DE2232837A1 - Glattwandiger oben offener behaelter, insbesondere schwimmbecken - Google Patents

Glattwandiger oben offener behaelter, insbesondere schwimmbecken

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DE2232837A1
DE2232837A1 DE19722232837 DE2232837A DE2232837A1 DE 2232837 A1 DE2232837 A1 DE 2232837A1 DE 19722232837 DE19722232837 DE 19722232837 DE 2232837 A DE2232837 A DE 2232837A DE 2232837 A1 DE2232837 A1 DE 2232837A1
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DE
Germany
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pool
skeleton
container according
plates
swimming pool
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Pending
Application number
DE19722232837
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Ing Braun
Jaroslav Dipl Ing Koser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
Original Assignee
Vereinigte Metallwerke Ranshoffen Berndorf AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0043Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

  • Glattwandiger oben offener Behälter, insbesondere Schwimmbecken Die vorliegende Erfindung betrifft einen glattwandigen oben offenen Behälter, insbesondere Schwimmbecken in metallisch geschweisster Ausführung. Da ebene Blechplatten nicht genügend steif sind um auftretende statische Relastungen aufnehmen zu können ohne sich zu verbiegen und zu beulen, ist es üblich, derartige Behälterwände durch aufgeschweisste Stege, Rippen, Profile und1. zu versteifen. Dies bedingt neben dem großen ?1aterialaufwand auch eine umfangreiche Schweißarbeit, die wiederum zu Verbiegungen im Blech fiihrt. Da das Blech außerdem als Teil in die statisch tragende Konstruktion eingeschoben ist, muß es eine entsprechende Stärke aufweisen und mit den Profilen und Verschweißungen verschweißhar sein, da Nieten, Schrauben u.dgl. aus Wasserdichtigkeitsgründen nicht in Frage kommen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß eine diinne geschweisste Auskleidungshaut an einem vorgefertigten xletallprofilskelett befestigt ist, welches auf einem Streifenfundament vorzugsweise freistehend angeordnet ist und alle statischen Kräfte aufnimmt.
  • Damit ist die statisch tragende Konstruktion von der wasserdichten AuskLeidung' vollkommen getrennt und kann auch leicht aus anderem 'lateral dünnwandigst ausgeführt werden. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung iiberdeckt die Auskleidungshaut das Profil skelett oben und bildet somit den oberen Beckenrand.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Wie man daraus erkennen kann, bestehen die Seitenwandelemente eines Schwimmbeckens aus einem lxletallskelett 3 auf welches das Verkleidungsblech 1 aufgesetzt wird. Das Metallskelett setzt sich aus vertikalen Profilen 3 und horizontal liegenden Profilen 4, 5, 6, die miteinander verschweißt, verschraubt oder vernietet sind, zusammen.
  • Das Verkleidungsblech 1 wird in der Regel nur auf das Skelett aufgeschoben. Es könnte jedoch auch durch Schweißen, Kleben oder mittels aufgeschweisster Drähte mit dem Skelett verbunden werden. I)as Metall skelett ruht auf einem Streifenfundament 7 aus Beton auf, welches die vertikalen Kräfte aufnimmt und das Skelett unten gegen seitliche Verschiebung sichert. Die Abstützung des Skelettes gegen den Wasserdruck dut oben übernehmen die Beckenumgangsplatten 8 vorzugsweise aus Eisenbetonplatten, die auf das horizontale Winkelprofil 5 des Skelettes aufgelegt sind.
  • Auf diesen Blechen 8 wird auch die r'Jherlaufrinne 9 aus dünnem Metallblech aufgelegt, die an der Beckenseite von Rand lo des Auskleidungsbleches überlappt wird, so daß kein Wasser zwischen Iberlaufrinne und Skelett eindringen kann. Der Rand der berlappung dient gleichzeitig als Auflage für den Abdeckrost 11 der berlaufrinne 9. Das andere Auflager des Abdeckrostes 11 auf der Beckenaußenseite ilbernimmt eine Profilkonstruktion 12 und 13, welche nach dem Verlegen des Rinnenbleches auf den Beckenumgangsplatten 8 mit Schrauben, Dübel oder Beilageblechen befestigt wird.
  • Der übrige Spalt zwischen Profil 13 und Beckenumgangsplatte 8 wird mittels Zementmörtel ausgefugt. Auf dieses Profil 13 kann dann ein Abdeckprofil aufgeschnappt, aufgeschraubt, aufgenietet oder aufgeklebt werden. Die Ent-Wässerung der allseits dicht geschweissten Überlaufrinne 9 erfolgt über die unter der Beckenumgangsplatte 8 liegenden Rohrleitungen. ])er Raum unter der Beckenumgangsplatte bzw. hinter dem Skelett 3 bleibt frei, so daß die Beckenwand von außen zuganglicll ist und von ihr lediglich die Wasserdrücke aufgenommen werden miissen, die iiber die Beckenumgangsplatten 8 auf ein außen liegendes Fundament abgegeben werden. Wird an der Beckenwand eine Stehstufe 14 gewünscht, so wird dieses durch Abkantung des Auskleidungsbleches 1 gebildet, wobei zur Abstützung an dieser Stelle am Skelett 3 ein Winkelprofil 6 befestigt ist. Der Roden des Schwimmbeckens besteht aus einem ehenen lalec!l 2, das mit den Seitenwandblechen l dicht verschweißt ist. T)er erfindungsgemäße Gegenstand hat vor allem den Vorteil, daß das Verkleidungsblech 1 mit dem Skelett nicht verbunden zu werden braucht, da nur der Wasserdruck vorhanden ist, welcher es gegen das Skelett preßt, daher sind keine Schweißverzüge und aufwendige Richtarbeiten notwendig.
  • Es kann aus relativ dünnwandigem hochwertigem, korrosionsfestem Material wie Aluminium oder nichtrostendem Stahl hergestellt werden, während das materialaufwendige Profilskelett 3 aus Eisenprofilen bestehen kann, da es mit dem Wasser nicht in Berührung kommt und von'außen frei zug in lich ist.
  • Die ErEindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, da die Metallskelettkonstruktion mit der aufgeschobenen Auskleidungshaut auch durch Eisenbeton oder Metallstützen rückwärts abgestützt werden kann und dann die Überlaufrinne auf Konsolen gelagert wird. Anstelle der Abschlußprofile 12 und 13 könnte auch der äußere Stand der Überlaufrinne 9 entsprechend stufenförmig abgekantet werden, so daß er direkt oder mittels eines Winkelprofils auf der unterlage befestigt werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Glattwandiger ol)cn offener Behälter, insbesondere Schwimmbecken in metallischer Aus führung, dadurch gckennzeichnet, daß eine dünne geschweisste Auskleidungshaut (1) an einem vorgefertigten Metallprofilskelett (3, 4, 5, 6) angeordnet ist, welches auf einem Streifenfundament (7) vorzugsweise freistehend befestigt ist und alle statischen Kräfte aufnimmt.
2. Behälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an dieses Skelett (3, 4, 5, 6) die Beckenumgangsplatten (8) oben so angeschlossen sind, daß sie die horizontalen Kräfte aufnehmen.
3. Behälter nach Ansprucii 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungshaut (1) das Metallprofilskelett (3) oben überdeckt und somit den oberen Beckenrand (10) bildet.
4. Behälter nac einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (10) der Auskleidungshaut (1) die vorzugsweise auf den Beckenumgangsplatten C8) angeordnete fIberlaufrinne (9) überlappt und gleich die Nuflage für den Abdeckrost (11) bildet.
5. Behälter nac einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrost an der Beckenaußenseite durch auf den Beckenumgangsplatten befestigte Metallprofile (12, 13) gebildet wird.
DE19722232837 1972-07-04 1972-07-04 Glattwandiger oben offener behaelter, insbesondere schwimmbecken Pending DE2232837A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008024834A1 (de) * 2008-05-23 2009-11-26 Dittmann, Robert Verfahren zum Befestigen von mindestens einem Metallelement an mindestens einer Oberfläche eines Metallbeckens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008024834A1 (de) * 2008-05-23 2009-11-26 Dittmann, Robert Verfahren zum Befestigen von mindestens einem Metallelement an mindestens einer Oberfläche eines Metallbeckens

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