DE223375C - - Google Patents

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DE223375C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JKS 223375 -KLASSE 21 d. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1910 ab. Längste Dauer: 7. November 1921.
In Patentschrift 199802 ist eine Anordnung zum Regeln von Wechselstrom-Kollektormaschinen angegeben, darin bestehend, daß die Feldwicklung aus einzelnen, z. B. zwei verschieden große Flächen umfassenden Teilen besteht, von denen beim Anlauf nur der einen kleinen Raum umfassende Teil der Feldwicklung eingeschaltet ist, während die anderen äußeren Feldwicklungsteile erst nach dem Anlauf eingeschaltet werden.
Man hatte aber bei dieser Anordnung bis jetzt mit dem Nachteil zu kämpfen, daß beim Anschluß der äußeren Wicklungsteile der Hauptstrom unterbrochen werden mußte.
Nach vorliegender Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Dies sollen die nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten zwei Ausführungsbeispiele zeigen. Nach Fig. 1 ist der äußere Teil e der FeId-
ao wicklung in Reihe mit dem inneren Teil c geschaltet ; außerdem aber liegt parallel zu dem Teil e eine, gegebenenfalls regelbare, vermittels Schalters s abschaltbare Drosselspule d, die bei einer bestimmten, zweckmäßig zu wählenden Spannung stark gesättigt ist, so daß die Spannung an den Klemmen von e eine gewisse Grenze nicht übersteigt, also auch der Strom in e eine ganz beliebig wählbare Grenze nicht überschreiten kann. Im Falle des Betriebes der Maschine als Motor bewirkt man den Anlauf bei geschlossenem Schalter s und öffnet dann den Schalter s und schaltet so zweckmäßigerweise allmählich die Drosselspule d ab. Die Wicklungen c und e sind dann unmittelbar hintereinander geschaltet und führen ein und denselben Strom. Die Umschaltung kann also ohne Stromstoß vor sich gehen.
Nach Fig. 2 kann die Drosselspule vermieden werden, indem jede der Wicklungen c und e in je zwei gleiche Teile C1 und c2 bzw. S1 und e2 zerlegt und die einzelnen Teile kreuzweise parallel, d. h. C1 parallel <?2 und ex parallel c2, geschaltet, werden.
Sind die Windungszahlen von c und e, oder allgemeiner gesprochen, ist die gegenseitige Induktion von c auf β und die Selbstinduktion von c und β annähernd einander gleich, so fließt bei geschlossenem Schalter s in der äußeren Wicklung e gar kein oder nur ein ganz kleiner Strom. Bei geöffnetem Schalter s dagegen sind die einzelnen Teile unmittelbar hintereinander geschaltet und führen den gleichen Strom.
Werden zwei oder mehrere Maschinen benutzt, so können die Wicklungsteile (z. B. C1, C2, ev e2) auf die einzelnen Maschinen verteilt werden, so daß ζ. B. bei zwei Maschinen die eine Maschine nur die Wicklungen C1, ev die andere Maschine nur die Wicklungen c2, e2 enthält. Auch so ist die Anordnung möglich, daß die Wicklungen C1 und e2 der einen und
die Wicklungen ^1 und e2 der anderen Maschine angehören.
Man sieht, daß in Fig. 2 C1 die Rolle der stark gesättigten Drosselspule d der Fig. 1 in bezug auf den Fall e2 spielt. Dieselbe Rolle spielt c2 in bezug auf ev Der bei Anordnung nach Fig. 1 vorhandene Wattverlust in der Drosselspule ist nach Anordnung Fig. 2 ganz vermieden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung unterteilter Erregerspulen an Wechselstrom - Kommutatormaschinen nach Patent 199802, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem mit dem inneren Teil der Feldwicklung ständig in Reihe geschalteten äußeren Teil eine, gegebenenfalls regelbare Drosselspule abschaltbär geschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule stark gesättigt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Wicklung in je zwei gleiche Teile geteilt sind und die einzelnen Teile kreuzweise parallel geschaltet sind, um besondere Drosselspulen zu ersparen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 für zwei oder mehrere Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselspule zu einem äußeren Teil der Feldwicklung einer Maschine der innere Feldwicklungsteil der zweiten Maschine oder Maschinengruppe verwendet wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Maschinen bei jeder Maschine der innere Feldwicklungsteil parallel zum äußeren Feldwicklungsteil geschaltet ist, und die auf diese Weise erhaltene Gruppe in Reihe mit einer ähnlichen Gruppe der anderen Maschine geschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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