DE2232244B1 - Vorrichtung zum befestigen von bleibenden schalungsplatten einer mantelbetonwand oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von bleibenden schalungsplatten einer mantelbetonwand oder dergleichen

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DE2232244B1 DE19722232244 DE2232244A DE2232244B1 DE 2232244 B1 DE2232244 B1 DE 2232244B1 DE 19722232244 DE19722232244 DE 19722232244 DE 2232244 A DE2232244 A DE 2232244A DE 2232244 B1 DE2232244 B1 DE 2232244B1
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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Description

3 4
sichtigen, daß Holme und Sprossen beliebig stark In der F i g. 2 ist eine mit der erfindungsgemäßen
ausgeführt werden können. Es ergibt sich damit eine Armierung versehene Mantelbetonwand dargestellt,
besonders feste Armierung. Zwischen den beiden bleibenden Schalungsplatten 6
Die Leitern kann man so ausbilden, daß die sind hier parallel nebeneinander eine Anzahl von Holme jeweils aus zwei die Sprossen zwischen sich 5 Leitern mit den Holmen und den Sprossen 2 eingeaufnehmenden Baustahlstäben bestehen. In diesem setzt, wobei zwecks Vereinfachung der Darstellung Fall bildet man die Sprossen zweckmäßig so aus, daß die in der F i g. 1 gezeigten Halter 4 weggelassen diese an den Enden U-förmig umgebogen sind, wobei sind. Das aus den Schalungsplatten 6 und den Leidie Umbiegung den Abstand der beiden Baustahl- tern bestehende Gebilde stellt eine starre Anordnung stäbe bestimmt. Bei einer derartigen Ausführungs- io dar, wobei sich Schalungsplatten 6 und Leitern geform der Leitern verwendet man zweckmäßig Halter genseitig halten, so daß in diese Anordnung ohne mit Aussparungen, in denen die Baustahlstäbe sitzen. weiteres Beton eingefüllt werden kann.
Die Aussparungen können dabei an nach innen ge- In der F i g. 3 ist eine Ausführungsform einer Leirichteten und zwischen die Baustahlstäbe eingreifen- ter dargestellt. Gezeigt ist eine Sprosse 2 von oben den Vorsprüngen angebracht sein, welch letztere 15 gesehen, die an ihren Enden die U-förmigen Umbiezweckmäßig an ihrem freien Ende geschlitzt sind und gungen 7 besitzt. Diese Umbiegungen 7 sind von aus einem federnden Werkstoff bestehen, so daß sich senkrecht verlaufenden Baustahlstäben 8 eingeschlos-, eine Federwirkung ergibt, auf Grund deren sich die sen, die die Holme bilden. Die Baustahlstäbe 8 sind Halter an den Holmen festklemmen. Zur Verbindung dabei an die Umbiegungen 7 von außen angeeines Vorsprunges mit einem Holm ist dann lediglich 20 schweißt.
der Vorsprung eines Halters zwischen die jeweils In der F i g. 3 ist noch eine zusätzliche Verstär-
einen Holm bildenden beiden Baustahlstäbe zu schie- kung dargestellt, gebildet durch die Baustahlstäbe 9,
ben, bis die Baustahlstäbe in die Aussparungen ein- die waagerecht als sogenannte Verteilereisen verlau-
rasten. fen. Die Baustahlstäbe 9 sind einfach auf die Umbie-
Es ist auch möglich, die Holme der Leitern jeweils 25 gungen 7 von außen her aufgelegt, so daß sie nach-
aus einem Baustahlstab und die Sprossen jeweils aus träglich in einfacher Weise durch Rödeldraht an den
zwei den Holm einschließenden Baustahlstäben aus- Leitern befestigt werden können. Auf diese Weise
zuführen. In diesem Falle verwendet man zweckmä- läßt sich eine zusätzliche Stabilisierung der Leitern
ßig einen Halter mit einem Vorsprung, der in zwei und damit auch eine Erhöhung der Festigkeit der
schraubenförmig gestalteten Lappen ausläuft, die den 30 Mantelbetonwand erzielen. Die Baustahlstäbe 9 kön-
zugeordneten Baustahlstab klemmend umspannen. nen dabei Bestandteil von Baustahlgewebematten
Zur Befestigung der Halter an den Schalungsplat- sein.
ten verwendet man zweckmäßig Schrauben, die vor In den F i g. 4,5 und 6 ist ein Halter dargestellt,
allem selbsttreibend ausgebildet sein können. wie er zusammen mit einer Leiter gemäß F i g. 3 zu
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der 35 verwenden ist, wobei die Fig. 4 und 5 zwei gegen-
Erfindung dargestellt. Es zeigt über um 90° gedrehte Ansichten zeigen, während es
F i g. 1 in prinzipieller Darstellung eine Leiter mit sich bei der F i g. 6 um eine perspektivische Darstel-
den an diese angesetzten Haltern, lung des Halters handelt. Der Halter besteht aus
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung zwei Man- einer Stützplatte 10, aus der ein zwischen die Mantelplatten mit den dazwischenliegenden Leitern, 40 telplatten weisender Vorsprung 11 ragt, der an sei-
F i g. 3 eine Sprosse mit zwei Abschnitten der zu- nem Ende einen keilförmigen Schlitz 12 besitzt. Seitgehörigen Holme einer Leiter, lieh weist der Vorsprung 11 die Aussparungen 13
F i g. 4 die Ansicht eines Halters, auf, in die die Holme passen. Durch den Schlitz 12
F i g. 5 der gleiche Halter in um 90° gedrehter ergibt sich eine Federwirkung des Endes des Vor-
Lage, 45 Sprunges 11, so daß die die Aussparungen 13 aufwei-
F i g. 6 der gleiche Halter in perspektivischer Sicht, senden Seiten des Vorsprunges 11 zusammenge-
F i g. 7 der gleiche Halter zusammen mit einem drückt werden können und unter einer gewissen
Holm einer Leiter, Federspannung sich wieder nach außen spreizen.
F i g. 8 einen Ausschnitt aus einer Mantelbeton- In der F i g. 7 ist der Halter gemäß den F i g. 4 bis
wand mit zwei Mantelwänden und der dazwischenlie- 5° 6 zusammen mit dem betreffenden Teil der Leiter ge-
genden Armierung (Draufsicht), maß F i g. 3 dargestellt, wobei allerdings in der
Fig. 9 die Anordnung gemäß Fig. 8 in um 90° Fig.7 der Baustahlstab weggelassen ist. Der Halter
gedrehter Lage, ist dabei in einer Sicht von der Leiter her gesehen
F i g. 10 eine andere Ausführungsform der Leiter, wiedergegeben. Wie ersichtlich, sind die die Holme
Fig. 11 die Leiter gemäß Fig. 10 zusammen mit 55 bildenden Baustahlstäbe8 von den Aussparungen 13
einem anderen Halter, aufgenommen, so daß sich hinsichtlich des Abstan-
Fig. 12 den Halter und die Leiter gemäß Fig. 11 des der Baustahlstäbe8 von der Stützplatte 10 eine
zusammen mit einer Mantelwand. definierte Lage der Baustahlstäbe 8 ergibt. Das Zu-
In der F i g. 1 ist eine einzelne Leiter mit Haltern sammenfügen des Halters mit den Baustahlstäben 8 aus der erfindungsgemäßen Armierung dargestellt. 60 erfolgt dabei so, daß der Vorsprung 11 zunächst in Die Leiter besteht aus den beiden Holmen, die durch einer um 90° gedrehten Lage (entsprechend Fig.4) die Sprossen 2 überbrückt sind, wobei die Holme und zwischen die Baustahlstäbe 8 geschoben und danach die Sprossen 2 aus Baustahlstäben bestehen, die mit- um 90° gedreht wird, wobei sich die Aussparungen ■einander verschweißt sind. Die aus Bandstahlstä- 13 in der Höhe der Baustahlstäbe 8 befinden und ben 1 gebildeten Holme sitzen in weiter unten näher 65 letztere in die Aussparungen 13 hineingleiten. Dabei erläuterten Aufnahmen von Haltern 4. Die Halter 4 wird der Schlitz 12 zusammengedrückt, während die können dabei in jeder beliebigen Höhenlage an den Aussparungen 13 mit ihren Kanten über die Bau-Holmen angebracht sein. ' Stahlstäbe 8 gleiten, bis schließlich in der in der
5 6
Fig. 7 dargestellten Lage sich der Vorsprung 11 wie- darum gewählt, weil auf diese Weise zwei aneinander auseinanderspreizen kann und damit die Bau- derstoßende Schalungsplatten 6 zusammengehalten stahlstäbe 8 in definierter Lage hält. werden können.
In den Fig. 8 und 9 ist nun in jeweils gegeneinan- Wie ersichtlich, bildet die Armierung neben der der um 90° gedrehter Lage ein Ausschnitt aus einer 5 Erzeugung der notwendigen Stabilität der Mantelbe-Mantelbetonwand zusammen mit der erfindungsge- tonwand zugleich einen Abstandhalter für die Schamäßen Armierung gezeigt. Zwischen den beiden lungsplatten 6, so daß diese durch die Armierung Schalungsplatten 6 liegt die Armierung, bestehend aus selbst in definierter Lage gehalten werden,
einer Leiter gemäß Fi g. 3, die mittels Haltern gemäß In der Fig. 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel Fig. 4 bis 6 an den Schalungsplatten 6 befestigt ist, io für eine Leiter gezeigt. Hier bestehen die Hohne aus Die Halter liegen dabei über ihre Stützplatten 10 an einzelnen Baustahlstäben 1, während die Sprossen 2 den Schalungsplatten 6 an. Die Stützplatten 10 der durch zwei Baustahlstäbe gebildet werden. Die Bau-Halter sind durch als Schrauben ausgebildete Befesti- stahlstäbe sind dabei durch Verschweißen fest mitgungsmittel 14 an den Mantelplatten befestigt, wo- einander verbunden.
bei die Schrauben selbsttreibend nach Art der söge- 15 Ein für die Aufnahme einer Leiter gemäß Fig. 10 nannten Blechtreibschrauben ausgebildet sind und besonders geeigneter Halter ist in den Fig. 11 und sich bei Hineindrehen in das Material ihr Gewinde 12 gezeigt. Der Halter besitzt zunächst wieder die selbst schneiden. Hierdurch werden die Stützplatten Stützplatte 10, aus der in den Innenraum zwischen 10 mit den Haltern über von außen zu betätigende den Schaltungsplatten 6 der Vorsprung 11 heraus-Befestigungsmittel an der Innenseite der Schalungs- ao ragt, der in zwei schraubenförmig gestaltete Lappen platten 6 befestigt, so daß an der Innenseite der 15 und 16 ausläuft. Zur Aufnahme des Hohnes wird Schalungsplatten 6 keine Manipulation vorgenom- der Halter zunächst in eine gegenüber der in der men werden muß. Die Halter bestehen vorzugsweise F i g. 11 dargestellten Lage um 90° gedrehte Lage aus Kunststoff, in den sich die selbsthaltenden gebracht, wobei der Hohn sich gerade unter das· Schrauben eindrehen lassen. Für die Schalungsplat- 25 Ende der Lappen 15 und 16 setzen kann. Bei Dreien 6 wird vorzugsweise eine Leichtbauplatte, aufge- hung des Halters gleitet dann der Holm unter die baut aus zusammengepreßter gebundener Holzwolle Lappen 15 und 16, die sich dabei fedprnd von der verwendet, durch die die Schrauben ebenfalls selbst- Stützplatte 10 wegspreizen und damit den Holm festschneidend ohne weiteres hindurchzutreiben sind. Es halten. Der Halter mit der Stützplatte 10 wird dann können natürlich auch Gips- oder Holzspanplatten 30 in entsprechender Weise, wie an Hand der Fig. 8 verwendet werden. und 9 beschrieben, mittels der Schraube an der Scha-
Die Stützplatten 10 erlauben es, daß sie sowohl lungsplatteö befestigt. In den Fig. 11 und 12 ist mit einer Schraube als auch mit zwei Schrauben an noch gezeigt, daß auch bei der hier verwendeten Leiden Schalungsplatten 6 befestigt werden können. Die ter zusätzliche, waagerecht verlaufende Baustahldargestellte Befestigung mittels zwei Schrauben wird 35 stäbe 9 verwendet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 Gebrauchsmuster 1 687 257 bekanntgeworden. Bei Patentansprüche: dieser bekannten Vorrichtung ragen die Sprossen nach außen über die Holme der Leitern hinaus, wo-
1. Vorrichtung zum Befestigen von bleibenden bei der die Hohne überragende Teil der Sprossen die Schalungsplatten einer Mantelbetonwand 5 Befestigungsmittel für die Schalungsplatten bildet, od. dgl., mit parallel zueinander angeordneten, Zum Anbringen der Schalungsplatten an den Leitern aufrechtstehenden, aus Baustahlstäben gebildeten werden die Schalungsplatten auf diese überstehenden Leitern, deren Sprossen im wesentlichen senk- Teile der Sprossen aufgedrückt, wobei letztere die recht zwischen gegenüberliegenden Schalungs- Schalungsplatten durchdringen und schließlich auf platten verlaufen, und mit die Schalungsplatten io der äußeren Oberfläche der Schalungsplatten herausdurchdringenden Befestigungsmitteln, da- ragen, wo sie dann umgebogen werden. Damit nun durch gekennzeichnet, daß an den Hol- die Enden der Sprossen sich überhaupt durch die men der Leitern Halter (4) angeklemmt sind, die Schaltungsplatten hindurchdrücken lassen, müssen jeweils mit einer Stützplatte (10) an der Innen- die Sprossen ausreichend dünn sein. In der genannseite einer zugeordneten Schalungsplatte (6) an- 15 ten Druckschrift ist für die Sprossen eine Stärke von liegen, und daß die Befestigungsmittel (14) in den etwa 2 mm angegeben. Derartig dünne Sprossen las-Stützplatten (10) verankert sind. sen sich zwar durch ausreichend weiche Schalungs-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- platten hindurchdrücken, es besteht dabei aber die kennzeichnet, daß die Holme jeweils aus zwei die Gefahr, daß auf Grund des dabei auf die Sprossen Sprossen (2) zwischen sich aufnehmenden Bau- 20 wirkenden Druckes diese zwischen den Höhnen einstahlstäben (8) bestehen. knicken. Überhaupt besitzen die Leitern auf Grund
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- dieser geringen Stärke der Sprossen keine hohe Stakennzeichnet, daß die Sprossen (2) an den Enden bilität, die aber erwünscht ist, da nämlich die Leitern U-förmig umgebogen sind, wobei die Umbiegung auch eine Armierung für die zu erstellende Mantel-(7) den Abstand der beiden Baustahlstäbe (8) be- 25 betonwand bilden.
stimmt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu gekennzeichnet, daß die Holme jeweils aus einem stalten, daß die Leitern eine stabile Armierung bilden Baustahlstab (1) und die Sprossen jeweils aus können, wobei die Leitern selbst in bezug auf die zwei Hohne zwischen sich aufnehmenden Bau- 30 Schalungsplatten lediglich als Abstandhalter dienen Stahlstäben bestehen. sollen, so daß die Konstruktion der Leitern keine
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Rücksicht auf die Befestigungsmittel für die Schakennzeichnet, daß die Halter (4) Aussparungen lungsplatten zu nehmen braucht.
(13) aufweisen, in denen die Baustahlstäbe (8) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
sitzen. 35 löst, daß an den Höhnen der Leitern Halter ange-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- klemmt sind, die jeweils mit einer Stützplatte an der kennzeichnet, daß die Aussparungen (13) an Innenseite einer zugeordneten Schaltungsplatte anlienach innen gerichteten und zwischen die Bau- gen, und daß die Befestigungsmittel in den Stützplatstahlstäbe (8) eingreifenden Vorsprüngen (11) ten verankert sind.
angebracht sind. 40 Durch die Verwendung der an den Holmen der
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- Leitern angeklemmten Halter mit Stützplatten ist es kennzeichnet, daß der Vorsprung jedes Halters möglich, die Leitern und dabei insbesondere deren (4) an seinem freien Ende einen Schlitz (12) auf- Sprossen praktisch beliebig stark auszubilden, da die weist und aus einem federnden Werkstoff besteht. die Leitern bildenden Bauelemente mit den Scha-
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 lungsplatten überhaupt nicht in Kontakt treten, jekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (11) in zwei denfalls ist ein Eindringen der Sprossen in die Schaschraubenförmig gestaltete Lappen (15, 16) aus- lungsplatten nicht erforderlich. Die Halter mit ihren läuft, die den zugeordneten Baustahlstab (1) Stützplatten bieten dabei ausreichend Material, um klemmend umspannen. späterhin irgendwelche konventionellen Befesti-
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 50 gungsmittel aufzunehmen, die durch die Schalungsbis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti- platten hindurchgetrieben werden. Diese Befestigungsmittel (14) aus Schrauben bestehen. gungsmittel können ohne weiteres mit so flachen
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- Köpfen versehen werden, daß sie auf der Außenseite kennzeichnet, daß die Schrauben selbsttreibend der Schalungsplatte praktisch nicht hervortreten, woausgebildet sind. 55 durch die Schalungsplatten nach dem Zusammenbau
weitgehend eine glätte Oberfläche bieten, was für die weitere Bearbeitung besonders günstig ist. Insbeson-
dere entfällt dabei das bei der bekannten Vorrichtung notwendige Umbiegen der Enden der Sprossen,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 60 die auch im umgebogenen Zustand in gewissem Umzum Befestigen von bleibenden Schalungsplatten fang aus der Oberfläche der Schalungsplatten hervoreiner Mantelbetonwand od. dgl., mit parallel zuein- stehen, was entweder ein nachträgliches Abschneiden ander angeordneten, aufrechtstehenden, aus Bau- oder ein Verputzen erforderlich macht, abgesehen Strahlstäben gebildeten Leitern, deren Sprossen im von der Verletzungsgefahr, die von den umgebogewesentlichen senkrecht zwischen gegenüberliegenden 65 nen Sprossenenden ausgeht.
Schalungsplatten verlaufen, und mit die Schalungs- Die Leitern sind statisch wirksam und reichen in
platten durchdringenden Befestigungsmitteln. vielen Fällen bereits allein für die erforderliche Sta-
Eine derartige Vorrichtung ist durch das deutsche bilität einer Wand aus. Hierbei ist auch zu berück-
DE19722232244 1972-06-30 1972-06-30 Vorrichtung zum Befestigen von bleibenden Schalungsplatten einer Mantelbetonwand oder dergleichen Expired DE2232244C2 (de)

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