DE2233357C3 - Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-13-propandiolhydroxypivalinsäuremonoester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-13-propandiolhydroxypivalinsäuremonoesterInfo
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Description
20
Gegenstand des Hauptpatents 16 43 650 ist ein Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiolhydroxypivalinsäuremonoester
durch Disproportionierung von Hydroxypivalaldehyd bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Calcium-, Barium- oder
Strontiumhydroxid.
Die Umwandlung von Aldehyden zu Estern bedarf selektiver Katalysatoren. Ein bekannter Weg, die
Tischtschenko-Reaktion, verwendet in wasserfreiem Medium Natrium- oder Aluminiumalkoholate
(Krauch — Kunz, Reaktionen der organischen Chemie, Hüttig 1966, Seite 592). Die Tischtschenko-Reaktion
fand bisher keine breite Anwendung, da die Alkoholatkatalysatoren leicht vergiftet werden und ihre j5
Aktivität verlieren (Roy a Is, Advanced Organic Chemistry [Prentice Hall, New York, 1954], Seite 723).
Thermisch kann die Umsetzung speziell von Hydroxypivalinaldehyd zu 2.2-Dimethyl-1.3-propandiol-hydroxypivalinsäure-monoester
auch in Abwesenheit von 4U Katalysatoren erzielt weiden (DE-PS 11 68 411); der
Zusatz größerer Anteile an Wasser verringert die Ausbeute an Ester bzw. verhindert die Reaktion (J. Org.
Chem.,Band25[1960],Seite2219;DE-PS 11 68411).
Es ist bekannt, daß Hydroxypivaladehyd in Gegen- v,
wart von Magnesiumjodäthyl (Monatshefte für Chemie, Band 25, Seiten 865 ff. [1904]) zu 2,2-Dimethyl-1,3-propandioinydroxypivalinsäuremonoester
disproportioniert. Die Reinheit der Endstoffe bei vorgenanntem Veifahren ist unbefriedigend. Man erhält z.B. mit so
hergestellten Estern als Ausgangsstoffen gelbstichige Polyester, die für spezielle Anwendungen in der
Kunststoffindustrie unbrauchbar sind.
In der DE-AS 16 A3 650 sind 3 spezifische Katalysatoren in Gestalt von Calciumhydroxid, Bariumhydroxid η
und Strontiumhydroxid zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiolhydroxypivalinsäuremonoester
aus Hydroxypivalinaldehyd beschrieben. Es wird hervorgehoben, daß man in der Regel keine Lösungsmittel
verwendet; alle Beispiele beschreiben die Umsetzung in wi
wasserfreiem Medium. Fragen der Abwasseraufbereitung spielen im Zusammenhang mit dem Umweltschutz
heute gerade im großtechnischen Betrieb eine entscheidende Rolle, und es ist nachteilig bei diesem Verfahren,
daß die Frdalkalicn aus dem Abwasser nur mit br>
Schwierigkeit, z. B. durch Fällung, abzutrennen sind. Ein gewisser Anteil bleibt in Lösung, ■/.. B. als Hydroxid, oder
in feiner Suspension, /. B. als Sulfat, und kann im Abwasser zu Störungen führen. Aus dem so behandelten
Abwasser können bei veränderten Bedingungen w eitere Anteile an Erdalkalien ausgefällt werden und so
Störungen verursachen, z. B. bei der Verwendung im Betrieb in Gestalt von Ablagerungen in Anlageteilen.
Die Erdalkalien wirken als Härtebildner. Das bei der Abwasserreinigung ausgefällte Erdalkalihydroxid ist je
nach Reinigungsmethode schwer filtrierbar und benötigt gesteigerte Abtrennungsmaßnahmen. |e nach
Standort der Produktionsanlage sind Barium- und Strontiumhydroxid nicht immer leicht zugänglich und
wirtschaftlich befriedigende Katalysatoren. Calcium, Strontium und Barium sind aus wäßrigen Lösungen
(Abwasser) in fester Form praktisch nur als Sulfate oder Carbonate mehr oder weniger vollständig abtrennbar.
Strontium- und Barium-Salze sind giftig; je nach Abwassersituation sind andere Metallbasen auch aus
weiteren Gegebenheiten heraus vorteilhaft, beispielsweise bei vorgegebenen Phosphat-Abwässern Metalle,
die mit Phosphat als Niederschlag gemeinsam abtrennbar sind (z. B. Li, Mg, Zn); bei vorgegebenen
Schwefelwasserstoff enthaltenden Abwässern Metalle, die schwerlösliche Sulfide bilden; bei vorgegebenen
Elektrolyseeinrichtungen Metalle, die leicht elektrolytisch abscheidbar sind; bei spezifischen Aktivitäten der
Metallbasen im Abwasser [z. B. Fe(OH)3 als Flockungsmittel].
Im Hinblick auf andere Hydroxide und Basen war lediglich bekannt, daß Aldehyde in Gegenwart von
Metallhydroxiden der Cannizzaro-Reaktion zu Alkoholen
und Carbonsäuren unterliegen bzw. die entsprechenden Carbonsäureester zu den gleichen Produkten
verseift werden. So lehrt die US-PS 28 95 996 ein Verfahren zur Reinigung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol,
das aus Hydroxypivalinaldehyd hergestellt wird, durch Verseifung des bei der Cannizzaro-Reaktion als
Nebenprodukt erhaltenen Esters bei 60 bis 150°C in Gegenwart von Wasser zu 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
und Hydroxypivalat. Andererseits ist es bekannt, Hydroxypivalinaldehyd in der üblichen Cannizzaro-Reaktion
mit Kalilauge in sehr guter Ausbeute direkt in 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol und Hydroxypivalat umzuwandeln
(Monatshefte 22 [1901], 66 ff.; J. Am. Soc. 70 [1948] 2592-94). Eine Arbeit in dem Bericht der
Deutschen Chemischen Gesellschaft, Band 84 (1951), Seiten 229—245, weist darauf hin, wie stark der Einfluß
des Katalysatortyps auf die Cannizzaro-Reaktion ist, und zeigt, daß im Falle von Formaldehyd Lithiumhydroxid
und Thalliumhydroxid bessere Katalysatoren für diese Reaktion als Kaliumhydroxid sind; die Anwesenheit
von Formiat, das bei der Reaktion entsteht, fördert zusätzlich die Reaktion. Es wird beschrieben, daß
Verbindungen um so bessere Katalysatoren sind, je geringer ihre Basizität ist. Methanol, das bei der
Cannizzaro-Reaktion von Formaldehyd entsteht, wirkt gleichzeitig hemmend auf die Reaktion ein, hingegen
fördert sie Isopropylalkohol. Aliphatische Oxyaldchydc mit sterisch behinderter Oxygruppe wie iX-Oxy-nt-methylpropionaldehyd
geben, wie hervorgehoben wird, glatt die Cannizzaro-Reaktion.
Es wurde nun gefunden, daß sich das Verfahren des Hauptpatents weiter ausgestalten läßt, wenn man die
Umsetzung anstelle in Gegenwart von Calcium-, Barium- oder Strontiumhydroxid in Gegenwart eines
oder mehrerer Hydroxide von Lithium, Magnesium, Thallium, Blei, Wismuth, Lanthan, Cer, Zink, Cadmium,
Mangan, F.isen, Kobalt und/oder Nickel und gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser durchführt.
Im Hinblick auf die DE-AS 16 43 650 verwendet das
erfindungsgemäße Verfahren Katalysatoren, die je nach Abwassersituation und Betriebsbedingungen einfacher
und betriebssicherer oder zweckmäßigei anwendbar sind; ihre Abtrennung aus dem Abwasser kann
entsprechend den Vorbedingungen leichter und vollständiger sein, das Abwasser kann auch im Hinblick auf
den Umweltschutz auf einfache Weise wiederverwertet werden. Überraschend kann das Verfahren auch in
Gegenwart von Wasser ohne Ausbeuteeinbuße durchgeführt werden. Im Vergleich zu den weiteren
bekannten Verfahren liefert das Verfahren nach der Erfindung überraschend 2,2-Dimethyl-l,3-propandiolhydroxypivalinsäuremonoester
in besserer Ausbeute und guter Reinheit und in höherer Raumzeitausbeute an
reinem Endstoff. Der als Ausgangsstoff verwendete Hydroxypivalaldehyd kann in gereinigter Form oder
auch in Gestalt des rohen Endstoffes der Umsetzung von Isobulyraldehyd mit Formaldehyd eingesetzt
werden. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist Vergleichsweise höher, selbst bei Raumtemperatur kann die
Reaktion noch durchgeführt werden. In gerade auch im großtechnischen Betrieb einfacher Weise können die
Reaktionsgemische der Umsetzung von Isobutyraldehyd und Formaldehyd zu Hydroxypivalinaldehyd in
wäßrigem Medium, z. B. mit tertiären Aminen (DE-OS 17 93512) als Katalysatoren, ohne Abtrennung des
Hydroxypivalinaldehyds als Ausgangsstoff des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet werden. Auch im Hinblick auf die anschließende Abtrennung und κι
Reinigung des Endesters kann eine Umsetzung in Gegenwart von Wasser vorteilhaft sein, z. B. kann eine
Reinigung über saure Ionenaustauscher ohne störende Nebenreaktionen, 7. B. Polyacetalbildung, durchgeführt
werden. Ausbeuteverluste infolge der Wasserdampf- r> flüchtigkeit des Ausgangsstoffs treten ein. wenn das
Wasser des Reaktionsgemisches der Aldehydherstellung ,entfernt werden muß; diese Verluste werden
vermieden, wenn man auch die Lsterherstellung in Gegenwart dieses Wassers durchführt. Nebenprodukte
aufgrund von Cannizzaro-Reaklionen bzw. 2,2-Dime-
thyi-1,3-propandiol-hydroxypivalinsäure-monoestermonoformiat
treten nicht in wesentlichem Maße auf.
Wesentlich ist der Fortschriu in Gestalt einer emfacheren, betriebssicheren und zweckmäßigeren v>
Arbeitsweise gerade im großtechnischen Maßstab (s.a. Beispiei 9 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren im
großtechnischen Maßstab und ein entsprechendes Vergleichsbeispiel nach den Bedingungen der DE-PS
16 43 650). Man ersieht die betriebsunsicherc und w praktisch schwer zu steuernde Reaktion im Vergleichsfalle. Die Reaktionstemperatur steigt trotz intensiver
Kühlung auf eine hohe Temperatur an. Neben erhöhten Kosten, schwieriger Kontrolle und Steuerung, größerem
personellen und apparativen Aufwand sind die Ti Ergebnisse nachteilig. Ausbeute und Reinheit des
Endstoffs sind wesentlich geringer. Während der Vergleichskatalysator verbraucht ist und wiederverwertet
werden muß bzw. ins \bwasser gelangt, ist der erfindungsgemäße Lithiumhydroxidkatalysator im wc- «>
scntlichen erneut verwendbar und mit Bezug auf den Umweltschutz günstiger.
r,s ist bekannt, z.B. aus Beyer, Lehrbuch der
Organ. Chemie (Hirzel, Stuttgart, 1967), Seiten 159 und
160, und Organicum (VEB Verlag der Wissenschaften, h>
Berlin, 1969, 9. Auflage), Seite 542, daß Aldehyde, die kein zur Carbonylgnippc rx-ständiges, aktives H-Atoni
besitzen, mit Alkalien oiler Erdalkalihydroxidcn die Cannizzaro-Reaktion eingehen und somit in Alkohol
und Carbonsäure disproportionieren. Wie Beyer (Seile 159 oben) zeigt, hängt die Geschwindigkeit der
Reaktion gerade auch vom Kation der Lauge ab. In seiner Darlegung geht Beyer nicht nur auf die
Hydroxide der ersten beiden Gruppen des periodischen Systems, sondern auch auf die Basen der übrigen
Gruppen, z. B. Thalliumhydroxid, ein und weist darauf
hin, daß schwächere Basen die Disproportionierung besser katalysieren als Alkalilaugen. Daß »die katalytische
Wirkung der Basen um so größer ist, je schwächer die Base ist«, lehrt ebenfalls ausdrücklich K a r r e r
(Lehrbuch der Org. Chemie, Thieme Verlag, Stuttgart, 1959, Seite 185).
Die DE-PS 16 43 650 zeigt ausdrücklich, daß überraschend nur 3 bestimmte Hydroxide, nämlich des
Calciums, Bariums und Strontiums, im Falle des Hydroxypivalinaldehyds keine Cannizzaro-Reaktion
ergeben. Expressis verbis werden Erdalkalihydroxide weder beschrieben noch beansprucht; die Angaben der
deutschen Offenle.gungsschrift schließen somit insbesondere Magnesiumhydroxid aus. Aufgrund der Zusammengehörigkeit
von Magnesium zu Calcium, Strontium und Barium unter dem Standardbegriff »Erdalkali«
mußte daher erwartet werden, daß Magnesiumhydroxid keine katalytische Wirkung zeigt und nur die drei
beanspruchten Hydroxide drei spezifische, nur für den verwendeten Aldehyd geeignete Katalysatoren darstellen.
Es war daher zu erwarten, daß bei anderen Hydroxiden, z. B. Magnesiumhydroxid, nach dem
allgemeinen Stand der Technik eine Cannizzaro-Reaktion beobachtet werden mußte. Um so mehr mußte dies
auch bei schwächeren Basen wie den übrigen Hydroxiden gelten. Im Falle von Lithiumhydroxid war schon im
Hinblick auf die bekannten Cannizzaro-Reaktionen mit »Alkali« eine entsprechende Reaktion im Falle des
Hydroxypivalinaldehyd zu erwarten.
Auch im Falle der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung von
Wasser ist bei Kenntnis der DE-PS 16 43 650 die Verwendung von Wasser überraschend. Denn es ist
bekannt, z. B. aus Organicum (loc. cit.), Seite 543 unten und Seite 544 oben, oder Beyer, Lehrbuch der
Organischen Chemie (loc. cit.), Seite 159 und 160, daß man bei der Tischtschenko-Reaktion die Herstellung
des Esters durch die Disproportionierung des Aldehyds »in wasserfreiem Medium durchführen muß«, bzw. bei
der Reaktion »unter Ausschluß von Wasser gearbeitet werden muß«. Es war somit zu erwarten, daß
entsprechende Disproportionierungen in Gegenwart von Wasser und anorganischen Basen ausschließlich die
Endstoffe der Cannizzaro-Reaktion, im Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens somit Hydroxypivalinsäure
und 2,2-Dimethyl-l,3-propandiol liefern würden. Weiterhin lehrt die US-PS 28 95 996 ein Verfahren zur
Reinigung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, das aus Hydroxypivalinaldehyd hergestellt wird, durch Verseifung
des bei der Cannizzaro-Reaktion als Nebenprodukt erhaltenen Esters bei 60 bis 150°C in Gegenwart
von Wasser zu 2,2-Dimethyl-l,3-propandiol und Hydroxypivalat. Andererseits ist es bekannt, Hydroxypivalinaldehyd
in der üblichen Cannizzaro-Reaktion mit Kalilauge in sehr guter Ausbeute direkt in 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
und Hydroxypivalat umzuwandeln (Monatshefte 22 [1901 ], Seiten 66 ff.; |. Am. Chem. Soc. Band
70 [ 1948], Seiten 2592 bis 2594). Gan/. in Einklang damit
lehrt die DE-PS 16 43 650, daß man in der Regel keine
Lösungsmittel verwendet; alle Beispiele beschreiben die
Umsetzung in wasserfreiem Medium. Es war zu erwarten, daß ein Zusatz von Wasser die Bedingungen
Tischtschenkos in die Bedingungen Cannizzaros verwandelt und daher kein Ester oder höchstens unwesentliche
Mengen an Ester gebildet werden. Die vorteilhaften Ergebnisse des erfindungsgcmäßen Verfahrens
waren somit bei dieser Ausführungsform zusätzlich überraschend. Im Vergleich zu dem in der DE-PS
16 43 650 beschriebenen Verfahren zeigt die Verwendung
von Wasser den technischen Fortschritt schon in 'er Erzielung höherer Ausbeuten (Beispiele 1 bis 3 von
DE-PS 16 43 650 im Vergleich mit Beispiel 7 und 8). Die
Reaktion kann bei wesentlich tieferer Temperatur durchgeführt -verden; so zeigen die Beispiele von
DE-PS 16 43 650 eine Reaktionstemperatur von 1300C, während die vorliegenden Beispiele solche von 70° C
zeigen. Wie Seite 5 der Beschreibung angibt, ist der im Vergleich zum bevorzugten Bereich zwischen 90 und
140°C von DE-PS 16 43 650 (Seite 3) wTtschaftlichere, energiesparende und gerade im großtechnischen Maßstab
leichter einzustellende, zu steuernde und zu überwachende Bereich von zwischen 50 und 120° C
bevorzugt. Hinzu kommt im industriellen Betrieb der wesentliche und überraschende Fortschritt, daß der
erfindungsgemäße Ausgangsstoff üblicherweise und zweckmäßig in Gegenwart von Wasser hergestellt wird
und sich eine mehrstufige, einbadige Arbeitsweise durch einbadige Herstellung des Hydroxypivalaldehyds und
die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im so gebildeten Reaktionsgemisch ergibt. Nach der
Lehre der DE-PS 16 43 650 mußte das Reaktk/nsgemisch
der Aldehydherstellung erst aufgearbeitet, z. B. das Wasser abdestilliert werden. Die technische
Fortschrittlichkeit des Verfahrens zeigt sich weiterhin auch darin, daß die Umsetzung wegen besserer
Löslichkeit des Katalysators und höherer Wärmekapazität in wäßrigem Medium leichter kontrollierbar ist. In
Abwesenheit von Wasser erfordert die Einhaltung eines optimalen Temperaturbereichs (Abfuhr der Reaktionswärme)
höheren technischen Aufwand.
Bevorzugt sind unter den Hydroxiden die Hydroxide von Magnesium, Blei, Lanthan. Cer, Zink, Cadmium,
Mangan. Man kann Gemische mit 2 oder mehr Hydroxiden verwenden. Es können auch mehrere
Hydroxide desselben Metalls gleichzeitig zur Anwcndung gelangen, z.B. Gemische aus F.isen(II)-hydroxid
und Eisen(III)-hydroxid. Die Hydroxide können auch Wasser adsorbiert enthalten. Cerhydroxid kann im
Gemisch mit anderen Hydroxiden der seltenen Erden verwendet werden.
Beispielsweise sind folgende Hydroxide auf Aktivkohleträger oder Petrolkoksträger als Katalysatoren
geeignet: LiOH, Mg(OH)2, Pb(OH)2, Zn(OH)2, Cd(OH)2,
Ce(OH)3, Mn(OH)2, Fe(OH)2, Ni(OH)2, Co(DH),.
Im übrigen wird das Verfahren unter den Bedingungen des Verfahrens nach dem Hauptpatent durchgeführt.
Man kann den Ausgangsstoff schon oberhalb 10°C und insbesondere bei der erhöhten Temperatur
von 30 bis 17O0C disproporlionieren; die Umsetzung
wird aber zweckmäßig bei einer Temperatur zwischen mi
50 und 170°C, vorzugsweise zwischen 50 und 120°C, drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder zweckmäßig
diskontinuierlich durchgeführt. Im allgemeinen verwendet man die Metallhydroxide in einer Menge von
0,1 bis 20 Gew.-°/o, vorzugsweise 1 his 10, insbesondere 1 to
bis 5 Gew.-%. bezogen auf Hydroxypivalaldehyd. Auch Mengen von 20 bis 25 und oberhalb 25 Gew.-%
Hvdroxid kommen in Betracht. Die Katalysatoren werden vorteilhaft in feinverteilter rorrn, z. B. in
Korngrößen von 0,01 bis 0,3 mm, und gegebenenfalls auf Trägermaterialien, z. B. Aktivkohle oder Petrolkoks,
verwendet. Man kann den Ausgangsstoff in Gegenwart vcn Wasser zweckmäßig in einer Menge von 3 bis 60
Gew.-°/o, vorzugsweise von 5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf Ausgangsstoffe, umsetzen.
Die Reaktion kann z. B. wie fclgt durchgeführt
werden: Ein Gemisch von Hydroxypivalaldehyd, Katalysator und zweckmäßig Wasser wird während 0,1 bis 10
Stunden bei der Reaklionstemperatur gehalten. Dann wird das Reaktionsgemisch nitriert, und das Filtrat wird
einer fraktionierten Destillation unterworfen.
Zweckmäßig verwendet man anstelle des Ausgangsstoffs das Reaktionsgemisch seiner Herstellung, wobei
Formaldehyd und Isobutyraldehyd z. B. in Gegenwart von Kaliumcarbonat oder tertiären Aminen (deutsche
Offenlegungsschrift 17 93 512), in wäßrigem Medium umgesetzt werden. Man engt dann vorteilhaft das
Reaktionsgemisch auf einen Gehalt von 20 bis 30 Gew.-°/o Wasser ein, wobei zweckmäßig das Amin und
überschüssiger Isobutyraldehyd abgetrennt werden, setzt den Katalysator zu und führt das erfindungsgemäße
Verfahren in vorgenannter Weise durch. Gegebenenfalls kann man zur Isolierung und Reinigung des
Endstoffs das Reaktionsgemisch der erfindungsgemäßen Umsetzung filtrieren und das Filtrat über einen
sauren Ionenaustauscher, z. B. nach dem in der DE-PS 16 43 671 beschriebenen Verfahren, vorzugsweise während
10 bis 60 Minuten bei 30 bis 50°C, leiten.
Die in den Beispielen genannten Teile bedeuten Gewichtsteile.
166 Teile 37gewichtsprozentige wäßrige Formaldehydlösung und 164 Teile Isobutyraldehyd werden bei
450C unter Stickstoff durch Rühren mit 10 Teilen Triäthylamin gemischt. Die Temperatur des Gemisches
steigt im Verlauf von 15 bis 20 Minuten auf 93 bis 94°C.
Man rührt während 10 Minuten bei 93 bis 94°C weiter und fraktioniert das Reaktionsgemisch anschließend bei
12 Torr. Nach Entfernen des Triäthylamins und Wassers erhält man 204 Teile 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanui
vom Siedepunkt 78 bis 8O0C. Sie werden in einer Rührapparatur zusammen mit 2,5 Teilen Lithiumhydroxid
in Gestalt eines feinverteilten Pulvers 90 Minuten bei 100°C gerührt. Man erhält ein Reaktionsgemisch,
das beim Erkalten kristallisiert und nach gaschromatographischer Aufzeichnung folgende Zusammensetzung
(ohne Berücksichtigung des Katalysators) hat:
Hydroxypivalinsäure-neopentylglykolester (HPN) 91,2%
Hydroxypivalinsäure-neopentylglykolestermonoformiat (HPNF) —
2-(Hydroxy-tert.-butyl)-5,5-dimethyl-dioxan-(1,3) (Acetal des
Neopentylglykols mit HPA)(NPGA) 0,1%
Neopentylglykols mit HPA)(NPGA) 0,1%
Neopentylglykol-mono-isobuiyrat (NPGI) 1,8%
Neopentylglykol (N PG) 2,2%
Neopentylglykol (N PG) 2,2%
Hydroxypivalinaidehyd (HPA) 4,7
Beispiele 2bisb
Entsprechend Beispiel 1 werden jeweils 204 Teile Hydroxypivalinaidehyd in Gegenwari von a Teilen des
Katalysators K bei der Temperatur 7"°C während der Zeit f umgesetzt. Das vom ungelösten Katalysator
!!'inerte Reaktionsgemisch hat die in Gevv.-% angegebene
Zusammensetzung (Tabelle).
Beispiele 7 und 8
Entsprechend Beispiel 1 wild jeweils eine Lösung von
20' Teilen Hydroxypivalinaldehyd mit einem Gehalt
von 15 bis 25 Gew.-% Wasser hergestellt und bei der Temperatur 7"T während der Zeit ί (Minuten) in
Gegenwart von ;i Teilen des Katalysators K umgc-.H/r
Der organische Anteil des !titrierten Reaktionsgemisches, d. h. das Reaklionsgemisch ohne Berücksichtigung
von Wasser und Katalysator, hat die in Gew-% angegebene Zusammensetzung (TnHHIe).
Beispiel
Katalysator K
a (Teile K) T (-C)
Mn(OH)2 11
Fe(OH)2 11
Fe(OH)2
Co(OH)2
Ni(OH)2
Mn(OH)2 12
Ce(OH)3 23
Fe(OH)2 11
Fe(OH)2
Co(OH)2
Ni(OH)2
Mn(OH)2 12
Ce(OH)3 23
11
12
12
12
12
100
100
100-110
100
100
70
70
(Mm.)
60
60
300
60
60
360
360
82,0
50.1
84,5
42,1
36.4
83,9
78.5
50.1
84,5
42,1
36.4
83,9
78.5
HPNF NPCA
(1Yo) (%)
3,4
0,5
0,7
0,7
NPGI
4.0
2,1
2,3
1.5
2,1
2,3
1.5
1,1
2,6
1,3
2,6
1,3
NPG
5,8
4,2 7.5 2.1 1.9 2.7 1.9
2,1 54,3 56,7 10,3 17,6
1660 kg 37gewichtsprozenlige wäßrige Formaldehydlösung und 1640 kg Isobutyraldehyd werden bei
45°C unter Stickstoff durch Rühren mit 100 kg Triethylamin gemischt. Die Temperatur des Gemisches
steigt im Verlauf von 15 bis 20 Minuten auf 93 bis 94°C. Man rührt während 10 Minuten bei 93 bis 94°C weiter.
Nach Entfernen des Triäthylamins und Wassers erhält man 2040 kg 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal. Sie werden
in einer Rührapparatur zusammen mit 25 kg Lithiumhydroxid in Gestalt eines feinverteilten Pulvers
90 Minuten bei 1000C bis 1100C unter Kühlung mit
Wasser gerührt. Man erhält ein Reaktionsgemisch, df.s folgende Zusammensetzung (ohne Berücksichtigung des
Katalysators) hat:
Hydroxypivalinsäure-neopentylglykolester(HPN) 89.9%
Hydroxypivalinsäure-neopentylglykolestermonoformiat
(HPNF) —
2-(Hydroxy-tert.-butyl)-5,5-dimethyl-dioxan-(l,3) (Acetal des Neopentylglykols mit HPA)(NPGA) 0,3%
Neopentylglykol-mono-isobutyrat (NPGI) 1,7%
Neopentylglykol (NPG) 2,3%
Hydroxypivalinaldehyd (HPA) 5,8%
Vergleichsbeispiel
1660 kg 37gewichtsprozentige wäßrige Formaldehydlösung und 1640 kg Isobutyraldehyd werden bei
45°C unter Stickstoff durch Rühren mit 100 kg
Triäthylamin gemischt. Die Temperatur des Gemische; steigt im Verlauf von 15 bis 20 Minuten auf 93 bis 94 C
Man rührt während 10 Minuten bei 93 bis 94C weiter Nach Entfernen des Triäthylamins und Wassers erhält
j« man 2040 kg 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal. Sie werden
in einer Rührapparatur zusammen mit 40 kg Calciumhydroxid in Gestalt eines feinverteilten Pulvers
gerührt. Die Reaktion setzt nach 9 Minuten stark exotherm ein. Trutz Außenkühlung mit Wassei steigt
π die Temperatur binnen 5 Minuten auf 140cC und füllt
dann während 30 Minuten auf 10O0C ab. Man rührt das Gemisch 55 Minuten bei 100 bis 1100C. Man erhält ein
Reaktionsgemisch, das folgende Zusammensetzung (ohne Berücksichtigung des in Form von Calciumhydroxypivalat
und Calciumformiat verbrauchten, nicht mehr aktiven Katalysators hat:
Hydroxypivalinsäure-neopentyl-
glykolester(HPN) 61.9%
Hydroxy pi valinsäure-neopentyl-
glykolestermonoformiat (HPNF) 0.7%
2-(Hydroxy-tert.-butyl)-
5,5-dimethyl-dioxan-(1.3) (Acetal des
Neopentylglykols mit HPA)(NPGA) 4,6%
5(i Neopentylglykol-mono-isobutyrat (NPGI) 3,3%
Neopentylglykol (NPG) 12.3%
Hydroxypivalinaldehyd (HPA) 17.2%
Claims (1)
- Patentanspruch:Weitere Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung von 2^-Dimcthyl-1,3-propandiolhydroxypivalinsäuremonoester durch Disproportionierung von Hydroxypivalaldehyd bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Calcium-, Barium- oder Strontiumhydroxid, nach Patent 16 43 650, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung anstelle in Gegenwart von Calcium-, Barium- oder Strontiumhydroxid in Gegenwart eines oder mehrerer Hydroxide von Lithium, Magnesium, Thallium, Blei, Wismuth, Lanthan, Cer, Zink, Cadmium, Mangan, Eisen, Kobalt und/oder Nickel und gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser durchführt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR7324578A FR2230619B2 (de) | 1972-07-07 | 1973-07-04 | |
NL7309428A NL7309428A (de) | 1972-07-07 | 1973-07-05 | |
GB3197873A GB1426302A (en) | 1972-07-07 | 1973-07-05 | Procuction of 2,2-dimethyl-1,3-propanediol monoester of hydro xypivalic acid |
IT5125673A IT1045780B (it) | 1972-07-07 | 1973-07-05 | Processo per la produzione di 2 2 dimetil 1 3 propandiol monoestere di acido idrossipivalinico |
BE133184A BE801995R (fr) | 1972-07-07 | 1973-07-06 | Procede pour la preparation du monoester de l'acide 2,2-dimethyl-1,3-propanediol-hydroxypivalique |
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