DE2234270A1 - Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die olefinpolymerisation - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines katalysators fuer die olefinpolymerisationInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-INQ. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-INQ. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Fernruf: *26 60 ÄO
OüQty P 24080/24626/2462?
S MÜNCHEN 5, MDlIerstraöe 31
12. JUL11972
Imperial Chusmiaal Industries Ltd.
London, Gtoßb:?itannien
London, Gtoßb:?itannien
Prioritäten: 12. Juli 1971 und 6. Januar 1971 Großbritannien
Die Erfiadimg besieht sich auf diG Polymerisation von Olefinen
unter Verwendung von Katalysatoren, die eine Verbindung
einas ÜbergaiigsDietalls enthalten, und sie bezieht sich
insbesondere ai?f die Behandlung von solchen Katalysatoren.
BAD
Ρ0 988Λ/ 1 268
Di'3 Polymerisation /<m OJ-ofiui-icv-jomouau.. m/i swar Iriubi^ouds
von ibhylen und Propylen, bei niedrigem Druck unto?.1 Vorladung von Katalysatoren dör Siegler-Nabta-Type v/ird ssi.>;
Reihe von Jahren kommer-siell prakbisi-arfc. Bei -.io:,.1 Herstellung
von Polypropylen bat sa sich als nötig erwiesen, Katalysaboron
zu entwickeln, welche einen großen Anteil an unlöslichem Polymer
ersBeugen. Solche Katalysatoren enthalten üblicherweise
Titantrichlo^id und ein Dialkylaluminiumhalogenid.» Zwar ist
das erhaltene Produkt gewöhnlich au mehr als 90% in siedendem
n-Heptan unlöslich, aber die Ausbeute an Poller ist verhältnismäßig
niedrig, und außerdem sind Katalysatorreste in
einer größeren Menge vorhanden, als es für ein handelsübliches Produkt annehmbar ist. Demgemäß war es bei der Herstellung voi>
Polypropylen nötig ein© Katalysatorenfernungsstufe einzubeziehen.
Dies hat die Kosten der Herstsllung des Polymers erhöht
·
ITm die Katalysatorentferming3stufe wegzulassen, ist es nötig,
die Ausbeute an Polymer, bezogen auf die Menge des verwendeten Katalysators, zu verbessern. Bei der Verwendung von Katalysatoren
und Polymerisationsbedingungen, die eine erhöhte Polymerausbeute
ergeben, hat es sich herausgestellt, daß der Anteil an gebildetem löslichen Polymer ebenfalls zunimmt und
mehr als 20 öew.-%, bezogen auf das gesamte gebildete Polymer,
betragen kann.
Zwar ist es bekannt, daß verschiedene polare Verbindungen einen schädlichen Einfluß auf die Aktivität von Ziegler-Natta-Katalysatoren
aufweisen, aber es ist trotzdem bekannt, solche Katalysatoren mit gewissen polaren Verbindungen in
Mengen zu behandeln, die nicht ausreichen, den Katalysator
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* * *Λ hu
in abträglicher Weis© zu beeiafluäext. In der GB-PS 90? 586
ist di© Polymerisation von Ithylaii uiifc Katalysatoren beschrieben
die mit sauer stoff hai fcigen Verbindungen, behaadelt
werden siiid, wie z.B. mit Alltoholeia uud Carbonsäuren und
Derivaten vcm solchen Säuren. In der GB-B3 920 14-5 iat die
Herstellung eines Kohlenwaseez'ötoffols durch Polymerisation
von ithylen in Gegenwart eines halogenierten Verdtinimngssiittels
beschrieben, wcbei ein bestimmter Katalysator ver- '
wendet wirds der mit einem Alkohol modifiziert worden ist.
Die GB-PS 930 769 beschreibt ein Verfahren sur Beinigung
von Titantrichlorid durch Behandlung mit einem einwertigen
oder mehr we*· ti.g$n Alkohol.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein Terbetiserter Polymerisationskataljsator
erhalten werden kann* verm, man einen bestimmten
Katalysator in einer bestimmten Weise unter Verwendung von Moßoalkenolen behandelt.
Gemäß■-der Erfindung wird ein Ole£inpolymerisationskatalysator
vorgeschlagen, welcher aus folgendem besteht: (a)/einem Produkt,
das erhalten, wurde, durch Behandlung eines festen Produkts, welches hergestellt worden ist durch Umsetzung eines IEitan-
oder Vanädiumtetrahalogenids oder eines Gemischt aus den
genannten Tetrahalogeniden und .einer Qrganoverbindung von
Aluminium, mit 20 bis 100 Mol-%, bezogen auf Titan- oder
Vanadiumtrihalogenid odex- einem -Gemisch daraus, eines primären
oder sekundären acyclischen Monoalkanole mit mindestens
4 Kohlenstoffatomen j und aus (b).der gleichen oder einer unter-,
schiedlichen Organoverbindung eines Nichtübergangsmetails
der Gruppen I bis III» vorzugsweise einer Organoaluminiumverbindung* ■ ■
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Die Komponente (Ib) ist; eine Organoverbindujag einos Nicht"
übergangsmetalls mad sollte mindestens eiii Kohlenwasserstoff
radikal enthalten, das an ein Atom des Mchtübergangsmetalls
gebunden ist« Geeignete Kohlenwasserstoffradikale sind Alkenyl·*·» Alkinyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- und
insbesondere Alkylradikale. Dae Nichtübergangsmetall kann
beispielsweise Lithium, Natrium, Beryllium, Zink, Magnesitini oder Aluminium sein. Es wird besonders bevorzugt» eine Organo»
verbindung von Aluminium au verwenden. Zwar wird es bevorzugt,
daß die Komponente (b) eine Trikohlenwasserstoffaluminiumverbindung
oder ein Aluminium-dikohlenwasserstoff-nydrid
ist, aber andere Organoalurainiumverbindungen, wie z.B. die
Konlenwasserstoffaluminiumsulfate und die Aluminiumkohle»-
waaserstoffhalogenide, können ebenfalls verwendet werden.
Das feste Produkt wird vorzugsweise aus dem 'Chlorid, insbesondere
aus Tltantetrachlorid erhalten· Sehr zufriedenstellende
Resultate können erhalten werden, wenn das feste Produkt aus Titanteträchloriö und einem Dialkylaluminiumhaiogenid erhalten
worden ist. Das feste Produkt kann durch Reaktion bei einer Temperatm? im Bereich von -10O0C bis 200°0 hergestellt
werden, aber die verwendete Temperatur hängt von dem zu polymerisierend en Monomer unä auch von der Organoaluminiumverbindung
ab, welche bei der Herstellung des festen Produkts verwendet wird. Wann Propylen polymerisiert
werden soll, dann wird es bevorzugt, ©in Dialkylaluminiumhalogenid
in einem Temperaturbereich von -40°0 bis 420°0,
insbesondere bei O0C, zu verwanden. Das Dialkylaluminiumhalogenid
kann in Mischung mit einem Monoalkylaluminiumdihalogenid
verwendet werde», und das Reaktionsprodukt wird vorzugsweise * aber nicht notwendigerweise dadurch erhalten,
daß man die Aluminiumverbindung zu einer Lösung des Titan-
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tetiiab.alogenids ixi einem inerten Kohlenwas.mrstoffverdünnungsmittel
sugibt. Wenn Äthylen polymerisiert v/erden soll, dann
kann die Reaktionstemperatur hoher- sein, beispielsweise 80
bis 1000C oder mehr, aber es wird darauf hingewiesen, daß
niedrige Reaktionsteaiperaturen £l>$ii.falls verwendet werden
können«
Der Anteil der verwendeten Äluminiumverbindung kann im Bereich
von 0,50 bis 2 Mol je Mol Titan- oder Yanadiumverbindung
oder Verbindungsgemisch liegen,, was -ψοη der jeweils
verwendeten OrganoaluminiuMvsrbindung und dem zu polymerisiex*enden
Monomer abhängt* Füre die Propylenpolymerisate!
wird es, wenn ein Malkylaluminiumhalogenid aur Herstellung
dos Reaktionsprodukts verwendet wird, bevorsugt, die Aluminiumverbindung
in einer Mengs von mindestens 0,7 und nicht mehr
ala 2 Mol je Mol Titan- oder Vanadiiimverbin&ung oder Vei—
bindungsgeiiiisch zu. verladen« "ioraugsviaise werden 0^9 bis
1,5 Hol je Mol verwendet. ¥enn eine Aluiaini-umtrialkylverbindung
verwendet wird, dann vdrd es bevorzugt, mindestens
O430 und nicht mehr als 1,0. inabesondere 0,3° bis 0,50 Mol
Aluminiumverbindung je Mol Titan™ oder Vanadiumvarbindung
zu verwenden. Vor der Behandlung mit dem Alkasiol wird, wenn
das zu polymerisierend© Monomer aua Propylen oder einem höheren Olefinmonomer besteht, das feste Produkt in vorteilhafter
Weise mindestens einer Wärmebehandlung unterworfen,
indem man es eine Zeit laug auf eine Temperatur im Bereich
von 4-0 bis 1500C1 vorzugsweise 60 bis 1200G, erhitzt. Es
wird besonders bevoraugt, daß das feste Produkt aus einem
Titaiatötrahalogenid «rhalten wird.
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So wird gemäß einer- 'Dovorsv.gtsn Aus iulmings form do?;1 Erfindung
ein Verfahren am» Herstellung eines Olefinpolyaerisationskatalysators
vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man, das, festen Produkt, welches erhalten worden ist durch
bei -40 bis +2CTC
Reaktion/von 1 Hol Titantetrachlorid und mindestsns 0,7 bis 2 NoI, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 Hol, eines Dialkylaluminiumhalogenids, alt 20 bis 100 Hol~%. besogea auf Titantrichlorid-; eines primären oder sekundären acyclischen Monoalkanols mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen behandelt und au dem mit Alkanol behandelten Produkt ©ine Organoaltiminltimvßrbindung, vorzugsweise eine TrikohlenwasssrstoffalujniniuBiverbindung odar ein Aluminium-dikohlsnwassQrstoff-hydrid - zxigibt.
Reaktion/von 1 Hol Titantetrachlorid und mindestsns 0,7 bis 2 NoI, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 Hol, eines Dialkylaluminiumhalogenids, alt 20 bis 100 Hol~%. besogea auf Titantrichlorid-; eines primären oder sekundären acyclischen Monoalkanols mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen behandelt und au dem mit Alkanol behandelten Produkt ©ine Organoaltiminltimvßrbindung, vorzugsweise eine TrikohlenwasssrstoffalujniniuBiverbindung odar ein Aluminium-dikohlsnwassQrstoff-hydrid - zxigibt.
Der Effekt, der durch die Alkane!behandlung erhalten wird,
bangt vom Jeweils verwendeten Alkanol ab. Wenn das Alkanol •mindestens 4 und nicht jnöhr als 9 Kohlenstoff atome enthält,
dann hat sich herausgestellt, daß ein Katalysatorsystaniä
welches ein Reaktionsprodukt enthält9 das mit einem solchen
Alkanol vorbehaxsdelt worden ist, bei de:»? Polymerisation von
Propylen die Bildung einesniedrigeren Anteils an löslichem
Polymer ergibt, als er erhalten wird* wenn das unbehandelte
Reaktionsprodukt verwandet wird. Diese Reduktion der Menge des löslichen Po3.ymers ist durch eine Reduktion der Ausbeute
an festem Polymer begleitetv aber dies® Reduktion der Ausbeute
kann toleriert werdox?. Geelg&ete Alkenole mit 4 bis 9
Kohlenetoffatomen sind n-Butanol, n-Pentauol, n-Hexanol,
3»5»5-Trimethylhexanol und insbesondere 2-Äthylhexanol und
n-Octauol. Solche Katalysatoren sind besonders geeignet für
die Polymerisation von Propylen und höheren Olefinmonomereri.
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*., r7.
Wean, dagegen das Älkanol 10 oder mehr Kohlenstoffatom^ enthält,;
dans, ergibt die Behandlung mit einem solchen Alkenol eine feine Dispersion des festen Produkts. Alteanole* die
diesen Effekt ergeben, sind vorsaugisweise lineare Alkenole.
Beispiele hierfür sind n-Decanol, n-Dodeoaiiol, n-Setradecanol,
n-Hexadecanol und n-Octadecanol. Biese dispergierten
Katalysators, sind besonders geeignet fiir die Polymerisation
von Ithylea unter den Bedingungen einer hohen 3!empsratur
und eines hohen JDrucks»
Es wird darauf hingewiesen, daß der Effekt der Vorbehandlung
des Katalysators tos. der Hatür der festem Beaktionspro&ukte,
von der Natur des Alkanols lind von der verwendeten' Alkanolm©nge
abhängt« Eine Vorbehandlung mit den niedrigeren Alkanolen
ergibt nicht die erfindungsgemäSen Effeiste. Beispielsweise
vermindert eine Vorbehandlung mit Methanol oder Isopropanol
den Anteil an löslichem Polymer-,verringert aber
auch beträchtlich die Ausbeute en festem Polymei·« Di© Verwendung von 20 Mol-$ AlkanoX mit M- bis 9 Kohlenstoff atomen,
wie s.B. n-Octanol gibt im Vergleich zum unbehaadelteia Eeaktionsprodukt
nur einen kleinen Effekt, aber ein merklicher
Effekt wird erzielt, wenn man A-O oder-60 Hol~% n-öetanol
verwendet. Die Verwendung \>-on größeren Hengen n-Octanol
(wie 2.B. 100 Mol-%) bricht die KatalysatorteilcMm snaamaien
und kann den Verlust von etwas !Titan- und/oder V&na&iumtrihalogenid
zur ITolge haben» wodurch infolgedessen auch
ein Verlust in der Katalysatorektirität eintritt* Es wird
demgemäß bevorzugt, die Alkenole, wie z.B. n-0ctanol oder
2-lthylhexanol, in molekularen Anteilen, bezogen auf das .
Titan- und/oder V&nadiumtrihalogenid im Seaktionsprodukt,
von zwischen 30 und 80% zu verwenden.
Es wird aartvuf üinseuxöQon, άε.8 da ε? Beaktionsprodiilcü Dicht
reines TiCl, oder VCl7 ist, sondern zuaätalleIi verschiedene
Anteile an Aluraiuiumhalogenid und AluBiiniumalkyldilialögenid
enthält. Die Aluminiumverbindungen leiten sich von der Organoaluminiumverbinaung
ab, die rait dem ÜJitan- und/oder
Vanadiumtetrahalogenid umgesetzt worden ist, und wenn die Organoaluminiumverbindung
aus Diäthylaluminiumchlorid oder aus einem Gemisch desselben mit Monoäthylalumiiiiumdichlorid
besteht (ein solches Gemisch in . .annSMrnd äquimolekulären
Verhältnis sen wird als Äthylalu^niümsesquiChlorid bezeichnet),
dann, enthält das Reaktionsprödukt Aluminiumchlorid'
und ithylaluminiumdichlorid. Es.-wurde gefunden, daß die
Alkalibehandlung eine Änderung In der Zusammensetzung des
Reaktionsprodukte mit sich bringt9 und es wird angenommen,
daß diese Änderung ihren Grund in'der'Reaktion des Alkanols
mit der im Reaktionsprodukt anwesenden Aluminiumverbindung hat. Es wird angenommen, daß die Menge Alkenol, die zur Eraielung
optimaler Resultate erforderlich ist, von dem Anteil der Aluminiumverbindung, insbesondere des Alkylaluminiumdihalogenids,
im Reaktionsprodukt abhängt. Wenn das Alkenol aus n-Octanol besteht, darm ist es zweckmäßig, ungefähr
2 Mol :a-0ctanol auf 1 Mol Äthylaluminiumdichloridt welches
im Reaktionsprodukt anwesend ist? zu verwenden. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Natur des festen Reaktionsprodukts von der Organoverbindung abhängt, die bei der
Herstellung des festen Reaktionsprodukte verwendet wird, und
auch vom Anteil der verwendeten Organoverbindung. Die Menge des Alkanols hängt von der Natur dee festen Reaktionsprodukts
und auch von der Kettenlänge det Alkanols ab.
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Έζ·£J.xj'ia^\B^eysi3-- PaljmerJisa^ii-jiivvraöalysfitoicea, xmß. swar· innbosond^re
aoJch;.» die mit atucm Alkenol mit 4 bi.3 9 Kohlen-,
stoff atomen behandelt worden sind., können gemeinsam mit weiteren
Komponenten vervzendet warden, ¥Θΐο1ΐ3 Elektronendonorverbindungen
sind, die einewaltθ:<?θ Reduktion des Anteils
an gebildetem lös liehen Polymer ergeben-. Es ist ©ine. große
Reihe von drittijn Komponanten bekannt. Materialien, welche
solche Effekte ergeben* sind z.B, Aminverbindungeiu insbesondere
Diami&e, wie z.B. Tetramethyläthylendiamint Tetramet hy !methyl and iamin und !Tetramethyl-i^-propylexidiamini
cyclische" Stickst off verbindungen, wie s.B. Pyridin; 2-Methylpyridin;
Chinolin und Isochinolinj organische Sauerstoff
enthaltende Verbindungen, wie z.B. Ither, boispielsweise
Diäthyläther und Tetrah;j?drofuran·, Organophospborverbindungen,
wie 25.B. Hexamethyl-phosphorsäüretriamid; ["(CHj)2Nl
Triphenylphosphin; Triäthylphosphat und Triphenylphosphinoxid;
und Organometallverbindungen, inabesondere Siliciumverbindungen,
wie z.B. Tetrakis(ErJNrdimethylamino)silan und
Dimethyl-bisCN^N-dimethylamiLioysilan, Die obige Liste enthält ^
lediglich Beispiele von einigen geeigneten Elektronendonorverbindungen,
die in einem höheren oder geringeren Grad eine Reduktion des Anteils an gebildetem löslichen Polymer ergeben. Eine Reduktion des Anteils an gebildetem löslichen
Polymer wurde erhalten, wenn der mit Alkenol behandelte Katalysator der Erfindung verwendet wurde, wobei das Alkanol
mindestens 4 und nicht mehr als 9 Kohlenstoffatom« «nth
und eine weitere Reduktion im Anteil d·» löslichen Polymere
wurde erhalten, wenn Elektronendonorverbindungen verwendet
wurden, wie z.B. Isochinolin, Hexamethy!phosphorsäuretriamid
oder Tot rauet hyläthylendiamin.
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J3i.ii boßOnäers baTOJ-'^vigtsr Katalysator gööiaß der :Sr.riitdu:.ig
enthält "~a :· das Produkt,, das s rna It an words?) ist durch Böhandlang;
des feste«. Produkts dar Umsetzung von Ti tan te tr achlorid
und einem Dialkylaluoiiiiumhalogjsnid bsi einer TenaporatiH*
im Bereich von -40 bis +200C unter Verwendung von
mindestens 0,7 und bis au 2«.O MoI5 vorzugsweise 0,9 bis
1*5 Mol, der Aluffiiniumverbiiidung für ^Jedea Mol iDitantetrachlorid;,
mit 30 bis 30 Moi-%, baaogen auf den TiCI^-Gehält»
eines Alkanols mit mindestens.4 und nicht mehr als'-9 Kohlenstoffatomen,
(b) eine Aluminiuratrilcohlanwasserst off verbindung
od©r ein Aluminiumdllteohlenwasserstoffhydrid uxid (ο)
eine Elektronendonorverblndung, welche eine Verringerung
des Anteils an gebildetem löslichen Polymer bewirkt. Die
Elektronendonorverblndung kann beispielsweise laoohinolin,
Hexamethylphosphorsäuretriamid oder Tetramethyläthylendiamin
sein. Die Komponente (b) ist vorzugsweise ein Alkylderivat.
Von diesen wird Aluminiuatriäthyl bevorzugt, d* ein Katalysator»
der diese Komponente enthält, eine hohe Polymeriaationsgeschwindigkeit
und einen Anteil an löslichem Polymer ergibt« der, obwohl hoch, kleiner ist, als er mit
einigen anderen Aluminiumtrikohlenwasserstoffverbii.dungen
erhalten wird.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ei». Olefinpolymerisatioras·
verfahren vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß nan ein Olefinmonomer* insbesondere Propylen, alt «inen
erfindungegemftßen Katalysator in Berührung bringt.
Es wurde gefunden, daß bei der Polymerisation von Propylen unter Verwendung eines Katalysators, der Titanhalogenid enthält
und alt einem Alkanol behandelt worden ist, wobei das
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Ällr.aiiGl mlnuc s^cns 4 und nicht m©hr als 9 Kohlenstoffatom^
iielt, der Anteil an löslichem Polymer auf 25 15x3-28,5%
ge samten Polpiers herabgesetzt tfsrden kann, im Vergleich
au- 33%' v.enn der imbehandelte Katalysator verwendet wird.
Die Verwendung einer Elektronendonorverbindung kann eine
Verringerung des Anteils an löslichem Polymer auf unter,.
10% zur Folge haben. Es wurde gefunden,"daß, wenn anstelle
der Behandlung des festen Reaktionsprodukts mit dem Alkenol vor den Zusatz der Aluminiumtrikohlenwasserstoffverbindung
oder des Aluminiuffidikohlenwaseerstoffhyärids die verschiedenen
Komponenten miteinander Vermischt werden*·" keine Verringerung
der Kenge des löslichen Polymers erreicht wird«
Es ist;'deshalb wichtig, das AlfeäMl"und das feste Eeaktionsprodukt
miteinander umzusetzen. V^ev^r die Aluminiumkohlenwasserstoff
^rbinduag zugegeben wirä. "-.■■·
Katalysatoren, die mit Alkanolen behandelt worden sind, welche
mindestens 10 Kohlenstoffatom® önthalten* besitzen die Form
von feinen Dispersionen. OEinä Kufriedenstellende Dispersion
des festen Beaktionsprodukts wurde erzielt durch Verwendung
von 50 Mol-% bo Icher Alkenole ^ bezogen auf das (Ditan- oder
Vanadiüiahaiogenid. Es wird bevorzugt, weniger als 100 Mol-%
Alkenol, bezogen auf den Titan- und/oder Vanadiumhalogenidgthalt
des festen Produkte zu verwenden, da ein Überschuß an Alkenol
die Ketalysatoraktivität verringert * was selbstverständlich
unerwünscht ist.
Sa« disperjierte Material kann ale Katalysator für die Polymerisation
el nee Olefinaonomers unter Verweisung der Üblichen
Niederdrucktechnik verwendet werden, um ein Folyaerprodukt
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herausteIIen, aber der disporgiertö Katalysator besitzt
eine Trerringert© katalytisch^ Aktivität., wenn or i», solche2?
Weise verwendet wird»
Es wurde jedoch gefunden, daß der dispergierte Katalysator
leicht unter Verwendung einer HochdruekausrÜstung gehandhabt
werden kann, xmä bei der Polymerisation von Äthylen
bei hoher Temperatur und hohen Druck sehr wirksam ist*
Das Poly&thyleapradukt wird in einer hohen Ausbeute erhalten,
beispielsweise in einer Ausbeute von mehr als 200.000 Mol ,
polym&xisiertes Äthylen ;|ö Mol Titanverbindung. Das Produkt
ist ein nachdichtes Material, welches sich für Spritaguß oder
Rotationsguß sehr gut eignet.
So wird gemäß der Erfindung weiterhin ein Verfahren zur Polymerisation
von Äthylen vorgeschlagen, bei welchem Äthylen fcgf.
mit einem Olefinmonomer bei einer Temperatur von mindestens
75°C, vorzugsweise 1250O, und bei einem Druck von nicht weniger
als 500 at, typischerweise 140 bis 500 6 G und 1000 bis 3000 at,
unter Verwendung eines.Katalysators polymerisiert oder mischpolymerisiert
wird, wobei der Katalysator folgendes enthält: (a) ein Produkt, das dadurch erhalten worden ist* daß man ein
festes Produkt, welches seinerseits durch Umsetzung eines Titan- und/oder Vanadiumtetrahalogenids und einer Organoverbindung
von Aluminium/, mit dO bis 100 Mol-%, bezogen auf
Titan- und/oder Vanadiumtrihalogenid eines primären oder
sekundären acyclischen Moxioalkanols mit 10 Kohlenstoffatomen
umsetzt, und (b) die gleiche oder eine andere Organo^erblpdung
eines Nichtübergangsmetails der Gruppen I und III.
209884/1268 bad o«g,NAL
223427U
Es i-rird bevorzugt, aber es ist nicht unbedingt notwendig,
daß bei der Polymerisation von Äthylen die Bedingungen der
Temperatur u&d des Drucks derart sind5 daß das Polyiaeri«-
sationsreaktionsgemisch eine einsige f luido Phasa bildet
und so bleibt, bia es aus der Heaktlonsaono entnommen worden
ist oder bis die Polymerisation auand© ist. Die Anzeichen,
ob die Polymer!sation in einer einzigen fluidon Phase stattfindet
Oders? nicht, sind für einen. Fachmann leicht erkenntlich
oder können aua den Daten entnommen "werden, die im.
"Fluid Phase Equilibria in the System Polyäthylene - Ithjrlene",
I und II, Rec Trav* Ghim. 84 261 O965) (von Swelheim, de
Swaan Arons und Diepan) und §2, 5CW- bis 516 (1966) (von.
Koni»gaveld j Diepen und Chermin) angegeben sind* Der Druckbei
der eins einzige fluide Phase gebildet wird, ist für
lineare Polyäthylens etwas höher als für die verzweigten Polyäthylene,
die bei den Messungen verwandet wurden, die in
dem Aufsatz von Diepen et al angegeben sind, und sie sind
typischer^eisQ bei der gleichen Temperatur üxid bei der gleichen
Konzentration 100 bis 200 at hoher.
Diü Einphasen/Zwaiphasen-Grenze wird auch durch das Molekulargewicht
des Polymers beeinflußt; es liegt bei höhermolekularen
Polymeren bei höheren Drücken. Der Mindestdruck und die.Mindesttemperatur,
bei der die Reaktion in einer einzigen fluiden Phase stattfindet-, sind voneinander abhängig. Wenn beispielsweise
ein Homopolymer bei einer (Temperatur von 14-00G hergestellt
wird, dann ist ein Druck über 1800 at erförderlich, während
bei höheren Temperaturen niedrigere Drücke verwendet werden
könnent wie a.B. 200°0 und 15ΟΟ at, um eine einzige fluide
Phase zu erzielen. Es ist jedoch Üblicherweise erwünscht,
BAD 20988 4/1268
die Rsaktionsbediugimgeii über ami Königen
auszuwählen5 um siciierzus^ßilsn, daß EiEp
erhalten werden, x-i&ira sich Pyrometer·, wia ä.B# das Molekular«
oder dio PolymeriLOJiaentraiion, äncVjrn»
Ea wurde gefunden» daß die Verwendung von Drücke α und lTöm~
peraturen unterhalb denjenigen, "bei denen die E©ak*ion in
einer einzigen fluidän Phase stattfindet, eins Ungleichmäßigkeit
dee Produkts ergibt. Die l'renaung in awei Phasen
kann die Entfarnung des Produkts aus der Heat^tionsgione verzögern,
wobei eine Vernetzung; od<?:e ein Abbau stattfinden
kann.
Die Polymerisation wird vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 160 und 2600C ausgeführt. Wenn Äthylen homopolymerisiert
wird, dann wird es bei diesen' Temperaturen bevorzugt,
unter einem Druck von mindestens 1400 at zu arbeiten, um sicherzustellen, daß dia Heaktion in einer einzigen fluidsa
Phaae stattfindet.
Wie beim herkömmlichen Hochdruckäthylenpolymerisations verfahren
werden.die Temperatur und der Druck, die verwendet werden sollen, aus d©r Erfahrung und durch einen Versuch
bestimmt, so daß ein Produkt mit der gewünschten Balance von Eigenschaften erhalten wird. Bei einem kontinuierlichen
Verfahren wird der Reaktionsdruck auf einem vorbestimmten Wert gehalten, und die Geschwindigkeit des Einepritzens dea
Katalysators wird so gesteuert* daß die Reaktion auf der vorbestimmten Temperatur gehalten wird.
BAD ORIGINAL
209884/126 8
Γ/as dur-cb. ά&ε G3?i.in&2.r.go gemäße Verfalls·«» erhaltene Pol;*/*··
ätlrfle-nproAxiirt enthält mir kXsin® Kragen Katalysatorreste %
wie dies t/eiter .unten nälior erläutert warden wird* Weiterhin
besitst das Polyät^len. übliches? Helae eine Dichte von
mehr als Ö$955 g/cm «. sins sohtaäl© Höislculargowichtsver-·
mö ein© ioijs fie'ißaelanung. Die sohmale Molekularkmm"
ditroh versöhiedene Weg© erroittelii
iierden. Ein übliches &.u,®viz&imtes Verfahren zur Bestimnfiiiig
einer engen Holeknlärgöwichtai/Brtöilmig besteht darin, daß
man das Terliältei©. H /M beatirant,. worin M das GewichtsdurehschBittsmole^ralargeWicfet
ist nid IL das ZahlendurchscJanittamolekularg&wiolit
iet. Ein anderes Verfahren, welches
dazu verwendet werden kan»;; ©ine schmale Molekulargewichtsverteilung
zu zeigenf ist die QaIdurchdringuiigßChromatographie.
Auf^rdam kann eine β-chmaTs Molekulargevfichtsverteilung dadurch
ermittelt if erden, daß man eine Eigenschaft bestimmt,
die von der MolekftJjirgeifiichtSTerteilung abhängt. Eine solche
Eigenschaft ist der Sparmungsf^cponent der Schmelsviskosität»
d'ei>" euniramt, wenn die Holekularg^wlchtsirerteilung breiter
wird. Ein Vorteil einer engen Molekulargewichteverteilung
für Polyäthylen liegt darin, daß hierdurch eine gute mechanische
Festigkeit und' eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Sj>annungsrißbildung erzielt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß das erflndungsgemäße Verfahren auch absatzweise ausgeführt werden kann, aber daß
es bevorzugt -wird, die Polyiaerisation auf, kontinuierlicher
Basis durehzufuhren. Wenn man auf einer kontinuierlichen
Basis arbeitet t dann kann das Verfahren in einem kontinuierlichen
gerührten Reaktor oder. in einem kontinuierlichen rohr-
20988 4/1268 BAD
förmigen Reaktor ausgeführt werden. Das Verfahren kann
als Einzonenverfaiiren unter Verwendung eines eins igen
Reaktors ausgeführt werden» aber es wird bevorzugt, entweder
eine Anzahl von Reaktoren hintereinander oder einen einzigen Reaktor zu verwenden, der effektiv innerlich in
mehrere Zonen unterteilt ist, so daß ein Mehr zonenverfahren
erhalten wird« Unter den verwendeten Reaktionsbedingungen ist der Katalysator nur eine kurze Zeit in der Größenordnung
von einigen Sekunden aktiv, beiepielaweiM» 1,0 sek,
weshalb es bei einem Mshrzonenverfahren normalerweise nötig
ist, den Katalysator in mehr als einer Zone einzuführen. ' Das im Reaktor oder in den Reaktoren gebildete Polymer
kann vom nicht-umgesetzten Äthylen abgetrennt und in der
üblichen Hochdruckweise ohne Entfernung der Katalysatorrückstände verarbeitet werden. Die Entfernung der Katalysatorrtickstände
ist ein teures und zeitraubendes Verfahren bei üblichen Prozessen, bei denen mit Ziegler-Katalysatoren
bei niedrigem Druck gearbeitet wird. Das nicht-umge setzte Äthylen wird mit einer Menge frischem Äthylen gemischt,
wieder unter Druck versetzt und dann wieder zum Reaktor
zurückgeführt.
■■£.„
Der Katalysator wird dadurch eingeführt, daß er als feine Dispersion in einer geeigneten inerten Flüssigkeit direkt
in den Reaktor eingespritzt wird. Geeignete flüssigkeiten sind z.B. Lackbenzin, Kohlenwasserstofföle, Pentan, Hexan,
Heptan, Isooctan, Toluol, höher verzweigte gesättigte aliphatisch« Kohlenwasserstoffe und Gemische von solchen
Flüssigkeiten, wie z.B. ein Gemisch aus verzweigten gesättigten
BAD
209884/126 8
aliphatischen Kohlenwasserstoffen, welchem einen Sisdaberelch
von 168 bis 1870O aufweist. Bis Dispersion..wird
von Wasser und Luft ferngehalten, und zwar wird si© vorzugsY/else
unter Stickstoff aufbewahrt, bevor si® in den
Reaktor aingofülirt wird. Das Äthylen sollte ebenfalls
weitgehend frei τοπ Hasser und Sauerstoff soin. '
Die durch die Alkalibehandlung des festen Produkts erhalten®
feine Dispersion eignet sieh besonders für den kontinuierlichen
Betrieb und das kontinuierliche. Einspritzen in einen
Hochdruckrealrtior,. da dis feinen Teilchen unter Verwendimg
einer Druckpumpe gepumpt worden können, welche bei Verwendung
von gröberen "Teilch©» beschädigt würde.
Das durch Alkanol dispergiarta Material ist unter Hochdruckbödingungsn
ein hoch aktiver Katalysator. Bei einsm solchen
Katalysator ist es möglich, sin© Umwandlung bei einem Gleichgewicht
von 2QO.000 oder mehr Mol Äthylen je Mol Titanhalogeiiid
au erzialen. Weiterhin vrarden bei Verwendung dieses
Katalysators Glöichgewichtsbedingungen* bsi ungefähr 10%
Umwandlung von Äthylenmonuraer in Polymert rasch erreicht,
beispielsweise in ungefähr 2 aiin. Bei diesen Umwandlungswerten
enthält das fertige Polymer weniger als ungefähr *
100 Gsw.-ppm gesamte Katalysatorreste (äquivalent au ungefähr
10 ppm Titan) und üb ist deshalb nicht nötig, das .
Po3.yiaer zu behandeln, um diese Rückstande zu entfernen*.
Gegebenenfalls können bei der Reaktion Kettenübertragungsmittel verwendet werden. Sie sind im allgemeinen erforderlich, um das Molekulargewicht zu senken und damit den
2 0 9 8 8 4/1268 · BAD
- ie - 223A270
des Produkts au steigern. In Abwesenheit
von Kettonübe.rtragung3mitfcsln erhalt das Poller ©in hohes
ifolekulargQwicht und eins η niedrigen Schjaolaflußindex.» und
außerdem ist es schwierig au handhaben. Ein Kettonübertragungsmittel,
welches sich für die gauiGinsaBie Vervjaiiducg mib doa
Katalysator eignet, ist beispielsweise Wasserstoff. Es wire
darauf hingewiesen» daß das.. Katalyaatorsyatsia au niedriger
molekularen oder hoher molekularen Produkten Anlaß geben kann, je nach den Hsaktionsbsdingungen; sowohl die Temperatur
als auch der Druck beeinflussen das Molekulargewicht des
Polymers. Der genaue Einfluß der Jeweiligen Bedingungenkann
nur durch Versuch bestimmt werden.
Wenn man bei hoher Temperatur und bei hohem Druck arbeitet,
dann können die mit Alkane 1 behandelten festen Produkte
dazu verwendet werden, Mischpolymere von Äthylen mit anderen
Monomeren, wie z.B. Propylen, Buten-! oder Hexsn-1, herzustellen, wie es in der holländischen Patentanmeldung ψ\ 05858
angegeben ist.
Ein Hochdruckverfahren, bei dem das mit Alkanol behandelte
Material als Polymerisationskatalysator verwendet wird, sollte in Abwesenheit oder in weitgehender Abwesenheit 3olcher Verbindungen
ausgeführt werden, die zur Bildung freier Hadikale
fähig sind. Jedoch kann, wie es in der GB-PS 1 205 635 angegeben ist» ein Ziegler-Kataljsatcr gemeinsam mit einem radikalischen
Katalysator in einem Zwaizonenverfahran verwendet
werden. So kann das mit Alkenol behandelte Material in einem Hochdruckverfahren, bei dem zwei Zonen vorhanden sind, verwendet
werden, wobei in einer Zone der Katalysator aus dem
BAD 209884/1288
mit Alkanol behände Ifcen Ha tar!al 1) θ steht xsnd. in der anderen
Zone der Katalysator- aus einem bekannt-fern 'radikal!schön Katalysator
besteht, vjobei die Katalysatoren in den beiden
Zonen in beliebiger Reihenfolge vei*wendet warden können»
so daß also in der ersten Zone- sntvisder das mit Alkanol
behandelte Matex*ial oder dar radikalische Katalysator
verwendet wird.
In der GB-PS 1 260 581 ist angegeben» daß bei der Verwendung
von Ziegler-Katalysatoren für die HocMruckpoljriaerisation von
Äthylen in das Äthylen eine allylisehe Verbindung einverleibt
werden kann* um die unerwünschte Bildung von jfreiradikalpolymer
gering ZM halten. Geeignete ällylische Verbißdungen sind z^B«
Cyclohexen, ifethylcyclohexeni 1 t4-Cyclohes:adies3.,. Tetralin-Ci^tSt^^etrataardroaaphtliialin)
und Terpene, wie a.B* «-Pinen. Gegebenenfalls kami das mit Alkanol behaadelte Material für
die Hochdruckpolyaiarisatlon von Äthylen in Gegenwart derartiger
allylisclier Verbindungen verwendet werden«
Die Erfindtmg wird nun durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, in denen die Herstellung und die Verwendung der
hier beschriebenen Katalysatoren angegsben ist.
Herstellung von Ree.ktionsprodukt
Die in den Beispielen verwendete Sitantrichloridkomponente
wurde hergestellt durch Umsetzung svjlechen 0,4 Hol Titantetz'achlorid
und A'thyialuminiumsesquiChlorid (welches 0*36 Mol"
Diäthylaluminiumchlorid enthielt). Die Reaktion wurde dadurch ausgeführt, daß eine !lösung des Sitantetrachlorids in 80 ml
209884/1268 ö
eines paraffinischen Verdünnungsmittels (Siedebereieh
1?Q Ms 17fiQö>
in fcinsra.vttfcuuiBgeßpÜXtea, stickstoffgefüllten EoIben eingebracht, auf O0O abgekühlt und unter
Rühren bei diesem !Femptrater .csehaltßn tiTurde* In den Kolben
wurde die AluminiuiüTerbinaimg jm Iorig. von 440 ml Lösung
im gleicher. ParaffinvordünnungsiRitttl während einoa Zeitraums'von
6 et angegeben. Daa Reaktionsgemisch wurde über
Nacht gerührt* auf 1000O erhitzt und mit frischem f©rdünniaiigsmüttel
gewaschen. Der Einfachheit halb sr wird in den Beispieleil
das feste ReafcMonsprodulrfc; allgemein als "Titantrlclilosld"
bezeichnet.
Beispiele 1 bis 5
Behandlung des ReaktionsO^odulrbö mit Alkanolen
Ein gerührter 500 ml fassender Behälter wurde mit reraem·
Stickstoff-gespült, und 100 Millimol (204 ml) einer AufschlajHnnmg
τοη CPitautrichlorid, hergestellt wie ob©.«, beschrieben,
wird ^n auge geben* Von der Aiifschlaiiimuiig wurden
100 ml des überstehenden Yeräümiungsraittöls entfernt-·
Eine entsprechende Menge des Alkanols, das für die Behandlung des Titantrichloride verwandet wurde, wurde in dem
paraffinischen Verdünnungsmittel bis au einem Gesamtvolumen
von 100 ml aufgelöst, und diese alkoholische Lösung wurde mit einer Geschwindigkeit von 2 ml/min zu der Aufschlämmung
von Titantrichlorid zugegeben, wiche gut gerührt wurde«
Nach 16 st wurde das .Rühren abgebrochen, und die Aufschlämmung
wurde absitzen g@lassen. Di© überstehend© Flüssigkeit wurde
BAD
209884/1268
ab&ekantiarb, und dae behandelte Tit an tri Chlorid wurde dreimal
mit dam paraffinischen Verd&iniragamittsl gewaschen. Dann
wurde ausreichend Flüssigkeit zugegeben, um dis Aufachl&namng
wieder auf den ursprünglichen Pegel au bringen» und eine Portion wurde entnommen und gegen Car(XV)-sulfat titriert,
ua.den Titantrichlorldgöhalt jsu bestimmen. Ein© weitere Jtfenge
wurde in 3 molarer Schwefelsäure aufgelöst und dann auf
Ti/ Al und 01 analysiert. Ma Analyse wurde an den mit Alkenol
behandelten Materialien zwecks Bestimmung des Gehalts an Alkoxygruppen im Produkt dadurch ausgeführt, daß eine Portion
mit 3 molarer Schwafelsäure aersetat wurde und die obere
paraffinische Schicht isoliert» mit Natriumsulfat getrocknet und einer Gaaphaaenchromatographia unterworfen wurde. Ein
Leert© at wurde unter Verwe&dujag von 3 molarer Schwefelsäure
und den gleichen TrocknungsbehaMlimgen ausgeführt.
Die durchgeführte Behandlung,, die Wirkung auf das Titam.trichlbrid
und die Analyse des Produkts sind in den Tabellen 1 und 2"gemeinsam
mit entsprechenden Informationen bezüglich des unbehandelten Titantrichlorlds und eines mit Methanol, Iaopropanol, tert-Butanol
und Tetrahydrofurfurylalkohol behandelten Titantri- .
Chlorids angegeben*
BAD ORIGINAL 209 88 4/126 8
Beispiel oder Ver gleichst |
!O LD |
TiOl5 | Alkenol i | Menge (MoI-^ | Aussehe^, des 2?iCl, | 1 Aussehen der überstehenden ( !Flüssigkeit ! |
Λ | ■ ί | n-Octanol | 20- | aagenta bis braun | R leicht rosa \ |
|
I 2 |
Z 5 | II | η | 40 | stark magenta | blass "oerastein- j farben S |
A | III | η | 60 | schokcladebraun, größeres Packungs- vo lumen |
sehr tief rot i B |
|
B | 17 |
r,
i |
100 | malvenfarbig, sehr fein verteilt |
intensiv rot~ } braun I S |
|
C | V | 2-Äthyl- hexanol |
50 | dunkel malvenfarbig | ί dunlrelrot |
|
D | A | nichts | nichts | dunkel malvenfarbig | farblos | |
£ j |
ί I B |
Methanol | 50 | sehr dunkelrot | i; ■ |
|
O | Isopropanol | 50 | dunkel malvenfarbig | ti ί | ||
D | t-Butanol | 50 | aunkölrot | , I | ||
E | j Qjetrahydro- furfuryialkoho] I |
50 | dunkel violette I Klumpen |
I - ι |
O OJ -I·» <{-cdO
DO | co | O | CO |
st | H | OJ | |
it: | H | ti* | |
O | O | O | |
H | |||
H | H | ||
O O O
t tu ,£
t O ·
OJ T)
0888 4/1268
BAD ORIGINAL
Beispiele 6 bis 2Α· Polsmerioationaverauche
Ein PolTüierisatianskolbsm, der mit einem wirksamen BiÜirer
und einem Wassermantel ausgerüstet war, wurde sorgfältig
getrocknet und 1 1 «ines inertsn jjaraffinischen Eohlenwasserstoi\fverdiixmung;smittels
mit einem Sledebereich von ungefähr
170 "bis 1750G wuxue eiageführt. Das Verdünnungsmittel wurde
b©i 6O0O evakuiert, 'and Mit Propylen "bei 1 at Druck gesättigt«
Dann wurden 4^ Millimol TriätligrlaluminitM eingeführt, worauf
sich der Zusatz ©iaar L&vis-Baa© eis dritter EompoBent© an-'
schloß,, .und zwar "bei den Versuchen, bei denen ein solches
Material verwendet wjpde« Fach 30 rain wurden 2 Millimol einer
fiGl^-Probeη die g&raäß e-ineia der Beispiele 1 bis 5 oder gemäß
einem-der Vergleichabeispiel© A bis S behandelt worden v/ai?9
einführt. Der Ozucik im Reaktionsb©hä\lt©r wurde durch Sufuhr
von Propjlon aus einer Burette auf 1 at gehaltent wobei der
Pegel der Burette all© 2 min abg^l^ssn i-jurde, um den Verlauf
dsr Heaktion zu verfolgen» Bach weiteren 2?5 st wurde der Versuch,
mit 10 ml Isopropanol abgebrochenf und ein© Probe der
überstehenden Flüssigkeit vurde extrahiert, um-die Konzen·»
tration des löslichen■Polymers au bestimmen. Der Feststoff
wurde filtriert und dreimal mit Petrolätlier gewaschen und
XEi einem Vakuumofen 1 st bei 1200O getrocknet. Die Ausbeute
an .feststoff plus errechnetem löslichen Polymer lag innerhalb
des EsperiaeEitierfehlers des Propel eaves? lusts aus der Burette.
Die erhaltenen HeBultat© sind in Tabelle 3 gemeinsam mit
Vergleichsergebnissen."angegeben, bei denen das unbehandelte
TiOIx verwendet vrar-de, das mit 1 angegeben ist. Die behandelten
Materialien sind mit E bis E bezeichnet.
209884/1268
- | I | - 215 - | 2234270 | % ** Lösliches |
|
I Bap. oder 8 vVrgleichs- I beispie1 |
I | dritte Komponente* und Menge (Milli- mo'l/1) |
Ausbeute an festem PoIy- mol TiGl5 |
.33,5 | |
- 6 | I | nichts | 26 | 22,5 | |
7 | II' | iBoöhinolin (2) | 20,5 | 17 | |
8 | 11 | HMPT ' (2) | 15 | 26 | |
9 | II | nichts | 26 | 14 5 | |
ι 10 |
II | Isochinolin (2) | 27,5 | 12 | |
11 | II | Isochiaolin (3) | 22,5 | 9 | |
12 | II | HMPT (2) | 24 | 7,5 | |
13 | II | HMPT (3) | 22 | 6,5 | |
14 | III | TMED (1) | 17 | 4,5 | |
15 | III | TMED (1,5) | 133 | 28,5 | |
16 | III | nicht a | 28,5 | 13 | |
17 | III | Iaochinolin (3) | 25,5 | 10 | |
18 | IV | HMPT (3) | 27,5 | 7,5 | |
19 | IV | TMED (1,5) | 15,5 | 17,5 | |
20 | V | IsochiEolin (2) | 21,5 | 16,5 | |
V | HMPT (2) | 24,5 | 25 | ||
22 | • ν | nichts | 28 | 12 | |
, 23 | Isochinolin (2) | 20 | 8,5 | ||
24 | HMPT (3) | 19,5 |
0 9 8 8 4/1268
BAD ORlGtNAU
Tabelle 3 forts.
Bsp. oder
Vsrglaiehs
beispisl
ι
j
κ
ι
W
X
Y
Z
X
Y
Z
■ III III I— Il Il III I ■
TiCl-
A A A A A A
B B B C
σ c
D D D
E E E E
dritta Komponente*
und Hange (MaLUimol/1")
nichts
Is ochino Hn ( 2 )
Isochinolin (3) RWT (2)
HMFO? (3)
TMSD (1,5)
n-Ociianol (0,8)
n-'Octanol (0,8)+
Isofthinoliii (2)
n-Octanol (0
Isochinolin
nichts
Isoohiuolin (2)
HMPT (3) nichts
Isochinolin (2)
HMPT (3) nicht s
Isochinolin (2)
HMPT (2) nichts
Isochinolin (2)
HMPT (2)
HfIPT (3)
:τ3ΐ£:χΧΛΛ er— r»oAjr.~
AusTbouti) an
festem .Polymer g/Milli«
raol Gl
festem .Polymer g/Milli«
raol Gl
31,5
32
15
37
33
15
37
33
26,5
16 | 26,5 | - |
7 | I* ,5 | 1 26 |
455 ■ | 8,5 | 20,5 |
12 | 24,5 | /v18 |
6 | 16.5 | |
*.5 | 6 | |
5 | 3,5 | |
2 | ||
8,5 | ||
5,5 | ||
4 | ||
1,5 |
35
23,5 20,5 19
17,5 8
17,5 8
55,5 21
18
"' 209884/1 BAD ORIGINAL
** HHP'J-■■*
CDMED = S
**· beaogon auf gesamtes gebildetes Polymer (fest und löslich)
**· beaogon auf gesamtes gebildetes Polymer (fest und löslich)
Es ist ersichtlich, daß durch die Teilsendung von 40 und 60
n-O'ctanal" odür von 50% S-itthylhes-'encl die Polymerisationsgeschwiridifgkeit
stwae verringert wird* daß aber der Anteil an
gebildetem löslichen Polymer et) en falls verringert wird. (Vergleiche
die Beiapielö 9- 16 und 22 mit dem Vergleichsbeispiel I.)
Der Zusatz der dritten Eompojae^ite hat eiae Ve.rringeruEg des
töila ar«, löslichem Polymes? sur SOlge« und _awar soiiohl beim
'handelten als auch bairn uabehattdelten Titantrichlorid,. wobei
aber beim behandeltem Material besonilera auf fällige Yerbesserurigeß
im Anteil des lös Hohen Polyiaers erreicht wurden. (Yer~
gleiche die Beispiele 10 Ms 15, 1? biß 19\ 23 und 23 lait den
VergleiQhsbeisplelen G1 H5 I, JUnd E.) Die Vergleiehsbeispiele
L, H nnd Έ asigens daß die Wirkung nicht erreicht wird, wenn das
Octejftol' dem'Polymerisationsbehält@r siisaieiaen mit dem Aluminiumtri&thyl
und der dritten Komponente zugegeben tiird. Die Vergleichsbaißpielfi
0 bis AA -«eigan, daß die Vorbehandlung mit
'anderen Alkanols η nicht den gleichen Effekt ergibt, als die
,Behandlung mit n-Octanol oder 2^Ä<bhylhe3r.anol..
Beispiele 23 bis
Die Herstellung des in dexx \rorhergehenden Beispielen verwendeten
Titantrichlorids wurde wiederholt« wobei jedoch andere
Aluminiumalkylverbijjd\H:«e©n oder andere Verhältnisse von AIu-
su Titanverbindung bei der Herstellung ver-
209 8.8W128 8 bad
-· 28 -
wendet Mindere.. Bis He-x·Stellungen sind in Tabelle M susaamengefaßt.
Die andere«-Bedingung«», waren wie often beschrieben.
IiOl.
P G H J. K.
e 4 | Mol (je | Ko3 | (3 | 9 | IUCl4) | |
Säbel J. «■ j'-v* fette.* istne |
(©) | 9 | ||||
AluminiuKalfeyl | 0» | 2 7 |
(S) | |||
JiPr2Al^ | 5 | |||||
EtpAiai | ||||||
Et3Al2Cl5 | ||||||
h |
(f)
2 » DifithylaluminiumcJilorid
Et^AIgOl7 ~ ithjlalu/sainiumseequtchlorld
(f j bezogen aiii" d©& Gehalt an Dialkylaluminitimchloxdd
(g) die v«rv/endeten Mengen waren 25% größer* als bei der'
vorn© rge henden Herste 1 luxig
Das allgemeine Verfahren der Beispiele 1 bis 5 wurde unter
Verwendung von TiCl,t walcliö mit F bis K bezeichnet sind,
wiederholt. Beim TiCl^5 welches mit F bis J bezeichnet ist,
wurde n-Oct&nol in einem Anteil von 50 Mol-%. bezogen auf
verwendet, während beim TiCl^i das mit E beseichnet ist»
BAD ORIGINAL
4/1268
40 Fiol"% Octane 1 verwendet wurden. Das Aussehen und die Analyse
dea Katalysators sind in Tabelle 3 abgegeben.
M vor d. Beb.an.dl * |
Tabelle 5 | Aussehen c Aufschlägt Feststoff |
ier αιΐϊ),§ ^ ^ _^ de Flüssig keit |
annähern der TiCl2- |
anD.ähern-
de Formel des Fest stoffs |
|
mim ι n Ii n 11 H Bsp. |
F | nach d« « Böho.ndl* |
malven farbig. |
dunkeltet | 30 |
TiCl5.0,25
(OCtOAlCl2) |
25" | G | π | rot braun |
dnUktlxot | 30 |
TiCl5O,22
(OCtOAlCl2) |
26 | H · | VII | einige sehr'klei ne' Teil chen . |
diriikelrot | 5 |
TiCl35Oj 15
(OCtOAlCl2) |
27 | J | YIII | dunkelrot | dunkslrot | 55 | TiCl,0,26 |
28 | II | (OCtOAlCl2) | ||||
K |
dunkelrot
braun |
blaß orange | 5 | |||
29 | X | |||||
Eine TiClx-Probe (welche mi'fc A baaeichnet ist) vmrde mit
n-Octanol beliändslt, wie"sie.in den Beispielen 1 bia 5
sh, aber des e,-??halt-sne Produkt wurde nioht gewaschen.
Dar ZuPiCkffiäßigkGithalber wird diosss TiCl-. mit. XI bezeichnet.
2 0 9 8 8 Λ / 1 2 6 8
BAD
Beispiele 31 Mrs 46
Eine Reins -von Polymerisationen wurde ausgeführt * wie es in
den Beispielen 6 bis 24- beschrieben ist« Die erhaltenen Hesultate
sind zusammen laifc Vsrgleichsresultaten in der Tabelle
angegeben.
TiCl3 | dritta Komponente und Meng© (MUlimol/l) |
Ausbeute an feetem Poly mer (g/raiii- mol TiCIj5) |
BAD( | lösliches | |
Bsp» oder Vergleichs beispiel |
VI | nichts | 63 | 33 | |
31 | VI | Isochinolin (2) | 23,5 | 14 t 5 | |
32 | VI | HHPT . (2) | 18,5 | 13 | |
33 | F | nichts | 50 | 40 „5 | |
AB | F | Isochinolin (2} | 49 | 22,5 | |
AC | F | HMPT (2) | 31 | 18,5 | |
AD | VII | nichts | 42 | 35 | |
34 | VII | Isochinolin (2) | 22,. f5 | 17 | |
35 | VII | HMPT (2) | 27,5 | 14,5 | |
36 | . G | nichts | 40 | 40 | |
AE | G | Isochinolin (2) | 34,5 | 26 | |
AF | G | HMPlV (2) | 32 | 23 | |
AG | VIII | nichts | 36,5' | 28 | |
37 | VIII I |
Isochinolin (2) | 28 | 13,5 | |
38 | 3RIGlNAL | ||||
209884/1268
y\ -
223427
Bsp. eäer
Vergleichs-
39 AE Al AJ
40 AE 41 42
AL AM AH 44
dritte Komponente und Ifeijg© |
A«.sbeube an 'festem Poly mer (e/I-jiilll.·» mol TiCl,) |
lösliches | |
S ' 1 viii |
EHPK (2) | 283 . | 8 |
! H | IiXC lit 8 | 42 | 49,5 |
H | Isocliiraolin (2) | 33.5 | 18,5 |
I H ■ | ΕΙ^ΡΪ (2) | 55 | 12 |
IX | n?.ohba | 26 ■ | 55,5 |
J J | nichts | 31 | 57 |
T | 53,5 ■■ | 57,5 | |
\ Σ | IsochinoliJi (2) | 58 | 18 |
J. | -ITl1IPO? (2) | 53 | 14,5 |
ι Ε | nichts | 57,5 | 43 |
E | Isooh'inolin (2) | 52 | 2455 |
K | EWT (2) | 47,5 | 21,5 |
Xl ■ | nichts | 2O?5 | 29,5 |
XC | Xsocliinclin (2) | 15 | 9,5 |
XI | UWT (2} | 19,5 | .7,5 |
8^/1268
Beispiele M-? bis 50
•»»Mi—MWMl, 1 Ifr>>
M -JBWK JtAi »rc rinn JTirtm«f»-fB «ruf, WJ*
Eine weitere Reihe von Versuchen wurde unter "Verwendung
eines mit H bezeichneten TiOl3. ausgeführt. Das TiOl- wurde
mit 50 Hol-% verschisaener Alkanole vorbehandelt, wie es in
den Beispielen 1 bis 5 beschrieben ist, und das erhaltene
Produkt wurde für die Poly&erisation von Propylen verwendet,
wobei die in den Beispielen 6 bis 24 beschriebene Technik
verwendet wurde* Die mit und ohne dritte Komponente erhaltenen
Hesultate sind in Tabelle 7 angegeben« ■
209884/126 8-
Beispiel | Aläanol | nichts | % lös liches |
dritte ] | Komponent*1 | j | HI-IPT (2 MlliBiOl/1) | % AOS- Iiehes |
Feststof^- ausbeute (s/milimol) |
. 22 | Isochiziolin | Feststoff- ausbeute (g/MLlliiaol) |
5 | ||||
2395 | 27,5 | Feststoff- ausbeute (S/Millimol) |
(2 Millimol/l) | 9 | 8?5 | |||
47 | n-Butanol | 26,5 | 28,5 | 1^*5 | % los- j liehea i j |
19 | 11 | |
48 | ü-Pentano] | 31. ■ | 24,5 | 22 | 12V5 | . 22,5 | s*5 -. j | |
49 | n-Hesanol | 26 | 13,5 | 19 | ||||
50 | 3,5,5-Tri- methyl- hexanol |
15,5 · | ||||||
11,5 ■ | ||||||||
Beispiele 51 bis 55
Eine Reihe von "Versuchen wurde ausgeführt, wobei Alkenole mit
mindestens 10 Kohlenstoffatomen verwendet wurden» um SiCl5,,
welches mit.A oder mit H bezeichnet ist, au behandeln. Sin
gerührter 300 ml fassender Behälter wurde mit Stickstoff gespült, uad 100 KLllimol (20A- ml) einer Aufschlämmung das entsprechenden Titantrichlorids,, welches wie oben beschrieben
hergestellt worden war ä wurden auge geben* Von der Aufschlämmung
wurden 100 ml des ubarstehenden Verdünnungsmittels entfernt*
Eine entsprechende Menge des Alcohols* der für dia Behandlung
des Titantrichlorids verwendet wurde* wurde in dem paraffinischen
Lösungsmittel bis au einem Gesamtvolumen von 100 ml
aufgelöst, und diese alkoholische Lösung wyrde n±t einer Geschwindigkeit
von 2 ml/min zu der Titantriehloridauf schlämmung
zugegeben, die gut gerührt wurde. In allen Fällen trat ©ine gewisse Dispergierung des Titantrichlorids ein. Nach 16 st
wurde das Hühren abgebrochen, aber es konnte nur ein geringes
Absitaen des Materials gesehen werden*
Di» durchgeführte Behandlung und die Wirkung auf das Titan·»
trichlorid sind in Tabelle 8 angegeben.
BAD ORIGINAL
2098 8 4/1268
ro
CD
co
OO OO
ΪΟ OO
O
20
Bsp. | TiCl^ | nach der Behand lung |
Alkenol | Menge (Hol-# |
Aussehen des TiCl- unter dem Mikroskop ° , . |
51 . 52 53 54 55 "' |
vor der Behänd"' lung |
XII XIII XIY XV XVI |
n-Decanol n-Dodecanol n-Tetra- decanoi n-Hexa- decanol n-Oeta- decanol |
ο ο ο ο ο
IA IA IA IA IA |
große Teilchen 20 bis 4Q/#, etwas un regelmäßig, eine ziemliche Menge läng- | lieh in einem Untergrund von V&-Teil- J chea, EJtwas Trennung. Teilchen bis zu 4-Ο,α eingebettet in einer Masse von unregelmäßig gefonatieü Stücken mit 1 bis 3/4. . Etwas Trennung, einige wenige unregelmäßig geformte Bruchstücke^ Ein oder zwei 30A-Teilchen. nahe au nichts sichtbar, außer Einigen S^- Teilchen - sehr unregelmäßig-, nahezu farblos noch sehr wenige ursp.rüngliclie Teilchen vor handen, aber ein großer Teil war in unrsg©!- mäßig geformte Bruchstucke zerbrochen, alle in einem viskosen Medium suspendiert. Einige längliche Bruchstücke (2x TQ>4). |
H η' H H A"* |
|||||
VJI 1
Aus Tabelle 8 ist ersichtlichf daß die Diapergierung
samer wart wenn höhere Alkanols verwendet wurden· Bei Verwendung
von Oct&dee&tiol ssur Dispergierung 6.ea TiCIx zeigte
die Suspension kein Absitssent auch wenn sie mehrere Tage
stehen gelassen wurde. In vieler Hinsicht verhielt sie eich als viskose Losung.
n% bis 61
Polymerisationsyersuche
Die behandelten Katalysatoren vfurden für äie Polymerisation
von Propylen in der folgenden Weise verwendet» Ein Polymer!- eationskolben„ der mit einem wirksamen Rührer und einem
Wassermantel ausgerüstet v&r, wurde sorgfältig getrocknet,
und Λ Γ eines inerten paraffinischen KohlenwasserstoffVerdünnungsmittels
mit eiaem Siedebereieh von ungefähr 1?O bis
175eC wurde eingeführt. Bas Verdünnungsmittel wurde bei 60°0
evakuiert und auf 1 at Druck mit Propylen gesättigt. In den Beispielen 56 bis 60 wurden 4 MLllimol Triäthylaluminium
eingeführt, und nach 30 min wurden 2 Mlliaol einer Probe von XiCIx eingeführt, .die gemäß einem der Beispiele 51 bis
behandelt worden war. In Beispiel 61 wurden 8 MLllimol Tri-.äthylaluminium
eingeführt, worauf unmittelbar ^.MLllimol
Hexamethylphosphorsäuretriamid (HMPT) und nach 30 min
2 MLllimol einer TiCl,-Probe, die mit XVI bezeichnet ist,
eingeführt wurden« Der Druck im Reaktionsbehälter wurde durch die Zufuhr von Propylen aus einer Burette auf 1 at gehalten,
deren Pegel alle 2 min abgelesen wurde, um den Verlauf der Reaktion zu verfolgen, Nach weiteren 2t5 st wurde der Versuch
BAD ORIGINAL
209884/1268
mit ΊΟ Hl Isopropanol abgebrochen» und ein© Probe der. überstehenden
Flüssigkeit wurde, extrahiert, um die Konzentrat! on
des löslichen Polymers au bestimmen. Das feste Poljmea? vjurde
abfiltriert und dreimal mit Petroläth'or gewaschen und dann in
einem Yakuumofsn bei 1200C 1 st getrocknet. Die gesamte Ausbeute
an Polymer (fest plus löslich) lag innerhalb des Experimentiarfehlers
für den Propgrlönverlust aus der Burette.
Das erhaltene feste Polymer besaß ein® sähe Natur.
Die erhaltenen Resultats sind in Tabelle 9 ausammen mit den
Vergleichsresultaten angögeb&ü, bei denen unbehandeltes TiOl,
verwendet wurds, das mit A bezeichnet ist.
Beispiel oder Verblei chsbei- spiel |
TiOl3 | gesamte Polymerauß- beut® (g/Mllimol TiOl,) |
56 | XII | 27 |
57 | XIII | 24,5 |
58 | XIV | 33,5 |
59 | XV | 31 |
60 | XVI | 34 Ζ |
61 | XVI | 24,5 |
AO | A | 47 |
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BAD ORIGINAL
Beispiel 6Ί zeigt, daß mit einer
die Ausböiite etwas v^rringart wurde,, aber üs wurde gefunden, daß eine beträchtliche Verringerung der Meng® an löslichem Polymer von 35 auf 22,5% stattgefunden hatte«
die Ausböiite etwas v^rringart wurde,, aber üs wurde gefunden, daß eine beträchtliche Verringerung der Meng® an löslichem Polymer von 35 auf 22,5% stattgefunden hatte«
Beispiels 62 ti3
Das mit n-Octadecaaol behandelte TiCl^ welches mit XVI bezeichnet
ist, wurde als Satalysatorkomponente für die Polymerisation
von Äthylen unfcsr hohem Druck und hoher Temperatur
verwendet.
Äthylen wurde in einem kontinuierlichen gerührten Äutoklavenreakbor
polymerisiart, wobei die in Tabelle 10 ang@gebsnen
Raaktionsbedingungen verwendet wurden« Das Ithylan enthielt
Wasserstoff in einer Henge von ungefähr 2 Mol-#, bezogen
auf daa Ithylen, um das Molekulargewicht des Polymers zu
kontrollieren. In allen Fällen betrug die Reaktorv@rwei.liseit
30 bis 85 sek, der Druck 2000 kg/cm*" und di© Temperatur
20O0G. Die Konzentration der Katalysatoraufschlämmung und
die Geschwindigkeit der Einführung des Katalysators in den Reaktor sind ebenfalls angegeben. Die Aufschlämmung desv mit
n-Octadecanoi behandelten Katalysators wurde vor der Einführung
In den Reaktor vordünnt, wobei die Verdünnung in
allen Fällen mit Cyclohexen erfolgte» Weltsre Einzelheiten
der Bedingungen sind in Tabelle 10 angegeben.
Der Schmelzflußindfex (MFI) des Polymers wurde unter Verwendung
der Methode ASTM 1238-62T gemessen, wobei ein 2,16 kg-Gewicht bei 190°0 verwendet wurde. Die Dichte und die Zug-
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festigkeit x-iisrden an gepreßten Formstüc&en gemessen, di©
1 st bei 1OO°G getempert worden -waren. Die Dickte t*urde
unter Verwendung einer Dichte gradient enlsolonne gemessen«
Die Zugeigenschaften wurden unter Verpfandung von Proben bestimmt,
die unter Verwendung einea Schneiders geformt worden
waren, der in B.S. 903 Teil A2 angegeben ist, wobei eine
effektive Messl&nge von 19»0 mm (anstslle von 25*4 naa)
verwendet wurde. Die Versuche vjurden unter Verwendung
einer Streckgesehwindigfceit von 400/min ausgeführt. Der
Spaniiungeexponent isird durch das folgende Verhältnis definiert:
Log MFI5 - Log
Spannungs exponent
Log 5 - Log 2»16
und MFI2 ^g sind die Schmelzflußihdices, gemessen .
unter Verv?endung von Gewichten mit 3 &g baw. 2,16 kg bei
einer Temperatur von 190°0. Di© Polymereigenschaf ten sind
in tabelle 11 angegeben.
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Bsp·fAktivator (1)
r^T-^—a.·= .toss, :·:ζ=ι
Art der
g (2)
A A
Verhältnis Hol Aktivator/ifol
TiOl
3,6
5,2
Eatalysato2>piiHipgesclniindigkeit
(m.llimol/st)
62 57 75 58
Mol poiymerisiertes
Äthylen/Hol TiCl,
260000 280000 240000 290000
Eonzentration des gepumpten Katalysators (Millimol T
1,0
1,0
1*0
(Γ λ 's p.
der Zagabe: A » Aktivator sra TiCl, meiirer© Tage vor dea Gebrauch in Ironsentrierter
form (0,1 ßal/1 TiOl,) zugegeben. Die abschließende Verdünnung wurde
einige Mauten vor dem Gebrauch durchgeführt.
B - Aktivator einige Minuten vor Gebrauch zu TiCl
j verdünnt.
zugegeben und
Bsp, | MTI | ßpaimimgs- exponent |
normale Dichte Cg/ml) |
Elasti zität s- grenzso (MT/ md) |
Bruch·- spannung (M/m2) |
Dehnung |
62 | 1,4 | 1,33 | 0t960 | 28 ,0 | 31,8 | 1160 |
63 | 1,4 | 1,38 | 0,960 | 29*6 | 27,0 | 940 |
64 | 1,8 | 1,23 | 0,960 | 29,4 | 32,4 | 1050 |
65 | 2,2 | 1,36 | 0,961 | 29,7 | 24,5 | 920 |
as.-jj-^liaec^.g-
Die hier beschriebene Katalysatorvorbehandluag wurde auf
das feste Titantrichloridprodukt angewendet, welches durch Reduktion von TiCl^ mit Aluminlummetall erhalten wurde« Wenn
n-Octanol verwendet wurde, dann wurde die Katalysatorformel ·
verändert, aber es wurde keine brauchbare Verbesserung des
Katalysators erhalten. AußerdsM war die Ausbeute an festem
Polymer1 beträchtlich verringert, wobei nur ein© leichte Abnahme
des Anteils an löslichem Polymer stattfand» Bei Verwendung von n-Octadecanol trat nur eine leichte Dispergierung
des Feststoffs ein„ und der größte Teil des Materials wurde
nicht beeinflußt.
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BAD
Claims (16)
1. Verfahre li zur Herstellung eine α Olsfinpolymei'isationslcabalysators,
bei welchem (a) ein Titan» oder Vanadiumtetrahalogenid
odor oin Gemisch aus diesen Tetrahalogeniden,
vorzugsweise Titantetrachlorid, mit einer Organovar bindung von. Aluminium umgesetzt wird, um ein
festes Heaktionsprodukt herzustellen, und (b) das feste Reaktionsprodukt mit der gleichen oder einer anderen Organoverbindung
eines Nichtübergangsmetalls der Gruppen I bis III,
vorzugsweise rlner Organoverbindm.'g von Aluminium,, gemischt
wird, dadurch gekennzeichnet> daß das fest© Reaktionsprodukt
der Stufe (a) mit 20 bis 100 Hol-%» voraugsiveise 30 bis 80
Mbl-%, belogen au? das Ti ban- und/oder Vanadiumtrihalogenld,
eines primären oder sekundären,acycliechen Monoalkanols
mit aindestenti 4 Kohlenstoffafeoineui gaini3Cht wird, bevor das
Mlßchen der Stufe (b) ausgeführt; vird»
2» Verfahren nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Stufe (b) das feste Heaktionsprodukt mit einer
Aluminium^!""!kohlenwasserstoffvorbindung oder mit einem
Aluminiumdikohlenwasserstoffhydrid gemischt wird.
3« Vorfahren nach Anspruch 1 »· dadurch gekennzeichnet *
daß die Stufe (a) bei einer Temperatur im Bereich von -100 biß 20O0C ausgeführt wird.
4, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufe (a) dadurch ausgeführt; wird, daß man Titan-
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tst^achlorid mit eisern Dialkylalumiaiumhalogenid bei einer
!temperatur iß Bereich von -40 bis +200O umsetzt..
5· Verfahren nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stufe (a) dadurch ausgeführt wirdj daß man ein BialkylalurainiumhaXogenid mit Titantetraehlorid
in den Verhältnissen von 0,9 bis 1,5 Mol Aluminiumje
Mol Titantetra Chlorid umsetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet? daß das feste Produkt der Stufe (a)
mindestens einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur im
Bereich von 40 bis 1500C unterworfen wird, bevor das feste
Produkt mit de» Alkanol in Berührung gebracht wird*
7« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet % daß zum Katalysator mindestens eine Elektronendonorverbindung
zugegeben wird, welche ©ine Ver«
ringerung des Anteils an gebildetem I8slio&s£ Polymer
verringert, und swai* insbesondere Qla AmIn9 eine,cycliecfe©
Stickstoffverbindung, «ine organische Dauerstoffhaitige
Verbindung, eine OrganopMospherverbiaduag eier' ©Ine Cteg«ao«
metallverbindung.
8. · Verfahren nach Inapruck 75 öadisreli
daß Ieochinolin, HexamethyiptoifiliOjrsIiirQts'laiiii. ©der-'S^tea
methyl&thylendiaoin stum Kataljeat©^ siigoge^Qa- uird.
9·- Verfahren »ur Polymeriaatioa «im®a
durch .Kontaktieren nindeetens ©ines ölefimaoaQnere -Bit -eiaem"
Polymerisatioaekata-lyeator ξ>
Ä@r ein lalogeaitl vs>a Sitaa
BAD ORIGINAL
und/oder Vanadium un(i ei»·© Oi^gano verbindung eines Uiohtübergansataetalls
cisr Gruppen I bis III enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halogenid von Titan und/oder Vanadium das. Produkt ist. welcb.es dadurch erhalten wird, daß
man ein !Titan- oder Vanadiuintetrahalogenid oder ein Gemisch
aus diesen !Tetrahalogenideu. mit einer Organoverbindung von
Aluminium unterwirft und hierauf dieses Reaktionsprodukt mit 20 bis 100 Mol~#, voraugstfeise 30 bis 80 Mol-%, beisogen
auf Titan· und/oder Vanadiumtrihalogenid, eines primären oder
sekundären acyclischen Monoalkanola mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen
behandelt.
10. Verfahren zur Polymerisation von Propylen oder
einem höheren Olefinmonomer, bei welchem mindestens eines
der genaö&ten Monomere mit einem Olefinpolymerisationskatalyeator
in Berührung gebracht wird, der ein Titauhalogenid
und eine Organoaluminiuroverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanhalügenid das feste Produkt
ist, das dadurch erhalten wird, wenn man bei einer !Temperatur im Bereich von -40 bis +200C ein Mol Titantetrahalogenid
mit mindestens 0,7 bis 2,0 Mol, vorzugsweise 0,9 bis 1,5 Mol, eines Malkylaluminiumhalogenide umsetzt
und anschließend das Eeaktionsprodukt mit 20 bis 100 Mol-%,
vorzugsweise 30 bis 80 Mol-%, bezogen auf Titantriehlorid»
eines primären oder sekundären acyclischen Monoalkanols mit mindestens 4 und nicht mehr als 9 Kohlenstoffatomen behandelt.
.
11. Verfahren nach Anspruch 10» dadurch gekennaelehnet,
daß das feste Produkt mit 2-iithylhexanol oder n-Ootanöl behandelt
worden ist.
BAD ORiG(NAL
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2734270
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator mindestens auch eine Elektroneaidonorverbindung
enthält» die den Aliteil an gebildetem löslichen Polymer verringert.
13·' Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektronendonorverbindung Isochinolin, Hexamethy!phosphorsäuretriamid
oder Tetramethyläthylendiamin
ist.
14. Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymeren .
nach Anspruch 9» "b®1· welchem Äthylen ggf. mit einem Olefinmonomer
bei einer Temperatur von mindestens 750O und bei einem
Druck von nicht weniger als 500 at polymerisiert oder mlschpolymerisiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Produkt, welches durch Umsetzung des. Titan- und/oder Vanadiumtetrahalogenids
mit der Organoverbindung von Aluminium hergestellt worden ist« mit einem ttonoalkanol behandelt
worden ist, das mindestens 10 Kohlen·toffatome enthält,
wodurch das feste Produkt diepergiert worden ist.
15» Verfahren nach Anspruch 14,. dadurch gekennzeichnet,
daß als Alkenol ein lineares Alkanol verwendet wird, und zwar
insbesondere n-Decanol, n-Dodecanol, n-Tetradecanol, n-Hexadecanol
oder n-Octadecanol.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder I5» dadurch
gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart einer a].lylischen Verbindung ausgeführt wird, bei der es sich
um Methylcyclohexen, 1 ^-»Cyclohexadien, Tetralin,, «,-Pinen oder
iiisbenondere Cyclohexen handelt.
BAD ORIGINAL 209884/1268
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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- 1972-01-06 GB GB61672A patent/GB1384529A/en not_active Expired
- 1972-07-05 AU AU44268/72A patent/AU461981B2/en not_active Expired
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- 1972-07-12 NL NL7209643A patent/NL7209643A/xx unknown
- 1972-07-12 DE DE19722234270 patent/DE2234270A1/de active Pending
Also Published As
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BE786203A (fr) | 1973-01-12 |
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