und einer Glashalteleiste

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CH413304A
CH413304A CH522662A CH522662A CH413304A CH 413304 A CH413304 A CH 413304A CH 522662 A CH522662 A CH 522662A CH 522662 A CH522662 A CH 522662A CH 413304 A CH413304 A CH 413304A
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CH
Switzerland
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leg
retaining
glass
metal profile
pane
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CH522662A
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Sing Josef
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Gartner & Co J
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/60Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like of clamping cleats of metal

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Fensterrahmen mit einem     Metallprofil    und einer     Glashalteleiste       Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen mit  einem Metallprofil und einer     Glashalteleiste        zui    Hal  terung der Fensterscheibe, wobei das Metallprofil  einen parallel zur Scheibe angeordneten Dichtungs  schenkel, an dem sich die Scheibe unter Zwischen  schaltung einer Dichtung abstützt, und zwei senkrecht  zur Scheibenebene     angeordnete        Schenkel,    einen     Ge--          genschenkel    und einen     Stützschenkel,        aufweist,

      und  eine     L-förmige        Glashalteleiste    mit einem parallel zur  Scheibe angeordneten     Dichtungsschenkel    und     einem,     zwischen die beiden Schenkel des Metallprofils ein  schiebbaren Halteschenkel versehen ist, der sich an  seiner der Scheibe abgewandten Aussenseite über  eine Stützfläche an dem Stützschenkel des Metallpro  fils abstützt und mittels einer Verzahnung gegen Ver  schiebung gesichert ist.  



  Damit bei dieser bekannten Konstruktion der  Halteschenkel gegen den Stützschenkel des Metall  profils angedrückt wird, ist zwischen beiden Teilen  eine Stahlfeder vorgesehen. Ohne diese Stahlfeder  würde die     Glashalteleiste    aus dem Rahmen heraus  fallen. Grundsätzlich ist nun zu bemerken, dass die       vorbekannte    Konstruktion sich nur in Kombination  mit einem plastischen Dichtungskitt anwenden lässt.  Eine Dichtung aus elastischem Material wie Gummi,        Neoprener    oder dgl. würde nämlich auf den Dich  tungsschenkel der     Glashalteleiste    einen Druck aus  üben.

   Da sich die     Glashalteleiste    mittels eines An  satzes in einer Nut des Metallprofils abstützt, erzeugt  der Druck der Dichtung ein im Uhrzeigersinn gerich  tetes Moment auf die     Glashalteleiste.    Hierdurch ver  sucht sich der Halteschenkel der     Glashalteleiste    von  dem Stützschenkel des Metallprofils abzuheben. Die  Folge hiervon ist, dass die Verzahnung ausser Ein  griff kommt und somit sich die     Glashalteleiste    unter  dem Druck der Dichtung nach aussen schiebt. Um    eine gute Abdichtung der Glasscheibe in dem Rah  men zu erzielen, muss der von der     Glashalteleiste    auf  die Dichtung ausgeübte Druck verhältnismässig     gross     sein.

   Zu berücksichtigen ist hierbei, dass sich die  Dichtung auf den ganzen Umfang der Glasscheibe  erstreckt. Um, dem erheblichen, auf den Dichtungs  schenkel der     Glashalteleiste    wirkenden Druck entge  genzuwirken, müsste die Feder verhältnismässig stark  ausgebildet sein. Eine solch stark ausgebildete Feder       erfordert    jedoch     verhältnismässig    viel     Platz    und ,auch  Material, wodurch die Rahmenkonstruktion schwer  und auch teuer wird. Im übrigen ist auch darauf hin  zuweisen, dass das Abschneiden der Feder und Ein  setzen derselben zusätzlichen Arbeitsaufwand erfor  dert. Bei Federbruch oder beim Erlahmen der Feder  wird die     Glashalteleiste    nicht mehr in dem Metall  profil gehalten.

   Auch ein stärkerer, auf die Glas  scheibe wirkender Winddruck     könnte    die von der  Feder ausgeübte Kraft überwinden, so dass die  Scheibe aus dem Rahmen herausgedrückt wird. Um  den Federn eine genügende Elastizität zu verleihen,  müssen diese aus Stahl bestehen. Stahl ist jedoch  korrosionsanfällig, und deshalb müssen die Federn  noch zusätzlich verzinkt werden, was ihre Herstellung  ebenfalls verteuert. Ausserdem können Toleranzun  terschiede bei der     Glas-scheibenstärke        nicht    aus  geglichen werden.

   Die gegenseitige Lage von     Glas-          halteleiste        und        Metallprofil        isst        nämlich    durch die  Verzahnung     und    die Nut bestimmt. Sollten die Glas  scheiben     Diekenunterschieide    aufweisen, so     können     diese nur durch     einen    plastischen Kitt ausgeglichen  werden.

   Schon aus diesem Grunde ist die Verwen  dung von vorgeformten Dichtungsstreifen aus elasti  schem Material unmöglich, da solche Dichtungsstrei  fen in ihren Abmessungen und auch in ihren elasti  schen Eigenschaften ebenfalls Unterschiede aufwei-      sen, so dass bei der Anwendung von elastischen  Dichtungsstreifen der Dichtungsschenkel der Glas  halteleiste in bezug auf den Dichtungsschenkel des  Metallprofils verstellbar sein muss.

   Ferner ist noch  zu     erwähnen,    dass der als Dichtungsmaterial verwen  dete Kitt     beim        Einbringen    einen erheblichen Arbeits  aufwand     erfordert.        Wird    er nicht an allen     Stellen     gleichmässig aufgetragen, so entstehen     Undichtigkei-          ten    zwischen     Rahmen    und Scheibe. Ausserdem kön  nen infolge von     Alterungserscheinungen    des Kittes  ebenfalls     Undichtigkeiten    auftreten.

   Aus diesen  Gründen bevorzugt man in neuerer Zeit Metallprofile  und     Glashalteleisten,    die die     Verwendung    von Dich  tungen aus elastischem Material ermöglichen.  



  Die oben erwähnten Nachteile werden bei einem  Fensterrahmen mit einem Metallprofil und einer       Glashalteleiste    der eingangs erwähnten Bauart erfin  dungsgemäss dadurch vermieden, dass der Halte  schenkel auf seiner, der Scheibe und dem Gegen  schenkel zugekehrten Innenseite mit einer zweiten  Stützfläche versehen ist, die gegenüber der ersten  Stützfläche zum freien Ende des Halteschenkels hin  versetzt ist und mittels der sich der     Halteschenkel    an  dem Gegenschenkel abstützt, dass mindestens eine  der     Stützflächen    und der dieser     Stützfläche    gegen  überliegende Schenkel des Metallprofils eine Verzah  nung aufweist, und dass die Dichtungen in an sich  bekannter Weise aus elastischem Material bestehen,

    wodurch beim Einschieben des Halteschenkels der       Glashalteleiste    zwischen die beiden Schenkel des,  Metallprofils durch den Gegendruck der Dichtung  auf den Dichtungsschenkel der     Glashalteleiste    und  die Abstützung des Halteschenkels derselben an dem  Stützschenkel des Metallprofils ein Kippmoment auf  die     Glashalteleiste    ausgeübt wird, welches das freie  Ende des Halteschenkels an den Gegenschenkel  drückt und damit die Verzahnungen fest     ineinander-          presst.     



  Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, das  von der elastischen Dichtung auf die     Glashalteleiste     erzeugte Kippmoment     zum    Halten der     Glashalteleiste     auszunutzen. Hierdurch entfällt vor allen Dingen die  unsichere Halterung der     Glashalteleiste    mittels  Federn.

   Je stärker die elastischen Dichtungen durch  die     Glashalteleiste    zusammengepresst werden, desto  stärker ist auch das auf die     Glashalteleiste    ausgeübte  Kippmoment, und desto stärker werden die Stützflä  chen und die daran vorgesehenen Verzahnungen     in-          einandergepresst.    Ein ungewolltes Lösen der Glas  halteleiste kann damit nicht eintreten. Auch starker       Winddruck    kann die     Glashalteleiste    nicht aus dem  Rahmen herausdrücken, da ein Winddruck ebenfalls  das Kippmoment der     Glashalteleiste    erhöht, und da  mit für eine noch festere Verbindung zwischen der  selben und dem Rahmen sorgt.

   Ausserdem hat der  erfindungsgemässe Fensterrahmen den Vorteil, dass  Dickenunterschiede von Glasscheibe und Dichtungen  ohne weiteres ausgeglichen werden können. Sollte  nach längerer Zeit das Dichtungsmaterial etwas an  Elastizität     einbüssen,    so kann man durch stärkeres    Hineindrücken der     Glashalteleiste    in das     Metallprofil     wieder die alten Druckverhältnisse zwischen     Glashal-          teleiste    und Dichtungen herstellen, so dass wieder die  gewünschte gute Abdichtung erreicht wird.

   Die Mon  tage einer Glasscheibe in dem neuen Rahmen ist  ebenfalls wesentlich rascher durchführbar als bei der  bekannten Ausführung, da Dichtungen aus elasti  schem Material und nicht der umständlich einzubrin  gende Kitt aus plastischem Material verwendet wer  den.  



  Weitere Vorteile sowie Einzelheiten sind anhand  von mehreren, in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel von Metall  profilrahmen und     Glashalteleiste    im Querschnitt,       Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel       Fig.    3 ein drittes Ausführungsbeispiel       Fig.    4 ein viertes Ausführungsbeispiel       Fig.    5 ein fünftes Ausführungsbeispiel.  



  In den     Fig.1-5    ist mit 1, la, 17, 32 je ein  Metallprofil bezeichnet, welches verschieden ausge  bildet ist. In     Fig.    1 ist in einen, durch das     Metallprofil     gebildeten Rahmen unter Zwischenschaltung von  elastischen Dichtungen 2, 3, die aus einem Kunst  stoff, wie z. B.      Neoprene     bestehen     können,        eine     Glasscheibe 4 eingesetzt. Zur Halterung der Glas  scheibe bzw. zum Anpressen der Dichtungen 2, 3 an  die Glasscheibe 4 ist eine     Glashalteleiste    5 vorgese  hen.

   Diese     Glashalteleiste    ist     L-förmig    ausgebildet  und weist einen, an der Dichtung 3 anliegenden  Dichtungsschenkel 6 und einen Halteschenkel 7 auf.  Das Metallprofil 1 ist mit zwei, zur Glasscheibe 4  senkrechten Schenkeln 8, 9 versehen. Bei dem in       Fig.    1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der der  Glasscheibe 4 näherliegende Schenkel 8 mit einer  Verzahnung 10 versehen, die     sägezahnartig    ausgebil  det ist. Der Schenkel 8 mit den Verzahnungen 10       wird    in folgendem als Rastschenkel bezeichnet, wäh  rend der Schenkel 9 die Bezeichnung Stützschenkel  erhält.

   Der Halteschenkel 7 der     Glashalteleiste    5 ist  ebenfalls mit Verzahnungen 11 versehen, deren Zäh  nezahl jedoch geringer sein kann als die des Rast  schenkels B. Zweckmässig erstreckt sich der Halte  schenkel 7 annähernd über die volle Tiefe des  Metallprofils 1. Dabei sind bei dem in     Fig.    1 gezeig  ten Ausführungsbeispiel die Verzahnungen 11 am  freien Ende des Halteschenkels 8 angeordnet. Es ist  ferner noch ein Hohlpfosten 12 oder dgl. zu erken  nen, an dem das Metallprofil in geeigneter Weise be  festigt sein kann. Das Metallprofil 1 und die     Glashal-          teleiste    5 weisen auf den, den Dichtungen zugekehr  ten Seiten einen oder mehrere Wülste 14, 13 auf.

    Diese Wülste 13, 14 dienen zur richtigen     Anbringung     der Dichtungen 2, 3 in bezug auf die     Glashalteleiste    5  bzw. das Metallprofil 1. Die Wirkungsweise bzw.  Montage des neuen Metallprofils 1 und der     Glashal-          teleiste    5 ist folgende:  Zunächst werden die Dichtungen 2, 3 an dem  Metallprofil 1 bzw. an der     Glashalteleiste    5     befestigt.     Damit sie beim Verglasen nicht verrutschen, können      sie zweckmässig festgeklebt werden. Die     Wülste    13  und 14, welche in entsprechende Aussparungen der  Dichtungen 2, 3 eingreifen, erleichtern das Festkle  ben der Dichtungen in der richtigen Lage.

   Nachdem  also der aus dem Metallprofil 1 gebildete Rahmen  mit seiner Dichtung 2 versehen ist, wird die Glas  scheibe 4 wie bisher eingesetzt und durch Blöcke 15  gegen Verschiebung gesichert. Daraufhin wird der  Halteschenkel 7 der     Glashalteleiste    5 zwischen die  beiden Schenkel 8, 9 des Metallprofils 1 eingescho  ben. Dieser Vorgang kann zunächst von Hand erfol  gen, wobei dann die ersten Zähne der Verzahnungen  10, 11     ineinandergreifen.    Damit jedoch eine gute Ab  dichtung erzielt wird, müssen die Dichtungen 2, 3 mit  etwa 20-25 % zusammengepresst werden. Dieses  Zusammenpressen erfolgt durch weiteres Eindrücken  des Halteschenkels.

   Das Anpressen der     Glashaltelei-          ste    5 erfolgt zweckmässig durch ein, in der     Fig.    1  strichpunktiert dargestelltes Werkzeug, welches in  einfacher Weise als Hebel ausgebildet ist. Damit man  ein derartiges Werkzeug ansetzen kann, ist das  Metallprofil zweckmässig mit einer Nase 16 verse  hen. Beim Anpressen der     Glashalteleiste    stützt sich  das an den Dichtungsschenkel 6 anstossende Ende  des Halteschenkels 7 auf dem Stützschenkel 9 ab.  Durch die Dichtungen 2, 3 wird ein Druck auf den  Dichtungsschenkel     ausgeübt,    der sich als     Kippmo-          ment    in der     Glashalteleiste    5 auswirkt.

   Auf     Grund     dieses Kippmomentes werden die Verzahnungen 10,  11 des Rastschenkels 8 bzw. des Halteschenkels 7  fest ineinander gepresst. Ein     Herausschieben    der       Glashalteleiste    5 infolge des Druckes der Dichtungen  bzw. infolge von Winddruck und Erschütterungen ist  deshalb praktisch unmöglich. Versuche haben ge  zeigt, dass bei der Montage keine Schwierigkeiten  auftreten, wenn die durchgehenden Zähne 11 des  Halteschenkels 7 einen oder mehrere Zähne 10 des  Rastschenkels 8 überspringen, und dass sich hierbei  das bereits eingerastete Profil nicht löst.

   Ferner ist es  auch möglich, die     Glashalteleiste    5 als geschweissten  Rahmen auszubilden, wobei lediglich im Bereich der  Gehrung der Halteschenkel 7 so abgeschnitten wer  den muss, dass die Halteschenkel von zwei     zusam-          menstossenden    Leisten nicht miteinander     ver-          schweisst    werden.  



  Normalerweise kann eine fest eingesetzte und un  beschädigte Glasscheibe nicht herausgenommen wer  den. Zur Entfernung der Glasscheibe muss im Be  darfsfall ein Stück Dichtungsstreifen durchgestochen  werden, und das Ende desselben herausgezogen wer  den. Durch kräftiges Ziehen an diesem Dichtungs  streifen kann dieser ohne Mühe entfernt werden,  worauf dann der Druck auf die     Glashalteleiste    5  nachlässt, so dass die Verzahnungen ausser     Eingriff     gelangen, und die     Glashalteleiste    herausgenommen  werden kann.  



  In     Fig.    2 ist     ein        zweites    Ausführungsbeispiel       dargestellt,    bei     denn        ein    etwas     anders        geformtes     Metallprofil 17 verwendet wird. Bei diesem gezeigten  Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Vergla-         sung    einer Doppelglasscheibe 18, wie      Thermopanes>     oder     dgl.    Zur Abdichtung dieser Glasscheibe 18 ist in  diesem Fall eine     .U-förmige    Dichtung 19 verwendet.

    Die     Glashalteleiste    20 weist ebenfalls einen Dich  tungsschenkel 21 und einen Halteschenkel 22 auf.  Der Halteschenkel 22 stützt sich mittels einer Rippe  23 auf dem Stützschenkel 24 des Metallprofils 17 ab.  Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind Verzah  nungen 25 und 26 des Halteschenkels 22 bzw. des  Rastschenkels 27 vorgesehen, welche     ineinandergrei-          fen.    Zur Überbrückung der vollen Profiltiefe ist in  diesem Fall noch eine     Abdeckleiste    28 vorgesehen.  Die Wirkungsweise von Metallprofil 17 und     Glashal-          teleiste    20 ist dieselbe wie bei dem in     Fig.    1 darge  stellten und erläuterten Ausführungsbeispiel.  



  Anhand von     Fig.3    soll     erläutert    werden, dass  sich die neue Metallprofil- und     Glashalteleistekon-          struktion    auch bei ein und demselben Metallprofil 17  für verschiedene Glasdicken anwenden lässt. Die  Einzelglasscheibe 18a ist in diesem Fall auch mit  einer U-förmigen Dichtung 19a versehen, während  die     Glashalteleiste    20a entsprechend der dünneren  Glasscheibe mit einem kürzeren Halteschenkel 22a  ausgebildet ist. Zur     überbrückung    der vollen Profil  tiefe ist auch in diesem Fall eine     Abdeckleiste    28a  vorgesehen.  



  Bei dem in     Fig.4    dargestellten Ausführungsbei  spiel sind die beiden, senkrecht zur Glasscheibe 29  angeordneten Schenkel 30 und 31 des Metallprofils  32 in ihrer Wirkungsweise gegenüber den     vorherbe-          schriebenen    Ausführungsbeispielen vertauscht wor  den. Der der Glasscheibe 29 näherliegende Schenkel  30 dient als Stützschenkel zur Abstützung des freien  Endes des     Halteschenkels    33 der     Glashalteleiste    34.  Der Halteschenkel 33 ist ferner in der Nähe der  Stosskante von Halteschenkel 33 und Dichtungs  schenkel 35 mit einer     Verzahnung    36, die in eine  entsprechende Verzahnung 37 des Rastschenkels 31       eingreift,    versehen.

   Zur Abdichtung dient auch bei       diesem        Ausführungsbeispiel        eine    U-förmige Dichtung  38. Die U-förmige Dichtung 38 bewirkt beim Anpres  sen der     Glashalteleiste    34 ein Kippmoment in dersel  ben, dass sich diese mit ihrem Halteschenkel 33 an  dem Stützschenkel 30 abstützt. Dadurch werden die  Verzahnungen 36, 37 fest ineinander gepresst, so  dass ein     unbeabsichtigtes    Lösen der beiden Verzah  nungen vermieden wird.  



  Bei den in den     Fig.        1-4    dargestellten Ausfüh  rungsbeispielen ist jeweils eine Verzahnung am Hal  teschenkel der     Glashalteleiste    vorgesehen. Diese  Verzahnung weist eine Teilung von beispielsweise  1,1-1,4 mm auf. Um eine noch sichere Halterung  der     Glashalteleiste    5a zu erzielen bzw. um eine bes  sere     Einstellmöglichkeit    der     Glashalteleiste    5a zu er  reichen, kann der Halteschenkel 7a derselben auch  auf beiden Seiten mit Verzahnungen 11, 39 versehen  sein, wie es in     Fig.    5 dargestellt ist. Desgleichen ist       dann    der     Stützschenkel    9a, 40 mit einer Verzahnung  versehen.

   Diese Verzahnungen 11 und 39 bzw. 10,  40 sind dann zweckmässig um eine halbe Zahnteilung      gegeneinander versetzt, so dass beim Anpressen der       Glashalteleiste        entweder    die Verzahnung 11 oder die  Verzahnung 39 vollständig einrastet. Dabei erfolgt  das     Einrasten    bei einer Zahnteilung von beispiels  weise 1,4 mm in Abständen von nur 0,7     mm,    was  natürlich eine sehr genaue     Anpressung    der     Glashalte-          leiste    an die Dichtungen ermöglicht.

   Gleichzeitig wei  sen die Zähne der Verzahnungen, da die grosse Tei  lung von 1,4 mm beibehalten wird, auch genügend  Höhe auf, um die     Glashalteleiste    sicher zu halten. Ein  weiterer Vorteil der beiden Verzahnungen 11 und 39,  die gegeneinander um eine halbe Zahnteilung versetzt  sind, besteht darin, dass bei Dickenunterschieden von  Scheibe und Dichtungen wechselweise die Verzah  nung 11 bzw. 39 einrastet. Wenn also bei Dickenun  terschieden die Verzahnungen 8, 11 nicht im Eingriff  sind, weil ihre Zähne sich gerade überspringen, so  sind die Verzahnungen 39, 40 im Eingriff. Die Ab  stände, auf denen keine Verzahnungen im     Eingriff     sind, werden also auf die     Hälfte        verringert.     



  In     Fig.    5 sind das Metallprofil la und die Glas  halteleiste<I>5a</I> auf den der Dichtung<I>2a,</I> 3a zugekehr  ten Seiten mit je einer     Schwalbenschwanznut    41 und  42 versehen. Die     elastischen    Dichtungen     2a    und 3a  weisen entsprechende in die     Schwalbenschwanznuten     41, 42 passende Wülste 43 und 44 auf. Die     Schwal-          benschwanznuten    41, 42 ermöglichen eine Befesti  gung der Dichtungen 2a und 3a in dem Metallprofil  1a und der     Glashalteleiste   <I>5a</I> vor der Montage, so  dass diese Dichtungen bei der Montage nicht verrut  schen können.  



  Die Erfindung     ist    nicht nur auf das dargestellte       Ausführungsbeispiel    beschränkt. Das Metallprofil  kann in beliebiger Weise abgeändert werden, wobei  es lediglich wichtig ist, dass jeweils ein Rastschenkel  und ein Stützschenkel     senkrecht    zur Scheibenebene  angeordnet ist. Ferner ist es nicht erforderlich, dass  die Verzahnung der     Glashalteleiste    durchgehend aus  geführt wird. Es ist beispielsweise denkbar, dass man  die Verzahnung des Rast- oder Halteschenkels in       Profillängsrichtung    abschnittsweise durch Ausstan  zen, Abschleifen, Fräsen oder dgl. unterbricht, um  das Überspringen der Verzahnungen von Rastschen  kel und Halteschenkel zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fensterrahmen mit einem Metallprofil und einer Glashalteleiste zur Halterung der Fensterscheibe, wobei das Metallprofil einen parallel zur Scheibe an geordneten Dichtungsschenkel, an den sich die Scheibe unter Zwischenschaltung einer Dichtung ab stützt, und zwei senkrecht zur Scheibenebene ange ordnete Schenkel, ein Gegenschenkel und ein Stütz sehenkel, aufweist und eine L-förmige Glashalteleiste mit einem parallel zur Scheibe angeordneten Dich tungsschenkel und einem, zwischen die beiden Schenkel des Metallprofils einschiebbaren Halte schenkel versehen ist, der sich an seiner,
    der Scheibe abgewandten Aussenseite über eine Stützfläche an dem Stützschenkel des Metallprofils abstützt und mittels einer Verzahnung gegen Verschiebung gesi chert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte schenkel (7,<I>7a, 22, 22a,</I> 33) auf seiner der Scheibe (4, 18, 18a, 29) und dem. Gegenschenkel (8, 27, 30) zugekehrten Innenseite mit einer zweiten Stützfläche (11, 26, 33a) versehen ist, die gegenüber der ersten Stützfläche (T, 23, 36) zum freien Ende des Halte schenkels hin versetzt ist und mittels der sich der Halteschenkel an dem Gegenschenkel abstützt, dass mindestens eine der Stützflächen (11, 26, 33a bzw.
    7', 23, 36) und der dieser Stützfläche gegenüberlie gende Schenkel des Metallprofils (1, la, 17, 32) eine Verzahnung (10, 25, 39) aufweist, und dass die Dich tungen (2, 2a, 3, 3a, 19, 19a, 38) aus elastischem Material bestehen, wodurch beim Einschieben des Halteschenkels der Glashalteleiste zwischen die bei den Schenkel des Metallprofils durch den Gegen druck der Dichtung auf den Dichtungsschenkel der Glashalteleiste und die Abstützung des Halteschen kels derselben an dem Stützschenkel des Metallpro fils ein Kippmoment auf die Glashalteleiste ausgeübt wird, welches das freie Ende des Halteschenkels an den Gegenschenkel drückt,
    und damit die Verzah nung fest ineinanderpresst. UNTERANSPRÜCHE 1. Fensterrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, der Glasscheibe zu gekehrte Stützfläche des Halteschenkels (7, 22, 22a) und der Gegenschenkel (8, 27) des Metallprofils mit Verzahnungen (11, 26 bzw. 10, 25) versehen sind. (Fig. 1-3) 2. Fensterrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Glasscheibe abgewandte erste Stützfläche des Halteschenkels (33) und der Stützschenkel (31) des Metallprofils mit Verzahnun gen (36 bzw. 37) versehen sind. (Fig. 4) 3.
    Fensterrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stützflächen der Haltelei ste (7a) und Gegenschenkel (8) sowie Stützschenkel (9a) des Metallprofils mit Verzahnungen (11, 39 bzw. 10, 40) versehen sind. (Fig. 5) 4. Fensterrahmen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungen am Gegen schenkel und Stützschenkel sowie die entsprechenden Verzahnungen am Halteschenkel um eine halbe Zahnteilung versetzt zueinander angeordnet sind. 5. Fensterrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Glasscheibe (4) ab gewandten Stützschenkel (9, 9a) eine Nase (16) zum Eingriff eines Montagewerkzeuges für die Glashalte leiste (5, 5a) vorgesehen ist.
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