DE3045096C2 - Schichtdämmplatte zum Ausfachen der Zwischenräume zwischen etwa parallel verlaufenden Balken oder Schienen - Google Patents
Schichtdämmplatte zum Ausfachen der Zwischenräume zwischen etwa parallel verlaufenden Balken oder SchienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schichtdämmplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Schichtdämmplatte dieser Art ist auch aus dem DE-GM 76 29 866.4 bekanntgeworden. Diese Dämmplatten
bestehen dabei jeweils aus zwei Teilen, die außenseitig an den Sparren anliegend befestigt werden
und sich im mittleren Bereich entsprechend dem Abstand zwischen zwei benachbarten Sparren überlappen.
Entsprechend dieser Anordnung entstehen beidseitig der Dämmplatten aufgrund der nur teilweise erfolgten
Überlappung Bereiche, in denen die Dämmschicht lediglich
die halbe Stärke und damit eine entsprechende verminderte Dämmwirkung hat.
Aus dem DLGM 78 27 101 ist eine Wärmedämmplatte
insbesondereifür Dachisolierung bekanntgeworden, die aus zwei ineinander steckbaren Teilen mit einer
Außenhaut bzw. Deckschicht und einem Wärmedämmstoff im Inneren, beispielsweise aus Hartschaumstoff
oder Mineraldämmstoff bzw. Glasfaserdämmstoff besteht. Eine befriedigende Anpassung an unterschiedliche
Abstände zwischen den Sparren ist dadurch aber insbesondere bei Verwendung eines Hartschaumstoffes
nicht möglich, da beide Teile nur bedingt ineinander geschoben werden können. Ist demgegenüber der Abstand
zwischen zwei benachbarten Sparren größer, müssen die beiden Teile weit auseinander gezogen werden,
wodurch im Inneren ein Leerraum ohne Dämmaterial entsteht, so daß dadurch die Dämmwirkung stark
eingeschränkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schichtdämmplatte zu schaffen, die ohne jegliches Zuschneiden
eine einfache Anpassung an beliebige lichte Abstände zwischen zwei parallel verlaufenden Balken.
Schienen oder Dachsparren ermöglicht und die bei dieser Anpassung gleichwohl einen optimal hohen Dämmw
art aufweist.
L)ie Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend
den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine sehr einfache Möglichkeit zur Anbringung von Dämmplatten zwisehen
zwei benachbarten Sparren geschaffen, indem die beiden Teile der Dämmplatte nur bis zum Anschlug an
die benachbarten Sparren aueinandergeschoben werden müssen. Zugleich wird hierdurch eine stabile Sparrenausfachung
geschaffen, da die beiden Teile aufgrund ihrer Klemmwirkung miteinander eine stabile Tragekonstruktion
bilden. Vor allem aber wird eine optimale Wärmedämmung erzielt.
Bei der erfindungsgemäßen Schichtdämmplatte können die beiden Teilplatten, ausgehend vom voll zusammengeschobenen
Zustand, beispielsweise auf die !^fache
Breite gebracht werden, so daß eine Anpassung an sehr unterschiedliche lichte Abstände möglich ist.
Da die beiden Teilplatten kammartig ineinandergreifen, entstehen, wenn der Überdeckungsbereich beider
Teilplatten nur einem kleineren Teil der Gesamtbreite entspricht, in jeder Teilplatte Luftkammern, welche /ur
Dämmung beitragen, so daß unter Voraussetzung einer vorgegebenen Dämmung der Materialaufwand entsprechend
reduziert werden kann, was s.cS kostenmäßig stark auswirkt, da übliche starre Dämmstoffe, insbesondere
Hartschaumstoffe, einen verhältnismäßig hohen
Preis haben.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird erreicht, daß eine gegenseitige Verschiebung der
beiden Teilplatten parallel zu deren Längsrichtung verhindert wird, während andererseits die Möglichkeit besteht,
wenn die Querprofilierung ein gewisses Spiel aufweist, daß die Längsachsen der beiden Teilplatten gegeneinander
in einem ganz geringen Winkelbereich verdreht werden können. Dies ist in d; η Fall wichtig, wenn
beispielsweise zwei Dachsparren nicht genau parallel verlaufen, sondern vielmehr zueinander bzw. gegeneinander
leicht konvergieren bzw. divergieren.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß an den Stirnseiten der Schichtdämmplatten
eine dichte formschlüssige Falzeingriffsverbindung geschaffen wird. Dabei läßt sich diese Eingriffsverbindung
ohne Rücksicht darauf erreichen, auf welche Breite die Platte bzw. die beiden Teilplatten ausgezogen
sind.
' Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 . ?!äßt sich die Ausziehbreite einer Platte nach dem Ein-.dringen
zwischen zwei Balken oder Schienen leicht und ohne großen Arbeitsaufwand fixieren.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird erreicht, daß die beiden Teilplatten nach dem Einbringen
zwischen zwei Balken oder Schienen im zusammengeschobenen Zustand leicht auseinandergezogen
werden können, bis ein dichter Anschlag der beiden
Teilplatten gegenüber den Balken oder Schienen herbeigeführt ist.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 ergibt sich eine besonders materialsparende Herstellung
im Gegensatz zu einer Herstellung, bei welcher die Nuten und Federn durch Fräsen hergestellt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schichtdämmplatte in perspektivischer Draufsicht sowie in Teildarsteüung:
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-1I von F i g. 1;
F i g. 3 die Schichtdämmplatte von F i g. 1 nach dem Einbringen zwischen zwei Dachsparren in Frontansicht
sowie in einer gegenüber F i g. 1 wesentlich verkleinerten Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Schichtdämmplatte besteht aus zwei Teilplatten 1, 2. jeweils aus formgeschäumtem
Hartschaumstoff. Beide Teilplatten 1,2 weisen jeweils mehrere Nuten 11, 12,13 bzw. 21,22, 23,24
sowie mehrere Federn 14,15, 16,17 bzw. 25, 2b, 27 auf,
wobei beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Breiten der Federn 14—17, 25—27 der Breite der Nuten
11 — 13 bzw. 21—24 entspricht. Die Platte ist allerdings
so ausgebildet, daß nach dem Einbringen in den lichten Abstand zwischen zwei Balken oder Schienen, insbesondere
Dachsparren, der Überlappungsbereich lediglich einem Bruchteil der Breite jeder Teilplatte 1, 2 entspricht,
wie dies auch in F i g. 1 und 3 dargestellt ist
Die Nuten bzw. Federn beider Teilplatten 1,2 sind auf einem Teil ihrer Längsrichtung (Pfeil L in Fig. 1) mit
rechteckigen Querprofilierungen 30 bzw. 31, bestehend aus Profilvorsprüngen und Profileintiefungen versehen.
An der in F i g. 1 dargestellten Stirnseite der Teilplatten 1 ist ein Teil der Federstirnflächen als Federvorsprünge
ausgebildet. An der Teilplatte 1 sind demzufolge die Stirnflächen der Federn 15, 16 und bei der Teilplatte
2 die Stirnflächen der Feder 26 als Federvorsprünge ausgebildet. An der hiervon abgewendeten
(und in Fig. 1 nicht dargestellten) gemeinsamen Stirnseile
sind die betreffenden Federstirnflächen zurückspringend ausgebildet. Für die Teilplatte 2 ist dies in
F i g. 1 durch eine gestrichelte Ausnehmung 32 angedeutet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die gewünschte Gesamtbreite
der beiden kammartig ineinandergreifenden Teilplatten 1,2 nach dem Einbringen beispielsweise zwischen
zwei benachbarte Dachsparren durch Arretierungsstifte 33 fixierbar, wie sie bereits Stand der Technik
sind und für Holzwollp-Zementplatten verwendet werden. Grundsätzlich genügt ein Stift pro Dämmplatte,
jedoch wird man in der Praxis je einen Stift nahe den beiden Stirnflächen verwenden. Der Arretierungsstift
33 wird in Richtung des Pfeiles Pf1 (Fig.2) senkrecht
zu der Plattenfläche durch zumindest zwei benachbarte NUi-Federn-Wandungen eingetrieben.
Zur Befestigung einer Schichtdämmplatte gemäß F i g. I an zwei benachbarten Dachsparren 40 oder 41
dienen insgesamt vier Blechwinkel 42 (von denen in JF i g. 1 lediglich einer dargestelltisfurid in F i g. 2 lediglich
zwei angedeutet sind); Jeder Blechwinkel 42 umfaßt zwei ausgestanzte und abgebogene spitze Vorsprünge
43, die mit einem Hammer in den betreffenden Dachsparren
40,41 eingetrieben werden. Bei dem.dargestellten Ausführungsbeispielrerfüllt jeweils der untere horizontale
Schenkel jedes Blechwinkels 42 die Aufgabe, eine Schichtdämmplatte aufzulagern, d. h. deren
Schwerkraft aufzunehmen. Diese Ausbildungsform empfiehlt s;ch insbesondere für Flachdächer oder Gie
beldächer geringerer Steigung. Selbstverständlich können die Blechwinkel 42 in Abweichung zu der Zeichnungsdarstellung
auch so befestigt werden, daß die vertikalen Schenkel mit den Vorsprüngen 43 nach unten
anstatt nach oben verlaufen. Bei Anwendung in Verbindung mit steileren Giebeldächern und zum Ausfachen
der lichten Zwischenräume vertikaler Balken oder Schienen kann jede Teilplatte 1, 2 an ihrer Außenschmalfläche
mit einer Vertiefung in Form eines durchgehenden Schützes 44 ausgebildet sein, der sich im Profil
von außen nach innen keilförmig verjüngt. Der Winkel 42 kann ähnlich wie in F i g. 1 gestaltet sein, jedoch
ist die Breite des horizontalen Schenkels wesentlich geringer und entspricht der Tiefe der Schlitze 44. Es kann
auf diese Weise nach dem Einbringen einer Platte zwischen zwei benachbarte Sparren 40,41 durch Auseinanderziehen
in Richtung der Pfeile Pf 2, Pf 3 von F i g. 1 ein
Formschlußeingriff mit den Winkelt i2 herbeigeführt werden.
An der Teilplatte 1 sind sowohl an der oberen als auch an der unteren Fläche über die Plattenlänge verteilt
mehrere Griffvertiefungen 45 ausgebildet, von denen in F i g. 1 Ie Mglich eine dargestellt ist. Diese Griffvertiefungen
dienen zum Auseinanderziehen der beiden Teilplatten 1,2 nach dem Einbringen zwischen die beiden Dachsparren
40, 41. An sich sind die Griffvertiefungen 45 lediglich an der jeweils unteren (in F i g. i nicht sichtbaren)
Fläche notwendig, da nur diese nach dem Einlegen zwischen die beiden Dachsparren 40, 41 zugänglich ist.
jedoch ist bei einer Anbringung der Griffvertiefungen 45 an beiden Flächen eine Verarbeitung der Dämmplatten
in beiden Oberflächenorientierungen möglich, wodurch ein eventuelles Einbringen mit falscher Orientierung
nebst nachträglich notwendigem Wiederherausnehmen von vornherein vermieden wird, so daß im Ergebnis
Arbeitszeit gespart wird. Bei der Teilplatte έ sind Griffvertiefungen nicht erforderlich, da diese beim dargestpllten
Ausführungsbeispiel sowohl eine obere als auch eine untere Nutbegrenzung 46 aufweist, welche
den gleichen Zweck erfüllt.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, sind die Dämmphtten mit
einer solchen Gesamtdicke ausgeführt, d?ß diese gerin-
ger ist als die Materialdicke der Sparren 40, 41. Üblicherweise
sind die Dachsparren 40, 41 mit einer quer verlaufenden Dachlattung 50 versehen, auf welche eine
Dachhaut 51 geschraubt (beispielsweise bei Wellasbestzementplatten) oder lediglich aufgelegt (beispielsweise
bei Dachziegeln) ist.
Zum Ausfachen des Zwischenraumes zwischen den Dachsparren 40,41 werden vorab in der gezeigten Weise
cür jec.e Dämmplatte vier Blechwinkel 42, und zwar
zwei Blechwinkel pro Sparren, mit einem Hammer eingeschlagen. Danach werden die Dämmplatte ι im zusammengeschobenen
Zustand der Teilplatten 1, 2 zwischen die beiden Dachsparren 40, 41 eingeführt und
durch Eingriff der einen Hand in eine der Griffvertiefungen
45 und der anderen Hand gegen eine der Nutbegrenzungen .46 auseinandergezogen, bis beide Sei·
vtenschrnalflächen der Platte dicht und fest sowie Im wesentlichen
reibschlüssig gegen die einander zugewendeten Flächen der Sparren 40,41 anliegen. Diese auseinandergezogene
Stellung der Platte wird durch zumindest
έ5 einen Arretierungsstift 33 fixiert, der einfach von Hand
in den Überlappungsbereich der beiden Teilplatten 1, 2 eingedrückt wird. Damit ist ein Herunterfallen der
Dämmplatte nicht mehr möglich, da diese von den
Blechwinkeln 42 aufgelagert wird. Die Arbeit wird in der beschriebenen Weise mit einer weiteren Dämmplatte
fortgesetzt, wobei diese letztere Dämmplatte nach dem Auseinanderziehen in Längsrichtung so verschoben
wird, daß beispielsweise die stirnseitigen Vorsprünge der Federn 15, 16, 26 mit den entsprechenden Ausnehmungen
32 der bereits verlegten Dämmplatte in Eingriff gelangen.
Sollten die beiden Sparren 40,41 nicht genau parallel
verlaufen, so ist dies nicht erheblich, weil die beiden Teilplatten I1 2 jeder Dämmplatte nicht nur genau in
Richtung der Pfeile Pf 2, PfZ in F i g. 1, sondern demgegenüber
etwas verwinkelt auseinandergezogen werden können, so daß die beiden äußeren Seitenschmalflächen
der Teilplatten 1, 2 nicht mehr genau parallel zueinander verlaufen. Dies wird durch ein gewisses Spiel zwischen
den Profilierungen 30 und 31 ermöglicht.
Die Hinterlüftung der Dachhaut 51 wird nicht beeinträchtigt,
da die gesamte Materialdicke einer Dämmplatte geringer ist als die Materialstärke der Sparren 40,
41.
Wie aus F i g. 3 ferner ersichtlich, sind auf einem wesentlichen Teil der Gesamtbreite der Teilplatten 1, 2
Luftzwischenräume durch die Nuten 11 — 13 sowie 22, 23 (Fig. I) gebildet, welche bei vorgegebenem
Materialaufwand die Dämmwirkung gegenüber massiven Dämmplatten wesentlich verbessern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
15 20 25
Claims (6)
1. Schichtdämmplatte zum Ausfachen der Zwischenräume zwischen etwa parallel verlaufenden
Balken oder Schienen, insbesondere Dachsparren, wobei die Schichtdämmplatte in zwei Teilplatten unterteilt
ist, deren Gesamtbreite größer ist als die lichte Breite der Zwischenräume, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine der Teilplatten (1) mindestens eine sich über einen wesentlichen Teil
der Piattenbreite erstreckende Nut (11, 12, 13) und die andere Teilplatte (2) mindestens eine Feder (25,
26, 27) entsprechender Breite aufweist, die unter Einschluß zumindest eines Luftpolsters verschiebbar
ineinander eingreifen.
2. Schichtdämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Nuten (11
bis 13) bzw. die Federn (25 bis 27) der Teilplatten (1 bzw. 2) zumindest an einer Stelle mit einer Querprofilierung
(30,31) versehen sind (F i g. 1).
3. Schichtdämmplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gemeinsamen
Stirnfläche der Teilplatten (1, 2) zumindest ein Federstirnvorsprung ausgebildet ist, während an der
hiervon abgewandten gemeinsamen Stirnfläche ein komplementärer Federstirnrücksprung ausgebildet
ist(Fig. 1).
4. Schichtdämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite der ineinandergreifenden
i'eilplatten (1, 2) durch zumindest einen Arretierungsstift (33* fixiert" ist, welcher senkrecht
zu der Plattenfläche durch zumindest zwei benachbarte Nut-Federwanduiigen *er Teilplatten (1
und 2) in deren Überlappungsbereich eintreibbar ist.
5. Schichtdämmplatte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an der im Einbauzustand unteren
Fläche zumindest einer Teilplatte (1) zumindest eine Griffvertiefung (45) vorgesehen ist.
6. Schichtdämmplatte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Teilplatten (1, 2) formgeschäumt
sind.
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