DE2234007B2 - Speicheranordnung fur zentral gesteuerte Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Speicheranordnung fur zentral gesteuerte Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2234007B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Communication Control (AREA)

Description

.(in logischen Gattern in Betriehsbereitsehafl setzt ind damit der Inhalt sämtlicher Speicherelemente .iber prallele Leitungen in die zentrale Steuerschalung ausgelesen wird. Falls die zuerst gewählte Ziffer noch weitere Ziffern erforderlieh macht, löst die zentrale Steuerung den Speicher zum Zahlen und Speichern der zusätzlich benötigten Ziffern aus. Wenn die nachfolgenden Ziffern gespeichert sind, selektiert die zentrale Steuerschaltung wiederum den entsprechenden Speicher und veranlaßt erneut einen in der vorstellend beschriebenen Weise ablaufenden Auslese voriiansi.
Alle bekannten Register benötigen eine Vielzahl \on parallelen Leitungen, die vor .eljem Ziffernzähler zur zentralen Steuerung tühren. Hs ist außerdem festzuhalten, daß eine Anzahl paralleler Leitungen erforii. riieh ist, um die Zifferninformation während des kurzen Zeitintervalls, das zwischen zwei nacheinander empfangenen Ziffern eine Nummer liegt, aus dem Register auszulesen. Außerdem muß hierbei die Zahl der Leitungen notwendig zunehmen, wenn mehrere Ziffern von einem Register zur zentraler. Steuerung übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu finden, mit der die Übertragung der zuvor empfangenen Ziffern in dem kleinen Zeitraum zwischen nacheinander eintreffenden Ziffern beendet werden kann und die zuvor gespeicher- :en Ziffern über Einzelleitungen von dem Register zur zentralen Steuerung des Vermittlungssystems übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Speicheranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Impulsdetektor das Signal am Ende jeder Impulsfolge erzeugt, daß eine Lesesteuerschaltung vorgesehen ist, die ansprechend auf den Empfang des Signals eine Ausleseanforderung an die zentrale Steuerung übermittelt, daiJ die zentrale Steuerung auf die Ausleseanforderung hin eine Impulsfolge erzeugt, die eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen in einem Zeitintervall aufweist, daß kürzer ist als das Zeitintervall zwischen zwei der Lesesteuerschaltung zur Weiterstellung des Zählers zugeführten Ziffern-Impulsfolge, und daß der Zähler ansprechend auf die Impulsfolge von der zentralen Steuerung die der gespeicherten Zahl entsprechenden Impulse in dem Zeitintervall zwischen zwei Ziffern-Impulsfolgen seriell ausliest und die Zahl wieder speichert.
Gem:iß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Impulse, welche Ziffern darstellen, in mehreren Ziffernspeichern gezählt und gespeichert, wobei ein Zähler für jede zu registrierende Ziffer vorgesehen ist. Die Impulse jeder Ziffer werden gezählt und in dem zugeordneten Ziffernzähler als einer der vorgegebenen möglichen Zählerstände gespeichert.
Nachdem jede Ziffer gezählt und gespeichert ist, werden alle gespeicherten Ziffern gleichzeitig und zerstörungsfrei aus den Ziffernzählcrn ausgelesen und während des Zeitintervalls zwischen den Ziffern mit hoher Geschwindigkeit über einzelne Ziffernleitungen übertragen, welcher von den Ziffernzählern zum Stcuerkreis führt.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere eine Impulsfolge hoher Geschwindigkeit, die so viele Impulse aufweist wie feste Zählerstände vorgesehen sind, allen Ziffernzählern zugeführt, um die Zahler schnell von einem gespeicherten Zählerstand über einen Anfangszählerstand zurück zu dem gespeicherten Zählerstand fortzuschalten.
Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die das Foι !schalten jedes Ziffernzählers durch den Anfangszahlerstand festste".: und die eine Anzahl sehr schneller impulse, die der verbleibenden Zahl von festen Zählerständen entspricht, auf eine Einzelleitung gibt, welche von diesem Zähler zum Steuerkreis führt. Wenn /. B. ein Ziffernzähler mit 1 f> Zählerständen die
ίο Ziffer »4« eingespeichert hat. würden die ersten dem Zähler zugeführten 12 Impulse hoher Geschwindigkeit diesen veranlassen, auf seinen ursprünglichen Zählerstand »0« zu zählen und die verbleibenden 4 schnellen Impulse würden auf den Steuerkreis gegeben. Auf diese Weise hat der Steuerkreis die Ziffer »4« empfangen und der Ziffernzähler ist auf denjenigen früher eingespeicherten Ziffcrnzählerstand zurückgesetzt, welcher der Zitier »4« entspricht.
Die Erfindung kann vort(>:!haft dazu verwendet werden, eine veränderliche Anzahl von Ziffernkombinationen in einem Steuerkreis festzustellen, denn alle gespeicherten Ziffern können aus den ihnen zugeordneten Ziffernzählern ausgelesen werdtn, nachdem allf Ziffern empfangen wurden. Diese Anordnung ist besonders für Vermittlungssysteme vorteilhaft, bei denen verschiedene Kombinationen von Ziffern für verschiedene Zwecke verwendet werden können.
Eine besondere Eigenschaft tier Erfindung besteht darin, daß eine gespeicherte Ziffer während des zwisehen zwei Ziffern liegenden Zeitraums schnell auf eine Einzelleitung gegeben wird, die von einem zyklischen Zähler wegführt.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung daß das Erscheinen des ursprünglichen Zählerstandes entdeckt wird und veranlaßt, daß der Rest der schnellen Impulse auf eine Einzelleitung gelangt.
Während die Erfindung an Hand eints zentral gesteuerten Vermittlungssystems beschrieben wird, wobei die durch Fernsprechapparate erzeugten Ziffern gespeichert und sodann seriell über Ziffernleitungen einer zentralen Steuerung zugeführt werden, ist es offenkundig, daß eine solche Ausführui.gsform geeignet ist, das Prinzip der Erfindung anschaulich darzustellen und daß zahlreiche andere Anordnungen von Fachleuten entworfen werden können, ohne den Geist und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise könnte das vorliegende System für die Umwandlung einer binärkodierten parallelen Information in eine dezimalkodierte Serieninformation verwendet werden. Die binärkodierte Information kennte über parallele Leitungen empfangen werden, welche an die Speicherelemente jedes Zählers angeschlossen sind und dazu dienen, den Zähler in einen binären Zählerstand zu setzen, welcher der empfangenen Information entspricht. Die Impulsfolge würde den Zähler fortschalten, damit dieser einen logischen Schaltkreis veranlaßt, eine serielle Impulsfolge zu erzeugen, die eine Anzahl von Impulsen aufweist, welche dem dezimalen Äquivalent der empfangenen binärkodierten Parallelinformation entspricht.
Die vorstehend genannten Eigenschaften und Vorteile werden - ebenso wie die anderen Eigenschaften der Erfindung - durch eine Beschreibung der Zeichnung verständlicher. Es zeigt
Fig. 1 eine zentral gesteuerte Vermittlungscinrichtung mit einer Register-Auslescvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 (wenn sie gemäß F i g. 4 zusammenge-
fügt sind) die Schaltungseinzelheiten eines Vermitllungssystcm-Registers bei einem anschaulichen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die logischen Einzelheiten des Registers, welche in Fig. 2 und 3 gezeigt sind, werden durch Kombination von logischen Gattern, Invcrtcrn und Flip-Flops dargestellt, deren Wirkungsweise und symbolische Darstellung allgemein bekannt und von J. Millman und H. Taub in dem Buch Pulse, Digital, and Switching Waveforms, 1965, McGraw-Hill, Inc. beschrieben sind. Was die logischen Symbole anbetrifft, bedeutet ein Kreis an einem Eingang, daß ein Kleinsignal erforderlich ist, um den Kreis zu aktivieren. Das Fehlen eines Kreises zeigt an, daß ein Großsignal notwendig ist, um den Kreis zu aktivieren. Die sich ergebende Polarität des Ausgangs eines Kreises kann auf dieselbe Weise festgelegt werden. Beispielsweise ergibt ein Großsignal an beiden Eingängen eines UND-Gatters DRM in Fig. 2 ein Kleinsignal an dessen Ausgang.
Ein niedriges Eingangssignal an mindestens einem Eingang eines UND-Gatters (z. B. DRM) erzeugt ein hohes Ausgangssignal. In ähnlicher Weise bewirkt ein niedriges Eingangssignal an mindestens einem Eingang eines ODER-Gattcrs (z.B. ZRR in Fig. 2) ein hohes Ausgangssignal. Das bedeutet natürlich, daß beide Gattertypen eine NAND-Operation ausführen. Zum besseren Verständnis der beschriebenen Schaltungen werden verschiedene Bezeichnungen verwendet. Die Gatter werden in der Beschreibung als UND- bzw. ODER-Gatter ausgewiesen. Die verschiedenen Gattertypen werden zur Anzeige dafür eingesetzt, was für ein Eingangssignal notwendig ist, damit das Gatter die für die Schaltung benötigte Funktion ausführen kann. Beispielsweise wird ein Gatter mit einem niedrigen Ausgangssignal als aktiv angesehen, wenn ein niedriges Ausgangssignal zum Auslösen einer bestimmten Schaltungsfunktion notwendig ist; im allgemeinen wird das ein UND-Gatter sein, das bei zwei hohen Eingangssignalen ein niedriges Ausgangssignal abgibt. Ein anderes Gatter wird als aktiv bezeichnet, wenn es ein großes Ausganssignal liefert und ein großes Ausgangssignal zur Durchführung einer weiteren Schaltungsfunktion benötigt wird. Dieses Gatter wird im allgemeinen eine ODER-Funktion ausüben, d. h. mindestens ein kleines Eingangssignal erzeugt ein großes Ausgangssignal. Auf diese Weise kann die Bezeichnung »UND« und »ODER« zur Bestimmung des Eingangssignals herangezogen werden, das bei einem Gatter ein aktives oder inaktives Ausgangssignal auslöst.
Soweit logische Symbole verwendet werden, bedeutet ein großes Signal oder »1« eine Spannung von beispielsweise 4 oder 5 Volt, während ein kleines Signal oder »0« dadurch verifiziert wird, daß der entsprechende Anschluß an Masse liegt. Dies dient jedoch lediglich zur Erläuterung und stellt nicht die einzige Arbeitsweise der logischen Elemente dar.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Zeichnung soll nun das dort gezeigte Ziffernregister mit einem solchen konventionellen Fernsprechvermittlungssystem verbunden werden, wie es in dem bereits erwähnten Patent von H. H. Abbott et al. beschrieben ist. Zum besseren Verständnis der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform sind die Bezeichnungen einiger Leitungen und Vorrichtungen, die in den Fig, 2 und 3 gezeigt sind, in Klammer gesetzt, die andeuten, daß derartige Leitungen und Vorrichtungen in dem Abbott-et.-al.-Patent. detailliert gezeigt und beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung ist indessen nicht auf die Anwendung in Fernsprcchvermiltlungssystcmcn des bekannten Typs beschränkt, sondern kann auch vorteilhaft hei anderen Arten von Vermiltlungssystcmen verwendet werden.
Wie in der Fig. 1 angedeutet, sind eine Vielzahl von Fernsprechapparaten, von denen nur die beiden Fernsprechapparate 1045 und 8901 dargestellt sind, jeweils mit einer entsprechend nummerierten Teilnehmerschaltung verbunden. Jede Teilnehmerschaltung ist mit der zentralen Steuerung 7 und mit der linken Seite eines Koppclfeldes 8 verbunden. Die Amtsübertragungen 9 und 10, welche sowohl zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Fern-Sprechapparaten 1045 und 8901 als auch zwischen entfernten Koppelfeldern und Fernsprechapparaten des Vermittlungssystems gemäß Fig. 1 dienen, sind mit der rechten Seite des Koppelfeldes 8 verbunden. Eine Vielzahl von Registern \-N, deren Aufgabe im
ao Zählen und Speichern nacheinander eintreffender Ziffern von Telefonnummern und in der Ausgabe gespeicherter Ziffern zur zentralen Steuerung 7 besteht, sind sowohl mit der linken als auch mit der rechten Seite des Koppelfeldes 8 verbunden.
Im Verlaufe der nachfolgenden Beschreibung wird die linke Seite des Koppelfeldes 8 als die »Teilnehmerseite« und die rechte Seite als die »Amtsseite« bezeichnet.
Die zentrale Steuerung 7 steuert und koordiniert die Funktion aller Schaltkreise des Vermittlungssystems während eines Anrufs und ist dementsprechend mitdenTeilnehmerschaltungc^dem Koppelfeld, den Registern und verschiedenen Amtsübertragungen verbunden.
Nimmt ein Anrufer vor der Wahl der Rufnummer des angerufenen Fernsprechapparats den Handapparat seines Fernsprechapparats z.B. des Fernsprechapparates 1045, ab, so wird der Anruf auf die herkömmliche Weise eingeleitet. Wie es im einzelnen in dem vorerwähnten Patent von H. H. Abbott et. al. beschrieben ist, wird ein Fernsprechapparat mit abgenommenem Handapparat, zum Beispiel der Fernsprechapparat 1045, über die Teilnehmerschaltung 1045 von der Teilnehmerseite des Koppelfeldes 8 aus an ein leeres Ziffernregister auf der Amtsseite angeschlossen.
Die zentrale Steuerung 7 befiehlt der Überwachungseinrichtung 5, den Impulsempfänger ό freizugeben, damit derWählton zu dem in Betrieb genommen Fernsprechapparat 1045 gegeben und der Steuerungszähler STR31 auf einen Anfangs-Steuerungszählerstand gesetzt wird, um die erste Ziffer in den Speicher 41 für die Tausender-Ziffern geben zu können.
Auf den Empfang des Wähltons beginnt der am Fernsprechapparat befindliche rufende Teilnehmer ir der üblichen Weise mit der Wahl der einzelnen Zifferi der Rufnummern des angerufenen Fernsprechappa rats. Der Vorgang bei der Wahl einer Ziffer besteh darin, daß ein bis zehn gleichmäßig auseinander He gende kurzzeitige Öffnungen der Schleife auf der An ruferseite vorgenommen werden. Die Rufnummer ei nes angerufenen Fernsprechapparats enthält ein Vielzahl von Ziffern, deren Gesamtzahl von der Ai des Vermiitlungssystems, von dem der anrufend Teilnehmerapparat gesteuert wird und der Art des vo dem anrufenden Teilnehmer gewünschten Anrufs al hängt. Wenn z. B. der rufende Teilnehmer am Fen
XX--
Sprechapparat 104? die Vcrmittlimgsperson zu sprechen wünscht, so wählt er die Ziffer »0«, welche durch zehn ii(.|iiidistaiile kurzzeitige öffnungen der Tcilnehmcrschleifc dargestellt wird. Möchte der anrufende Teilnehmer einen anderen Fernsprechapparat innerhalb desselben Vermittlungssyslems anrufen, zum Heispiel den Fernsprechapparat 8901, so muß der anrufende Teilnehmer nacheinander die Ziffern »8«, »9«, »0» und »1« wählen.
Der Impulsempfänger 6 bemerkt die erste kurzzeitige öffnung der Rufleitung 1045 und unterrichtet die Lesesteuerung 2 davon, daß die erste Ziffer gewählt wird. Überdies erzeugt der Impulsempfänger 6 einen Impuls bei jedem öffnen der Teilnehmerschlcife und überträgt seriell alle Impulse der ersten Ziffer über einen logischen Schaltkreis, der durch den Stcucrungszähler STR31 freigegeben wird, um den Speicher 41 für die Tausender-Ziffern im Speicher 4 von dem ursprünglichen Zählerstand auf den gespeicherten Ziffcrzählerstand fortzuschaltcn.
Hat der Impulszähler 6 die letzte kurzzeitige Schleifenöffnung bei der ersten gewählten Ziffer festgestellt, so signalisiert er an die Lesesteuerung 2, eine Ausleseanforderung an die zentrale Steuerung 7 zu richten. Die zentrale Steuerung 7 leitet hierauf einen Lesevorgang des Ziffernregisters ein, indem sie eine schnelle Impulsfolge auf die Lesesteuerung 2 gibt, um den Speicher 41 für die Tausender-Ziffern von dem gespeicherten Ziffernzählerstand über den ursprünglichen Zählerstand zurück zu dem gespeicherten Ziffernzählcrsland fortzuschalten. Sobald der Speicher 41 für die Tausender-Ziffern durch den Anfangs-Zählerstand geht, werden die noch verbleibenden Impulse der erwähnten schnellen Impulsfolge, welcher der Summe der vorher gespeicherten Impulse im Speieher 41 für die Tausender-Ziffern entsprechen, serienmäßig über die Leitung DRMi die zentrale Steuerung 7 gelesen. Falls die zentrale Steuerung? feststellt, daß die erste gewählte Ziffer ein wichtiger einziffriger Kode war, z.B. eine »0« oder eine »9«, wird der Ruf entsprechend ergänzt und das Register 1 ausgelöst.
Werden weitere Ziffern erwartet, so setzt die Lesesteuerung 2 den Steuerungszähler STR31 in den nächsten Zustand, um die Impulse, weiche die zweite gewählte Ziffer darstellen, in den Speicher 42 für die Hunderter-Ziffern im Speicher 4 zu leiten. Am Ende der zweiten gewählten Ziffer fordert die Lesesteuerung 2 erneut die zentrale Steuerung 7 auf, den Lesevorgang des Ziffernregisters zu veranlassen. Die zen trale Steuerung 7 reagiert in der Weise, daß sie an die Lesesteuerung 2 signalisiert, seriell Impulse über Ziffernleitungen, welche zur zentralen Steuerung 7 führen, auszulesen und die Tausender- und Hunderter-Ziffern zu identifizieren, welche im Speicher 4 gespeichert sind.
Auf ähnliche Weise ermittelt und speichert das Register 1 die Zehner und Einer-Ziffern, welche durch die Unterbrechung der Fernsprechleitung erzeugt werden, in besonderen Ziffernspeichern des Speichers 4. Während der Zeitabschnitte, die unmittelbar vor und nach dem Empfang der gewählten Einer-Ziffern liegen, beginnt die zentrale Steuerung 7 mit dem Lesevorgang des Ziffernregisters, um die Tausender-, Hunderter- und Zehner-Ziffern bzw. die Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einer-Ziffern als serielle Impulse über die Ziffernleitungen DRMl bis DRUl auszulesen.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform sich auf einen Anruf bezieht, der von einem rufenden Teilnehmer veranlaßt wird, welcher sich an dem Teilnehmerapparat 1045 befindet, kann auf ähnliche Weise ein Anruf auch dann begonnen und beendet werden, wenn ein rufender Teilnehmer mit der Amtsübertragung 10 verbunden wird.
Detaillierte Beschreibung
Allgemeines
In Fig. 3 enthält jeder Tausender, Hunderter. Zehner und Einer-Ziffernspeichcr 41, 42, 43 und 44 eine Kaskade von 4 binären Flip-Flop-Speicherelementen, welche so angeordnet sind, daß sie jeweils einen Binärzähler bilden, der 16 mögliche Zählzustäncle aufweist. Die Flip-Flop-Elemcntc jedes Ziffernspeichers sind in bekannter Weise derart verknüpft, daß ein Ausgangssignal eines vorangehenden Flip-Flops das jeweils nachfolgende Flip-Flop in den
»ο entgegengesetzten Zustand steuert. Als Anfangszustand wird angenommen, daß jedes Flip-Flop-Element eines Zählers auf den »(!«-Zustand gesetzt ist, um einen ursprünglichen Zählerstand (K)OO herzustellen. Der erste Impuls, welcher auf den Steuer-Ein-
*5 gang T eines Ziffernzählers in ursprünglichen Zustand gegeben wird, setzt das erste Flip-Flop-Element in den »!«-Zustand, und stellt damit einen Zählerstand 1000 her. Der zweite von außen auf einen Ziffernzähler gegebene Impuls setzt das erste Flip-Flop-Flrmont in den »0«-Zustand zurück, wodurch das zweite Flip-Flop-Element in den »!«-Zustand gesteuert wird und den Zählerstand 0100 annimmt. Die nächsten Impulse andern ebenfalls den Ausgang des ersten Flip-Flop-Elcmcnts bei jedem am Steuereingang T erscheinenden positiven Übergang. Außerdem ändern sich die Ausgangszustände des /weiten Flip-Flop-Elements bei jedem weiteren positiven Übergang am .Steuereingang T, die Ausgangizustände des dritten Flip-FIop-EIements wechseln bei jedem vierten positiven Übergang und die Ausgangszustände des vierten Flip-Flop-Elcments ändern sich bei jedem achten positiven Übergang.
Beim fünfzehnten Impuls ist jedes Flip-Flop des Ziffernzählers auf den »1 «-Zustand gesetzt wodurch der Zählerstand 1111 gegeben ist. Der nächste Eingangsimpuls, der scchszchnte Eingangsimpuls setzt alle Flip-Flops des Ziffernzählcrs wieder in den »()«- Zustand zurück, um den Zähler auf den Ausgangszählerstand 0000 zu bringen. Auf diese Weise zählt jedei Ziffernzähler die Impulse, welche am Eingang T erscheinen und speichert das Ergebnis in einem binärer Kode als einen von 16 Zählerständen ab, der sich au; der Anzahl der insgesamt empfangenen Impulse ergibt. Auf ähnliche Weise schaltet die Zuführung eine:
Anzahl von Impulsen, die der Zahl der möglicher Zählerstände entspricht, einen Ziffernzähler von des sen Anfangszählerstand über alle möglichen Zähler stände zurück zum Ausgangszählerstand. Falls in ei nem Ziffernzähler zu Beginn der Zählung bereits eil bestimmter Zählerstand eingespeichert ist, schalte die Zuführung einer festen Zahl von Impulsen dei Zähler über alle Zählerstände zurück auf den anfäng lieh eingespeicherten Zählerstand.
Registerschaltung
Ein Fernsprechteilnehmer, der sich am Fern Sprechapparat 1045 befindet, (Fig. 1) und einen an deren Fernsprechapparat anrufen möchte, z. B. dei
Fernsprechapparat 8901, veranlaßt durch das Abheben des Handapparates des Fernsprechapparaten 1045 einen Ruf. Wie im einzelnen in dem oben erwähnten Patent Abbott et. al. beschrieben ist, stellt die zentrale Steuerung 7 fest, daß der Handapparat des Fernsprechapparat 1045 abgenommen ist und sucht ein leeres Ziffernregister aus. Nimmt man /.. B. an, daß das Register 1 ausgewählt wurde, so löst die zentrale Steuerung 7 die Überwachungseinrichtung 5 zum Betrieb des Relais CTTS aus, um den anrufenden Fernsprechapparat 1045 über die Teilnehmerschaltung 1045 und das Koppelfeld 8 mit dem Impulsempfänger 6 zu verbinden.
Der Stcuerungszählcr STR31, der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform besteht aus 2 Flip-Flop-Elementcn, die identisch mit den Flip-Flop-Elcmcntcn sind, welche in den Ziffernzählern des Speichers 4 verwendet werden. Sie sind so miteinander verbunden, daß Eingangssignale, welche nacheinander an den Eingang '/"gelangen, den Zähler über 4 mögliche Zählerstände fortschalten. Die Auswahl des Registers 1 durch die zentrale Steuerung 7 setzt die Überwachungseinrichtung 5 in die Lage, ein kurzzeitiges Großsignal auf die Leitung RST*zu geben, und zwar in der Weise, wie es im einzelnen in dem Patent Abbott et. al. beschrieben ist. Hierdurch werden die Flip-Flop-Elemcntc des Steuerungszählers STR31 auf den Anfangszählcrstand 11 des Steuerunuszählers gesetzt. Auf ähnliche Weise wird das Großsignal über die Leitung KST dem Speicher 4 /\igcleitet, wo es die Flip-Flop-Elementc des Speichers 41 für die Tausender-Ziffern, die des Speichers 42 für die Hunderter-Ziffern, die des Speichers 43 für die Zehner-Ziffern und die des Speichers 44 für die Einer-Ziffern auf den ursprünglichen Zählerstand 0000 zurücksetzt. Das Großsignal auf der Leitung RST wird überdies in ein Klcinsignal invertiert und auf die Lesesteuerung 2 gegeben, wo es das ODER-Gatter CRR veranlaßt, das Flip-Flop RR in den »0«- Zustand zu setzen. Mit dem Rücksetzen des Flip-Flops RR in den »(!«-Zustand wird ein Großsignal an dem Eingang des UND-Gatters LDI gegeben und ein Klcinsignal wird über die Leitung FORl die Eingänge des Stcuerungszählcrs STR31 und des UND-Gatters RF gegeben. Das Gatter RF wird gesperrt, und das hierauf am Ausgang anstehende Großsignal bereitet - zusammen mit den Großsignalen an den »1 «-Ausgangsleitungen des Steuerungszählers STR31 das UND-Gatter STM für spätere Operationen vor.
Wahl der ersten Ziffer
Auf den Empfang des Wähltons hin beginnt der Fernsprechteilnehmer, der sich an der Fernsprechstation 1045 befindet, in bekannter Weise mit der Wahl der ersten Ziffer der Telefonnummer 8901. Der Impulsempfänger 6 stellt das Auftreten des ersten Impulses der gewählten Ziffer »8« fest und gibt ein Großsignal über die Leitung PTB auf einen der Eingänge des UND-Gatters TCRR in der Lesesteuerung 2. Außerdem gibt der Impulsempfänger 6 ein Kleinsignal auf die Leitung LD, um das UND-Gsuter LDI während des Zeitintervalls, indem ein Wahlimpuls von einem anrufenden Fernsprechapparat empfangen wird, vorzubereiten.
Die Impulse, welche am Ausgang des UND-Gatters LDI erscheinen, werden invertiert und über die Leitung LDl auf einen Eingang des UND-Gatters 5TM pn. Die Reaktion des UND-Gatters STM auf die Wahlimpulssignale, welche über die Leitung LDi empfangen werden, veranlaßt das ODER-Gatler TM, den Eingang T des Speichers 41 für die Tausender-Ziffern jedesmal dann anzusteuern, wenn der erste Wählimpuls einer Ziffer durch den anrufenden Teilnehmer erzeugt wird. Auf diese Weise werden während der ersten gewählten Ziffer der Telefonnummer 8901 8 Impulse auf den Eingang T des Speiehers 41 für die Tausender-Ziffern gegeben und die F7Up-Flop-Elemente von dem anfänglichen Zählerstand
0000 über acht Zählerstände auf den Zählerstand
0001 gebracht.
Lesen des Registers Nach der Ansteuerung des Registers 1 durch die zentrale Steuerung 7 wurde das RR-Flip-Flop auf den »(!«-Zustand zurückgesetzt, um ein Kleinsignal auf die Leitung FORX zu geben. Mit einem Klcinsignal, das an die Leitung FORl gegeben wird, werden die »ο RRM-Flip-Flops der Ziffernspeichcr 41, 42. 43 und 44 in den Stand »0« gesetzt und das UND-Gatter SRRl der Lesesteuerung 2gesperrt, so daß ein Großsignal auf einen Eingang des UND-Gatters TCRR gelangt. Wahrend des Zeitraums, indem die Impulsfolge »5 der eisten gewählten Ziffer empfangen wird, gibt der Impulsempfänger 6 ein Großsignal auf die Leitung PTB. Mit Großsignalcn, welche an beiden Eingängen des UND-Gatters TCRR angelegt sind, wird dieses in die Lage gesetzt, ein Klcinsignal auf die Eingänge 3* der QDER-Onttrr CRR und TRR zu gehen. Hier durchsteht am Ausgang des ODER-Gatters CRR ein Großsignal an, welches das Flip-Flop RR in den »()«- Zustand kippt. Am Ende des letzten Impulses der durch die Wahl erzeugten Impulsfolge gibt der Impulsempfängcr 6ein Kleinsignal auf die Leitung PTB. wodurch das. UND-GatterTCRR gesperrt wird. Das hierauf am Ausgang des UND-Gatters TCRR entstehende Großsignal hindert das ODER-Gattcr CRR daran, das Sperrsignal auf der Rücksetzieitung des Flip-Flops RR zurückzunehmen und hindert das ODER-Galter TRR daran, ein Großsignal auf den Eingang T zugeben, um das Flip-Flop RR in den Zustand »1« zu kippen. Sobald das Flip-Flop RR in den Zustand »1« gesetzt ist, beseitigt das Großsignal, wclches dann auf der Leitung FORl erscheint, das Sperrsignal vom Flip-Flop RRM und wird auf der Leitung FOR in ein Kleinsignal invertiert und zur zentraler Steuerung als Anzeige für die Rcgisterleseanfordc rung übertragen. Das Großsignal auf der Lcitunj So FORl bereitet das UND-Gatter SRRl für spätert Operationen vor und - wenn es auf den Eingang 1 des Steuerungszählers STR31 gegeben wird - sch;i'' ■ es diesen auf den Zählerstand 00.
In einem typischen Vermittlungssystem, wie es ζ. Κ in dem zitierten Abbott-Patent beschrieben ist, stell die zentrale Steuerung 7 fest, daß das auf der Leitun FOR erscheinende Kleinsignal eine Registerlese ar förderung ist und leitet deshalb das Verfahren zur Re gisterauslesung ein, in dem es Großsignale über di Leitungen RDAl auf alle Register des Systems gib Die zentrale Steuerung 7 ermittelt die jeweilige Idei tität einer Registerausleseanforderung dadurch, d< Ae ein Kleinsignal auf die Leitung XlC jeweils eini Registers gibt. Die Abgabe eines Kleinsignals auf d Leitung XIC eines Registers, z.B. des Register welches das Auslesen anfordert, bereitet das UNI Gatter SRRl der Lesesteuerung 2 so vor, daS es d UND-Gatter TCRR während der ivegisterauslesu
ti
sperren und ein Kleinsignal auf die Leitung RT geben kann, um die zentrale Steuerung 7 davon zu unterrichten, daß die Regisleranforderungsauslesr.ng gefunden worden ist.
Das Kleinsignal, welches auf der Leitung RT erseheint, veranlaßt die zentrale Steuerung 7, mit dem Auslesen des Registers 1 zu beginnen und dient als Stattsignal für den Impulsgenerator 71. Der Impulsgenerator 71 kann irgendein bereits bekannter Impulsgenerator sein, der eine schnelle Impulsfolge von 16 Impulsen erzeugen kann. Für die vorliegende Aus führungsform wird angenommen, daß die erzeugten Impulse eine impulsdauer T von ungefähr 5 Mikrosekundcn haben und in Zeitabständen von 20 Mikrosekunden aufeinanderfolgen.
Indessen ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, einen Impulsgenerator mit Impulsen von bestimmter Dauer und Wiederholfrequenz zu verwenden, sundern sie kann auch vorteilhaft mit Impulsgencratorcn arbeiten, bei denen sich die Impulsdauer und die Wiederholfrequenz über einen größeren Bereich erstrecken. Die Impulsqucllc 71, welche durch das auf der Leitung RT erscheinende Kleinsignal angestoßen wird, gibt eine feste Nummernimpulsfolgc von 1 ft Gmßsignalimpuiscn über die Leitung RRP auf einen Eingang des UND-Gatters SPl. Weil der invertierte Kleinsignalausgang des UND-Gatters SRRl den anderen Eingang des UND-Gatters SPl auf »1« hält, werden die 16 Impulse durch das UND-Gatter SPl wiederholt, invertiert und über die Leitung RKPl auf die Eingänge der Auslesegatter DRM. DRH, DRT und DRU gegeben. Außerdem wird jeder der 16 Impulse, die auf der Leitung RRPl erscheinen, invertiert und auf die ODER-Gatter TN, TH, TTund TO gegeben, um die Tausender-, Hunderter-, Zehner- und Einer-Zähler des Speiehers 4 zu beaufschlagen. Der Impulsgenerator 71 in der zentralen Steuerung 7 ist über eine Leitung RRP mit einem Verzögerungsnetzwerk O72 verbunden, damit jeder Großsignalimpuls, der von dem Impulsgenerator 71 erzeugt wird, für eine bestimmte Zeit verzögert wird und so die Impulse, welche auf der Leitung CLKTt ankommen, nach dem Ende eines ähnlichen Impulses erscheinen, der auf der Leitung RRP ankommt. Diese verzögerten Impulse werden über die Leitung CLKi auf das Register 1 zu dem Eingang des UND-Gatters ZOM eines jeden Ziffernzählers im Speicher 4 gegeben.
Nimmt man an, daß die erste gewählte Ziffer »8« bereits zuvor in dem Speicher 41 für die Tausender-Ziffern gespeichert worden war, so ist der Ziffernzähler auf den gespeicherten Ziffernzählerstand 0001 gesetzt. Der erste von den 16 schnellen Impulsen, welcher am Eingang T erscheint, schaltet den Zähler von dem gespeicherten Zählerstand 0001 auf den Zählerstand 1001 weiter. Am Ende des siebenden Eingangsimpulses ist der Speicher 41 für die Tausender-Ziffern um 7 Zählschritte auf den Zählerstand 1111 weitergeschaltet. Die darauffolgenden Impulse, bzw. der achte Impuls der 16 schnellen Impulse, stellen den Zähler 41 für die Tausender-Ziffern auf den ursprünglichen Zählerstand 0000 zurück und geben Großsignale auf 4 Eingänge des UND-Gatters ZOM. Sobald der darauffolgende Verzögerungsimpuls auf der Leitung CLKZ erscheint, wird das UND-Gatter ZOM in die Lage versetzt, ein Kleinsignal zu erzeugen und das Flip-Flop RRM in den »1« Zustand zu versetzen, damit ein Großsignal über die Leitung RRM auf den Eingangeines Auslese UND-Gatters DRM übertragen werden kann.
Das Erscheinen des neunten Impulses auf der Leitung RRPl ermöglicht es sowohl dem UND-Gatter DRM ein Impulssignal über die Lci.ung DRMl auf die z.entrale Steuerung 7 zu geben als auch dem ODER-Gatler TM, den Speicher 41 für die Tausender-Ziffern auf den Zählerstand 1000 zu bringen Auf ähnliche Weise ermöglichen es die verbleibenden 7
»° Impulse der ursprünglichen 16 Impulse dem UND-Gatter DRM, 7 zusätzliche serielle Impulse auf die zentrale Steuerung 7 und den Speicher 41 für die Tausender-Ziffern zu geben und damit über 7 Zählerstände auf den Ziffernzählerstand 0001 zu bringen.
'5 Da der Speicher 41 für die Tausender-Ziffern von dem gespeicherten Ziffernzählerstand 0001 üher 16 Zählerstände auf den Ziffernzählerstand 0001 fortgeschaltet wurde, ist ein zerstörungsfreies Auslesen von 8 seriellen Impulsen aus dem Register 1 in die zentrale Steuerung 7erreicht. Diese R seriellen Impulse stellen die erste gewählte Ziffer dar, welche in dem Speicher 41 für die Tausender-Ziffern gespeichert is1.
Die zweite gewählte Ziffer Auf den Empfang der Impulse, welche die erste gewählte Ziffer darstellen, wird die zentrale Steuerung 7 auf bekannte Weise veranlaßt, den Ruf zu vervollständigen oder das Register 1 darüber zu informieren, daß weitere gewählte Ziffern angefordert weiden. Falls die erste gewählte Ziffer ein wichtiger cinzittriger Kode isi, gibt die zentrale Steuerung 7 das Register 1 frei und vervollständigt den Ruf in entsprechender Weise. Auf den Befehl hin, zusätzliche Ziffern anzufordern, zieht die zentrale Steuerung 7 die Klein- und Großsignale von den Leitungen XlC bzw. RDAl ab und sperrt damit das UND-Gatter SRRl. Das sich hierdurch ergebende Großsignal am Ausgang des UND-Gatters SRRl wird auf die Eingänge des UND-Gatters TCRR und des ODER-Gattcrs TRR gegeben. Weil die Lcutung PTB während des Zeitintervall zwischen den Ziffern auf είπτπ Kleinsignal bleibt; wird das UND-Gatter TCRR gesperrt und gibt ein Großsignal auf die Eingänge der ODER-Gatter TRR und CRR. Weil beide Eingänge ein Großsignal aufweisen, gibt das ODER-Gatter TRR ein Kleinsigna! auf ejiien Inverter, damit das Flip-Flop RR in den »0«-Zustand gekippt wird. Hierdurch wiH das ein Anforderungssignal für die Registerauslesung darstellende Kleinsignal von der Leitung FOR beseitigt und das UND-Gatter LDI vorbereitet.
Wenn der Steuerungszähler STR 31 auf den Steuerungszählerstand 00 gesetzt ist, werden Kleinsignak über Leitungen, die mit den »!«-Ausgängen dei Flip-Flops des Steuerungszählers STR 31 verbündet sind, auf die Eingänge der UND-Gatter STM, STl und STU gegeben, um das Ansprechen dieser Gatte während des Wählens der Hunderter-Ziffern zu ver hindern. Außerdem gibt der Steuerungszähler STRi Großsignale auf Leitungen, die mit den »0«-Ausgän
gen der Flip-Flops des Steuerungszählers verbundei sind. Hierdurch wird das UND-Gatter STH fü spätere Operationen vorbereitet.
Der Impulsempfänger 6 registriert die einzelne Impulse der gewählten Hunderter-Ziffern und gibt ei
Großsignal über die Leitung PTB auf den Eingan des UND-Gatters TCRR, so daß das ODER-Gattc CRR das Flip-Flop RR in den »0«-Zustand kippe kann.
Auf die oben beschriebene Weise gibl de; Impulsempfänger 6 Impulse, welche die gewählten Hiinderier-Ziffern repräsentieren, auf die Leitung LD, damit das Ι'ΝΠ-Gatter LDI vorbereite! wird, das UND-Gatter STH und das ODER-Gatter 777 durchzuschallen, welches mit dem Eingang T des Speichers 42 für die Hunderter-Ziffern verbunden sind. Nimmt man an. daß der anrufende Teilnehmer die Hunderte-Ziffer »4;r gewählt hat. so werden y Impulse auf den Eingang T des Speiehers 42 für die Hunderter-Ziffern gegeben, um den Zahler von dem anfänglicheil Zählerstand 0000 auf den gespeicherten Ziffernzählerstanj 1001 zu bringen.
Nach dem neunten Impuls des Hunderter-Ziffernimpulszuges nimmt der Impulsempfänger 6 das Großsignal von der Leitung PTB weg. um das L'ND-Gatter TCRR zu sperren und das Flip-Flop RR zu setzen. Hierdurch wird eine Leseregisteranforderung zur zentralen Steuerung 7 gegeben. Das Setzen des Flip-Flops RR bevirkt auch, daß der Steuerungszähler STR31. von dem Steuerungszählerstand 00 auf den Steuerungszählerstand 10 hochgezählt wird. Die Großsignale, welche hierdurch auf den »1 «-Ausgang der. Steuerungs-Flip-Flops FFl und an dem »(!«-Ausgang des Flip-Flops FF2 erscheinen, bereiten das UND-Gatter 557" für die anschließenden Operationen vor Das Kleinsignal von dem »(!«-Ausgans· ies Flip-Flops FFl des Steuerungszählers veranlaß das ODER-Gatter HND, ein Großsignal auf den Eingang des UND-Gatters DRH zu geben. Wie bereits früher im einzelnen ausgeführt wurde, tastet und belegt die zentrale Steuerung 7 das Register 1, indem sie Groß- und Kleinsignale auf die Leitungen RDAl bzw. XIC gibt. Wenn die zentrale Steuerung 7 ein Kleinsignal über die Leitung RT erhält, gibt der Impulsgenerator 71 eine Impulsfolge von 16 schnellen Impulsen über die Leitung RRP zur Lesesteuerung 2 und eine verzögerte Impulsfolge über die Leitung CLK3 zum Speicher 4 des Registerts 1. Die Impulsfolge, weiche auf der Leitung RRP erscheint, ermöglicht es dem UND-Gatter 5Fl, 16 serielle Impulse über die Leitung RRPl auf die Eingänge der Auslesegatter DRM und DRH und darüber hinaus auch noch auf die Eingang; aller Ziffernspeicher des Speichers 4 zu geben. Die Zuführung des aus 16 Impulsen bestehenden Impulszuges auf den Eingang T des Speichers 41 für die Tausender-Ziffern schaltet den Zähler von dem gespeicherten Ziffernstand (K)Ol fort. Auf ähnliche Weise schaltet die Impulsfolge mit den 16 Einzelimpulsen den Speicher 42 für die Hunderter-Ziffern von dem gespeicherten Ziffernstand 1001, welcher der Ziffer »9". entspricht, über 16 Zählerstände bis zum gespeicherten Zählerstand 1001 fort. Ein Impuls der aus 16 Impulsen bestehenden verzögerten Impulsfolge erscheint an den Eingängen CLKi des Speichers 41 für die Tausender-Ziffern und des Speichers 42 für die Hunderter-Ziffern, nachdem jeder Zählspeicher über den ursprünglichen Zählerstand 0000 geschaltet wurde, damit die UND-Gatter ZOM für das Kippender /?/{M-Flip-Flops in den »1 «-Stand vorbereitet wurden. Durch das Setzen dieser FHp-Flops gelangt ein Großsignal über die Leitungen RRM und RRH auf die Auslesegatter DRM bzw. DRH.
Entsprechend dem Setzen der Flip-Flops RRM der Speicher für die Tausender- und Hunderter-Ziffern, werden die verbleibenden Impulse der aus 16 Einzelimpulsen bestehenden Impulsfolge, die über die Leitung RRRl an den Eingängen der Auslesegatter DRM und DRH erscheint, überdie Leitungen I)RMl und DRHl zur zentralen Steuerung 7 übertragen. Auf diese Weise werden während des Zeitraums zwischen den Ziffern, der auf das Wählen der Hunderter-Ziffern folm, sowohl die gespeicherte Tausender-Ziffer »S« als auch die Hunderter-Ziffer > Λ>· als S bzw. ·■) serielle Impulse ram Register 1 zur zentralen Steuerung 7 übertragen.
! 0 Weit e r e g e w ä h 11 e Ziffern
Nach dem Empfang der Tausender- und Hunderter-Ziffern nimmt die zentrale Steuerung 7 die Großup.d Kleinsignale \on den Leitungen RDA 1 bzw XIC weg. um das Flip-Flop RR in den »(!«-Zustand zu kip-
pen. Auf die gleiche Weise wie es für die zuvor gewählten Tausender- und Hunderter-Ziffern beschrieben wurde, gibt der Impulsempf.nger 6 ein Großsignal auf die Leitung PTB, damn das Flip-Flop RR im »(!«-Zustand verriegelt wird, und wiederholt die Impulse der gewählten Zehner-Ziffer »0«. Hierdurch wird der Speicher 43 für die Zehner-Ziffern von dem ursprünglichen Zahlzustand 0000 über 10 Zählerständeauf den gespeicherten Ziffernzählerstand 0101 gebracht. Während des Zeitraums zwischen den Zif-
fern, der auf die Wahl der Zehner-Ziffer folgt, nimmt der Impulsempfänger 6 das Großsignal von der Leitung PTB weg, dan it der Steuerungszähler STR31 auf den Zählerstand 01 gesetzt und die zentrale Steuerung 7 aufgefordert wird, das Register 1 zu lesen. Die Großsignale, welche auf dem »0«-Ausgang des Flip-Flops FFl des Steuerungszählers und dem »1 «-Ausgang des Flip-Flops FF2 erscheinen, bereiten die UND-Gatter DRT und STU für weitere Operationen vor. das Kleinsignal am »(!«-Ausgang des Flip-Flops FF2 ermöglicht es dem ODER-Gatter HND ein Großsignal auf einen der Eingänge des UND-Gatters DRH zu geben.
Die zentrale Steuerung 7 antwortet erneut auf die Leseanforderung des Registers 1, indem sie eine Impulsfolge von 16 schnellen Impulsen über die Leitung RRP auf die Eingänge der UND-Gatter DRM, DRH und DRT gibt. Außerdem schaltet die über die Leitung RRP kommende Impulsfolge, bestehend aus 16 Einzelimpulsen, die Speicher 41, 42, 43 für die Tausender-, Flunderter- und Zehner-Ziffern von ihren gespeicherten Ziffernzählersländen 0001, 1001 und 0101 über 16 Zählerstände fort. Die Fortschaltung der Speicher für die Tausender-, Hunderter- und Zehner-Ziffern über den ursprünglichen Zählerstand 0000 bereitet das UND-Gatter ZOM vor, so daß die folgenden verzögerten Impulse auf den Leitungen CLK3 die UND-Gatter ZOM in die Lage versetzen, die Flip-Flops RRM zu kippen. Indem die Flip-Flops RRM auf den Zustand »1« gesetzt werden, werden Großsignale über die Leitungen RRM, RRH und RRT auf entsprechende Eingänge der UND-Gatter DRM, DRH und DRT gegeben, damit die restlichen Impulse der aus 16 Einzelimpulse bestehende Impulsfolge, weiche auf der Leitung RRPl erscheinen, durch die UND-Gatter DRM, DRH und DRT jeweils aui die Leitungen DRMl, DRHl und DRTl geleitel werden. Somit werden 8 Impulse über die Leitung DRMl zur zentralen Steuerung 7 übertragen. Aul ähnliche Weise werden die letzten 9 Impulse, weiche am UND-Gatter DRH und letzten K) Impulse, weicht am UND-Gatter DRTerscheinen, über die Leitunger DRHl und DRTl zur zentralen Steuerung 7 übertragen.
16
/" TCRR mit Großsipnalen beauf-
Die Impulse, welche die gewählten Einer-Ziffern des '^^^^ustdlcn. daß das Flip-Flop RR im
darMdlen! werden in dem Speicher 44 für d.e F.mer- schlag tums. du r/.i ^^ des Wahhntervalls
Ziffer, ..espeichert. Nimmt man an. daß der anru- »0«-Z !and ν f , ci p7ß gcgeben.
fendc 1 dlnehnicr, welcher sich am Fernsprechapparat u'^Λ'™^Γ UND-Gatter TCRR gesperrt als !,»45 befinde,, die Telefonnummern XWl gewählt 5 J«m» ^ rr^^,'fur das Flip-Flop RR bese.t.gt
hat., ο schalte! der gewühlte Impuls, der die gewählt aud dS^ä'das ODER-Gatter ΤΛ/? gesperr
L-Mner-Ziffer »1« darstellt, den Zähler des Speichers wir<V ",Hs Flip-Flop RR in den »!«-Zustand
44 fur die Einer-Ziffern auf den Zählerstand IU(H. wen.leru um das H,p Fl ,^ op RR
Der impuisempfänger 6 stellt das Ende der Wahl fest £ k P J ■ J Lesereuister über die Le.tung /-OR
und nibt ein Kleinsignal auf die Le.tung PTB um das >« k, , t ; t ; j aescndet.
Auslesen des Registers zu veranlassen und um den , ur /c vra^n Mc ^ chlcilnehmer mit der
Steuerun^/.ähler STR31 auf den Zählerstand 11 zu So I , d,r .um^ ^ ^^ s 7 das
setzen. Gn.lisignalc an den » 1 «-Ausgangen der Fhp- \\; ' ^- ^^ · bereilet das sieh auf der
Flops FFl und FF2 des Steuerungszählers sc./cn - R.g r 1 b^d,, ^ das UND.Ga„er
zusammen mit einem Großsignal auf der Le.tung >5 Lci.ung P"5 r ^, Fli Flops in den »)«-
FOR 1 das UND-Gatter RF in die Lage, das UND- FCRR fur -ppe Rückset/cn des RR-FHp-
Cianer .STAi zu sperren und damit zu verändern, daß ^^^ dai Lesereeisiersignal zurücKgenommen.
ireendwelche weitere Ziffern, die durch den anrufen- Fl-ps -»ü ^ Γ rf konnte und der Steue-
de^n Teilnehmer gewählt werden, im Speicher 41 fur ^^ r* wird zum nächsten Zählerstand
die Tausender-Ziffern gespeichert werden. Außer- » ^^J ^ \^imend dic zentrale Steuerung 7 die
dem bereitet das Setzen der Flip-Flops FFl und FF2 formst alte . isteranforderung bearbe.tet.
auf den Zählerstand 11 die Auslescgatter DRH. DRT °"Ju"°Jgn dls L escn ;UcT vorher gespeicherten ge-
und DRL' für die anschließenden Operationen vor w d s.. fur da Lese ausgelöst d,e
und sperrt die UND-Gatter STH. STTund STl/ VV|c w-J^". 7 auf /Ε5 Leseregistersignal der
oben bereits im einzelnen beschrieben wurde, gibt die *5 zcn rale Steu^ ung eUet ^ £.ρ UND.G tter
zentrale Steuerung eine Impulsfolge m.t 16 schnellen ^ O J^ n ^ ^ RDA χ vor damn
Einzelimpulsen auf das Register 1. um die Ziffern SKKX uft \u{ dnen Eingang des UND-
auszulesen, welche zuvor in den Speichern 41, 42, 43 dieses ^ J >>0«-Ausgang des RR Fhp-
und 44 für die Tausender-, Hunderter-, Zehner-und Gatters TCKK S^ ·, ans(chti sperrt das
Einer-Ziffern gespeichert waren. Die 8, 9 10 und 1 3° Flops, ^n d mj v°erhindern, daß der erste
seriellen Impulszüge, welche über d.e Leitungen UND Gatu.r LUι UND.Gatter 5TM, STH.
DRMl, DRHl, DRTl und DRUl empfangen wer- gewählt Impuls au ^ ^.^ wird wenn
den, bewirken die überführung der gewählter,Tete- ^ ^^Vernsprechteilnehmer mit dem Wahlen
SStSSÄ » ÄSn^ng^SÄ
Ä^tS Kg«|^f-^,^ngseinrichtung in
herzustellen. soSeStfin denen eine «"vollständige Nummer
Wahlen beim Lesen des Rasters ^^^Α^
Esistmaglich^aBderAnrufendeeuieZifferw^ Abbotte,,. -^i^n^ein Grc^s^
l Stng 7 in die Lage=verscm Let ^'' i beginnen Die
Esistmaglich^aBderAnrufendeeu^ ^^^ ^^ bevor die zentrale Steuerung 7 in die Lage=verscm Let ^''en des Registers zu beginnen. Die wird, das Register zu lesen oder m dem Zeitraum um 1^ α kann hierauf die geeigneten Schaltwählt, in dem das Register die zuvor gcspe.cherien 4. «ntra^^e n u vorn|hmen. Im einzelnen ist dies bereits gewählten Ziffern in die zentrale Steuerung 7 1je£ *™d™^hnten Abbott-Pater.t beschneben. Während des Wahlintervalls werden beide Eingange
Hierzu 1 Bluti Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Speicheranordnung für zenti algesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Zähler zum Zählen und Speichern einer eine Zahl darstellenden Ziffern-Impulsfolge und einem Impulsdetektor zur Erzeugung eines Signals, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsdetektor (6) das Signal am Ende jeder Impulsfolge erzeugt, daß eine Lesesteuerschaltung (2) vorgesehen ist. die ansprechend auf den Empfang des Signals eine Ausleseanlorderung an die zentrale Steuerung (7) übermittelt, daß die zentrale Steuerung (7) auf die Ausleseanforderung hin eine Impulsfolge erzeugt, die eine vorbesümmte Anzahl von Impulsen in einem Zeitinterv"1! aufweist, das kurzer ist als das Zeitintervall zwischen zwei der Lesesteuerschaltung (2) zur Weiterstellung des Zählers (41) zugeführten Ziffern-Impulsfolgen, und daß der Zähler (41) ansprechend auf die Impulsfolge von der zentralen Steuerung die der gespeicherten Zahl entsprechenden Impulse in dem Zeitintervall zwischen zwei Ziffern-Impulsfolgen seriell ausliest unu die Zahl wieder speichert.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung 7 ansprecht id auf einen gültigen einzelnen Zifferncode angeschaltet wird und den Speicher auslöst, wobei der Ruf vollständig hergestellt wird.
3. Speicheranordnung nach Anbruch 1 mit einem zweiten Zähler zum Zählen und Speichern von Impulsen einer eine Zahl darstellenden Ziffern-Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (3) vorgesehen ist, daß die gemeinsame Steuerung auf den Empfang eines nicht gültigen einzelnen Zifferncodes hin die Steuerschaltung (3) in Betriebsbereitschaft setzt und die Steuerschaltung (3) daraufhin die Weiterleitung der zweiten Ziffern-Impulsfolge zu dem zweiten Zähler (42) veranlaßt.
4. Speicheranordnung nach Anspruch 3 mit drei aufeinanderfolgenden Zählern zum Zählen und Speichern von Impulsen von Zahlen darstellenden Ziffern-Impulsfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (7) die Steuerschaltung (3) in Betriebsbereitschaft setzt, wenn die vorher gespeicherten Ziffern nicht einen Code repräsentieren, der die zentrale Steuerung (7) zur Vervollständigung des Rufs veranlassen kann, und daß die Steuerschaltung (3) bewirkt, die aufeinanderfolgenden Ziffern-Impulsfolgen zu den aufeinanderfolgenden Zählern (43, 44) zu leiten.
5. Speicheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung ansprechend auf die Ausleseanforderung nach jeder Ziffern-Impulsfolge die Ziffern-Impulsfolge mit der vorbestimmten Anzahl von Impulsen zum Weiterstellen der Zähler (41, 42, 43, 44) verwendet, die Ziffern-Impulse gespeichert haben, und daß jeder Zähler (41,42,43, 44) ansprechend auf die Impulsfolge mit der vorbestimmten Anzahl von Impulsen die gespeicherten Impulse über mindestens eine Leitung zu der zentralen Steuerung (7) seriell ausliest.
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung für zentralgesteuerte Fernmelde-, insbesondere 1-ernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Zahler zum Zählen und Speichern einer eine Zahl darstellenden Ziffern-Impulsfolge und einem Impulsdetektor zur Erzeugung eines Signals.
Die Steuerung von Vermittlungssvstemen. bei denen die Rufnummern durch Teilnehmer erzeugt werden, erfordert, daß sich die Einrichtungen für die Impulsregistrierung bei den Anrufschaltungen befinden, damit die Impulse, welche nacheinander empfangene Ziffern von Rufnummern darstellen, gezähl! und gesp-ichert werden können. Jede empfangene Ziffer muui ihrerseits aus der Einrichtung für die Impulsregistrierung in die zentrale Steuerung gelesen werden, damit die Verbindung von dem rufenden Teilnehmer über die Vermittlungsanlage zu dem angerufenen Teilnehmer aufgebaut werden kann. Bekannte Vermittlungsanlagen sind in den USA.-Patentschriften 3 377 432 und 3 225 144 angegeben, die im folgenden als die Abbott et. al. bzw. Gebhard et. al. Patente bezeichnet werden. Bei den bekannten Vermittlungsanlagen wurden Speicher zum Empfang, Zählen und Speichern von Impulsen verwendet, welche die Ziffern der Rufnummer .-ines angewählten Teilnehmers darstellen. Die Anfangsziffer oder einige der ersten Ziffern dienen zur Inbetriebsetzung der Vermittlungsanlage. Daher definiert eine erste gespeicherte Ziffer die allgemeine Bezeichnung einer gewünschten Verbindung zu einem Empfänger, zu einer anderen Vermittlungsanlage oder zu einer von dem allgemeinen Vermittlungsnetzwerk versorgten Station. Eine zweite gespeicherte Ziffer bestimmt in Kombination mit der ersten gespeicherten Ziffer eine Verbindung zu einer speziellen Vermittlungsanlage, während eine dritte gespeicherte Ziffer in Kombination mit den beiden zuvor gespeicherten Ziffern cue Verbindung zu einem Gesprächsteilnehmer festlegen kann. Wenn der Speicher die den ersten Ziffern einer Rufnummer entsprechenden Impulse gespeichert hat, muß eine Entscheidung darüber gefällt werden, ob die nachfolgend gewählten Ziffern empfangen oder die zuerst gespeicherte Ziffer zu einer zentralen Steuerschaltung übertragen werden soll, damit diese eine Verbindung durch eine Vermittlungsanlage herstellt. Die in den bereits zitierten Patentschriften beschriebenen Speicher sind ί,ο ausgelegt, daß sie die erste Ziffer, beispielsweise »0« oder »9« anzeigen und auswerten und nach Empfang dieser Ziffern die gespeicherte Ziffer unmittelbar auf die zentrale Steuerschaltung übertragen. Für den Fall, daß eine andere als die erwähnten Ziffern vorliegt, speichert das Register die nachfolgend gewählten Impulse. Die bekannten Register sind derart ausgebildet, daß nach Empfang und Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von Ziffernkombinationen sämtliche vorher gespeicherten Ziffern zur Verarbeitung auf die zentrale Steuerschaltung gegeben werden. Die bekannten Speicher weisen eine Vielzahl von Befehlszählern mit logischen Speicherelementen für jeden Zähler auf, um die Impulse jeder registrierten Ziffer zu zählen und zu speichern. Das Auslesen eines einzelnen Zählers erfolgt über logische Gatter mit einer gemeinsamen Auslöseleitung. Nach der Registrierung eines gültigen ersten Zifferncodes fordert dei Speicher das Auslesen in die zentrale Steuerschaltung an. Die zentrale Steuerschaltung tastet alle Speichel ab und leitet nach Feststellung des anfordernden Speichers eine Ausleseabfolge ein, in dem sie die Vielzah
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