DE2234124A1 - Tragrahmen fuer den transport von glasscheiben sehr grosser abmessungen - Google Patents

Tragrahmen fuer den transport von glasscheiben sehr grosser abmessungen

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/062Easels, stands or shelves, e.g. castor-shelves, supporting means on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks
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Description

VE 207
Anmelder: Erste Deutsche Floatglas GmbH & Co oHG., 5o5 Porz, Concordiaplatz 3
Tragrahmen für den Transport von Glasscheiben sehr
großer Abmessungen
Die Erfindung betrifft einen Tragrahmen für den Transport von Glasscheiben sehr großer Abmessungen in senkrechter Lage, bestehend aus einem an ein Hebezeug anhängbaren, eine etwa vertikale Stützfläche bildenden Rahmen mit im unterei Bereich angeordneten, nach einer Seite vorstehenden Traggliedern, auf denen die Glasscheiben mit ihren unteren Kanten aufruhen.
Tragrahmen dieser Art dienen in erster Linie für den innerbetrieblichen Transport von Glasscheibenpaketen großer Abmessungen. Bei der Herstellung und Weiterverarbeitung von Flachglas werden nämlich Glasscheiben sehr großer Abmessungen, beispielsweise mit einer Länge von 6 m und einer Breite von 2,70 bis 3} 20 m, in großen Mengen in etwa senkrechter Stellung gelagert. Dabei sind jeweils eine Reihe von Glasscheiben zu einem "Paket" zusammengefaßt, das von den benachbarten Paketen im Lagergestell durch Zwischenlegen von
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Holzlatten getrennt ist. Derartige "Pakete" haben in aller Regel ein Gewicht von mehreren Tonnen, wobei Paketgewichte bis zu 10 to und mehr üblich sind.
Zum Transport solcher Glasscheibenpakete wird der Tragrahmen von der freien Seite des Paketes her angesetzt. Um die Glasscheiben beim Transport gegen ein Herabfallen zu sichern, sind an dem oberen-Ende des Tragrahmens verschwenkbare Klauen vorgesehen, die über den oberen Kantenbereich der Glasscheiben herübergeschwenkt werden, und so den Glasscheibenstapel gegen die etwa vertikale Stützfläche anlegen bzw. ein Umkippen der Glasscheiben verhindern.
Beim Gebrauch dieser Tragrahmen treten besondere Schwierigkeiten auf, wenn die Dicke der einzelnen Glasscheiben geringer ist als etwa 4- mm. In neuerer Zeit werden aber dünne Glasscheiben, und zwar bis herunter zu 2,7 mm und weniger, in zunehmendem Maße verarbeitet. Die TransportSchwierigkeiten entstehen dadurch, daß die Glasscheiben bzw. das ganze Paket eine zu geringe Steifigkeit aufweisen, sich deshalb unter-ihrem Eigengewicht durchbiegen und so aus der Halterung an der oberen Kante herausrutschen.
Um diesem überstand zu begegnen, ist man bereits dazu übergegangen, jeweils auf der obersten Scheibe des Glasscheibenpaketes eine biegesteife Platte, beispielsweise eine Glasscheibe mit größerer Dicke, anzuordnen. Diese Maßnahme ist jedoch umständlich und aufwendig, denn sie bedingt zusätzliche Manipulationen für das Auflegen und das Entfernen dieser Stützscheiben, wodurch der Arbeitsfluß erheblich gestört wird.
Es ist auch "bereits vorgeschlagen worden, einen Tragrahmen
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zu verwenden, bei dem an einem längsträger das zu transportierende Glasscheibenpaket auf beiden Seiten übergreifende vertikale Tragleistenpaare angeordnet sind,^ die von oben über das Glasscheibenpaket abgesenkt werden, und wobei am unteren jedes Tragleistenpaares sich an den Tragleisten abstützende Riegel einschiebbar sind, auf denen die Glasscheiben aufruhen. Diese vorgeschlagene Lösung bedingt ,jedoch eine große Bauhöhe der Halle und des Krans, mit dem der Tragrahmen eingesetzt wird. Die hierfür erforderliche Bauhöhe ist aber in vielen Fällen nicht gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Transportrahmen für dünne Glasscheiben sehr großer Abmessungen zu schaffen, der von einer Oberfläche des Glasscheibenpaketes her angelegt werden kann, und der trotzdem einen sicheren Transport auch sehr dünner und daher wenig biegesteifer Glasscheiben gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Tragrahmen hinter der Anlagefläche für die Glasscheiben auf jeder Seite seitlich über die Glasscheiben hinausragende, in horizontaler Richtung verschiebbare, und in der gewünschten Stellung festlegbare, aus der Anlageebene des" Tragrahmens vorstehende Halteglieder vorgesehen sind, die ihrerseits mit Mitteln versehen sind, die die Glasscheiben von den seitlichen Kanten her übergreifen und gegen die "Glasscheiben verspannbar sind.
Vorzugsweise sind die Halteglieder in dem unteren Teil des Rahmens vorgesehen und zwei oder mehr solcher Halteglieder übereinander angeordnet. Dadurch kann der Anwendungsbereich der Erfindung auf noch dünnere und größere Glasscheiben ausgedehnt werden.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind als Mittel zum Festhalten des Glasscheibenpaketes quer über das gesamte Paket greifende, je an zwei gegenüberliegenden Haltegliedern festlegbare Stangen, Gurte oder dergleichen vorgesehen. Als besonders zweckmäßig haben sich hierfür flexible Gurte erwiesen, die mittels Steckbolzen an den Haltegliedern festlegbar sind, und die durch horizontales Verschieben der Halteglieder gegen den Glasscheibenstapel verspannt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind an den horizontal verschiebbaren und aus der Anlageebene vorstehenden Haltegliedern auf den Randbereich der Glasscheiben einwirkende starre Klauen vorgesehen, die an bzw. in den vorstehenden Haltegliedern in Richtung senkrecht zur Anlagefläche.des Rahmens verschiebbar und in der gewünschten Stellung festlegbar angeordnet sind. Dabei hat es sich als besonders überraschend erwiesen, daß auch diese Art der Halterung lediglich an den Kantenbereichen des Glaspaketes einen absolut sicheren Transport ermöglicht, was man auf Grund .der Erfahrungen mit der Halterung an dem oberen Kantenbereich nicht hat erwarten können.
In Weiterbildung der Erfindung sind bei dieser zweiten Ausführungsform die auf den Randbereich einwirkenden starren Klauen mit Hilfe von Spindeltrieben gegen den Glasscheibenstapel verspannbar angeordnet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der an Hand der Abbildungen zwei besonders zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden. Von den Abbildungen zeigen
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• Fig. 1 eine erste Ausführungsform des neuen Tragrahmens in einer Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den in Figur 1 dargestellten Tragrahmen,
Fig. 3 die Darstellung eines Details des in
Figur 1 und 2 dargestellten Tragrahmens,
Fig. 4- "eine perpektivisch Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Tragrahmens nach der Erfindung, und
Fig. 5 die Ausbildung der Haltemittel dieser
zweiten Ausführungsform in einer Detaildarstellung.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte. Tragrahmen umfaßt einen üblichen Rahmenaufbau, bestehend aus zu einem Rechteck zusammengeschweißten Vinkeleisen, Trägern oder Rohren 1 bis.4-. Der Rahmen ist durch die Mittelstütze 5? diagonal angeordnete Streben 6,75 und die Querstreben 8 und 9 versteift. Die senkrechten Winkeleisen bzw. Träger oder Rohre -1 und 3 sind über den unteren horizontalen Träger hinaus verlängert. Am unteren Ende dieser Verlängerungen sind senkrecht- zu der Rahmenebene vorstehende Tragglieder 10',11,12 angeordnet, die unter das Glasscheibenpaket 13 greifen. Das mittlere Tragglied 11 kann an seinem vorderen Ende mit einem aufwärts gerichteten Teil versehen sein, der sich gegen den Randbereich der Glasscheiben anlegt und so eine Durchbiegung in diesem Bereich verhindert. An dem oberen horizontalen Träger 2 ist in der Mitte eine Aufhängeöse 14-befestigt, mit der der Tragrahmen in einen Kranhaken ein-
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gehängt wird.
An den senkrechten Trägern 1 und 3 sind in Abständen übereinander je drei nach außen über den Rechteckrahmen vorstehende Laschen 16 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet. Auf diesen vorstehenden Laschen 16 sind die winkelförmigen, einen auf der Lasche 16 verschiebbaren Schenkel 17 und einen den vorstehenden Teil bildenden Schenkel 18 umfassenden Halteglieder angeordnet. Der Schenkel 17 besteht aus einem U-Profileisen, dessen Mittelsteg 19 verlängert ISt1 so daß er über den Träger 1 bzw. 3 hinausreicht. Der Schenkel'17 wird durch die Steckbolzen 15» die durch entsprechende Schlitzbohrungen in den Seitenstegen des U-Profils hindurchtreten, auf der Lasche 16 gehalten. Der Mittelsteg 19 weist' ehe Schlitzbohrung 20 auf, durch die die Schraube 21 hindurchtritt, auf der die Hebelmutter 22 aufgeschraubt wird. Die Schraube 21 wird am Tragrahmen von einer Konsole 23 gehalten, die an dem Träger 1 bzw. 3 angeschweißt ist.
An dem Halteglied 17» 18 sind Halterungen 25 mit U-förmigem Querschnitt befestigt. Diese Halterungen weisen eine Reihe von Lochbohrungen 26 auf, die zur Aufnahme von Steckbolzen 27 dienen. Die Steckbolzen 27 weisen einen Griffteil 28 auf, und greifen in Metallhülsen 29, die in den zu Schlaufen ausgebildeten Endteilen von flexiblen Gurben 30 sitzen. Die flexiblen Gurte bestehen aus Perlon, und haben eine Breite von etwa 10 cm. Zum Spannen der Gurte sind an den Haltegliedern 17»18 Handgriffe 32 angebracht. Außerdem sind einerseits auf dem Mittelsteg 19 des verschiebbaren Haltegliedes, und andererseits auf dem Träger 1 des Rahmens vorstehende Nocken 34,35 angeordnet, mit deren Hilfe über einen Hebel 36 die Spannung der Gute 30 weiter etrhöht werden kann. Sobald die erforderliche Spannung im Gurt 30 gegeben ist,
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wird das Halteglied 17,18 mit Hilfe der Hebelmutter 22 festgelegt.
Im Glaslager sind die einzelnen Glaspakete durch Holzlatten oder andere Zwischenlagen auf Abstand gehalten. Diese Abstandshalter müssen sinngemäß so ausgebildet sein, daß die Gurte 30 zwischen zwei Glaspaketen hindurchgezogen vrerden können. Dieser Vorgang kann dadurch erleichetert werden, daß beim Abstapeln zwischen die einzelnen Glaspakete Transportschnüre eingelegt werden, mit deren Hilfe später die Gurte zwischen den Glaspaketen hindurchgezogen werden.
Der in den Figuren 4 und 5 dargestellte Tragrahmen umfaßt wiederum eine Rahmenkonstruktion 41 bis 52. Das mittlere Tragglied 5I weist am vorderen Ende wiederum eine Aufkantung auf, die auch an dieser Stelle eine Durchbiegung der Glasscheiben verhindert. An den senkrechten Trägern 41 und 43 sind auf der dem Glaspaket abgewandten Seite Winkelstücke 53 angeschweißt, mit deren Hilfe durchgehende Vierkantrohre 54 auf der Rückseite des Rahmens befestigt werden, die seitlich über den Rechteckrahmen hinausragen. In den Enden dieser Vierkantrohre 54 sind Vierkantrohrstücke 55 verschiebbar angeordnet. Sie können innerhalb der Vierkantrohre 54 mit Hilfe von durch entsprechende Bohrungen hindurchtretenden Steckbolzen 56 festgelegt werden.
An den Vierkantrohrstücken 55 sind im rechten Winkel dazu ebenfalls "aus Vierkantrohr bestehende Führungsrohre 58 angeordnet. In diesen Führungsrohren 58 sind die Halterohre 59 in Richtung der Führungsrohre 58 verschiebbar gelagert. Die Verschiebung erfolgt über die Spindel 60, die mit dem Handrad 61 betätigt wird. Am freien Ende der Halteröhre sitzten in Richtung auf das Glaspaket abgewinkelte Klauen 62,
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die mit Hilfe der Spindeltriebe 60,61 gegen das Glaspaket angelegt werden. Auf der an dem Glas anliegenden Oberfläche sind die Klauen 62 mit einem Filzbelag 63 versehen.
Das Beladen dieses Transportrahmens mit einem Glaspaket erfolgt in der Weise, daß zunächst die Steckbolzen 56 herausgezogen, und die seitlichen Haltevorrichtungen aus den Vierkantrohren 5^ so. weit herausgezogen werden, daß der Transportrahmen an das Glaspaket angelegt werden kann, ohne daß die Klauen 62 dabei hindern. Nach dem Anlegen des Transportrahmens werden die Haltevorrichtungen wieder in die Vierkantrohre 5;+ hineingeschoben und durch die Steckbolzen gesichert. Sodann werden durch Betätigung der Handräder 61 die Klauen 62 an das Glaspaket angelegt.
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Claims (1)

  1. VE 207
    Pat entansprüche
    ragrahmen für den Transport von Glasscheiben sehr großer Abmessungen in senkrechter Lage, bestehend aus einem an ein Hebezeug anhängbaren, eine etwa vertikale Stützfläche bildenden Rahmen mit im unteren Bereich angeordneten, nach einer Seite vorstehenden Traggliedern, auf denen die Glasscheiben mit ihren unteren Kanten aufruhen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen hinter der Anlagefläche für die Glasscheiben hinausragende, in horizontaler Richtung verschiebbare und in der gewünschten Stellung festlegbare, aus der Anlageebene des Tragrahmens vorstehende Halteglieder vorgesehen sind, die ihrerseits mit Mitteln versehen sind, die die Glasscheiben von den seitlichen Kanten her übergreifen und gegen die Glasscheiben verspannbar sind.
    2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder im unteren Teil des Rahmens vorgesehen sind.
    5. Tragrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet·, daß zwei oder mehr seitliche Halteglieder übereinander angeordnet sind.
    4. Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß je an zwei gegenüberliegenden Haltegliedern (17,18) quer über die Glasscheiben (13) greifende, an den Haltegliedern festlegbare Stangen oder Gurte (30) vorgesehen sind. / ·
    5· Tragrahmen nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die flexiblen Gurte (30) mit Hilfe von Steckbolzen (27, 28) an den Haltegliedern (17»18) festlegbar sind, und die Verspannung der Gurte (30) gegen die Glasscheiben durch horizontales Verschieben der Halteglieder (17,18) erfolgt.
    6. Tragrahmen, nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen der Gurte (30) an den Haltegliedern (17,18) Handgriffe (32) und/oder für das Ansetzen eines Hebels (36) geeignete Nocken (34·) vorgesehen sind.
    7. Tragrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen horizontal verschiebbaren und aus der Anlageebene vorstehenden Haltegliedern (55,58) auf den Randbereich der Glasscheiben einwirkende starre Klauen · (62) vorgesehen sind.
    8. Tragrahmen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die starren Klauen (62) an Halterohren (59) befestigt sind, die in den als Führungsrohre ausgebildeten Haltegliedern (58) verschiebbar und in diesen festlegbar ge-
    ■ lagert sind.
    9· Tragrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klauen (62) tragenden Halterohre (59) mit Hilfe von Spindeltrieben (60,61) in den Führungsrohren (58) verschiebbar und festlegbar sind.
    10.Tragrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß neben den vorstehenden Traggliedern (10,12;50,52) an den unteren Ecken des Rahmens in der Mitte des unteren Rahmenträgers (4;44) ein zusätzliches vorstehendes Tragglied (11;51) vorgesehen ist, das über den Randbereich der Glasscheiben greift und die , Glasscheiben so zusätzlich am Durchbiegen hindert.
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DE19722234124 1972-07-12 1972-07-12 Tragrahmen für den Transport von Paketen dünner und großer Glasscheiben in vertikaler Lage Expired DE2234124C3 (de)

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DE19722234124 DE2234124C3 (de) 1972-07-12 Tragrahmen für den Transport von Paketen dünner und großer Glasscheiben in vertikaler Lage
CA175,235A CA972005A (en) 1972-07-12 1973-06-29 Carrying frame for giant glass sheets
US375036A US3913965A (en) 1972-07-12 1973-06-29 Carrying frame for giant glass sheets
ES416497A ES416497A1 (es) 1972-07-12 1973-07-02 Perfeccionamientos en la fabricacion y montaje de bastido- res portatiles para el transporte de hojas de vidrio de muy grandes dimensiones.
ZA734564A ZA734564B (en) 1972-07-12 1973-07-05 A carrying frame for giant glass sheets
AU57863/73A AU489574B2 (en) 1972-07-12 1973-07-06 A carrying device for stacks of glass sheets
FR7325173A FR2192043B1 (de) 1972-07-12 1973-07-10
BE133331A BE802157A (fr) 1972-07-12 1973-07-10 Cadre pour la manutention de carreaux
IT26407/73A IT991106B (it) 1972-07-12 1973-07-10 Telaio portante per il trasporto di lastre di vetro di grandissime dimensioni
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JP48078868A JPS5226381B2 (de) 1972-07-12 1973-07-12
NL7309717A NL7309717A (de) 1972-07-12 1973-07-12
SE7701273A SE7701273L (sv) 1972-07-12 1977-02-04 Lyftram for glasskivor
JP1348977A JPS5351862A (en) 1972-07-12 1977-02-09 Supporting frame for transporting plate glass

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4278171A (en) * 1979-08-01 1981-07-14 Ppg Industries, Inc. Strap retainer and compression block

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JPS5431261B2 (de) 1979-10-05
NL7309717A (de) 1974-01-15
DE2234124B2 (de) 1975-07-03
JPS4956356A (de) 1974-05-31
US3913965A (en) 1975-10-21
NO140791C (no) 1979-11-14
AU5786373A (en) 1975-01-09
BR7305171D0 (pt) 1974-08-15
JPS5226381B2 (de) 1977-07-13
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FR2192043A1 (de) 1974-02-08
ES416497A1 (es) 1976-03-01
IT991106B (it) 1975-07-30
BE802157A (fr) 1973-11-05
CA972005A (en) 1975-07-29
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